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Gutmann: Allgemeine Wirtschaftspolitik I, #14

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Ng., 25.10.2004 Seite 1 / 2 Projekt: VWA

Thema:

Empfänger:

Absender: Dittmar Nagel

Anlage-Datum: 25.10.2004 Status-Datum: 25.10.2004

Gutmann: Allgemeine Wirtschaftspolitik I, #14

20.10.2004

• „Freiburger Schule“

=> Walter Eucken (* 17. Januar 1891 in Jena; † 20. März 1950 in London), deutscher Ökonom, wichtiger Vertreter des Ordoliberalismus

• Grundgesetz §§ 71, 72, 73, 74

=> Konkurrierende Gesetzgebung: Bund verzichtet auf eigene Gesetze

=> Aufenthaltsrecht Ausländer

=> Bergbau, Handel, Banken, Versicherungen

=> Nutzung / Erzeugung Kernenergie

=> Enteignung

=> Arbeitsrecht => Schifffahrt

=> Ausschließliche Gesetzgebung: Bund muß Land Gesetzgebung gestatten

=> Währungsgeld- und Münzwesen

=> Festlegung Maße und Gewichte

=> Zölle, Zahlungsverkehr mit dem Ausland

=> Post- und Fernmeldewesen => Urheberrecht/Verlagsrecht

Hoheitsträger und Ministerien

BAFA, Kartellamt, Patentamt, Kraftfahrtbundesamt, Bundesamt für Finanzdienstleistungen, Bundesmonopolamt für Branntwein

Parafiskalische Einrichtungen (Parafisci)

Gesetzliche Sozialversicherung, Kammern (IHK etc.), früher: Bundesbank Landesebene

Länderparlamente (bzw. Senat bei Stadtstaaten) Städte/Kreise

Gemeinderäte

Kammern in Deutschland

=> DIHT

=> HWK

=> Verband der Landwirtschaftskammern e.V.

INCLUDE GRAFIK 041020/1

(2)

Ng., 25.10.2004 Seite 2 / 2

Einflußträger

=> Geschäftsbanken (Einfluß durch Art der Kreditvergabe)

=> Verbände (Gewerkschaften, AG-Verbände)

=> Einflußträger sind auch große Unternehmen

=> daher Wirtschaftspolitik „aus einem Guß“ unmöglich

• In Berlin sind 2.000 (!) Verbände registriert

INCLUDE GRAFIK 041020/2

• Interessen der Parteien: Schumpeter-Downs-These

Parteien und ihre Politiker verhalten sich wie Unternehmen, streben nach Regierung - Macht - Wählerstimmen-Maximum

a) Politiker und Wähler handeln so, daß sie ihren Nutzen maximieren b) Politiker und Wähler besitzen alle Informationen

c) Wahlbeteiligung ist 100%

d) Wähler ist in in individuellen Präferenzen normal verteilt (Normalverteilung)

Stimmenhandel

=> 30% Wählergruppe A = Unternehmer, die Produkt X aus dem Ausland brauchen (Märkte zu!)

=> 30% Wählergruppe B = Interesse an Gesetzentwurf für längere Ladenöffnungszeiten

=> 40% Wählergruppe C = Unternehmer, die Exportgüter herstellen (Märkte öffnen!)

A B C

Zollgesetz Ja Nein Nein => Abgelehnt Ladenöffnungszeiten Nein Ja Nein => Abgelehnt

Nach interner gegenseitiger Absprache zwischen B und C ergibt sich mit Vorteil für beide:

A B C

Zollgesetz Ja Ja Nein => Angenommen Ladenöffnungszeiten Nein Ja Ja => Angenommen

Referenzen

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