MATURANDEN-MESSE BERN 2021 1
MATURANDEN- MESSE BERN
Wie weiter nach der (Berufs-)Matura?
13. Oktober 2021 11:00 – 17:00 Uhr BERNEXPO, Halle 1.1
Bern
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MATURANDEN-MESSE BERN 2021 3
Herzlich
WILLKOMMEN
Liebe Mittelschüler*innen
Wie weiter nach der (Berufs-)Matura: Studium an einer Hochschule, Ausbildung bei einem Unternehmen oder doch zuerst ein Zwischenjahr? Die Möglichkeiten nach der (Berufs-) Matura sind vielfältig: Einerseits werden an den Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen der Schweiz über 800 Bachelor-Studiengänge angeboten. Andererseits gibt es Hotelfachschulen, Höhere Fachschulen, ausländische Hoch- schulen mit attraktiven Studiengängen. Zudem bieten auch Un- ternehmen spannende Ausbildungen für Mittelschüler*innen, Berufs- und Fachmaturand*innen. Und zu guter Letzt bietet die abgeschlossene (Berufs-)Matura eine gute Möglichkeit ein Zwi- schenjahr einzulegen, um Praktika zu machen, zu reisen, Ausland- serfahrungen zu sammeln oder Sprachkenntnisse zu vertiefen.
Damit man eine fundierte Entscheidung treffen kann, wie es nach der (Berufs-)Matura weitergehen soll, muss man seine Möglichkeiten kennen. Mit dem Besuch der Maturanden-Messe Bern kannst du dich an einem Tag und an einem Ort über die vielfältigen Angebote informieren und bei deinen Favoriten ge- zielt nachfragen. Zudem wird dir mit Fachvorträgen, Studien- und Laufbahnberatungen, Bewerbungsfotos und vielem mehr, ein spannendes Rahmenprogramm rund um die Themen Studien- und Berufswahl geboten.
Herzlich willkommen an der Maturanden-Messe Bern!
Thomas Wegmann
M.A. HSG, Senior University Relations Manager
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MATURANDEN-MESSE BERN 2021 5
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Welche Studiengänge der
Wirtschaftswissenschaften
werden in der Schweiz angeboten?
Wie stark ist die
Nachhaltige Entwicklung
verankert?
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MATURANDEN-MESSE BERN 2021 7
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Termine werden in der Reihenfolge der Reservation vergeben.
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Naturwissenschaften, Life Sciences und Gesund- heit und aus dem Bereich Gesellschafts-, Kultur- und Geisteswissenschaften erwarten abwechslungsreiche Spezialprogramme mit attraktiven Ausstellenden, spannenden Fachvorträgen und Präsentationen.
Spezialprogramme, Seite 15 + 17
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Standplan, Seite 42 / 43, Stand 10, SPHAIR
Fachbeiträge zum Thema Studium
Was sind die Schritte auf dem Weg zum passenden Studien- gang oder wie funktioniert das Bildungssystem der Schweiz?
Diese und viele andere Fragen beantworten dir die Fach- beiträge in diesem Messe-Guide.
Seite 20 – 25
MATURANDEN-MESSE BERN 2021 9
Vortragsprogramm
# MaturandenMesseBern
Alles was du für die Zeit nach der (Berufs-)Matura wissen musst, erfährst du in den Fachvorträgen und Präsentationen. Ausgewiesene Expert*innen geben dir interessante Einsichten
rund um das Thema «Wie weiter nach der (Berufs-)Matura?».
Was tun, wenn das Geld für die Ausbildung fehlt?
12:00 – 12:30 Uhr, Plenum 1
Luisa Böbner, Kommunikationsverantwortliche, EDUCA SWISS
Ausbildungen Tourismus und Hotellerie in der Schweiz
15:00 – 15:30 Uhr, Plenum 2
Luzi Heimgartner, Studienberater und Dozent, Höhere Fachschule für Tourismus HFT Graubünden
Nachhaltigkeit in der Maturaarbeit (Zukunft schreiben)
16:30 – 17:00 Uhr, Plenum 1
Kristina Kraft, Projektleiterin, Ökozentrum KEYNO
TE SPEAKER
KEYNO TE SPEAKER
KEYNO TE SPEAKER
Tausende Möglichkeiten:
Wie finde ich das Studium, das zu mir passt?
