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Corona-Lockerungen „wichtig fürdas seelische Gleichgewicht!“

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Königstein (pu) – „Wir haben geöffnet!“

Drei Worte, die sowohl vom Königsteiner Einzelhandel als auch von der örtlichen Be- völkerung seit dem endgültigen Lockdown am 23. März, der darauf zielte, die Coro- na-Pandemie durchschlagender einzubrem- sen, sehnsüchtig erwartet wurden.

Trotz weiterhin geltendem bundesweiten Kontaktverbot bis vorerst Sonntag, 3. Mai, haben seit Montag im ersten Schritt zur Lo- ckerung der strikten Beschränkungen auch in der Burgenstadt kleine und mittlere Geschäf- te mit einer Verkaufsfläche bis zu 800 Quad- ratmetern unter der Auflage wieder geöffnet, strenge Schutzkonzepte mit Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten sowie Warte- schlangen zu vermeiden. Als Richtwert gilt, pro angefangene 20 Quadratmeter für den Publikumsverkehr zugängliche Fläche darf sich nur ein Kunde im Laden aufhalten, um einen Abstand von mindestens 1,5 Metern zwischen Personen sicherzustellen. Besteht die Gefahr einer Unterschreitung, etwa in Kassenbereichen, müssen Trennvorrichtun- gen vorgesehen werden. Unabhängig von ih- rer Größe durften Kfz- und Fahrradhändler, Buchhandlungen, Bibliotheken und Archive im Gegensatz zu Restaurants und Gaststätten ihre Pforten ebenfalls wieder aufschließen.

Für die beiden letztgenannten Betriebe sind wie bisher lediglich Bestellungen zum Mit- nehmen und Lieferungen möglich. Entgegen kamen die politischen Entscheidungsträger den Betreibern von Eisdielen durch die Er- laubnis, sowohl Ware ausliefern als auch an der Theke – bei Einhaltung der Abstandsre- geln – verkaufen zu können, allerdings nur im Außer-Haus-Verkauf und ohne das An- bieten von Sitzgelegenheiten. Um Konflikte mit dem Abstandsgebot zu vermeiden, ist strikt untersagt, im Umkreis von 50 Metern Eis zu verzehren. Friseure dürfen ihre Läden ab Montag, 4. Mai öffnen. Auch für sie gel- ten Hygiene- und Schutzmaßnahmen.

Erster wichtiger Schritt

Selbstredend kann alles andere als von einer Rückkehr zur bis März gekannten Normali- tät die Rede sein. Nichtsdestotrotz sind die Lockerungen ein „wichtiger Schritt für das seelische Gleichgewicht“, wie es Anne Pfen- ninger von der MillenniuM Buchhandlung treffend umschrieb. Darüber hinaus bewertet sie die Neuregelung als deutliche Entspan- nung, weil die Kunden nunmehr nicht mehr aus herausgelegten Bücherstapeln oder on- line nach dem Passenden suchen müssten, sondern wieder selbst die komplette Aus- wahl in prüfenden Augenschein nehmen können. Diesen Ball nahm ihr Bruder, Tho- mas Schwenk, auf. Er zählte zu den Glück- lichen, die in den letzten Wochen zwecks Zeitungs- und Zeitschriftenversorgung nicht komplett schließen mussten; mit dem zu- sätzlich wieder anlaufenden Betrieb zeigte er sich am Montagmittag zufrieden. Gleich- wohl wissen er und die anderen Königstei- ner Gewerbetreibenden um die von Kanzle- rin Merkel in aller Deutlichkeit erwähnten Gefahren. Deshalb setzt Schwenk seinem Sorgfaltspflichtverständnis nachkommend, in Eigenregie weitere Grenzen, um im Sin- ne der Allgemeinheit keinen Rückschlag zu riskieren.

Großes Verständnis

„Eigentlich dürften sich bei unserer Räum- lichkeiten-Größe den Vorgaben entsprechend 15 Kunden gleichzeitig im Laden aufhalten.

Wir haben das jedoch selbst auf maximal zehn Kunden begrenzt und das klappt bisher ganz gut. Nach meiner Beobachtung haben die Menschen großes Verständnis für die Ausnahmesituation, dass alles etwas anders sowie langsamer vorangeht.“

Das sei zum Teil auch auf die momentan knappe Personaldecke zurückzuführen, denn zum Schutz aller verzichtet der Firmenchef aktuell vorsichtshalber auf Mitarbeiter, die entweder selbst zu Risikogruppen zählen oder Verwandte haben, die diese Sorge ha- ben müssten. Last not least sind aktuell die Öffnungszeiten montags bis freitags auf 9 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr geändert.

Ein ähnliches Bild zeichnete Wolfgang Ernst, Inhaber des gleichnamigen Herren- ausstatter-Geschäfts. „Wir haben uns vorbe- reitet und schon letzte Woche neu dekoriert.

Nichtsdestotrotz sehen wir der neuen Situa- tion gelassen entgegen.“

Als besonderes Bonbon will er Kunden, die eine Wartezeit in Kauf nehmen müssen, eine Tasse Kaffee spendieren.

Fortsetzung Seite 4 Wochenzeitung für Königstein im Taunus

mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

51. Jahrgang Donnerstag, 23. April 2020 Nummer 17

Corona-Lockerungen „wichtig für das seelische Gleichgewicht!“

Am späten Montagnachmittag zeigte sich im Gegensatz zu den letzten Wochen ein Bild, das fast schon wieder ein Stück weit das Gefühl der

Normalität aufkommen ließ. Foto: Puck

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Seite 2 - KW 17 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 23. April 2020

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Nach der neuesten Corona-Verordnung des Landes müssen Beschäftigte und Kunden des Einzelhandels ab 27. April zum gegen- seitigen Schutz die so genannten „Commu- nity-Masken“ oder „Mund-Nase-Schutz“

tragen. Dies wurde auch durch ein Schrei- ben der Stadtverwaltung inklusive der aktu- ellen Abstands- und Hygieneregeln an die Betriebe bestärkt.

Im Moment ist die Beschaffung der Masken nicht immer einfach und die Verfügbarkei- ten sind begrenzt, deshalb unterstützt die Stadtverwaltung die Geschäftsleute bei der Beschaffung und hat ein kleines Kontingent an „Community-Masken“ bei Königsteiner Schneidereien beauftragt. Diese Masken können als Erstauflagen in kleinen Chargen von Betrieben über die Wirtschaftsförde- rung der Stadt bezogen werden.

Bürgermeister Leonhard Helm ist wichtig:

„Wenn wir das Tragen von Community- Masken als Kommune vorschreiben, woll- ten wir den Betrieben natürlich auch die Möglichkeit zur Umsetzung bieten. Es freut uns, dass die örtlichen Schneidereien uns sofort zur Seite gesprungen sind.“ Die ge- schneiderten Masken sind aus 100 Prozent Baumwolle, haben einen Königsteinbezug in der Farbgebung, sind wasch- und bügel- bar und können mehrfach genutzt werden.

„Diese Masken haben sogar einen modi- schen Wert“, freut sich Wirtschaftsförderer Jörg Hormann. „Sie dürfen daher auch et- was kosten.“ Die Masken werden zum Ein- kaufswert an den Handel abgegeben, den Verkaufspreis können die Händler selbst festlegen. Ein Bestellformular steht auf der Homepage www.koenigstein.de.

Stadt unterstützt Handel bei der Beschaffung von Mund-Nase-Masken

Letzten Samstag gab es bereits die Möglich- keit für Königsteiner, den Grünschnitt aus den Gärten zu entsorgen. Hierfür wurden am Parkplatz im Forellenweg vor der Bahnunter- führung zum Freibad Grünschnittcontainer bereitgestellt. Die Grünschnittabgabe verlief reibungslos. Alle Besucher haben sich an die Vorgaben, Abstands- und Hygieneregeln ge- halten, sodass das Angebot an diesem Sams- tag, 25. April von 9 bis 14 Uhr am gleichen Ort noch ausgebaut wird.

