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Königsteiner Weihnachtsmarkt hat den besonderen Zauber

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Academic year: 2022

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

47. Jahrgang Donnerstag, 8. Dezember 2016 Nummer 49

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Lichterzauber rund um das Kurhaus zum Königsteiner Weihnachtsmarkt. Ein idyllisches Bild von Ruhe und Stille, wie man es nicht alle Tage

findet. Foto: Keutner

Königstein (el) – Man muss es schon neidlos anerkennen: Der Königsteiner Weihnachts- markt ist einer der schönsten im Taunus!

Woran das liegt? Das lässt sich nicht allein an einem Punkt festmachen. Fakt ist aller- dings, dass dieser Markt etwas sehr Authen- tisches, Originelles ausstrahlt – ein Zauber, der nicht jedem Weihnachtsmarkt innewohnt.

Und während sich andernorts vielleicht die Buden der Aussteller und Anbieter in einem dichten, geometrischen Geflecht aneinan- dereihen, macht gerade diesen Markt seine einzigartige Wegeführung aus, die die Besu- cher vom Kapuzinerplatz mit dem großen, geschmückten Weihnachtsbaum, über den Durchgang von der Hauptstraße in den Kur- park und von dort aus auf den Rathausplatz führt. In allen drei Abschnitten gab es immer wieder Neues für die Besucher zu entdecken.

Man behielt den Überblick, ohne ihn jedoch räumlich zu haben. Das machte neugierig und Lust darauf, den Menschenmassen, die sich durch den weihnachtlich erleuchteten Kurpark schlängelten, einfach mal blind zu folgen.

Allen Weihnachtsmarkt-Spezialitäten voran fanden Winzerglühwein und Bratwurst wie- der einmal reißenden Absatz, wobei so man- cher Anbieter für sich feststellen musste, dass sein Klientel fachkundiger und von daher auch selektiver war als in den ver- gangenen Jahren. Schließlich ist Glühwein nicht gleich Glühwein und zu viel Zucker sollte es dann doch nicht sein – lieber der rote oder doch der weiße mit einem Schuss Calvados wie beim Partnerschaftskomitee Falkenstein – Le Mêle? Hier gab es außer- dem am eigenen, benachbarten Stand noch Mistelzweige, frisch eingetroffen aus der Normandie zusammen mit 17 Gästen aus der Partnerstadt. Oder aber man ließ sich ein we-

nig auf die landestypischen Spezialitäten ein und lauschte Catherin Colin vom Mêloiser Partnerschaftskomitee, während sie über die mitgeführten Käsesorten referierte. Zeit für ausgedehnte Gespräche gab es am Stand des Königsteiner Narrenclubs, ebenfalls auf dem Kapuzinerplatz, gerade in den frühen Abend- stunden des Samstags ebenso keine.

Hier musste alles schnell und vor allem Hand in Hand gehen, damit trotz guter Be- setzung die Bestellwünsche der vielen An- stehenden auch umgesetzt werden konnten.

Vor einem ähnlichen „Problem“, wenn dies überhaupt als ein solches angesehen werden kann, sah man sich wohl am „Thüringer Bratwurststand“ konfrontiert. Hier musste das Teamwork auch wie am Schnürchen funktionieren, denn man konnte und wollte kaum glauben, dass die Warteschlange für die begehrten Grillköstlichkeiten schon lange vor dem Rathausplatz begann. Die Ruhe vor dem Sturm herrschte am Freitag auch noch am Stand des Förderkreises Le Cannet, wo man dessen Vorsitzenden Wolfgang Riedel höchst persönlich beim Standdienst antreffen konnte, der nicht zuletzt dafür sorgte, dass

die Glühwein-Verkäufe gesteigert wurden.

Was man wieder mal vorfand und was den Königsteiner Weihnachtsmarkt auszeichnet, war die gute Mischung aus Handwerklichem, kreativer Kunst und Vertretern des Vereins- wesens der Stadt. Längst zu den alljährlich

„Gesetzten“ gehören auch zwei Kellerbetrei- ber des Königsteiner Burgfestes mit „Musik und Szene“ und „Lupus Alpha“, die es wieder einmal schafften, ihre Anhänger auch für den Weihnachtsmarkt zu mobilisieren. Bei Lu- pus Alpha hatte man zudem das Wintertrei- ben dazu genutzt, um auf einem Bildschirm Ausschnitte vom vorangegangenen Burgfest zu zeigen, was wiederum sehr gut ankam und Lust auf das nächste Burgfest machte.

Kuschelig warm und zugleich umhüllt von einer feinen Rauchnote verließ so mancher das Zelt der Königsteiner Pfadfinder, die sich auf das Backen von selbst gemachten Waffeln spezialisiert hatten, was nebst einem heißen Getränk eine willkommene Abwechs- lung darstellte und dem Auftauen der Füße dienlich war. Fortsetzung auf Seite3

Königsteiner Weihnachtsmarkt

hat den besonderen Zauber

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Aufgrund der §§ 94 ff. der Hessischen Ge- meindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 01.04.2005 (GVBl. I S. 142), zuletzt geändert durch Gesetz vom 27.05.2013 (GVBl. 11 S. 218) hat die Stadt- verordnetenversammlung am 14.07.2016 fol- gende Haushaltssatzung beschlossen:

§ 1Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2017 wird im Ergebnishaushalt

im ordentlichen Ergebnis

mit dem Gesamtbetrag der Erträge auf - 40.575.120,00 EUR

mit dem Gesamtbetrag der Aufwendungen 40.530.820,00 EUR

mit einem Saldo von -44.300,00 EUR

im außerordentlichen Ergebnis mit dem Ge- samtbetrag der Erträge auf 0,00 EUR

mit dem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 300,00 EUR

mit einem Saldo von 300,00 EUR

mit einem Fehlbetrag von -44.000,00 EUR im Finanzhaushalt

mit dem Saldo aus den Einzahlungen und Auszahlungen aus laufender Verwaltungstä- tigkeit 954.580,00 EUR und dem Gesamtbe- trag der Einzahlungen aus Investitionstätig- keit auf 900.530,00 EUR

Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf - 2.657.400,00 EUR mit einem Saldo - 1.756.870,00 EUR

Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 1.484.450,00 EUR

Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf - 1.484.450,00 EUR

mit einem Saldo 0,00 EUR

mit einem Zahlungsmittelbedarf des Haus- haltsjahres von - 802.290,00 EUR festgesetzt.

§ 2Der Gesamtbetrag der Kredite, deren Auf- nahme im Haushaltsjahr 2017 zur Finanzie- rung von Investitionen und Investitionsför- derungsmaßnahmen erforderlich ist, wird auf 1.484.450,00 EUR festgesetzt.

§ 3Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermäch- tigungen im Haushaltsjahr 2017 zur Leistung von Auszahlungen in künftigen Jahren für Investitionen und Investitionsförderungsmaß- nahmen wird auf 1.360.000,00 EUR festge- setzt.

§ 4Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die im Haushaltsjahr 2017 zur rechtzeitigen Leis- tung von Auszahlungen in Anspruch genom- men werden dürfen, wird auf 15.000.000,00 EUR festgesetzt.

