6. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G
SAMSTAG 11. FEBRUAR 2017Leck de Söck – so eine Vorlesung gab es an der Hochschule noch nie
Prinz Andreas und Co. nehmen bei der Kinder- Uni den Karneval unter die Lupe. Seite 4
Die vier Familienbildungsstätten im Kreis wollen enger kooperieren
KBF-Leiter verspricht: Keine Kündigungen und Angebote bleiben vor Ort. Seite 6
Wiedersehen mit Unbekannten:
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sehen. Seite 24
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Hochschule sucht immer noch neuen Kanzler
Der durch die Findungskommis- sion vorgeschlagene Kandidat ist am Donnerstag nicht von der Hochschulwahlversammlung der Hochschule Rhein-Waal zum neuen Kanzler gewählt worden.
Für die Empfehlung der Fin- dungskomission gab es keine Mehrheit. Daher wird das Verfah- ren zurück an die Findungskom- mission gegeben und die Stelle ist neu auszuschreiben.
KLEVE. „Ich habe Angst, dass er morgens mit dem Rad losfährt, aber nie in der Schule ankommt“, sagt Nadine Freimuth. Sie macht sich Sorgen um ihren Sohn. Für den Zehnjährigen steht nach den Sommerferien der Schul- wechsel an. Weil er eine Lern- schwäche und damit Förderbe- darf hat, entscheidet letztlich das Schulamt des Kreis Kleve, wo er demnächst die Schulbank drücken wird. Und hier sind die Würfel bereits gefallen: Trotz des ausdrücklichen Wunsches der Eltern und des Kindes, die nur 200 Meter vom Wohnort entfernte Gesamtschule in Rin- dern besuchen zu dürfen, soll es nun das vier Kilometer entfernte Konrad-Adenauer-Gymnasium werden. „Warum?“, fragt die be- sorgte Mutter, die weiß, dass ihr Kind „keine gymnasiale Reife“
hat. Nadine Freimuth befürchtet:
„Er wird dort keine Freunde fin- den und immer ein Außenseiter sein.“
Dabei ist es nicht das erste Mal, dass über die Köpfe der Frei- muths hinaus entschieden wird.
Denn vor zwei Jahren – zu diesem Zeitpunkt wurde der Förderbe- darf von der Lehrerin festgestellt – musste ihr Sohn ebenfalls die Schule wechseln. „Das war ein großer Verlust für ihn“, erinnert sich Nadine Freimuth. Schließ- lich sei es wichtig, die sozialen
Kontakte im direkten Umfeld zu pflegen. „Viele Freundschaften sind damals kaputt gegangen.“
Statt mit den Nachbarskindern die Grundschule in Rindern zu besuchen, musste der damals Achtjährige zur Willibrordschule nach Kellen.
„Inklusion ist gut“, sagt Nadi- ne Freimuth, „aber gebracht hat ihm der Schulwechsel nichts.“
Vieles werde schön geredet, we- nig wirke ausgereift. Nun habe sich der Junge bereits gefreut, mit dem Wechsel zur weiterfüh- renden Schule wieder auf seine alten Freunde zu treffen. Doch dann kam der Brief vom Schul- amt. „Unser Sohn hat es seit Be- ginn seiner Schullaufbahn nicht leicht gehabt“, sagt Nadine Frei-
muth. Sie befürchtet, dass ihm mit dieser Entscheidung auch
„das letzte bisschen Mut“ ge- nommen wird und betont: „Er will nicht zum Konrad Adenauer Gymnasium.“ Die Eltern haben Klage eingereicht. Der zuständige Schulaufsichtsbeamte will sich zu dem laufenden Verfahren nicht äußern, stehe aber „im engen fachlichen Austausch mit allen Beteiligten“.
Zu wenig Sonderpädagogen In der Stadt Kleve gibt es ak- tuell 339 Schüler, die sonder- pädagogische Unterstützung benötigen. Im Kreis Kleve sind es insgesamt 2.252 Kinder und Jugendliche. „Der Übergang von der Klasse 4 folgt einem mehr-
stufigen Verfahren“, erklärt der Schulaufsichtsbeamte Dominik Feyen. Die Grund- oder Förder- schulen erörtern mit den Sorge- berechtigten die Möglichkeiten der weiteren Unterstützung. Ein wichtiger Bestandteil des daraus resultierenden Übergangsbe- richts sei die Schulformempfeh- lung. Außerdem gelte es, die den jeweiligen Förderschwerpunkten entsprechende Förderung sicher- zustellen. In jedem Einzelfall wer- de versucht, den Elternwünschen zu entsprechen. „Alle Schulen des Gemeinsamen Lernens verfügen über begrenzte Aufnahmekapa- zitäten, die unmittelbar mit der jeweils erreichten Zügigkeit im Zusammenhang stehen“, erklärt Feyen. Wenn die Höchstgrenzen überschritten sind, erfolge durch das Schulamt eine entsprechende Nachsteuerung.
Nicht alle Schulen im Kreis Kleve sind „Orte des Gemein- samen Lernens“, erklärt Feyen.
