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Die günstige Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt hält an | Die Volkswirtschaft - Plattform für Wirtschaftspolitik

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44 Die VolkswirtschaftDas Magazin für Wirtschaftspolitik 10-2013

Im Zuge der internationalen Finanz-, Ban- ken- und Staatsschuldenkrise erhöhte sich die schweizerische Arbeitslosenquote deutlich von 2,6% im Jahr 2008 auf 3,7% im Jahresdurch- schnitt 2009. Von 2010 bis 2011 bildete sie sich mit der überraschend kräftigen wirtschaftli- chen Erholung dann wieder rasch von 3,5%

auf 2,8% zurück. Seit Mitte 2011 weist die Ar- beitslosenquote saisonbereinigt eine weiter leicht steigende Tendenz auf, die sich aber all- mählich abschwächt.

Im Jahresverlauf 2012 stieg die Zahl der Arbeitslosen saisonbereinigt von 120 000 auf rund 131 000 an. Im Jahresdurchschnitt lag die Arbeitslosenzahl bei 125 600, was einer Arbeitslosenquote von 2,9% entspricht. Die Zahl der Stellensuchenden entwickelte sich parallel dazu und erreichte im Jahresdurch- schnitt rund 178 400.

Durchschnittlich rund 10 000 Personen waren 2012 jeden Monat von Kurzarbeit be- troffen. Das waren etwa 4 000 Personen mehr als 2011, aber fast sieben Mal weniger als 2009, als im Jahresdurchschnitt noch 67 000 Personen Kurzarbeitsentschädigung bezogen.

Die Zahl der Personen, die seit mehr als einem Jahr als arbeitslos gemeldet waren (Langzeitarbeitslose), sank von durchschnitt- lich 24 700 im Jahr 2011 auf 19 300 im Jahr 2012. Der Anteil der Langzeitarbeitslosen am Total aller Arbeitslosen sank von 20% auf 15%. Seit Anfang 2013 steigt die Zahl der Langzeitarbeitslosen mit rund einem Jahr Verzögerung auf die allgemeine Arbeitslosig- keit tendenziell an. Ende August 2013 lag der Anteil der Langzeitarbeitslosen bei 16,1%.

Leicht steigende Arbeitslosigkeit im laufenden Jahr

Die leicht steigende Tendenz in der Zahl der Arbeitslosen und Stellensuchenden setzte sich 2013 fort. Ende August 2013 waren 130 000 Personen als arbeitslos und 181 130 als stellensuchend gemeldet, rund 8,5% res- pektive 6,4% mehr als ein Jahr zuvor.

Im 3. Quartal 2013 konnte die Abschwä- chung des leichten Beschäftigungsanstieges gestoppt werden. Für das Jahr 2013 erwartet die Expertengruppe Konjunkturprognosen des Bundes eine Beschäftigungszunahme von 1,3% zu Vollzeitäquivalenten, die auch 2014 unverändert stark anhalten dürfte. Der

Jahresdurchschnittswert der Arbeitslosen- quote wird auf 3,2% prognostiziert. Der Hauptgrund für die anhaltend recht günstige Arbeitsmarktentwicklung ist das wieder an- ziehende BIP-Wachstum, das 2013 bei 1,8%

liegen und sich 2014 weiter verstärken dürf- te. Einer robusten Inlandkonjunktur stehen schwierigere Bedingungen für die Export- wirtschaft gegenüber. Die Inlandnachfrage profitiert im Bereich der Immobilien- und Baubranche und der privaten Dienstleistun- gen von der stetigen Zuwanderung und von den sehr tiefen Zinsen, im Bereich der öf- fentlichen und staatsnahen Dienstleistungen zudem von den intakten Staatsfinanzen. Im Bereich der Industrie und im Tourismus wird dagegen immer mehr die ausländische Rezession spürbar, auch in Form des noch immer sehr starken Frankens.

Die neue Volkszählung und deren Auswirkungen

Die Arbeitslosenquote zeigt den Anteil der arbeitslosen Personen am Total aller Er- werbspersonen.1 Diese Grösse kann gesamt- haft oder aufgeteilt nach bestimmten Kriteri- en (Alter, Region etc.) ausgewiesen werden.