§ 5Die Steuersätze für die Gemeindesteuern werden für das Haushaltsjahr 2017 wie folgt festgesetzt:

1. Grundsteuer B auf 540 v.H.

2. Gewerbesteuer auf 380 v.H.

3. Zweitwohnsitzsteuer 10 v.H.

§ 6Es gilt der von der Stadtverordnetenver- sammlung am 14.07.2016 beschlossene Stel- lenplan.

§ 71. Die im Haushaltsplan ausgewiesenen Teil- ergebnishaushalte und Teilfinanzhaushalte bilden entsprechend den Regelungen des § 4

GemHVO Budgets.

2. Budgetzeitraum ist das jeweilige Haus- haltsjahr (01.01. bis 31.12.)

Königstein im Taunus, 15. Juli 2016 Bürgermeister, Leonhard Helm

2. Bekanntmachung der Haushaltssatzung Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2017 wird hiermit öffentlich bekanntgemacht.

Die nach der HGO erforderlichen Genehmi- gungen der Aufsichtsbehörde zu den Festset- zungen in den §§ 2 und 3 der Haushaltssatzung sind erteilt. Die Genehmigung der Aufsichts- behörde hat folgenden Wortlaut:

Genehmigung

Hiermit genehmige ich unter dem Vorbehalt, dass mir vom Magistrat der Stadt Königstein die Aufstellung der Jahresabschlüsse 2015 und 2016 bis zum 31.12.2017 im Sinne von Ziffer 5 des Erlasses des Hessischen Minis- teriums des Innern und für Sport zur Ein- haltung fristgerechter Jahresabschlüsse vom 28.01.2015 verbindlich zugesichert wird.

1. den in § 2 der Haushaltssatzung der Stadt Königstein für das Haushaltsjahr 2017 fest- gesetzten Gesamtbetrag der Kredite in Höhe von 1.484.450,00 EUR (in Worten: Eine Mil- lionen Vierhundertvierundachtzigtausend- vierhundertfünfzig Euro)

gemäß § 103 Abs. 2 HGO unter dem Vorbe- halt, dass die Aufnahme der einzelnen Kre- dite meiner Genehmigung nach § 103 Abs. 4 Nr. 2 HGO (Einzelgenehmigung) bedarf, 2. den in § 3 der vorgenannten Satzung fest- gesetzten Gesamtbetrag der Verpflichtungs- ermächtigungen in Höhe von 1.360.000,00 EUR (in Worten: Eine Million Dreihun- dertsechzigtausend Euro)

Gemäß § 102 Abs. 4 HGO unter dem Vorbe- halt, die Verpflichtungsermächtigungen erst nach meiner Genehmigung in Anspruch zu nehmen,

3. den in § 4 der vorgenannten Satzung für die Aufnahme von Kassenkrediten festgesetzten Höchstbetrag von 15.000.000,00 EUR (in Worten: Fünfzehn Millionen Euro) gemäß

§ 105 Abs. 2 HGO.

Bad Homburg v. d. Höhe, den 11. November 2016 Der Landrat des Hochtaunuskreises

Ulrich Krebs, Landrat 3. Öffentliche Auslegung

Gem. der §§ 94 ff. der Hessischen Ge- meindeordnung (HGO) in der Fassung vom 01.04.2005 (GVBl. I S. 142), zuletzt geändert am 27.05.2013 (GVBl. 11 S. 218), wird der Haushaltsplan 2017 der Stadt Königstein im Taunus zu jedermanns Einsicht öffentlich ausgelegt.

Der Haushalt 2017 nebst Anlagen liegt von Montag , 12.12.2016, bis einschließlich Frei- tag, 23.12.2016, im Rathaus Königstein, Fi- nanzverwaltung, Burgweg 5, Zimmer 104, während der Dienstzeiten: montags von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr, von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr, dienstags, mittwochs, donnerstags von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr, von 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr, freitags von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr öffentlich aus.

Königstein im Taunus, den 29.11.2016 Der Magistrat Leonhard Helm, Bürgermeister

Bekanntmachung

Für das Fauna-Flora-Habitatgebiet 5716-305

„Altkönig“ liegt der Bewirtschaftungsplan (Maß nahmenplan) nach § 5 des Hessischen Ausführungsgesetzes zum Bundesnatur- schutzgesetz (HAGBNatSchG) vor.

Für das 75,1 ha große Fauna-Flora-Habitatge- biet „Altkönig“, das das Land Hessen an die EU gemeldet hat, wurde ein Plan aufgestellt, in dem die Maßnahmen dargestellt werden, die zur Erhaltung oder Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes für die Natura-2000-Gebiete geeignet oder im Rah- men der Überwachung erforderlich sind.

Der Bewirtschaftungsplan soll vorrangig

durch vertragliche Vereinbarungen mit den Eigen tümern oder Pächtern der Grundstücke umgesetzt werden.

Einblick in die Bewirtschaftungsplanung für das FFH-Gebiet 5716-305 „Altkönig“ und Infor mationen über die vorgesehene Umset- zung der Maßnahmen gewährt Hessen Forst, Forst amt Königstein, Ölmühlweg 17, 61462 Königstein im Taunus, Herr Sommer, Tel.

06174-9286-28.

Für Auskünfte steht weiterhin das Regie- rungspräsidium Darmstadt, Heike Hilsenbek, 06151/12-3848 zur Verfügung.

Der Magistrat

Fauna-Flora-Habitatgebiet Altkönig Bewirtschaftungsplan

Eigentlich wollte sie nur fünf Jahre in Deutschland bleiben. Nur so lange, um genü- gend Geld für eine Strickmaschine zu sparen.

Doch aus dem ursprünglichen, zeitlich be- grenzten Ziel der damals 18-Jährigen ist ein ganzes Leben geworden. Dieser Tage wurde Cacilda da Conceicao Martins da Silva Pinto schweren Herzens in den Ruhestand verab- schiedet.

Natürlich hat niemand mehr als Frau Pinto den Ruhestand verdient. Aber die Verwaltung lässt sie nur sehr ungerne gehen, denn die ehemalige Hausgehilfin und Küchenhilfe im Haus der Begegnung und spätere Reinigungs- kraft in der Kur- und Stadtinformation, in der Stadtbibliothek, im Standesamt, Jugendhaus und im Betriebshof war in allen ihren einge- setzten Wirkungsstätten überaus beliebt und geschätzt.

Ohne ein Wort Deutsch zu sprechen kam sie 1971 als 18-jährige junge Frau aus dem schönen Portugal nach Königstein und fand gleich einen Job im Haus der Begegnung.

Mit Fleiß und Disziplin – Eigenschaften, die sich durch ihr ganzes Leben ziehen sollten – nahm sie ihre Aufgaben an und hat „nie Nein gesagt“, wie sie erzählt. So begann der Tag um 6 Uhr in der Früh als Hilfe in der HdB- Küche und endete auch schon mal nachts um 1.30 Uhr als Bedienung in der HdB-Klause.

Zwischendurch wurden im damaligen Hotel

des HdB die Gästezimmer aufgeräumt und die Betten gemacht. Überall, wo es etwas zu tun gab, war Frau Pinto mit großer Sorgfalt und zudem stets guter Laune im Einsatz.

