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6. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 11. FEBRUAR 2017

Tennis, Badminton und Bowling unter einem Dach

Pächtergruppe des TC Rot-Weiß

will Tennishalle in Goch betreiben. Seite 2

Ein Streifzug durch die Welt der schönsten Musicals

NN-Leser können 3 x 2 Karten für

die Show in Emmerich gewinnen. Seite 8

Jecker Verdienstorden für

AKV-„Urgestein“ Jürgen Hemmers

1. GGK Rot-Weiß verlieh Auszeichnung

im Rahmen ihrer Prunksitzung. Seite 24

WETTER �������������

Sa. So.

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Mit vollem Körpereinsatz nahm „Fräulein Bö“ (Patricia Prawit) die Kinder der Niers-Kendel-Schule in Asperden am Donnerstagmorgen mit auf die Reise in den Fabelwesenwald. Das Konzert rund um „Ritter Rost“ und seine Freunde fand im Rahmen der „KinderLiederLandschaft“

statt. Die Schule war zum zehnten Mal eine Station des Festivals. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Als Vorabmaßnahme zum Bau des Radweges entlang der Bed burger Straße, zwischen Pfalzdorf und Bedburg-Hau, werden zwischen Montag, 13., und Dienstag, 21. Februar, Baumfällarbeiten durchgeführt.

Der Bau des Radweges ist für das Frühjahr geplant. Während der Fällarbeiten wird die Bedburger Straße zwischen Hauer Grenz- weg und Motzfeldstraße tags- über voll gesperrt. Der Verkehr wird über den Hauer Grenzweg, Klever Straße (B 9) und Motz- feldstraße umgeleitet. Außerhalb der Arbeitszeiten bleibt die Bedburger Straße befahrbar.

Baumfällarbeiten für den Radwegebau

AKTUELL ������������

Im Frühjahr wird es lecker

Erster „Gocher Street Food Frühling“ begleitet den verkaufsoffenen Sonntag im März

GOCH. Gemütlich herum- schlendern und allerlei Köst- lichkeiten probieren, die vor Ort frisch zubereitet werden:

Der erste „Gocher Street Food Frühling“ lädt am 4. und 5. März zu einer kulinarischen Entde- ckungsreise auf den Marktplatz ein.

Damit zeigt sich die Weberstadt als Vorreiter im Kreis Kleve, denn eine solche Veranstaltung gab es bisher noch nicht. Gemein- sam mit dem Werbering Goch und der Interessengemeinschaft

„Food Konvoi“ lädt das Gocher Stadtmarketing dazu ein, an 16 Trucks und Ständen die ganz besondere Atmosphäre zu genie- ßen. Gerade einmal zwei Monate ist es her, dass der Kontakt mit Holger Paul vom „Food Konvoi“

geknüpft wurde. Daraus wurde innerhalb kurzer Vorbereitungs- zeit der „Gocher Street Food Frühling“.

„Wir vom Stadtmarketing haben schon länger auf so et- was gewartet“, erklärt Torsten Matenaers, „das Konzept macht vielen Leuten Freude.“ Aus Marketingsicht sei es zudem ei- ne tolle Kombination mit dem verkaufsoffenen Sonntag am 5. März. „Wir denken, dass der Einzugsbereich deutlich über Goch hinaus geht“, sagt Torsten Matenaers, „wir wollen die Men-

schen in die Stadt holen, uns als Stadt attraktiver machen und die Kaufkraft stärken.“ Und auch Jörg Thonnet vom Vorstand des Werberings freut sich über eine weitere gelungene Zusammenar- beit mit der Stadt. Der Werbering seinerseits wird für das musika- lische Ambiente sorgen. Da alle Beteiligten ihr Know-how ein- bringen und sich der Aufwand

„gegeneinander aufrechnet“, wie Torsten Matenaers erklärt, fal- len Standgebühren weg und der Markt kostet keinerlei Eintritt. Es

gebe nämlich durchaus Veran- staltungen, wo man erst einmal dafür zahlen müsse, um über- haupt aufs Gelände zu kommen, so Matenaers. Die Preisspanne bei den Gerichten reicht von fünf bis zirka 8,50 Euro. Die Aufzäh- lung dessen, was alles angeboten wird, lässt das Wasser im Mund zusammenlaufen: vietname- sisches Essen, Maultaschen und andere schwäbische Leckereien, türkische Spezialitäten, spanische Snacks, Elsässer Flammkuchen, mexikanische Burritos, Fusion

Tacos, Chiliwurst, Erbsensuppe aus der bergischen Feldküche – einer umgebauten Bundeswehr- Gulaschkanone – und feine Bur- ger, die von Ilka Luthe und Kaja Nohse in „Lupo’s Foodtruck“ zu- bereitet werden. Den alten ame- rikanischen Schulbus, der voll beladen mit allem, was für die

„Straßenküche“ gebraucht wird, zwölf Tonnen wiegt, haben die Schwestern im sauerländischen Olpe eigens umbauen lassen. Um ihn fahren zu dürfen, mussten sie den Lkw-Führerschein machen.

