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SCHWERPUNKT: Hoffnung AM LORENZBERG. Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Schafbrücke in Saarbrücken JUNI BIS NOVEMBER 2021

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SCHWERPUNKT:

Hoffnung

AM LORENZBERG

Gemeindebrief der Evangelischen

Kirchengemeinde Schafbrücke in Saarbrücken

JUNI BIS NOVEMBER 2021

(2)

Liebe Leserinnen und Leser, dieses Virus nötigt uns alle jetzt seit über einem Jahr, Kontakte zu beschränken, liebgewordene Gewohn- heiten auszusetzen, und es hat auch einiges zerstört: das Leben und die Gesundheit von Mil- lionen Menschen weltweit. Ganze Berufs- sparten stehen vor dem Aus oder sind schon einen Schritt weiter. Jugendliche und Kinder verlieren wichtige Jahre – und damit meine ich nicht nur die Lerndefizite in der Schule.

Aber viele Menschen, auch in unserer Kirchen- gemeinde, stemmen sich gegen die bleierne Zeit. Und zwar anders als jene sinnlos wütenden „Leerdenker“ (das schöne Wort

„Querdenker“ benutze ich da nicht). Unser Miteinander als Gemeinde ist zwar auf Spar- flamme, aber nicht erloschen. Wir haben Aktivitäten für den virtuellen Raum, den Lorenz*SPACE, entwickelt. Wir haben letztes Jahr den Zauber von Gottesdiensten unter der Linde an der Kirche erlebt. Wir sind an Ostersonntag durch Schafbrücke gewandert.

Das zarte Pflänzchen Hoffnung keimt in die- sen Tagen passend zur Jahreszeit. Denn die Impfungen gehen endlich voran, die kurze Zeit des saarländischen Modells mit den vielen Tests fühlte sich gut an, das wärmere Wetter tut das seine dazu.

VORWORT

Zu diesem Heft

Wir werden weitere Gottesdienste im Freien feiern, fest an einem Ort und auch wieder wandernde. Wir werden Andachten im Kirchenraum für Getestete anbieten. Die Konfirmation haben wir in der Hoffnung auf bessere Zeiten in den Spätsommer oder Früh- herbst verschoben. Und wer weiß – vielleicht können wir über den Sommer auch unsere Kulturreihe wieder starten, draußen oder drinnen, für Getestete und Geimpfte.

Weil die Entwicklung aber immer noch nicht vorhersehbar ist, verzichten wir in diesem Gemeindebrief diesmal weitgehend auf Ankündigungen, die wir dann doch wieder absagen müssen. Auf unserer Homepage www.schafbruecke.de informieren wir. Sie können aber gern auf anderen Wegen, übers Telefon oder per SMS oder über die Chatforen Auskünfte bekommen.

Die Folgen dieser pandemischen Zeit werden uns noch lange beschäftigen.

Aber in jedem Neustart liegt ein Zauber.

Auch die Chance, aus dem Vergangenen zu lernen und die Fehler nicht zu wiederholen.

Zu lernen, was wirklich wichtig im Leben ist. Bewusster zu genießen, was nicht mehr selbstverständlich ist. Auch unser Zusam- mensein als Gemeinde von Christinnen und Christen.

Ich grüße hoffnungsvoll Jörg Metzinger

(3)

Inhalt

Angedacht: Über den Horizont Rückblick: Oster-Wandergottesdienst Kurz berichtet

Erprobungsraum: Projekt „Nein und Amen“

Schwerpunktthema Hoffnung Worauf wir hoffen

Eine Haltung der Offenheit Unterm Regenbogen

Grün ist die Farbe der Hoffnung

Zwischen Hoffen und Bangen: drei Erfahrungsberichte Wider den Teufel der Resignation

Werden Sie Patin oder Pate!

Das elfte Gebot

Glückssache: Kreuzworträtsel Zahlen und Entwicklungen Gruppen und Kreise Kontakt und Impressum

12 24

4 6 9 12

14 16 18 18 20 24 26 27 28 29 30 31

6

(4)

ANGEDACHT

Über den Horizont

HOFFNUNG ALS TITEL UND THEMA EINES GEMEINDEBRIEFES –

NUR EIN WORT, ABER EIN GROSSES IN SCHWIERIGEN ZEITEN.

(5)

Nach einem Jahr Pandemie sind wir alle müde an- gesichts immer neuer Rückschläge und gebrochener Versprechungen bezüglich ihres baldigen Endes. Ver- stand und Verantwortungsgefühl den „vulnerablen“

Gruppen gegenüber gebieten es, weiter vorsichtig zu sein. Aber das Herz sehnt sich nach einer spontanen zärtlichen Umarmung ohne Angst vor einer Infektion, einem erfrischenden Glas im Stammlokal oder der Aussicht auf Urlaub jenseits des Regionalverbandes.

Eine oft in Andachten zitierte Geschichte und ein Pau- luswort bringen mich auf eine andere Spur. Da heißt es: „Ein Missionar arbeitete schon jahrelang bei den Papuas in der Südsee. Bei der Bibelübersetzung in die Sprache der Einheimischen fand er nicht den rechten Ausdruck für das Wort Hoffnung. Er suchte lange nach diesem Begriff, bis er eines Tages sein neugeborenes Kind zu Grabe tragen musste. Ein Papua, der zusah, wie der Vater seinen Sohn begrub, sagte zu dem Mis- sionar: „Ich sehe dich gar nicht weinen.“ Darauf der Vater: „Warum denn, wir werden uns wiedersehen.

Unser Kind ist bei Gott.“ Und der Mann für sich: „Ja, ich hörte es. Ihr Christen schaut über den Horizont hinaus.“ Über den Horizont hinausschauen… jetzt wusste der Missionar, wie er das Wort Hoffnung zu übersetzen hatte.“

Der Apostel Paulus schrieb in seinem Brief an die Römer, Kapitel 12, Vers 12:

Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal,

beharrlich im Gebet.

Ich selbst empfinde mich nicht ansatzweise als so glaubensstark wie die beiden Missionare. Ich wüsste nicht, ob ich den Verlust eines meiner Kinder oder die Lasten, die sich Paulus für seine Missionstätigkeit auf- bürdete, würde tragen können. Und doch hilft mir die Rückschau in die Bibel. Zu sehen, wie die Mütter und Väter des Glaubens deutlich längere Krisen durchge- standen haben und dabei die Hoffnung nicht verloren.

Angefangen bei der jahrzehntelangen Kinderlosigkeit von Sarah und Abraham, dem Exil in Ägypten oder eben den christlichen Grunddaten Kreuzigung und Ostern. Wir kommen von der Auferstehungshoffnung her, und das gibt mir Zuversicht auch in dieser Krise.