Das änderte sich auch nicht, als das HdB saniert wurde und sie als Reinigungskraft in verschiedene städtische Immobilien abgeord- net wurde. „Das hat mir sogar sehr gut gefal- len, denn jetzt konnte ich meine Arbeitszeit frei einteilen“, blickt sie zurück. Und obwohl sie meistens schon fertig war, bevor die ers- ten Kollegen zur Arbeit kamen, schaffte sie es doch überall leicht, dass alle sie in ihr Herz schlossen.

Ein nettes Nachfragen nach den Kindern hier, ein freundliches Wort da – Frau Pinto kümmerte sich um weit mehr als nur um die Sauberkeit der Räumlichkeiten. So mancher Kollege schaut auch mit gewisser Sorge auf die Büropflanzen – was soll jetzt aus ihnen werden? Denn Frau Pinto hegte und pflegte sie nicht nur, sie zog auch zur Freude aller Ableger heran. Wie hoch geschätzt und be- liebt sie war, sieht man auch daran, dass sie zu den Weihnachtsfeiern der einzelnen Fach- bereiche immer gerne eingeladen wurde.

So war es denn auch kein Wunder, dass bei ih- rer kleinen Abschiedsfeier ihre Vorgesetzten und Weggefährten mit großer Dankbarkeit und Anerkennung, aber auch mit ein bisschen Wehmut ihr nur das Beste wünschten.

Mit Fleiß, Disziplin und großem Herzen

Am Donnerstag, 8. Dezember, 20 Uhr, findet im Haus der Begegnung, Bischof-Kaller- Straße 3, Raum „Altkönig“, die 9. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses statt.

Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

1. Genehmigung der Niederschrift über die 8. Sitzung vom 10.11.2016

2. Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

3. Anfragen

4. Beratung des Jahresabschlusses zum 31.12.2012

5. Dienstanweisung über das Genehmi- gungsverfahren von über- und außerplan- mäßigen Aufwendungen und Auszahlun-

gen gemäß § 100 HGO vom 24.12.2011 6. Darlehensaufnahme – Wirtschaftsjahr

2015/2016

7. Feststellung über den geprüften Jahres- abschluss 2015 des Eigenbetriebs Stadt- werke

8. Sanierung Kurbad Königstein im Taunus – Bürgerbegehren zur Sanierung und Er- haltung des Kurbades Königstein 9. 3. Quartalsbericht zum Haushalt 2016 10. Ausübung eines Vorkaufsrechts nach

§ 24 Abs. 1 Nr. 6 BauGB zu einem Kauf- vertrag

Königstein im Taunus, den 02.12.2016 Der Vorsitzende des Haupt- und

Finanzausschusses gez. Thomas Boller

Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses

Die Kur- und Stadtinformation lädt zu ihrer nächsten Stadtführung am Samstag, 10. De- zember, ein. Die urkundliche Ersterwähnung Königsteins liegt über 800 Jahre zurück. Im Jahr 1313 wurden der kleinen Ansiedlung unterhalb der mächtigen Burg die Stadtrechte verliehen.

Die Burgruine und zahlreiche Gebäude wie das Alte Rathaus oder das Luxemburger Schloss dokumentieren die abwechslungsrei- che und spannende Geschichte des Heilkli- matischen Kurortes Königstein, die während der Stadtführung unterhaltsam erläutert wird.

Die Führung dauert rund 90 Minuten; die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmel- dung nicht erforderlich. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr an der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a.

Königsteiner Stadtführung am 10. Dezember

Kinderbücher, Krimis, Liebesromane, Sach- bücher, Bildbände - was will das Leserherz mehr? Und das Beste dabei: alle Bücher gibt es für kleines Geld. Wo? Beim großen Bücherflohmarkt in der Stadtbibliothek am Samstag, 17. Dezember, von 10 bis 13 Uhr.

Alle kleine und große „Leseratten“ sind eingeladen, sich für die Weihnachtsferien er- giebig mit Lesestoff aus allen Genres zu sehr niedrigen Preisen einzudecken.

Großer Bücherflohmarkt

Am Dienstag, 13. Dezember, können sich ab 16.15 Uhr wieder alle Kinder ab drei Jahren in der Stadtbibliothek etwas Schönes vorle- sen lassen. In der kuscheligen Kinderecke kann man es sich gemütlich machen und einer spannenden Geschichte lauschen.

Vorlesestunde

in der Stadtbibliothek

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Königstein – Zugunsten hilfsbedürftiger Königsteiner Bürger organisierte der gemein- nützige Verein wieder seinen traditionellen Weihnachtsbasar am ersten Adventswochen- ende.

Zwei Tage lang konnten die zahlreichen Besucher des Weihnachtsbasars aus einem breiten Warenangebot wählen und gleich- zeitig für den guten Zweck spenden. Von erstklassiger Secondhand-Kleidung für Sie und Ihn über eine bestens ausgestattete Kin- derabteilung mit ausgesuchter Kleidung, Kinderausstattung und Spielsachen in Hülle und Fülle bis hin zu den unterschiedlichs- ten Haushaltsgegenständen und einer bunten Schmuckauswahl war alles dabei. Leseratten ließen sich in der Bücherecke zum Schmö- kern in teils nagelneuen Büchern inspirieren, während Genießer den herrlich duftenden Schwarzwälder Schinken verkosteten.

Überhaupt war für den Verzehr gesorgt. Ob köstliche Marmeladen, Chutneys, Kompotte, das selbst gemachte Früchtebrot oder aus- gesuchte Weine, hier war für jeden etwas dabei. Die Cafeteria im Untergeschoss lockte mit leckerer Kartoffelsuppe, einem Gläschen Wein oder Kaffee und Kuchen – ganz nach individuellem Geschmack und Tageszeit.

„Mit ihrem Kauf und Verehr vor Ort unter- stützen die Basarbesucher unsere wichtige Vereinsarbeit sehr“, verrät Angelika Rupf, Vorsitzende von Bürger helfen Bürgern. „Da- mit wir ein tolles Angebot bieten können, sammeln wir das ganz Jahr über bei Haus- haltsauflösungen und erhalten viele Sach- spenden“, so die engagierte Vorsitzende.

Nicht alle Sachspenden genügen den hohen Ansprüchen an das Sortiment. So wird das ganze Jahr über unter großem Einsatz im Hause Rupf sortiert, auf Funktion geprüft, gewaschen oder gereinigt. Die Garage dient

dabei fast das ganze Jahr über als Lager. Alle Erlöse fließen in die gemeinnützige Arbeit des Vereins, mit der er seit über 40 Jahren persönlich oder finanziell in Not geratene Königsteiner Bürger in enger Zusammen- arbeit mit dem Sozialamt, der Caritas und dem Roten Kreuz unbürokratisch unterstützt.

Dazu zählen junge und alte Familien ebenso wie Alleinstehende jeden Alters am Rande der Gesellschaft. Die Mitglieder begleiten bei Behördengängen, beraten bei Gesprächen mit Krankenkassen, organisieren Kaffeenach- mittage im Haus Raphael und Senioren- und Behindertenausflüge. Die Aufgaben sind ge- nauso vielfältig wie die Interessen und Fä- higkeiten der helfenden Bürger. Daher kann sich jedes Vereinsmitglied einen Bereich aussuchen, in dem es sich besonders gerne engagiert.