Mitarbeiter des Betriebshofs und des Ord- nungsamtes überwachen den Einwurf, kön- nen den Bürgern aber mit Blick auf die besonderen Hygienevorschriften nicht zur Hand gehen. Auch wird darum gebeten, bis zur Aufforderung der Mitarbeiter das eigene Fahrzeug nicht zu verlassen. Das maximale

Volumen ist auf einen halben Kubikmeter privaten Grünschnitts begrenzt. Gewerb- licher Grünschnitt kann leider nicht ange- nommen werden. Unabhängig davon bleibt das aktuelle Angebot bestehen, den eigenen Grünschnitt in kompostierbaren Gartenab- fallsäcken zu bündeln und mit der Biotonne herauszustellen.

Zusätzlich wird auch der Betriebshof von 9 bis 14 Uhr für Königsteiner geöffnet sein und Wertstoffe und Abfälle entgegennehmen.

Die Stadt bittet aber für Verständnis, dass nur Wertstoffe von Königsteinern entgegenge- nommen werden können. Besucher müssen an diesem Tag mit Stichproben zur Herkunft rechnen. Da am Betriebshof mit großem An- drang zu rechnen ist, wird es vermutlich zu erhöhten Wartezeiten kommen.,

Betriebshof für Privatabfälle Samstag geöffnet – Grünschnittabgabe möglich

Mit Abstand, und doch mit großem Dank und Herzlichkeit, beglückwünschte Bür- germeister Leonhard Helm den Königstei- ner Wassermeister Stefan Ernst zu seinem 25-jährigen Dienstjubiläum. Helm: „König- stein hat eine sehr gute Wasserqualität und unser Wassermeister sorgt dafür, dass die Haushalte immer gut und zuverlässig ver- sorgt sind.“

Seit April 1995 ist Ernst bei den Stadtwer- ken der Kurstadt beschäftigt. Erst als Fach- arbeiter, dann seit 2000 im Angestelltenver- hältnis. Der gebürtige Königsteiner hatte 1986 eine Ausbildung zum Rohrinstalla- teur-Gesellen bei der Höchst AG gemacht, anschließend ging er nach Rosenheim an die Verwaltungsschule und ließ sich durch eine Meisterprüfung zum Wassermeister quali- fizieren.

In seinem Beruf sorgt er stets für gleichblei- bend hohe Qualität des Trinkwassers. Er ist verantwortlich für Wassergewinnung, Was-

seraufbereitung und Speicherung. Zu sei- nem Reich gehören sieben Brunnen, zwei Schürfungen, vier Stollen, sieben Hochbe- hälter und fünf Aufbereitungsanlagen. 114 Kilometer Rohrleitungen versorgen etwa 4.000 Königsteiner Haushalte mit Frisch- wasser.

Zwei Ereignisse, die Ernst in seiner König- steiner Laufbahn besonders im Gedächtnis geblieben sind, waren zwei große Wasser- rohrbrüche. Er erzählt: „Einmal war ganz Schneidhain eine Nacht lang ohne Wasser, und einmal gab es einen großen Rohrbruch in der Altkönigstraße. Da lief ein Sturzbach die Straße herunter und unten die Kreuzung an der B8 voll.“ Helm: „Stefan Ernst behält auch in schwierigen Situationen den Über- blick und sorgt mit großer Kompetenz da- für, dass die Schäden schnell behoben wer- den. Die Zusammenarbeit mit ihm ist sehr gut und ich bin froh, so einen kompetenten Mann in dieser Funktion zu haben.“

Wassermeister Stefan Ernst geehrt

Bürgermeister Leonhard Helm (links) überreichte Stefan Ernst Blumen und Urkunde.

Foto: Stadtverwaltung

Eine gute Nachricht für alle, die die letzten Wochen genutzt haben, zu Hause mal wie- der richtig aufzuräumen. Das Schadstoffmo- bil der Rhein Main Abfall GmbH (RMA) ist wieder regulär im Einsatz. Von A wie Abbeiz- mittel bis Z wie Zweikomponenten-Kleber werden verschiedenste Schadstoffe ange- nommen. Welche Mittel abgegeben werden können und welche Stoffe doch auf anderem Wege zu entsorgen sind, finden Interessierte unter www.rmaof.de. Der erste Termin für Königstein ist am Samstag, 16. Mai von 10.45 bis 12.45 Uhr direkt am Wendehammer am Bahnhof. Weitere Termine finden sich auf den Internetseiten der RMA sowie unter www.koenigstein.de.

Mobiles Schadstoffmobil wieder unterwegs

Durch einen Erlass des Hessischen Justiz- ministeriums und auf Anordnung des Amts- gerichtes Königstein vom 17. April sind die Sprechstunden der Ortsgerichte Königstein, Falkenstein, Mammolshain sowie Schneid- hain und damit verbundene Termine mit persönlichen Vorsprachen aufgrund der Co- rona-Pandemie weiterhin bis mindestens 3.

Mai ausgesetzt. Ausnahmen sind möglich bei nachweislich unaufschiebbaren Angele- genheiten. Die Kontaktdaten der jeweiligen Ortsgerichte gibt es auf der Homepage der Stadt Königstein unter www.koenigstein.de oder auf der Homepage des Amtsgerichtes Königstein unter https://ordentliche-gerichts- barkeit.hessen.de/AG-Koenigstein.

Ortsgerichts-Sprechstunden weiter ausgesetzt

Ohne zwei elektronische Fahrplananzeiger muss die Haltestelle „Stadtmitte“ gerade aus- kommen. Zwei Busse sind jeweils auf den Bürgersteig gefahren und haben die Masten und DFI-Anzeiger gerammt. Rolf Kerger, ehrenamtlicher Stadtrat der Grünen, berich- tet: „Die Beschädigungen sind so stark, dass beide Anzeiger demontiert werden mussten und zum Hersteller zurückgebracht wurden.“

Die Reparatur dauert leider eine Weile, und es wird voraussichtlich Ende Mai werden, bis der Schaden behoben sei, so der Experte für den öffentlichen Nahverkehr. Die Anzei- ger sollen dann um 180 Grad gedreht werden und nicht Richtung Straße, sondern Richtung Hauswand zeigen. Damit sei eine Beschädi- gung so gut wie ausgeschlossen.

Haltestelle stark beschädigt

Die Stadt Königstein informiert nunmehr on- line über die großen Projekte der Kurstadt.

Jeder Königsteiner kann sich auf www.koe- nigstein.de unter dem Punkt „Vorhabenliste“

informieren, welche Projekte von der Stadt- verwaltung bearbeitet werden, wie der aktuel- le Stand ist und ob es eventuelle Verzögerun- gen gibt. Auch die voraussichtlichen Kosten werden angegeben. Bürgermeister Leonhard Helm: „Das schafft Transparenz und bietet ei- nen guten Überblick. Jeder Königsteiner Bür- ger und auch jeder Politiker kann so schnell und übersichtlich Einblick in die Fortschrit-

te der einzelnen Vorhaben bekommen.“ Die Projekte können nach Stadtteilen, aber auch nach Themen durchsucht werden. Es geht zum Beispiel um den Neubau der Kinder- tagesstätte „Wirbelwind“ oder den Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Schneidhain.

Bebauungspläne, barrierefreier Ausbau der Bushaltestellen im Stadtgebiet und auch der Neubau des Aussichtsturmes auf dem Hardt- berg sind dabei. Helm: „Es sind vor allem die großen Vorhaben auf der Liste, ad hoc Maß- nahmen, wie jetzt zur Corona-Krise, werden nicht extra aufgenommen.“

Transparenz der großen Königsteiner Projekte

Der Königsteiner Wochenmarkt auf dem Kapuzinerplatz wird auf Grund des Maifei- ertages von Freitag, 1. Mai auf Donnerstag, 30. April vorgezogen. So haben alle Kunden die Möglichkeit, für das lange Wochenende einzukaufen. Der Wochenmarkt öffnet von 8 bis 14 Uhr.

Wochenmarkt schon am Donnerstag

Hochtaunus (kb) – Der Hochtaunuskreis hat sich bereit erklärt, fünf minderjährige Flüchtlinge ohne Eltern aus Griechenland aufzunehmen. Auf den griechischen Inseln sitzen Tausende minderjährige Flüchtlinge fest, viele davon ohne Eltern. Die Lage ist angespannt. Schon im März gab es einen Beschluss auf Bundesebene, dieser sieht vor, etwa 1.000 bis 1.500 Kinder und Jugendliche von den Ägäischen Inseln nach Deutschland zu holen. Wann und wie viele Kinder in den Hochtaunuskreis kommen, ist noch nicht ge- klärt. Die Kinder sind bislang gemeinsam in Quarantäne untergebracht.