Monatlich berechnet das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) die Arbeitslosenquote und veröffentlicht eine umfassende Presse- dokumentation.

Zur Ermittlung der Arbeitslosenquote wird die Anzahl aller Arbeitslosen und beim RAV registrierten Personen verwendet. Die Anzahl Erwerbspersonen wird der Eidgenös- sischen Volkszählung entnommen. Als Er- werbspersonen gelten dabei alle erwerbstä- tigen Personen ab einer Arbeitsstunde pro Woche plus die erwerbslosen Personen. Bis anhin wurde die Volkszählung alle zehn Jah- re mittels einer Vollerhebung durchgeführt.

2010 hat das Bundesamt für Statistik (BFS) die Methode geändert. Neu wird die Volks- zählung als Kombination einer Register- und Stichprobenerhebung durchgeführt. Da- durch sollen die erhobenen Zahlen rascher verfügbar und aktueller sein.

Die neue Erhebungsmethode der Volks- zählung 2010 hat Auswirkungen auf die Ar- beitslosenquote. Durch die Volkszählung 2010 erhöhte sich die Zahl der Erwerbsper- sonen in der Schweiz von 3 946 988 im Jahr

Die günstige Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt hält an

In den Jahren 2010 und 2011 erholte sich die schweizerische Konjunktur vom Schock der Krise auf den Finanzmärkten

überraschend schnell und deutlich. Die Arbeitslosenquote bildete sich von 4,1% auf 2,7%

im Juli 2011 zurück. Seither ist eine leicht zunehmende Tendenz zu verzeichnen, die sich aber im laufenden Jahr weiter abschwächen dürfte. Im Jahresdurchschnitt wird eine Arbeitslosenquote von 3,2%

erwartet. Einige Anpassungen brachte die Umstellung auf die neue Erhebungsart der Volkszählung mit sich.

Dominique Babey Leiter des Bereichs Arbeitsmarkt/ALV, Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, Bern

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2000 auf 4 322 899 Personen im Jahr 2010.

Durch diese Zunahme sank die Arbeitslosen- quote: Für das Jahr 2010 beträgt diese nun 3,5% anstelle von 3,9%. Die Anpassung der Arbeitslosenquote an die neuen Erwerbsper- sonenzahlen aus der Strukturerhebung der Volkszählung 2010 hat, je nach Kategorie der Arbeitslosen wie Geschlecht, Alter, Nationa- lität und Wohnkanton, mehr oder weniger grosse Abweichungen zu Tage gefördert. In Prozentpunkten gemessen sind diese Abwei- chungen umso höher, je grösser die Verände- rung der Zahl der Erwerbspersonen und deren struktureller Zusammensetzung zwi-

schen dem neuen und dem alten Erhebungs- zeitpunkt ist.

Die gesamten Daten zum Erwerbsleben der Bevölkerung (Erwerbsstatus, Beruf etc.) sind nicht in den amtlichen Registern ver- fügbar. Sie müssen im Stichprobenverfahren geschätzt werden. Wie Abklärungen zeigten, gibt es derzeit keine geeigneten Alternativen zur Volkszählung, um die gewünschten Da- ten zu erhalten. Schweizweit wie auch auf Kantonsebene ist die Verwendung der jeweils aktuellsten Zahlen des Stichprobenverfah- rens für die Berechnung der Arbeitslosen- quoten durchaus vertretbar. Um auch für Quoten mit kleinem Stichprobenumfang Daten publizieren zu können, wurde ein Be- wertungsmodell entwickelt. Damit wird der Tatsache Rechnung getragen, dass es sich bei den Daten der Volkszählung um Stichproben handelt, deren effektiver Wert eine gewisse Unschärfe aufweist.

Die revidierte Arbeitslosenquote konnte termingerecht am 9. Juli 2012 eingeführt werden. Alle bisher in der Pressedokumenta- tion verfügbaren Tabellen werden ohne Ab- striche weitergeführt. Für eine Verbesserung der Präzision der stichprobenbedingt un- scharfen Werte muss auf Poolingdaten (über 3 bis 5 Jahre) gewartet werden. Die Folgen der neuen Volkszählung bleiben folglich auch mittelfristig Thema.

