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Rathaus. Umschau. Inhaltsverzeichnis. Montag, 4. Oktober 2021 Ausgabe 190 ru.muenchen.de

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Montag, 4. Oktober 2021 Ausgabe 190

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Rathaus Umschau

Inhaltsverzeichnis

Terminhinweise für Medien 2

Bürgerangelegenheiten 4 Meldungen 5 › 8. Münchner Woche für Seelische Gesundheit 5

› Brunnensaison geht zu Ende 6

› Kultur- und Kreativwirtschaft setzt Kooperation mit Rid Stiftung fort 7 › Digitale Schatzsuche in der Moos- und Heidelandschaft gestartet 9 › Stadtmuseum: Künstlerführung durch Fotoausstellung 9

Antworten auf Stadtratsanfragen 11

Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat

Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften

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Rathaus Umschau

Terminhinweise für Medien

Wiederholung

Dienstag, 5. Oktober, 16 Uhr, Königinstraße 85

Übergabe des Erinnerungszeichens für die NS-Opfer Auguste Hirsch und Dr. Paul Hirsch. Anwesend sind Stadträtin Marion Lüttig (Fraktion Die Grü- nen – Rosa Liste) in Vertretung des Oberbürgermeisters, Christian Kroos, Deputy Head of Group Communications and Reputation der Allianz SE, Daniel Stern, Liberale Jüdische Gemeinde München Beth Shalom, sowie Patric Wolf vom Bezirksausschuss 12 (Schwabing-Freimann). Marianne Wintgen, Initiatorin der Erinnerungszeichen, und Dr. Sibylle von Tiedemann verlesen die Lebensgeschichten.

Wiederholung

Dienstag, 5. Oktober, 19 Uhr, Kunstarkaden, Sparkassenstraße 3 Eröffnung der Ausstellung „arkadenale. got something to say about eu- rope“ mit einem Grußwort von Stadtrat Roland Hefter (SPD/Volt-Fraktion) in Vertretung des Oberbürgermeisters.

Wiederholung

Dienstag, 5. Oktober, 20 Uhr, Marienplatz

Zur bevorstehenden Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland präsentiert Bürgermeisterin Katrin Habenschaden um genau 20.24 Uhr das Host City Logo der Stadt München. Die Host City München ist neben Ber- lin, Köln, Dortmund, Düsseldorf, Leipzig, Gelsenkirchen, Stuttgart, Ham- burg und Frankfurt Spielort der EM 2024. Vor der Präsentation des Logos wird ein Brand-Story-Video zur UEFA EURO 2024 gezeigt.

Ab Dienstag geht die Homepage der Host City München zur EURO 2024 online. Unter muenchen.de/uefaeuro2024 besteht die Möglichkeit, das Event am Marienplatz sowie den Livestream zum Brand-Launch-Event des Deutschen Fußball-Bundes im Berliner Olympiastadion zu verfolgen (Über- tragung Marienplatz ab zirka 20.15 Uhr/Übertragung DFB-Event ab zirka 20.20 Uhr).

Achtung Redaktionen: Nach den Präsentationen stehen auf der Home- page für alle Medienschaffende die aktuellen Logos (UEFA EURO 2024, Host City Logo München) zum Download bereit. Der Termin ist für Foto- graf*innen geeignet.

Wiederholung

Mittwoch, 6. Oktober, 9.30 Uhr, Online-Konferenz

Der Gesundheitsbeirat der Stadt München lädt ein zur digitalen Gesund- heitskonferenz unter dem Titel „Langzeitfolgen der Corona-Pandemie:

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Rathaus Umschau Herausforderung für Körper, Psyche und Gesundheitswesen“. Die Dis-

kussionsteilnehmer*innen sind: Beatrix Zurek (Gesundheitsreferentin und Vorstandsvorsitzende des Gesundheitsbeirats), Professorin Dr. Uta Beh- rends (Technische Universität München), Dr. Kristina Adorjan (Ludwig-Ma- ximilians-Universität), Klaus Grothe-Bortlik (Selbsthilfezentrum München), Robert Schmidt (Krankenhaus für Naturheilweisen). Moderiert wird die Ver- anstaltung von Professor Dr. Peter Brieger (kbo-Isar-Amper-Klinikum).

Achtung Redaktionen: Anmeldungen zur Fachveranstaltung sind möglich bis heute, 4. Oktober, unter www.gesundheitsbeirat-muenchen.de. Nach der Anmeldung erhalten die Teilnehmer*innen per Mail eine Anmeldebe- stätigung mit Link, mit dem sie der Online-Konferenz beitreten können.

Donnerstag, 7. Oktober, 11 Uhr, Kathi-Kobus-Straße 3 / Ecke Infanterie- straße

Oberbürgermeister Dieter Reiter überreicht mit Werner Albrecht, SWM Geschäftsführer Personal, Immobilen und Bäder, symbolisch den Schlüssel für einen weiteren Neubau der „SWM Ausbauoffensive Werkswohnun- gen“. In Schwabing-West birgt ein fünfgeschossiges Stadthaus mit roter Ziegelfassade 20 neue Wohnungen. Es ist das zweite Werkswohnungspro- jekt, das die SWM in diesem Jahr fertiggestellt haben. Als kommunales, sozialverantwortliches Unternehmen bieten die SWM kostengünstigen Wohnraum für ihre Beschäftigten. Bis 2030 wollen sie mittels Neubaupro- jekten ihren Bestand auf rund 3.000 Werkswohnungen aufstocken.

Achtung Redaktionen: Um Anmeldung per E-Mail an presse@swm.de wird gebeten. Im Gebäude besteht Maskenpflicht.

Donnerstag, 7. Oktober, 12 Uhr, Rupert-Bodner-Straße 6

Bürgermeisterin Verena Dietl spricht das Grußwort bei der Grundsteinle- gung für das neue Förderzentrum der Helfende Hände GmbH. Das Förder- zentrum beherbergt eine Förderschule und eine Heilpädagogische Tages- stätte für Kinder und Jugendliche mit schwerer Mehrfachbehinderung. Zu der Veranstaltung lädt die gemeinnützige Gesellschaft Helfende Hände ein.

Es gelten die entsprechenden Corona-Regelungen. Der Termin ist für Foto- graf*innen geeignet.

Achtung Redaktionen: Um vorherige Anmeldung wird gebeten per E-Mail an LisaMaria.Wolff@helfende-haende.org oder telefonisch unter 0159-04 130397.

