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Archiv "Bedenkliche Trennung in „theoretische“ und „praktische“ Ausbildung" (17.06.1976)

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Spektrum der Woche Aufsätze . Notizen FORUM

Aus grundsätzlichen Überlegungen bestreitet Arnold in seinem Beitrag

„Erfahrungen — aber nicht für die ärztliche Fortbildung" die Möglich- keit, einen objektiven Gegenstands- katalog zu erarbeiten. Entspre- chend kritisiert er den Schein der Objektivität, welcher vom Formalis- mus des Gegenstandskatalogs aus- geht und den Studenten zu unkriti- scher Aufnahme des angebotenen Stoffs verleitet. Weitere Punkte von Arnolds Kritik sind die unzurei- chende Reichweite des Multiple choice und der Mangel an „direk- ter Rückkoppelung" zwischen Leh- rer und Student.

Die ungelöste Frage der Objektivi- tät im Sinne der eindeutigen Wahl hat für die Studierenden zunächst eine viel vordergründigere, unan- genehme Wirkung. Gestellt wird dieses Problem als Folge der Ziele, welche die neue Approbationsord- nung (AO) gewährleisten soll. Die- se sind: gleichmäßiges Ausbil- dungsniveau, chancengerechte Ausbildungsform und fachgerech- ter, ökonomischer Einsatz der Bil- dungsmittel. Hierzu muß die AO In- halt und Stufenfolge der Ausbil- dung standardisieren. Dies aber ist nicht nur eine Frage der didakti- schen Arbeitsteilung, sondern ge- nauso eine Frage der quantitativen und qualitativen Selektion.

Quantitativ, weil aus der unüber- schaubaren Menge des vorhande- nen Spezialwissens der einem Stu- denten zumutbare Wissensstoff auszuwählen ist. Qualitativ, weil es die relative Bedeutung der unter-

schiedlichen Fachrichtungen abzu- wägen gilt. Nach Äußerungen Krä- mers im DEUTSCHEN ÄRZTE- BLATT (Heft 41/1974) ist bisher we- der die quantitative noch die quali- tative Auswahl befriedigend gelun- gen.

In seiner vorliegenden Form ist der Gegenstandskatalog überfüllt. Den- noch wird er von den meisten Do- zenten als verbindlicher Umriß des Prüfungsstoffes angesehen. Schon dies bedeutet eine Ausweitung der Studienanforderung über das bis- herige Maß hinaus. Hinzu kommt, daß ein Dozent, der das Wesentli- che seines Fachs unterrepräsen- tiert findet, versucht, diesen Man- gel in seinem Veranstaltungsange- bot auszugleichen. Zwangsläufig wird der Hochschullehrer erleben, daß das Wissen, das er über den Rahmen des Gegenstands- katalogs hinaus vermitteln will, von den Studenten nicht angenom- men wird. Dies verführt die Lehr- kraft dazu, den ihrer Meinung nach unentbehrlichen Stoff, etwa in ei- ner Praktikumsklausur, mitzuprü- fen. Damit aber wird das qualitative Problem auf Kosten des quantita- tiven, das heißt zu Lasten der Stu- dierenden, gelöst. Denn zu den 100 Prozent des Gegenstandskatalogs treten weitere fünf oder mehr Pro- zent hinzu. Ergebnis: erhöhte Lei- stungsanforderungen, verschärfter Prüfungsdruck.

Wer Ausbildungswege in den

„Griff" bekommen will, muß Ausbil- dungswissen nicht nur festlegen, sondern auch messen. Dem stan-

Der folgende Artikel ergänzt aus studentischer Sicht den Beitrag von Arnold: „Er- kenntnisse — aber nicht für die ärztliche Fortbildung"

(DEUTSCHES ÄRZTEBLATT, Heft 8/1976, Seite 519). Ging Arnold zwar auch ausführlich auf „Gegenstandskataloge"

und „Multiple choice" in der Ausbildung ein, kam daraus dann aber auf Schlußfolge- rungen für die Fortbildung zu sprechen, so beschränkt sich der vorliegende Aufsatz auf die Ausbildungsprobleme.

Der Beitrag beruht auf Dis- kussionen, die im Rahmen der medizinischen Fach- schaft Mainz und ihr ange- schlossener Arbeitskreise ge- führt wurden. Anette Pohl ist Mitglied der klinischen Fach- schaft, Eckard Daser Mitar- beiter einer der Arbeitskrei- se.

dardisierten Ausbildungsinhalt ent- spricht daher das standardisierte Prüfungsverfahren. Dessen Wahl ist ein Problem der angemessenen Korrelation. Lehrstoff, Unterrichts- und Prüfungsform müssen sich ent- sprechen. Denn erstens kann ein Wissensgebiet nur geprüft werden, wenn es vom Prüfungsmodus er- faßt wird. Zweitens beeinflußt der Stil eines Examens das Lernverhal- ten derer, die es ablegen sollen.