Auch in der Corona-Krise nimmt der Hoch- taunuskreis seine humanitäre Verpflichtung ernst. „Wir würden die Kinder in zwei Ju-

gendhilfeeinrichtungen unterbringen und gut versorgen. Gespräche mit den Jugendhilfeträ- gern haben bereits stattgefunden, sodass die Kinder sofort ein neues Zuhause im Hochtau- nuskreis bekommen können“, sagt Sozialde- zernentin Katrin Hechler. Ganz besonders in der Corona-Zeit sei es wichtig, Menschlich- keit zu zeigen und Verantwortung zu über- nehmen.

Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) harren auf den griechischen Inseln im Ägäischen Meer mehr als 40.000 Mig- ranten aus, obwohl die Lager nur für einen Bruchteil ausgelegt sind. Dies hat gravieren- de Folgen für die Versorgung der Menschen.

Etwa ein Drittel der Menschen auf den Inseln sind laut UNHCR Kinder und Jugendliche.

Hochtaunuskreis erklärt sich bereit, fünf Flüchtlingskinder aufzunehmen

Nach jüngster hessischer Corona-Verordnung bleiben Kindertagesstätten weiterhin geschlos- sen. Die Landesregierung hat jedoch beschlos- sen, die Notbetreuung weiter auszubauen. Ei- nen Anspruch auf Kinderbetreuung erhalten seit 20. April auch alleinerziehende Berufs- tätige. Obwohl das Rathaus weiterhin für den Publikumsverkehr geschlossen ist, läuft dort nach Auskunft von Wirtschaftsförderer Jörg Hormann der Betrieb wieder zu fast 100 Pro- zent, teils im Büro, teils vom Homeoffice aus.

„Wir bieten alles an, was der Bürger braucht und können auch im Noffall Termine anbieten, nur dauert alles ein bisschen länger!“

Kitas und Rathaus

Besitzer eines „Anatolischen Hirtenhundes“

brauchen laut Ordnungsamt eine Erlaubnis zur Haltung. Die Rasse fällt seit vergange- nem Jahr unter den Rassestandard „Kangal- Hirtenhund“ und ist damit nach Paragraph 2, Abs.1 Nr. 7 der Gefahrenabwehrverord- nung über das Halten und Führen von Hun- den (Hunde VO) ein gefährlicher Hund. Alle

„Anatolischen Hirtenhunde“, die vor dem 31.

Dezember 2019 gehalten wurden, sind davon befreit. Bis zum 30. Juni 2020 muss die Hal- tung des Hundes schriftlich beim Ordnungs- amt angezeigt werden.

Anatolischer Hirtenhund

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Donnerstag, 23. April 2020 KÖNIGSTEINER WOCHE KW 17 - Seite 3

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Hochtaunus (kw) – Mit einer schrittweisen Öffnung der Schulen ab dem 27. April plant das Land Hessen eine vorsichtige Rückkehr aus dem Corona-Lockdown. Um dabei den Schutz vor Ansteckung zu erhöhen, stattet der Hochtaunuskreis etwa 10.000 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrer und Schulpersonal für die Rückkehr in die Schulen mit Hygiene- Starterpaketen zum persönlichen Gebrauch aus. Das betrifft die Abschlussklassen an den weiterführenden Schulen und den Berufs- schulen sowie die vierten Klassen der Grund- schulen, also insgesamt 59 Schulen im Kreis.

Der Inhalt des Starterpakets, das an den Schu- leingängen verteilt wird: eine Mund-Nasen- Stoffmaske sowie ein Beutel mit einem Handtuch und einer Seife. Bedruckt mit dem eigens für den Hochtaunuskreis entwickelten Löwen LEO, der die Bürger*innen und be- sonders Kinder und Jugendliche schon länger durch die Corona-Krise führt. Er macht auch auf allen Plakaten in der Schule und auf dem Gelände/den Parkplätzen auf die notwendigen Abstand- und Hygieneregeln aufmerksam.

„Wir nehmen unsere Verantwortung als Schul- träger sehr ernst“, sagt Landrat und Schulde- zernent Ulrich Krebs. „Deshalb wollen wir konkret handeln. Das Starterpaket unterstützt die strenge Hygiene, die jetzt notwendig ist in den Schulen. Auf den Plakaten erinnert LEO auch an die Abstandsregeln. Nur mit Diszip- lin und Vorsicht können wir die weitere Aus- breitung des Virus verhindern. Ich bitte alle Schüler und Lehrer, jetzt gemeinsam stark zu sein.“

Der Schulträger hat ein detailliertes „Sonder- Hygienekonzept Covid 19“ für die Schulen des Kreises zusammen mit dem Fachbereich Schule und Betreuung, dem Gesundheitsamt und dem Fachbereich Katastrophenschutz ent- wickelt. Die einzelnen Schulen sind nun gehal- ten, auf dieser Grundlage einen individuellen Hygieneplan zu erstellen. Dieser Plan muss dann von den Schulen an die Lehrer*innen und das übrige Personal, Schüler*innen und auch Eltern weitergegeben und zielgruppen- gemäß vermittelt und umgesetzt werden. Die Mitarbeiter des Fachbereichs Schule und Be- treuung beraten die Schulen des Kreises bei der Umsetzung.

Das Hygienekonzept sieht unter anderem vor, dass der Zugang in die Schule nur über einen einzigen Eingang möglich sein soll, um zu kontrollieren, wer das Gebäude betritt. Die

Unterrichtsräume werden nach jeder Nutzung mit viruzidem Desinfektionsmittel gereinigt, die Sanitärräume mindestens zweimal täglich fachgerecht geputzt. Die Sitzplätze in den Mensen sollen so angeordnet werden, dass ein Mindestabstand von 1.50 Metern gewahrt bleibt.

Weil das Tragen einer Mund-Nasen-Maske ein weiterer Baustein sein kann, um die Aus- breitung von Covid 19 zu reduzieren und Ri- sikogruppen zu schützen, ist das Tragen von Masken in den Schulen des Kreises bis auf Weiteres verpflichtend. Das Robert Koch- Institut empfiehlt die Benutzung von Masken in Situationen, in denen mehrere Menschen in Räumen zusammenkommen, zum Beispiel in einem Klassenzimmer. Eine Stoffmaske stellt der Schulträger für Schüler*innen und Perso- nal zur Verfügung. Wie das Handtuch, muss die Maske jeden Abend bei mindestens 60 Grad gewaschen werden. Die hygienisch rich- tige Anwendung der Maske, deren Reinigung und Aufbewahrung, werden im Hygienekon- zept ausführlich erklärt.

Auch für die Klassenräume schreibt das „Hy- gienekonzept Covid 19“ Regeln vor. Gemäß den Vorgaben des Hessischen Kultusministeri- ums darf die Gruppengröße 15 Schüler*innen in einem Raum nicht übersteigen, der Min- destabstand von 1.50 Metern muss eingehal- ten werden. Auch für die Pausen gibt es Vor- schriften. Sie sollen im Schulhof gestaffelt stattfinden, so dass nicht alle Schüler*innen zusammen das Gebäude verlassen. Und auch hier ist wieder der Mindestabstand wichtig.

Ihn zu überwachen, ist Aufgabe des Lehrper- sonals, schreibt das Hygienekonzept vor.

In den Schulen, in denen die Taunus Menü Service GmbH Essen anbietet, soll es bis auf Weiteres ein kleines Lunch-Paket zum Preis von zwei Euro geben. Es beinhaltet ein beleg- tes Brötchen, ein Stück Obst und ein Getränk.

Die Schulbusse werden ab dem kommenden Montag wieder nach dem üblichen Fahrplan fahren, für deren Benutzung ist ab Montag, 27. April, das Tragen von Masken Pflicht.

Damit nicht zu viele Personen in einem Bus transportiert werden müssen, ruft Landrat Ulrich Krebs die Schülerinnen und Schüler auf, den Schulweg mit dem Rad oder zu Fuß zurückzulegen, wann immer dies möglich ist.