„Im letzten Jahr sind einige junge Ehren- amtler zu uns gestoßen“, freut sich Angelika Rupf. Das Amt der Schatzmeisterin konnten wir mit Christiane Kroos neu besetzen, Nico- lai Friedrichsen hat unserer Internetseite und der Medienarbeit neuen Schwung verliehen.

In der Cafeteria des Basars half unser jüngs- tes Mitglied Johanna Karoline Brehm beim Kuchenverkauf aus.“ Zwei weitere Mitglie- der haben sich während der Basartage für die Mitgliedschaft eingetragen.

Aber auch die langjährigen Mitglieder haben beim Basar wieder routiniert vollen Einsatz gezeigt. „Das ist es, was den Verein aus- macht. Jeder packt mit an und hilft, wo er kann“, so Rupf.

Wer mehr über den Verein erfahren und mit- helfen möchte, wendet sich entweder an den Vorstand unter Telefon 06174-3003 oder be- sucht die Internetseite www.bhb-koenigstein.

de Dort gibt es auch eine Bildergalerie vom Basar.

„Bürger helfen Bürgern“ lud ein zum Königsteiner Weihnachtsbasar

Der Weihnachtsbasar stellt eine wichtige Säule der Arbeit des Vereins „Bürger helfen Bür-

ger“ dar. Foto: Friedrichsen

Fortsetzung von Seite 1

Den Königsteiner Weihnachtsmarkt hatte in- des Gastronom Collagero Gallo vom Lucul- lus zur Partyzone erklärt, dessen Zelt vor der Remise nicht allein wegen der sizilianischen Bratwurst so gut frequentiert wurde. Auch der engagierte DJ und die gute, tanzbare

„Mucke“ aus der Konserve sorgten letztlich dafür, dass am Ende doch der Reißverschluss von so mancher Winterjacke geöffnet werden musste, da man sich beim Tanzen und Mit- singen so verausgabt hatte.

Weiter im Takt ging es mit der Singgemeinschaft Königstein, die stets für ein Weihnachtsmarkt-Ständchen zu haben ist – auch diesmal wieder. Bei den Fanfaren gab es ebenfalls mächtig was auf die Ohren, wobei die Bläser am Samstagabend in eini- ger Konkurrenz zu einem weiteren Musikakt am Kurparkbrunnen standen. Aber auch das macht das Flair des Weihnachtsmarktes aus:

seine Spontanität. Natürlich wurden nicht nur die eigenen Kassen für die notwendige Ver- einsarbeit gefüllt, auch der gute Zweck und der Blick auf andere, denen es nicht so gut geht wie uns hierzulande, durfte nicht fehlen.

Dabei denkt man nicht nur an die Lions, die auch diesmal wieder die beliebte Königstei- ner Christbaum-Motivkugel verkauften, son- dern auch an den Eine-Welt-Stand von Mi- sereor oder aber an den Freundeskreis Asyl.

Alles in allem, ein sehr gelungener Einstieg in den zweiten Advent und auch den jungen Leuten hat‘s anscheinend gefallen, denn sie versammelten sich in großen Scharen rund um die Stände ihrer jeweiligen Schulen.

Mammolshain – Der Heimatverein Mammolshain lädt nach den Herbstferien wieder zum Besuch der „Dorfstube“ im Dorfgemeinschaftshaus in der Oberstraße 4, für Sonntag, 11. Dezember, in der Zeit von 14 bis 17 Uhr, alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich ein.

Präsentiert werden Dokumente und Gegen- stände aus der Ortsgeschichte Mammols- hains, dem Kirchen- und Schulbereich sowie aus dem Allgemein- und Vereinsleben der Stadtteilgemeinde.

Ebenso ist die Fotoausstellung „Mammols- hains historische Denkmäler und Gebäude“

noch zu sehen. Hier werden auch das als Denkmal neu aufgenommene Friedhofskreuz und als Naturdenkmal der Kastanienbaum im Badbachtal mit circa sechs Meter Um- fang, zu sehen sein.

Der Heimatverein weist darauf hin, dass die Ausstellungen in der Dorfstube auch gerne zu Besuchen nach telefonischer Ver- einbarung bei Bernd Hartmann unter Telefon 06173/4371 an anderen Terminen besichtigt werden können.

Dorfstube

des Heimatvereins geöffnet

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Königstein – Am Sonntag, 11. Dezember 1966, also genau vor 50 Jahren, nahm die Katholische Kirchengemeinde St. Marien ihr neu erbautes Gemeindezentrum in der Georg- Pingler-Straße nach einer feierlichen Ein- weihung in Betrieb. Den gemütlichen Fami- lienabend am Einweihungstag umrahmte die Blaskapelle des Schülerkonvikts des damali- gen Albertus-Magnus-Kollegs mit zünftiger

Musik. Die Jugend nahm es gelassen, eröffne- ten sich doch mit dem neu erbauten Zentrum auch für sie neue, ungeahnte Möglichkeiten der Begegnung.

Das Disco-Zeitalter war noch in den Startlö- chern, strenge Elternhäuser und noch strikte- re Vorschriften in den Internaten des Konvikts und der Ursulinen ließen nicht viel Spiel- raum zur gemeinsamen Freizeitgestaltung.

Eigeninitiative und Ideen waren gefragt. Das war die Geburtsstunde der Jugendveranstal- tung „Tanztee“, die am 5. Februar 1967 im großen Saal des neuen Gemeindezentrums startete. Alle vier Wochen, sonntags von 16 bis 20 Uhr, konnte getanzt, geschwoft und geschwätzt werden. Für die damalige Zeit eine total „coole“ Sache und wie sich später herausstellen sollte, eine richtige Partner- börse. Mindestens acht Paare haben sich hier kennengelernt und alle sind heute noch zusammen.

Zusammen kommt auch immer noch die Mu- sikband von damals. Was hätte da näher ge- legen, als zum 50. Jubiläum unseres Gemein- dezentrums eine Revival-Veranstaltung zu in- szenieren unter dem Motto „50 Jahre Tanztee Königstein mit ‚Line Five‘ von 1967!“

50 Jahre nach ihrem ersten Auftritt im Katho- lischen Gemeindezentrum in Königstein tritt

am 4. Februar 2017 die Band noch einmal auf, die damals zur Eröffnung und danach bis 1969 gespielt hat. Es waren fünf Jungs von der Bischof-Neumann-Schule, die in den wilden Sechzigern auf der Bühne standen als

„Line Five“, inspiriert durch den talentierten

„Bandleader“ Roland Helm. Zwei E-Gitarren, eine Bassgitarre, Schlagzeug, Verstärker und eine elektronische Orgel brachten sie mit und sangen dazu aus Leibeskräften in ihre Mikro- fone. Dieser Sound war neu! Die Beatles und Rolling Stones hatten ordentlich vorgelegt.

Jeder wollte diese Musik hören und „Line Five“ machten sich als erste in Königstein daran, sie auf die Bühne zu bringen.