Donnerstag, 7. Oktober, 18 Uhr, Marienplatz

Oberbürgermeister Dieter Reiter übergibt die Urkunde des Geschwis- ter-Scholl-Preises 2020 an die Preisträgerin Dina Nayeri, die für ihr Buch

„Der undankbare Flüchtling“ (Kein & Aber) ausgezeichnet wurde. Weil der

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Rathaus Umschau Termin im vergangenen Jahr wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden konnte, wird er jetzt nachgeholt.

Achtung Redaktionen: Bei schlechtem Wetter findet der Fototermin im Rathaus statt. Der genaue Ort wird noch bekanntgegeben.

Donnerstag, 7. Oktober, 18.30 Uhr, Lothringer 13 Halle, Lothringer Straße 13

Zur Eröffnung der Ausstellung „Dissolving matter & value“ spricht Stadtrat David Süß (Fraktion Die Grünen – Rosa Liste) in Vertretung des Oberbür- germeisters Grußworte. Im Anschluss führt die Kuratorin Lisa Britzger in das Projekt ein. Die Gruppenausstellung mit Arbeiten von Helin Alas, Bik Van der Pol, Viltė Bražiūnaitė & Tomas Sinkevičius,

Barbara Kapusta, Robert Keil, Judith Neunhäuserer, Nina Radelfahr befasst sich mit dem Konsumverhalten und Umgang mit Rohstoffen und Auswir- kungen auf das Ökosystem. Die Ausstellung ist bis 28. November zu se- hen und lädt mit Textauszügen zum offenen Dialog ein.

Informationen unter www.lothringer13.com.

Achtung Redaktionen: Pressekontakt per E-Mail an presse@lothringer13.

com.

Donnerstag, 7. Oktober, 18.30 Uhr, Halle 6, Dachauer Straße 112d In Vertretung des Kulturreferenten spricht Stadtdirektor Marek Wiechers anlässlich der Feier zum zehnjährigen Bestehen der Halle im Jahr 2020 sowie zur Eröffnung der aktuellen Ausstellung „Face the Fact and Act“. Im Anschluss an die Redebeiträge von Julia Venske und Christian Schnurer, Halle 6, wird zu Kunstaktionen, Musik und Ausstellungsführungen eingela- den. Die Halle 6 fördert interdisziplinäre Projekte durch die Bereitstellung von temporärem Raum (Werkstattarbeitsplätze, zwei Probenräume, Work- shop-Raum) vorrangig für freie bildende und darstellende Kunst und wird gefördert durch das Kulturreferat. In der Ausstellung laden 30 international und überregional tätige Künstler*innen mit ihren Werken dazu ein, künstle- rische Strategien und Wege in und aus der Krise heraus zu diskutieren.

Achtung Redaktionen: Anmeldung und Informationen per E-Mail an info@halle6.net.

Bürgerangelegenheiten

Montag, 11. Oktober, 19 Uhr, Dreifach-Sporthalle, Gaißacher Straße 8 (rollstuhlgerecht)

Bürgerversammlung für den Stadtbezirk 7 (Sendling-Westpark). Die Versammlungsleiterin Bürgermeisterin Verena Dietl und der Bezirksaus-

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Rathaus Umschau schussvorsitzende Günter Keller informieren zu Beginn über wichtige The-

men und Projekte im Stadtbezirk.

Montag, 11. Oktober, 19.30 Uhr, Aula der Grundschule am Hedernfeld 42-44 (rollstuhlgerecht)

Sitzung des Bezirksausschusses 20 (Hadern). Auf der Tagesordnung ste- hen auch Bürgerfragen. Weil zur Minimierung eines Corona-Ansteckungs- risikos die Abstände zwischen den Teilnehmer*innen eingehalten werden müssen, stehen unter Umständen nur wenige Plätze für Besucher*innen zur Verfügung.

Meldungen

8. Münchner Woche für Seelische Gesundheit

(4.10.2021) Von Donnerstag, 7., bis Freitag, 15. Oktober, findet die 8.

Münchner Woche für Seelische Gesundheit statt. Das Schwerpunktthema lautet dieses Jahr „Alles Krise, oder was?!“

Im Lichte der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden psychi- schen Belastungen stehen krisennahe Themen im Mittelpunkt, aber auch Prävention sowie Erhaltung und Wiederherstellung der seelischen Gesund- heit. Unterschiedlichste Organisationen aus dem Raum München widmen sich in mehr als 160 Veranstaltungen sowohl online als auch in Präsenz dem vielfältigem Spektrum der psychischen Gesundheit. Neben Vorträgen mit Diskussionen gibt es auch kulturelle Angebote und Mitmachaktionen.

Bürgermeisterin Verena Dietl: „Fachgesellschaften haben bereits vor der Corona-Pandemie aufgezeigt, dass über ein Viertel der erwachsenen Be- völkerung Deutschlands von einer psychischen Erkrankung betroffen ist.

Durch die Pandemie und ihre Folgen haben Sorgen, Stress und Ängste deutlich zugenommen. Alle Schichten unserer Gesellschaft waren – neben der Infektionsgefahr – einer erheblichen psychischen Belastung ausge- setzt. Vor allem aber alte Menschen, sozial Schlechtgestellte und nicht zu vergessen Kinder und Jugendliche waren und sind die Hauptleidtragenden.

Als Gesellschaft insgesamt sind wir daher umso mehr gefordert, den Be- troffenen adäquate Hilfe zukommen zu lassen. Die Aktionswoche soll den Betroffenen und Interessierten Gelegenheit bieten, zu diesen Themen und über mögliche Lösungen zu diskutieren – neben einer Fülle von weiteren, interessanten Veranstaltungsangeboten.“

Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek: „Psychische Gesundheit ist eine wesentliche Voraussetzung für stabile Lebensbedingungen, für soziale Teilhabe und eine gute Lebensqualität. Die Betroffenen von psychischen Erkrankungen leiden häufig an einer gesellschaftlichen Stigmatisierung. Sie

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Rathaus Umschau schämen sich ihrer Erkrankung, gehen nicht offen damit um, trauen sich

nicht, um Hilfe zu bitten. Es ist ein großer Verdienst der Aktionswoche, mit ihren vielfältigen Angeboten die Möglichkeiten für Teilhabe und Dialog zu bieten. Ich wünsche mir für alle Betroffenen, dass diese Woche gemäß dem diesjährigen Titel zeigen wird: Es ist nicht alles Krise, und vor allem:

Es gibt Hilfe auf einem Weg aus der Krise. Ich danke allen Mitwirkenden, dass sie in dieser herausfordernden Zeit diese Veranstaltung ermöglichen.“