Eine spannende Parallele finde ich in dem völlig ohne Religion auskommenden Denkansatz des Zukunfts- forschers Matthias Horx. Er hatte am Beginn von Covid 19 den Begriff „Re-Gnose“ geprägt. Das meint:

Aufgrund des Wissens um bestandene Krisen in der Vergangenheit wagte er eine Voraussage einer Zukunft nach überstandener Pandemie. Er hat damit viele Menschen inspiriert und geholfen, die Zwischenzeit sinnerfüllt zu gestalten. Auch wenn seine Vorhersage zu optimistisch war, bleibt doch die Hoffnung, dass wir mit zunehmender Impfquote und weiterhin ver- antwortungsvollem Handeln nach und nach alte Frei-

heiten werden zurückgewinnen können.

Der paulinische Dreiklang Fröhlich- keit, Geduld und Beharrlichkeit

kann dabei unterstützen.

Viel Inspiration und Hoffnungsstärke wünscht Heiko Poersch,

Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde

Dudweiler/Herrensohr

(6)

BLICK‹—

ZURÜCK

(7)

HINTER DEN KULISSEN

Wandergottesdienst an Ostern

Wir waren in der gleichen freudigen Erwartung wie die Teilnehmenden, als wir sie auf den Weg schickten.

Denn wir waren überzeugt, dass es gut werden würde.

Endlich wieder eine Veranstaltung und noch dazu hinaus in die Natur! Ich war begeistert und hatte gleich erste Ideen.

Lidia Weiß richtete die Whatsapp-Gruppe „Ostern 2021“ ein. Hierüber lief die Planung: Wo soll es hin- gehen? Wer macht was? Wie läuft das mit der Oster- eiersuche? Diskussionen übers Basteln und Backen:

Rosinenbrötchen oder Osterlämmer? Anleitungen in selbst gebastelten Tüten? Die Arbeit im virtuellen Raum forderte Geduld und Vertrauen.

Als Jörg Metzinger einen ersten Wegverlauf präsentierte, machte ich sogleich eine Testwanderung mit Hund.

Wir wanderten auf einem herrlichen Rundgang durch Schafbrücke, lernten einige Ecken näher kennen, und ich kam mit neuen Ideen zurück. Aber der Weg war zu lang und zu steil, Frauchen und Hund waren völlig erschöpft! Eine Woche später kam ein zweiter Entwurf mit verkürztem Weg. Er nahm österliche Formen an.

Fast drei Wochen vergingen. Es war nicht klar, ob die Osterwanderung überhaupt würde stattfinden können. Dennoch probierte ich verschiedene Rezepte für Rosinenbrötchen - mein Mann freute sich darüber.

An Ostersamstag haben wir dann zu dritt Zettel gefaltet und Tüten gepackt. Abends haben wir uns ein zweites Mal getroffen, um den Weg abzugehen und mit Kreidemarkierungen und Bibelsprüchen zu ver-

sehen. Dabei konnten wir erleben, wie gut unser Weg die biblische Geschichte aufnahm: vom Kreuz zum Grab auf dem Friedhof, zur Auferstehung im Erwachen der Natur, zur Begegnung mit dem Auferstandenen im Abendmahl und zum abschließenden Segen.

Der Ostersonntagmorgen empfing uns mit herrlichem Sonnenschein. Ich war früh an der Kirche, um die frischen Rosinenbrötchen in die Tüten zu verteilen. Es gab einiges aufzubauen, wobei uns die ersten frühen Teilnehmenden gerne halfen. Ich hatte Blümchen zum Dekorieren von zu Hause mitgebracht und stellte die neue Osterkerze auf. Das Osterglockengeläut unter- malte die Interviews des Reporters vom Aktuellen Bericht. Punkt neun machten sich die ersten auf den Weg. Ich begab mich entspannt zum Rosenweg zu Station 6, hängte die Segenskarten am Zaun auf und sammelte Müll ein. Dann wartete ich.

Ich sah von weitem, wie die Gäste unter der Brücke hindurch in Richtung Grumbachtal gingen, alle in ihrem Tempo und gut gelaunt. Auf dem Rückweg würden sie bei mir vorbeikommen. Sie genossen die Sonne, das Wandern und das Zusammensein mit ihrer Familie. Sie erarbeiteten sich den Weg, viele waren bewegt von Geschichten und Gebeten. Nun suchten sie sich andächtig einen Segen aus oder konzentrierten sich auf die Wünsche, die sie weitergeben wollten.

Ich zog mich zurück und überließ die Station den Ankommenden. Alles war gut.

Betina Speicher

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• Ich wil das noch mal machen wenn es durfen Bite.

(Kind, originale Rechtschreibung)

• Unbedingt wieder. Mit Singen.

• Ein Weihnachts-Wander-Gottesdienst wäre toll.

• Ein Feldgottesdienst (Wortgottesdienst) zum Ende wäre schön.

• Richtungspfeile wären gut.

• Der Weg war etwas zu lang.

• Station 3 nicht gefunden.

• Station 5 nicht gefunden.

• Mit dem Hund war es auch richtig gut, außer, dass der Friedhof verboten war; das ist aber nicht so schlimm.

• Superschön gemacht, tolle Idee. Weiter so.

Vielen Dank!

• Ganz herzlichen Dank an alle Vor-denker, Planer, Vorbereitende und Stationshüter*innen!

• Wunderbare, kostbare Chance, miteinander Ostern zu feiern.

• Eine Erinnerungsreise in die Kindheit

• Super Idee von Werner Göpfert-Divivier, echt eine Bereicherung.

• Ein Lob an die Organisatoren!

• Wir haben es genossen! Gottes Segen!

• Tausend Dank für diesen schönen Tag!!!

• Seit 2006 das erste Mal zu Fuß durchs Grumbachtal.

• Gerne nächstes Jahr wieder!

DAS HABEN DIE TEILNEHMENDEN GESAGT:

(9)

Sehen und Hören

In der Pandemie bin ich zum wöchentlichen Produzenten von Videoclips geworden. Inzwischen dürften es 30 sein. Fast jede Woche treffe ich mich mit einem Musiker im Kirchenraum, der wie ein Aufnahmestudio aussieht.