Man sei aber sowohl im Pri- mar- als auch im Bereich der Sekundarstufe I flächendeckend versorgt. Was fehlt, sind aber oft- mals die Lehrer. Feyen: „Leider können wir im Kreis Kleve nicht alle uns zugewiesenen Stellen für Sonderpädagogen besetzen, da sich zu wenige, teilweise aber auch keine Sonderpädagogen auf die ausgeschriebenen Stellen be- werben.“ Verena Schade
„Er wird keine Freunde finden“
Bei Kindern mit Förderbedarf entscheidet die Schulaufsicht / Eltern reichen Klage ein
Freie Schulwahl? Für Kinder mit Förderbedarf gilt das nicht unbe- dingt. Hier darf das Schulamt „nachsteuern“. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Rund 400 Bauern demonstrierten vor dem Abgeordnetenbüro von Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks gegen die Plakat- Kampagne „Gut zur Umwelt. Gesund für alle“ des Bundesumweltministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Hendricks lenkte nun ein und sucht den konstruktiven Dialog mit den Landwirten. Mehr dazu auf Seite 16. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Polizei überprüfte 95 Fahrzeuge
Die Kreispolizeibehörde Kle- ve führte in Zusammenarbeit mit der Bundespolizei und der Autobahnpolizei Düsseldorf mobile Personen- und Fahr- zeugkontrollen im gesamten Kreisgebiet durch. Es wurden insgesamt 95 Fahrzeuge und 109 Personen überprüft. Wegen Verkehrsverstößen mussten 15 Fahrer vor Ort ein Verwarngeld zahlen oder erhielten eine Anzei- ge wegen einer Ordnungswid- rigkeit. Darüber hinaus wurden zwei Straferfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und ein Strafverfahren eingeleitet.
Auf einem Parkplatz in Goch auf beobachteten Zivilkräfte einen 29-jährigen Mann und einen zwölfjährigen Jungen, der ein iPhone 5 aus einem Lkw ge- stohlen hatte und zu einem Pkw lief, indem sich der 31-jährige Vater und ein weiterer 31 Jahre alter Mann aus Gelsenkirchen aufhielten. Bei der Fahrzeug- kontrolle konnte das Handy als Diebesgut sichergestellt werden.
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BEDBURG-HAU. Während ei- ner gut besuchten Jahreshaupt- versammlung des CDU-Orts- verbandes Hasselt-Qualburg- Schneppenbaum wurde Maria Verweyen aus Hasselt wiede- rum zur Vorsitzenden gewählt.
Im Teamsports in Hasselt fand die diesjährige Sitzung statt, welche auch von der Gemeinde- verbandsvorsitzenden der CDU, Silke Gorißen und dem Vorsit- zenden der CDU im Kreis Kleve, Dr. Günter Bergmann besucht wurde.
In ihrem Jahresbericht sprach Maria Verweyen über die Akti- onen im Ortsverband, berichte-
te über die Vorstandssitzungen und das Kinderfest des CDU- Gemeindeverbandes. Besonders erfreulich seien die Besuche von Firmen in der Gemeinde gewesen und auch in 2017 werden weitere Firmenbesuche den CDU-Mit- gliedern angeboten werden.
Als weitere spannende Aufga- ben stellten Verweyen und Dr.
Günter Bergmann, Vorsitzenden der CDU im Kreis Kleve, die Wahlkämpfe für die anstehen- den Landtags- und Bundestags- wahlen in den Vordergrund.
Vor den anschließenden Vor- standsneuwahlen bedankte sich Silke Gorißen für das große En-
gagement in den drei Ortsteilen der Gemeinde. Anschließend wurde Maria Verweyen als Vor- sitzende mit den Stimmen aller Wahlberechtigten erneut bestä- tigt.
Zu Stellvertretern wurden Rai- ner Berns und Stefan Billen ge- wählt. Zum Pressesprecher und Schriftführer ist Lothar Winkels gewählt worden. Beisitzer im neuen Vorstand sind Gabi Altes- Mohn, Uwe Egerding, Georg Frücht, Herbert Grüner, Hans- Gerd Perau und Bruno Willem- sen. Als neuer Mitgliederbeauf- tragter des CDU-Ortsverbandes wurde Hans-Gerd Perau gewählt.
Stadtwerke warnen vor Betrügern
KALKAR. Die Stadtwerke Kalkar warnen derzeit vor Betrügern, die sich am Telefon als Mitar- beiter der Stadtwerke melden und versuchen, mit den Kunden Termine für eine Energiebera- tung zu vereinbaren. Für die se- riöse Energieberatung, wie zum Beispiel Gebäudethermografie, stehen die Stadtwerke über das Kundenbüro am Markt in Kalkar persönliche zur Verfügung.
Bei der Sparkasse Rhein-Maas können sich zwölf Auszubilden- de über den erfolgreichen Ab- schluss ihrer Ausbildung zum Bankkaufmann/-frau und den erfolgreichen Start ins Berufs- leben freuen. Über die erfolg- reichen Ausbildungsabschluss
freuen sich (v.l.): Wolfgang Dahms (Personalratsvorsitzen- der), Alfred Möllenbeck (stell- vertretender Personalleiter), Lisa Heesen (Kundenberaterin und Ausbilderin), Melanie Jacobs, Viviane Wiens, Robert Ditler, Kirsten Wensing, Justus Aymans,
Pauline Schramm, Maximilian Heckner, Lena Weymanns, Mar- cel Reintjes, Steffen Brimmers, Christopher Mosterts, Chris Jan- ßen. Vorstandsvorsitzender Rudi van Zoggel und Nadine Peeren- boom (Aus- und Fortbildung).
Foto: Sparkasse rhein-maas
Gelungener Start ins Berufsleben
„Herzlichen Glückwunsch - wir sind stolz, dass Sie Ihre Ausbil- dung so erfolgreich abgeschlos- sen haben!“ freut sich Frank Ruf- fing, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Kleverland, gemein- sam mit den sechs Bankkaufleu- ten. Vier Auszubildende werden
nach ihrer Ausbildung bei der Volksbank Kleverland beschäftigt bleiben. Zwei der frischgebacke- nen Bankkaufleute nehmen ab Herbst ein Vollzeitstudium auf und werden bis zum Studienbe- ginn noch für die Volksbank tätig sein. Es freuten sich (v.l.) Joach-
im Beisel (Generalbevollmäch- tigter), Hendrik Holtzhausen, Raven Olschewski, Julia Maxwill, Robin Lemmen, Inga Janssen, Timo Jansen, Melissa Buiting (Ausbildungsleiterin) und Frank Ruffing (Vorstandsvorsitzender).