11:15 – 11:45 Uhr, Plenum 1
Raphael Tobler, Gründer, Bildungsplattform eduwo KEYNO
TE SPEAKER
Machen Sie Ihren Weg
Neugierig?
Machen Sie den Bachelor. www.hslu.ch/neugierig
Architektur
Artificial Intelligence & Machine Learning
Bauingenieurwesen Blasmusikdirektion Business Administration Business Psychology Digital Construction Digital Engineering Digital Ideation
Energy and Environmental Systems Engineering Elektrotechnik und Informations technologie FilmGebäudetechnik | Energie
Hospitality Management SHL Informatik
Information & Cyber Security Innenarchitektur
International Business Administration International IT Management Kirchenmusik
Kunst & Vermittlung Maschinentechnik Medizintechnik
Mobility, Data Science and Economics Musik
Musik und Bewegung Produkt- und Industriedesign Soziale Arbeit
Visuelle Kommunikation Wirtschaftsinformatik
Wirtschaftsingenieur | Innovation
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Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik
www.hfh.ch
Mittwoch, 10. November 2021
Infos zu den Studien gängen und Anlässen finden Sie unter www.hfh.ch .
Für aktuelle Neuigkeiten folgen Sie der HfH auch auf Social Media.
— Logopädie
— Psychomotoriktherapie
— Gebärdensprachdolmetschen
Infoanlass
10 MATURANDEN-MESSE BERN 2021 MATURANDEN-MESSE BERN 2021 11
Plenum 1
11:15 – 11:45 Uhr Tausende Möglichkeiten:
Wie finde ich das Studium, das zu mir passt?
Raphael Tobler, Gründer, Bildungsplattform eduwo
12:00 – 12:30 Uhr Was tun, wenn das Geld für die Ausbildung fehlt?
Luisa Böbner, Kommunikationsverantwortliche, EDUCA SWISS
12:45 – 13:15 Uhr Abenteuer Germanistik – Entdeckungsreisen in die deutsche Sprache und Literatur mit einem Studium an der Universität Freiburg
Prof. Cornelia Herberichs, Departement für Germanistik, Philosophische Fakultät, Universität Freiburg
13:30 – 14:00 Uhr Plane dein Zwischenjahr im Ausland mit AIFS
Stefanie Lenger-Hoppe, Leiterin Zweigniederlassung Zürich und AIFS Beraterin, AIFS Educational Travel
14:15 – 14:45 Uhr Art Matters! Kunstgeschichte an der Universität Freiburg studieren
Prof. Julia Gelshorn, Departement für Kunstgeschichte und Archäologie, Philosophische Fakultät, Universität Freiburg
15:00 – 15:30 Uhr An der Uni Freiburg kombinieren sie Medien, Wirtschaft und Recht
Prof. Manuel Puppis, Joséphine Rohrer und Anna Grütter,
Departement für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Universität Freiburg Finn de Thomas Wagner, Lehrstuhl für Internationales Management, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Universität Freiburg
15:45 – 16:15 Uhr In Freiburg Naturwissenschaften, Sport oder Medizin studieren
Dr. Désirée König, Kommunikationsverantwortliche,
Mathematisch-Naturwissenschaftliche und Medizinische Fakultät, Universität Freiburg
16:30 – 17:00 Uhr Nachhaltigkeit in der Maturaarbeit (Zukunft schreiben)
Kristina Kraft, Projektleiterin, Ökozentrum
Plenum 2
11:15 – 11:45 Uhr Nursing, nothing else! – Bachelor in Pflege BFH
Kaspar Küng, Leiter BSc Pflege, Departement Gesundheit, Berner Fachhochschule
12:00 – 12:30 Uhr Abenteuer Hotellerie –
Leading Hospitality Schools in Switzerland
Naomi Steffen, Sales, Hotelfachschule Thun
12:45 – 13:15 Uhr Militärpilot/in – Mythos vs. Realität
Militärpilot, SPHAIR
13:30 – 14:00 Uhr Von der BFH zum Start-up
Stefan Grösser, Fachbereichsleiter Wirtschaftsingenieurwesen und Jürgen Holm, Fachbereichsleiter Medizininformatik,
