6. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 11. FEBRUAR 2017
Marienstadt Kevelaer erneut als Erholungsort bestätigt
Regierungspräsidentin Anne Lütkes überreichte Bürgermeister Dr. Pichler die Urkunde. Seite 2
Die vier Familienbildungsstätten im Kreis wollen enger kooperieren
KBF-Leiter verspricht: Keine Kündigungen und Angebote bleiben vor Ort. Seite 3
Christian Berghs-Trienekens mit dem Landgard Award ausgezeichnet
Johannes B. Kerner überreichte dem Straelener Gärtnermeister den Preis in Berlin. Seite 7
Emmerich Kleve
Kalkar
Familien- bildungsstätten im Kreis Kleve
Geldern
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POLITIK _____________
Bernd Ulrich (FDP) legt sein Amt nieder
Der Vorsitzende des FDP- Ortsverbandes Straelen, Bernd Ulrich, legt mit sofortiger Wirkung sein Amt nieder. Dies teilte er seinen Vorstandskol- legen in einem persönlichen Gespräch mit. Wie Bernd Ulrich ausführte, fällt ihm dieser Schritt sehr schwer, sei aber auf Grund seiner gesundheitlichen Ent- wicklung und auf Anraten seiner Ärzte zwingend erforderlich.
Der Ortsverband, wie auch die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Straelen, bedauern diesen Schritt und wünschen Ulrich eine möglichst schnelle Genesung.
Den Vorsitz des Ortsverbandes übernimmt kommissarisch bis zum nächsten Ortsparteitag im Frühjahr der stellvertretende Vorsitzende Marc Bellgardt.
Im Berufsinformationszen- trum (BiZ) der Agentur für Arbeit Wesel informieren am Donnerstag, 16. Februar, von 10 bis 16 Uhr die Karrierebe- raterinnen Judith Braun und Sandra Müntjes von der Polizei über Einstiegsmöglichkeiten, Anforderungen und Entwick- lungschancen bei der Polizei.
Ebenfalls beantwortet Gabriele Feldberg vom Hauptzollamt im Rahmen der offenen Sprech- stunde individuelle Fragen und gibt Hinweise zur Einstellung.
Beide Veranstaltungen sind kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere In- formationen unter Wesel.BiZ@
arbeitsagentur.de.
Polizei und Zoll stellen sich vor
INFORMATION _______
NIEDERRHEIN. „Ich habe Angst, dass er morgens mit dem Rad losfährt, aber nie in der Schule ankommt“, sagt Nadine Freimuth. Sie macht sich Sorgen um ihren Sohn. Für den Zehn- jährigen steht nach den Sommer- ferien der Schulwechsel an. Weil er eine Lernschwäche und damit Förderbedarf hat, entscheidet letztlich das Schulamt des Kreises Kleve, wo er demnächst die Schul- bank drücken wird. Und hier sind die Würfel bereits gefallen:
Trotz des ausdrücklichen Wun- sches der Eltern und des Kindes, die nur 200 Meter vom Wohnort entfernte Gesamtschule in Rin- dern besuchen zu dürfen, soll es nun das vier Kilometer entfernte Konrad-Adenauer-Gymnasium werden. „Warum?“, fragt die be- sorgte Mutter, die weiß, dass ihr Kind „keine gymnasiale Reife“
hat. Nadine Freimuth befürchtet:
„Er wird dort keine Freunde fin- den und immer ein Außenseiter sein.“
Dabei ist es nicht das erste Mal, dass über die Köpfe der Frei- muths hinaus entschieden wird.
Denn vor zwei Jahren – zu diesem Zeitpunkt wurde der Förderbe- darf von der Lehrerin festgestellt – musste ihr Sohn ebenfalls die Schule wechseln. „Das war ein großer Verlust für ihn“, erinnert sich Nadine Freimuth. Schließ- lich sei es wichtig, die sozialen
Kontakte im direkten Umfeld zu pflegen. „Viele Freundschaften sind damals kaputt gegangen.“
Statt mit den Nachbarskindern die Grundschule in Rindern zu besuchen, musste der damals Achtjährige zur Willibrordschule nach Kellen.
„Inklusion ist gut“, sagt Nadine Freimuth, „aber gebracht hat ihm der Schulwechsel nichts.“ Vieles werde schön geredet, wenig wir- ke ausgereift. Nun habe sich der Junge bereits gefreut, mit dem Wechsel zur weiterführenden Schule wieder auf seine alten Freunde zu treffen. Doch dann kam der Brief vom Schulamt.
„Unser Sohn hat es seit Beginn seiner Schullaufbahn nicht leicht gehabt“, sagt Nadine Freimuth.
Sie befürchtet, dass ihm mit dieser Entscheidung auch „das letzte bisschen Mut“ genommen wird und betont: „Er will nicht zum Konrad-Adenauer-Gym- nasium.“ Die Eltern haben Kla- ge eingereicht. Der zuständige Schulaufsichtsbeamte will sich zu dem laufenden Verfahren nicht äußern, stehe aber „im engen fachlichen Austausch mit allen Beteiligten“.
