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Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Wildberg. Orgelpfeife. September I Oktober November 2021

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Academic year: 2022

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Gemeindebrief

der evangelischen Kirchengemeinde Wildberg

September I Oktober November 2021

Orgelpfeife

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Inhaltsverzeichnis Nr. 111 Herbst 2021

Grußwort: Gehalten, wenn alles zerfällt... 3

Unsere neuen Konfirmanden stellen sich vor ... 5

Start der Abendgottesdienste ... 6

Barbara und Dieter zu Gast in Wildberg ... 8

Der Frauenkreis – es gibt ihn noch! ... 11

Die Apis in Wildberg auf neuen Wegen „Gemeinsam unterwegs“ ... 12

Krabbelgruppe „Krümelbande“ – Große Freude bei den Kleinsten ... 13

Neues von der Kinderkirche ... 14

KIBIWO Wildberg ... 16

Frauen-Gebets-Bewegung ... 17

„Look up“ im Lockdown ... 19

Freud und Leid ... 22

Öffnungszeiten des Pfarrbüro am Dienstag ... 23

Gottesdienste und Veranstaltungen ... 24

Pfarramt: Tel. 5101 Bürozeiten im Pfarramt:

Achtung: Es gelten für den Dienstag neue Öffnungszeiten im Pfarrbüro!

Siehe Seite 23 Mi. - Fr.: 10.00 bis 12.00 Uhr

Dieser Orgelpfeife liegt ein Brief mit einer Kurzbeschreibung von Projekten unserer Kirchengemeinde bei, für die wir Sie um eine Spende bitten.

Impressum:

Gemeindebrief der Evang. Kirchengemeinde Wildberg

Redaktionsteam: Pfarrer Michael Frey (verantw.), Werner Hiesinger, Hansjörg Hummel, Stefanie Böttger, Karin Häußler, Sonja Dittus

Lektorat: Pfarrer Michael Frey, Gisela Maier Layout: Stefanie Böttger

Druck: Druckerei Friedrich GmbH, Ubstadt-Weiher - Auflage: 900 Anschrift: Evang. Pfarramt, Am Spießtor 5, 72218 Wildberg Mail: Pfarramt.Wildberg@elkw.de

Homepage: www.ev-kirche-wildberg.de www.cvjm-wildberg.de

Bankverbindung: Volksbank Herrenberg-Nagold-Rottenburg IBAN DE50 6039 1310 0030 2510 01 (Ev. Kirchenpflege)

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Liebe Gemeindeglieder,

Erschütternde Bilder haben wir in den letzten Wo- chen gesehen. Zerstörte Häuser, Brücken, Stra- ßen, Bahnlinien. Straßen als reißende Flüsse. Au- tos, die wie Spielzeugautos kreuz und quer überei- nanderliegen. Menschen, die sich auf die Dächer ihrer Häuser retten, um zu überleben. Mehr als 160 Tote und viele Verletzte forderten die furchtbaren Hochwasser in diesem Sommer in Rheinland- Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Bayern. Ein Schock für unser Land. Solch eine Katastrophe in unseren Breitengraden hat kaum jemand für mög- lich gehalten. Viele haben innerhalb weniger Stun-

den alles verloren. Was sie bis dahin als Lebensgrundlage genießen durften, war von jetzt auf gleich weggebrochen.

Auch für jene Frau war eine Welt zusammengebrochen. Sie war in eine üble Sache hineingeschlittert. Um sich etwas Luft zu verschaffen, vertraute sie sich ihrer Freundin an. Doch die brandmarkte sie als Versagerin und erzählte alles weiter. Als die Betroffene das herausbekam, war für sie alles aus. Die Freundschaft, in die sie so viel gefühlsmäßig investiert hatte, war zerbro- chen.

Und da liegt ein junger Mann im Krankenhaus. Er ringt schwerverletzt um sein Leben. Ein Verkehrsunfall. Er hatte nie ernsthaft daran gedacht, dass ihm so etwas passieren könnte. Nun ist es ihm, als sei ihm plötzlich der Bo- den unter den Füßen weggezogen. Wieviel Pläne hatte er sich für die Zu- kunft gemacht. Aber die waren nun wie ein Kartenhaus in sich zusammen- gefallen.

Es gibt kein Leben, in dem von Anfang bis Ende nur Sonnenschein herrscht.