Die Eltern von Viertklässlern, die normaler- weise den Bus nutzen müssten, bittet er, die Kinder zur Schule zu fahren.

Kreis unterstützt 10.000 Schüler mit Hygiene-Starterpaketen

Landrat Ulrich Krebs (mit Brille und blauer Maske) zusammen mit dem Ersten Kreisbeige- ordneten Thorsten Schorr (mit karierter Maske links daneben) und anderen Mitgliedern des

Corona-Verwaltungsstabs Foto: Hochtaunuskreis

Falkenstein (kw) – Im Wissen, dass das Part- nerland Frankreich noch stärker als Deutsch- land unter der Corona-Pandemie leidet, hat das Partnerschaftskomitee Falkenstein zum einen schon gehandelt und zum anderen eine Spendenaktion ins Leben gerufen, um Coro- na-Tests für die Freunde in Le Mêle sur Sarthe / Normandie zu organisieren.

Aus eigenen Mitteln wurden den Freunden zu- nächst kurzerhand rund 200 Test-Kits für das Krankenhaus in Alençon beschafft, da es dort, in der Departements-Hauptstadt 20 Kilometer westlich von Le Mêle, besonders an Tests zum Nachweis des Virus mangelt.

Wie Partnerschaftskomitee-Vorsitzender Ger- hard Hablizel berichtet, sei es Senatorin Nat- halie Goulet aufgrund ihrer politischen Ver- bindungen zwar gelungen, selbst rund 200 Test-Kits aus Aserbeidschan besorgen zu kön-

nen, doch sei dies auch nur „ein Tropfen auf den heißen Stein“, da das Virus verstärkt im Departement Orne und im Umfeld der Partner- gemeinde Le Mêle-sur-Sarthe auftrete.

Um weitere Test-Kits kaufen und den fran- zösischen Freunden noch besser helfen zu können, bittet das Partnerschaftskomitee um Spenden. Wer die Aktion unterstützen möchte, ist herzlichst eingeladen, dies durch einen auf das eingerichtete Spendenkonto bei der Frank- furter Volksbank, Kontonummer IBAN DE33 5019 0000 6700 2145 90 eingezahlten kleinen ( ... oder größeren… ) Betrag zu tun.

Insgesamt fehlt es in Frankreich an Ausrüstung und Tests; seit Ausbruch der Krankheit sind bereits über 20.000 Menschen verstorben.

Jüngst hat Präsident Macron die Ausgangs- beschränkungen für die gesamte Bevölkerung um vier Wochen bis zum 10. Mai verlängert.

Spendenaktion des

Partnerschaftskomitees

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Seite 4 - KW 17 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 23. April 2020

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Holger Friedel (hhf)

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z. Zt. gültig Preisliste Nr. 38 vom 1. Januar 2020

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

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Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Drs. Susanne und Peter Haug

61462 Königstein Tel. 06174 / 961481

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst

Do., 23.04.

Fr., 24.04.

Sa., 25.04.

So., 26.04.

Mo., 27.04.

Di., 28.04.

Mi., 29.04.

Burg-Apotheke Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 55650 Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Hessen (kw) – Der seit dem 16. März in

Hessen ausgesetzte reguläre Schulbetrieb wird ab Montag, 27. April wieder schritt- weise aufgenommen. Dies hat die Hessische Landesregierung im Nachgang zu den Bera- tungen der Ministerpräsidenten mit der Bun- desregierung beschlossen.

„Damit gehen wir die ersten Schritte zu mehr schulischer Normalität“, erklärte Kul- tusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz.

Aufgrund der hohen Anforderungen des Infektionsschutzes, wie der Einhaltung der Abstandsgebote, kleinerer Gruppengrößen und zusätzlicher hygienischer Maßnahmen, werde die Wiederaufnahme des Schulbe- triebes in Hessen in verschiedenen Etappen beziehungsweise Stufen erfolgen müssen.

Dabei gelte die grundsätzliche Maxime, dass aufgrund der hohen hygienischen Anforde- rungen zuerst höhere Jahrgangsstufen und solche, die einen Abschluss anstreben oder vor dem Übergang in die weiterführende Schule stehen, wieder in den Präsenzunter- richt wechseln sollen.

Zunächst erfolgt die Beschulung vor Ort für folgende Schülerinnen und Schüler:

- für die 4. Jahrgangsstufe der Grundschulen, der Sprachheilschulen und der Schulen mit Förderschwerpunkt Sehen oder Hören - für den Abschlussjahrgang an Schulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen

- für die 9. Jahrgangsstufe des Bildungsgangs Hauptschule und die 10. Jahrgangsstufe des Bildungsgangs Realschule an Realschulen, Hauptschulen, Mittelstufenschulen und ko- operativen Gesamtschulen sowie der integ- rierten Gesamtschulen, wenn sie im Schul- jahr 2019/2020 an den Abschlussprüfungen zum Erwerb des Hauptschulabschlusses oder des mittleren Abschlusses teilnehmen - für das zweite Halbjahr der Qualifikations- phase (Q2) der gymnasialen Oberstufe, der Abendgymnasien, des Hessenkollegs und der beruflichen Gymnasien

- für die Abschlussjahrgänge der Abendreal- schulen und Abendhauptschulen

- für die 12. Jahrgangsstufe der Fachober- schulen und Höheren Berufsfachschulen - für die Abschlussklassen an den Fachschu- len- im letzten Ausbildungsjahr an den Berufs- schulen sowie im letzten Ausbildungsjahr an den Schulen für Gesundheitsberufe.

An Schulen für Kranke erfolgt die Beschu- lung in Absprache mit dem Klinikpersonal im Einzelfall nach Entscheidung der Schul- leitung nach Anhörung der Eltern.

Weitere Schulformen und Jahrgangsstufen sollen dann – soweit es die weitere Entwick- lung der Pandemie zulässt – in mehreren Schritten im Laufe des Monats Mai folgen.

„Wir wollen grundsätzlich allen Schulfor- men und Jahrgangsstufen in diesem Schul- jahr noch einmal den Unterricht vor Ort er- möglichen“, so der Kultusminister weiter.

Für die Wiederaufnahme des Schulbetriebs gibt es in allen Klassen- und Jahrgangsstufen verschiedene Eckpfeiler:

Die Gruppengröße richtet sich nach den räumlichen Gegebenheiten vor Ort. Zwi- schen den Schülerinnen und Schülern sollte ein Mindestabstand von 1,5 Metern in alle Richtungen eingehalten werden. Weitere

Absprachen mit den Gesundheitsbehörden und den Schulträgern sind derzeit in der Ab- stimmung. Die Gruppengröße soll in der Re- gel 15 Schülerinnen und Schüler nicht über- steigen. Der Unterricht sollte in der Regel einen Umfang von mindestens 20 Wochen- stunden umfassen. Gegebenenfalls können dazu Stundenplananpassungen notwendig sein.

Im Rahmen der vorhandenen Personal- und Raumkapazitäten können zudem sogenann- te Präsenztage in jeder Woche vorgesehen werden, an denen Unterricht erfolgt und zusätzliche Arbeitsaufträge für andere Tage, die die Schülerinnen und Schüler nicht in der Schule verbringen, verteilt werden.

Übergänge/Versetzungen

Grundsätzlich werden die Versetzungsent- scheidungen auf der Grundlage der Noten im Jahreszeugnis getroffen. Da die Leistungsbe- wertung in diesem Schulhalbjahr nur einge- schränkt möglich sein wird, soll in der Regel eine Versetzung erfolgen. In den Fällen, in denen der vor der Zeit der Schulschließun- gen gezeigte Leistungsstand der Schülerin oder des Schülers eine erfolgreiche Mitar- beit in der nächsthöheren Jahrgangsstufe nicht erwarten lässt, sollen die Eltern bera- ten und auf die Möglichkeit der freiwilligen Wiederholung hingewiesen werden.

Abschlussprüfungen

„Wir wollen allen Schülerinnen und Schü- lern einen Schulabschluss ermöglichen, da- her legen wir in den kommenden Wochen einen besonderen Fokus auf die Abschluss- prüfungen“, erklärte Lorz. Die Haupt- und Realschulprüfungen sowie die Fachober- schulprüfungen werden zeitlich verschoben.

