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Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. Eine neue Chance

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Elisabeth Pistol

Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben.

Eine neue Chance

Berufliche Integration von Rehabilitanden der Deutschen Rentenversicherung Westfalen in den allgemeinen

Arbeitsmarkt

Diplomarbeit

Geisteswissenschaft

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Elisabeth Pistol

Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. Eine neue Chance

Berufliche Integration von Rehabilitanden der Deutschen Rentenversiche- rung Westfalen in den allgemeinen Arbeitsmarkt

GRIN Verlag

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Diplomarbeit

Elisabeth Finke

Dortmund, 22.06.2009

Technische Universität Dortmund Fakultät Rehabilitationswissenschaften

Berufspädagogik und berufliche Rehabilitation

Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben

- eine neue Chance

Berufliche Integration von Rehabilitanden der Deutschen

Rentenversicherung Westfalen in den allgemeinen Arbeitsmarkt

(7)

Leistungen zur Teilhabe – eine neue Chance

I

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung ... 1

1.1 Fragestellung ... 1

1.2 Überblick ... 3

2 Reintegration in das Erwerbsleben ... 5

2.1 Einordnung der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben der Deutschen Rentenversicherung Westfalen ... 5

2.1.1 Die Deutsche Rentenversicherung Westfalen im System der sozialen Sicherung ... 5

2.1.1.1 System der sozialen Sicherung ... 5

2.1.1.2 Geschichtliche Entwicklung ... 6

2.1.1.3 Leistungskatalog Deutsche Rentenversicherung ... 8

2.1.2 Die Rentenversicherung als Kostenträger der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben ... 8

2.1.2.1 Bedeutung von Teilhabe am Arbeitsleben ... 8

2.1.2.2 Entwicklung von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben... 9

2.1.2.3 Träger und Zuständigkeiten von Leistungen zur Teilhabe ...10

2.1.2.4 Die Rentenversicherung als Kostenträger ...12

2.1.2.5 Leistungskatalog Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben ...14

2.1.2.6 Zusammenfassende Einordnung der LTA durch die Deutsche Rentenversicherung im System der sozialen Sicherung ...16

2.2 Rehabilitationsforschung ...17

2.2.1 Rehabilitationsforschung und Qualitätssicherung ...17

2.2.2 Definition von Erfolg bei Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben ...23

2.2.3 Beeinflussung von Reintegration ...25

2.2.3.1 Zielsetzungen der Studien ...26

2.2.3.2 Differenzierung der Forschungsergebnisse ...27

2.2.3.3 Untersuchungsdesign ...30

2.2.3.4 Datengrundlage und Methode ...31

2.2.3.5 Analysetiefe ...33

2.2.3.6 Systematisierung der Ergebnisse ...34

2.2.3.7 Rehabilitanden und Nicht-Rehabilitanden im Vergleich ...36

2.3 Kontext Arbeitsmarkt ...38

2.3.1 Wirkungsforschung ...38

2.3.2 Arbeitsmarkt im regionalen Kontext ...40

2.3.2.1 Entwicklung und Probleme im Ruhrgebiet ...40

2.3.2.2 Teilhabe schwerbehinderter Menschen im Ruhrgebiet ...41

(8)

