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Freiwilligensurvey und Engagementpolitik der Länder

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Academic year: 2022

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Einladung

Fachtagung

Freiwilligensurvey und Engagementpolitik der Länder

Empirische Befunde, politische Konsequenzen, Forschungsbedarfe

Freitag, 02. November 2012, 11.00 - 17.00 Uhr Landesvertretung Rheinland-Pfalz

In den Ministergärten 6, 10117 Berlin

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Hintergrund

1999 wurde mit dem vom Bundesfamilienministerium finanzierten Freiwilligensurvey der Grundstein für eine empirische Dauerbeobachtung des freiwilligen Engagements in Deutschland gelegt. Mit den im Abstand von jeweils fünf Jahren durchgeführten Erhebungswellen ist es möglich, Entwicklungstrends und Förderbedarfe zu erfassen und sie für die Gestaltung engagementpolitischer Programme und Vorhaben fruchtbar zu machen.

Ausgangspunkt der Fachtagung sind die Ergebnisse des Freiwilligensurveys 2009 und die Befunde der hierzu durchgeführten Länderstudien. Die Veranstaltung verfolgt dabei mehrere Anliegen:

• die Aufarbeitung länderspezifischer Ergebnisse, die Diskussion stark divergierender Befunde und die Suche nach möglichen Erklärungen hierfür,

• die Diskussion politischer Konsequenzen aus den Ergebnissen und ihre Übersetzung in engagementpolitische Strategien sowie

• die Benennung von Forschungsfragen, forschungspolitischen Positionen und Interessen der Länder im Hinblick auf die Durchführung des vierten Freiwilligensurveys 2014.

Die Veranstaltung richtet sich an ein fachkundiges Publikum aus Politik und Verwaltung in Bund, Ländern und Kommunen, an Vertreterinnen und Vertreter zivilgesellschaftlicher Organisationen und Netzwerke sowie an Akteure aus Wissenschaft und Forschung.

Für die Herausbildung eigener Engagementprofile der Länder hatte und hat der Freiwilligensurvey zentrale Bedeutung. So wurden die bundesweit erhobenen Daten immer auch einer länderspezifischen Auswertung unterzogen. Die von vielen Ländern in Auftrag gegebenen Landesstudien wurden zur wichtigsten Quelle für die Etablierung eigener Förderstrategien und gaben der organisierten Zivilgesellschaft der Länder wichtige Hinweise.

Die Studien geben einen differenzierten Überblick über Strukturen und Zielgruppen, Engagementbereiche und Motivlagen, Problemfelder und Verbesserungswünsche der Engagierten. Ebenso deutlich wird, welch ungenutztes Potenzial Engagementwilliger auf Einsatzmöglichkeiten wartet und welche Ermöglichungsstrukturen auf Länderseite ausgebaut oder neu geschaffen werden müssen, um diesem Entfaltungschancen zu bieten.

Mit den offen gelegten Rankings auf Basis der Engagementquote wurde ein konstruktiver Wettbewerb zwischen den Ländern eingeleitet und der Anreiz erhöht, die eigenen Förderstrategien zu überprüfen und bisweilen neue Wege der Engagementförderung zu beschreiten. Hierzu erwarten die Länder weiteren Aufschluss durch die Ergebnisse der vierten Erhebungswelle 2014.

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Programm

11.00 Uhr Begrüßung

Martin Stadelmaier, Chef der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz

11.15 Uhr Begrüßung

Aygül Özkan, Niedersächsische

Ministerin für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration

11.30 Uhr Stand der Freiwilligensurveys und

Besonderheiten der Länderauswertungen Dr. Thomas Gensicke, TNS Infratest Sozialforschung

12.15 Uhr Diskussion im Plenum

12.30 Uhr Mittagspause 13.30 Uhr Grußwort

Margit Conrad, Bevollmächtigte des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und für Europa, Staatsministerin

14.00 Uhr Arbeitsgruppen

1. Organisationen/Akteure

Input: Dr. Eckhard Priller, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung

Kommentar: Prof. Dr. Sebastian Braun, Humboldt-Universität zu Berlin

Moderation: Thomas Böhme, Staatskanzlei Niedersachsen

2. Jugend, Bildung, Kompetenzen

Input: Sibylle Picot, selbständige Sozialforscherin Kommentar: Prof. Dr. Gisela Jakob, Hochschule Darmstadt

Moderation: Birger Hartnuß, Staatskanzlei Rheinland-Pfalz

3. Infrastruktur, Engagement und Erwerbsarbeit

Input: Prof. Dr. Anette Zimmer,´Westfälische Wilhelms-Universität Münster

Kommentar: Prof. Dr. Thomas Olk, BBE Sprecherrat Moderation: Manfred Bauer, Staatskanzlei

Brandenburg 4. Ländlicher Raum

Input: Prof. Thomas Klie, Zentrum für zivilgesell- schaftliche Entwicklung der Evangelischen Hochschule Freiburg

Kommentar: Olaf Ebert, Lagfa Sachsen-Anhalt e.V.

Moderation: Marion Deiß, Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg

15.30 Uhr Kaffeepause

16.00 Uhr Schlussfolgerungen für die Engagement- politik in den Bundesländern und Ausblick auf den vierten Freiwilligensurvey

Dieter Hackler, Leiter der Abteilung „Ältere Menschen, Wohlfahrtspflege, Engagementpolitik“ im BMFSFJ Prof. Dr. Clemens Tesch-Römer, Deutsches Zentrum für Altersfragen

Manfred Bauer, Staatskanzlei Brandenburg

Dr. Karin Fehres, Deutscher Olympischer Sportbund Prof. Dr. Thomas Olk, BBE Sprecherrat

17.00 Uhr ENDE

Moderation: Dr. Frank Heuberger

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Anmeldung

Anrede, Titel

Name, Vorname

Institution

Straße

PLZ, Ort

E-Mail

Telefon

Ich nehme an folgender

Arbeitsgruppe teil: Alternativ:

Anmeldung: Fachtagung „Freiwilligensurvey und Engagementpolitik der Länder“

Bitte senden Sie Ihre Anmeldung per E-Mail, Fax oder auf dem Postweg an das:

Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Tagungsbüro

Michaelkirchstraße 17 - 18 10179 Berlin

E-Mail: tagungsbuero@b-b-e.de Tel.: (030) 62980110

Fax: (030) 62980151

Anmeldeschluss ist der 26. Oktober 2012. Anschließend erhalten Sie eine Anmeldebestätigung.

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