Departement Technik und Informatik, Berner Fachhochschule
14:15 – 14:45 Uhr Nursing, nothing else! – Bachelor in Pflege BFH
Kaspar Küng, Leiter BSc Pflege, Departement Gesundheit, Berner Fachhochschule
15:00 – 15:30 Uhr Ausbildungen Tourismus und Hotellerie in der Schweiz
Luzi Heimgartner, Studienberater und Dozent, Höhere Fachschule für Tourismus HFT Graubünden
15:45 – 16:15 Uhr Vereinbarkeit von Studium mit Beruf und Privatem
Aymeric Niederhauser, Fachbereichsleiter Mikro- und Medizintechnik, Departement Technik und Informatik, Berner Fachhochschule
16:30 – 17:00 Uhr Ernährungsberatung studieren, vielfach profitieren
Blanka Magyarosi, Lukas Abraham, Annina Tischler, Alessia Colatruglio, Student*innen Ernährung und Diätetik, Departement Gesundheit, Berner Fachhochschule
MATURANDEN-MESSE BERN 2021 13
Plenum 3
11:15 – 11:45 Uhr Digital Business
Alfred Münger, Professor FH / Mitglied der Hochschulleitung, Hochschule für Wirtschaft Freiburg (HSW-FR)
12:00 – 12:30 Uhr Be Business – für eine nachhaltigere Wirtschaft
Susan Müller, Institut Innovation & Strategic Entrepreneurship, Berner Fachhochschule
12:45 – 13:15 Uhr Studieren und Praxiserfahrung sammeln?
Möglich mit dem BSc Informatik an der FFHS!
Oliver Ittig, Studiengangsleiter BSc Informatik,
FFHS und Studierende des Praxisintegrierten Bachelor Studiums Informatik (PiBS)
13:30 – 14:00 Uhr Nachhaltiges Planen, Bauen, Produzieren
Cornelius Oesterlee, Leiter Studiengang Bachelor Holztechnik, Departement Architektur, Holz und Bau, Berner Fachhochschule
14:15 – 14:45 Uhr Die Digitalisierung mitgestalten
Matthias Stürmer, Leiter Institut Public Sector Transformation, Berner Fachhochschule
15:00 – 15:30 Uhr Be Business – für eine nachhaltigere Wirtschaft
Manuel Fischer, Institut Sustainable Business, Berner Fachhochschule
15:45 – 16:15 Uhr Auf die Plätze, fertig, los: Studiere «Sport, Bewegung und Gesundheit» an der Uni Basel!
Prof. Dr. Uwe Pühse, Departementsleiter und Dominic Berner, Studierender und Präsident der Fachgruppe, Universität Basel
16:30 – 17:00 Uhr Das Pharmazie-Studium in Basel: Studieren im Hotspot der Pharmazeutischen Wissenschaften
Kira Crivelli und Adrian Staubli, Studierende Pharmazie, Universität Basel
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Eine zeitgemässe, praxisorientierte Ausbildung in Betriebsökonomie
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Studium an der
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MATURANDEN-MESSE BERN 2021 15
Spezialprogramm
Naturwissenschaften, Life Sciences und Gesundheit
Mittelschüler*innen aus dem Bereich Naturwissenschaften, Life Sciences und Gesundheit erwartet ein abwechslungsreiches Spezialprogramm mit attraktiven Ausstellenden und spannenden Präsentationen.
# MaturandenMesseBern
Nursing, nothing else! – Bachelor in Pflege BFH
11:15 – 11:45 Uhr, Plenum 2 Kaspar Küng,Leiter BSc Pflege, Berner Fachhochschule, Departement Gesundheit
In Freiburg Natur- wissenschaften, Sport oder Medizin studieren
15:45 – 16:15 Uhr, Plenum 1 Dr. Désirée König, Kommunikations- verantwortliche, Mathematisch- Naturwissenschaftliche und Medizinische Fakultät, Universität Freiburg
Das Pharmazie- Studium in Basel:
Studieren im Hotspot der Pharmazeutischen Wissenschaften
16:30 – 17:00 Uhr, Plenum 3 Kira Crivelli und Adrian Staubli, Studierende Pharmazie, Universität Basel
MATURANDEN-MESSE BERN 2021 17
Art Matters!