Im Repertoire der Fünf die damaligen Hits, die sie aus dem Radio und dem „Beatclub“

im Fernsehen kannten. Die englischen Texte kamen aus der „Bravo“ oder waren mühsam Radio und Tonband abgelauscht. Die zahlrei- chen Auftritte beim „Tanztee“ machten die junge Band rund um Königstein bekannt. Auf den britischen Beat-Boom folgte die schwar- ze Musik des Soul und die Jungs von „Line Five“

packten kurzerhand Saxofon und Trompete aus, gelernt nirgendwo anders als im Blasor- chester des Königsteiner Albertus-Magnus- Internats.

1969 kam das Abitur, die Musiker kehrten Königstein den Rücken, zerstreuten sich zum Studium und es war Schluss mit Rock `n Roll beim „Tanztee“. Die Freunde hielten aber über all die Jahre Kontakt und mehr als zwei Jahrzehnte später lebte die Band wieder auf.

Man musizierte wieder gemeinsam, stand bei runden Geburtstagen auf kleiner Bühne, auch ohne geübt zu haben – und siehe da, es funk- tionierte nach wie vor.

Stück für Stück fanden die Bandmitglieder auch so manche „Fans“ aus den Reihen der Klassenkameraden, der Freundinnen und Be- kanntschaften aus dem Mädcheninternat der Königsteiner St. Angela-Schule wieder zuam- men. Die Fünf waren inzwischen Studienrat, Notar oder Journalist, aber die Musik war die von damals.

Und nun die Sensation! Zum 50. Jahrestag des „Tanztees“ stehen sie noch einmal im Ka- tholischen Gemeindezentrum auf der Bühne.

Sie proben sogar: Für einen Abend mit dem Feeling von 1967 und dem Sound von 2017!

Also, alle Interessierten den neuen Kalender hervorholen und den Termin rot anstreichen:

Samstag, 4. Februar, 19 Uhr, Katholisches Gemeindezentrum, Königstein!

50 Jahre Tanztee mit Band von damals „Line Five“

Am 4. Februar bringen die Musiker von „Line Five“ das Feeling der 60er-Jahre verbunden mit dem Sound von heute ins Katholische Gemeindezentrum. Fotos: privat

Die Band „Line Five“ in jungen Jahren.

Königstein – Die Königsteiner CDU hat sich in ihrer jüngsten Jahreshauptversammlung laut einem KW-Bericht (1. Dezember) offen- bar intensiv mit der unabhängigen Wählerge- meinschaft ALK beschäftigt. „Es schmeichelt uns ja schon etwas, wenn die ALK derart im Mittelpunkt einer CDU-Veranstaltung steht“, erklärte die ALK-Fraktionsvorsitzende Nadja Majchrzak, auch wenn an dieser nur etwa 25 Bürger teilgenommen hätten. Bei den Gesprä- chen von CDU und ALK nach der Kommu-

nalwahl habe es mehr Übereinstimmungen gegeben als mancher glaube, zumindest wur- de dies von Gesprächsteilnehmern der CDU vermittelt. Dass die CDU dann ein Vierer- Bündnis vorzog, war letztlich eine Entschei- dung aus CDU-Kreisen gewesen. Deshalb sei die Behauptung des CDU-Fraktionsvorsit- zenden Alexander Hees nicht nachvollzieh- bar, dass die ALK leicht ein Bündnis hätte schmieden können und der ALK-Vorsitzende Robert Rohr „nicht in der Lage gewesen sei,

dies zustande zu bringen“. Die vier ALK-Ge- sprächsteilnehmer hatten nicht den Eindruck, dass der ALK-Vorsitzende ein solches Bünd- nis allein in der Hand gehabt hätte.

Der Umgang von führenden CDU-Mitglie- dern mit der ALK als Vertreterin von gut 35 Prozent der Königsteiner Wähler und insbe- sondere die zunehmenden persönlichen Atta- cken sind ein weiterer Beleg dafür, wie weit sich manche CDU-Politiker von der Realität und den Bürgern entfernt haben.

Die ALK im Fokus der CDU

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0 6174 / 2 14 98 Königstein – Am vergangenen Samstag

strahlte nicht nur die Sonne, sondern auch Ursula Carls, Vorstandsvorsitzende der Carls Stiftung. Der Grund für die glücklichen Ge- sichter war nicht zuletzt, dass sich der Direk- tor des Tigerpalastes, Johnny Klinke, die Ehre gab und zur Verlosung der beiden Gala-Ti- ckets nach Königstein in den Edeka kam. Die kleine Amalia, die mit ihrem Vater zum Ein- kauf an der Kasse stand, wurde kurzerhand zur Glücksfee ernannt und zog die glückliche Gewinnerin von zwei Gala-Tickets, die von Andreas Nolte, Geschäftsführer Edeka, ge- stiftet wurden. Am 13. Januar ist es dann soweit. Neben einem Vier-Gänge-Gala-Menü von Geschmackshandwerk (Villa Rothschild/

Kempinski) und der Verleihung des CARL werden als Höhepunkt des Abends die Künst- ler des Tigerpalast Varieté Theaters in König- stein im Haus der Begegnung begrüßt. Mar- lene Lufen wird charmant durch den Abend führen. Wer nach einem Weihnachtsgeschenk sucht oder Tickets für seine Geschäftspartner und Kollegen buchen möchte, kann die Re- servierung direkt unter www.carls-nacht.de, www.carls-nacht.de, vornehmen.

Edeka Nolte verloste zwei Karten für die Benefiz-Gala Carls Nacht

Fiebern schon der Carls Nacht entgegen: Ursula Carls, Jörg Christmann (v .li.), Andreas Nolte und Johnny Klinke.

Königstein – Der Anthropologe Prof. Volker Sommer beschäftigt sich beim nächsten Kö- nigsteiner Forum am Montag, 12. Dezember, in der Frankfurter Volksbank mit dem Thema

„Der kultivierte Schimpanse – Perspektiven der evolutionären Anthropologie“. Beginn ist um 20 Uhr.

Sommer ist seit 1996 Professor für evoluti- onäre Anthropologie am University College London (UCL). Nach dem Studium der Bio- logie, Chemie und Theologie in Göttingen, Marburg, Berlin und Hamburg promovierte er 1985, 1990 erfolgte die Habilitation. Er nahm ab 1990 an einer mehrjährigen Un- tersuchung von Gibbons im thailändischen Regenwald teil. Danach lehrte er als Privat- dozent für Anthropologie und Primatologie an der Universität Göttingen. Von 1991 bis 1996 hatte Sommer ein Heisenberg-Stipen- diat der Deutschen Forschungsgemeinschaft inne und war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der University of California in Davis. Seit 1999 leitet er ein Projekt zur Erforschung der Schimpansen im Bergwald Nigerias.

Der Referent veröffentlichte bislang rund hundert Arbeiten zur Biologie des Sozial- und Sexualverhaltens. Außerdem schrieb er zur Kulturwissenschaft sowie belletristische Texte. Sommer ist Mitglied des wissen- schaftlichen Beirats der Giordano-Bruno- Stiftung.

„Der kultivierte Affe“

beim Königsteiner Forum

Die Stadt Königstein ist der Arbeitsgemein- schaft Nahmobilität Hessen (AGNH) beige- treten, die im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesent- wicklung angesiedelt ist.