Die Aktionswoche startet Donnerstag, 7. Oktober, um 18 Uhr mit einer digitalen Eröffnungsveranstaltung, der Livestream wird im Internet unter www.woche-seelische-gesundheit.de übertragen. Zu den weiteren An- geboten zählen unter anderem eine digitale Messe mit rund 65 virtuellen Messeständen, ein Symposium für Hausärzt*innen mit dem Thema „Psy- chiatrische Komorbiditäten“, das digitale „Symposium für Alle“ mit vielen Kurzvorträgen sowie ein Vortrag mit Diskussion zum Thema „Mobiles Ar- beiten und Gesundheit. Was bleibt von Corona?“

Weitere Informationen zur 8. Münchner Woche für Seelische Gesundheit bietet die Webseite www.woche-seelische-gesundheit.de. Ein Journal zur Münchner Woche für Seelische Gesundheit liegt in der Stadtinformation im Rathaus, bei allen Netzwerkpartner-Organisationen, in Stadtbibliotheken und in Hausarztpraxen aus.

Die Aktionswoche findet alle zwei Jahre rund um den Internationalen Tag der Seelischen Gesundheit am 10. Oktober statt. Sie ist ein Projekt des Münchner Bündnisses gegen Depression. Ermöglicht wird sie durch die Unterstützung einer Vielzahl von Förder*innen, darunter das Gesundheits- referat der Stadt München, das seit zehn Jahren Hauptunterstützter der Aktionswoche ist. Auch der Bezirk Oberbayern, ärztliche Organisationen, die Stadtwerke München und die Selbsthilfe wirken mit.

Achtung Redaktionen: Pressekontakt: Münchner Woche für Seelische Gesundheit, Ein Projekt des Münchner Bündnis gegen Depression e.V., Ute Thomas (Leitung der Geschäftsstelle), Telefon 089/54045120 und E-Mail ute.thomas@muenchen-depression.de.

Brunnensaison geht zu Ende

(4.10.2021) Wie jedes Jahr beginnt das Baureferat im Oktober damit, die städtischen Brunnen auf den Winter vorzubereiten. Fast alle der knapp 200 betreuten Brunnen werden in der kalten Jahreszeit stillgelegt. Ausnahmen sind unter anderem die Brunnen am Viktualienmarkt und der Fischbrunnen am Marienplatz. Um Münchens Brunnen vor Schnee und Eis zu schützen, werden die meisten passgenau abgedeckt; rund 5.300 Quadratmeter Holz sind dazu nötig. Etwa sechs bis sieben Wochen dauert es, bis alle Brunnen verschalt sind; ab Mitte April nächsten Jahres werden sie wieder aus dem Winterschlaf geholt. Von den städtischen Brunnen auf öffentlichen Plätzen und in Grünanlagen werden 18 ganzjährig betrieben, davon können neun

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Rathaus Umschau in der Altstadt auch im Winter als Trinkbrunnen genutzt werden. Die rest-

lichen Brunnen machen „Winterpause“. Auch die Trinkwasserspender am Rindermarkt und in der Sendlinger Straße müssen im Winter abgestellt werden. Über die gesamte Vielfalt der städtischen Brunnen informiert das Baureferat auf seiner Internetseite unter www.muenchen.de/baureferat.

Kultur- und Kreativwirtschaft setzt Kooperation mit Rid Stiftung fort (4.10.2021) Nach der erfolgreichen digitalen Auftaktveranstaltung im Früh- jahr diesen Jahres geht die Kooperation des Kompetenzteams Kultur- und Kreativwirtschaft mit der Günter Rid Stiftung für den bayerischen Einzel- handel unter dem Titel „Zwischennutzung, Pop-Up und Co – Einzelhandel in der Kultur- und Kreativwirtschaft“ in die nächste Runde.

Ziel ist es, Kultur- und Kreativschaffenden, die mit neuen, frischen Konzep- ten im Einzelhandel aktiv sind, strategisch relevantes Knowhow zu bieten.

Fachlich angeleitet von Professor Klaus Gutknecht und Lisa Grünwald von der elaboratum NEW COMMERCE CONSULTING GmbH bekamen zwölf ausgewählte, kreativwirtschaftliche Unternehmer*innen die Möglichkeit, in einem moderierten Prozess an ihren eigenen Marketing-Kampagnen zu ar- beiten. Bei der Veranstaltung mit dem Titel „KuK Campus: Mit Online-Kam- pagnen Kund*innen gewinnen und binden“ standen folgende Inhalte auf dem Programm: Wie erarbeite ich eine eigene Marketingkampagne? Wel- che Tools und Techniken braucht man? Wie und über welche Kanäle errei- che ich meine Zielgruppe? Besonders glücklich waren die Teilnehmenden über die Möglichkeit, wieder in Präsenz zusammenzukommen.

Clemens Baumgärtner, Referent für Arbeit und Wirtschaft: „Besonders freut mich, dass wir für den Workshop nach langer Corona-Pause die Türen des Ruffinihauses wieder öffnen und das Ende 2020 gestartete Zwischen- nutzungsprojekt als lebendigen Ort für kreativwirtschaftliches Arbeiten nutzen können. Mit der Rid Stiftung haben wir einen verlässlichen Partner, der das Potenzial und die Innovationskraft von Kreativschaffenden für den Einzelhandel erkannt hat und nun durch maßgeschneiderte Qualifizierungs- angebote fördert.“

Auch Michaela Pichlbauer, Vorständin der Rid Stiftung freut sich über die konstruktive Zusammenarbeit: „Als Rid Stiftung ist es uns eine Herzens- angelegenheit, unsere Stadt und ihre kreativwirtschaftlichen Akteur*innen dabei zu unterstützen, ihren nächsten unternehmerischen Schritt zu ge- hen. Mit den Workshops geben wir neue Impulse für den Handel in unse- rer Stadt.“

Die zunächst auf ein Jahr angelegte Kooperation soll aufgrund der hohen Nachfrage auch im Jahr 2022 fortgeführt werden.

Zur Günther Rid Stiftung und zum städtischen Kompetenzteam Die Günther Rid Stiftung für den bayerischen Einzelhandel ist aus dem un- ternehmerischen Erfolg der Firma BETTENRID hervorgegangen. Der Erfolg

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Rathaus Umschau des Münchner Familienunternehmens ermöglichte Dr. Günther Rid 1988

die Gründung der gemeinnützigen Stiftung. Seine Überzeugung war, dass wirtschaftlicher Erfolg keine Frage der Unternehmensgröße ist, sondern der Kompetenz und dass der mittelständische Einzelhandel im Wettbe- werb mit internationalen Konzernen exzellentes Wissen für die erfolgreiche Gestaltung der Zukunft braucht. Aufgabe der Rid Stiftung ist daher seit ihrer Gründung die kostenfreie Fort- und Weiterbildung des Führungsnach- wuchses in Bayern. Informationen zu weiteren Fördermöglichkeiten unter www.ridstiftung.de.