Kunstgeschichte an der Universität Freiburg studieren
14:15 – 14:45 Uhr, Plenum 1 Prof. Julia Gelshorn, Departement für Kunstgeschichte und Archäologie, Philosophische Fakultät, Universität Freiburg
Abenteuer Germa- nistik – Entdeckungs- reisen in die deutsche Sprache und Literatur mit einem Studium an der Universität Freiburg
12:45 – 13:15 Uhr, Plenum 1 Prof. Cornelia Herberichs, Departement für Germanistik, Philosophische Fakultät, Universität Freiburg
Spezialprogramm
Gesellschafts-, Kultur- und Geisteswissenschaften
Mittelschüler*innen aus dem Bereich Gesellschafts-, Kultur- und Geisteswissenschaften erwartet ein abwechslungsreiches Spezialprogramm mit attraktiven Ausstellenden und spannenden Fachvorträgen.
# MaturandenMesseBern
Bachelorinformationstage am 07./08. Dezember 2021 Anmeldung ab dem 15. Oktober unter www.infotage.unibe.ch
Universität Bern
Ready for check-in?
Mehr Infos am MessestandHOCHSCHULEN
ÜBERSICHT
Hoch-
schulen
# MaturandenMesseBern
MATURANDEN-MESSE BERN 2021 21 HOCHSCHULEN
Die Wahl eines Studienganges ist für die berufliche Karriere ein wichtiger Entscheid.
Vor diesem Hintergrund solltest du dir eine Übersicht über die vielfältigen Möglichkeiten verschaffen und sorgfältig nach dem auf die individuellen Bedürfnisse am besten zuge- schnittenen Angebot suchen.
Das Angebot an Studiengängen ist sehr gross. Nur schon innerhalb der Schweiz gibt
Standortbestimmung
(Charakter, Kompetenzen, Erfahrungen, Ausbildung) Studienregionen, Fachrichtungen
und Studienabschlüsse Hochschulen
Studiengänge Realitätsüberprüfung
Bewerbung Selektions- prozess 1
2 3
4 5
6 7
Schritte auf dem Weg zum passenden
Studiengang
es mehr als 800 Bachelor-Studiengänge an Universitäten, Pädagogischen Hochschulen und Fachhochschulen. Wenn man die Suche auf das Ausland ausweitet, ist die Anzahl an Möglichkeiten natürlich noch viel grösser.
Um sich nicht im Labyrinth der Möglichkeiten zu verirren, empfehlen wir für die Suche nach dem passenden Studiengang ein schritt- weises Vorgehen:
1 Standortbestimmung
Die Wahl des Studiengangs soll von den individuellen Interessen und Zielen abhängen. Im ersten Schritt sollte man sich deshalb gründlich mit dem eigenen Profil auseinandersetzen und sich Gedanken zur persönlichen Weiterent- wicklung machen.
2 Studienregionen, Fachrich- tungen und Studienabschlüsse Im zweiten Schritt geht es darum potenzielle Studienregionen, Fachrich- tungen und Studienabschlüsse zu selektieren. Die individuellen Präferenzen bezüglich Studienort, inhaltlicher Spezialisierung und Hochschultyp sollen eruiert werden.
3 Hochschulen
Anschliessend sollte man die den individuellen Kriterien entsprechenden Hochschulen näher kennenlernen und relevante Informationen sammeln.
Wie ist die Reputation der Hochschule, wie sind die Betreuungsverhältnisse und wie gross und stark ist das Alumni-Netzwerk?
4 Studiengänge
Im nächsten Schritt geht es darum, sich über die von den ausgewählten Hochschulen angebotenen Studiengänge im Detail zu informieren. Wie ist der
Studienmodus, wie ist die Zusammen- setzung der Klasse, wie steht es um die Internationalität, den Praxisbezug und die Berufsaussichten?