Leistungen zur Teilhabe – eine neue Chance

II

3 Untersuchung zu Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben bei der

Deutschen Rentenversicherung Westfalen ... 45

3.1 Forschungsdesign ...45

3.1.1 Ziele der Untersuchung ...45

3.1.2 Zusammensetzung des Forschungsdesigns ...46

3.1.2.1 Datengrundlage ...46

3.1.2.2 Wahl der Stichprobe ...47

3.1.2.3 Verbleibsanalyse ...48

3.1.2.4 Operationalisierung ...48

3.1.3 Bewertung ...57

3.1.3.1 Fehlende Merkmale ...57

3.1.3.2 Abgrenzung gegenüber anderen Untersuchungen ...58

3.1.3.3 Aussagemöglichkeiten ...60

3.2 Thesen zu Chancen der Reintegration von Rehabilitanden in den allgemeinen Arbeitsmarkt ...61

3.2.1 Grundsätzliche Fragen...61

3.2.2 Thesen zur Reintegration ...61

3.2.3 Weitere Fragen ...63

3.3 Durchführung der Studie ...64

3.3.1 Zur grundsätzlichen Zugänglichkeit der Daten ...64

3.3.2 Prozess der Erhebung ...64

3.4 Auswertung ...68

3.4.1 Allgemeine Ergebnisse ...68

3.4.1.1 Darstellung der allgemeinen Ergebnisse ...68

3.4.1.2 Zusammenfassung ...78

3.4.2 Prüfung der Thesen ...79

3.4.2.1 Werkstatt für behinderte Menschen ...80

3.4.2.2 Thesen zu Person und Leistungsbild ...82

3.4.2.3 Maßnahme und Kontext ...89

3.4.3 Weitere Fragen ... 94

3.4.4 Zusammenfassung der Ergebnisse ... 97

3.5 Beurteilung ...99

3.5.1 Beurteilung der Ergebnisse der Studie ... 99

3.5.2 Beurteilung der Methode ... 100

4 Fazit ... 101

5 Literaturverzeichnis ... 105

6 Anhang ... 113

(9)

Leistungen zur Teilhabe – eine neue Chance

III

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Aufbau der Arbeit ... 3

Abbildung 2: Gliederung ... 4

Abbildung 3:Stellenwert der beruflichen Rehabilitation durch die DRV ...16

Abbildung 4: Schwerbehinderte Beschäftigte in NRW nach Wirtschaftszweigen 2006 ...43

Abbildung 5: Schwerbehinderte Beschäftigte in NRW, Wirtschaftszweige Veränderung 2006/2005 ...44

Abbildung 6: Altersstruktur...69

Abbildung 7: Altersstruktur in % ...69

Abbildung 8: Regionale Eingrenzung ...70

Abbildung 9: Leistungsbild ...71

Abbildung 11: Schulabschluss ...72

Abbildung 10: Behinderung ...72

Abbildung 12: Erwerbsstatus ...73

Abbildung 13: Maßnahmen und Einrichtungen ...75

Abbildung 14: Abschlüsse ...77

Abbildung 15: Erwerbsstatus gesamt ...78

Abbildung 16: Erwerbsstatus in Kategorien ohne WfbM ...78

Abbildung 17: Gültigkeit WfbM ...81

Abbildung 18: Abgeschlossene WfbM-Leistung ...82

Abbildung 19: Alter - erwarteter/ eingetretener Verbleib...83

Abbildung 20: Schulabschluss - erwarteter/ eingetretener Verbleib ...84

Abbildung 21: Ausbildung - erwarteter/ eingetretener Verbleib...85

Abbildung 22: Familienstand - erwarteter/ eingetretener Verbleib ...85

Abbildung 23: Elterneigenschaft - erwarteter/ eingetretener Verbleib ...86

Abbildung 24: psychische Einschränkung - erwarteter/ eingetretener Verbleib ...87

Abbildung 25: Einschränkung - erwarteter/ eingetretener Verbleib ...88

Abbildung 26: Behinderung - erwarteter/eingetretener Verbleib ...89

Abbildung 27: abgeschlossene/abgebrochene Maßnahmen ...90

Abbildung 28: Maßnahme - erwarteter/eingetretener Verbleib ...91

Abbildung 29: Abschlüsse - erwarteter/eingetretener Verbleib ...93

Abbildung 30: Verbleib zu den Messzeitpunkten ...93

Abbildung 31: Verteilung der Erwerbstätigkeit mit Abbrechern ...94

Abbildung 32: Verteilung der Erwerbstätigkeit ohne Abbrecher ...94

(10)

Leistungen zur Teilhabe – eine neue Chance

IV

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Auflistung der wichtigsten Träger der Leistungen

zur Teilhabe am Arbeitsleben ...11

Tabelle 2: Erbrachte Leistungen (Auswahl) ...14

Tabelle 3: Überblick über Studien zum Forschungsthema ...28

Tabelle 4: Ergebnisse der Studien ...29

Tabelle 5: Stichprobengröße Maßnahmen 2007 ...68

Tabelle 6: Herkunft der Rehabilitanden ...70

Tabelle 7: Gechlechterverhältnis ...70

Tabelle 8: Familienstand ...70

Tabelle 9: Elterneigenschaft ...70

Tabelle 10: Behinderung ...72

Tabelle 11: Ausbildung ...73

Tabelle 12: Berufszweig ...73

Tabelle 13: Berufliche Stellung ...73

Tabelle 14: Maßnahmen und Einrichtungen ...74

Tabelle 15: Maßnahmen und Alter ...75

Tabelle 16: neue Qualifikation ...75

Tabelle 17: Abschlüsse ...77

Tabelle 18: Differenzierung WfbM ...81

Tabelle 19: Verteilung von Abbrüchen ...90

Tabelle 20: Aufgliederung Erwerbsstatus nach Leistungsträgern ...95

Tabelle 21: Eingliederungsquoten nach Leistungsträgern ...95

Tabelle 22: Vergleich Eingliederungsquoten ...96

Tabelle 23: Dauer bis zur Wiedereingliederung ...96

(11)