Scheinwerfer, Mikroständer, Kabel, Kameras. Ich bin dann Aufnahmeleiter, Tontechniker, Beleuchter, Kamera- mann in einem. Aber später auch Texter und Sprecher, sogar Bildredakteur. Denn ich muss ja auch meine Wortbeiträge einsprechen. Übrigens nicht frei – ich habe einen sogenannten „Teleprompter“ auf meinem Tablet, sodass ich unsichtbar für die Kamera ablesen kann. Wie die Kolleg*innen in den Tagesthemen, hahaha.

Und dann sitze ich stundenlang am Schreibtisch mit den zwei großen Bildschirmen, um den Ton abzumi- schen und die Bilder der Kameras zu schneiden. Wenn mir das jemand im Studium prophezeit hätte… Nun, ich bringe aus der Vergangenheit Erfahrung mit, die hilft. Und es macht (noch) Spaß. Aus dem Hobby ist aber nun wöchentliche Pflicht geworden.

Die Videoandachten auf dem YouTube Kanal

„Lorenz*SPACE“ werden wahrgenommen. Zuletzt erzielte die Video-Andacht in der „Glückswoche“ hohe Klickzahlen, der Verlinkung zur Landeshauptstadt Saarbrücken sei Dank. Die Mühe lohnt, die Rückmel- dungen sind oft bewegend: „Habe gemerkt, wie sehr Sie mir mit Ihren Worten und der Musik Trost und Motivation zugleich gespendet haben. Fehlt mir irgendwie schon, die Kirche am Lorenzberg.“

Mir auch.

Alle Godcasts und Videoandachten gibt es auf www.schafbruecke.de unter „Videos“ und auf dem YouTube Kanal (auch über die Website).

Jörg Metzinger

BERICHTET KURZ

‹– .

(10)

Hören statt Sehen

In der Pandemie habe ich eine Sache begonnen, von der ich seit meiner Jugend geträumt habe:

Radio machen, oder wie man heute sagt, Podcasten. Jörg Metzinger hat mich ermutigt, und ein gutes Podcast-Mikrofon hat er auch gleich vorbeigebracht. Dann habe ich kurzerhand eine Online-Fortbil- dung besucht, Konzepte für unter- schiedliche Sendungen gemacht und mit dem Programm Audacity das Schneiden und Bearbeiten

von Aufnahmen geübt. Und jetzt mache ich ab und zu Radiogottes- dienste (GodCast) und andere Audiobeiträge, habe Freude daran, Leute zu interviewen, Musik auszu- wählen und die Sendungen zusam- menzubauen. Klar, das ist nicht so professionell wie im echten Radio.

Aber dafür selbstgemacht.

Ich war zehn Jahre alt, als ich meinen ersten Kassettenrekorder geschenkt bekommen habe. Meine Geschwister und ich hatten großen Spaß daran, eigene Aufnahmen zusammenzubasteln. Am liebsten haben wir Werbesendungen gemacht für die verrücktesten Produkte, einschließlich Jingle, Slogan und Musik. Aufnehmen, löschen, neu aufnehmen, Band- salat entwirren – Stunden haben wir damit zugebracht. Die Zeiten sind vorbei, und das Podcasten mit moderner digitaler Technik am heimischen Rechner ist dagegen sehr bequem.

Veronika Kabis

(11)

Gehen statt Bleiben

Werner Göpfert-Divivier ist auf eigenen Wunsch aus gesundheitlichen Gründen im März aus dem Pres- byterium der Kirchengemeinde ausgeschieden. Als erfahrener Kenner der evangelischen Kirche hat er wichtige Impulse, Ideen und Anregungen gegeben, zuletzt für den ersten Schafbrücker Wandergottes- dienst am Ostersonntag. Besonders am Herzen lag ihm, dass die Kirchengemeinde verstärkt auf jüngere Menschen eingeht. Sein beharrliches und charmantes Werben für die Angebote auf dem Lorenzberg bei

jeder sich bietenden Gelegenheit ist legendär. Wegen der

Pandemie-Situation steht eine Entpflichtung im

Gottesdienst noch aus.

Predigen und Gewinnen

Die Zeitschrift Pastoralblätter beim Verlag Herder hat erstmals einen Predigtpreis ausgeschrieben für Prädikantinnen und Prädikanten. Unter den 52 Ein- sendungen aus ganz Deutschland hat die Predigt von Veronika Kabis „deutlich gewonnen“, so der Vorsitzende der Jury, Gerhard Engelsberger. Veröffentlicht wird sie in der Juli/August-Ausgabe der Pastoralblätter und dann auch auf der Website der Gemeinde.

SEMINAR UND VORTRAG MIT MONIKA RENZ

HINÜBERGEHEN.

Zum zweiten Mal müssen wir die Veranstaltung coronabedingt verschieben. Neuer Termin:

Das Ich stirbt in ein Du hinein Öffentlicher Vortrag. Eintritt frei.

Freitag, 17. September 2021, 19.30 Uhr, Gemeindezentrum Am Lorenzberg

Sterbende sind hörend.

Seminar mit einer Klangreise noch wenige Plätze frei

Teilnahmegebühr 15 Euro (vor Ort bar zu bezahlen) Anmeldung erforderlich bei Veronika Kabis

(veronika.kabis@ekir.de, Telefon 0172 9790749) Samstag, 18. September 2021, 10–13 Uhr, Gemeindezentrum Am Lorenzberg

In Kooperation mit dem Paul Marien Hospiz und der Katholischen Erwachsenenbildung Saarbrücken.

Gefördert durch Kollektenmittel der Evangelischen Kirche im Rheinland.

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ERPROBUNGSRAUM LORENZ*SPACE

NEIN

& AMEN.

Gläubige gegen Rechts

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Nein und Amen heißt das neue Projekt, das die Kirchengemeinde im Rahmen ihres digitalen Erprobungsraums Lorenz*SPACE durchführt. Es setzt den Fokus auf religiös-christlich verbrämte Verschwörungstheorien und jedwede Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.

Diesen undemokratischen Tendenzen im Namen der Religion sollen Strategien der Aufklärung und des Widerspruchs entgegengesetzt werden.

Am 27. April 2021 hat die Auftaktveranstaltung statt- gefunden. Referent war Henning Flad von der Bundes- arbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus, der der Lorenz*SPACE angehört. Henning Flad hat einen Überblick gegeben über die verschiedenen Aspekte des Themas: rechte Diskurse in christlichen Kreisen, die Vereinnahmung von Religion und Kirche für die Ziele von Rechtspopulisten, christlicher Anti- judaismus. Zugleich hat er aufgezeigt, wie groß das kirchliche Engagement gegen Rechts ist.