Foto: Volksbank Kleverland
Erfolgreiche Prüfungen der Volksbank Azubis
Sozialtreff Kleve am Mittwoch
KLEVE. Am Mittwoch, 15. Fe- bruar, um 16 Uhr findet der Sozi- altreff zu Hartz 4 und Sozialhilfe im Stiftungshaus Römerstraße 32 in Kleve statt. Als Referent steht Herbert Looschelders zur Verfü- gung. Er wird für Fragen zur Ver- fügung stehen, wie man sich bei Kürzung von Kosten der Unter- kunft und Heizung beziehungs- weise Kostensenkungs-aufforde- rungen verhalten kann. Wer am 15. Februar nicht kommen kann, kann sich für eine Beratung auch an Heinz Gräbing unter Telefon 0157/ 78221810 wenden.
Bürgerbeteiligung Minoritenplatz
KLEVE. Die Entwicklung des Minoritenplatzes liegt vielen Klever Bürgern am Herzen. Das wurde insbesondere durch das große Interesse an der Bürgerbe- teiligungsveranstaltung im Sep- tember in der Stadthalle deutlich.
Zahlreiche Meinungen und An- regungen zu den drei Varianten für den Minoritenplatz wurden gegeben, die im weiteren Verfah- ren berücksichtigt werden. Der Moderator der Veranstaltung Prof. Kunibert Wachten hat alle Anregungen zusammengefasst und ausgewertet. Die Auswer- tung und seine Schlussfolgerung sowie alle Anregungskarten der Veranstaltung sind ab sofort unter www.kleve.de zu finden.
In der Zeit vom 1. bis 17. März wird die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit durchgeführt.
In diesem Zeitraum besteht für alle Interessierten erneut die Möglichkeit, sich die Planungs- varianten anzusehen und ihre Anregungen abzugeben. Dies ist bei der Stadt Kleve, Fachbereich Planen und Bauen, Landwehr 4-6, Zimmer 224, 47533 Kle- ve, während der Dienststunden möglich. Die auf der Veranstal- tung getätigten Eingaben fließen in die Bürgerbeteiligung ein.
Nach Abschluss des Zeitraums der Bürgerbeteiligung wird diese abgewogen und ein Vorschlag für den nächsten Verfahrensschritt, die Offenlage, erarbeitet. Auch hier werden wieder alle die Mög- lichkeit haben, sich einzubrin- gen.
Verweyen bleibt Vorsitzende
Jahreshauptversammlung des CDu-Ortsverbands in bedburg-Hau
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am Tag kochen Bernd Knip- per und sein Team am Tag. Der Küchenchef der Katholischen Karl-Leisner-Trägergesellschaft (KKL) ist in seiner Küche in Kehrum für die Verpflegung in insgesamt 33 Einrichtungen verantwortlich. Eine davon: Das
„Café Leib und Seele“ im Klever St.-Antonius-Hospital.
Auch dort kommt es immer wieder vor, dass nicht alle vor- bereiteten Speisen tatsächlich verkauft werden. Davon profi- tieren seit rund drei Monaten hilfsbedürftige Klever, die in der Klosterpforte zu Gast sind. Für einen Euro am Tag erhalten sie dort eine warme Mahlzeit.
Als Knipper sich bei einem Besuch in dem gemütlichen Raum neben der Unterstadtkir- che davon überzeugen will, dass die Zusammenarbeit klappt, wabern ihm beim Öffnen der Tür Dampfschwaden entgegen.
Köchin Agnes Hetzel schöpft großzügig Fleisch, dicke Bohnen und Kartoffeln auf die Porzellan- teller, die ihr hingehalten werden.
„Kann ich meinen Teller noch für einen Nachschlag stehen las- sen?“ fragt ein Gast und lächelt zufrieden, als Agnes Hetzel ihm freundlich zunickt. Auch Knip- per lächelt – den Koch freut es, dass sein Essen so gut ankommt.
Früher wurde zu viel gekochtes Essen gesammelt und dann in ei- ne Biogas-Anlage gekippt. „Es ist viel schöner, wenn das Essen bei Menschen ankommt, die es brau- chen“, betont er. Dass in dem Ca- fé immer mal wieder etwas übrig bleibt, sei nicht zu verhindern.
„Wir kalkulieren die Mengen möglichst genau. Aber mal wird eben mehr, mal wird weniger ge- gessen.“
Alles, was an die Klosterpforte
geht, komme hygienisch sicher und frisch aus der Küche, betont er. „Das wurde nicht schon in der Theke oder gar auf den Stationen angeboten“, erklärt Knipper. Die Mahlzeiten werden in Kehrum vorgekocht, bis sie fast fertig sind und dann sehr schnell auf etwa vier Grad Celsius herunter gekühlt. Erst vor Ort werden sie dann nach Bedarf aufgewärmt und fertig gekocht.
Das Team der Klosterpforte kann dann täglich anrufen und fragen, ob Essen übrig geblieben ist.
Leiterin Elke Lehnen erläutert:
„Dann können wir morgens die Lebensmittel vom Vortag abho- len und, je nach Menge, noch mit eigenen Zutaten ergänzen, damit
alle unsere Gäste satt werden.
Das ist eine echte Herausforde- rung an unsere Köche, aber es klappt sehr gut.“
Die Spenden seien sehr wich- tig, „wir leben davon“. Durchweg bekomme sie von den Gästen der Klosterpforte die Rückmel- dung, dass das Essen „super“ sei.
Ein Mann vom Nebentisch, der sich als Markus vorstellt, schal- tet sich ein: „Es ist richtig lecker.
Man merkt nicht, dass das Essen vom Krankenhaus kommt. Ich bin froh, hier essen zu können.“
Worte, die Knipper froh machen.