Das Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft ist ein Service der Landeshauptstadt München zur Unterstützung der Kreativbranche in München. Das Kompetenzteam berät Kulturschaffende und Kreativun- ternehmen, organisiert Qualifizierungsangebote und unterstützt bei der Image- und Netzwerkbildung sowie bei der Raumsuche. Dadurch werden die stark diversifizierte Branche gefördert, der Erfahrungsaustausch an- geregt und Synergieeffekte erzielt, so dass die Branche von Öffentlichkeit und klassischer Wirtschaft deutlicher als innovative Kraft wahrgenommen wird. Informationen finden sich unter www.kreativ-muenchen.de sowie www.kreativ-muenchen-crowdfunding.de.

Das Foto (© Jan Schmiedel) zeigt v.l.n.r. Britta Buck (Beraterin Kompetenz- team Kultur- und Kreativwirtschaft), Michaela Pichlbauer (Vorständin Rid Stiftung), Clemens Baumgärtner (Referent für Arbeit und Wirtschaft).

Achtung Redaktionen: Weitere Fotos für die Berichterstattung können abgerufen werden unter https://cutt.ly/6EOSMQ3.

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Rathaus Umschau Digitale Schatzsuche in der Moos- und Heidelandschaft gestartet

(4.10.2021) Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung hat heute ge- meinsam mit dem Heideflächenverein Münchner Norden und dem Verein Dachauer Moos eine Landschaftsschatzsuche gestartet. Gesucht werden Lieblingsorte und -routen in der Moos- und der Heidelandschaft im Norden Münchens. Die Schatzsuche geht bis zum 7. November. Im Umfragezeit- raum können die Teilnehmer*innen ihre Kulturlandschaftsschätze auf einer digitalen Landkarte – unter pv-muenchen.de/digitale-schatzsuche – markie- ren und mit Kommentaren versehen. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für eine Schatzkarte mit den schönsten Erholungsorten im Münchner Nor- den. Diese wird ab Anfang 2022 in den Kommunen des Heideflächenver- eins und des Vereins Dachauer Moos ausliegen und auch online abrufbar sein.

Die Schatzsuche soll für die Schönheit der Moos- und Heidelandschaften sensibilisieren, die manchmal erst auf den zweiten Blick erkennbar ist. Zu- gleich will die Aktion für einen schonenden und verantwortungsvollen Um- gang mit Natur und Landschaft werben und darauf aufmerksam machen, wie viele unterschiedliche Anforderungen an die oft empfindlichen Land- schaftsräume – etwa von Naturschutz, Landwirtschaft oder Freizeitnutzung – in Einklang zu bringen sind.

Die Umfrage wird von Expert*innen der Naturschutzverbände sowie Ver- treter*innen der Naturschutzbehörden begleitet. Für die Veröffentlichung in der Schatzkarte wählen sie im Anschluss an die Umfrage Orte und Routen aus, an denen sich Erholungssuchende naturverträglich aufhalten können.

Die digitale Schatzsuche im Norden Münchens ist Teil des Projektes „Sei mein Schatz! – Stadtregionale Landschaften gemeinsam in Wert setzen“, das vom Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat (BMI) geför- dert wird.

2019 fand bereits eine ähnlich gestaltete Umfrage im Münchner Südwes- ten statt. Die dazugehörige Schatzkarte „Zehn Lieblingsorte – Naturschätze direkt vor unserer Haustür“ ist unter t1p.de/Schatzkarte-Sued abrufbar.

Achtung Redaktionen: Unter muenchen.de/plan-presse steht ein Presse- bild zum Download bereit.

Stadtmuseum: Künstlerführung durch Fotoausstellung

(4.10.2021) Am Freitag, 8. Oktober, um 11, 15 und 16.30 Uhr, führt der Fo- tograf Jonathan Danko Kielkowski (*1988) durch die Ausstellung „Forum 051: Jonathan Danko Kielkowski. Ästhetik des Wandels“ im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1. In seinen Fotografien fokussiert Kielkow- ski Räume, die durch einen Zustand der Veränderung, wie Verfall oder Um- nutzung, charakterisiert sind. Er wird Einblicke in seine Serie „Concordia“,

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Rathaus Umschau in der er zum ersten und einzigen Mal die Innenräume des havarierten

Kreuzfahrtschiffes Costa Concordia vor dessen Verschrottung dokumen- tierte, geben sowie über die Entstehung und Konzepte seiner Projekte Pyramiden und Kasachstan sprechen. Im Dialog mit dem Fotografen be- steht die Möglichkeit, unmittelbare Einblicke in die Arbeitsprozesse und oft schweren Entstehungsbedingungen hinter seinen ästhetisch reizvollen Fotografien zu erhalten und Fragen zu stellen.

Das Ticket kostet 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Eine Anmeldung ist erforderlich bis Donnerstag, 7. Oktober, per E-Mail an buchung.stadtmuseum@muenchen.de oder telefonisch unter 233-27979.

Ein rollstuhlgerechter Zugang und eine barrierefreie Toilette sind vorhan- den. Es gelten die aktuellen Hygienemaßnahmen des Münchner Stadtmu- seums und der Kooperationspartner.

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Rathaus Umschau

Antworten auf Stadtratsanfragen

Montag, 4. Oktober 2021

Vertrauen schaffen zum ÖPNV: Ermittlung der Corona Ansteckungsge- fahr

Antrag Stadträte Hans Hammer und Professor Dr. Hans Theiss (CSU-Frak- tion) vom 17.3.2021

Was haben uns die städtischen Krankenhäuser (StKM) bis 30.4.2021 gekostet?

Anfrage Stadtrats-Mitglieder Professor Dr. Jörg Hoffmann, Gabriele Neff, Richard Progl und Fritz Roth (FDP BAYERNPARTEI Stadtratsfraktion) vom 5.5.2021

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Rathaus Umschau Vertrauen schaffen zum ÖPNV: Ermittlung der Corona Ansteckungsge- fahr

Antrag Stadträte Hans Hammer und Professor Dr. Hans Theiss (CSU-Frak- tion) vom 17.3.2021

Antwort Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek:

Sie beantragen, durch geeignete Messungen Kenntnisse über die tatsäch- liche Gefährdung mit SARS-CoV-2 im ÖPNV zu erlangen und zu kommuni- zieren.