„Nein und Amen“ möchte den bestehenden Netz- werken zuarbeiten und dezidiert religiöse Argumen- tationsmuster entlarven und deutlich herausarbeiten, dass gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit dem christlichen Bekenntnis und dem Bekenntnis anderer Religionen entgegensteht. Damit sollen religiös geprägte Menschen kompetent und fundiert der- artigen Tendenzen im persönlichen Umfeld, aber vor allem im digitalen Raum entgegentreten können.

Das Ziel ist der Aufbau einer digitalen Plattform, von der aus ein eigenes Netzwerk diesen Beitrag organisiert und in andere Netzwerke und die Öffentlichkeit trägt.

„Nein und Amen“ wird gefördert aus Mitteln des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ im Regional- verband Saarbrücken. Kooperationspartner sind die Evangelische Akademie im Saarland, das Dekanat Saarbrücken, die Evangelische Jugend und andere mehr. Die Projektwebsite www.nein-und-amen.de wird im Laufe des Juni freigeschaltet.

Veranstaltungen:

Schulung für digitale Zivilcourage mit ichbinhier e. V.

Der Verein setzt sich für eine bessere Diskussions- kultur im Netz ein

11. Juni, 17–19.30 Uhr

Schulung: Wie mache ich einen Podcast?

Mit der Landesmedienanstalt 26. Juni

Studientag „Autoritär oder weltoffen:

Und alle berufen sich auf die Bibel?“

Eine Suche nach den Quellen im Juli (Termin nachfragen)

Kontakt und Anmeldung: joerg.metzinger@ekir.de

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… dass man sich wieder mit vielen Leuten treffen darf.

– André Weisang

… dass man sich wieder mit mehreren Freunden treffen kann.

Und dass wieder Veran- staltungen stattfinden:

Reitturniere, schulische Veranstaltungen. Außerdem:

wieder reisen!

– Nike Haag

… dass sich nach Corona weniger verändert hat, als alle glauben und wir wieder in die Normalität zurück können. Nach Corona freue ich mich darauf, wenn endlich wieder mehr soziale Kontakte möglich sind und man sich wieder in großen Gruppen treffen darf.

– Joschka Bauer

… auf mehr Freiheiten, beispielsweise sich mit belie- big vielen Freunden treffen, abends ins Restaurant gehen, Teamsport, keine Masken mehr.

– Schüler von Jörg Metzinger, Klasse 11

… dass es nach Corona wieder einen normalen Tagesablauf gibt (ohne Maske) und dass man wieder auf Festivals und in Themenparks gehen kann.

– Schülerin von Jörg Metzinger, Klasse 11

SCHWERPUNKT: HOFFNUNG

Ich hoffe …

… dass wir alle er- kennen, dass weniger mehr ist und es uns ver- dammt gut geht. Und für mich persönlich, dass ich meine Freunde und Verwandte sehen und mit ihnen feiern kann und vor allem, dass ich sie wieder herzlich umarmen darf.

– Karin Henrici

(15)

… auf einen normalen Alltag ohne Mund- schutz, denn das gibt den Menschen Lebens- qualität zurück.

– Marvin Alamba und Olga Giesbrecht

… dass wir im glei- chem Maße wie vor Corona weiterleben können, aber genauer auf unsere Mitmenschen sowie auf unsere Umwelt achten. Ich denke, dass uns die aktuelle Situation zeigt, was wir danach in unserem Leben verbessern können.

– Anne Staudermann

… dass ich nach Corona meine ganze Familie endlich wieder sehe und dass ich wieder normal mit meiner Sportgruppe Sport trei- ben kann. Nach Corona soll mein Leben wieder mehr Normalität haben, so dass man nochmal ins Ausland reisen und sich mit vielen Leuten treffen darf.

– Anna Woll

… auf mehr Normalität. Ich würde mich gerne, in der Zeit nach Corona, mit Freunden treffen, ins Kino gehen, den Kella weiterbauen und normal in die Schule gehen.

– Aaron Haag

„Ich hoffe darauf, dass es im Juli bei meiner Verabschiedung im Gottesdienst hinterher Fingerfood geben kann“

– Stephan Hüls

… dass es einfach wieder so wird wie vor Corona.

– Anneke Ihmann

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Ein schönes Bild, das Emily Dickinson hier entwirft:

die Hoffnung als nimmermüder Singvogel. Das Feder- wesen Hoffnung ist empfindsam, scheu und flatter- haft. Es hat auch keine Worte, sondern singt bloße Melodien – vielleicht so, wie das wortlose Pfeifen im Walde die Angst vor dem Unheimlichen vertreiben soll.

Einige Tage, bevor meine Mutter gestorben ist, saß ich an ihrem Bett im Krankenhaus. Die Metastasen in ihrem Gehirn haben dafür gesorgt, dass sie kaum mehr sprechen konnte. Sie hat mich wortlos ange- schaut, und dann ist ihr Blick immer wieder nach draußen gewandert, durchs Fenster auf die Silhouette des Schwarzwalds und den Himmel darüber. Ihr Blick hat mich mitgezogen, und so haben wir lange Zeit

gemeinsam schweigend aus dem Fenster gesehen.

Unsere Augen haben dasselbe gesehen, Worte haben wir nicht mehr gebraucht. Es war ein sehr friedlicher Moment, und es war fast schon der Abschied.

Wenn ich diesem Bild eine Überschrift geben sollte, dann wäre es Hoffnung. Das klingt paradox, denn eine Hoffnung auf Heilung gab es nicht mehr. Aber nach den Monaten des Kampfes gegen den Krebs war hier, bei uns beiden, auf einmal eine andere Haltung zu spüren. Es war ein Hineinspüren in ein größeres Ganzes, eine Offenheit und eine wortlose Verbunden- heit sowohl zwischen meiner Mutter und mir als auch zwischen uns und der Welt. Dieses Erleben hatte eine ganz andere Qualität als die kurzen Augenblicke der

DIE HOFFNUNG IST EIN FEDERWESEN DAS IN DER SEEL‘ SICH BIRGT UND WEISEN OHNE WORTE SINGT

UND NIEMALS MÜDE WIRD

Emily Dickinson

Eine Haltung

der Offenheit

(17)

Zum Lesen:

Leidfaden, Ausgabe 1/2017 Hoffnung – ein Drahtseilakt Fachmagazin für Krisen, Leid, Trauer

Verlag Vandenhoeck&Ruprecht Hoffnung darauf, dass eine weitere Bestrahlung

noch einmal das Ruder herumreißen könnte. Es war ein Moment des Heilseins inmitten von Krankheit, ja so etwas wie ein Seligsein. Es ist seither mein Bild der Hoffnung.