Zu wenig Sonderpädagogen In der Stadt Kleve gibt es ak- tuell 339 Schüler, die sonder- pädagogische Unterstützung benötigen. Im Kreis Kleve sind es insgesamt 2.252 Kinder und Jugendliche. „Der Übergang von der Klasse 4 folgt einem mehr-
stufigen Verfahren“, erklärt der Schulaufsichtsbeamte Dominik Feyen. Die Grund- oder Förder- schulen erörtern mit den Sorge- berechtigten die Möglichkeiten der weiteren Unterstützung. Ein wichtiger Bestandteil des daraus resultierenden Übergangsbe- richts sei die Schulformempfeh- lung. Außerdem gelte es, die den jeweiligen Förderschwerpunkten entsprechende Förderung sicher- zustellen. In jedem Einzelfall wer- de versucht, den Elternwünschen zu entsprechen. „Alle Schulen des Gemeinsamen Lernens verfügen über begrenzte Aufnahmekapa- zitäten, die unmittelbar mit der jeweils erreichten Zügigkeit im Zusammenhang stehen“, erklärt Feyen. Wenn die Höchstgrenzen überschritten sind, erfolge durch das Schulamt eine entsprechende Nachsteuerung.
Nicht alle Schulen im Kreis Kleve sind „Orte des Gemein- samen Lernens“, erklärt Feyen.
Man sei aber sowohl im Pri- mar- als auch im Bereich der Sekundarstufe I flächendeckend versorgt. Was fehlt, sind aber oft- mals die Lehrer. Feyen: „Leider können wir im Kreis Kleve nicht alle uns zugewiesenen Stellen für Sonderpädagogen besetzen, da sich zu wenige, teilweise aber auch keine Sonderpädagogen auf die ausgeschriebenen Stellen be- werben.“ Verena Schade
„Er wird keine Freunde fi nden“
Bei Kindern mit Förderbedarf entscheidet die Schulaufsicht / Eltern reichen Klage ein
Freie Schulwahl? Für Kinder mit Förderbedarf gilt das nicht unbe- dingt. Hier darf das Schulamt „nachsteuern“. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Rund 400 Bauern demonstrierten vor dem Abgeordnetenbüro von Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks gegen die Plakat- Kampagne „Gut zur Umwelt. Gesund für alle“ des Bundesumweltministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Hendricks lenkte nun ein und sucht den konstruktiven Dialog mit den Landwirten. Mehr dazu auf Seite 16. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
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Gutachten empfiehlt Geldern Gründung einer Gesamtschule
empfehlung des Schulexperten ist unter www.geldern.de öffentlich einsehbar
GELDERN. Das Ergebnis des Gutachtens zur Schulentwick- lung ist eindeutig: Schulexperte Dr. Heinfried Habeck empfiehlt der Stadt Geldern die Gründung einer Gesamtschule. Befürch- tungen, dem Lise-Meitner- und dem Friedrich-Spee-Gymnasi- um könnte dies schaden, tritt er entgegen: „Für die beiden Gymnasien wäre das keine Be- drohung. Sie müssen nichts einschränken. Die Schülerzah- len reichen aus“, so Heinfried Habeck, der zudem ergänzt, die drei Schulen würden sich nicht ins Gehege kommen.
Nach Auffassung des Gut- achters liegt im sogenannten
„Zwei-Säulen-System“ aus Ge- samtschule und Gymnasium die Zukunft. Mit dem zusätzlichen Anreiz, dass die Eltern dann so- gar wählen könnten zwischen dem längeren Weg zum Abi- tur (G 9) auf der Gesamtschule und der G-8-Ausbidung an den Gymnasien. Allerdings würde das Einschlagen dieses Weges das
Aus bedeuten für die Realschule an der Fleuth und die Sekun- darschule Niederrhein, die nach der Empfehlung nicht weiterge- führt werden sollten. Frühest- möglicher Zeitpunkt für eine solche Änderung wäre der Be- ginn des Schuljahres 2018/2019.
Bürgermeister Sven Kaiser: „Die Schüler, die bereits jetzt die Re- alschule besuchen, sind also von einer möglichen Änderung nicht betroffen. Sie werden wie geplant ihre Realschullaufbahn fortset- zen. Das gilt selbstverständlich auch für die Kinder, die jetzt für die Realschule angemeldet werden und im Schuljahr 2017/
2018 dort beginnen.“ Für die Schüler, die die Sekundarschule besuchen, gilt dies grundsätzlich ebenso. Hier bestünde aber auch die Möglichkeit ihrer Integration in die neue Gesamtschule.
Beschlossen ist das „Zwei-Säu- len-System“ aber noch nicht, wie Gelderns Bürgermeister betont.
„Wir werden die Empfehlung jetzt diskutieren und möchten
auch eine Elternbefragung star- ten. Das wird voraussichtlich be- reits im Mai geschehen. Befragt werden die Eltern der Kinder, die jetzt die zweiten und drit- ten Klassen besuchen,“ erklärt Sven Kaiser und Gutachter Dr.
Heinfried Habeck ergänzt: „Im Grunde ist das alles kein Geld- erner Problem, sondern eine Entwicklung, die durch die Ent- scheidungen in der Schulpolitik des Landes beeinflusst wird. Die Akzeptanz der Gesamtschule wächst, das Vertrauen in die Se- kundarschule schwindet leider.
Und eine Sekundarschule, die neben einer Realschule angebo- ten wird, funktioniert allenfalls in Großstädten.“
Spannend wird nun, wie sich die Vertreter der politischen Par- teien positionieren. Das Gutach- ten von Dr. Habeck ist öffentlich einsehbar. Die Stadt Geldern hat es auf ihrer Internetseite in der Rubrik „Gesellschaft & Bildung“
unter „Geldern ist Schulstadt“
eingestellt.