Aufgrund der Corona-Pandemie wird der ursprüngliche Zeitplan der Abschlussprü- fungen geändert, um die Schülerinnen und Schüler hinreichend auf die Klausuren vor- bereiten zu können. Der Haupttermin für die Haupt- und Realschulprüfungen findet nun vom 25. bis 29. Mai statt. Als Nachtermin ist der Zeitraum vom 8. bis 10. Juni vorgesehen.

An den Fachoberschulen verschieben sich die Haupt termine der Abschlussprüfungen auf den Zeitraum vom 14. bis zum 19. Mai.

Weitere Informationen folgen

Die Schulen werden schulformbezogene Informationspakete zu Themenbereichen wie Übergänge/Versetzungsentscheidungen, Notengebung/Zeugnisse, weitere Details zur Durchführung der Abschlussprüfungen, der Stundenplangestaltung sowie ein Muster für einen schulischen Hygieneplan erhalten.

Und rechtzeitig vor der Wiederaufnahme des Schulbetriebs folgen weitere Informationen, unter anderem eine Handreichung zu schu- lischen Lerninhalten für die unterrichtser- setzenden Lernsituationen zu Haus und zur Schülerbeförderung (in Abstimmung mit den Schulträgern).

Der Kultusminister hatte die Schulen in ei- nem Ministerschreiben über die Einzelhei- ten zur Wiederaufnahme des Schulbetriebs informiert und Schulleiterinnen und Schul- leitern ausdrücklich für ihren Einsatz in die- ser ungewöhnlichen Zeit gedankt.

Hessen beginnt ab 27. April

schrittweise mit dem Unterricht

Fortsetzung von Seite 1

In diesem Zusammenhang wirbt Wolfgang Ernst dafür, trotz aller teils existenzbedrohen- der Lage nicht den Mut und den Zweckopti- mismus zu verlieren. „Jeder hat sicher mal einen Tag, an dem die Verzweiflung die Ober- hand zu gewinnen scheint, aber dagegen sollte man ankämpfen. Mit einem Lächeln lebt es sich bekanntlich viel leichter!“

Blick voraus

Auch Bekleidungsgeschäft-Inhaberin Tina Blome will den Kopf nicht in den Sand ste- cken, sondern wirft den Blick bereits voraus.

Sobald wie möglich soll nach Aufheben der Beschränkungen aus ihrer Sicht in Zusammen- arbeit von Stadt, Einzelhändlern und König- steiner Woche ein dreitägiges Fest mit Lauf- steg, verkaufsoffenem Sonntag und weiteren Attraktionen stattfinden. In der aktuellen Situa- tion sieht sie zwiegespaltene Reaktionen in den Reihen der Einzelhändler. Einerseits Freude ob der gewährten Chance zur Wiederbelebung der Geschäftswelt, andererseits auch die nicht nur sie quälende Sorge der womöglich zu früh da- tierten Lockerungen.

Obwohl auch im örtlichen stationären Mode- handel in den letzten Wochen die Möglichkeit der Lieferung zuvor bestellter Ware nach Hau- se bestand, konnten starke finanzielle Einbußen dem Vernehmen nach keineswegs vermieden werden. Über allem schwebt die trotz der teils gewährten Soforthilfen und Kredite ungewisse Prognostizierbarkeit der Zukunft.

Hoffen auf schönere Tage

„Über die neuen Lockerungen sind tendenziell die Einzelhändler in gemieteten Immobilien besonders glücklich“, fasste der Vorstandsvor- sitzende des Handwerk- und Gewerbeverein

(HGK), Martin Neubeck, die ihn erreichten ersten Reaktionen zusammen. Ungeachtet des- sen stecke keiner diese schweren Zeiten mü- helos weg. Mit Blick auf die voraussichtlich ausfallenden Veranstaltungen und Feste bis mindestens Ende August ruht die Hoffnung auf dem für Mitte September geplanten Oktober- fest. „Es gibt Mittel und Wege, Besucherströ- me zu leiten und wir setzen alles daran, damit es in Königstein wieder schöne Tage gibt“, ver- sprüht Neubeck ein wenig Optimismus. Seine Sorge gilt neben den Einzelhändlern vor allem den gastronomischen Betrieben. „Dort ist die Situation schon extrem angespannt!“

So viel Normalität wie möglich

All diese Probleme und Herausforderungen vor Augen setzt sich der städtische Wirtschaftsför- derer Jörg Hormann ebenfalls nach Kräften für die Gewerbetreibenden ein. So organisierte er unter anderem, dass Königsteiner Schneider Alltagsmasken, die ab 27. April in Hessen zur Pflicht werden, für den Einzelhandel produzie- ren (siehe auch weiteren Bericht in dieser Aus- gabe). Des Weiteren ist es ihm ein Anliegen,

„an vielen Stellen so viel Normalität wie mög- lich zurückzuholen!“ Vor diesem Hintergrund sollen zeitnah alle städtischen und nichtstädti- schen Veranstaltungen, die noch nicht abgesagt oder in den Herbst verlegt wurden, dahinge- hend abgeklopft werden, ob unter Umständen unter Berücksichtigung der Corona-Beschrän- kungen andere Formate denkbar sind.

Nun ist jeder Einzelne gefordert, die Chancen der Lockerungen zu ergreifen, dabei jedoch mitnichten die strikten Auflagen außer Acht zu lassen, um persönlich dazu beizutragen, dass einerseits der örtliche Handel erhalten bleibt, andererseits ein neuerlicher Lockdown in je- dem Fall verhindert wird.

Corona-Lockerungen …

Königstein (kw) – Die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) regt an, die Stadt Königstein solle nach Bad Hombur- ger Vorbild Mund- und Nasenschals für alle Königsteiner*innen bereitstellen, da das Tragen eines Mund- und Nasenschutzes nach jüngster hessischer Corona-Verordnung ab Montag, 27.

April beim Einkaufen und der Benutzung öf- fentlicher Verkehrsmittel zur Pflicht wird. Dies wird sowohl vom Robert Koch-Institut (RKI) als auch von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlen. Bad Homburg macht es laut ALK bereits vor: Die Stadtverwaltung ha- be für alle ihre Bürger*innen hochfunktionale, einfach zu nutzende und optisch ansprechen- de Schutzschals bestellt. Sie würden kostenlos gegen zuvor zugesandte Benachrichtigungen abgegeben. Hergestellt würden die sogenann- ten Protect Me Masken von einer mittelstän- dischen Textilweberei im Schwäbischen. Sie seien wie ein leichter Schlauchschal bezie- hungsweise Loopschal zu tragen und würden nur bei Bedarf über Nase und Mund gezogen.

Ihre hohe Filterleistung erreichten sie durch ei- ne antimikrobiell wirkende Ausrüstung mit in den Stoff eingearbeiteter Silberbeschichtung.

Sie seien waschbar bis 95 Grad und dauerhaft verwendbar. In diesen turbulenten Zeiten sollte der Schutz aller Bürger*innen, insbesondere der Risikogruppen, oberste Priorität haben, so die ALK, die dafür eintritt, dem guten Vorbild Bad Homburgs zu folgen.

Da die Gremien zur Zeit nicht tagen, um Anträ- ge zu beraten und abzustimmen, sei die ALK mit der Bitte an den Magistrat der Stadt Kö- nigstein herangetreten, schnellstmöglich diese Masken zu organisieren.

Dabei habe sie auch gleich einen möglichen Zulieferer benannt. Schließlich solle schnell gehandelt werden, um mögliche Lieferengpäs- se zu vermeiden. Dies, so die größte Fraktion im Königsteiner Stadtparlament, sei ein Signal und ein sinnvoller Schritt zum weiteren Um- gang mit dem Virus. Bis zu einer neuen „Nor- malität“ werde es wohl doch noch ein Weil- chen dauern, so die ALK.

ALK regt Beschaffung von Mund- und Nasenschutz-Schals an

Bitte beachten Sie unseren Redaktionsschluss

montags 17 Uhr

Königstein (kw) – Die Stadt Königstein im Taunus weist erneut darauf hin, dass für Quarantäne-Haushalte besondere Regeln der Abfallentsorgung gelten und einzuhal- ten sind:

• Sämtliche Abfälle, die kontaminiert sein könnten, sollen in stabile, möglichst reiß- feste Abfallsäcke gegeben werden.