Im Rahmen des Landesprogramms Mobiles Hessen 2020 ist die AGNH die zentrale Platt- form, um verschiedene Akteure im Bereich Nahmobilität zu vernetzen und bei ihren Ak- tivitäten zur Förderung des Fuß- und Radver- kehrs zu unterstützen. Darüber hinaus soll die AGNH dazu beitragen, mit neuen konzeptio- nellen Ansätzen den Fuß- und Radverkehr in Städten und Gemeinden zu stärken.

Fuß- und Radverkehr stärken

Falkenstein – Jedes Jahr begehen die Kinder und Familien in Falkenstein gemeinsam den Advent. In diesem Jahr lädt die Evangelische Martin-Luther-Gemeinde Falkenstein wieder ein auf die Terrasse des Arno-Burckhardt- Gemeindesaales im Debusweg.

In diesem Jahr finden die Treffen dienstags statt. Nachdem am 6. Dezember der Niko- laus da war, findet das Treffen am Diens- tag, 13.12., und Dienstag, 20.12., um 17.30 Uhr auf der Terrasse des Arno-Burckhardt- Gemeindesaales hinter der Evangelischen Kirche im Debusweg statt. Dort wird das Adventsfeuer entzündet. Lichter und advent- liche Stimmung erwarten die kleinen und großen Besucher. Es wird gesungen, und die Konfirmanden haben eine Geschichte vor- bereitet. Es gibt Kinderpunsch für die Klei- neren, Glühwein für die Größeren und auch immer einige Leckereien. (Bei schlechtem Wetter treffen sich alle im Saal.)

Adventstreffen für Kinder und Erwachsene

Falkenstein – Am dritten Advent, 11. De- zember, um 17 Uhr findet das traditionelle Adventskonzert der Martin-Luther-Gemein- de Falkenstein statt. Unter dem Titel “Re- joice and sing” steht englische Weihnachts- musik der Gegenwart auf dem Programm. Es musizieren der Kammerchor der Gemeinde, Instrumentalsolisten und ein sorgsam zusam- mengestelltes Orchester.

Die Gemeinde weist darauf hin, dass das Konzert ausverkauft ist. Nur wenn Karten zurückgegeben werden, können diese an der Abendkasse erworben werden. Evtl. werden wenige Stehplätze zur Verfügung stehen.

Um Warteschlangen am Kircheneingang zu vermeiden, wird die Abendkasse im Gemein- desaal eingerichtet.

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Falkenstein ausverkauft

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Das Café Dorn in Königstein – ein Haus voller Erinnerungen!

Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann und Bürgermeister Helm freuten sich über ihr

Buchexemplar des Autors Ottmar Dorn. Foto: Krüger

Königstein – Wer mit Bussen in Königstein unterwegs ist, sollte einen Blick in die neu- en Fahrplantabellen werfen. Es ändert sich vieles. So werden aus dem Hintertaunus die Linien 60 und 83 nach Königstein verlängert.

Dabei ergibt sich eine interessante Nachtfahrt an Wochenenden. Der Schnellbus nach Bad Homburg wird neu strukturiert. Er heißt künftig X26 bzw. X27 und bekommt voll- ständig neue Abfahrtszeiten. X27 fährt stünd- lich und nach Karben weiter. X26 endet in

Bad Homburg und steuert nicht mehr die Hochtaunusklinik an. Er kommt zuvor über die B519 aus Wiesbaden/Hofheim. Zwischen Kelkheim und Königstein wird die Linie 804 auf Königsteiner Gebiet eingestellt. Die Linie 263 verliert fast jede zweite Fahrt. Allgemein wird auf fast jeder Linie ab Sonntag ein an- deres Busunternehmen die Fahrgäste von und nach Königstein befördern. Teilweise hängen die neuen Fahrpläne schon an den Haltestel- len aus.

Fahrplanwechsel am 3. Advent

Königstein (sk) – „Erinnern ist immer sub- jektiv. Unwahr ist es deshalb nicht.“ Mit diesem Zitat von Alfred Andersch führt Ott- mar Dorn in sein erst kürzlich erschienenes Erstlingswerk ein mit dem humorvollen Titel

„Beanstandungen irgendwelcher Art bittet man am Buffet zu melden …“.Unter dem Ti-

tel ist eine schnörkellose, dem Bauhausdesign zuzuordnende weiße Kaffeetasse mit grünem Rand abgebildet, die die Aufschrift „Café Dorn“ trägt. Das Design erinnert an die guten alten „Kaffee-Hag“-Tassen.

Vergangenen Donnerstag präsentierte der Autor sein neues Buch im Rathaus. Bürger- meister Leonhard Helm freute sich über sein Buchexemplar, in dem am Rande auch seine Großeltern (Eheleute Bender) als Hoteliers und Betreiber eines Cafés in Königstein ge- nannt werden.

In dem Buch geht es um „große Zeitge- schichte des 20. Jahrhunderts, die sich im kleinen Raum des Café Dorn spiegelt. Hei- matkunde wird lebendig in einer Backstu- be. Und unruhiger Zeitgeist drückt sich im Wandel eines Stadtcafés aus – von der Fas- sade bis zur Tischdecke“. So informiert der Klappentext den interessierten Leser. Der in Königstein aufgewachsene und mittler- weile in Freiburg lebende Buchautor und Architekt Ottmar Dorn beschreibt in seinem Buch seine Kindheit zwischen Caféhaus- Tischen, Kuchentheke und Backhaus. Er be- schränkt sich auf die Zeitspanne 1907 bis 1970. Eingebunden in historische Fakten und Begebenheiten durchleuchtet er neben seiner privaten Familiengeschichte auch die viel-

fältigen menschlichen und wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen seiner Familie, den Nachbarn und den Bürgern der Stadt König- stein. „Mich interessierten vornehmlich die Menschen, die mit dem Caféhaus Dorn in der Limburgerstraße 14 eng verbunden waren“, erklärte der ehemalige Königsteiner seine Motivation, die Geschichte dieses Hauses und seiner Bewohner aufzuschreiben. Dabei recherchierte er in Archiven, trug Erinnerun- gen aus längst vergessenen Zeiten und von teils sehr entfernten Verwandten zusammen.

Er sprach mit vielen Menschen, die sich noch erinnern konnten oder aber zumindest jemand kannten, der so manche Erinnerung wie- der lebendig werden ließ. Die Königsteiner Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann beispielsweise unterstützte den Buchautor bei der Gewinnung neuer Erkenntnisse aus alten Akten und Dokumenten. Und dank seines Be- rufes als Architekt waren die alten Bauakten im Stadtbauamt für ihn eine Quelle wertvolls- ter Informationen über gestalterische Details der damaligen Königsteiner Häuser und über die großen architektonischen Neuheiten der 20er- Jahre, die auch in der kleinen Stadt Kö- nigstein zu beobachten waren.

Die Kindheitserinnerungen des Autors schil- dern lebendig und warmherzig den elterli- chen Geschäftshaushalt in den 50er-Jahren.