Seit April 2016 sind sie mit ihrem Truck unterwegs.

„Das ist einzigartig, so etwas gibt es sonst nur noch in Köln“, schwärmt Holger Paul von dem Bus. Er selber wird Kaffee und amerikanisches Gebäck anbie- ten: Muffins, Cup Cakes, Cake Pops und vieles mehr. Die Lust auf Süßes können die Besucher auch am Crepe-Stand oder bei

„Rolandos Churros“ stillen – das spanische Brandteig-Gebäck wird traditionell mit heißer Schokolade serviert. Viele Sitzge- legenheiten auf dem Marktplatz und ein Getränkeausschank machen das Angebot komplett.

Geöffnet ist der „Gocher Street Food Frühling“ am Samstag, 4.

März, von 12 bis 22 Uhr, und am Sonntag, 5. März, von 12 bis 18 Uhr. Corinna Denzer-Schmidt Freuen sich auf die Premiere in Goch (vl): Wirtschaftsförderer

Rüdiger Wenzel, Holger Paul (Food Konvoi) und Torsten Matenaers (Stadtmarketing) sowie (hinten, vl) Kaja Nohse und Ilka Luthe (Lupo‘s Foodtruck) und Jörg Thonnet (Werbering-Vorstand). NN-Foto: CDS

Auf dem Klosterplatz in Goch beginnen die Vorbereitungen für den Aufbau des Karnevals- Festzeltes. Er ist ab kommenden Montag, 13. Februar, komplett gesperrt und steht dann nicht mehr als Parkfläche zur Verfü- gung. Die Sperrung wird voraus- sichtlich spätestens bis Freitag, 3.

März, andauern.

Gocher Festzelt:

Klosterplatz gesperrt KARNEVAL �����������

Die achte öffentliche Sitzung des Gocher Schulausschusses findet am Mittwoch, 15.Februar, ab 18 Uhr, Sitzungssaal des Rathauses, Markt 2, statt. Themen sind unter anderem die Festlegung der Zügigkeiten für die Grund- schulen der Stadt Goch und das Förderprogramm „NRW.Bank.

Gute Schule 2020“.

Sitzung des Gocher Schulausschusses

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Stichtag

03.04.2017

Sport und Spaß auf dem Platz

In den Osterferien: Fußballcamp beim SV Viktoria goch – Kids von sechs bis 13 Jahren können teilnehmen

Goch. Dribbeln, Passen, Tore schießen – in den osterferien können junge Fußballspiele- rinnen und -spieler ihr Talent beim Fußballcamp des SV Vik- toria Goch testen.

Vier Tage lang – vom 18. bis 21.

April – dreht sich im Stadion an der Hubert-Houben-Straße alles um das runde Leder. Das Camp kann bei jeder Witterung statt- finden, wie Initiator Georg van den Höövel erklärt: „Falls das Wetter mies sein sollte, können wir auf den Kunstrasenplatz, der zur Schulanlage gehört, auswei- chen. Das funktioniert wegen der Ferien.“

Gemeinsam mit dem SV Vik- toria und Sponsoren soll Kin- dern, die in den Osterferien nicht verreisen können, trotzdem etwas geboten werden. Spaß am Fußball und die Gemeinschaft stehen im Vordergrund. 100 Kinder, im Alter zwischen sechs und 13 Jahren – also D-, E- und F-Jugend, können am Fußball- camp teilnehmen. Trainiert wird von 10 bis 16 Uhr, in zweistün-

digen Einheiten. Auf dem Lehr- plan stehen unter anderem Tech- nik, Ballkontrolle, Koordination, Schnelligkeit, Spielverständnis, die Vorbereitung auf die Beid- füßigkeit und noch vieles mehr.

Trainer des SV Viktoria setzten diese Lernziele altersgerecht um;

in Gruppen mit maximal zehn Kindern wird von U6 bis U 9 und

von U10 bis U13 gearbeitet. „Wir wollen die Kinder an Sport und Fußball heranbringen“, erklärt Viktoria-Hauptgeschäftsführer Max van de Loo, „und es ist ganz egal, ob und welche Vereinsfarbe sie sonst tragen.“

Zwischen den Trainingsein- heiten bleibt noch genügend Zeit für Spaß. Unterstützt von

den Stadtwerken Goch, können die Kids im „Soccer Cage“ ge- geneinander antreten oder an der Messanlage ihre Schussge- schwindigkeit und Treffsicher- heit erproben. Kleine Turniere im Modus 7:7 runden das Trai- ning ab. Es gibt Andenkenfotos von Raimund Czesnik und eine Urkunde für jeden Teilnehmer.

Sponsor Edeka Kusenberg sorgt für gesunde Verpflegung mit Obst, Gemüse, Wasser und isoto- nischen Getränken. Das warme Mittagessen wird täglich ange- liefert und vor Ort im „Viktoria- Treff“ ausgegeben. Zum Leis- tungspaket (109 Euro) gehören außerdem ein Trainingsanzug und ein Fußball der Firma Der- bystar sowie eine Trinkflasche.