Hoffnung in Krankheit, Sterben und Trauer ist ein Balanceakt. In der Nähe des Todes hilft es, wenn sich die Frage „Worauf darf ich hoffen?“ sachte wandelt:

Von der Hoffnung, gesund zu werden, zur Hoffnung auf eine nochmals gute Zeit. Von der Hoffnung auf Leben zur Hoffnung auf ein gutes Sterben. Von der Hoffnung für sich selbst zur Hoffnung über sich hin- aus. Die Hoffnung balanciert sich dann neu aus. Der Akt des Hoffens führt zu einem großen Schritt: Aus dem Wünschen, Sehnen und Verlangen wird eine Haltung. Diese Haltung, das Positive nicht aufzuge- ben, kann so stark sein, dass sie sogar dann gelebt wird, wenn eine positive Wendung unwahrscheinlich ist. Im Kern ist Hoffnung also keine Erwartungshal- tung. Sie ist vielmehr eine Haltung der Offenheit.

Wer einen geliebten Menschen verloren hat, muss damit leben, dass es keine Hoffnung gibt, ihn in dieser Welt wieder zu sehen. Und trotzdem spielt Hoffnung eine zentrale Rolle in der Trauer. Das liegt genau daran, dass Hoffnung etwas mit Offenheit zu tun hat – der ganz allmählichen Öffnung dafür, neben aller Verzweiflung tastend auch wieder Vergnügen, Genuss oder Freude empfinden zu können. Momente des Trostes zu erleben, die zum Schmerz hinzukommen, ohne ihn vorschnell wegzunehmen. Denn auch der Schmerz, die Trauer haben ihren Sinn: Sie bringen auf bittere Art die Liebe zum Verstorbenen zum Ausdruck.

Denn schließlich heißt Trauern: Lieben.

Veronika Kabis

(18)

Unterm Regenbogen

„Meinen Bogen setze ich in die Wolken, er soll das Zeichen des Bundes werden

zwischen mir und der Erde.“

Gen 9, 13

Ein Regenbogen entsteht durch Brechung und Reflexion von Sonnenlicht in den Regentropfen.

Zu allen Zeiten haben Menschen den geheimnisvollen Lichtbogen als Brücke zu Gott gesehen.

Er steht auch heute für Hoffnung auf Trost und eine bessere Welt.

Das Symbol wird immer wieder neu interpretiert, etwa in der mit dem Regenbogen unterlegten Friedensfahne.

So bunt wie den Regenbogen nehmen Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen ihre geschlechtliche Identität wahr. Sie haben ihn zu ihrem Erkennungszeichen gemacht.

In Fenstern und auf Straßen gemalt sieht man den Regenbogen in der Pandemie häufig. Die bunten Bilder ermutigen,

auf bessere Zeiten zu hoffen.

(19)

die Farbe der ist

Hoffnung

Grün

Damals in den Neunzigern sind wir viel gereist. Wir sahen das Tadsch Mahal und den Strand von Kerala, Mammutbäume in Yosemite und Wale vor San Francisco. Doch jedes Mal, wenn wir zurückkamen, waren wir überwältigt vom Grün unserer deutschen Landschaften.

… er weidet mich auf grüner Aue und führet mich zum

frischen Wasser ...

(Psalm 23)

Beim Spaziergang suche ich den Schatten des Waldes. Aus dem zarten Grün des Frühjahrs ist ein sattes Grün geworden, die Wiesen stehen in hohem Gras, der Wald rauscht in vollem Laub, die Zeit des Wachsens und Reifens ist gekommen.

... Liebe wächst wie Weizen, und ihr Halm ist grün ...

(aus: Korn, das in die Erde, Evangelisches Gesangbuch, Lied 98) Die liturgische Farbe Grün steht für das Leben. Mit Trinitatis, das am Sonntag nach Pfingsten gefeiert wird, beginnt die Zeit der Farbe Grün auf dem Altar. Für den Altarschmuck sammle ich Blätter und Ranken, Moose und Gräser, Schilf und Farne, fasziniert von den verschiedenen Grüntönen, von Formen und von Strukturen, der Vielfalt des Lebens.

Betina Speicher

(20)

Zwischen Hoffen und Bangen

Pfarrer Jörg Metzinger und die Presbyter*innen Stefanie Dejon und Jörg Adam haben lebensbedrohliche Situationen erlebt.

Veronika Kabis hat sie befragt.

JÖRG METZINGER

Angeschlossen an eine Kraft- tankstelle

Ich wusste zwar, dass mit meinem Herzen irgendwann etwas Drama- tisches kommt, aber als ich zum ersten Mal Kammerflimmern hatte, war ich überhaupt nicht

darauf vorbereitet. Ich kam in ein Kreiskrankenhaus und dachte, da würde ich jetzt sterben. So ganz schäbig irgendwo in einer Notauf- nahme, alleine gelassen.

Ich bekam einen Schrittmacher mit Defibrillator. Als ich den ersten Auslöser hatte, habe ich Panik bekommen. Es sind dann sehr viele Defibrillator-Schockabgaben gefolgt, und ich habe mich in eine richtige Panik reingesteigert.

Meine Hoffnung war zu der Zeit, dass die Ärzte mich mit einer Spritze „wegschießen“, bevor es so dramatisch wird. Dann bist du weggetreten und bekommst von

diesen panikauslösenden Dingen nichts mehr mit. Ich wurde immer hoffnungsloser.

Als es dann um die Herztransplan- tation ging, war mir klar, das ist jetzt eine Weggabelung. Entweder gehst du den Weg auch noch, oder du musst dich jetzt entscheiden zu sterben. Als ich dann zusammen mit Frau und Sohn die Entscheidung getroffen habe, ging es aufwärts.

Ich hatte jetzt eine Strategie und ein Ziel. Es hat dann sehr lange gedauert bis zur Transplantation, aber das war nicht mehr so schlimm.

Wenn ich da gestorben wäre, wäre es auch okay gewesen. Mein Leben hatte wieder einen Sinn.

Man könnte sagen: Ich hatte mich zur Hoffnung entschieden. Aller- dings war die Hoffnung nicht, dass ich rauskomme und ein Herz habe und wieder lebe so wie jetzt. Die Hoffnung war, überhaupt aus die- ser Paniksituation rauszukommen.

Das Leben hat dann eineinhalb Jahre im Krankenhaus stattge- funden. Aber es war wirklich ein Leben. Was mir auch geholfen hat, waren die vielen Menschen, die

« Wenn ich da gestorben wäre, wäre es auch okay gewesen. Mein Leben hatte

wieder einen Sinn. »

« Das wird nicht in einem

schwarzen Loch enden. »

(21)

Kontakt gehalten und mich be- sucht haben. Und Peter Sorg. Da habe ich selbst Krankenhausseel- sorge erfahren.