„Mein Herz strahlt, es macht Spaß zu sehen, wie es den Leuten schmeckt. Das werde ich in mein Team nach Kehrum mitnehmen und es dort erzählen.“
Warme Mahlzeit – für
Menschen, die es brauchen
Klever Krankenhaus spendet zu viel gekochtes essen an bedürftige
Bernd Knipper freut sich gemeinsam mit Elke Lehnen und Agnes Hetzel (v.l.), dass das Essen bei den Gästen der Klosterpforte so beliebt ist. Foto: bischöfliche Pressestelle / Christian breuer
Die Schüler des Beruflichen Gymnasiums für Wirtschaft und Verwaltung hatten die Möglichkeit, er- gänzend zum Unterrichtsthema „Kolonialismus & Imperialismus“ am Beispiel Ghanas Informationen aus erster Hand von Wilhelm Hawerkamp, Leiter des Freundeskreises humanitäre Hilfe in Indien und Ghana zu bekommen. Trotz vieler Probleme zählt Ghana heute zu den Hoffnungsträgern in Afrika. Ghana ist jedoch immer noch auf Hilfe angewiesen. Der Freundeskreis tut dies mit nachhaltigem Engagement und Erfolg.
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KLEVE. Leck de Söck – so eine Vorlesung gab es an der Hoch- schule Rhein-Waal noch nie.
Statt der Professoren steht da Karnevalsprinz Andreas der Grenzenlose mit seinem Ge- folge, Narr Michael Rübo und
„Platt“-Freund Bernd Thiele, der den Besuchern der Kinder- Uni etwas über die Ursprünge der niederdeutschen Sprache erzählen möchte und auch gleich praktische Beispiele zum Nachsprechen mitgebracht hat.
Schiet wat drop? Keinesfalls.
Wie wird man denn eigent- lich Klever Prinz? „Wenn die Eltern Könige sind“, kommt es prompt aus dem Auditorium.
Und „Wenn man besonders höflich ist“, schlägt ein anderes Kind vor. Das freut die Garde.
Aber ganz richtig ist das natür- lich nicht. „Man wird gewählt“, klärt Andreas auf. Vom Klever Rosenmontags Komitee nämlich.
Regelmäßig wird der Hörsaal der Hochschule zur „Kinder-Uni“
umfunktioniert. Normalerweise lernen die Nachwuchs-Studenten hier etwas über die Welt der Wis- senschaft. Die Vorlesung zum Thema Karneval ist für den Kle- ver Campus eine Premiere. „Das grenzenlose Thema passt gut in unser Konzept“, sagt HSRW- Sprecherin Christin Hasken.
Schließlich sei die Hochschule von kultureller Vielfalt geprägt.
Warum also nicht mal etwas über das heimische Brauchtum lernen?
„Die Figur des Klever Narren ist noch älter als Robin Hood“, erklärt der Schwanenfunker, der seit vielen Jahren zu Beginn jeder Sitzung in die Rolle des „Narren“
schlüpft, um der Obrigkeit den Spiegel vorzuhalten. Rübo er-
zählt von Graf Adalbert, von der Bedeutung des 11. Novembers und darüber, dass man den Nar- ren nicht mit einem Clown ver- gleichen darf. „Der Narr will kein Clown sein“, sagt Rübo: „Über mich soll man nicht lachen – man soll darüber nachdenken, was ich zu sagen habe.“ Und das dürfe ihm niemand „krumm“
nehmen. „Das ist so wie mit eu- ren Eltern“, erklärt er. „Denen möchtet ihr auch manchmal die Meinung sagen, obwohl ihr sie eigentlich ganz gern habt.“
Dann ist Prinz Andreas wieder an der Reihe. Er erklärt, weshalb er der „Grenzenlose“ heißt und lässt die Kinder den Prinzenor- den unter die Lupe nehmen. Was ist da alles zu sehen? „Viele Flag- gen“, sagt ein junger Zuschauer.
„Und eine Grenze, die zerbro- chen wird.“ Genau. Und weil alle Klever Prinzen einen selbst gewählten Beinamen haben, gibt es gleich noch mehr Beispiele.
So heißt Jonny der Farbenfrohe so, weil er von Beruf Maler ist.
Und Adolf der Zügige hat bei der Bahn gearbeitet. Hobbys oder Eigenschaften sind auch erlaubt.
Man denke an den Feuerwehr- mann Michael der Flammende oder André mit dem sonnigen Gemüt.
„Wenn ich vor 100 Jahren hier gestanden und so geredet hätte, dann hätte mich niemand ver- standen“, beginnt Bernd Thiele seine kurze Exkursion in die Welt des Plattdeutschen. Warum heißt es eigentlich „platt“? „Weil es hier so flach ist?“ Richtig. Und wer weiß, was „Moyland“ be- deutet? „Schönes Land“, lernen die aufmerksamen Nachwuchs- Studenten, die gut mitmachen und sich fleißig zu Wort mel-
den. Thiele liegt das Plattdeutsch am Herzen. Deshalb bietet der Schwanenfunker eine AG an der Karl-Kisters-Schule an. Aktuell hat er sechs Schüler, die mit viel Freude das Kleefse Platt erlernen.
„Leck de Söck“ schallt es gleich darauf durch den Hörsaal. Und
„Schiet wat drop“ – da macht Lernen gleich doppelt so viel
Spaß. Und gelernt haben die Kinder an diesem Nachmittag sicherlich so einiges. Etwa alle zwei Monate lädt die Hochschule Rhein-Waal zur Kinder-Uni ein.
Im Schnitt besuchen etwas 100 bis 150 Kinder zwischen acht und zwölf Jahren die Vorlesungen, die für die Welt der Wissenschaft be- geistern sollen. Verena Schade
Männernballett: Bereits zum 10. Male veranstaltet die Hobby- truppe Humus-Ballett aus Kleve zwei Wochen nach Karneval ein Turnier für Männerballette, die- ses Jahr am 11. März ab 18 Uhr in der Mehrzweckhalle Mater- born. Eintrittskarten gibt es nicht mehr, aber ein Startplatz ist noch frei. Infos findet man unter www.
humus-ballett-original.de oder Telefon 02821/ 23686.