Zum Leben gehört leider auch diese Realität, die der Liederdichter so be- schreibt: „Es kann vor Nacht leicht anders werden, als es am frühen Morgen war, solang ich leb auf dieser Erden, leb ich in steter Todsgefahr.“ Was ges- tern noch feststand, kann heute schon in die Brüche gehen. Was gestern noch zählte, kann heute schon wertlos sein. Worauf gestern noch Hoffnun- gen ruhten, kann heute schon eine Enttäuschung sein.

Jesus betreibt diesbezüglich keine Schönfärberei. Stürme, Katastrophen und Erschütterungen wird es immer geben. Aber ein Haus, das auf Felsen gebaut ist, stürzt dabei nicht zusammen. Es leidet wohl, hat aber in diesem Leiden einen Halt.

Unser Lebensgebäude braucht eine stabile Grundlage. Jesus Christus ist

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kann man sich auf ihn verlassen. Wenn alle Freunde einen hängen lassen, hält er einem immer noch die Treue. Wenn in einer Ausweglosigkeit guter Rat teuer ist, führt er „mit wunderbarem Rat das Werk hinaus, das dich be- kümmert hat“. Wenn einer in völliger Selbstüberschätzung alles verspielt hat und deshalb von allen fallengelassen wird, hält ihn dennoch sein Erbarmen.

Wohl dem, der diesen Herrn als Beistand hat!

Herzliche Grüße Ihr Pfarrer Michael Frey

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Unsere neuen Konfirmanden stellen sich vor

7 junge Leute (4 Mädchen und 3 Jungs) bilden unsere neue „Konfirmanden- Mannschaft“, die jetzt unsere Gemeinde belebt. Herzlich willkommen!

Wir wünschen euch, dass Ihr in eurer Konfirmandenzeit viele gute Erfahrun- gen macht, dass Ihr den Glauben an Jesus Christus kennenlernt und dass Ihr euch in unserer Gemeinde so richtig zuhause fühlt.

Und das sagen unsere Konfirmanden über sich selbst:

Nathanael Deuble

Ich bin sehr neugierig und naturverbunden. Ich arbeite gern im Garten.

Fabian Kugel

Ich kann gut kochen und backen. Ich helfe gerne im Haushalt und auf dem Hof meiner Familie.

Niklas Schäfers

Ich spiele leidenschaftlich gerne Fußball. Ich kann nicht kochen.

Leonie Bekkel

Ich spreche in meiner Familie russisch. In meiner Freizeit fahre ich Inliner und höre Musik.

Lena Deutsch

Ich bin im DLRG und in der Jugendfeuerwehr. Ich kann gut reden.

Charlotte Holzäpfel

Ich telefoniere immer sehr lang. Ich kann sehr gut Kuchen backen.

Anna Zyrus

Ich bin ein Harry Potter Suchti. Mein Hobby ist schlafen.

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PS

An der Konfirmation am 08.05.2022 stößt noch Sonja Dittus (nicht auf dem Gruppenbild) zu unserer Konfirmandengruppe dazu. Sie besucht auswärts den Konfirmandenunterricht.

Start der Abendgottesdienste

Am 07. Juli durften wir endlich zusammen den ersten Abendgottesdienst fei- ern!

Ein Abend auf den so viele Teams schon Monate hin gefiebert haben. Und nun war es so weit: ein Abend an dem endlich wieder Gemeinschaft möglich war und man sich nach langer Zeit austauschen konnte.

Das sollte den Gottesdienst auch ausma- chen und das hat er! Der Gottesdienst wurde reichlich besucht und schaffte eine Atmo- sphäre, um Gott zu begegnen.

Wir wurden versorgt mit le- ckeren Snacktütchen für je- dermann, mit einer Band, die tollen Lobpreis gespielt hat! Ohne die einzelnen Teams wäre so etwas gar nicht möglich gewesen!

Alles stand unter dem Thema „Who am I?“ Eingeladen wurde dazu Andy Salzer, ein Referent für Suchtprävention, Jugendarbeiter, Coach und Trai- ner. Diese facettenreiche Arbeit hat seine Predigt regelrecht widerspiegelt.

Er hat uns anhand einiger biblischer Geschichten aufgezeigt, wie Gott jeden von uns wahrnimmt und ansieht. Dass er uns eine Identität geschenkt hat und wir dafür nichts leisten müssen oder extra gebraucht werden müssen.

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Wir dürfen bei Gott zu uns selbst finden, so wie er uns perfekt geschaffen hat.

