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Manfred Dietrich (Hrsg.):
Die Pneumocystis carinii Pneumonie, Klinik, Diagno- stik, Therapie, Prophylaxe, Springer-Verlag, Berlin/Hei- delberg/New York/Tokyo, 1989, XII, 160 Seiten, 55 teils farbige Abbildungen, 23 Ta- bellen, broschiert, 64 DM
Die bedrohlichste Erkran- kung bei Immunschwäche, et- wa im Rahmen von AIDS, ist die Pneumocystis carinii Pneumonie. Der Leiter des Tropeninstituts in Hamburg, Professor Dietrich, hat dazu mit namhaften Autoren ein Taschenbuch herausgebracht.
Wer mit AIDS-Kranken oder Patienten mit Immundefek- ten anderer Genese, zum Bei- spiel nach Chemotherapie,
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nichts zu tun hat, wird die auf einem Symposium im Dezem- ber 1988 in Köln beruhenden Ausführungen mit Diskussion kaum gebrauchen, um so mehr der Infektologe. Das Buch besticht darüber hinaus durch seine ausgezeichneten, zum Teil farbigen, Abbildun- gen. Ein Inhaltsverzeichnis und ein Glossar sind ange- fügt.
Rudolf Gross, Köln
G. Uhlenbruck, H.-H. Sku- py, H.-H. Kersten ( + ): Ein gebildeter Kranker, Trost- und Trutz-Sprüche für und gegen Ängste und Ärzte, 3., wesentlich veränderte und er- weiterte Auflage, Gustav Fi- scher Verlag, Stuttgart/New York, 1990, XII, 146 Seiten, kartoniert, 24 DM.
Diese beliebte Apho- rismen-Sammlung, optisch durch die überspitzenden Cartoons von Langer (be- kannt u. a. aus der „Süddeut- schen Zeitung" und der „Me- dical Tribune") noch ver- schärft und auf den Punkt ge- bracht, stellt eine gelungene Trutz-Impfung dar, die zur Bildung eigener Abwehrstof- fe gegenüber dem krankma- chenden Streß des modernen Lebens und hektisch konku- rierender Mitmenschen an- regt. Die unterhaltsame Schmunzellektüre ist ein Ku- riosum für Gesunde, die ge- sund bleiben möchten, Pa- tienten, Patienten-Besucher,
gestreßte Ärzte und Pflege- personal, kurz alle, die sich um die Gesundheit kümmern oder vor Kummer nicht mehr gesund sind. WZ
Otto Karow: Der kosmi- sche Symbolismus und die Gebundenheit des menschli- chen Denkens an den Kos- mos, Band I mit Bildteil, Band 13 der VFG-Reihe A, Bonn, 1989, 490 Seiten, 120 Tafeln mit Zeichnungen, Bro- schur (Hrsg.: Dr. med. Otto Karow, Maria-Theresia-Allee 255, 5100 Aachen, Tel.:
02 41/7 51 59; nicht im Buch- handel erhältlich)
Otto Karow (1879-1965) arbeitete als freischaffender Architekt und Professor für Kunst an der damaligen Kunstgewerbeschule in Aa- chen. Die Ergebnisse seiner Untersuchungen zu menschli- chen Zeugnissen von der Steinzeit an förderten die Kenntnis des Menschheitsbe- wußtseins als Glied des Welt- alls, rückgeführt bis zu den ersten deutbaren Dokumen- ten der Urgeschichte. Seine Forschungsergebnisse bün- delte er in einem umfäng- lichen Manuskript, deren Hauptteil von seinem Sohn, Arzt in der Heimatstadt, als
„Werkstattarbeit" veröffent- licht wurde.
Karow interessierte sich zunächst als Künstler für die steinzeitlichen „geometri- schen" Motive bei Funden in Nordeuropa, fand aber als- bald gesamteuropäisch Ver- gleichbares und schließlich auch solches in der Kunst al- ler Kulturvölker weltweit.
„Naturalistische" Dokumente der Steinzeit, vorher für ein anderes und abteilbares Empfinden gedeutet, erkennt er als in eine Gesamtkultur eingegliedert, weil lediglich aus besonderen Aufgaben- stellungen heraus geboren.
Die ordnende Bewertung der Kunstsymbole von der Urge- schichte an beweist ein ge- samtmenschliches Bekennt- nis, sich im Empfinden, in der existentiellen Reflexion und in der Dokumentation als Teil eines universellen Kos- mos zu verstehen.
Dem Hauptteil, der antike Quellen und neuere For- schungsergebnisse (bis zum Lebensende Karows) verar- beitet, folgt ein umfangrei- cher Teil von quellenmäßig belegten Illustrationen, die der Forscher selbst nachge- zeichnet hat. Eine simple Sy- stematik für den Erstge- brauch war gewiß nicht zu fin- den, da die Beziehungspunk- te zu vielfältig sind; ein gedul- diges Zu- und Nachordnen lohnt sich. Die exorbitante Vielfalt verdient Bewunde- rung und ist an sich schon ein Gewinn. Eine 264 Titel um- fassende Bibliographie wird richtungsgebend bleiben. — Nicht nur für den Paläonto- logen wäre eine allgemein zugängliche Verlagsausgabe wünschenswert.
Rudolf Clade, Bad Neuenahr
Gotthard Schettler, Hei- ner Greten (Hrsg.): Innere Medizin, Ein kurzgefaßtes Lehrbuch in zwei Bänden, Georg Thieme Verlag, Stutt- gart/New York, 1990, XVI, 822 + XII, 662 Seiten, 8 + 7 Farbtafeln, 154 + 88 Abbil- dungen, 120 + 94 Tabellen, flexible Taschenbücher, je- weils 45 DM; gebundene ein- bändige Ausgabe 98 DM
Bereits in der achten Auf- lage wird das Lehrbuch „In- nere Medizin" von Schettler, Greten und Mitarbeitern vor- gelegt. Die hohe Auflage spricht für sich. Aktuell, kurz- gefaßt und sehr verständlich bringen namhafte Autoren ihr jeweiliges Spezialgebiet.
Der vergleichende Blick zu- rück in frühere Ausgaben zeigt, daß auch die Form überdacht wurde. Sehr gute Abbildungen und Tabellen, informative Bilder und Her- vorhebungen erleichtern Ler- nen und Nachschlagen. Der am Fuße des Berges Innere Medizin Stehende wird alles Wissenswerte finden, und der nachschlagende praktisch Tä- tige kann schnell und pro- blemlos seine Erinnerung auffrischen. Zwei durchge- hend empfehlenswerte Bän- de.
Horst Linker, Köln A-1612 (102) Dt. Ärztebl. 88, Heft 18, 2. Mai 1991