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gvdh@abaculus-international.

com und im Internet: www.aba- culus-international.com.

Corinna Denzer-Schmidt Wünschen den Kindern viel Spaß beim Fußballcamp (vl): Kri-

stina Derks (Stadtwerke Goch), Michaela und Christian Kusenberg, Georg van den Höövel, Max van de Loo (SV Viktoria) und Raimund

Czesnik. NN-Foto: CDS

Bald wird der gelbe Filzball wieder über die Netze flitzen

Pächtergruppe des tennisclubs rot-Weiß goch will tennishalle Stg betreiben

Goch. Bald ist es soweit, in Goch kann dann wieder ganz- jährig Tennis in der halle ge- spielt werden; auch Badminton und Bowling sind wieder mög- lich.

Nachdem kurz vor Beginn der Wintersaison 2015 die Tennis- halle STG auf der Marienwas- serstraße von der Stadt Goch gekauft wurde, um dort für das Land NRW eine Flüchtlingsun- terkunft zu errichten, wurde es für die Tennis- und Badminton- spieler sehr problematisch.

Für die Badmintonspieler habe es es keine angemessene Spielmöglichkeit mehr gege-

ben und die Tennisspieler hät- ten sich auf den einzigen freien Platz im Sporthotel „de Poort“, der noch zur Verfügung stand, gestürzt“, so Volker Wernick, Mannschaftsführer der Herren 60+ beim Tennisclub Rot-Weiß Goch und Kreisjugendwart. Das Jugendtraining für Vereine und den Kreiskader hätte kaum noch durchgeführt werden können;

man habe in andere Hallen aus- weichen müssen, die aber auch kaum noch freie Plätze anbie- ten konnten. Das sei mit langen Fahrwegen und zum Teil höheren Preisen verbunden gewesen.

Nach dem Tennisboom in den

früheren Jahren sei das Angebot von Tennishallen im Kreis Kleve eingebrochen, viele ehemalige Tennishallen seien weggefallen oder wurden in andere Zwecke umgewandelt, erklärt Wernick.

Dieser Zustand sei unbefriedi- gend gewesen.

Als nun der Vertrag der Stadt Goch mit dem Land NRW aus- gelaufen war, bildete sich aus der Seniorenmannschaft des TC- RW-Goch eine Gruppe, die die- sen unbefriedigenden Zustand beenden wollte und künftig als Pächter fungieren wird. Ver- handlungen mit Bürgermeister Ulrich Knickrehm führten re- lativ schnell zu einer Einigung.

Zurzeit wird die Halle wieder in den ursprünglichen Zustand zu- rückgebaut, bereits im März soll dieses Verfahren abgeschlossen sein. Tennis und Badminton auf jeweils vier Plätzen sowie Bow- ling auf vier Bahnen ist dann in der renovierten Halle STG wieder möglich. Zudem möch- ten die zukünftigen Pächter für Schulen und Vereine, aber auch für Neueinsteiger, Angebote schaffen. Ein Interessent für die Tennishallen-Gastronomie steht ebenfalls bereit.

Fragen und Buchungsanfragen können ab Anfang März an die E-Mail-Adresse stg.tennishalle@

web.de gerichtet werden.

Im März soll die Halle wieder in ihren ursprünglichen Zustand zu- rückversetzt sein. Seit dem Herbst 2015 diente sie als Flüchtlingsun- terkunft für das Land NRW. Foto: archiv/privat

„Eltern Start“

für die Kleinsten

Goch. „Eltern Start“ ist eine Eltern-Kind-Gruppe für Kinder bis zu einem Jahr, die ab dem 13. Februar an fünf Terminen immer montags, von 9 bis 10.30 Uhr, angeboten wird. An diesem kostenfreien Angebot können Mütter und Väter gemeinsam mit ihrem Kind teilnehmen. Eine pädagogische Fachkraft mode- riert Gespräche während dieser Zeit, die sich zum Beispiel mit frühkindlicher Entwicklung, der Eltern-Kind-Beziehung oder dem Umgang mit neuen Fami- liensituationen befassen. Es soll aber auch die Möglichkeit zum Austausch der Eltern untereinan- der geboten werden. Die Grup- pengröße beträgt maximal zehn Teilnehmer. Der Kurs findet in der Awo Kita Nierspiraten Goch, Pfalzdorfer Straße 79A, statt. Die Leitung hat Ulrike Broza. An- meldungen: Awo Familienbil- dungswerk, Thaerstraße 21, Kle- ve, Telefon 02821/8363229, Fax:

02821/8993959, E-Mail: awo- fbw@awo-kreiskleve.de (Monika Köpping).

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Vortrag: Auf Einladung des För- dervereins Kloster Graefenthal wird sich Horst Jachnow am morgigen Sonntag, 12. Febru- ar, ab 10.30 Uhr, in der Großen Remise des Klosters in einem weiteren Vortrag mit der Person Martin Luthers auseinanderset- zen. Der Eintritt ist frei.

