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Archiv "AUSBILDUNG: Initiale Auswahl" (21.09.1989)

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MEDICA 89

21. Internationaler Kongreß und

Fachmesse \\>`'sze.C1 22. — 25. 11. 1989 Diagnostica, Therapeutica, Technica, Informatica, Biotechnica, Juristica mit Partnerland Ungarn

Messe Düsseldorf

„Errichtung der Hegemonie auf dem europäischen Konti- nent". Band 3 (1984) be- schreibt die Situation im

„Mittelmeerraum" und Band 4 (1987) thematisiert den deutschen „Angriff auf die Sowjetunion". Darüber hin- aus ist in diesem Zusammen- hang auf das von den Mitar- beitern des MGFA G. R.

Ueberschär und W. Wette herausgegebene Werk „,Un- ternehmen Barbarossa'. Der deutsche Überfall auf die So- wjetunion 1941. Berichte, Analysen, Dokumente" (Pa- derborn: Schöningh, 1984) hinzuweisen.

Prof. Dr. med. W. U.

Eckart, Abteilung Geschichte der Medizin der MHH, Kon- stanty-Gutschow-Straße 8, 3000 Hannover 61

AUSBILDUNG

Vorschläge zur Qualitätssiche- rung der hausärztlichen Versor- gung:

Initiale Auswahl

Das Thema „Qualitätssi- cherung der hausärztlichen Versorgung" bewegt die Ge- müter. Darf ich dazu einige Überlegungen aus meiner fast 30jährigen Tätigkeit als akademischer Lehrer in Ka- nada anstellen: Eine verlän- gerte Weiterbildung ist kein Patentrezept für Qualitätssi- cherung, denn Qualität wird eben nicht nur einmal ge- lernt, um dann damit für den Rest des Berufslebens ad- äquat ausgerüstet zu sein.

Für die dauernde Quali- tätssicherung der ärztlichen Versorgung ist nichts wichti- ger als die initiale Auswahl der geeignetsten Studenten zu Beginn des Medizinstudi- ums. Auswahl mit dem Los ist eine Bankrotterklärung der Auswahlgremien. Eine Aus- wahl nach der Abiturnote bürdet die Verantwortung, den geeignetsten Anwärter für den Arztberuf zu finden, einer berufsfremden Instanz (den Lehrern) auf. Beide We- ge sind ungeeignet. Zentral- stellen zur Studienplatzverga- be verwalten diesen Unsinn A-2600 (12) Dt. Ärztebl. 86,

Wertvolle Erkenntnisse

für die

ärztliche Praxis.

Medica Düsseldorf, einzigartige Kombination von internationaler Fachmesse und wissenschaftlichem Kongreß. Das Neueste aus For- schung, Medizintechnik, medizini- scher Informatik, Pharmazie und Bio- technologie. Über 1.000 Aussteller aus 24 Ländern, über 800 Referen- ten aller Fachrichtungen und nahezu 100.000 qualifizierte Besucher aus aller Welt.

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nur, sind aber nicht geeignet, neue originelle Lösungen zu finden.

Nur wenn die Ärzteschaft und die Universitäten ge- meinsam bessere Auswahlkri- terien erarbeiten und jede Universität für sich ihren ei- genen Weg suchen kann, wird sich langsam im Wettstreit um die beste Lösung eine Qualitätsverbesserung der hausärztlichen Betreuung er- geben. Probleme gibt es ge- nug. Alle anzugehen, würde den Rahmen eines Leserbrie- fes sprengen .. .

Würden die Kultusmini- ster sich endlich dazu aufraf- fen, die Zahl der jährlichen Neuzugänge zum Medizinstu- dium auf eine vernünftige Zahl (ca. 6000) zu beschrän- ken, so wäre das Hauptpro- blem gelöst, weil die Kluft zwischen Lehrenden und Ler- nenden kleiner würde. Ein näherer Kontakt zu den Pro- fessoren würde möglich, so daß sie wieder als Rollenmo- delle angenommen würden.

Dann erst findet wirkliches Lernen (anstelle von Pauken) statt, das ein Leben hält und Qualität sichert.

Zudem sollte eine Positiv- liste ärztlicher Qualitätskrite- rien erstellt werden, die be- schreibt, was ein guter Arzt bei den üblichen Problemen (zum Beispiel Hochdruck), wie sie sich im ärztlichen All- tag finden, weiß (kognitiv), kann (Fertigkeit) und tut (Einstellung, Haltung und Ethik). Als ein Anfang bei der Erstellung einer solchen Liste bietet sich die „Notfall- medizinische Versorgung in der Allgemeinpraxis" an, weil das Gebiet klar begrenzt ist und hier die alternative Medi- zin kaum eine Rolle spielt.

Übereinstimmung aller mit einer solchen Positivliste ist genau so wenig zu erwar- ten wie mit der Preisver- gleichsliste oder den Trans- parenzlisten des BGA. Das sollte aber die ärztlichen Be- rufspolitiker nicht abhalten, sich mutig an diese Arbeit zu machen . . .

Prof. Dr. med.

W. T. Josenhans, Hauswie- senstraße 9, 7547 Wildbad Heft 38, 21. September 1989

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