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... es keiner richtet?

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Academic year: 2022

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JEDE R ZU

(T}Utopia -

Was wäre, wenn ...

... es keiner richtet?

Kolumne: Linda Kolb

Falls du es tatsächlich nicht mitbekommen hast - von 19. bis 21. Mai waren ÖH-Wahlen. Auch bei uns an der TU wurde gewählt, die Wahl beteiligung lag bei 28,21 %.

Provokant und kontrovers behaupte ich einfach mal: Eigentlich ist das WahJergebnis gar nicht wichtig. Es wäre viel wichtiger, dass alle Studie- renden wählen gehen und sich mjt den Problemen an der TU beschäftigen. So könnte man herausfin- den, was alle Studierenden stört und diese Dinge verbessern. Aber mir scheint, wir sind tatsächlich zu einer Generation geworden, wo alles zwar ir- gendwie nervt, aber länger drüber nachdenken ist anstrengend und selbst aktiv werden noch mehr.

Deshalb akzeptieren wir einfach alles, wie es ist, und versuchen, schnellstmöglich hier rauszukom- men.

Was gut ist, fällt nicht auf - was schlecht läuft, ist nun einmal so. Irgendwer wird's schon richten.

Und wenn es keiner richtet ... ist auch egal, ist ja nur Uni.

Glücklicherweise gibt es wirklich noch ein paar Verrückte, die versuchen, was zu verändern. Man nennt sie die HTU. Die arbeiten da an so Sachen wie Lehrplänen, Studierendenberatung, Barriere- freiheit, Anti-Diskriminierung, ... Das gäbe es ohne diese paar Hansein (und Hanselinnen) sonst nicht.

Unter den Verrückten gibt es einige, die genau das durchsetzen, was du willst. Und es gibt auch ein paar, die genau das Gegenteil von dem durchrei- ßen wollen, was du willst. Wäre praktisch, wenn man der Person, die macht was du gern hättest, mehr Glaubwürdigkeit geben könnte.

Du siehst, worauf das hier hinausläuft, oder? Wäh- len gehen. Wenn es niemanden gibt, der deine Wünsche umsetzen möchte - dann schlage sie vor oder richte es selber. Keine Zeit dafür? Gut, dass es Personen gibt, die sich genau dafür wählen lassen PS.: Umso mehr danke an alle, die wählen waren!

tu leben • I •

Der perfekte Sommer?

Kolumne: Dorothea Bohusch

Es heißt ja immer, man soll das machen, was man am besten kann, was einem am meisten Spaß macht oder woran man am meisten Interesse hat.

Mein langjähriges Beobachten hat mir gezeigt, dass wir Österreicherinnen und Österreicher eine Riesenfreude und eine gehörige Portion Talent mitbringen, wenn's ums Jammern über das Wet- ter geht. Ob der Frühling viel zu spät beginnt und dann obendrein noch viel zu heiß und zu kalt und verregnet ist. Oder ob der Winter zu lang und der November schon viel zu kalt ist und Schnee liegt, aber dafür dann wieder grüne Weihnachten sind - unser aller Smalltalklieblingsthema ist das Wetter.

Aber das ist ja auch gut so - immerhin ist es unver- fänglich, alle haben eine Meinung dazu und man braucht nur aus dem Fenster zu schauen. Schon ist man auf dem neusten Stand. Und wem das noch zu wenig ist, der macht zusätzlich das Fenster auf oder geht gar raus vors Haus - das ist dann qua- si ein Live-Update in Echtzeitmessllng. Weil die Wetterfrösche das oft nicht so genall vorhersagen können und Vertrauen ist ja gut, aber Kontrolle be- kanntlich noch besser.

Also egal ob es viele oder wenige Sonnentage gibt, das Wetter beeinflusst eigentlich nur ganz wenig, das "Es-war-eine-geile-Zeit" -Gefühl am Ende der langen Sommerferien bleibt (korrigiere: der LV- freien Zeit) und uns auch dann, wenn die Tage schon wieder kälter, kürzer und nebeliger und die Stimmungen immer trüber werden, schmunzeln lässt. Es kommt viel mehr darauf an, was wir aus den Dingen machen, die wir ohnehin nicht ändern können (obwohl: ein Flug in wärmere Regionen än- dert die ganze Situation natürlich ... ). Aber doch hat es keinen Sinn schon im Juli zu unken, wie ver- regnet der August doch sicher wieder sein wird. Lasst uns doch einfach mal lieber jeden Tag so neh- men wie er kommt und das Beste daraus machen.

Schöne Ferien!

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