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Gocher Gymnasiasten im NRW-Landtag

Der Landtagsabgeordnete für die nördlichen und rechtsrhei- nischen Bereiche des Kreises Kle- ve, Dr. Günther Bergmann (r), begrüßte jetzt eine weitere Besu- chergruppe aus seinem Wahlkreis im Landtag von NRW. Rund 100 Schüler des Städtischen Gymna- siums Goch waren unter Leitung ihres Lehrers Stefan Schwiertz nach Düsseldorf gekommen.

Dort wollten sie sich vor Ort einen Eindruck von der Arbeit eines Wahlkreisabgeordneten im Landesparlament machen. Die Jahrgangsstufe EF hatte sich her- vorragend darauf vorbereitet und stellte ganz gezielt Fragen zu sehr vielen Politikfeldern, so auch zur aktuellen Flüchtlingssituation in Deutschland und zum deutsch- amerikanischen Verhältnis. Nach

der intensiven Diskussion gab es dann das traditionelle Grup- penfoto auf der großen Treppe in der Bürgerhalle des Landtags.

Dr. Bergmann freute sich über den erneuten Besuch aus Goch:

„Es ist wichtig, dass gerade auch junge Menschen erfahren, welche Aufgaben ich hier im Landtag als ihr direkt gewählter Abgeordne- ter wahrnehme.“ Foto: privat

Glasfaser: In Uedem ist die Nachfragebündelung beendet

Glasfaser-Stammtisch geht von über 30 Prozent Zustimmung aus

UEDEM. Das Ende der Glas- faser-Nachfragebündelung in Uedem ist erreicht. Beim Akti- onstag am vergangenen Sams- tag und auch am eigentlichen Stichtag – Montag, 6. Februar – sind noch zahlreiche Anträge auf einen Glasfaser-Anschluss eingegangen.

„Viele Bürger haben auch noch online ihren Antrag eingereicht.

Wir vom Stammtisch sind uns sicher, dass wir die 30-Prozent- Marke deutlich übersprungen haben“, so Dirk Verweyen, Spre- cher des Uedemer Glasfaser- Stammtischs. Allerdings heißt es jetzt erst einmal warten. Denn die Deutsche Glasfaser prüft die bislang eingegangen Anträge und die Lage der entsprechenden

Haushalte. „Das wird sicherlich noch mehr als eine Woche dau- ern“, so Verweyen, „aber wir ge- hen von fast 1.000 eingereichten Anträgen aus. Das ist ein deut- liches Votum für einen Ausbau in Uedem, Keppeln und Uedemer- bruch.“ Und es gibt noch eine weitere Neuigkeit: Wie der Glas- faser-Stammtisch erfahren hat, wird die Deutsche Glasfaser das Infomobil am Edeka-Markt an der Meursfeldstraße in den näch- sten Tagen nochmal öffnen, und zwar zu den gewohnten Zeiten am Mittwoch, von 16 bis 19 Uhr, und am Samstag, von 10 bis 14 Uhr. „Wir sehen darin ein deut- liches Zeichen, dass die Deutsche Glasfaser das Netz in Uedem er- richten möchte“, so Verweyen.

Nach Informationen des Stamm- tischs können am Infomobil in den nächsten Tagen auch noch Anträge zu den vergünstigten Konditionen der Nachfragebün- delung eingereicht werden.

„Insgesamt stehen die Chan- cen für den Glasfaserausbau in Uedem, Keppeln und Uedemer- bruch sehr gut“, so die Einschät- zung von Verweyen und seinen Mitstreitern. „Wir werden mit der Deutschen Glasfaser weiter im Gespräch bleiben und dafür kämpfen, dass die Gemeinde Ue- dem zu den ersten Orten gehört, in denen ein modernes Glasfaser- Netz errichtet wird.“

Weitere Informationen gibt es unter www.glasfaser-uedem.de im Internet.

Nach 25 Jahren Abschied vom Schiedsamt

Im Beisein von Bürgermeister Ulrich Knickrehm (3. vl) wurde Manfred Kroße (m) nun im Go- cher Rathaus als Schiedsmann verabschiedet. Amtsgerichts- direktor Klaus Hommel (3. vr)

überreichte ihm eine Ehrenur- kunde für seine 25-jährige Tä- tigkeit in diesem Amt. An der Verabschiedung nahmen auch Manfred van Halteren, Kreisvor- sitzender des Bundes Deutscher

Schiedsmänner (2. vl) sowie die aktiven Schiedspersonen Annet- te Winters-Becker und Detlef Peterscheck (l) sowie deren Ver- treter Thomas Kopka (r) teil.