Finanzen: Erneuter Überschuss

Beiträge der Versicherten und Arbeitgeber Bei einem Beitragssatz von 2,2% beliefen sich die Beiträge der Versicherten und Ar- beitgeber im Jahr 2012 auf 6354,8 Mio. Fran- ken (2011: 6144,8 Mio. Fr.). Diese haben ge- genüber dem Vorjahr um 210,0 Mio. Franken oder 3,4% zugenommen.

Arbeitslosenentschädigungen

Im Berichtsjahr sind insgesamt 4277,1 Mio. Franken (2011: 4157,9 Mio. Fr.) Ent- schädigungen an Arbeitslose ausgerichtet worden, 119,2 Mio. Franken oder 2,9% mehr als im Vorjahr. Es wurden somit durch- schnittlich je Monat rund 356,4 Mio. Fran- ken ausbezahlt.

Kurzarbeitsentschädigung

Die Kurzarbeitsentschädigungen haben gegenüber dem Vorjahr um 61,1 Mio. Fran- ken auf 157,5 Mio. Franken zugenommen (2011: 96,4 Mio. Fr.).

Arbeitsmarktliche Massnahmen

An individuellen arbeitsmarktlichen Massnahmen sind 123,5 Mio. Franken (2011:

124,2 Mio. Fr.) ausbezahlt worden. Das sind 0,7 Mio. Franken oder 0,6% weniger als im

1 Die Arbeitslosenquote errechnet sich wie folgt:

(Anzahl Arbeitslose/Anzahl Erwerbspersonen)*100.