Leistungen zur Teilhabe – eine neue Chance

V

Abkürzungsverzeichnis

AAMP Aktive Arbeitsmarktpolitik

ABM Arbeitsbeschaffungsmaßnahme

BA Bundesagentur für Arbeit

BAR Bundesarbeitsgemeinschaft Rehabilitation

BFW Berufsförderungswerk

BBiG Berufsbildungsgesetz

BIH Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen

bzw. beziehungsweise

ebd. eben da, Angabe für sich wiederholende Quelle

d.h. das heißt

DRV Deutsche Rentenversicherung

Hg. Herausgeber

IAB Institut für Arbeitsmarkt- und Berufschancen

ICF International Classification of Funktioning, Disability and Health;

Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit

ID Identifikationsnummer

LTA Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben

MAGS Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales

Mio. Millionen

Mrd. Milliarden

NRW Nordrhein-Westfalen

RVL Rehabilitationsvorbereitungslehrgang RVT Rehabilitationsvorbereitungstraining

s. siehe

SGB Sozialgesetzbuch

s.u. siehe unten

u.a. unter anderem/unter anderen

u. ä. und Ähnliche(s) v. a. vor allem

VDR Verband deutscher Rentenversicherungsträger

vgl. vergleiche

WfbM Werkstatt für behinderte Menschen

WHO World Health Organization

(12)

Leistungen zur Teilhabe – eine neue Chance

1

1 Einleitung

Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben der Deutschen Rentenversicherung können grundsätzlich Personen nutzen, die ihre bisherige berufliche Tätigkeit nicht mehr ausüben können. Sie sind Rehabilitanden im Sinne des SGB VI (s.

2.1.2.2). Das Ziel der Leistungen zur Teilhabe bei diesem Personenkreis ist grundsätzlich eine dauerhafte Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt, das heißt die Aufnahme einer gesundheitlich geeigneten, auf Dauer ausübbaren, möglichst versicherungspflichtigen Beschäftigung.

2007 nahmen über 100.000 Menschen diese Leistungen in Anspruch und die Ausgaben der Rentenversicherung beliefen sich auf 4573 Mio. €, damit gehen etwa zwei Prozent der Ausgaben der gesetzlichen Rentenversicherung auf diese

Leistungen zurück. (vgl. Deutsche Rentenversicherung 2009b).

1.1 Fragestellung

Bei dieser immens hohen Personenzahl und der zentralen Stellung der Deutschen Rentenversicherung als Kostenträger im System der beruflichen Rehabilitation (s.

2.1.2.2) stellen sich die Fragen nach der Wirkung der Maßnahmen, der Erreichung des zentralen Ziels, die Wiedereingliederung und damit der Effektivität der

Leistungen.

Bisherige Forschungen zum Erfolg beruflicher Rehabilitation fokussierten verschiedene Aspekte, entweder besondere Zielgruppen der medizinischen Rehabilitation bzw. Krankheitsbilder oder spezielle Zielgruppen der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben wie Umschüler oder konkrete Fördermaßnahmen sowie Projekte. Erst in jüngerer Zeit, etwa seit 2006, wurden

maßnahmeübergreifende Fragebögen zu Verbleib in Arbeit nach Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben entwickelt (Berliner Fragebogen, s.2.2.3).

Diese Arbeit soll Einblicke in aktuelle Forschungsergebnisse zu den Möglichkeiten und Grenzen der Wiedereingliederung von Rehabilitanden in den allgemeinen Arbeitsmarkt im Hinblick auf deren persönliche Faktoren (sozialdemographische Daten) sowie Maßnahmen gewähren.