Bingo: Am morgigen Sonntag, 12. Februar, findet bei Kaffee und Kuchen ab 15 Uhr wieder der Bingonachmittag in der Antoni- ter-Klause in Hau, An der Kirche 10, statt.
Karnevalskonzert mit „Forseti“
„In dir ist Freude“ ist der pas- sende Titel des Karnevalskonzert, das das Forseti Syspohonquartett gibt. Am Sonntag, 19. Februar um 19 Uhr spielt es im Rahmen der Geistlichen Abendmusik in der St. Nicolai Pfarrkirche Kalkar.
Zu hören sind Werke von A. Dvo- rak, J. Brhms, A. Piazzola und andere. Das 2005 gegründete in- ternational besetzte Forseti Saxo-
phonquartett ist Preisträger des 4. Europäischen Kammermusik- wettbewerbs Karlsruhe 2011. Die Internationalität des Ensembles ist nicht nur in der Interpretati- on der filigranen Kammermu- sik hörbar, sondern auch in den abwechslungsreichen Moderati- onen der vier Musiker zu spüren.
Der Eintritt zum Konzert ist frei.
Foto: Veranstalter
Am vergangenen Sonntag veran- staltete die Karnevalsgesellschaft Flying Familli zum 22. Mal ihren beliebten Kinderkarneval „Kin- der für Kinder“. Eine ausverkauf- te Mehrzweckhalle, tolle Stim- mung und ein super Programm waren ein wunderbarer Rahmen.
Theo Kepser, der Ehrenpräsident der KG Flying Familli sorgte zum 22 Mal dafür, dass die Flying Fa- milli mit ihrem Kinderkarneval in aller Munde war. Bürgermei-
sterin Sonja Northing war mit den Eltern und den Kindern be- geistert. Zum ersten Mal wurde der finanzielle Überschuss auf der Bühne übergeben. Mit Hilfe der Sponsoren Mc Donalds und Heicks & Teutenberg konnten 955 Euro an den Elterninitiati- ve Kindergarten in Düffelward übergeben werden. Der Saal tobte, als Prinz Andreas der Grenzenlose in den Saal einlief und mit dem Kinderprinzen Jo-
nas I. zu einer riesigen Polonaise aufforderte. Freud und Leid lie- gen ganz nah zusammen. Weh- mütig verabschiedete sich Theo Kepser von der Bühne und stell- te seine Nachfolger vor: Martin Heien aus der karnevalistischen Heiendynastie und seine Freun- din Kathrin Hudobnik. Durch den tollen Nachmittag führten Norbert Leenders und Monique Thissen.
NN-Foto: rüdiger Dehnen
955 Euro für den Kindergarten in Düffelward
Die Tanzgarde ,,Smiling Girls“ der Karnevalsfreunde Gute Laune Hau bedankt sich für die neuen Uniformen bei Optik Bremer, Party- service Burke, Kontech, Aloys Püttgen, Roelofsen Provinzial und dem
Autohaus Schröder. Foto: privat
Obstbaumschnitt Heimatfreunde
HASSELT. Die Heimatfreunde Hasselt laden alle interessierten Bürger am kommenden Sams- tag, 18. Februar, um 14 Uhr zum Obstbaumschnitt in Hasselt ein. Treffpunkt ist der Dorfplatz an der Kirche.Vereinsmitglied Theo Vermaasen wird an diesem Nachmittag den Teilnehmern den richtigen Schnitt von Obst- bäumen aufzeigen und sicherlich viele Tipps und Anregungen ge- ben können.Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kosten- frei.
Mundart-Arbeitskreis: Der Ar- beitskreis Mundart im Kellener Heimat- und Kulturverein Celli- na lädt zum Treffen von Mund- artfreunden ein. Dabei sollen Geschichten und Erzählungen rund um Karneval und das The- ma Winter – natürlich op platt – im Mittelpunkt dieses Abends stehen. Die Veranstaltung findet statt am Montag, 13. Februar, um 19.30 Uhr in der Gaststätte
„Kellener Krug“. Auch Nichtmit- glieder sind willkommen.
Büttensitzung im Schulzentrum
KALKAR. Die Kalkarer Karne- valsgesellschaft (KKG) lädt zu ihrer Sitzung am Samstag, 25.
Februar ab 19.11 Uhr in die Bür- gerbegegnungsstätte im Schul- zentrum am Bollwerk Kalkar ein.
Die Eintrittskarten (Erwachsene neun Euro, Schüler fünf Euro) sind per mail unter jonas4496g- mail.com und per Telefon unter 01578 / 2993980 zu bestellen. In- fos unter www.kkg-kalkar.com.
Wie wird man eigentlich Prinz?
In der Kinder-uni an der HSrW geht es ausnahmsweise mal karnevalistisch zu
Prinz Andreas gibt sich volksnah. Nach der Vorlesung gibt es noch CDs für die Kinder und natürlich die Möglichkeit für Selfies.
Bernd Thiele erzählt den Kindern etwas über das Kleefse Platt.
Fotos: tom tabery
KURZ & KNAPP
Im Rahmen des Jahresprogramms des Heimatvereins Düffelward fand die alljährliche Winterwande- rung statt. Los ging es auf dem Dorfplatz. Bei schönstem Winterwetter wanderten die Teilnehmer zunächst auf dem Deich von Düffelward nach Keeken. Dort gab es in der Gaststätte Schmidthausen köstliche Spei- sen und Getränke. Gut gelaunt bewältigte die Gruppe dann die acht Kilometer lange Wanderung durch die Felder und Wiesen der Düffelt zurück zum Ausgangspunkt. Foto: privat
KURZ & KNAPP
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DIE NUMMER EINSAM
NIEDERRHEIN
Zur Sportabzeichenverleihung 2016 hatte der Verein als Gä- ste Anette Joeken und Günther Eerden eingeladen. Die beiden beim VfL Merkur Aktiven gaben einen Einblick in den Laufsport.
