IT: Informatik analoge und digitale Daten
Durchschnitts-
Temperatur
(vergangenes Jahr)
Zeit
20 15 10 5 0 - 5 - 10 - 15 - 20
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Monat
Bei einer analogen Darstellung werden Messwerte auch zwischen den Monaten, Stunden, etc. lückenlos (ohne Sprünge) aufgezeichnet.
Vorteil:
Genaue Angabe, entspricht der Realität,
Nachteil:
Schwierig abzulesen, der Mensch kann aber ohnehin oft der Realität nicht folgen: „Wir können das Gras nicht wachsen sehen, obwohl es kontinuierlich seine Größe und Farbe verändert.
Beispiele:
Alte Kirchturmuhren, Thermometer, Fotofilm, Life- Musik, etc.
Foto-Negative einer mittlerweile veralteten Spiegelreflexkamera bieten die höchste Bildqualität.
Von einem Filmnegativ können beliebig große, pixelfreieVergrößerungen angefertigt werden. Auch die Farbtiefe ist unendlich.
Durchschnitts-
Temperatur
(vergangenes Jahr)
Zeit
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Monat
20 15 10 5 0 - 5 - 10 - 15 - 20
Bei einer digitalen (engl. Digit = Ziffer)
Darstellung (Diagramme, Ziffern, Buchstaben, Grafiken, etc.) gibt es keinen
kontinuierlichen Übergang von einer Information zur nächsten.
In Wirklichkeit sind aber lückenlose Werte vorhanden. Denn in der Realität bleibt z. B. die Zeit nicht stehen.
Vorteil:
Leichtere Lesbarkeit, kann elektronisch versendet und gespeichert werden
Nachteil:
entspricht nicht der Realität, zu viele Daten sorgen für schwierige Ablesbarkeit. Evtl. Datenverlust durch Digitalisierung von analogen Daten (z. B. menschliche Stimme in MP3), Strom ist notwendig,
Beispiele:
MP3, DVD, Digitalkamera-Pix,
öffentliche Uhren und Temperaturanzeigen, Statistiken, etc.