Was den Glauben angeht, habe ich etwas Merkwürdiges erlebt. Ich hatte nachts eine Vision. Das war, wie wenn ich an eine Krafttank- stelle angeschlossen werde. Von dem Moment an wusste ich: Du wirst da durchkommen. Das hieß für mich aber nicht, dass ich das überlebe. Sondern einfach nur, ich komme da durch, egal was kommt.

Das wird nicht in einem schwarzen Loch enden. Du hast jetzt Kraft genug, noch länger zu warten, und wenn am Schluss die Warterei kei- nen Erfolg hat, hast du für das, was dann kommt, auch Kraft.

Es waren übrigens die Schwestern, die mir gesagt haben, dass das mit dem Glauben zu tun hätte. Ich war vorher skeptisch. Ich denke, man weiß vorher nicht, ob Glaube hilft. Das merkt man erst in der Situation. Ich bin nicht schwächer im Glauben geworden durch diese Erfahrung, sondern stärker, viel stärker.

STEFANIE DEJON

Die Uhr war noch nicht abgelaufen

Ich war zu Fuß auf dem Weg zur Ar- beit, als mich ein Auto angefahren hat. Ich kann mich an den Unfall selbst gar nicht erinnern, daher habe ich zunächst gar nicht richtig realisiert, wie dramatisch das war.

Angstmomente kamen erst vor der zweiten Operation. Aber mein Hirn hat so abgeschaltet, dass ich gar keine Zeit hatte, über Angst nachzudenken. Es war eher eine Schockstarre.

Nach der Prognose hätte ich eigentlich ein schwerster Pflegefall werden oder ins Wachkoma fallen

müssen. Ich habe tausend Schutz- engel gehabt. Im Krankenhaus haben sie mir gesagt, dass die Reimplantation der Schädeldecke sehr selten innerhalb von einer Woche passiert. Ich habe so viel Glück gehabt, dass ich gar nicht mehr hoffen musste. Klar hatte ich auch meine körperlichen Defizite, aber ich habe nie gedacht, das wird nicht mehr. Meine Gedanken waren immer positiv. Mir war klar, du wirst wieder arbeiten gehen.

Ich habe immer gesagt: „Danke, lieber Gott, dass du mich am Leben gelassen hast.“ Gott hält irgendwie die Hand schützend über mich. Mein Leben ist noch nicht zu Ende. Ich bin noch für irgendwas bestimmt. Meine Mama hat so eine Einstellung gehabt:

Jeder kriegt eine Uhr in die Wiege gelegt. Wenn sie abgelaufen ist, dann ist es so, ansonsten geht es weiter. Das hat meine Mama abends vor ihrer OP gesagt, und dann ist sie bei der OP gestorben.

Das hat mich daran erinnert und mich aufgebaut.

« Jeder kriegt eine Uhr in

die Wiege gelegt. »

(22)

22

JÖRG ADAM

Richtig viel Glück gehabt

Ich hatte aus heiterem Himmel eine Hirnblutung mit den Symp- tomen eines Schlaganfalls. Zum Glück war ich rechtzeitig in der Klinik. Ich habe die Situation über lange Zeit überhaupt nicht richtig einschätzen können. Ich lag in der Notaufnahme und wusste nicht, was ich mit den Symptomen an- fangen sollte. Ich wusste nur, dass die Prognose bei diesem Krank- heitsbild schlecht war.

Ich habe auf den bestmöglichen Ausgang gehofft, wusste aber auch, dass es ein langer Weg wird.

Heute bin ich sehr zufrieden mit dem Verlauf. Ich weiß auch, dass ich richtig viel Glück hatte. Dass ich heute wieder arbeiten kann, daran habe ich lange nicht ge- glaubt. Das Gefühl Hoffnung im ei- gentlichen Sinne hat sich gar nicht aufgebaut. Mir war nicht richtig klar, wie dramatisch sich die Situa- tion hätte entwickeln können.

Die Gespräche mit meiner Familie und die vielen Kontakte haben mir sehr geholfen. Ich hatte auch viel Zuspruch, etwa durch Kran- kenhausseelsorger. Das hat mir gutgetan. Ich habe mich immer getragen gefühlt. Ob ich das dem Glauben zuordnen kann, das weiß ich nicht.

« Das Gefühl Hoffnung im eigentlichen Sinne hat sich gar nicht aufgebaut. »

Wenn die Hoffnung ein Tier wäre …

Stefanie Dejon

Ich bin Löwe und für mich ist die Hoffnung ein Löwe:

Wir kämpfen.

Jörg Adam

Dem schließe ich mich an.

Jörg Metzinger

Merkwürdig: Mir ist ein Kanin- chen eingefallen. Keine Ahnung warum.

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Anni kannte alle gravierenden internistischen Krank- heitsbilder, die regelhaften Verläufe wie die möglichen Komplikationen. Sie war klein, dünn, zäh und belast- bar und unter ihrer rauen Schale äußerst lebensfroh.

Mit Freundinnen es mal krachen lassen, Crémantchen trinken, diesen Ausgleich zum extrem belastenden Alltag im Dreischichtbetrieb einer Intensivstation, das wusste sie sich zu gönnen.

Anni (so hieß sie natürlich nicht) war Kranken- schwester. Intensivschwester. Keine von der sanft einfühlsamen Art. Eher ein bisschen Schwester Rabiata, wie man im Klinikjargon frotzelt.

Aber Anni war erfahren. Eine von denen, die der jungen Assistenzärztin widersprechen und sie damit manchmal vor einer Fehlentscheidung bewahren.

Wider den Teufel der Resignation

Peter Sorg war bis vor kurzem Klinikseelsorger.

Er schreibt über die Hoffnung, die zuletzt stirbt.

Zumindest hin und wieder.

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Doch dann traf sie der Blitz aus heiterem Himmel.

Eine Diagnose, bei der Klinikmenschen die Augen weit aufreißen. Infaust heißt das dann; sprich aus- sichtslos, tödlich. Von diesem Zeitpunkt an läuft die Uhr nur noch rückwärts. Und wenn das eine wusste, dann Anni. Man hätte damit rechnen können, dass sie, mit all dem theoretischen wie Erfahrungswissen, sich aufgibt und kapituliert.

Weit gefehlt. Anni setzte das Steuer ihres Lebens- schiffs, das deutliche Spuren von Havarien aufwies, vielleicht manchmal bereits auf Grund gelaufen war, auf ‚Kurs Hoffnung‘.