Marienstadt erneut als Erholungsort bestätigt
regierungspräsidentin überreicht urkunde
KEvELaER. Die erste Sitzung des Kevelaerer Stadtrates am vergangenen Donnerstag wurde durch einen besonderen Besuch bereichert: Regierungspräsi- dentin anne Lütkes überreichte die Urkunde zur Bestätigung Kevelaers als Erholungsort an Bürgermeister Dr. Dominik Pi- chler. Mit dieser Urkunde wird erneut die anerkennung Keve- laers als staatlich anerkannter Erholungsort bestätigt.
Der Marienwallfahrtsort Keve- laer ist seit 2001 anerkannter Er- holungsort. Alle zehn Jahre wird nun überprüft, ob die Vorausset- zungen für dieses Prädikat noch erfüllt werden, unter anderem angemessene Grünflächen sowie Angebote zur Wissensvermitt- lung, Kommunikation und Un- terhaltung, aber auch eine erho- lungsgerechte Infrastruktur wie ausgeschilderte Rad- und Wan- derwege und vieles mehr. „Diese Auszeichnung erhält man nicht einfach so. Kevelaer bietet eine außergewöhnliche Mischung aus Historie, Kultur und Natur und kann stolz sein, die Qua- litätsanforderungen an einen Erholungsort bis heute gehalten zu haben“, sagt Regierungspräsi- dentin Anne Lütkes.
„Das ist ein guter Erfolg für alle Beteiligten und ein weiterer
wichtiger Baustein zum Ausbau und zur Optimierung unserer touristischen Infrastruktur“, so der erste Bürger der Stadt. Der Tourismus sei für Kevelaer von jeher besonders bedeutend, lei- stet er doch einen wertvollen wirtschaftlichen Beitrag.
Bei einer Stadtbegehung im Herbst letzten Jahres haben sich die Vertreter der Bezirksregie- rung von den Erholungsquali- täten Kevelaers persönlich über- zeugen können.
Nächstes Ziel:
Luft- und Kneippkurort Das nächste Ziel für die Erlan- gung weiterer Prädikate haben sich die Verantwortlichen der Stadt Kevelaer schon gestellt:
Für die Zukunft strebt man die Auszeichnung ‚Luftkurort‘ und
‚Kneippkurort‘ an. Im Zuge der Entwicklung der „Hüls-Flächen“
wird mit Unterstützung von Fördergeldern der Europäischen Union in den nächsten drei Jah- ren ein Park errichtet, der unter anderem die Themen Kneipp, Gesundheit und Spiritualität au- thentisch miteinander verbindet.
Diese Auszeichnung pünktlich zu Beginn des 375-jährigen Jubi- läums der Wallfahrt zu bekom- men, ist deshalb für alle Kevela- erer besonders erfreulich.
Bei der Ratssitzung überreicht die Regierungspräsidentin Anne Lütkes Bürgermeister Dr. Dominik Pichler eine Urkunde, in der Kevela- er als Erholungsort bestätigt wird. NN-Foto: gerhard Seybert
Für Kinder und Familien in Notunterkünften
Kiwanis-Club geldern verschenkt Spiel-Spaß
GELDERN. Sein großes Enga- gement zugunsten der Interes- sen von Kindern im Gelderland setzt der Kiwanis-Club Geld- ern fort. Getreu dem Kiwanis- Leitsatz „Gemeinsam für die Zukunft unserer Kinder“ hat- te Club-Präsident Johannes Kempkens sich bei der Stadt Geldern nach der Situation von Kindern in Notunterkünften er- kundigt.
Neben dem Infobesuch einer Kiwanis-Versammlung zur ak- tuellen Situation der Unterbrin- gung von Kindern und Familien durch Gelderns Flüchtlingsko- ordinatorin Marie Weymans, suchte Kempkens auch das Ge- spräch mit der Sozial-Dezernen- tin im Rathaus, Agnes Paassen-
Hoenzelaers. Johannes Kemp- kens: „Dabei erfuhr ich, dass in Notunterkünften durchaus ein Mangel an Gesellschaftsspielen herrscht, die unter Einbeziehung der Kinder gespielt werden kön- nen. Unser Club hat sich darauf- hin bereiterklärt, hier mit einer Sachspende den Kindern und ihren Familien eine Freude zu machen.“ Agnes Paassen-Hoen- zelaers: „Der Gelderner Spiel- warenhändler Josef Laumann konnte die gewünschten Sachen besorgen und war zudem von der Idee so begeistert, dass er uns preislich entgegen gekommen ist.
Ich möchte mich bei allen Betei- ligten, insbesondere aber für das große Interesse vom Kiwanis- Club, sehr herzlich bedanken.“
Bedanken sich stellvertretend für die Kinder und Familien in Gelderner Notunterkünften für viele schöne Gesellschaftsspiele bei Kiwanis-Präsident Johannes Kempkens: Marie Weymans (li.) und Gelderns Beigeordnete Agnes Paassen-Hoenzelaers. Foto: Stadt geldern
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Zur Jahreshauptversammlung lädt der Verein Naturfreibad Wachtendonk seine Mitglieder am Freitag, 24. März, um 19 Uhr in den Sportpark Laerheide, Schoelkensdyk 4 in Wachten- donk ein. Weitere Infos unter www.naturbadwachtendonk.de.
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Familienbildungsstätten wollen enger kooperieren
KBF-Leiter Vlaskamp: Keine Kündigungen, Angebote bleiben erhalten
KREIS KLEVE. „Auch wir müs- sen sparen“, sagt Hans Vlas- kamp. Der Leiter des Katho- lischen Bildungsforums im Kreisdekanat Kleve bezieht sich dabei auf laufende Gespräche, in denen es um eine engere Ko- operation der vier Bildungsein- richtungen geht. Dies betrifft auch den Mitarbeiterstab. Aber Vlaskamp betont: „Es wird kei- ne Kündigungen geben.“
Seit 2007 sind die drei Famili- enbildungsstätten Kleve, Kalkar und Geldern/Kevelaer sowie das Haus der Familie Emmerich unter dem Dach des Bildungs- forums fusioniert, bestehen dort als eigenständige Einrichtungen.