Ein Einwerfen von beispielsweise losen Ta- schentüchern in eine Abfalltonne ist zu un- terlassen.

• Die Abfallsäcke sind anschließend durch Verknoten oder Zubinden zu verschließen.

• Bei der Getrennthaltung der Abfälle (Pa- pier, Gelbe Tonne/Gelber Sack) ist darauf zu achten, dass mindestens 3 Tage vor dem Abholtermin keine Abfälle in die jeweiligen Tonnen / Säcke gegeben werden.

• Für Glasabfälle und Pfandverpackungen wird empfohlen, diese nicht über den Haus- müll zu entsorgen, sondern bis zur Aufhe- bung der Quarantäne im Haushalt aufzube- wahren.

Eine Reinigung der Oberflächen ist laut Stadtverwaltung empfehlenswert.

Abfallentsorgung für

Quarantäne-Haushalte

(5)

Königstein (kw) – Die CDU König- stein ist nach den Worten der Vorsitzen- den des Stadtverbands, Annette Hogh, seit dem 14. März auf Instagram online.

Kommunikation werde bei der CDU großgeschrieben. Das betreffe nicht nur die Kommunikation mit der Presse oder innerparteilich.

„Die CDU als die Partei der Mitte ver- sucht alle Kommunikationskanäle ab- zudecken. Dazu zählen neben dem per- sönlichen Gespräch, den Infoständen, den Printmedien und Facebook seit neuestem auch ein Instagram Account“, informiert Hogh.

Die CDU versuche so in Königstein eine breitere Masse zu erreichen und vor allen Dingen jüngere Wähler über Kommunalpolitik zu informieren. Da- bei stelle sich die CDU direkt breit auf.

Eine Serie an Instagram Posts beschäf- tige sich beispielsweise nur mit den Haushaltsanträgen der CDU für das Jahr 2020. Diese seien mit einem klei- nen Logo links oben auf der Instagram Kachel gekennzeichnet. Folgen würden

weitere informative Dinge, auf die man sich schon heute freuen dürfe. Ebenso nutze die CDU Instagram für Infos rund um die Corona-Krise.

Die Menschen seien politisch, aber nicht immer sichtbar oder direkt er- reichbar. „Viele Bürgerinnen und Bür- ger in Königstein sind interessiert und informieren sich über das aktuelle Ge- schehen. Das gilt gerade auch für jün- gere Menschen“, unterstreicht Annette Hogh. „Mit Instagram haben wir eine gute Möglichkeit, jüngere Bürgerinnen und Bürger in Königstein über unsere Politik und unsere Standpunkte schnell zu informieren.“ Auch der Fraktions- vorsitzende Alexander Hees zeigt sich begeistert von dem Medium Instagram:

„Wir werden jetzt hierüber regelmäßig über die Arbeit der Fraktion berichten.“

Hilfreich sei hierbei die gute Koopera- tion mit der Jungen Union Königstein, Glashütten, Schmitten (JU KGS), die sich seit Jahren landesweit einen Na- men mit ihrem Social Media Auftritt gemacht haben. „Die JU hat das Wissen

nicht gepachtet, im Gegenteil, Social Media zu nutzen ist einfach“, so Helen Dawson, Vorsitzende der JU KGS und Beisitzerin im CDU Vorstand.

Aus diesem Grund habe der JU KGS- Vorstand Ende Februar zu zwei Social Media Schulungen geladen, in deren Verlauf Stadtverordneter Daniel Georgi zunächst die Wichtigkeit von sozialen Medien erläuterte und die Möglichkei- ten, die es für die CDU Verbände gebe.

In einem zweiten Schritt sei gemeinsam ein individuelles Instagram Design ge- staltet und geübt worden, wie schnell Posts generiert werden können. „Mit einigen Tricks kann jeder schnell und professionell Posts gestalten“, so Ge- orgi. Das „CDU Admins Team“ besteht nach Angaben der Stadtverbandsvorsit- zenden zurzeit aus sechs CDUlern aus Vorstand, Fraktion und Junger Union.

Breit aufgestellt und in einem genera- tionenübergreifend, etwas verjüngten Team, arbeite die CDU nun dynamisch daran, Kommunalpolitik für alle zu- gänglich zu machen.

Doubletab, Like: Die CDU auf Instagram

Donnerstag, 23. April 2020 KÖNIGSTEINER WOCHE KW 17 - Seite 5

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Königstein (pu) – Mit bangem Blick hat auch das siebenköpfige Präsidium des Burgvereins Königstein die Entwicklung der Corona-Pandemie verfolgt, um die Realisierbarkeit des ursprünglich vom 21. bis 23. August geplanten 70. König- steiner Burgfestes abwägen zu können.

Eine finale Entscheidung wurde so lan- ge wie möglich hinausgezögert, da bei allen Überlegungen stets einfließt, dass örtliche Vereine durch den Kellerbetrieb während des Burgfestes auf Einnahmen für ihre Vereinskassen hoffen.

Schwer abschätzbare Risiken

Doch nachdem der hessische Minister- präsident Volker Bouffier im Rahmen einer Pressekonferenz am 15. April die Ausweitungen beziehungsweise Ver- längerungen der bestehenden Maßnah- men samt Verbot der Durchführung von Großveranstaltungen und Volksfesten bis zum 31. August verkündet hat, war ein zeitnahes Handeln unumgänglich.

In einer Videokonferenz am Abend des Folgetages beriet das Präsidium die neue Situation.

„Hierbei wurde unter anderem auch über eine Verlegung des Festes in den Septem- ber oder gar in den Oktober diskutiert.

Jedoch überwogen bei der Betrachtung aller Aspekte die schwer abzuschätzen- den Risiken“, beschreibt Präsidentin Birgit Becker die Gedankengänge in einem Schreiben an die Mitglieder des Burgvereins. Derzeit könne der Verein nicht absehen, wie sich im September und Oktober die Gesamtsituation im Hinblick auf die Pandemie entwickelt haben wird. „Deshalb hat das Präsidium schweren Herzens beschlossen, dass das 70. Burgfest erst im Jahr 2021 gefeiert wird“, informiert Becker mit großem Bedauern. Vorgesehen ist das dreitägige Volksfest nunmehr von Freitag, 3. bis Sonntag, 5. September. Dementspre- chend wird das nächste Burgfestbuch auch erst 2021 erscheinen.

Flexibel und verständnisvoll

Dankbar ist die Vereinsspitze über die Flexibilität und das Verständnis der bei- den betroffenen Repräsentantinnen des Heimatfestes, Sophia I. und Angelika

I. Dem Rechnung tragend hat zunächst Ihre Lieblichkeit Sophia I. (Hees) zu- sammen mit ihrem Hofstaat die Bereit- schaft erklärt, bis 2021 in die Verlänge- rung zu gehen und den Burgverein sowie die Stadt Königstein im Taunus bis zum nächsten Burgfest zu repräsentieren. In der Zeit der Kontaktbeschränkungen will Sophia I. dies auch vermehrt über Video- botschaften tun. Auch das designierte Burgfräulein Angelika I. (Orzechowsky) hat laut Becker in einem Gespräch dem Präsidium bestätigt, dass sie mit ihrem Hofstaat auch für eine Regentschaft ab 2021 zur Verfügung stehen wird.

„Das Präsidium bedauert es sehr, dass das Königsteiner Burgfest in diesem Jahr nicht gefeiert werden kann, aber die Umstände in diesen besonderen Zei- ten lassen uns keine andere Wahl. Um- so mehr hoffen wir, dass nächstes Jahr wieder Normalität eingekehrt ist und wir das 70. Königsteiner Burgfest vom 3.

bis zum 5. September 2021 gemeinsam begehen können“, so Präsidentin Bir- git Becker abschließend im Namen des kompletten Präsidiums.