Foto: Stadt Goch

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„Loss mer singe“: Kürzlich fand bei der IPK im Hause Tophofen, in Pfalzdorf, der aus Köln be- kannte „Loss mer singe“-Abend statt. Georg Hinz und sein Team ließen es sich nicht nehmen, auch in diesem Jahr wieder eine Veranstaltung in ihrer Heimat- stadt Goch durchzuführen, die sich neben den Veranstaltungen in Köln, Berlin und München sehen lassen konnte. Am Anfang wurden die Liedzettel verteilt, selbst Lesebrillen hatte das Team parat. Eingestimmt wurde das

Publikum mit den Vorjahressie- gern Querbeat, Miljö und Pava- eier mit dem Gewinnerlied „Leev Marie“. Pünktlich zum Start der neuen Lieder ertönten die Trom- meln des Musikzugs und Prinz Johannes IV. und Prinzessin Li- sa I. betraten mit ihrem großen Gefolge die Bühne, um mit dem Publikum zu singen. Trotz ihres engen Terminplans nahmen sie sich Zeit, fast die komplette Veranstaltung auf der Bühne mitzufeiern und zu singen. Die Auswahl des Abends umfasste 15 Lieder, unter anderem von Cat Ballou, Kasalla und Brings. Nach

einem Schnelldurchlauf zum En- de konnte das Publikum seine Favoriten wählen. Während der Auszählung wurde altbekannte Lieder wie „Kölsche Jung“ ge- sungen. Im großen Finale wurde dann der Siegertitel nochmals gesungen: „Schön dat mir noch zosamme sin“ von Bläck Fööss.

Zum Schluss blieb Georg Hinz nur noch festzustellen, dass al- les, was man zweimal macht, Tradition ist, und beim dritten Mal Brauchtum, so dass er und sein Team versprachen, auch im nächsten Jahr wieder nach Pfalz- dorf zu kommen.

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KCC Goch feierte seine Wagenbaufete

Die Prinzengarde der Pumpen- gemeinschaft Vrouwenpoort mit ihrem Prinzenpaar Johannes IV.

und Lisa I. besuchte kürzlich die Wagenbauer des Karnevalclubs Concordia Goch (KCC) in den Hallen von Metallbau Schilloh auf der Hervorster Straße und wurde dort auch vom 2. Vorsit- zenden Andreas Schilloh begrüßt.

Die Wagenbauer des KCC waren stolz, Prinzenpaar und Garde den fertigen Motivwagen gemäß dem aktuellen Motto „Die Vrou- wenpoort lässt die Puppen tan-

zen ... und der KCC tanzt mit!“

präsentieren zu können. Nach dem Austausch von Orden und der Vergabe von Ehrenpins an verdiente Wagenbauer, bedank- te sich die Prinzessin noch beim ehemaligen Sitzungspräsidenten Christian Peters für den tollen Auftakt des Sitzungskarnevals bei der KCC-Kappensitzung. Des Weiteren konnte der Wagenbau- er Markus Hermsen seinen 50.

Geburtstag feiern und dies wurde mit einem Ständchen des Gocher Musikvereines belohnt. Auch der

Gardetanz des Tanzcorps der Vrouwenpoort war wieder Ex- traklasse und wurde mit viel Ap- plaus der grün-weißen-Familie bedacht. Beim gemeinsamen Fo- to vor dem Motivwagen des KCC Goch sah man die Puppenkiste des KCC – darin tanzt und dreht sich ein Harlekin auf beiden Sei- ten des Wagens. Der tänzerische Nachwuchs des KCC bot den zahlreich erschienen Gästen eine Vielzahl von schönen Show- und Garde-Tänzen.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Der Kinderprinzen-Wagen hält: Die Wagenbauer der Kolpingkarnevalisten haben gute Arbeit gelei- stet. Bei der „Schockelprobe“ wurde der Wagen des Gocher Kinderprinzenpaares Tom I. und Jette I. auf Herz und Nieren geprüft und für sehr gut befunden. Besonders das Motiv fand bei Prinz Johannes IV. und Prinzessin Lisa I. großen Anklang und sie fühlten sich wie zu Hause. Foto: privat

In loser Folge berichtet Helmut Rother, Reisemarschall des am­

tierenden Gocher Prinzenpaa­

res Johannes IV. und Lisa I. von der Prinzengarde der Pumpen­

gemeinschaft Vrouwenpoort, an dieser Stelle von seinen Er­

lebnissen als Gardist. Dieses Mal unter dem Motto „Harte Übergänge“.

„Die Feierbiester, nicht nur in der Prinzengarde, haben das Wochenende durchgehalten, ei- ne gute Kondition bewiesen und nun endgültig auch die Narren-

burg zum erweiterten Spaßspiel- feld nach den Auftritten einge- nommen.

Ich glaube auch, dass an diesem Wochenende auf den durchaus ,normalen‘ Tag-Nacht Rhythmus an den Wochenenden für eine Prinzengarde, das heißt auf gefühlt eine Übernachtung von Freitag bis Montag, umge- stellt wurde.

Leider sind es oft die har- ten Übergänge des Lebens und emotionalen Kontraste, die kei- ne Rücksicht auf die närrische Jahresszeit nehmen und einem bei allem Spaß und Freude nach- denklich werden lassen.