Dies soll auch so bleiben, betont Vlaskamp – Kosten müssen trotz- dem auch hier gespart werden.
„Es gibt daher Überlegungen, dass innerhalb der bestehenden Strukturen die Einrichtungen im Norden und im Süden jeweils enger miteinander kooperieren.“
Aufgaben übernehmen
Dies würde bedeuten, dass beispielsweise Mitarbeiter ge- wisse Aufgaben sowohl in Kleve als auch in Emmerich (Norden) beziehungsweise in Geldern/Ke- velaer und Kalkar (Süden) über- nehmen. „Bislang ist dies etwa bei Schwangerschaft oder Krank- heit zeitweise der Fall“, ergänzt Vlaskamp. Künftig könnten sol- che Maßnahmen auch dauerhaft sein. Die betroffenen Mitarbeiter seien bereits informiert worden, sagt das KBF-Leiter und betont, man werde mit Augenmaß han- deln: „Wir werden nicht ständig unsere Leute kreuz und quer durch den Kreis schicken.“
Sparen bedeutet im Fall der Fa- milienbildungsstätten auch, dass
nicht alle frei werdenden Stellen künftig wieder neu besetzt wer- den. Dies betreffe „überwiegend halbe Stellen“ in Bereichen, in denen die Nachfrage nach den Kursangeboten gesunken sei, er- läutert Vlaskamp. „In Bereichen, in denen die Nachfrage steigt – denn die gibt es ebenfalls –, wer- den wir durchaus auch neue Stel- len schaffen.“ Zu Kündigungen werde es nicht kommen.
Am Umfang der Angeboten der vier Einrichtungen soll sich derweil nichts ändern, auch die Kurse an den jeweiligen Standor- ten sollen erhalten bleiben, „das
ist unser klares Ziel“, sagt Vlas- kamp. „Wir wollen weiterhin flä- chendeckend im Kreis arbeiten.“
Ausnahmen sind die normalen Veränderungen der Kurse, die auf die sich verschiebende Nach- frage zurückzuführen sind; „da überarbeiten wir unser Angebot ohnehin ständig.“
Inwieweit sich Änderungen in der Leitungsstruktur der vier Einrichtungen ergeben, darüber sei man derzeit ebenfalls in Ge- sprächen und Verhandlungen, sagt Vlaskamp: „Das letzte Wort wird dann das Bistum Münster haben.“ Michael Bühs
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Kalkar
Familien- bildungsstätten im Kreis Kleve
Geldern
Die Zusammenarbeit ausbauen wollen die Familienbildungsstät- ten in Kleve und Emmerich sowie in Kalkar und Geldern/Kevelaer.
Birgit Gerfertz hat die Jacobs-Börse im Edeka-Center Kox in Aldekerk an der B9 übernommen. Das Geschäft mit dem Sortiment Schreibwaren, Geschenkartikel, Tabak, Lotto, Zeitschriften und Reinigungs- annahme wurde 2007 von Hans Jacobs eröffnet. Neben dem Geschäftsbetrieb hat die neue Inhaberin auch sämtliche Mitarbeiter übernommen. Für die Aldekerker Kunden wird sich somit wenig ändern. Die Jacobs-Börse in Straelen bleibt weiterhin in der Hand der Familie Jacobs. NN-Foto: Theo Leie
SamStag 11. Februar 2017 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN
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47533 Kleve Hagsche Str. 45 Tel. 0 28 21 / 4 00 80 20 Fax 0 28 21 / 4 00 80 80 Annahmestellen:
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Die Kfd-Vorstandsdamen präsentierten sich in diesem Jahr als Haremsdamen und boten ihrem Publi- kum einmal mehr ein magisches Sitzungsprogramm. NN-Fotos: theo Leie
1001 Nacht–Straelener Frauen feiern in närrischer Pracht
ausverkauftes Haus bei der Kappensitzung der Kfd Straelen
STRAELEN. Bombenstimmung in der ausverkauften Straelener bofrost-Halle: Unter dem Motto
„1001 Nacht – Straelener Frauen feiern in närrischer Pracht“ hat- te die Kfd Straelen zu ihrer Frau- ensitzung eingeladen. Mit insge- samt 100 Akteuren auf der Büh- ne präsentierte der elfköpfige Kfd-Vorstand ein fünfstündiges Sitzungsprogramm mit viel Mu- sik, Showtanz und Büttenreden der Extra-Klasse.
Pünktlich um 18.11 Uhr zogen die Kfd-Vorstandsdamen – pas- send zum Motto als Harems- damen verkleidet– mit lautem
„Stroele Helau“ in die Halle ein.