Ihr Einverständnis vorausgesetzt erlaube ich mir, Ihren Antrag wie folgt zu beantworten:

Für die gewährte Fristverlängerung bedanke ich mich.

Das Gesundheitsreferat verfolgt hierzu ebenso wie die Münchner Ver- kehrs- und Tarifverbund GmbH (MVV) fortlaufend die aktuelle Studiensitua- tion im Bezug auf Infektionen im ÖPNV.

Nachfolgend möchte ich Ihnen daher folgende Stellungnahme des MVV mitteilen:

„Das Anliegen, das Vertrauen in den ÖPNV nach den immensen Fahr- gastrückgängen der Corona-Zeit zu stärken, ist richtig und auch für uns von großer Wichtigkeit in unserer täglichen Arbeit. Dafür die Gefahr der An- steckung wissenschaftlich fundiert zu untersuchen und die Ergebnisse zu nutzen, um Ängste zu nehmen, liegt nahe.

Aus diesem Grund fassen wir schon seit Beginn der Corona-Pandemie in Studien und Untersuchungen zusammen, die das Ansteckungsrisiko der Fahrgäste und des Personals in den öffentlichen Verkehrsmitteln beleuch- ten. Diese Zusammenfassung dient nicht nur den Kolleg*innen im Hause der MVV GmbH als Arbeits- und Argumentationsgrundlage, sondern wurde und wird auch in regelmäßigen Abständen unseren Gesellschaftern und Partnern zur Verfügung gestellt.

Sämtlich Studien bescheinigen dem ÖPNV, bei Einhaltung der gängigen Hygiene- und Abstandsregelungen, eine relativ geringe Ansteckungsge- fahr.

Einen sehr guten Überblick über die vorhandenen Studien zu diesem Thema – nicht nur aus Deutschland, sondern aus der ganzen Welt – finden Sie auch unter www.besserweiter.de.

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Rathaus Umschau Aufgrund der Vielzahl bereits existierender Studien zu diesem Thema, die

durchaus auch von renommierten Instituten und Forschenden veröffent- licht wurden, und die die Ansteckungsgefahr des ÖPNV von allen Seiten beleuchten, sehen wir für den MVV-Raum bzw. für die Stadt München keine Notwendigkeit einer weiteren, möglicherweise auch kostenintensi- ven (da Anschaffung und Einbau von entsprechenden Messgeräten nötig) Untersuchung.“

Das Gesundheitsreferat schließt sich inhaltlich dieser Bewertung an und sieht auf Basis der vorliegenden, relativ umfangreichen Studienlage derzeit keine Notwendigkeit, eigene Messungen durchzuführen.

Um Kenntnisnahme der vorstehenden Ausführungen wird gebeten. Ich gehe davon aus, dass die Angelegenheit damit abgeschlossen ist.

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Rathaus Umschau Was haben uns die städtischen Krankenhäuser (StKM) bis 30.4.2021

gekostet?

Anfrage Stadtrats-Mitglieder Professor Dr. Jörg Hoffmann, Gabriele Neff, Richard Progl und Fritz Roth (FDP BAYERNPARTEI Stadtratsfraktion) vom 5.5.2021

Antwort Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek:

Ihrer Anfrage liegt folgender Sachverhalt zu Grunde:

„Seit 2009 wurden in wiederholten Stadtratsbefassungen wegen der Krise der StKM Investitionszuschüsse und Kapitalerhöhungen beschlossen.

Hinzu kamen Belastungen des städtischen Haushaltes durch StKM-Per- sonal und die Übernahme von Kosten für Altlasten. Insgesamt musste der Steuerzahler zwischen 2009 und Mitte 2016 laut Kämmerei mehr als 350 Millionen Euro aufwenden. 2014 wurde ein Sanierungsprogramm be- schlossen, das nur teilweise umgesetzt wurde und nur sehr begrenzt er- folgreich war. Unabhängig von den Belastungen durch die Covid-19-Pande- mie zeigen sich heute dramatische Kostensteigerungen bei den geplanten Bauvorhaben (SZ vom 27.4.2021, MM vom 29.4.2021), die eine Rentabilität auf lange Sicht fraglich erscheinen lassen.“

Herr Oberbürgermeister Reiter hat mir Ihre Anfrage zur Beantwortung zugeleitet. Die darin aufgeworfenen Fragen beantworte ich unter Berück- sichtigung der Stellungnahmen der München Klinik gGmbH, des Kommu- nalreferates, des Referates für Bildung und Sport und des Personal- und Organisationsreferates wie folgt:

Frage 1:

Per 30.6.2019* (Antwort A 14-20/F 00622) waren die Abflüsse aus dem 2009 beschlossenen Investitionszuschuss 58,726 Millionen Euro.

Frage: Wie hoch sind die Abflüsse aus dem 2009 beschlossenen Investiti- onszuschuss per 30.4.2021?

*Hinweis GSR: Es muss richtig 30.6.2016 lauten, siehe Antwort A 14-20/F 00622. Die Antworten beziehen sich daher zu dieser und den folgenden Fragen immer auf den 30.6.2016).

Antwort:

Für den Investitionskostenzuschuss wurde zum Stichtag 30.4.2021 in Summe 108,0 Millionen Euro ausgezahlt.

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Rathaus Umschau Frage 2:

Per 30.6.2019 (Antwort A 14-20/F 00622) werden die Kapitalerhöhungen und anderweitigen Zuwendungen zur Stärkung des Eigenkapitals wie folgt dargestellt:

Stammkapital vollständig eingezahlt i.H.v. 10,250 Millionen Euro.

Einstellung Kapitalrücklage StKM vollständig ausbezahlt 2006 i.H.v. 20,000 Millionen Euro.

Einstellung Kapitalrücklage StKM vollständig ausbezahlt 2012-2014 i.H.v.

200,000 Millionen Euro.

Einstellung Kapitalrücklage StKM bis max. 382,000 Millionen Euro (ausbe- zahlt in 2016 15,116 Millionen Euro).

Frage: Wann wurden in welcher Höhe Kapitalerhöhungen oder anderwei- tige Zuwendungen zur Stärkung des Eigenkapitals bis 30.4.2021 vorge- nommen?

Antwort:

Für die Eigenkapitalaufstockung wurden aus der Einstellung der 382 Mil- lionen Euro bis zum Stichtag 30.4.2021 in Summe 137,4 Millionen Euro ausgezahlt.