Trainingseinheiten und auch die Vorbereitung zum Wettkampf wurden angesprochen. Auch war es interessant zu hören, wie zum Beispiel Anette Joeken zum Laufsport kam und wie sie sich dort auf Anhieb in der Spitze
etablierte. Die Sportabzeichen- prüfer Fritz Colter und Sascha van Well konnten insgesamt 33 Sportabzeichen, davon acht Ju- gendsportabzeichen, verleihen.
Neuerungen in den Bedingungen wurden ebenfalls bekannt ge- geben. Die Statistik zum Sport- abzeichen brachte jedoch den Knaller für das bevorstehende Vereinsjubiläum: Wer holt sich das 500ste Sportabzeichen? Nach bisher 448 abgelegten Sportab-
zeichen fehlen also noch 52. Da- mit ist die Zielrichtung vorgege- ben und der Startschuss gefallen.
Der Vereinsvorsitzende Reiner Albers deutete bereits an, dass auf den Sieger eine Überra- schung warte. Ferner dankte er den Prüfern und Helfern für ihr Engagement. Die diesjährigen Abnahmetermine werden noch bekannt gegeben. Weitere Infos zum Erwerb des Sportabzeichens unter www.sportabzeichen.de.
500. Sportabzeichen zum 90-jährigen Jubiläum
Neue Kurse beim Kneipp-Verein
KLEVE. Der Kneipp-Verein- Kleve und Umgebung weist da- rauf hin, dass ab sofort der Kurs
„Anti-Aging” in der Turnhalle der Willibrord-Schule in Kleve- Kellen eine Stunde früher startet also jeweils donnerstags von 16 bis 17 Uhr. Interessenten sind willkommen. Weiterhin lädt der Verein zu zwei neuen Kursen.
Ab dem 6. März findet jeweils montags von 17 bis 18 Uhr der Kurs „Faszien-Pilates – Sport für die Seele” statt. In der Turn- halle von Haus Freudenberg, Am Freudenberg 40, bringen die Teilnehmer sich selbst und ihren Alltag wieder in Schwung.
Zu beiden Kursen gibt es weitere Infos und Anmeldung bei Betti- na Marlene Schulte-Kleipaß un- ter Telefon 02824/9716511 oder 0162/6321307. Neu ist auch der Kurs „Yoga – Sport für die Seele”.
Dieser Kurs startet am 8. März um 19 Uhr und findet insgesamt achtmal im Gymnastikraum der Ringschule Kleve, Frankenstraße 21 statt. Weitere Infos bietet Sabi- ne Bludau, Telefon 02821/46404 oder 0157/50754091. Weitere Informationen zu den Kursin- halten und den Gebühren gibt es im Internet unter www.kneipp- verein-kleve.de und unter www.
ksb-kleve.de.
Fans fahren zu zwei Spielen
KLEVE. Nach 24 Jahren ging Ende Dezember eine langjäh- rige Ära zu Ende. Nachdem das Vereinslokal Treffpunkt (vor- mals Coenders) in Materborn geschlossen werden musste, hat der Borussiafanclub Kleve mit dem Teamsports in Hasselt eine neue Bleibe gefunden. Von hier aus starten ab sofort auch die Fanbusse des Fanclubs zu den Spielen der Mönchengladbacher Borussia. Nächste Woche stehen gleich zwei Heimspiele auf dem Plan, wofür sich interessierte Fans noch anmelden können.
Im Hinspiel der UEFA Europa League erwartet die FohlenElf am Donnerstag, 16. Februar, den AC Florenz im heimischen Borussia-Park. Die Abfahrt er- folgt um 16.15 Uhr ab dem Teamsports. Nur drei Tage später (Sonntag, 19. Februar) gibt an gleicher Stelle der Tabellenzwei- te RB Leipzig in der Bundesliga seine Visitenkarte ab. Hier startet der Fanbus um 12.45 Uhr. Infos und Eintrittskarten unter www.
borussiafanclubkleve.de.
SV Nütterden: Die Mitglieder der Wandergruppe des SV Nüt- terden treffen sich am morgigen Sonntag, 12. Februar, um 9 Uhr am Parkplatz der Gaststätte
„Zum Dorfkrug“ in Nütterden.
Schümmer bleibt Trainer beim SSV
LOUISENDORF. Willibert Schümmer, Trainer der Senio- renabteilung des SSV Louisen- dorf verlängert um ein weiteres Jahr. Die mannschaftliche Ge- schlossenheit und das rundum positive Umfeld in Louisendorf waren wichtige Kriterien für die Vertragsverlängerung, so Willi- bert Schümmer. Seit 15 Jahren ist Trainer Schümmer bereits im Geschäft.
Auf dem internationalen SI- STA USC 2017 Fechtturnier in Amsterdam, am letzten Wochen- ende im Januar, haben sich die Klever Florettfechter vom VfL Merkur 95 Kleve gut präsentiert.
Am Samstag startete die Kle- ver Jugend als erste. Auf unge- wohntem Terrain haben sich fünf junge Fechter im Alter von zehn bis 15 Jahren, hervorragend auf ihre unbekannten Gegner ein- gestellt und konnten ausgezeich- nete Plätze belegen. Alle Fechter sind in unterschiedlichen Alters- klassen gestartet. Ronja Thönnes belegte Platz 5, Kira Verfondern Platz 6, Chris Verfondern den 7.
Platz, Jorge Thönnes den 9. Platz
und Charlotte Looschelder be- legte Platz 10. Am zweiten Tag waren dann die Erwachsenen im Degenfechten dran. Ihor Brunets und Sven Voutta vertraten den VfL Merkur. Sie erreichten die Plätze 38 und 40 bei der stark besetzten Aktiven-Altersklasse.