Ehemalige Gäste, berühmte, interessante und der Familie freundschaftlich verbundene Menschen beschreibt der Autor einfühlsam und anrührend. Der Leser spürt förmlich zwischen den Zeilen den Duft des frischen Brotes, der den Autor als Kind so häufig begleitete. Ottmar Dorn ist es mit seinem Buch gelungen, neben einem Abschnitt seiner eigenen Familiengeschichte auch einen Teil der Königsteiner Unternehmens- und Kultur- geschichte festzuhalten.

Das Buch ist erhältlich in der Millennium Buchhandlung, bei Manfred Colloseus oder zu bestellen bei: ottmar.dorn@gmail.com.

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Königstein (el) – Das Ehrenamt – viel ist darüber geschrieben worden in der letzten Zeit, auch in dieser Zeitung. Wie erst kürz- lich vom Landessportbund-Vorsitzenden zu erfahren war, der Königstein anlässlich einer weiteren Veranstaltung einen Besuch abge- stattet hatte, betätigen sich rund ein Drittel der Deutschen ehrenamtlich in einem Verein oder aber in einer anderen Institution. Um das zu würdigen, was diese Menschen überhaupt neben Arbeit und Familie für andere leisten, wurde ein Gedenk- und Anerkennungstag von den Vereinten Nationen (UN) ins Le- ben gerufen, der 1986 erstmals stattgefunden hatte und erneut am Montag dieser Woche, fast unbemerkt für die allermeisten. Nicht so für Gabriele Krause-Hisgen (Königstein) und ihren Kollegen Peter Herzig aus Idstein, der ebenso wie Krause-Hisgen „TouchLife Praktioner“ ist und somit eine ganz besondere Massagetechnik beherrscht.

Die Idee, ehrenamtliche Helferinnen und Hel- fer an „ihrem“ besonderen Tag in den Genuss einer „TouchLife“ Massage kommen zu las- sen, stammt vom internationalen „TouchLife Massage-Netzwerk“, das bereits seit 2010 engagierte Ehrenamtler unterstützt und dabei kommt das Motto „Für Menschen, die hel- fen“ erneut in diesem Jahr zum Tragen. Spe- ziell auch in der Praxis von Krause-Hisgen, in der als Anerkennung für das Ehrenamt über den Tag verteilt circa zehn Massagen gege- ben wurden. Damit reiht sich der selbstlose Einsatz in Königstein in die internationale Aktion ein, der sich an diesem Montag über 400 Massagepraxen gleichzeitig angeschlos- sen hatten, um eine TouchLife Massage zu schenken. Bei TouchLife handelt es sich um eine achtsamkeitsbasierte Massage-Methode, die vor 30 Jahren von den deutschen Massa- ge-Lehrern Frank B. Leder und Sylvia Gräfin von Kalckreuth begründet wurde und aus- schließlich von geprüften TouchLife Prakti- kerInnen ausgeübt wird.

Die Basis der TouchLife Massage ist der Re- spekt vor jedem Menschen. „Die Menschen, mit denen ich heute gearbeitet habe, waren

ganz begeistert von der Massage und haben sich sehr gefreut, dass so etwas für sie an- geboten wird“, zog Gabriele Krause-Hisgen unmittelbar nach ihrem eigenen ehrenamt- lichen Einsatz zusammen mit Peter Herzig eine erste Bilanz. Das Fazit der beiden: Durch die durchweg positiven Reaktionen der Men- schen, denen auf diese Weise Aufmerksam- keit und folglich auch ein „Raum“ für sich selbst geschenkt wurde, fühlen sie sich auch als Gebende „beschenkt“, sodass es eine runde Sache ist. „Seit Langem konnte ich wieder mal zur Ruhe zurückkehren und habe mich wiedergefunden“, lautete eine der vie-

len wertschätzenden Kommentare hinterher.

„Endlich mal wieder Zeit für mich“ oder „das war spürbare Wertschätzung“ – alles Zitate, die die beiden „Praktioner“ nicht zu schnell vergessen werden.

Peter Herzig hat auch schon mal außerhalb dieses speziellen Massagetages Gebrauch von einem Dankeschön in Form einer solchen Massage gemacht.

Er schildert, wie er kürzlich mangels fahren- den Untersatzes und schlechter Busverbin- dungen nicht zum Ziel kam, bis sich eine Da- me erbarmte und in ihrem Auto mitnahm. Ob sie wohl weiß, dass er ihr mit dem Flyer auch einen Gutschein für eine TouchLife Massage als Dankeschön zugesteckt hat?

„Diese Massage berührt die Menschen, für einige ist es wie nach Hause kommen“, weiß Krause-Hisgen zu berichten und wünscht sich, wie ihr Kollege auch, dass wir Deut- schen uns ein wenig mehr von der Lebens- kunst der Südländer abschauen würden, die es wahrlich verstehen – und das trotz aller Belastungen des Alltages – „Dolce Vita“

auch zu leben und in ihren Tag zu integrieren.

Eine Massage, die die Seele berührt als Dankeschön fürs Ehrenamt

Gabriele Krause-Hisgen und Peter Herzig massierten einen Tag lang unentgeltlich und schenkten so ehrenamtlich Tätigen wertvolle Zeit für sich selbst. Foto: Schemuth

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Schneidhain (efx) – Macht hoch die Tür, die Tor macht weit! Feierlich eröffnete der Ge- sangverein 1893 Schneidhain sein Advents- konzert am zweiten Adventssonntag. Auch in diesem Jahr hatten die Sängerinnen und Sän- ger unter der Leitung von Agnes Gottschalk wieder ein festliches Weihnachtsprogramm zusammengestellt und beeindruckten alle Gäste in der katholischen Kirche Sankt Jo- hannes der Täufer in Schneidhain. Ursprüng- lich im Jahre 1893 als reiner Männerchor unter dem Namen Gesangverein „Deutsche Eiche“ gegründet, ist der schließlich 1988 in „Gesangverein Schneidhain“ umbenannte Chor mittlerweile ein harmonisches Zusam- menspiel beider Geschlechter unterschied- lichster Altersgruppen.

Dies bringt gleich mehrere Vorteile, denn damit kann ein größeres Repertoire an Sing- lagen und ein noch abwechslungsreicheres Liedprogramm den Zuhörern offeriert wer-

den. Letztere waren denn auch sehr zahlreich in die kleine Kirche „an den Geierwiesen“

gekommen und so wunderte es niemanden, dass alle Bänke dicht belegt und selbst oben auf der Empore noch nach dem einen oder anderen Plätzchen Ausschau gehalten wur- de. Pünktlich mit dem Glockenschlag um 16 Uhr betraten die Sängerinnen und Sän- ger, im Kleidungsstil elegant aufeinander abgestimmt, den Altarraum. Ungefähr 25 Stimmen bilden den Chor, der ein Altersspek- trum von Mitvierzigern bis Mitachtzigern bedient. Zurzeit singen rund 20 aktive Sän- gerinnen und fünf Sänger im Verein. Jeden Dienstag zwischen 19 und 20.30 Uhr trifft man sich im Dorfgemeinschaftshaus, um gemeinsam mit Spaß zu musizieren. Helga Hunkel, die erste Vorsitzende des Vereins, kennt die positiven Nebeneffekte dieser Tref- fen nur zu gut. Selbst schon lange Jahre im Chor tätig, ist für sie klar: „Singen macht Freude, hebt die Stimmung, die Gesundheit und den Geist.“ Der feierliche Kerzenschein im Glanze der goldenen Ornamente vereint mit dem Duft der dekorierten Tannenzweige unterstützen die feierliche Atmosphäre des Konzerts. Nach der kurzen Begrüßungsan- sprache Hunkels, muss das Weihnachtslied von Walter Kraxner, „Still, ganz still“ die Zu- hörer keineswegs zur Stille ermahnen. Denn weihnachtliche Stille beherrschte die kleine Schneidhainer Kirche bereits vor Beginn des Konzerts. Alle Gäste waren in Vorfreude auf das nahende Weihnachtsfest gestimmt, und warteten gespannt auf die Musik des Gesang- vereins. Dieser erfreut sich unter den Gästen großer Beliebtheit.