Frage 3.1:

Per 30.6.2019 (Antwort A 14-20/F 00622) werden Zahlungen ohne vertragli- che Verpflichtungen u.a. wie folgt angegeben:

Für die Freimachung und Sanierung des Grundstücks wurden 5,45 Millio- nen Euro angesetzt. Die Kindertagesstätte auf dem Grundstück Flst. 764/4 Gemarkung Schwabing wurde verlagert.

Frage: Wie viel hat die Errichtung der Kindertagesstätte gekostet und wie hoch sind die tatsächlichen Kosten für die Freimachung und Sanierung des Grundstücks per 30.4.2021?

Antwort:

Die München Klinik gibt an, dass die Kosten für die Freimachung des Grundstücks Flst. 764/4 für die München Klinik 150.000 Euro betrugen.

Das Referat für Bildung und Sport führt in Abstimmung mit dem Baurefe- rat-Hochbau dazu weiter aus: „Wir können bezüglich dem in der Anfrage genannten Grundstück 764/4 leider keine Aussage treffen. Die Hoch- bauabteilung H 43 des Baureferats hat 2016 auf der Flnr. 764 Stadtbezirk –Schwabing West im Rahmen des Mobile Schulraumeinheiten (MRE) 1 -Bauprogramm 2016 für das Referat für Bildung und Sport ein Haus für Kin- der (HfK) errichtet.

Die Baukosten für das Haus für Kinder in der Isoldenstraße 17 belaufen sich gemäß der letzten Schlussrechnungsprognose auf ca. 4,85 Millionen

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Rathaus Umschau Euro (DIN 276, Kostengruppe 200 - 700). Der Anteil für die Altlasten- und

Kampfmittelbeseitigung und das Freiräumen bezogen auf die Maßnahme

‚Haus für Kinder Isoldenstraße 17‘ beträgt insgesamt ca. 321.000 Euro inkl.

der anteiligen Kosten für Überwachung/Koordination durch Ingenieurbüros.

Das Projekt wurde noch nicht Schluss gerechnet. Die angegebenen Rech- nungssummen sind aber aufgrund der schon weit fortgeschrittenen Ab- rechnung annähernd vollständig. Der Verwendungsnachweis liegt bereits vor. Die endgültige Kostenfeststellung kann erst nach Schlussrechnungs- stellung des Architekten und der Abrechnung der Entwicklungspflege für das begrünte Dach erfolgen. In der o. Schlussrechnungsprognose sind für diese Leistungen die entsprechenden, voraussichtlichen Schlussrech- nungsbeträge enthalten.“

Frage 3.2:

Per 30.6.2019 (Antwort A 14-20/F 00622) wurden Zahlungen mit vertrag- lichen Verpflichtungen u.a. wie folgt angegeben: Für in diesem Zusam- menhang an die Stadt zurückgehenden Gebäude wurde insgesamt eine Gebäudeablöse in Höhe von 11.383.819 Euro gezahlt (Beschluss von 12.11./19.11.2015). Die Notarkosten betrugen 27.058,82 Euro, für die Grund- erwerbsteuer wurden 471.933 Euro gezahlt. Insgesamt beliefen sich die Kosten für die Aufhebung des Erbbaurechts an Teilflächen des Kranken- hauses Schwabing auf 12.337.810,82 Euro.

Frage: Welche Kosten sind der Stadt bis heute aus dem Grundstücksbe- reich (aufgeteilt in Zahlungen mit und ohne vertraglichen Verpflichtungen) seitens der Stadt entstanden?

Antwort:

Das Kommunalreferat beantwortet die Frage wie folgt: „Bei der Be- antwortung der Anfrage 14-20/F 00622 wurden für die Aufhebung an Teilflächen des Krankenhauses Schwabing Kosten in Höhe von insgesamt 12.337.810,82 Euro angegeben. Weitere Zahlungen mit vertraglicher Ver- pflichtung entstanden wie folgt: Im Einvernehmen zwischen der Grund- stückseigentümerin (LHM) und der Erbbauberechtigten (MüK) wurde das Erbbaurecht an einer Teilfläche von Flst. 764/2 Gemarkung Schwabing aufgehoben. Für das in diesem Zusammenhang an die Stadt zurückge- hende Gebäude wurde eine Gebäudeablöse in Höhe von 945.000 Euro gezahlt (vgl. Sitzungsvorlage Nr. 14-20/V 14269 vom 28.3./10.4.2019). Die Notarkosten betrugen 2.055,55 Euro; für die Grunderwerbssteuer wurden 33.075 Euro gezahlt. Weiter wurde das Erbbaurecht an einer Teilfläche von Flst. 12871/2 Gemarkung München, Sektion VII aufgehoben. Die Gebäu- deablöse für die in diesem Zusammenhang zurückgegebenen Gebäude betrug 29.940.000 Euro (vgl. Sitzungsvorlage Nr. 14-20/V 08606 vom

(17)

Rathaus Umschau 4.5./17.5.2017). Notarkosten fielen in Höhe von 21.988,11 Euro an; für die

Grunderwerbssteuer wurden 1.047.900 Euro gezahlt. Insgesamt beliefen sich die weiteren Kosten für Teilaufhebung des Erbbaurechts mit der Mün- chen Klinik somit auf 31.990.018,66 Euro. Zahlungen ohne vertragliche Ver- pflichtung sind nicht erfolgt.“

Frage 4:

Per 30.6.2019 (Antwort A 14-20/F 00622) werden die Kosten, die seitens der Stadt für beauftragte Gutachten und Beratungsleistungen Externer ent- standen sind, in Höhe von 1.632.811,91 Euro angegeben.

Frage: Wie hoch sind die Kosten für beauftragte externe Gutachten und Beratungsleistungen per 30.4.2021?

Antwort:

Im Zeitraum vom 1.7.2016 bis 30.4.2021 belaufen sich die Kosten für ex- terne Gutachten und Beratungsleistungen auf 127.346,81 Euro.

Frage 5:

Per 30.6.2019 (Antwort a 14-20/F 0622) werden Personalaufwendungen infolge des Sanierungsprozesses i.H.v. insgesamt ca. 2,2 Millionen Euro genannt. Mit Beschluss des Personalausschusses/der Vollversammlung vom 17.2./25.2.2016 „Stärkung der Konkurrenzfähigkeit der LHM auf dem Arbeitsmarkt lt. Sanierungsumsetzungskonzept StKM“ werden weitere jährliche Kosten in Höhe von rund 500.000 Euro eingeplant.