70. Königsteiner Burgfest wird

aufgrund von Corona auf 2021 verschoben

Das amtierende Burgfräulein Sophia I. samt Gefolge wird bis zur Inthronisation von Angelika I. im September 2021 in die Verlängerung gehen und sich in diesen besonderen Zeiten mit Videobotschaften melden. Foto: Puck

Liebe Bürgelstollen-Gäste, Freunde und Förderer, wir sagen DANKE.

Danke für die Unterstützung durch liebe Worte, dan- ke für die Unterstützung durch den Kauf von Spei- sen an den Wochenenden, danke für den Kauf von Gutscheinen, danke für die anonyme Spende über BDS, danke auch dem BDS für die Hilfe und Unter- stützung und danke auch der Stadt Kronberg für das

Entgegenkommen und die Hilfe.

Ihre Regine & Bernd Bunne sowie die gesamten Mitarbeiter

Wir hoffen und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen in Ihrem/Eurem Bürgelstollen!!!

(6)

Seite 6 - KW 17 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 23. April 2020

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40 Jahr e

Königstein (kw) – Anlässlich des von den Königsteiner LIONS organisierten traditio- nellen Frühlingsballs, der in diesem Jahr auf- grund der Covid-19-Pandemie in den Herbst verschoben werden musste, erschien kürz- lich die Jahresschrift unter dem Motto „Wir fördern Initiative“. Das Magazin, welches das ganze Jahr in Königstein und Umgebung ausliegt und auch online unter www.lions- club-koenigstein.de abrufbar ist, stellt Initi- ativen, Projekte und besonders erwähnens- wertes Engagement aus der Umgebung vor.

In der diesjährigen Ausgabe wird auch das Serviceteam vom Betriebshof vorgestellt, das täglich im Dienst für das Gemeinwohl im Einsatz ist.

Der städtische Regiebetrieb

Mit seinem Stab von 32 Mitarbeitern bietet das Team vom Königsteiner Bauhof umfang- reiche Serviceleistungen für die Stadt und deren Betriebsgesellschaften – und damit in- direkt für alle Königsteiner Bürgerinnen und Bürger. Der umfassende Aufgabenbereich reicht von A wie Außenpflege der städtischen Liegenschaften und Parks bis Z wie Zuwe- ge, deren Winterdienst und Instandhaltung vom Bauhof übernommen wird. Die einge- spielte Mannschaft unterstützt, wo immer Bedarf besteht. Unter der Leitung von Oliver Bördner decken die Mitarbeiter vom Bau- hof die verschiedensten Handwerksberufe ab. Der vom Streu- und Winterdienst bis zu Grünpflegearbeiten überwiegend saisonal geprägte Tätigkeitsbereich fordert hohen logistischen Aufwand, um sieben Tage die Woche von frühmorgens bis spätabends im Dreischichtsystem Schul- und Gehwege von Eis und Schnee zu befreien, Laub zu räumen oder den Kurpark zu pflegen. Sogar als Trä- ger bei Bestattungen kommt der stadteigene Dienstleister zum Einsatz.

Für alle Einsatzlagen vorbereitet

Regionale und überregionale Events, wie beispielsweise das traditionelle Radrennen am 1. Mai, außergewöhnliche Naturereignis- se und die zahlreichen städtischen Feste und Märkte bringen das routinierte Team vom Bauhof nicht aus der Spur. Unterstützt von Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes sind die Mitarbeiter auf alle gewöhnlichen und außergewöhnlichen Einsätze und Wet- terlagen vorbereitet. Der Bauhof mit seiner Personal- und Technikausstattung ist dabei sogar in den regionalen Katastrophenschutz- plan eingebunden.

Vielfältiges Aufgabengebiet

Die Betreuung der rund 80 städtischen Lie- genschaften, mehr als 60 Kilometer Stadt- straßen und großflächigen Park- und Grün- anlagen Königsteins mit allen Stadtteilen erfordert den Einsatz eines umfangreichen Fahrzeug- und Maschinenparks. Radlader, Aufsitzmäher, Traktoren, Stapler und Kehr- maschine sind notwendige technische Helfer,

damit sich Königstein stets von seiner besten Seite zeigt. Gewartet und gepflegt wird das Technikarsenal in der eigenen Werkstatt, die aus Platzgründen bereits in das Gewerbege- biet „Am Kaltenborn“ ausgelagert werden musste. Dieser Standort, der schon seit vie- len Jahren zur Diskussion steht, könnte auch eine neue Heimat für den Betriebshof bieten.

Eine entsprechende Machbarkeitsstudie wur- de laut LIONS kürzlich in Auftrag gegeben.

Soziale Verantwortung

Bereits bei der Personalauswahl wird auch die soziale Verantwortung, der sich der Bau- hof als städtischer Regiebetrieb stellt, er- sichtlich. Der Bauhof bildet aus, inkludiert, integriert und packt an, wo immer Bedarf ist. Dass unter den Mitarbeitern besonders viele Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr zu finden sind, verwundert nicht, denn die räumliche Nähe erlaubt den Mitarbeitern des Betriebshofs, im Notfall besonders schnell am Einsatzort zu sein.

Wahrnehmung in der Gesellschaft

Mit Sorge betrachtet das Team von Oliver Bördner die Tendenz, dass die Mitarbei- ter vom Bauhof trotz knapper Ressourcen mittlerweile auch für viele Einsätze benö- tigt werden, die zuvor von ehrenamtlichen Helfern erledigt wurden. Daneben stellen der zunehmende Vandalismus sowie Graf- fiti-Schmierereien den Bauhof vor zusätz- liche Aufgaben. In Anbetracht des für das Stadtleben wichtigen Aufgabenbereichs des Bauhofs und des engagierten Einsatzes für die Königsteiner Bürger erscheint es umso unverständlicher, dass den Mitarbeitern im täglichen Einsatz oftmals nicht die Wert- schätzung entgegengebracht wird, die sie verdienen. Der Lärm des Laubsaugers, das Brummen des Aufsitzmähers oder der Krach der Kehrmaschine mögen zwar im Einzelfall störend sein – sind aber notwendige Begleit- erscheinung der im Dienst der Stadt und de- ren Bürgern tätigen Mitarbeiter des Bauhofs.

Der Lions Club Königstein meint: Das En- gagement des Teams vom Bauhof verdient Respekt und Anerkennung.

Für ein lebenswertes Königstein

Bei allen dringlichen Aufgaben bleibt gele- gentlich trotzdem Zeit für zusätzliche, frei- willige, soziale oder ökologische Aufgaben.

Seit mehr als 25 Jahren ist es zum Beispiel gute Tradition, dass die Stadtverwaltung ih- re Bürger darum bittet, gemeinsam mit dem Personal des Bauhofes und dessen Ausrüs- tung einmal im Jahr jene Müllberge zu be- seitigen, die sich in und um die Stadt und die Ortsteile angesammelt haben. Ob die Errich- tung eines Krötenschutzzauns, die Moder- nisierung eines Geländers im Woogtal oder Bau und Pflege eines Unterschlupfs für „den Königsteiner Uhu“ – das Team vom Bauhof leistet täglich einen wichtigen Beitrag für ein lebenswertes Königstein.

Lions würdigen Engagement des Serviceteams vom Betriebshof

Das Team des Betriebshofs mit Bürgermeister Leonhard Helm (Mitte) Foto: privat

Mammolshain (kw) – Ein unbekannter Kraftfahrer beschädigte in der Nacht von Mittwoch, 8. April auf Donnerstag, 9. April in der Straße „Am Hasensprung“ einen ge- parkten schwarzen Skoda Fabia, ohne sich im Anschluss um den Schaden zu kümmern.

Der Sachschaden entstand vermutlich beim Ein- oder Ausparken und beläuft sich auf rund 500 Euro. Die Kriminalpolizei Bad Homburg sucht Zeugen und erbittet sach- dienliche Hinweise unter der Telefonnum- mer 06172-120-0.

Unfallflucht mit Sachschaden

Königstein (kw) – In der Nacht vom 9. auf den 10. April wurden nach Polizeiangaben zwei Fahrräder aus einer unverschlossenen Gartenhütte im Heuhohlweg in Königstein entwendet. Eines der zuvor gestohlenen Rä- der wurde von dem Geschädigten am Stra- ßenrand unweit des Tatortes aufgefunden.

