Entstanden im Rahmen des Integrativen Projekts 2012/13 des Geographischen Institutes der Universität Zürich
Abstract: Wasser als Lebensgrundlage
Das Modul «Wasser als Lebensgrundlage» besteht aus einer Einführungslektion und einer Werkstattarbeit mit vier Posten. Für die Einführung ist eine Lektion vorgesehen, für die Werkstatt drei weitere. Der Lehrperson wird selbst überlassen, ob sie alle Posten der Werkstatt machen möchte oder nur eine Auswahl davon, denn die Posten sind eine in sich abgeschlossene Einheit. Die Anzahl Lektionen kann so variiert werden.
In der Einführungslektion sollen die Schüler für das Thema Wasser sensibilisiert werden.
Mit Hilfe eines Einführungsfilms und des Arbeitsblattes soll eine Diskussion zum Wasser- verbrauch angeregt werden und am Beispiel des Wasser-Fussabdrucks der Schweiz in ei- nen lokalen Kontext gebracht werden.
Den Hauptteil dieses Moduls bildet eine Werkstattarbeit mit vier Posten, bei welcher die Wasserproblematik und mögliche Lösungsansätze anhand der Trinkwassergewinnung in verschiedenen Regionen der Welt aufgezeigt werden. Zu jedem Posten wird ein kurzer Film geschaut oder ein Text gelesen und anschliessend Fragen beantwortet. Die Postenar- beit kann in Kleingruppen oder mit der ganzen Klasse vorgenommen werden. Zusätzlich wird zu jedem der vier Posten ein Blatt mit Hintergrundwissen als möglichen Prüfungs- stoff verteilt. Am Schluss können die Posten 1-3 anhand einer SWOT-Analyse (Strengths – Stärken, Weaknesses – Schwächen, Opportunities – Chancen, Threats – Gefahren) im Plenum diskutiert und in Verbindung gebracht werden. Ziel ist es, durch diese Arbeit den einen globalen Blick auf die Ressource Wasser zu erhalten und zu reflektieren.
Dieses Modul eignet sich als erster Einstieg ins Thema Wasser und kann mit weiteren Modulen des Integrativen Projekts vertieft werden.