Der Kontakt zum Amsterdamer Turnier wurde vom niederlän- dischen Fechttrainer des VfL Merkur, Wojtek van Barneveld hergestellt. Dieser coachte die Fechter erfolgreich auf deren er- sten internationalen Auftritt. Das Turnier war eine gute Vorberei- tung für die kommende NRW- Meisterschaft, wo alle Klever Tur- nierfechter startberechtigt sind.
Klever Fechter erfolgreich
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Willibert Schümmer verlängert seinen Vertrag. Foto: privat
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361Neue Vignetten für Österreich und Schweiz
Das falsche Anbringen einer Autobahnvignette kann ein Bußgeld zur Folge haben
Während Deutschland noch Mautpläne schmiedet, hat Ös- terreich die Preise für die Vi- gnette 2017, die seit dem 1. De- zember gilt, leicht erhöht. In der Schweiz kostet die hellgrüne Autobahnvignette für Pkw und Motorräder weiterhin 40 Schweizer Franken beziehungs- weise 38,50 Euro, wie der Au- to- und Reiseclub Deutschland (ARCD) mitteilt.
Die neue Vignette für Öster- reich kostet jetzt für Pkw im Jahr 86,40 Euro, für zwei Mo- nate 25,90 Euro und für zehn Tage 8,90 Euro. Für Motorräder werden in den entsprechenden Zeiträumen 34,40 Euro, 13 Euro und 5,10 Euro fällig.
Das türkisfarbene Pickerl gilt seit dem 1. Dezember 2016 bis Ende Januar 2018 auf allen Au- tobahnen und Schnellstraßen in Österreich. „Das heißt aber nicht, dass jeder sofort eine neue Vignette für Österreich braucht.
Anders als in der Schweiz benö- tigen Anhänger oder von einem Pkw gezogene Wohnwagen in Österreich keine extra Vignette.
Vignette kann auch vor der Reise gekauft werden
Um möglichst entspannt in den Winterurlaub zu starten, können Autofahrer schon vor der Reise Vignetten für Öster- reich und die Schweiz kaufen.
Sie sind auch in Deutschland an zahlreichen Vertriebsstellen erhältlich, etwa bei den Automo- bilclubs und an Tankstellen in Grenznähe. Werden Mautpreller in Österreich erwischt, zahlen sie vor Ort eine Ersatzmaut in Höhe
von 120 Euro (Pkw) beziehungs- weise 65 Euro (Motorrad). Wer sich weigert, wird angezeigt und muss mit einer Strafe von bis zu 3.000 Euro rechnen.
Vignette immer korrekt aufkleben
In der Schweiz kann ein Buß- geld in Höhe von 200 Schweizer Franken (circa 186 Euro) fällig werden. Bei Manipulation oder missbräuchlicher Verwendung wird die Bundesanwaltschaft eingeschaltet, wodurch es noch teurer werden kann. Selbst das falsche Anbringen der Vignette kann ein Bußgeld zur Folge ha- ben. Autofahrer müssen deshalb darauf achten, sie korrekt aufzu- kleben. Das heißt, gut sichtbar innen an die Windschutzschei- be links oben oder im Bereich des Rückspiegels. Keinesfalls darf man das Pickerl auf dem Tönungsstreifen befestigen. Bei
Motorrädern ist vorgeschrieben, sie auf ein nicht auswechselbares Teil wie Tankdeckel oder Gabel- holm zu kleben.
Einmal angebracht, darf die Vignette nicht wieder herun- tergenommen werden, um sie an anderer Stelle festzukleben, denn dabei wird sie ungültig.
Am besten hält die Vignette auf einer sauberen, trockenen Stelle.
Die Scheibentemperatur sollte beim Aufkleben nicht weniger als fünf Grad Celsius betragen, sonst kann sich der Kleber lö- sen. Für den seltenen Fall, dass eine Windschutzscheibe ausge- tauscht werden muss, kann der Fahrzeughalter in beiden Nach- barländern eine Ersatzvignette für die Jahresvignette oder Ko- stenersatz beantragen – voraus- gesetzt, die Ersatzkosten sind nicht durch eine Versicherung oder ähnliches abgedeckt. Hier- für ist es wichtig, die Trägerfolie
mit der Seriennummer aufzu- heben. Sie gilt als Kaufnachweis.
Zusätzlich sind unter anderem eine Austauschrechnung der Windschutzscheibe und die alte Vignette beziehungsweise Reste davon vorzulegen.
In der Schweiz sind die Zoll- stellen für Ersatzvignetten zu- ständig, in Österreich geht das unter anderem bei der ASFINAG (Autobahnen- und Schnellstra- ßen-Finanzierungs-Aktienge- sellschaft) oder an der Autobahn Tank- und Rastanlage Inntal an der Grenze Kiefersfelden.
Am besten entfernt man die an die Scheibe geklebte Vignette, sobald sie nicht mehr gilt. Dann bekommt man sie nämlich am leichtesten wieder von der Wind- schutzscheibe ab.
Auf keinen Fall sollte man im Winter versuchen, sie von der kalten, gefrorenen Wind- schutzscheibe zu lösen, sondern nur von der bereits erwärmten Scheibe. Da der Klebstoff was- serlöslich ist, hilft es, Klebereste gut anzufeuchten und mit einem sauberen Tuch abzuwischen.
Spätestens kurz vor der österreichischen und schweizerischen Gren- ze müssen Urlauber an die Vignette denken. Foto: ARCD
Klimaanlage
regelmäßig warten
Stickige, heiße Luft im Auto zehrt nicht nur an der guten Laune, sondern kann durchaus zu ge- fährlichen Situationen führen.
Überhitzte Fahrzeug-Innen- räume und zu wenig Frischluft können dazu beitragen, dass der Fahrer übermüdet und die Kon- zentrationsfähigkeit leidet.