Denn seit vielen Jahren bietet der Gesangver- ein Schneidhain einmal zum Frühlingserwa- chen im Wonnemonat Mai das Frühlingskon- zert, um dann das Jahr im Dezember mit dem großen Adventskonzert zu beschließen. Nor- bert und Magdalena Hartmann wohnen seit vier Jahren in Schneidhain und fühlen sich hier sehr wohl. Sie besuchen die katholische Kirche in Schneidhain gerne und freuen sich ganz besonders, dass sie der Gesangverein

auf die Weihnachtszeit einstimmt. Ursprüng- lich aus Erfurt hierhergezogen, sind die Hart- manns mit dem großen Dom ihrer alten Heimat sehr vertraut, wollen aber die kleine Schneidhainer Kirche und den Zusammenhalt der Schneidhainer Gemeinde nicht mehr mis- sen. „Ich wechsle immer zwischen Schneid- hain und Mammolshain“, berichtet die neben Ehepaar Hartmann sitzende Evelina Ebeling, die im Magistrat der Stadt Königstein tätig und unter anderem auch im Freundeskreis der Städte Königstein aktiv ist. Auch sie möchte den Auftritt der Schneidhainer Sängerinnen und Sänger nicht missen und steht alljährlich vor der schweren Entscheidung, welches Er- eignis sie wählen soll.

Vor Veranstaltungsbeginn herrscht bereits ein aufgeregtes Treiben im an die Kirche angebauten kleinen Pfarrsaal. Denn hier probt man die letzten kleinen Sequenzen und stimmt noch einige unvorhergesehene Details ab. Details, die nicht unerheblich für die Ge- staltung der Veranstaltung sind, denn einige der langjährigen, fest eingeplanten Stimmen des Vereins, können erkältungsbedingt, nur mit Not oder gar nicht teilnehmen. Dies ist nicht nur für Chorleiterin Agnes Gottschalk sehr bedauerlich. Auch Gerhard Heere, der normalerweise die Ansprache zum Einstim- men in das Konzertereignis hält, kann dieser Tradition dieses Jahr nicht nachkommen, unterstützt jedoch – trotz Erkältung – glück- licherweise das Konzert und die notwendigen Tonlagen mit seiner markanten Stimme. Gut, dass sich der Gesangverein über die Jahre gemeinsam mit Chorleitung und mit Hilfe des Organisten Thorsten Conrady, ein breites Programm erarbeiten konnte. Seit vielen Jah- ren begleitet Conrady als talentierter Organist die Schneidhainer Sänger am Klavier, was alle sehr zu schätzen wissen. Dies ist nicht selbstverständlich, ist doch Conrady in Kö- nigstein überaus beliebt und spielt in vielen Gottesdiensten, was gerade in der Vorweih- nachtszeit viel Arbeit mit sich bringt. „Wir bieten heute ein weihnachtliches Querbeet- Programm“, weiß Paul Beuth. Die Familie Beuth ist fest in Schneidhain verwurzelt und auch im Publikum sind einige Familien- mitglieder auszumachen. Beuth sollte Recht haben.

Denn neben dem Klassiker „Süßer die Glo- cken nie klingen“, im 19. Jahrhundert ent- standen, und in der Melodie angelehnt an ein thüringisches Volkslied, hoffte man mit „lei- se rieselt der Schnee“, dass sich dieser viel- leicht schon bald einstellen wird. Abwechs- lung versprach die von Agnes Gottschalk und Kerstin Schramm vorbereitete Pastorale. Das Flötenkonzert unter pianistischer Begleitung Conradys bereicherte festlich den Abend.

Der Gesangverein ist dankbar, dass ihm das katholische Pfarramt Königstein auch in die- sem Jahr wieder die Schneidhainer Kirche zur Verfügung gestellt hat.

#So konnten die Zuhörer auch in der Vor- weihnachtszeit 2016 den Weihnachtsglo- cken (komponiert von J. Pauli) lauschen (Lasst uns lauschen/ Melodie aus dem Rheinland) und den Abend mit dem von allen in Gemeinschaft gesungenen Lied

„O du fröhliche“ ausklingen lassen. Spätes- tens seit dem zweiten Advent ist die weih- nachtliche Vorfreude in die Häuser Schneid- hains gezogen.

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Gesangverein Schneidhain feierte den zweiten Advent

Unter der Leitung von Agnes Gottschalk feierte der Gesangverein Schneidhain auch in diesem Jahr den zweiten Adventssonntag mit vielen Zuhörern in der katholischen Kirche in Schneidhain. Weihnachtliche Lieder bekannter Komponisten brachten das Publikum in fest-

liche Vorweihnachtsstimmung. Foto: Fuchs

Königstein – Die Untersuchungen der 280 Vögel im Opel-Zoo sind abgeschlossen und glücklicherweise wurde bei keinem der Tiere das Vogelgrippevirus H5N8 nachgewiesen, so dass von dem zuständigen Aufsichtsbehör- den grünes Licht für den Opel-Zoo gegeben werden konnte:

Die Kassen im Opel-Zoo sind wieder täg- lich von 9 bis 17 Uhr geöffnet und auch der öffentliche Weg durch das Zoogelände ist passierbar. Die am Samstag um 15 Uhr geplante öffentliche Führung „Das Leben im Elefantenhaus“ findet statt und auch die gebuchten Führungen, Rallyes, Abendfüh- rungen und Kindergeburtstagsfeiern werden durchgeführt. Am nächsten Donnerstag findet

um 14.30 Uhr dann auch wieder die Mär- chenstunde mit Claus Claussen statt.

„Wir sind sehr erleichtert“, so der Zoodirek- tor Dr. Thomas Kauffels. Die Vögel bleiben aber weiter in den Stallungen oder ihre Vo- lieren sind abgehängt, weswegen sie für die Besucher nicht zu sehen sind. „Aus diesem Grund ermäßigen wir den Eintrittspreis für Erwachsene auf zehn Euro und für Kinder auf fünf Euro“, so Dr. Thomas Kauffels. Die Preise für die Jahreskarten bleiben unverän- dert.

Er rechnet damit, dass diese Preissenkung bis Weihnachten Gültigkeit haben wird; ent- sprechende Informationen sind jeweils der Homepage www.opel-zoo.de zu entnehmen.

Opel-Zoo wieder geöffnet

Referenzen

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