Doch kaum hatten sie es sich auf ihren Sitzkissen bequem gemacht, wurde ihnen schnell klar, dass sie sich ein Leben als Haremsda- me doch etwas anders vorgestellt hatten. „Nur ein alter Scheich für alle“ – da hätte man doch auch zuhause beim eigenen Mann blei- ben können... Etwas „Junges und Knackiges“ hätte man sich erhofft – ein Wunsch, der vom Geist in der Wunderlampe sogleich er- füllt wurde. Unter großem Jubel erschien aus dem Nebel das Män- nerballett „Familiy for Men“, das mit seinem heißen Tanz die Stim- mung anfeuerte und nicht nur die Haremsdamen entzückte. Ein fulminanter Einstieg in eine ma- gische Nacht, bei der die Frauen im Saal voll auf ihre Kosten kom- men sollten. Als Eisbrecher in der Bütt fungierten Petra Jacobs und Birgit Gastens, die mit ihren Sketchen für viele Lacher sorgten, gefolgt von der Piccolo-Garde der GKG „Narrenschiff“, die mit viel Applaus belohnt wurde. Mit dem neuesten Klatsch und Tratsch aus Straelen und Umgebung sorgten
„Lisa und Trina“ (Katharina Pee- ters und Marlies Kessel) ebenso wie Käthe und Mina (Karin van de Stay und Ruth Nieskens) für hef- tige Attacken auf das Zwerchfell.
Besonders die eigenen Ehemän- ner werden von den Damen gerne auf die Schippe genommen, wo- mit der jecke Nerv des Publikums genau getroffen wird. Als überdi- mensionale Handtaschen enterten Marlene Janßen, Carla Mailänder, Agnes Peeters, Christel Korbma- cher und Annemie von Bebber (allesamt aus den Reihen der Kfd Straelen) die Bühne. Sie berich- teten mit einem Augenzwinkern von so machem lokalen Anekdöt- chen – angefangen von der „Rose am Markt“, über die Handys der Geistlichkeit bis hin zu befürch- teter Parkplatznot in der Innen- stadt. Ihr von Hermann Cremers am Akkordeon begleiteter Vor- trag kam bestens an und wurde sogleich mit einer donnernden Rakete belohnt. Einen amüsanten Einblick in das Wartezimmer ei-
ner Arztpraxis gewährte die The- atergruppe der Kfd Straelen. Ma- ria Harmes, Gabi Pieper, Hanne Brouwers, Birgit Gastens, Maria Bones, Christel Laube, Petra Ja- cobs und Gerda Hax als Arzthelfe- rin nahmen so manches Wehweh- chen gekonnt aufs Korn. Über das Älterwerden philiophierte mit viel Humor Petra Lemmen in der när- rischen Bütt; den Reigen der Büt- tenreden rundete Tanja Brimmers ab, die sich erfolgreich von „Oma Röschen“ zur Haremsdame em- porgearbeitet hatte und bauchfrei und mit Piercing geschmückt auf ganzer Linie überzeugte.
Stehende Ovationen und einen begeisterten Empfang gab es für den Straelener Karnevalsprinzen Mirko I., der mitsamt seiner Garde, der Ehrengarde und dem Trommler- und Fanfarenkorps der Kfd-Sitzung einen Besuch abstattete. Nach Musik, Tanz und Gesang der GKG-Abordnung war die Stimmung im Saal schon kaum noch zu toppen und ohne Zugabe ließen die jecken Damen „ihren“
Prinzen nicht von der Bühne.
Für einen wahren Augenschmaus sorgten auch die Tanz- und Show- tanzgruppen: Bühne frei hieß es für die „Security Steps“ als Feen, die Holter Kfd-Damen als „Fit for fun-Ladies“, das Kfd-Ballett Stra- elen als Matrosen, „Ladies Neid“
als Superhelden und „Family for Dance“ in gleich drei wunder- schönen Outfits. Zum Abschluss des Programms präsentierten sich alle Akteure des Abends noch einmal zum großen Finale, bevor Zeremonienmeisterin Doris Born die große Polonäse einleitete und der rundum gelungene Abend in Tüffis Papp gebührend ausklingen konnte.
Ein Männerballett ist bei jeder Büttensitzung ein Höhepunkt – erst recht bei einer Frauensitzung.
So auch in Straelen, wo Family for Men die Damen begeisterten.
Neue Gesichter und bewährte Größen
gKg „Narrenschiff“ Straelen feierte zwei gelungene Prunksitzungen in der bofrost-Halle
STRAELEN. Ein Feuerwerk der guten Laune entfachte die GKG Narrenschiff Straelen bei ihren traditionellen Prunksitzungen, die ihrem Namen einmal mehr alle Ehre machten. Mit einem dreifachen „Stroele Helau“
gab Präsident Uwe Grimm den Startschuss für das gut fünf- stündige Programm und ver- sprach: „Wir machen heute rich- tig einen drauf!“ Denn neben bewährten Karnevalsgrößen hatte sich die Abteilung Bühne und Bütt auf den Bühnen in der Nachbarschaft umgeschaut und einige neue Gesichter in die Blu- menstadt geholt.
Ganz neu präsentierte sich auch das Bühnenbild in der frisch renovierten bofrost-Halle. Hier hatte die Technische Abteilung ganze Arbeit geleistet, um den baulichen Veränderungen Rech- nung zu tragen und die Akteure perfekt in Szene zu setzen. Unter einer riesigen Narrenkappe, die fast die komplette Bühnenbreite überspannt, thronte der Elferrat – rechts und links flankiert vom Quartier der Prinzengarde und den Musikern der „2 Flamingos“.
Nach der Vorstellung des El- ferrates durch den Sitzungspräsi- denten („Nein, das sind nicht die zehn besten Verkaufsfahrer von bofrost, das ist unser Elferrat“), begann der bunte Reigen mit dem Tanz der Piccologarde. Auf eine Reise ins „Abenteuerland“ nah- men die 13 kleinen Tänzerinnen das Publikum mit und eroberten sich die Herzen der Karnevalisten im Handumdrehen. Als Eisbre- cher fungierte der „Holländische Clown“ Leo Sonneveld, der die Kündigung seiner polnischen Putzfrau („Sie heiratet einen Hol- länder. Was sollen das denn für Kinder geben? Klauen Autos und können nicht fahren...“) und die
„Porzellan-Phobie“ seiner Oma beklagte: „Sie hat nicht mehr alle Tassen im Schrank!“.