Sei es der harte Übergang, in einem Moment auf der Bühne einer Herrensitzung zu stehen und im nächsten Moment einem karnevalistischen Urgestein und guten Freund am Krankenbett im Krankenhaus Mut und positi- ven Anstoß zuzusprechen.

Unser Prinzenpaar hat sich beiden Herausforderungen am Wochenende gerne und in vor- bildlicher Art und Weise gestellt.

Man sieht sich ...“

Reisemarschall Helmut Ro-

ther. Foto: privat

Tagebuch eines (Ur) Alt-Gardisten

TÜV bestätigt: Keppelner Karnevalswagen sind sicher

Vor dem Rosenmontag werden Fahrzeuge genau überprüft – Zug startet am 27.Februar um 10.30 Uhr

KEPPELN. Dem kritischen Blick von Michael van den Boom entgeht nichts. Mit einer Taschenlampe leuchtet der Prü­

fer des TÜV Nord jeden Winkel des Anhängers aus. Der Licht­

strahl huscht über die Achsen, zu den Bremsen, auf das Profil der Reifen. Van den Boom nickt zufrieden, dann nimmt er sei­

nen Notizblock und erklimmt die kleine Treppe, hinauf auf die Ladefläche. „Die Trittsicherheit ist gegeben“, sagt er. Wieder ein Punkt, den er auf seiner Liste abhaken kann.

Einen ganzen Samstag ist van den Boom damit beschäftigt, Kar- nevalswagen auf ihre Sicherheit zu prüfen. Drei Jahre ist es her, seit er das letzte Mal einen Orts- termin in der Halle von Johannes Hunzelar hatte, nun ist eine er- neute Überprüfung fällig. Damit er vor der Session nicht von Hof zu Hof fahren muss, kommen die Wagenbauer nach einem festen Zeitplan nach Keppeln.

„Das ist wirklich vorbildlich or- ganisiert, da muss ich die Zuglei- tung um Dieter Kalbfleisch von den Queekespiere loben“, betont der Prüfer. 50 bis 60 Wagen und Zugmaschinen wird er in diesem Jahr abnehmen, „da muss man schon mit Herzblut dabei sein.“

Inzwischen fährt Christian Hun-

zelar das nächste Fahrzeug vor, es ist der Wagen der Zugleitung, der Rosenmontag den närrischen Lindwurm in Keppeln anführen soll. „Bremsen!“ – auf Zuruf von van den Boom tritt Hun- zelar das Bremspedal durch, mit einem Ruck kommt der Wagen zum Stehen. „Ich überprüfe den technischen Zustand der Fahr- zeuge, aber auch die Sicherheit

der Anhänger“, erläutert van den Boom. Ist die Höhe der Brüstung ausreichend? Ist der Zugang mit einer Tür gesichert? Funktioniert die Beleuchtung? Erst, wenn alle Punkte abgearbeitet sind, gibt es die begehrte Bescheinigung.

In Keppeln brauchen sich weder Zugteilnehmer noch Zu- schauer Sorgen zu machen, alle Fahrzeuge bestehen die TÜV-

Prüfung. „So können alle mit mehr Ruhe und Sicherheit an den Umzügen teilnehmen“, un- terstreicht van den Boom die Be- deutung der regelmäßigen Über- wachung. „Die jungen Leute, die mit viel Spaß und Phantasie die Wagen bauen, werden hier mit großer Ernsthaftigkeit mit dem Thema Sicherheit konfrontiert.

Dazu haben wir vernünftige Stan- dards entwickelt, die eingehalten werden.“ Johannes Hunzelar, der in Keppeln zum Zugleiter-Team gehört, nickt zustimmend. „Alle Teilnehmer haben sich zum heu- tigen Termin angemeldet. Das hat sich gut eingespielt und es ist gut, dass es diese Überprüfung gibt.“ Er freut sich schon auf tausende Besucher, die am 27.

Februar die Straßen des Quee- kendorfs säumen. Wer schon vorher Karneval feiern will, hat dazu noch zwei Gelegenheiten:

Es gibt noch Restkarten für die dritte Abendsitzung der Queeke- spiere am Freitag, 24. Februar, ab 19.11 Uhr. Das gilt ebenso für das

„Q-Treiben“, der Mischung aus Sitzung und Party, die am fol- genden Samstag, 25. Februar, um 20.30 Uhr, beginnt und längst kein Geheimtipp mehr ist. Kar- ten gibt es bei Elektro Heiming in Keppeln, mehr Infos auf der Seite www.queekespiere.de.

TÜV-Prüfer Michael van den Boom wirft einen genauen Blick auf den Wagen der Zugleitung, den Chris tian Hunzelar vorgefahren hat.

Am Ende bekommt auch dieses Fahrzeug die TÜV-Bescheinigung.

Foto: Christian Breuer

Jecke „KNAL“-Party mit der KKG Fidelitas Uedem

Im Bürgerhaus wurde mit vielen Gästen gefeiert

UEDEM. Die KKG Fidelitas und die Freunde des Karnevals fei­

erten kürzlich ihre Karnevals­

party „KNAL“ – „Knollen am Limit“.