Eine Prüfung ist damit, wie Arnold hervorhebt, immer Kontroll- und Steuermittel zugleich.

Der Gesetzgeber hat Multiple choi- ce als zentralen Prüfungsmodus bestimmt. Damit wurde zugleich eine Vorentscheidung hinsichtlich der didaktischen Arbeitsteilung ge- fällt. Denn mit Multiple choice, ei- nem quantifizierenden Verfahren, lassen sich nur Kenntnisse erfas- sen, die in theoretischer Form quantifizierbar sind. Nun aber er- fordert die ärztliche Tätigkeit ne- ben paukbarem Datenwissen auch Offenheit gegenüber dem Patien- ten. Hinzu treten handwerkliches

Bedenkliche Trennung in

„theoretische" und „praktische"

Ausbildung

„Multiple choice" führt zu einer Zweiteilung des Medizinstudiums

Eckard Daser und Anette Pohl

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 25 vom 17.Juni 1976 1689

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Spektrum der Woche Aufsätze Notizen

Verschulung des Medizinstudiums

Geschick und Verständnis für den Einsatz technischer und organisa- torischer Elemente. Dies sind Fä- higkeiten unterschiedlichster gei- stiger, charakterlicher und physi- scher Qualität, die der Arzt im Voll- zuge seiner diagnostischen Urteils- kraft zusammenfassen soll.

Fähigkeiten dieser Art werden, so- weit möglich, in praktischen Übun- gen vermittelt. Diese können als Diagnoseübung, als Unterricht am technischen Gerät oder als For- schungsspiel — um nur einiges zu nennen — gestaltet s.ein. Man pflegt den weiten Bereich derarti- gen Wissens mit dem Begriff

„praktische Befähigung" zu kenn- zeichnen. Diese aber ist durch Mul- tiple choice wenig oder gar nicht faßbar. Entsprechend hat die AO den Nachweis praktischen Talents in die Erfolgskontrolle der Praktika verwiesen. Das aber heißt: das Mul- tiple choice ist durchaus nicht ob- jektiv im Sinne der Sachgerechtig- keit; seine begrenzte Reichweite erzwingt eine Prüfungspraxis, in der sich quantifizierbares Wissen (Staatsexamen) und praktische Be- fähigung (Praktikumskontrolle) ge- genüberstehen. Der Student, der sich am Examen orientiert, ver- sucht, angesichts der gestiegenen Leistungsforderungen des Gegen- standskatalogs (s. o.), die arbeitsin- tensiven, aber wenig prüfungseffek- tiven Praktika mit geringstmögli- chem Aufwand zu durchlaufen.

(Prüfungseffektiv im Sinne des Ge- genstandskatalogs ist eigentlich nur der Pschyrembel.) Entspre- chend wenig praktische Fähigkei- ten werden vermittelt. Ein Dozent, der dies vermeiden will, greift in der Regel zu härterem Reglement.

Man sieht, wieder wirkt eine scheinbare Objektivität aus der Sicht des Studenten in dieselbe Richtung: steigender Leistungs- druck plus verschärfte Kontrolle.

Die durch Multiple choice provo- zierte Zweiteilung des medizini- schen Studiums ist nicht nur sach- widrig im Hinblick auf ärztliche Praxis, sie untergräbt auch den Charakter eines wissenschaftlichen Unterrichts. Denn vom Standpunkt

der Forschung kann es eine Tren- nung in Technik hier, quantifizier- bare Ergebnisse dort, ja gar nicht geben. Im Gegenteil, gerade vom Wechselspiel beider Faktoren lebt der wissenschaftliche Fortschritt.

Die theoretisch-praktische Zweitei- lung im Unterricht zu verwirklichen würde bedeuten, auf die Pointe des Fachs zu verzichten, und dies gleichermaßen für Lehrer und Stu- denten. Diese Pointe besteht nicht in der Isolierung, sondern in der Konvergenz verschiedener Leistun- gen. Diese Konvergenz sichtbar zu machen geht nicht ohne unmittel- bare Anleitung des Studenten. Die- se Anleitung ist nur einem Lehrer möglich, der die Wissensbildung seiner Studenten verfolgen kann.