Einen gebührenden Empfang bereitete das Straelener Publi- kum seinem närrischen Ober- haupt, Prinz Mirko I. Mitsamt Garde und Trommler- und Fan- farenkorps zog seine Tollität in den jubelnden Saal ein und versi- cherte seinem Volk: „Auch wenn zwei Jahre fast um und wir auf Abschiedstournee im Straelener Sitzungskarneval sind – für mich gilt: Wer einmal Prinz im Karne- val ist, ist Prinz auf Lebenszeit!“
Es gäbe nichts Schöneres, als in Straelen für die Bürger aufzutre- ten und ihnen Spaß zu bereiten.
Dies stellten Mirko I. und seine
schmucken Gardisten sogleich mit ihrem neuen Gardetanz zu kölschen Klängen eindrucksvoll unter Beweis.
Eine feste Größe im Straelener Karneval sind „Käthe und Mina“
(Karin van de Stay und Ruth Nies- kens). Einmal mehr plauderten sie aus dem lokalen Nähkästchen und nahmen politische Entschei- dungen, eigene (Gewichts-)Pro- bleme und auch gerne ihre Ehe- männer auf die Schippe. Groß- artig auch ihr „Schlaflied“ zur Melodie „La Le Lu“, bei dem Lo- kalpolitik und Verwaltungsspitze
bezüglich Edeka-Schließung, feh- lender Straßenbeleuchtung in den Bauernschaften und 20er-Zonen auf dem Wall, mit einem Augen- zwinkern „ihr Fett weg kriegten“
und Käthe und Mina sich besorgt fragen: „Werden wir noch zur Schlafstadt des Jahres...?“.
Als echtes „Feier-Biest“ hat sich Hilla Heien aus Kalkar-Kehrum bereits im letzten Jahr einen Namen in der Blumenstadt ge- macht. Mit der Fiets und in ih- rem schönsten Kurkleid radelte die beliebte Büttenrednerin in den Saal auf der Suche nach ih-
rem Kurschatten, für den sie eine
„Versicherung mit unbegrenzter Deckung“ abgeschlossen hatte.
Mit ihrer mitreißenden Show aus Wort und Gesang präsentierte das Temperamentsbündel eine Super-Darbierung und animierte das Publikum mühelos zum Mit- feiern, -singen und -schunkeln.
Ganz besonders freute es Prä- sident Uwe Grimm, der selbst viele Jahre im legendären BV
„Suure Prumme“ das Tanzbein geschwungen hat, in diesem Jahr wieder ein Männerballett aus Straelen präsentieren zu dürfen:
„Darauf mussten wir lange war- ten. Umso mehr freuen wir uns jetzt über echte Stroelse Jonges auf unserer Bühne!“ Riesenap- plaus war den neu formierten
„Family for Men“ sicher, die zu coolen Sounds mit Tanzgeschick und akrobatischen Wurfübungen den Saal rockten. Bestens in Form zeigten sich auch ihre Kollegen aus Goch. Das Männerballett der Freiwilligen Feuerwehr über- zeugte mit „Smörebröd“-Song und Suppenhuhn – ohne Zuga- be durften auch sie nicht von der Bühne.
Einen Gardetanz der Extra- klasse, bei dem auch Prinz Mirko erneut zum Einsatz kam, legte die Ehrengarde der GKG aufs Parkett, tosenden Beifall ern- teten auch die Showtanzgruppen
„Security Steps“ und „Family for Dance“ für ihre perfekten Chore- ographien und schillernden Ko- stüme. Musikalisch ließen „Cir- ca 5“, „Saitensprung“ sowie die
„Kleefse Tön“ und „Die Cöllner“
(beide erstmalig in Straelen da- bei) die Puppen tanzen. So fand das große Finale nach Mitter- nacht sein würdiges Finale – und mit der anschließenden Party ei- ne letzte Zugabe. Andrea Kempkens
Hoch das Bein: Prinz Mirko I. und seine Gardisten legten eine flotte Sohle aufs Parkett.
Käthe und Mina wussten allerlei Klatsch und Tratsch aus der Blu-
menstadt zu berichten. NN-Fotos: theo Leie
Die Köche und das Suppenhuhn: das Männerballett aus Goch.
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„Maria – ihm schmeckt’s nicht“ in der Gelderner Aula
Komödie des Westfälischen Landestheaters
GELDERN. Einen liebevollen Einblick in das Leben einer italienisch-deutschen Familie erlebt das Publikum in der Au- la im Lise-Meitner-Gymnasium am Dienstag, 14. Februar, ab 20 Uhr in der Komödie „Maria ihm schmeckt’s nicht“, die das Westfälische Landestheater prä- sentiert.
Es ist die Geschichte von Jan und Sara, die ihrer Familie mit- teilen, dass sie heiraten möchten.