Ein weiteres wichtiges Kriterium stellen die Studiengebühren dar.
5 Realitätsüberprüfung
Schliesslich sollte man prüfen, ob die eigene Vorstellung stimmt und man wirklich zur Hochschule und zum Studiengang gehören möchte.
Vor diesem Hintergrund kann es sich lohnen einen Infotag oder den Campus und einzelne Vorlesungen zu besuchen oder auch mit Ehemaligen des Studienganges zu sprechen.
6 Bewerbung
Anschliessend geht es um die Bewerbung. Es muss geprüft werden, ob man die Zulassungsbedingungen der in Frage kommenden Studiengänge erfüllt und wie der Bewerbungsprozess strukturiert ist.
7 Selektionsprozess
Nachdem man mit dem Selektions- prozess den letzten Schritt erfolgreich durchlaufen hat – unter Umständen bei mehreren Studiengängen und Hochschulen – kann man schliesslich entscheiden, welches Angebot man annehmen möchte.
20 MATURANDEN-MESSE BERN 2020
MATURANDEN-MESSE BERN 2021 23
Zulassungsvoraussetzung für ein Studium an einer Universität ist grundsätzlich die gymnasiale Maturität. In einzelnen Studien- richtungen gibt es ein Numerus-clausus-Ver- fahren. Auch mit einer Berufs- oder Fachma- turität ist die Zulassung an einer Universität möglich, allerdings muss in diesem Fall eine Ergänzungsprüfung (die sogenannte Passa- relle, mit 2– 3 Semestern Vorbereitung) ab- solviert werden.
Das
BildungssYstem
der Schweiz
Für die Zulassung an den Pädagogischen Hochschulen wird ebenfalls eine gymnasiale Maturität vorausgesetzt. Teilweise möglich ist die direkte Zulassung mit der Fachmatu- rität Pädagogik. Ebenfalls möglich ist die Zulassung mit einer Berufsmaturität via Aufnahmeprüfung der Pädagogischen Hoch- schulen (eventuell nach dem Besuch eines Vorbereitungskurses oder der Ergänzungs- prüfung Passarelle).
HOCHSCHULEN
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MATURANDEN-MESSE BERN 2021 25 HOCHSCHULEN
Tertiärstufe
Universitäre Hochschule / Fachhochschule Weiterbildungsmaster (Master of Advanced Studies MAS, MBA, EMBA)
Diplomkurse (Diploma of Advanced Studies DAS) Zertifikatskurse (Certificate of Advanced Studies CAS) Universitäre
Hochschule DoktoratPhD
Sekundarstufe II
Universitäre Hochschule Master (MA, MSc, MLaw, MMed, MTh)
Fachhochschule Master (MA, MSc) Pädagogische
Hochschule Master(MA)
üblicher Weg zusätzliche Leistungen werden verlangt
weiterbildende Master-Studiengänge
konsekutive und spezialisierte Master-Studiengänge
Höhere Fachprüfungen Höhere Fachschulen
Fachausweise Fachhochschule
Bachelor (BA, BSc)
Pädagogische Hochschule Bachelor (BA)
Universitäre Hochschule
Bachelor
(BA, BSc, BLaw, BMed, BTh)
Berufsmaturität
Fachmittelschule Berufliche
Grundausbildung Berufliche
Grundausbildung mit Berufsmaturität
Zulassungsvoraussetzung für das Studium an einer Fachhochschule ist grundsätzlich die Berufsmaturität. Ebenfalls direkt möglich ist der Zugang zur FH mit einer passenden Fachmaturität. Mit der gymnasialen Maturität kann man auch an der FH zugelassen werden, allerdings ist in diesem Fall ein Berufsprak- tikum zu absolvieren. Unabhängig von der Vorbildung sind für einige Studienrichtungen (zum Beispiel Gesundheit, Kunst, Sport, Soziales) Numerus-clausus-Verfahren oder Eignungsabklärungen zu absolvieren.