Es soll außerdem durch eine Studie in Erfahrung gebracht werden, in wie weit bestehende Datensätze bei der Deutschen Rentenversicherung Westfalen bei einer Identifikation von hemmenden und fördernden Faktoren bezüglich einer

(13)

Leistungen zur Teilhabe – eine neue Chance

2

Reintegration1 in den allgemeinen Arbeitsmarkt dienen können. Mit Hilfe der Ergebnisse können, unter Berücksichtigung der Aussagefähigkeit, die vorher zusammengetragenen Forschungsergebnisse untermauert oder in Frage gestellt werden. Sie unterscheidet sich zum einen durch die Nutzung bestehender Daten von vielen anderen Studien, zum anderen durch den regionalen Bezug auf einen Rentenversicherungsträger, die Deutsche Rentenversicherung Westfalen, und die Beschränkung auf das östliche Ruhrgebiet. Ferner ergeben sich nicht nur ein maßnahmeübergreifender sowie indikatorengeleiteter Überblick über die Eingliederungserfolge, sondern es sollen auch Ideen für eine Erweiterung der Qualitätssicherung erschlossen werden.

Durch die Deutsche Rentenversicherung Westfalen, insbesondere durch den Rehafachberatungsdienst, wurde es ermöglicht, Einsicht in die Akten und Daten zu erhalten. Der Datenzugang ist durch das System der Aktenhaltung bei der

Deutschen Rentenversicherung Westfalen gewährleistet. Einige Kategorien können elektronisch für jeden einzelnen Rehabilitanden abgerufen werden, andere sind bei einem Einblick in die Akten ersichtlich. Ohne diesen Zugang wäre diese Arbeit nicht möglich gewesen. Viele Erkenntnisse für einzelne Merkmalsausprägungen werden Berichten der Rehafachberater oder Ärzten entnommen (s. Anhang 2) und ein Teil davon sind Auskünfte der Rehabilitanden. Die Informationen unterliegen demnach der verschiedenen Faktoren, die deren Objektivität beeinflussen.

Alternativen stellen sich in Form von Interviews oder schriftlichen Befragungen.

Zum einen ist hier jedoch einschränkend die nicht kalkulierbare Rücklaufquote bzw. Erreichbarkeit der ehemaligen Rehabilitanden zu nennen, zum anderen ist eine solche Fallzahl im gegebenen Rahmen nur in Form einer quantitativen Analyse möglich.

1Reintegration wird in diesem Zusammenhang synonym zum Begriff Wiedereingliederung genutzt. Dies setzt voraus, dass eine Teilhabe am Arbeitsleben, festgestellt durch Beiträge zur Rentenversicherung, gegeben war, bevor die Teilhabe gefährdet wurde oder nicht mehr gegeben war (s. 2.1.2).

(14)

Leistungen zur Teilhabe – eine neue Chance

3 Abbildung 1: Aufbau der Arbeit

Quelle: Aufstellung der Autorin

1.2 Überblick

Der theoretische Abschnitt setzt sich zunächst aus einer Erläuterung der

gegebenen Strukturen der Deutschen Rentenversicherung und deren Stellung im System der beruflichen Rehabilitation zusammen (2.1). Weiterhin wird im Rahmen der Rehabilitationsforschung der aktuelle Stand der eng damit verknüpften

Qualitätssicherung sowie einer Einordnung der bisherigen Forschungsergebnisse im Kontext von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben und Erfolgsfaktoren erläutert (2.2). Anschließend werden angrenzende Themengebiete wie die Aktive Arbeitsmarktpolitik sowie die aktuelle Lage schwerbehinderter Arbeitnehmer im Ruhrgebiet angesprochen (2.3).

Die methodischen Grundlagen zur empirischen Erfassung sowie eine Aufstellung des Forschungsdesigns (3.1) bilden ergänzend zum theoretischen Abschnitt die Basis für die Thesen zur Wiedereingliederung (3.2) von Rehabilitanden der Deutschen Rentenversicherung Westfalen in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Eine Prüfung der Thesen erfolgt durch die Evaluation der Nutzung von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben bzw. Betrachtung des späteren Erwerbsstatus der Teilnehmer bei einer Stichprobe von n=168 Rehabilitanden mit Hilfe geeigneter

(15)

Leistungen zur Teilhabe – eine neue Chance

4

statistischer Mittel (3.4). In 4 werden die Ergebnisse (4.1) sowie die Methode (4.2) beurteilt. Im Fazit werden alle Erkenntnisse abschließend zusammengefasst (4.3).

Abbildung 2: Gliederung

Quelle: Aufstellung der Autorin

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