Aus jedem Arztgespräch filterte sie das Positive und wandte den Blick nach vorne. All die niederschmet- ternden Erfahrungen eines lange währenden Berufs- lebens am Hochofen der Medizin verschwanden im schwarzen Loch einer mehr oder minder bewussten Amnesie. Und ich, der Diplom-Rationalist und gradu- ierte Pessimist, stand staunend daneben. Man konnte nur bewundern, wie sie sich an den Mast ihrer irratio- nalen Hoffnung klammerte und lebte. Sie ließ dem Teufel der Resignation keinen Quadratzentimeter Lebensareals kampflos. Es war eine Freude, mit Anni in der Kantine zu speisen. Die mit ihrer Krankheit in der Regel einhergehende Appetit- losigkeit hatte sich in das Gegenteil verkehrt.

Ich denke, es war die unbändige Kraft ihrer Hoffnung, die Anni noch für eine geraume Zeit Leben bescherte, das auch den Namen verdient, das Qualität hat und Freude kennt. Einen nicht unerheblichen Einfluss dabei hatten ihre Freundinnen (wie sind die Frauen den Männern da voraus). Diese waren jederzeit ansprechbar und kümmerten sich. Die eine vielleicht mehr um das seelische Wohlergehen,

die andere um tausend bürokratische Dinge, und sind die aus dem Kreuz, fördert auch das das seelische Wohlergehen.

Natürlich war Anni kein Wunder beschieden. Irgend- wann entfaltete die Erkrankung ihre unbändige Kraft. Der Wechsel ins Hospiz war alternativlos. Und auch dort war sie von den Freundinnen, mit denen sie Hunderte von Schichten auf der Intensivstation abgeleistet hatte, begleitet. Die riefen uns Seelsorger hinzu, und in ökumenischer Eintracht nahmen wir Abschied von einer vielleicht nicht frommen, aber großen Seele.

Von ihr habe ich viel über die Kraft der Hoffnung gelernt. Sie kann heilsame Kräfte freisetzen und das Unheil aufhalten. Aus der Welt schaffen kann sie es nicht.

Lässt sich eine solche Hoffnung einüben? Ich weiß es nicht. Menschen wie Anni ist sie geschenkt. Und Menschen, die in die andere Richtung gestrickt sind,

wie ich einer bin, tun sich vielleicht einen Gefallen, ihren Pessimismus mit nicht

allzu viel Hingabe zu pflegen. Wie schreibt Paulus: Hoffnung aber

lässt nicht zuschanden werden.

Peter Sorg

(26)

An unsere lieben Paten in Saar-West!

Unser Land leidet seit vielen Jahren unter gewaltigen Problemen, die durch politische Krisen, unzureichende

Finanzmittel, Krankheiten entstanden sind. Deshalb können unsere Eltern die Kosten der Schuldbildung nicht bezahlen. Aber dank Ihrer Unterstüt -

zung seit der 3. Klasse der Sekundar - schule haben wir unser Ziel mit 7 5 % der maximalen Punktzahl erreicht …

Werden Sie Patin oder Pate!

Seit 2006 gibt es im Rahmen der Partnerschaft zwischen den Kirchenkreisen Saar-West und Goma in der Demokratischen Republik Kongo ein Patenschafts- programm. Begleitet hat dies über lange Jahre Heidelore Trampert.

In der letzten Sitzung wurde ich in dieses Amt gewählt.

Kindern und Jugendlichen, die Waisen sind, die arm, aber lern- und leistungsbereit sind, können durch diese Patenschaft die Schule besuchen, einen Abschluss er- reichen und sogar ein Studium absolvieren. Durch die Patenschaft können Jungen wie Mädchen Le- bensperspektiven eröffnet werden.

Aktuell kann durch knapp 80 Paten aus dem Kirchenkreis Saar-West in Goma 73 Schülerinnen und Schü- lern sowie 37 Studierenden eine Ausbildung ermöglicht werden.

Ist eine Ausbildung abgeschlossen, so rückt ein Kind nach. Unsere Partnerkirche vor Ort begleitet das Programm und sorgt auch dafür, dass jeder Euro ankommt.

Ich konnte bereits erste Kontakte mit Révérend Ndemesi Musek- wa Moïse (vergleichbar mit dem Superintendenten) und Eugénie Dieser Dankbrief von Timothée M.M. aus Goma, hier übersetzt

aus dem Französischen, erreichte uns, den Partnerschafts- ausschuss, im August 2019.

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Kayitenga (Verantwortliche für die Patenschaften) knüpfen. Es wird sicherlich eine gute und herzliche Verbindung werden.

„Wir möchten mit dem Universi- tätsstudium weitermachen, damit unsere Vision Wirklichkeit wird, eines Tages Bauingenieur zu wer- den – für uns, unsere Familie, für Kirche und Gesellschaft“, so endet der Brief von Timothée.

Jetzt fehlen eigentlich nur noch viele neue Paten, die bereit sind, Kindern und Jugendlichen eine Perspektive zu geben. Darum:

Werden auch Sie Pate oder Patin!

Die Patenschaften sind nicht für einzelne Personen, sondern für die ganze Gruppe bestimmt.

16 € monatlich für eine Schülerin/einen Schüler 30 € monatlich für einen Studierenden/eine Studierende Melden Sie sich gerne bei mir:

constanze.goebel@web.de

Das elfte Gebot

Du sollst nicht töten und nicht ehebrechen, Du sollst nicht stehlen, aber den Sonntag ehren,

Gott gab Moses die Gebote, zehn an der Zahl, Moses hatte keine Wahl.

Zehn Gebote hat der Christ nun zu erfüllen, Muss sein Leben zwischen diese Tafeln hüllen,

Tag für Tag muss er sie leben Oder zumindest danach streben.

Pflichterfüllung fällt nicht jedem leicht, Schnell hat´s manchem schon gereicht.

Gott grübelte, wie konnte er es leichter machen, Natürlich, er gab uns das Lachen.

Mit Humor fällt einem alles leichter, Zwar werden die Regeln nicht seichter,

Doch der Mensch fühlt sich viel besser Und sein Auftritt wird schon viel kesser.

Was uns nun dieses Verslein lehrt, Mit Lachen gewinnt das Leben an Wert.

Es ist, als gäbe es das elfte Gebot

„Du sollst lachen“ bringt dich ins richtige Lot.

Barbara Wehlen-Leibrock

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Lösungswort:

2

13 3

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5 1

2 1

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6

Glückssache

Mitmachen und gewinnen!