Nach dem 6-semestrigen Bachelor gibt es grundsätzlich in allen drei Hochschultypen einen drei- bis viersemestrigen Master. Die Durchlässigkeit innerhalb der Fachrichtungen ist grundsätzlich gegeben, allerdings können Ergänzungsleistungen verlangt werden. Da die einzelnen Hochschulen die Zulassungsvor- aussetzung innerhalb der allgemein gültigen Richtlinien selbstständig ausgestalten könn- ten, empfiehlt es sich, die Zulassung im indivi- duellen Fall konkret abzuklären.
Berufseinstieg für Mittelschulabsolvent*innen
Gymnasiale Maturität
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26 MATURANDEN-MESSE BERN 2021 MATURANDEN-MESSE BERN 2021 27 HOCHSCHULEN
Hochschulverzeichnis nach
Abschlüssen, Fachrichtungen & Regionen
* ST = Stehtisch
( ) = Nur gewisse Studiengänge oder unter bestimmten Voraussetzungen
Gymnasiale Maturität Gymnasiale Maturität + Berufspraktikum Berufsmaturität (BMS) Berufsmaturität (BMS) + Passarelle Fachmaturität (FMS) Bau- und Planungswesen, Architektur Design Erziehungswissenschaften Historische Wissenschaften, Kulturwissenschaften, Musik und Theater Informatik Ingenieurwissenschaften Mathematik, Naturwissenschaften Medizin, Pharmazie, Gesundheit Politikwissenschaft Psychologie Rechtswissenschaften Sozialwissenschaften, Soziale Arbeit Sport- und Bewegungswissenschaften Sprach- und Literaturwissenschaften, Kommunikation, Journalismus Theologie, Religionswissenschaften Tourismus und Hotelmanagement Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsingenieurwissenschaften Wirtschaftswissenschaften Espace Mittelland Genferseeregion Nordwestschweiz Ostschweiz Tessin Zentralschweiz Zürich Ausland Standnummer
Berner Fachhochschule ( ) ( ) 5
EPFL 9
FFHS Fernfachhochschule Schweiz ( ) ( ) 19
FernUni Schweiz 19
HES-SO Valais-Wallis 23
Hochschule für Wirtschaft Freiburg HSW-FR ( ) ( ) 1
Hochschule Luzern 16
Höhere Fachschule für Tourismus
HFT Graubünden 20
hotelleriesuisse 17
Institut für Vorschulstufe und Primarstufe
IVP NMS (Bern) ( ) ( ) *ST
Interkantonale Hochschule für
Heilpädagogik Zürich HfH ( ) *ST
28 MATURANDEN-MESSE BERN 2021 MATURANDEN-MESSE BERN 2021 29 HOCHSCHULEN
Hochschulverzeichnis nach
Abschlüssen, Fachrichtungen & Regionen
* ST = Stehtisch
( ) = Nur gewisse Studiengänge oder unter bestimmten Voraussetzungen
Gymnasiale Maturität Gymnasiale Maturität + Berufspraktikum Berufsmaturität (BMS) Berufsmaturität (BMS) + Passarelle Fachmaturität (FMS) Bau- und Planungswesen, Architektur Design Erziehungswissenschaften Historische Wissenschaften, Kulturwissenschaften, Musik und Theater Informatik Ingenieurwissenschaften Mathematik, Naturwissenschaften Medizin, Pharmazie, Gesundheit Politikwissenschaft Psychologie Rechtswissenschaften Sozialwissenschaften, Soziale Arbeit Sport- und Bewegungswissenschaften Sprach- und Literaturwissenschaften, Kommunikation, Journalismus Theologie, Religionswissenschaften Tourismus und Hotelmanagement Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsingenieurwissenschaften Wirtschaftswissenschaften Espace Mittelland Genferseeregion Nordwestschweiz Ostschweiz Tessin Zentralschweiz Zürich Ausland Standnummer
Pädagogische Hochschule PHBern ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) 13
SHL Schweizerische Hotelfachschule Luzern 22
Swiss Nanoscience Institute (SNI) 33
Universität Basel ( ) 9
Universität Bern ( ) 9
Universität Freiburg ( ) 9
Universität Liechtenstein *ST
Universität Luzern 9
Université de Neuchâtel ( ) ( ) ( ) 9
Universität St.Gallen (HSG) 9
30 MATURANDEN-MESSE BERN 2021 MATURANDEN-MESSE BERN 2021 31 HOCHSCHULEN Die SHL Schweizerische Hotelfachschule Luzern – kurz SHL – ist seit
1909 die praxisorientierte Ausbildungsinstitution für Hospitality Management, die junge, erfolgsorientierte Persönlichkeiten zu kompe- tenten, engagierten Führungskräften ausbildet und ihnen den Weg in die nationale und internationale Hotellerie und Gastronomie ebnet.