2012 2011 Differenz In Mio. CHF In Mio. CHF In Mio. CHF In %

Flüssige Mittel der Arbeitslosenkassen 81.7 80.2 1.5

Flüssige Mittel der Ausgleichsstelle 274.6 169.3 105.3

Kurzfristige Geldanlagen der Ausgleichsstelle

Flüssige Mittel und Geldanlagen 356.3 249.5 106.8

Diverse Forderungen der Arbeitslosenkassen 73.2 53.3 19.9

Forderungen AVIG Art. 29 34.0 32.3 1.7

Forderungen Insolvenz 72.7 61.5 11.2

Forderungen Berufspraktika 1.3 1.1 0.2

Forderungen an Kantone 147.3 140.8 6.5

Diverse Forderungen der Ausgleichsstelle 0.4 0.3 0.1

Forderungen der AS gegenüber ZAS/AHV 749.1 708.4 40.7

ZAS Rückbehalt 184.0 193.0 –9.0

Forderungen Bilaterale 2.6 3.6 –1.0

Forderungen und Guthaben 1 264.6 1 194.4 70.2

Aktive Rechnungsabgrenzung 125.4 112.4 13.0

Umlaufvermögen 1 746.3 1 556.3 190.0

Mobile Sachanlagen der Arbeitslosenkassen 1.6 1.5 0.1

Mobile Sachanlagen der Ausgleichsstelle 12.6 12.9 –0.3

Anlagevermögen 14.3 14.4 –0.1

AKTIVEN 1 760.5 1 570.7 189.8 12.1

Verbindlichkeiten der Arbeitslosenkassen 13.6 12.9 0.7

Verbindlichkeiten der Ausgleichsstelle –9.7 –22.6 12.9

Verbindlichkeiten Bilaterale 23.8 27.6 –3.8

Kurzfristige Verbindlichkeiten 27.7 17.9 9.8

Rückstellungen AVIG Art. 29 34.2 32.4 1.8

Rückstellungen Insolvenz 72.7 61.5 11.2

Rückstellungen Berufspraktika 1.3 1.1 0.2

Diverse Rückstellungen Arbeitslosenkassen 10.5 10.3 0.2

Rückstellungen Ausgleichsstelle 65.2 56.7 8.5

Rückstellungen und Wertberichtigungen 183.9 162.0 21.9

Passive Rechnungsabgrenzung 22.8 22.5 0.3

Kurzfristiges Fremdkapital 234.3 202.4 31.9

Tresoreriedarlehen Bund 5 000.0 6 000.0 –1 000.0

Langfristiges Fremdkapital 5 000.0 6 000.0 –1 000.0

Fremdkapital 5 234.3 6 202.4 –968.1

Eigenkapital ALV-Fonds per 01.01. –4 631.7 –6 259.2 1 627.5

Bilanzergebnis 1 157.9 1 627.5 –469.6 –28.9

Eigenkapital ALV-Fonds per 31.12. –3 473.8 –4 631.7 1 157.9

PASSIVEN 1 760.5 1 570.7 189.8 12.1

Tabelle 1

Ausgleichsfonds der Arbeitslosenversicherung: Bilanz per 31. Dezember 2012

Quelle: SECO / Die Volkswirtschaft

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46 Die VolkswirtschaftDas Magazin für Wirtschaftspolitik 10-2013

Vorjahr. Die Kosten der kollektiven arbeits- marktlichen Massnahmen sind gegenüber dem Vorjahr um 30,5 Mio. Franken oder 6,7% auf 424,2 Mio. Franken gesunken (2011: 454,7 Mio. Fr.). Der Beitrag der Kan- tone an Kurskosten beträgt 8,8 Mio. Franken (2011: 4,2 Mio. Fr.). Dies entspricht einer Zunahme von 4,6 Mio. Franken.

Rückerstattung Grenzgänger:

Neue EU-Verordnung

Die Koordination der Systeme der sozi- alen Sicherheit im Verhältnis zwischen der Schweiz und der EU beruht auf dem Per- sonenfreizügigkeitsabkommen. Grundlage

für die Koordination ist ab 1. April 2012 die neue EU-Verordnung Nr. 883/04. Die massgebende Bestimmung sieht eine teil- weise Mitbeteiligung der Beschäftigungs- staaten an den ALE-Beiträgen für arbeits- lose Grenzgängerinnen und Grenzgänger vor.

Unter der genannten EU-Verordnung gilt in Bezug auf arbeitslose Grenzgänger der Grundsatz, dass der Beschäftigungsstaat die ALV-Lohnbeiträge erhebt und einbehält, je- doch der Wohnsitzstaat die Leistungen bei Arbeitslosigkeit zu erbringen hat. Die EU- Verordnung Nr. 883/04 sieht deshalb neu ei- nen Ausgleich vor. Die Beschäftigungsstaaten erstatten den Wohnsitzstaaten die ausgerich- tete Arbeitslosenentschädigung teilweise zu- rück. Dauerte das Arbeitsverhältnis im Be- schäftigungsstaat weniger als zwölf Monate, so sind die effektiven Kosten für die ausge- richtete Arbeitslosenentschädigung für die ersten drei Monate zu erstatten, bei überjäh- rigen Arbeitsverhältnissen die effektiven Kosten für die ersten fünf Monate. Dieser Grundsatz gilt auch für Schweizer Grenzgän- ger. Angesichts der in der EU-Verordnung Nr. 883/04 vorgesehenen Rechnungsstel- lungsmodalitäten wurden gegenüber der Schweiz bisher nur die Kosten für die Zeit- dauer von April 2012 bis und mit Juni 2012 geltend gemacht. Dabei wurden knapp 4 Mio. Franken in Rechnung gestellt.

Beitragsrückerstattungen Kurzaufenthalter Inzwischen sind die Verträge mit den EU- sowie Efta-Staaten mehrheitlich beendet. Es werden nur noch die zwei Staaten Bulgarien und Rumänien retrozediert (bis 31.05.2016).

Im Berichtsjahr betragen diese Rückerstat- tungen 1 Mio. Franken (2011: 2,1 Mio. Fr.).

Ergebnis

Die Rechnung schloss mit einem Über- schuss von 1157,9 Mio. Franken ab (2011:

1627,5 Mio. Fr.).

Bundestresoreriedarlehen

Im Berichtsjahr konnten 1000,0 Mio.

Franken Tresoreriedarlehen an den Bund zu- rückbezahlt werden. Ende Jahr belaufen sich diese Darlehen total auf 5000,0 Mio. Franken (2011: 6000,0 Mio. Fr.). In den im Jahr 2011 zurückbezahlten Tresoreriedarlehen von 1400,0 Mio. Franken waren auch die einma- ligen 500 Mio. Franken enthalten, welche ge- mäss Beschluss des Parlamentes im Rahmen des Massnahmenpaketes für die Finanzie- rung zukünftiger Massnahmen zur Abfede- rung der Frankenstärke im Jahr 2011 an den ALV-Fonds geflossen sind.