Lösungswort bis 31. Juli 2021 an schafbruecke@saarbruecken.de (oder auf Postkarte an die Gemeinde schicken). Zu gewinnen gibt es:

1) einen Blumenstrauß

2) ein Exemplar des Buches „Herr Sutter und seine Schwestern“

von Jörg Metzinger 3) etwas Schönes!

waagerecht 131

912 105

6

senkrecht 28

114 37

leuchtet in der Nacht Nachbarstadtteil von Schafbrücke

Instrument mit Pfeifen

bekanntestes christliches Gebet zwei Tage lang heiliger Geist braucht man zum Singen oder Bezahlen

Gegenteil von nie

läutet zum Gottesdienst saarländisches Gericht da fahren Autos

Englisch für Regenbogen Glaube, …, Hoffnung farbig

(29)

Jahr

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020

*darunter auch Menschen, die nicht der Gemeinde Schafbrücke angehören **Zuwachs an Gemeindemitgliedern, die nicht in Schafbrücke wohnen

Trau- ungen*

7 2 0 5 4 2 5 3 3 1 1 0 6 2

Taufen*

13 10 8 7 12 12 17 3 13

9 7 5 11

4

Beerdi- gungen*

14 11 14 17 15 18 20 19 20 14 15 15 18 12

Konfis

4 16 15 15 6 7 14 11 9 17 16 10 12 0

Eintritte

5 2 3 3 6 5 5 0 1 0 0 8 3 0

Austritte

5 4 2 1 0 0 5 9 10

6 3 3 0 10

Zgh. bes.

Fällen**

15 15 8 10 19 24 20 6 20 15 6 6 22 15

Mitglie- der 1.170 1.098 1.107 1.081 1.080 1.153 1.140 1.112 1.113 1.085 1.048 1.052 1.024 1.014

Spenden, Kollekten, Zuschüsse in €

10.584,41 11.862,86 7.824,38 20.578,72 14.675,39 26.180,35 25.434,47 21.116,80 22.617,53 10.961,42 8.630,94 5.967,79 8.166,90 8.519,49

Statistik

Evangelische Kirchengemeinde Schafbrücke

Spendenkonten

Sparkasse Saarbrücken DE98 5905 0101 0051 6422 21 Vereinigte Volksbank e. G. DE91 5909 2000 3030 4200 54 Bei Spenden beachten Sie bitte, dass Sie nur dann eine Spendenbescheinigung erhalten können, wenn auf dem Kontoauszug Ihre Adresse angegeben ist.

(30)

Gruppen und Kreise

Kindergottesdienst-Team Stefanie Dejon, Christine Rüb Kontakt übers Gemeindebüro Jugendarbeit und Jugendkeller Joschka Bauer, joschka.bauer@ekir.de Mobil: 0172 / 21 51 939

Jugendkeller freitags, 17–21 Uhr Konfi-Treffen

Termine nach Vereinbarung in den Gruppen

Team: Joschka Bauer, Niko Halbach, Jörg Metzinger, Christine Schönau-Woll

Hausaufgabenbetreuung

Mo., Di., Mi., Fr., 15–17 Uhr, Hartwig Genkel Freier-Malerei-Kurs

zweiwöchig mittwochs, 17 Uhr Kontakt übers Gemeindebüro Gymnasik für Leib und Seele montags, 9.15–10.15 Uhr

Margit Gies-Gross, m.gies.gross@gmail.com Männer am Herd

geschlossene Gruppe Männergruppe

jeden zweiten Do. im Monat, 19.30 Uhr Kontakt übers Gemeindebüro

Ökumenischer Frauenkreis Termine auf Anfrage, jeweils 15 Uhr, Anne Pörsch, Telefon: 0681 / 81 43 24

Posaunenchor Schafbrücke mittwochs, 19.30 Uhr

Andreas Schneider

andreas-schneider@posteo.de Mobil: 0172 / 23 38 248

Sufi-Meditation

sonntags 15–17 Uhr (Termine auf www.schafbruecke.de) AISA SaarLorLux

Kaiserstraße 3 66133 Saarbrücken Telefon: 0681 / 81 31 32

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Wir sind für Sie da,

wann immer Sie uns brauchen.

Saarlouiser Str. 11 66740 Saarlouis Telefon: 06831 / 80243

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Kuratorium Deutsche Bestattungskultur GmbH Deutsche Bestattungsvorsorge Treuhand AG

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alle Termine unter Corona-

Vorbehalt!

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Kontakt

Gemeindebüro Silke Ries-Kiefer Am Lorenzberg 10

66121 Saarbrücken-Schafbrücke Telefon: 0681 / 83 09 01 90 E-Mail: schafbruecke@ekir.de Geöffnet: Di. & Do. von 11 bis 14 Uhr Pfarrer Jörg Metzinger

Am Lorenzberg 8

66121 Saarbrücken-Schafbrücke Telefon: 0681 / 83 09 01 91 Mobil: 0170 / 83 09 019

E-Mail: joerg.metzinger@ekir.de

Küsterin

Betina Speicher, Mobil: 0159 / 03 45 81 80

Projekte, Trauerbegleitung, Frauen, Senior*innen Veronika Kabis, Prädikantin

Telefon: 0172 / 97 90 749 E-Mail: veronika.kabis@ekir.de Presbyterium

Jörg Adam (erster stv. Vorsitzender), Stefanie Dejon, Nikolai Halbach (zweiter stv. Vorsitzender), Veronika Kabis (Mitarbeiterpresbyterin), Birgit Lorenz (Finanz- kirchmeisterin), Jörg Metzinger (Vorsitzender), Christine Schönau-Woll, Thorsten Tanto, Lidia Weiß Vermietungsanfragen

Anfragen ans Gemeindebüro; zurzeit wegen der Corona-Pandemie keine Vermietungen

Impressum

Redaktion Gemeindebrief

Veronika Kabis, Jörg Metzinger (V.i.S.d.P.) Fotos

Jörg Metzinger, pixabay.de, Thorsten Tanto, Betina Speicher, private Fotos

n. Redaktionsschluss: 15. Oktober 2021 Verteilung: Ehrenamtliche & Konfis Gestaltung: Christian Bart

Druck: COD Saarbrücken

Auflage: 1.000

Wenn Sie mit der Veröffentlichung persönlicher Daten und Fotos nicht einverstanden sind, können Sie beim Gemeindebüro formlos Widerspruch einlegen.

www.schafbruecke.de www.

sowie auf Facebook:

„Kirche am Lorenzberg“

und YouTube:

Channel „Lorenz*Space“

Evangelische Kirche an der Saar:

www.evks.de

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Die

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