Frage: Welche Kosten sind per 30.4.2021 bei der Stadt unmittelbar ent- standen, die mit zusätzlichen Personalkosten im Sanierungsprozess (inklu- sive Aufwendungen für die Qualifizierungsgesellschaft) zusammenhängen?

Antwort:

Das Personal- und Organisationsreferat beantwortet die Frage wie folgt:

„Im Zeitraum vom 1.7.2016 bis 30.4.2021 sind im Personal- und Organisati- onsreferat in Folge des Beschlusses ‚Stärkung der Konkurrenzfähigkeit der Landeshauptstadt München auf dem Arbeitsmarkt II; Sanierungskonzept StKM GmbH – Stellenkapazitäten innerhalb des POR (Sitzungsvorlage Nr.

14-20/V 04056)‘ Personalaufwendungen i.H.v. insgesamt ca. 1,6 Millionen Euro (durchschnittlich jährlich ca. 350.000 Euro) entstanden. Die Abwei- chung zu den ursprünglich veranschlagten 500.000 Euro p.a. erklärt sich damit, dass nicht alle Stellen durchgängig besetzt waren.

Im Zuge des Betreuungsmandats sind im Kommunalreferat ca. 400.000 Euro und in der Stadtkämmerei ca. 2 Millionen Euro Personalaufwen- dungen angefallen.

(18)

Rathaus Umschau Abschließend kann man zusammenfassen, dass im Personal- und Organi-

sationsreferat, Kommunalreferat und der Stadtkämmerei im Zeitraum vom 1.7.2016 - 30.4.2021 zusätzliche Personalaufwendungen i.H.v. insgesamt 4 Millionen Euro entstanden sind. Die Ermittlung der Höhe der Aufwen- dungen erfolgte personengenau unter Berücksichtigung der individuellen Entgelt- und Arbeitszeitentwicklungen. Bei verbeamteten Beschäftig- ten wurden die Personalauszahlungen pauschal um einen Aufschlag für Aufwendungen zur Zuführung der Pensions- und Beihilferückstellungen (+40% der Auszahlungen) erhöht.“

Die München Klinik gGmbH führt zu den Kosten für die BVQ-StKM Folgen- des aus:

„Die Kosten der LHM für die BVQ-StKM belaufen sich vom 30.6.2016 - 30.4.2021 ausweislich der beigefügten Tabelle auf 11.234.420 Euro. In den Kosten für 2016 sind nur Kosten ab dem 1.7.2016 enthalten, da die BVQ erst am 1.7.2016 ihre Tätigkeit aufgenommen hat.“

Frage 6:

Nachdem sich erhebliche Kostensteigerungen bei den Bauprojekten ab- zeichnen, befürchten wir weitere Subventionen.

Frage: Wie sehen die Planungen für die Zukunft aus und mit welchen Aus- gaben ist zu rechnen?

Antwort:

Die München Klinik gibt die geplanten Projektkosten für die drei Großbau- maßnahmen mit 916,9 Millionen Euro an und bewegt sich damit innerhalb der vorgesehenen Kostenobergrenze. Hierin enthalten ist ein Puffer von 64,3 Millionen Euro. Bezüglich der bestehenden Baurisiken verweisen wir auf die nicht-öffentliche Stadtratsvorlage Nr. 20-26/V 03060, Beschluss des Gesundheits- und Finanzausschusses vom 4.5.2021.

(19)

Stadtrat

Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat

Montag, 4. Oktober 2021

Mobilitätsstrategie umsetzen: mehr Personal für die Verkehrswende

Antrag Stadtrats-Mitglieder Paul Bickelbacher, Mona Fuchs, Sofie Langmeier, Gudrun Lux, Florian Schönemann, Chris- tian Smolka, Sibylle Stöhr (Fraktion Die Grünen – Rosa Liste) und Simone Burger, Nikolaus Gradl, Roland Hefter, Christian Müller, Andreas Schuster, Felix Sproll (SPD/Volt-Fraktion) Das Grünpat*innenprojekt von Green City e.V. besser unterstützen

Antrag Stadtrats-Mitglieder Roland Hefter, Anne Hübner, Christian Köning, Christian Müller, Cumali Naz, Dr. Julia Schmitt-Thiel (SPD/Volt-Fraktion) und Paul Bickelbacher, Mona Fuchs, Judith Greif, Dominik Krause, Marion Lüttig, Clara Nitsche, Julia Post, Dr. Florian Roth, Bernd Schreyer (Die Grünen – Rosa Liste)

MVV – Abonnementstruktur an neue Arbeitsbedingun- gen anpassen

Antrag Stadträtin Sonja Haider (Fraktion ÖDP/München-Liste)

(20)

Herrn

Oberbürgermeister Dieter Reiter

Rathaus

München, 04.10.2021 Mobilitätsstrategie umsetzen: mehr Personal für die Verkehrswende

Antrag

Das Mobilitätsreferat wird gebeten, zur Weiterentwicklung und Umsetzung der vom Stadtrat am 23. Juni 2021 im Grundsatz beschlossenen Mobilitätsstrategie insbesondere für die Teilstrategien Wirtschaftsverkehr, Öffentlicher Verkehr und Fußverkehr einen Vorschlag zum Beschluss zu unterbreiten und die dafür notwendigen Ressourcen (Sach- und

Personalmittel) zu beantragen.

Begründung:

Die Mobilitätsstrategie ist „der Fahrplan für die Verkehrswende in München“ (Sitzungsvorlage Nr. 20-26 / V 03507 vom 23. Juni 2021). Zur Weiterentwicklung und für die Umsetzung benötigt das federführende Mobilitätsreferat ausreichende Ressourcen. Eine Verstärkung ist insbesondere in den genannten Teilbereichen notwendig.

In diesem Zusammenhang könnte die Optimierung des Wirtschaftsverkehrs etwa durch nachhaltige Logistikkonzepte stärker in den Fokus genommen werden, der Öffentliche Verkehr konzeptionell etwa im Bereich Busbeschleunigung und durch verstärkte Suche nach alternativen Finanzierungsquellen unterstützt werden und der Fußverkehr etwa durch die Installierung eines/einer Fußverkehrsbeauftragten sowie durch saisonale Interventionen und stadtviertelbezogene Erschließungssysteme (etwa Superblocks) gefördert werden.