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# MaturandenMesseBern
ÜBERSICHT
Arbeit- gebende
ARBEITGEBENDE
MATURANDEN-MESSE BERN 2021 35
Die Wahl eines Arbeitgebenden ist für die berufliche Karriere ein wichtiger Entscheid.
Vor diesem Hintergrund ist es klar, dass man sich eine Übersicht über die vielfältigen Möglichkeiten verschaffen und sorgfältig nach dem auf die individuellen Bedürfnisse am besten zugeschnittenen Angebot suchen sollte.
Um sich nicht im Labyrinth der Möglichkeiten zu verirren, empfehlen wir für die Suche nach dem passenden Arbeitgebenden ein schritt- weises Vorgehen:
Standortbestimmung
(Charakter, Kompetenzen, Erfahrungen, Ausbildung)
Regionen / Branchen Arbeitgebende Stellenprofile / Ausbildungen
Realitätsüberprüfung
Bewerbung Selektions- prozess 1
2 3
4 5
6 7
Schritte auf dem Weg zum passenden
Arbeitgebenden
34 MATURANDEN-MESSE BERN 2021
1 Standortbestimmung
Jeder Berufseinstieg sollte von den individuellen Kompetenzen, Erfahrungen und Interessen abhängen. Im ersten Schritt auf dem Weg zum passenden Arbeitgebenden sollte man sich deshalb mittels einer Standortbestimmung mit sich selber auseinandersetzen.
2 Regionen/Branchen
Im zweiten Schritt geht es darum, sich einen Überblick über den Markt zu verschaffen und sich über verschiedene Regionen und Branchen zu informieren.
Insbesondere die Wahl der Arbeits- region hat für das Leben weitreichende Konsequenzen.
3 Arbeitgebende
Anschliessend sollte man die den individuellen Kriterien entsprechenden Arbeitgebenden näher kennenlernen und relevante Informationen sammeln.
Wie ist die Reputation des Arbeitgeben- den, wie sind die Karriereperspektiven?
4 Stellenprofile / Ausbildungen Im nächsten Schritt geht es darum, sich über die von den ausgewählten Arbeit- gebenden angebotenen Stellenprofile und Ausbildungen zu informieren.
Wie ist der Ausbildungsmodus, wie ist die Zusammensetzung der Klasse, wie steht es um die Internationalität und die Berufsaussichten?
5 Realitätsüberprüfung
Via Realitätsüberprüfung sollte man versuchen herauszufinden, ob die entsprechende Unternehmenskultur zu einem passt, ob man hinter den Werten, Produkten und Dienstleis- tungen des möglichen Arbeitgebenden stehen kann und ob man wirklich für das entsprechende Unternehmen arbeiten möchte.
6 Bewerbung
Im positiven Fall geht es im nächsten Schritt um die Bewerbung. Als erstes sollte man abklären, ob man die Voraus- setzungen erfüllt und wie der Bewerbungsprozess strukturiert ist.
Dabei müssen die folgenden Fragen geklärt werden: Wie soll ich meine Bewerbung einreichen, um meine Chancen auf die Stelle / Ausbildung zu optimieren?
Wie schreibe ich einen guten Lebenslauf und ein erfolgsversprechendes Motivationsschreiben?
7 Selektionsprozess
Nachdem man mit dem Selektions- prozess den letzten Schritt erfolgreich durchlaufen hat – unter Umständen bei mehreren Arbeitgebenden und Aus- bildungen – kann man schliesslich entscheiden, welches Angebot man annehmen möchte.
ARBEITGEBENDE