Die Knollen machten den Anfang und stellten ihren neu- en Gardetanz für die Session 2016/2017 vor. Im Anschluss konnte das Publikum das Go- cher Prinzenpaar der Pumpen- gemeinschaft Vrouwenpoort begrüßen. Prinz Johannes IV.

und Prinzessin Lisa I. samt Prinzengarde füllten nicht nur die Bühne, sondern ließen den Saal aus allen Nähten platzen. Im Anschluss erwartete die Jecken der Auftritt der Teenies, die den

Knollen in nichts nachstanden.

Die „Fidelfrauen“ zeigten ihre mitreißende Playbackshow, be- vor die „Virgins“ aus Hasselt ihr Debüt auf der Uedemer Bühne feierten und mit ihrem Show- tanz zum Motto „Gladiator“ be- geisterten. Im Anschluss präsen- tierten die Gardisten der Tanz- und Reitergarde des Clubs der Pferdefreunde Goch ihren Sessi- onstanz. Der krönende Abschluss war der Showtanz der Knollen für die Session 2016/2017. Die KKG Fidelitas Uedem freut sich nun auf die traditionelle Abend- sitzung am Karnevalsamstag, 25.

Februar, um 19.11 Uhr im Bür- gerhaus Uedem.

KURZ & KNAPP

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Lesung: Im Café Padre, Frau- enstraße 10, findet am 17. Fe- bruar, um 15 Uhr, passend zur Karnevalszeit, eine humorvolle Lesung mit Rob Miesen statt.

Der als „Gocher Nachtwächter“,

„Schmuggler“ und Büttenredner bekannte Rob Miesen wird amü- sante Erläuterungen zum Thema

„Heimat“ machen. Hierzu sind alle Interessierten eingeladen (Eintritt frei).

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Zumba®: Für die einen ist Zum- ba ein Tanz, für die anderen ein Sport. Irgendwie haben beide recht und vor allem ist Zumba®

ein riesiger Spaß, der es ganz

schön in sich hat. So wie der Ue- demer Turn- und Schwimmver- ein, der Zumba® schon lange für sich entdeckt hat und Kurse für alle Altersgruppen anbietet. Ab sofort können sich Sport- und Tanzbegeisterte für einen von vier

Kursen anmelden: Zumba®Gold (Damen/Herren ab 60 +) je- weils freitags von 16 bis 17 Uhr, Zumba®Kids, freitags von 17 bis 18 Uhr, Zumba®Fitness, freitags von 18 bis 19 Uhr. Zusätzlich gibt es samstags von 15 bis 16 Uhr

einen weiteren Zumba®Fitness- Kurs. Übungsleiterin ist Cho- reografin, Diplom-Tänzerin und Zumba®-Instructor Aloima Ga- lan Castillo. Anmeldungen sind möglich bei Johannes Paeßens, Telefon 02825/7686.

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DIE NUMMER EINSAM

NIEDERRHEIN

„Koffer sind gepackt“ – denn im Notfall zählt jede Sekunde

Ochsenorden für Dr. Daniela Lesmeister, Präsidentin von I.S.A.R. Germany – Verleihung in Kalkar

NIEDERRHEIN. Seit über 50 Jahren verleiht die Kalkarer Karnevalsgesellschaft (KKG) am traditionellen Ochsensonn- tag den „Goldenen Ochsenor- den“. Unter dem Leitgedanken

„Ein Herz hat nur, wer ein Herz für andere hat“ geht die Aus- zeichnung in diesem Jahr an Dr.

Daniela Lesmeister, Präsidentin der Hilfsorganisation I.S.A.R.

Germany. Die Verleihung findet am morgigen Sonntag, 12. Feb- ruar, um 10.30 Uhr, im Kalkarer Rathaus statt.

Der Beschluss sei einstimmig gefasst worden, erklärt Stephan Weber, Senatspräsident der KKG, bei der Vorstellung der zukünf- tigen Ordensträgerin im Klever Rathaus. Denn Lesmeister, pro- movierte Juristin und seit Sep- tember 2014 Rechtsdezernentin der Stadt Duisburg, lebt mit ih- rem Mann und ihrem Sohn in der Schwanenstadt. Nach dem Bambi und dem Bundesver- dienstkreuz ist der Ochsenorden eine weitere Bestätigung und Wertschätzung der ehrenamt- lichen Arbeit von International Search and Rescue (I.S.A.R.).

Die gemeinnützige Organisation wurde 2003 von sieben Leuten in Duisburg gegründet – heute sind rund 170 Helfer aktiv, die welt- weit eingesetzt werden können.

Die meisten von ihnen arbeiten ehrenamtlich, lediglich ein klei- ner Stab von sechs festen Mit- arbeitern kümmert sich um Or- ganisation, Mitgliederbetreuung und Spenden.