Im Rahmen der traditionellen Uni- versität vollzog sich diese Anlei- tung und der Einblick in ihre Wir- kung als selbstverständliche Be- gleiterscheinung des mündlichen Testats und des persönlichen Kon- takts. Ist dieser Kontakt unter den Bedingungen der Massenuniversi- tät schon gefährdet, so wird er ent- sprechend der Ausbreitung des Multiple choice fast planmäßig ver- hindert. Der Student begegnet dem Hochschullehrer nicht mehr per- sönlich, sondern im statistischen Querschnitt. Der Dozent wird ver- führt, das Defizit an Information und individueller Didaktik mit Me- thoden zu kompensieren, mit de- nen man statistische Querschnitte erfaßt und lenkt. Das heißt aus stu- dentischem Blickwinkel: der von Arnold kritisierte Mangel an infor- mativer Rückkopplung verstärkt ebenfalls die Tendenz zu präzise- rer Kontrolle und umfassenderer Prüfung, womöglich nach Multiple choice.

Der betroffene Student gewinnt den Eindruck, daß die Mängel der AO (umstrittene Objektivität der Stoffwahl, sachwidriges Prüfungs- verfahren, erschwerte individuelle Didaktik) durch Reglement und Leistungsdruck, also zu seinen La- sten ausgeglichen werden sollen.

Dies wäre dem Studenten vielleicht zuzumuten. Doch leider wird hier ein Prozeß in Gang gesetzt, der

über die Degeneration des Lern- verhaltens zur Degeneration der Universität führen muß. Denn para- dox ist es doch, wenn das Interes- se etwa an wissenschaftlicher An- strengung mit Mitteln geweckt wer- den soll, welche die Freude an ei- nem angebotenen Forschungsspiel von vornherein untergraben!

Verstärktes Reglement führt zu pennälerhaftem Verhalten

Mit verstärktem Reglement steigt das prüfungsfixierte Lernen der Studenten. Die Abwehr des nicht unmittelbar prüfungswirksamen Stoffs, welche Arnold konstatiert, wird entschiedener. Die Bereit- schaft, Eigeninitiativen und Interes- sen zu entwickeln. Wissen selb- ständig zu vertiefen oder „nur" in- teressanten Anregungen zu folgen, wird geringer. Die Motivation zu in- tegrativem Denken bleibt aus oder verkümmert. Insgesamt wird pen- nälerhaftes Verhalten einstudiert.

Kontrollen, die nicht mehr als sinn- voller Bestandteil der Ausbildung begriffen werden, versucht ein Stu- dent zu umgehen. Dies verleitet zur Praxis erweiterten Reglements, das seinerseit das prüfungsfixierte Lernverhalten steigert. Die Kluft zwischen Lehrkörper und Studen- tenschaft wächst. Der Dozent er- scheint nicht mehr als Partner, sondern als Vollzugsgehilfe im Sy- stem griffiger Prüfungsschleusen.

Ein negativer Kreislauf beginnt, der vom frustrierten Studenten zum fru- strierten Lehrer zum frustrierteren Studenten führt. Eine unterschwel- lige Konkurrenz der Fachbereiche nach dem Motto: „Warum ist die- ser Fachbereich so schlecht?" be- schleunigt diese Bewegung.

Damit aber erzeugt das Reglement, welches ein kritisches Maß über- steigt, seinen eigenen Wider- spruch. Eingeführt, um umfassende fachliche Bildung zu gewährleisten, begünstigt es das Absterben der geistigen Leistungen, deren diese Bildung bedarf. Die Steuerung des Lernverhaltens gerät auf diesem Weg in Widerspruch zum didakti- schen Ziel, das die Universität bis heute geleitet hat: Erziehung zur

1690 Heft 25 vom 17.Juni 1976 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen

Die Kostenexplosion im Krank- heitssektor, die Zunahme der Zivili- sationskrankheiten und der sich anbahnende Rückgang der Le- benserwartung sind Folgen von Fehlentwicklungen und Versäum- nissen seit Jahrzehnten in der Ge- sundheits- und Umweltpolitik. Si- cher sind sie Vorboten einer Um- weltkatastrophe. Das dürfte .den meisten verantwortlichen Politi- kern auch klar sein. Sie wissen auch, wo wirksame Hebel ange- setzt werden könnten, aber die we- nigsten finden den Mut, mit Rück- sicht auf die Wähler und mächtige Interessengruppen das Notwendige vorzuschlagen und zu erproben.

Denn je länger man wartet, um so schmerzhafter werden die Eingrif- fe, die dann notwendig werden.