Für Sara ganz einfach. Aber Jan findet sich plötzlich im Wohn- zimmer der Familie wieder, mit einem Blumenstrauß in der Hand und im Anblick von Anto- nio. Er ist Saras Vater und – Ita- liener! Die Nachricht schlägt ein und nach den ersten sorgenvollen Gedanken bremst nichts mehr Antonios Freude, einen neuen Sohn zu haben. Es wird gefeiert,
der neue Schwiegersohn wird der Nachbarschaft präsentiert und es wird kontrolliert. So erscheint der angehende Schwiegervater auch mal im Schlafzimmer des Paares, ob die „Kombination von warmer Temperatur und frischer Luft“ stimmt. Sprachschwierig- keiten werden durch Leiden- schaft überwunden und Fragen zur Ernährung werden geklärt:
„Nimm noch von dem Schinken!
Er schmeckt Dir nicht? Maria, ihm schmeckt’s nicht!“
Gespielt wird die Komödie nach dem gleichnamigen Best- seller von Jan Weiler. Mittlerwei- le ist das Buch bereits in der 49.
Auflage erschienen. Karten sind im Preisrahmen von 9,50 bis 14 Euro zu haben. Infos im Kultur- büro des Gelderner Rathauses unter Telefon 02831/398444 (Mail: kultur@geldern.de).
Die Komödie „Maria – ihm schmeckt’s nicht“ wird am Dienstag, 14. Februar, in der Gelderner Aula präsentiert. Foto: privat
11. | Samstag
ALPEN-BÖNNINGHARDT
Büttensitzung der Heier Besenbinder Gaststätte Thiesen, Winnenthaler Str. 1, 19.11 Uhr, Einlass ab 18 Uhr
GELDERN
Kneipp-Verein wandert im Gebiet Baerlag-Niederkamp
Parkplatz Stadtverwaltung, Issumer Tor 36, 13.30 Uhr, Treffpunkt in Issum: 14 Uhr direkt am Parkplatz Baerlaghof, Hochwald 38
Eröffnung der „McDart.de“-Arena des Gelderner Dart-Clubs GDC
McDart.de-Arena, Karl-Arnold-Str. 6, 19 Uhr, Eintritt frei
Ausstellung, Lesung und Live-Show mit Peter Rüchel und der Band
„78Twins“
Tanzstudio 8 Counts, Bahnhofsstraße 26, ab 19 Uhr
Eröffnung der McDart.de-Arena, Ver- einsheim des Gelderner Dart-Clubs McDart.de-Arena, Karl-Arnold-Str. 6, 19 Uhr
HERONGEN
„Gnadenlos Jeck“: Karnevalsparty des Tambourcorps 1923 Herongen Bürgerhalle Herongen, Leuther Straße 40, 19.11 Uhr, Einlass ab 18.11 Uhr;
VVK: 8 Euro, bei der Volksbank und Sparkasse in Herongen, Schreibwaren op de Hipt in Straelen; AK: 10 Euro ISSUM
Karnevalssitzung von Ko & Ka Issum Bürgersaal Issum, Vogt-von-Belle-Platz 12a, 19.11 Uhr, Eintritt: 9,99 Euro KAPELLEN
Karnevalssitzung der Kapellener Rote Rose (KCA)
Bürgersaal Kapellen, Lange Straße 15, im „Drei Kronen Hof“, 19.11 Uhr KERVENHEIM
50jähriges Priesterjubiläum von Pastor Valasek in Kervenheim
Katholische Kirche Kervenheim, Pasto- ratsstraße, 18.30 Uhr
KEVELAER
Kappensitzung der Geselligen Vereine Winnekendonk
Öffentliche Begegnungsstätte Kevelaer, Bury St. Edmunds-Straße, 19.11 Uhr, Eintrittskarten zum Preis von acht Euro gibt es Leonie Borghs-Sabolcec KEVELAER-WINNEKENDONK Kappensitzung der Geselligen Vereine Winnekendonk
Begegnungsstätte Winnekedonk, Markt- straße 16, 19.11 Uhr
Kappensitzung der Geselligen Vereine Winnekendonk
Begegnungsstätte Winnekedonk, Markt- straße 16, 19.11 Uhr
MENZELEN-OST
Büttenabend der Bruderschaft Menze- lenAdlersaal Menzelen-Ost, Ringstraße 87, 19.11 Uhr, Vorverkauf am 5. ebruar ab 11.11 Uhr im Adlersaal
NIEUKERK
1. NMGV- Karnevalssitzung Adlersaal, Dennemarkstr. 30, 19.11 Uhr, Restkarten bei Hünnekes Service, Dennemarkstr. 16
WACHTENDONK
Wachtendonker Kappensitzung Turnhalle, Schoelkensdyck 1, 19.11 Uhr, VVK: Lobo-Food Shop und Elektro Rei-
ners in Wachtendonk, Tankstelle Emmers und Bäcker aus Lüllingen in Wankum
WEEZE
Großer Büttenabend der Karnevals- treibende Vereine Weeze
Bürgerhaus Weeze, Vittinghoff-Schell- Park 1, 19.11 Uhr, Eintritt fünf Euro Großer Büttenabend des Karnevals- clubs Ratsstube
Bürgerhaus Weeze, Vitttinghoff-Schell- Park 1, 19.11 Uhr
WEEZE-WEMB
Kappensitzung der Geselligen Vereine WembBürgerhaus Wemb, Auf der Schanz 49, 19.11 Uhr, Eintritt kostet fünf Euro Kappensitzung der geselligen Vereine WembBürgerhaus Wemb, Auf der Schanz 49, 19.11 Uhr
WETTEN
Erste Kappensitzung der Geselligen Vereine Wetten