„Wir haben uns einen sehr guten Ruf erarbeitet“, weiß Lesmeister. Seit 2007 arbeitet I.S.A.R. Germany unter dem Dach der Vereinten Nationen.

Damals wurde die Hilfsorganisa- tion als weltweit erstes Team von der UN-Organisation INSARAG als so genanntes „Medium Team“

geprüft und zertifiziert. Denn neben der Suche und Rettung von Verschütteten spielt die me- dizinische Versorgung von Op- fern der Naturkatastrophen eine immer größere Rolle. „Wir sind viel schneller vor Ort“, erklärt

Lesmeister, dass die medizinische Soforthilfe heute ein wichtiger Aspekt der I.S.A.R.-Arbeit ist.

„Die Koffer sind fertig ge- packt“, sagt Lesmeister. Auch mit den Arbeitgebern und dem pri- vaten Umfeld sei alles abgeklärt.

So stellt I.S.A.R. sicher, dass alle Beteiligten im Notfall innerhalb von sechs Stunden am Flughafen in Frankfurt bereit stehen. Dann geht es nach Haiti, Pakistan oder Peru, um Erdbebenopfer unter den Trümmern aufzuspüren, nach Nepal und auf die Philip- pinen um medizinische Hilfe zu leisten oder auch in das Sind- schar-Gebirge, um die dorthin geflüchteten Yeziden mit Hilfs- gütern zu versorgen. Seit 2015 ist I.S.A.R. Germany offiziell auch in Deutschland bei Katastrophen im Einsatz. So unterstützt die Hilfsorganisation den Kreis Kle- ve und die Stadt Duisburg bei der Bewältigung größerer Schadens- lagen und stellt dem Kreis Ret- tungshunde und Ortungstechnik zur Verfügung. „Wir haben ein starkes Team von Spezialisten aus ganz verschiedenen Berufsgrup- pen“, sagt Lesmeister. Das reiche von Ärzten über Feuerwehrleute und Hundeführer bis hin zu Ma- nagern und Journalisten. „Ge-

lebter Beruf im Ehrenamt“ ist hier das Stichwort. Und gerade an willigen Helfern mangelt es I.S.A.R. nicht. „Nach einem gro- ßen Einsatz melden sich bis zu 2.000 Menschen bei uns, die mit- machen wollen“, sagt Lesmeister.

Nach Sichtung der Unterlagen, Bewerbungsgespräch und zwei- tägigem Assessment-Center bleiben davon im Schnitt noch 20 über. „Und die brauchen wir auch, weil immer wieder Helfer aufhören“, weiß Lesmeister das Engagement der Menschen zu schätzen.

Die Verleihung des Ochsenor- dens widmet die Präsidentin der Hilfsorganisation natürlich der Gemeinschaft. „Ich bin vielleicht das Gesicht von I.S.A.R. nach au- ßen, aber dahinter stehen ganz viele Helfer“, betont sie. Dass das Ehrenamt auch immer etwas mit Demut, einer gewissen Hart- näckigkeit und Geduld zu tun hat, hebt zudem KKG-Senats- präsident Stephan Weber hervor – und bescheinigt Dr. Daniela Lesmeister eben diese Eigen- schaften. Schließlich hat die von ihr mitgegründete Hilfsorganisa- tion auch ganz klein angefangen.

Womit auch wieder der Bogen zum namensgebenden Ochsen

gespannt wäre. Weber: „Denn der muss mitunter auch ganz schön ackern, um etwas zu bewegen.“

Auch Paul Jamin, der 1. Vor- sitzende der KKG, nutzt die Vorstellung der künftigen Or- densträgerin und unterstreicht die Bedeutung des Ehrenamts für die Gesellschaft. „Wir sind in vielen Bereichen auf Unterstüt- zung in dieser Form angewiesen – und darum ist es gut, dass es Menschen wie Daniela Lesmeis- ter gibt, die sich ehrenamtlich für andere einsetzen.“

Und die müssen nicht unbe- dingt aus Kalkar kommen, denn der Ochsenorden versteht sich als Auszeichnung für die gesamte Region. So leben auch die Or- densträger verstreut am gesam- ten Niederrhein – von Straelen bis Emmerich und von Kleve bis Rheinberg. Auch aus der Schwanenstadt stammen meh- rere Auserwählte, so unter ande- rem Pastor Fritz Leinung (1992), Georg Winnen (1995) oder Else Peters (2013). Nach der Ordens- verleihung geht es am kommen- den Sonntag übrigens mit dem Prinzentreffen in der Bürgerbe- gnungsstätte Am Bollwerk wei- ter. Mitfeiern ist ausdrücklich erwünscht. Verena Schade Ein Orden für das Ehrenamt: Auf die Verleihung des Goldenen Ochsenordens 2017 freuen sich Paul Jamin (l.) und Stephan Weber von der KKG gemeinsam mit Dr. Daniela Lesmeister und den beiden Bürger- meisterinnen Dr. Britta Schulz (l.) und Sonja Northing. NN-Foto: vs

KURZ & KNAPP

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