Die Klimaanlage ist somit ein Komfort- und ein Sicherheitsex- tra zugleich, wenn sie regelmäßig gewartet wird. Der Innenraum- filter, der Staub, Pollen und ande- re unerwünschte Bestandteile der Luft aufnimmt, sollte mindestens einmal pro Jahr erneuert werden, bei Vielfahrern am besten sogar zweimal im Jahr.
Die Klimaanlage hält mit ih- rem Filter auch Bestandteile und Schadstoffe der Luft ab, die im Auto nichts zu suchen haben.
Familienbildungsstätten wollen enger kooperieren
KBF-Leiter Vlaskamp: Keine Kündigungen, Angebote bleiben erhalten
KREIS KLEVE. „Auch wir müs- sen sparen“, sagt Hans Vlas- kamp. Der Leiter des Katho- lischen Bildungsforums im Kreisdekanat Kleve bezieht sich dabei auf laufende Gespräche, in denen es um eine engere Ko- operation der vier Bildungsein- richtungen geht. Dies betrifft auch den Mitarbeiterstab. Aber Vlaskamp betont: „Es wird kei- ne Kündigungen geben.“
Seit 2007 sind die drei Famili- enbildungsstätten Kleve, Kalkar und Geldern/Kevelaer sowie das Haus der Familie Emmerich unter dem Dach des Bildungs- forums fusioniert, bestehen dort als eigenständige Einrichtungen.
Dies soll auch so bleiben, betont Vlaskamp – Kosten müssen trotz- dem auch hier gespart werden.
„Es gibt daher Überlegungen, dass innerhalb der bestehenden Strukturen die Einrichtungen im Norden und im Süden jeweils enger miteinander kooperieren.“
Aufgaben übernehmen Dies würde bedeuten, dass beispielsweise Mitarbeiter ge- wisse Aufgaben sowohl in Kleve als auch in Emmerich (Norden) beziehungsweise in Geldern/Ke- velaer und Kalkar (Süden) über- nehmen. „Bislang ist dies etwa bei Schwangerschaft oder Krank- heit zeitweise der Fall“, ergänzt Vlaskamp. Künftig könnten sol- che Maßnahmen auch dauerhaft sein. Die betroffenen Mitarbeiter seien bereits informiert worden, sagt das KBF-Leiter und betont, man werde mit Augenmaß han- deln: „Wir werden nicht ständig unsere Leute kreuz und quer durch den Kreis schicken.“
Sparen bedeutet im Fall der Fa- milienbildungsstätten auch, dass
nicht alle frei werdenden Stellen künftig wieder neu besetzt wer- den. Dies betreffe „überwiegend halbe Stellen“ in Bereichen, in denen die Nachfrage nach den Kursangeboten gesunken sei, er- läutert Vlaskamp. „In Bereichen, in denen die Nachfrage steigt – denn die gibt es ebenfalls –, wer- den wir durchaus auch neue Stel- len schaffen.“ Zu Kündigungen werde es nicht kommen.
Am Umfang der Angeboten der vier Einrichtungen soll sich derweil nichts ändern, auch die Kurse an den jeweiligen Standor- ten sollen erhalten bleiben, „das
ist unser klares Ziel“, sagt Vlas- kamp. „Wir wollen weiterhin flä- chendeckend im Kreis arbeiten.“
Ausnahmen sind die normalen Veränderungen der Kurse, die auf die sich verschiebende Nach- frage zurückzuführen sind; „da überarbeiten wir unser Angebot ohnehin ständig.“
Inwieweit sich Änderungen in der Leitungsstruktur der vier Einrichtungen ergeben, darüber sei man derzeit ebenfalls in Ge- sprächen und Verhandlungen, sagt Vlaskamp: „Das letzte Wort wird dann das Bistum Münster haben.“ Michael Bühs
Emmerich Kleve
Kalkar
Familien- bildungsstätten im Kreis Kleve
Geldern
Die Zusammenarbeit ausbauen wollen die Familienbildungsstät- ten in Kleve und Emmerich sowie in Kalkar und Geldern/Kevelaer.
Hier wird kontrolliert
KKREIS KLEVE. Zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer plant die Polizei wieder Geschwin- digkeitskontrollen. Samstag, 11.
Februar: Uedem, Kervenheimer Straße und Emmerich, Weseler Straße; Sonntag, 12. Februar:
Goch, Gaesdoncker Straße und Kleve-Warbeyen, Emmericher Straße (B 220); Montag, 13.
Februar: Rheurdt-Schaephuy- sen, Tönisberger Straße und Bedburg-Hau, Horionstraße;
Dienstag, 14. Februar: Geldern- Walbeck, Kevelaerer Straße und Kranenburg, Römerstraße; Mitt- woch, 15. Februar: Uedem, Gus- tav-Adolf-Straße und Kalkar- Neulouisendorf, Neulouisendor- fer Straße; Donnerstag, 16. Feb- ruar: Goch, Kevelaerer Straße (B 67) und Kleve, Nimweger Straße;
Freitag, 17. Februar: Kevelaer- Kervenheim, Schloss-Wissener- Straße und Rees-Haffen, Deich- straße; Samstag, 18. Februar:
Straelen-Herongen, Riether Stra- ße und Emmerich-Elten, Emme- richer Str. (B 8); Sonntag, 19. Fe- bruar: Issum, Weseler Straße (B 58) und Kranenburg, B 504.
Polizei und Zoll stellen sich vor
NIEDERRHEIN. Im Berufsin- formationszentrum (BiZ) in We- sel ist Donnerstag, 16. Februar, wieder Beratungstag. Von 10 bis 16 Uhr informieren die Karriere- beraterinnen Judith Braun und Sandra Müntjes über Einstiegs- möglichkeiten, Anforderungen und Entwicklungschancen bei der Polizei. Ebenfalls beantwortet Gabriele Feldberg vom Haupt- zollamt im Rahmen der offenen Sprechstunde individuelle Fra- gen und gibt Hinweise zur Ein- stellung. Beide Veranstaltungen sind kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.