Quelle: SECO / Die Volkswirtschaft 2012 2011 Differenz Arbeitslose / Jahresdurchschnitt 125 594 122 892

Arbeitslosenquote in % 2.9 2.8

In Mio. CHF In Mio. CHF In Mio. CHF In %

Lohnbeiträge 6 364.4 6 154.4 210.0 3.4

Schadenersatz 2.7 3.1 –0.4 –12.9

./. Abschreibungen von Beiträgen –12.3 –12.7 –0.4 –3.1

Beiträge Versicherte und Arbeitgeber 6 354.8 6 144.8 210.0 3.4

Bund 442.0 922.4 –480.4 –52.1

Kantone 147.3 140.8 6.5 4.6

Beiträge öffentliche Hand 589.4 1 063.3 –473.9 –44.6

ERTRAG 6 944.2 7 208.0 –263.8 –3.7

Arbeitslosenentschädigungen 3 919.8 3 812.8 107.0 2.8

Nicht AHV-pflichtige Taggelder 17.0 14.8 2.2 14.9

Familienzulagen 57.6 53.9 3.7 6.9

AHV-, SUVA- und BVG-Beiträge 616.4 616.5 –0.1 0.0

./. Beiträge Versicherte an AHV, SUVA, BVG –330.2 –331.3 –1.1 –0.3 ./. Beiträge Kantone an Krisentaggeldern –4.8 –4.8 –100.0 ./. Beiträge Arbeitgeber an Berufspraktika –3.6 –4.0 –0.4 –10.0

Arbeitslosenentschädigungen 4 277.1 4 157.9 119.2 2.9

Kurzarbeitsentschädigungen 157.5 96.4 61.1 63.4

Schlechtwetterentschädigungen 97.8 27.7 70.1 253.1

Insolvenzentschädigungen 46.1 31.2 14.9 47.8

./. Ertrag Insolvenzentschädigungen –9.6 –9.4 0.2 2.1

Insolvenzentschädigungen 36.6 21.9 14.7 67.1

Arbeitsmarktliche Massnahmen 547.7 578.9 –31.2 –5.4

./. Beiträge Kantone an Kurskosten –8.8 –4.2 4.6 109.5

Arbeitsmarktliche Massnahmen 538.8 574.7 –35.9 –6.2

Aufwand für direkte Leistungen 5 107.8 4 878.6 229.2 4.7

Abgeltungen Bilaterale 4.9 2.1 2.8 133.3

BETRIEBSERGEBNIS I 1 831.5 2 327.3 –495.8 –21.3

Verwaltungskosten der Arbeitslosenkassen 159.1 162.5 –3.4 –2.1

Verwaltungskosten der Kantone 439.8 450.6 –10.8 –2.4

Verwaltungskosten der ZAS 19.0 19.0 0.0

Verwaltungskosten der Ausgleichsstelle 48.0 44.3 3.7 8.4

Verwaltungskosten 666.0 676.4 –10.4 –1.5

Zinserfolg der Arbeitslosenkassen 0.1 0.2 –0.1 –50.0

Zinserfolg der Ausgleichsstelle –16.1 –29.3 –13.2 –45.1

Zinserfolg der AHV/ZAS - Stelle 4.7 4.3 0.4 9.3

Finanzerfolg –11.3 –24.9 –13.6 –54.6

BETRIEBSERGEBNIS II 1 154.3 1 626.0 –471.7 –29.0

Übrige Erfolge 1.6 0.8 0.8 100.0

Periodenfremde Erfolge 2.0 0.7 1.3 185.7

Ausserordentlicher Erfolg 3.6 1.4 2.2 157.1

ERFOLG 1 157.9 1 627.5 –469.6 –28.9

Tabelle 2

Ausgleichsfonds der Arbeitslosenversicherung: Rechnungsergebnis 1. Januar 2012 bis 31. Dezember 2012

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