Knoasesaal, Friedensplatz, 18.41 Uhr, Eintritt kostet 9,50 Euro pro Person - Einlass um 17.30 Uhr
Kappensitzung der Geselligen Vereine Wetten
Knoasesaal, Friedensplatz, 18.41 Uhr Kappensitzung der Geselligen Vereine Wetten
Knoase Saal, Friedensplatz 23, 18.41 Uhr
XANTEN
Wanderung mit Xantour
Hafen Xanten, Salmstraße 30, 9 Uhr KInderkleider- und Spielzeugbörse Kinderhaus St. Helena, Landwehr 2, 11 bis 15 Uhr, Einlass für Schwangere um 10 Uhr
Närrischer Mittag der kfd Wardt Landhaus an der Xantener Nordsee, Am Meerend 42, 14.30 Uhr Hüttensitzung des LKV mit After Show Party
Almhütte am Plaza, Salmstraße 30, 16.11 Uhr
12. | Sonntag
ALPEN
Winterwanderung mit dem Heimat- und Verkehrsverein Alpen
Sparkasse am Niederrhein, Burgstraße 18, 10.30 Uhr
BIRTEN
Karnevalsfrühschoppen des SV Vikto- ria Birten
Schützenhaus Birten, Gindericher Stra- ße 1, 11.11 Uhr, Einlass ab 10 Uhr, Vor- verkauf am 5. Februar ab 11 Uhr im Restaurant Zum Amphitheater GELDERN
Trauercafé
Wilhelm-Verhoolen-Haus, Issumer Tor 8, 15 bis 17.30 Uhr, Infos: Anne Bor- kowski, Telefon 02832/9728134
HARTEFELD
Karnevalistischer Familiennachmittag des Spielmannszuges Blau-Weiß Har- tefeld
Dorfschmiede, Hartefelder Dorfstraße 96, 14.11 Uhr
KEVELAER
Bezirksmeisterschaft im Kunst- und Einradfahren
Dreifachturnhalle Kevelaer, Hüls 8, 10 Uhr, Ausrichter ist der Radsportverein
„Falke“ Kervenheim-Kevelaer. Eintritt ist frei
NIEUKERK
2. NMGV- Karnevalssitzung Adlersaal, Dennemarkstr. 30, 16.11 Uhr, Restkarten bei Hünnekes Service, Dennemarkstr. 16
RHEURDT
Kultur in der evangelischen Kirche in Rheurdt: Konzert „Numi Numi - hebräische Lieder“ mit Esther Lorenz (Gesang) und Peter Kuhz (Gitarre) Evangelisches Gemeindezentrum Rheurdt, Kirchstr. 44, 17 Uhr, Eintritt frei
STRAELEN
6. Sieben-Quellen-Crosslauf des SV Straelen
Paesmühle, Paesmühlenweg, 11 Uhr VYNEN
Jahreshauptversammlung Schifferver- ein Vynen
Landhaus Spickermann, Dahmenhof- weg 2, 10.30 Uhr
WALBECK
„2 Rad Hendrix“-Racing Cup 2017 für Mountainbike-Fahrer
Waldfreibad Walbeck, Am Waldfreibad, 10 bis 14 Uhr
WEEZE
Seniorennachmittag der karnevalstrei- benden Vereine Weeze
Bürgerhaus Weeze, Vitttinghoff-Schell- Park 1, 14.11 Uhr, Eintritt 7,50 Euro inklusive Kaffee und Kuchen Familienkino im Wellenbrecher Weezer Wellenbrecher, Bahnstraße 36, 14.30 Uhr
WETTEN
Kinderkarnevalssitzung der Geselligen Vereine Wetten
Knoasesaal, Friedensplatz, 14.11 Uhr, Der Eintritt ist frei
Kinderkarnevalssitzung der Geselligen Vereine Wetten
Knoasesaal, Friedensplatz, 14.11 Uhr Kinderkarneval der Geselligen Vereine Wetten
Knoase Saal, Friedensplatz 23, 14.11 Uhr
XANTEN
2. Xantener Eisstockschießen Stadt- meisterschaft
Hafen Xanten, Salmstraße 30, 18.30 Uhr, Vorherige Anmeldung erforderlich beim FZX
Gitarrenkonzert mit Tristan Angenendt
Programm „Homenaje“ in der Wallfahrtskirche
GINDERICH. Dem Verein zur Förderung von Kunst und Kul- tur in Ginderich (KuKuG) ist es gelungen den im Nachbarort beheimateten Gitarristen Tris- tan Angenendt für ein Konzert zu gewinnen. Der inzwischen im In- und Ausland bekannte Gitar- rist gibt am Sonntag, 12. Februar um 18 Uhr in der Gindericher Wallfahrtskirche ein Konzert.
Tristan Angenendt wird das Programm „Homenaje“ Segovia und das Goldene Zeitalter der spanischen Gitarre mit Kompo- sitionen unter anderem von Ma- nuel de Falla, Manuel Maria Pon- ce und Joaquin Turina vortragen.
Nach dem Konzert besteht im Pfarrheim die Möglichkeit zum Gespräch mit dem Künstler
Gitarrist Tristan Angenendt
Foto: Veranstalter
Gnadenlos Jeck: Zum vierten Mal veranstaltet das Tambourcorps 1923 Herongen am heutigen Samstag die große Karnevalsparty
„Gnadenlos Jeck“ in der Bürgerhalle in Herongen. Der Startschuss fällt um 19.11 Uhr. Für Stimmung sorgen unter anderem die Brass- und Performanceband „Druckluft“ und „Die Sternrocker – Kölle Rockt“ (Fo- to). Viele weitere Musik-, Tanz- und Showacts runden das „gnadenlos
jecke“ Programm ab. Foto: Veranstalter