• Keine Ergebnisse gefunden

Übungsaufgaben zur Vorlesung Wahrscheinlichkeitstheorie

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "Übungsaufgaben zur Vorlesung Wahrscheinlichkeitstheorie"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Übungsaufgaben zur Vorlesung Wahrscheinlichkeitstheorie

WS 2015/16 - Blatt 7

Abgabe: Donnerstag, 10.12.2015 vor Beginn der Vorlesung

Bitte vermerken Sie auf jedem Lösungsblatt Ihren Namen.

Aufgabe 25 (4 Punkte)

Auf einem Wahrscheinlichkeitsraum (Ω,A, P) sei eine Folge von unabhängigen, identisch verteilten Zufallsvariablen (Xi)i∈N,Xi ≥0,∀i, mit0< µ:=EX1 <∞ gegeben. Sei Sn:=

n

P

i=1

Xi und

Nt:= max{n ∈N:Sn ≤t}.

Zeigen Sie:

a) Nt−→ ∞[P], t→ ∞.

b) Ntt −→ µ1 [P], t→ ∞.

Aufgabe 26 (4 Punkte)

Es seif : [0,1]→[0,1]eine stetige Funktion und X1, Y1, X2, Y2, . . . unabhängige, auf [0,1] gleichverteilte Zufallsvariablen. Wir definierenZn :=1{Yn<f(Xn)}.

a) Zeigen Sie

1 n

n

X

i=1

Zi → Z 1

0

f(x)dx P-fast-sicher.

b) Bestimmen Sie eine Zahl n0, so dass für alle n≥n0 gilt

P 1 n

n

X

i=1

Zi− Z 1

0

f(x)dx

≤0,01

!

≥0,95.

Aufgabe 27 (4 Punkte)

Sei F :R→[0,1] eine Verteilungsfunktion, d.h. rechtsseitig stetig und monoton wachsend mit limx→−∞F(x) = 1−limx→∞F(x) = 0. Wir definieren F−1(u) :=

inf{x∈R|F(x)≥u}. Zeigen sie

a) F−1 ist monoton wachsend, b) F ◦F−1(u)≥u für alle u∈[0,1],

c) F−1◦F(x)≤x für alle x∈Rund

d) für u∈[0,1] und x∈Rgilt F(x)≥u genau dann, wenn x≥F−1(u).

Aufgabe 28 (4 Punkte)

Sei T 6=∅ eine beliebige Indexmenge und(Ωt,At)ein Messraum für jedest ∈T. Zeigen Sie, dass die Produkt-σ-AlgebraN

t∈T Atdie folgende Darstellung besitzt:

O

t∈T

At = [

F⊂T

F abzählbar

BF :=AF × Y

t∈T\F

t |AF ∈O

t∈F

At

.

Die Übungsaufgaben sowie weitere Informationen zur Vorlesung finden Sie auf der Internetseite:

http://www.stochastik.uni-freiburg.de/lehre/2015WiSe/inhalte/2015WiSeWTheorie

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

a) Skizzieren Sie die drei Teilschritte in einem p-V-Diagramm und kennzeichnen Sie im Diagramm die geleistete Arbeit für den ersten Schritt. b) Wie groß sind die dem

Wie viele Stöße erfährt ein einzelnes Argonatom in 1 Sekunde, wenn die Temperatur 25°C und der Druck im Argonbe- hälter folgende Werte annimmt: 10 bar, 1 bar bzw. b) Wie groß ist

” nichtkommutative Mathe- matik“ entwickelt: Auf die nichtkommutative Maßtheorie und nichtkommutative Topologie folgten nichtkommutative Differentialgeometrie, nichtkommutative

Früher (vor 2006) wurde beim Badminton so lange gespielt, bis ein Spieler min- destens 15 Punkte und zwei Punkte mehr als der Gegner hat.. Ein Spieler erhält einen Punkt, wenn

In jedem Schritt verbleibt es mit Wahrscheinlichkeit p = 1/4 an der Ecke, oder wechselt jeweils mit Wahrscheinlichkeit p = 1/4 zu einer der drei benachbarten Ecken.. Seien v und w

Der Poisson-Prozess aus Beipiel 12.1 kann auch folgendermaßen definiert wer- den: Ein reellwertiger stochastischer Prozess (X t ) t∈ R + mit X 0 = 0 heißt Poisson- Prozess

[r]

Zeigen Sie, dass die folgenden Aussagen äquivalent