Das zweite Fahrrad, ein grau-blaues Herren- rad der Marke CUBE im Wert von circa 400 Euro, blieb verschwunden. Die Kriminalpoli- zei Bad Homburg sucht Zeugen und erbittet sachdienliche Hinweise unter der Telefon- nummer 06172-120-0.

Fahrraddiebstahl

Bitte senden Sie uns Ihre Textbeiträge per Mail

redaktion-kw@hochtaunus.de

Königstein/Kronberg (pu) – Zum wie- derholten Mal hat Reinhild Fassler zu Os- tern Lebensmittel für den Franziskustreff in Frankfurt als Anlaufstelle für Obdachlose gesammelt. Dabei war ihr im Vorfeld durch- aus bewusst, dass die aktuelle Corona-Krise die Sammelaktion ungünstig beeinflussen könnte. Umso überwältigter und dankbarer ist sie ob der großen Resonanz auf ihren Auf- ruf in deutscher und englischer Sprache. Ob- wohl infolge der geltenden Beschränkungen die Kirchenannahmestellen in Königstein, Kronberg, Glashütten und Oberhöchststadt wegfielen, wurden nach ihren Worten die drei Abgabestellen bei der Konditorei Krei- ner, bei Frau Kerth und bei der Organisatorin selbst rege aufgesucht. „Ich habe viele neue Spender mit Abstand von 2 Metern natürlich kennengelernt“, gewährt Reinhild Fassler Einblick in ihre Erfahrungen. In ihren inni- gen herzlichen Dank schließt sie neben allen

treuen Mitstreitern das Gemüse- und Obst- geschäft RUCCOLINO, das seit Jahren für eine Familie mit neun Kindern in Oberursel jeden Samstag Obst und Gemüse spende, ebenso ein wie das Flammkuchenhaus der Familie Napolitano, das einer alleinerzie- henden Mutter in Kronberg mit vier Kindern (das Jüngste 3 Jahre) in der Osterwoche je- den Mittag ein Mittagessen geschenkt habe.

Des Weiteren seien dank dem Verein „Bür- ger helfen Bürgern“ über 400 Osterhasen an den Franziskustreff gegangen. Alle Spenden wurden vom Hauswirtschaftsehepaar Gregor und Regina Merckle vom Franziskustreff ab- geholt. „Die Spender vom Hochtaunus, aus Königstein, und allen umliegenden Orten haben den Armen ein sehr schönes Osterfest bereitet und der gespendete Kaffee reicht wieder mindestens bis zum Herbst“, so Rein- hild Fassler auch im Namen von Bruder Mi- chael und Bruder Paulus abschließend.

Reinhild Fassler überwältigt von Spendenresonanz

Bad Soden/Königstein/Kronberg (Sc) – Nun ist es amtlich. „Die Nutzung von Alltags- masken wird im öffentlichen Personennah- verkehr sowie beim Einkauf im Einzelhandel ab Montag, 27. April in Hessen zur Pflicht“, heißt es laut neuester Richtlinie. Was seit lan- gem diskutiert wurde und von vielen Bürgern auch bereits freiwillig genutzt wird, wird nunmehr offiziell. Obwohl nur Schutzmas- ken mit der Klassifizierung FFP2 und FFP3 auch den Träger wirksam vor einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV2 schützen (und deshalb zunächst dem medizinischen Personal vorbehalten bleiben sollten), erfolgt die Pflicht zum Tragen der (selbstgenähten) Alltagsmasken auch vor dem Hintergrund, dass dadurch die Verteilung von infektiösen Tröpfchen beim Sprechen, Räuspern, Niesen oder Husten minimiert werden kann und was erst gar nicht in die Luft kommt, kann logi- scherweise auch nicht von anderen eingeat- met werden.

Mittlerweile gibt es verschiedene private In- itiativen, in denen die unterschiedlichsten Formen von Alltagmasken genäht werden.

Mal mit Bändern hinter dem Kopf, andere mit Befestigungen hinter den Ohren. Einige haben Gummibänder eingearbeitet, wieder andere arbeiten mit Metallbögen zur Stabili- sierung. Der Fantasie und Passform sind hier keine Grenzen gesetzt und jeder muss für sich entscheiden, was er am liebsten mag oder was ihm am besten passt. Auch eine farbliche Ab- stimmung der Maske auf das Outfit wurde schon beobachtet – man muss halt das Bes- te daraus machen, Hauptsache es hilft. Ganz wichtig sind aber zwei Dinge – das Tragen ei- ner Maske befreit nicht von dem Abstandsge- bot zu unseren Mitmenschen (mindestens 1,5 Meter) und die Masken müssen gepflegt und regelmäßig desinfiziert werden. Daher bieten sich zum Nähen grundsätzlich Stoffe an, die bei mindestens 60 Grad waschbar sind. Zur regelmäßigen Desinfektion der (getragenen) Masken bieten sich vier Möglichkeiten an:

Waschmaschine: Besonders selbstgenähte Masken können gut in der Waschmaschine gepflegt und desinfiziert werden. Die Wasch- temperatur sollte bei mindestens 60 Grad lie- gen, um Viren und Keime wirkungsvoll abtö- ten zu können.

Backofen: Sensiblere Masken können ma- terialschonend, um das Coronavirus SARS- CoV2 abzutöten, auch im Backofen desinfi- ziert werden. Dazu sollte der Ofen auf eine Temperatur von mindestens 80 Grad aufge- heizt und die Maske anschließend für 30 Mi- nuten darin „gebacken“ werden.

Bügeleisen: Schneller geht die Desinfektion mit einem heißen Bügeleisen. Dazu die Mas- ke auf höchster Temperaturstufe „ordentlich“

bügeln. Dies gilt besonders für die Falten, in denen sich Keime jedweder Art gerne verste- cken. Diese Methode eignet sich daher eher für hitzebeständige Baumwollstoffe.

Abkochen: Eine weitere Möglichkeit ist das

„Abkochen“ einer hitzebeständigen Maske.

Dazu sollte man die Maske für mindestens 3 Minuten in siedendes (besser kochendes) Wasser tauchen.

Auf eine dieser Arten gepflegt und desinfi- ziert, können die selbstgenähten Alltagsmas- ken (fast) unbegrenzt lange getragen werden.

Es wird jedoch dringend davon abgeraten, die Masken mit chemischen Mitteln zu desinfi- zieren. Die dadurch im Stoff verbleibenden Chemikalien können für den Träger beim Einatmen sehr gefährlich werden. Darüber hinaus sollte der Mundschutz nur an den Rän- dern – und nur zum an- oder abziehen – ange- fasst werden. Außerdem empfiehlt sich eine Lagerung der Masken in einer offenen Box, da sich in einer geschlossenen Box eventuell vorhandene Restfeuchtigkeit sammeln könn- te und dieses wiederum ein idealer Nährbo- den für Keime wäre. Der Hinweis, dass ein Mundschutz nicht mit einer anderen Person geteilt werden sollte (zumindest nicht im nicht-desinfizierten Zustand), erklärt sich ei- gentlich von selbst.

Verpflichtende Alltagsmasken richtig pflegen

Falkenstein (kw) – Es sind gerade schwie- rige Zeiten für alle, die fit bleiben oder ihre Kinder sinnvoll beschäftigen wollen. Auch bei der TSG Falkenstein fallen – wie bei allen anderen Sportvereinen – die Trainingsstunden in allen Abteilungen und Altersklassen aus, was der Vorstand sehr bedauert. Gleichzeitig bittet die TSG um ein Zeichen der Solidari- tät und daher um Beibehaltung der Mitglied- schaft, auch wenn momentan das Sportange- bot unverschuldet zum Erliegen gekommen

ist. Gänzlich verzichten will der Verein auf ein Angebot jedoch nicht und so hat sich die langjährige TSG-Übungsleiterin Ulla Atzert die Mühe gemacht und verschiedene Videos speziell für die TSG angefertigt, die ein Rund- um-Fitnessprogramm für Gymnastikfreunde darstellen und sicherlich auch als „Home- training“ eine willkommene Alternative sind, egal, welchen Platz man zur Verfügung hat.

Die Übungseinheiten sind im Internet unter www.tsg-falkenstein.de zu finden.

Fit bleiben mit der TSG

www.taunus-nachrichten.de

Referenzen

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