Fraktion Die Grünen – Rosa Liste SPD/Volt-Fraktion Initiative:

Gudrun Lux Andreas Schuster

Paul Bickelbacher Nikolaus Gradl

Mona Fuchs Christian Müller

Sofie Langmeier Simone Burger

Florian Schönemann Roland Hefter

Christian Smolka Felix Sproll

Sibylle Stöhr Mitglieder des Stadtrates

Mitglieder des Stadtrates

(21)

Herrn

Oberbürgermeister Dieter Reiter Rathaus

München, 04.10.2021

Das Grünpat*innenprojekt von Green City e.V. besser unterstützen Antrag

Das Sozialreferat wird gebeten, die Förderung des Grünpat*innenprojekts des Vereins Green City e.V. zu erhöhen und damit das bürgerschaftliche Engagement besser zu unterstützen. Die

Finanzierung erfolgt aus dem Pandemiefolgen-Fonds.1

Begründung

Das Grünpat*innenprojekt von Green City e.V. unterstützt in Zusammenarbeit mit der Abteilung Gartenbau des Baureferats der Landeshauptstadt München engagierte Bürger*innen bei der Begrünung ihres eigenen Stadtteils. Menschen können offizielle Pat*innen von

Straßenbegleitgrünflächen werden und diese bepflanzen. In der Regel sind das Stellen rund um die Straßenbäume, die bisher keine Begrünung halten konnten. Um dieses gerade in Zeiten des

Klimawandels so wichtige bürgerschaftliche Engagement noch besser zu unterstützen, soll die Förderung ausgeweitet werden.

gez.

Anne Hübner Christian Köning Roland Hefter Christian Müller Cumali Naz

Dr. Julia Schmitt-Thiel

Marion Lüttig Bernd Schreyer Paul Bickelbacher Dominik Krause Judith Greif Mona Fuchs Dr. Florian Roth Clara Nitsche Julia Post

Fraktion SPD/Volt Fraktion Die Grünen – Rosa Liste

1 Antrag Nr. 20 - 26 / A 01765 Den sozialen Folgen der Pandemie wirksam begegnen und für alle da sein, die

beim Neustart nach Corona Unterstützung brauchen!

(22)

Fraktion Ökologisch-Demokratische Partei/München-Liste des Stadtrates

An den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München Herrn Dieter Reiter

Rathaus, Marienplatz 8 80331 München

München, 04.10.2021

Antrag:

MVV – Abonnementstruktur an neue Arbeitsbedingungen anpassen

Die Stadtverwaltung wird aufgefordert, mit den relevanten Akteuren die Tarifstruktur von MVV-Abonnements sowie Wochen- und Monatskarten zu überarbeiten. Die veränderten gesellschaftlichen Bedingungen mit Home-Office Strukturen und

digitalen Möglichkeiten sollen die Neugestaltung bestimmen. Eine zügige Umsetzung kann helfen, Kund:innen nach der Pandemie zurückzugewinnen.

Begründung:

Die Corona-Pandemie hat die Arbeitsbedingungen drastisch verändert und es ist anzunehmen, dass viele Firmen und ihre Beschäftigten in gewissem Umfang Home- Office Tage beibehalten werden.

Dies ist vor dem Hintergrund der Klimakrise, des Verkehrskollaps in der Stadt und der Gesundheit der Bürger*innen auch aus Stadtsicht wünschenswert. Allerdings behindert die derzeitige Abonnementtarifstruktur die Rückkehr zum bzw. die Nutzung des ÖPNV. Eine Wochenkarte rechnet sich je nach Wohnort nur, wenn man mehr als 3 Tage in der Woche mit dem ÖPNV fährt, eine Monatskarte nur bei mehr als 10 Tagen, eine Jahreskarte im Abo erst ab 93 Tagen.

1

Mit digitalen Möglichkeiten lassen sich benutzerfreundliche, einfache und auf die Nutzer*innen abgestimmte Tarifstrukturen entwickeln und umsetzen. Es sind flexible Bonussysteme einführbar, die nicht an der starren Systematik einer Nutzung an aufeinanderfolgenden Tagen einer Woche oder eines Monats festgemacht sind.

Das bisherige Pilotprojekt swipe + ride richtet sich an Gelegenheitsfahrer:innen, uns geht es aber auch um die Rückgewinnung von bisherigen Stammkund:innen.

Beispielgebend können Tarifsysteme aus europäischen Städten mit besserer digitaler Infrastruktur sein.

Initiative:

Sonja Haider

Mobilitätspolitische Sprecherin

1Verglichen wurden die Fahrpreise einer Streifenkarte (je Fahrt zwei Streifen, je Arbeitstag zwei Fahrten) und die Preise für IsarCard Wochenkarte, Monatskarte und Jahresabo.

(23)

Gesellschaften

Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften

Montag, 4. Oktober 2021

Terminhinweis

Pressemitteilung SWM

(24)

Herausgeber: Stadtwerke München GmbH / Emmy-Noether-Straße 2 / 80992 München / www.swm.de Verantwortlich für Inhalt und Redaktion: Bettina Hess

Telefon: +49 89 2361-5042 / Telefax: +49 89 2361-5149 / E-Mail: presse@swm.de

Achtung Redaktionen: Terminhinweis!

Donnerstag, 7. Oktober, 11 Uhr,

Kathi-Kobus-Straße 3 / Ecke Infanteriestraße

SWM Wohnungsbauoffensive:

Schlüsselübergabe mit dem SWM Aufsichts- ratsvorsitzenden OB Dieter Reiter

In bester Lage zwischen Nordbad und Olympiapark haben die SWM ihr zweites Werkswohnungsprojekt in diesem Jahr fertig- gestellt: In der Kathi-Kobus-Straße / Ecke Infanteriestraße in Schwabing-West birgt ein fünfgeschossiges Stadthaus mit roter Ziegelfassade 20 neue Wohnungen.

Der SWM Aufsichtsratsvorsitzende, Oberbürgermeister Dieter Reiter überreicht mit Werner Albrecht, SWM Geschäftsführer Personal, Immobilen und Bäder, symbolisch den Schlüssel für den Neubau. Im Anschluss findet eine kurze Begehung der Räumlichkeiten statt.

Als kommunales, sozialverantwortliches Unternehmen bieten die SWM kostengünstigen Wohnraum für ihre Beschäftigten.

Bis 2030 wollen sie mittels Neubauprojekten ihren Bestand auf rund 3.000 Werkswohnungen aufstocken.

Bitte beachten Sie: Um Anmeldung an presse@swm.de wird

gebeten. Im Gebäude besteht Maskenpflicht.

Anfahrt: Tram 12, Bus 53 Barbarastraße

Referenzen

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