Und so unterbleibt eben das Not- wendige, wie wir es seit Jahren in Sachen Inflation und Umweltschutz erleben.

Dennoch möchte ich als vorwie- gend präventiv arbeitender Allge-

FORUM

meinarzt folgende Gesichtspunkte zu diesem Thema zur Diskussion stellen: Die Forschungen der letz- ten Jahrzehnte beweisen klar, daß wir z. B. gegen eine vollentwickelte Arteriosklerose fast nichts mehr, bei rechtzeitiger Ausschaltung ent- sprechender, erkannter Risikofak- toren fast alles erreichen können.

Die Fahndung nach solchen ist recht einfach. Dasselbe gilt für vie- le andere Zivilisationskrankheiten wie Karies, Leberzirrhose, Diabe- tes, Gicht, Fettsucht, die meisten rheumatischen Erkrankungen, Ma- gengeschwüre, Raucherbeine, Lun- genkrebs u. a. Fehlernährung, Be- wegungsmangel, Disstreß, Zigaret- ten-, Alkohol- und Medikamenten- mißbrauch erzeugen mehr Elend als nötig und uferlose, vermeidbare Kosten.

Wenn ich durch Vermeiden erkann- ter Risikofaktoren bestimmte Krankheiten verhüten oder verzö- gern kann und ich diese Chance nicht wahrnehme, dann kann ich Medizinstudium

Selbständigkeit über die Ausbil- dung der Fähigkeit selbständigen Arbeitens.

Nun ist Multiple choice durchaus nicht unvermeidlich. Zentrale schriftliche Prüfungen mit hohem Objektivitätsgrad werden in sach- gerechter Form auf Landesebene etwa im juristischen Staatsexamen durchgeführt. Allerdings mit we- sentlich höherem Aufwand, als für ein standardisiertes Multiple choice benötigt wird. Man darf vermuten, daß das Lob, welches von bürokra- tischer Seite dem Multiple choice bis heute gespendet wird, in den geringen Kosten dieses Verfahrens seine Ursache hat. Die Kosten ei- nes zentralen Verfahrens in erträg- lichen Grenzen zu halten geht, so scheint es, nicht ohne EDV. EDV aber ist angewiesen auf kumulier- bare Daten. Diese zu liefern ist die Aufgabe des Multiple choice. Lei- der wird das Multiple choice we- gen seines personalsparenden Ef- fekts auch bei fachbereichsinter- nen Prüfungen immer beliebter.

Daß diese Unsitte, größere Studen- tenzahlen via Multiple choice auf billige Weise zu „betreuen", dort keine Verbreitung fände, wo dies gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, nämlich bei den Erfolgskontrollen der Praktika, bleibt dringend zu wünschen. Denn praktische Befähi- gung per Multiple choice bestäti- gen zu wollen bleibt ein Unfug, gleichgültig, ob es sich um die Dia- gnose eines Herzfehlers oder um das Verständnis des technischen Arrangements eines Experiments handelt.

Die mündliche Prüfung, das prakti- sche Testat, haben hier nicht nur den Vorzug größerer Sachgerech- tigkeit. Der mündliche Dialog hat darüber hinaus den Vorteil, daß die individuelle Grenze des Wissens ins Licht rückt, daß auf persönliche Schwächen hingewiesen werden kann, daß der Student etwas lernt.

Anschriften der Verfasser:

Eckard Daser

Saarstraße 30, 6500 Mainz Anette Pohl

Friedrichstraße 19, 6500 Mainz

Vermeidbare Krankheiten Anregungen

zur Kostendämpfung

Johannes von Mengershausen

Die fast unerschöpflichen Vorschläge zur Bekämpfung der Kosten- expansion im Gesundheitswesen bleiben zumeist im Kurieren von Symptomen stecken. Die Bekämpfung des Kostenproblems auf lan- ge Sicht erfordert indes eine Erforschung und Klarlegung der Krankheitsursachen. Zivilisationskrankheiten und gesundheitsge- fährdende Verhaltensweisen nehmen in den Entstehungsbedingun- gen der Krankheiten nach heutigen Erkenntnissen einen wichtigen Platz ein. Der Verfasser gibt einige „Denkanstöße", wie aus seiner Sicht dem Kostenproblem beizukommen ist. Der Beitrag ergänzt den Artikel von Dr. Max-Otto Bruker über „Die Kostenexpansion im Krankheitswesen und die eigentlichen Ursachen" (DEUTSCHES ÄRZTEBLATT, Heft 16/1976, Seite 1111).

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 25 vom 17. Juni 1976 1691

Referenzen

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