Wir sind schon sehr gespannt auf den nächsten Abendgottesdienst und freuen uns auf jeden, der kommt! Du bist herzlich eingeladen!

Jeweils Sonntag, 18 Uhr

29. August 10. Oktober 21. November

5. Dezember

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Barbara und Dieter zu Gast in Wildberg

Lange war nicht klar, ob Dieter und Bar- bara auch wirklich von Südasien nach Deutschland fliegen können – trotz aller Corona-Beschränkungen, aber es hat ge- klappt, sie sind ein paar Wochen in Deutschland. Der Hauptgrund ist die Hochzeit ihres Sohnes Tobias in Tübingen Ende Juli. Wie schön, dass die Familie dieses schöne Ereignis gemeinsam feiern kann.

Der CVJM hat die Gelegenheit genutzt, und sie zur Mitgliederversamm- lung einzuladen. Der Einladung sind sie gerne gefolgt, so konnten sie aktu- elle Infos erhalten. Und um alle – die Barbara und Dieter schon von Anfang an kennen als auch die, die vielleicht noch nichts von ihnen gehört haben – auf den aktuellen Stand zu bringen, haben sie in einem Interview einen Schnell-Durchlauf über die letzten mehr als 25 Jahre gegeben:

Kennenlernen beim Theologie-Studium in Tübingen – Heiratsantrag mit der Bedingung, dass Barbara mit in die Mission kommt – Vorbereitungszeit auf Pakistan – Ausreise – Beschreibung der Aufgaben dort (Dieter überträgt die Bibel in die dortigen Sprachen und sorgt für die Verbreitung, ganz besonders durch eine neue Webseite, Barbara kümmert sich um Frauenarbeit und dann um die 2 Söhne, außerdem unterrichtet sie) – Visumkampf – Wechsel nach Südasien.

Dort freuen sie sich an der schönen Landschaft, sofern es nicht zu neblig und kalt ist. Der Kontakt zu den Wildbergern ist ihnen sehr wichtig und sie freuen sich über jede Nachricht.

Im Gottesdienst am 11. Juli 2021 predigt Dieter und spricht der Kirchen- gemeinde den Segen zu. Auf dem YouTube

Kanal der Ev. Kirchengemeinde Wildberg können Sie den Gottesdienst nachträglich anschauen. Auf unserer Webseite www.ev-kirche-wildberg.de finden Sie ei- nen Link über den Sie direkt zu unserem YouTube Kanal gelangen. Oder Sie gehen auf YouTube.com und tippen in das Such- feld Ev. Kirchengemeinde Wildberg ein.

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Dort finden Sie den Gottesdienst vom 11. Juli 21 sowie weitere Videos von Gottesdiensten und Veranstaltungen.

Es ist schon Tradition: Wenn Barbara und Dieter Wildberg besuchen, sind sie auch zu Gast bei den Apis am Sonntagabend. So auch am 11. Juli in diesem Jahr.

Ihren Bericht aus Südasien haben sie unter das Motto gestellt: „Ein Volk sorgt vor - oder das Wichtigste verges- sen?“ Dabei ging es im Wesentlichen um Vorsorge - zum einen in Sachen Lebensmittel, Heizmaterialien, also um Dinge für das tägliche Leben, was dort einen ganz anderen Stellenwert hat als bei uns in unserem Wohlstand. Aber es ging auch um religiöse Vorsorge, die sich die Menschen was kosten las- sen. Sie besuchen die Moschee bzw.

die Heiligenschreine und bringen Ge- schenke für ihre (toten) Heiligen. Sie bezahlen dafür, dass für sie gebetet

wird…Vorsorge für das Leben heute und für die Zeit nach dem Tod. Aber diese Heiligen sind selbst tot.

Das Wichtigste oder besser den Wichtigsten kennen sie aber nicht: den le- bendigen Gott, der sich in Jesus offen- bart hat. Daher ist es wichtig, dass alle Menschen auf ver- schiedenen Wegen mit unserem Vater im Himmel bekannt ge- macht werden.

Es war ein sehr inte- ressanter Abend, zu dem sich viele, nicht nur Mitglieder der Wildberger Apis, ha- ben einladen lassen.

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Text und Bilder: Hansjörg Hummel

Möchten Sie die regelmäßigen Rundmails von Bechts erhalten, wenden Sie sich bitte an Irene Schanz (familie@schanzwildberg.de).

Möchten Sie für Bechts spenden, so können Sie das tun auf das Konto der ev.

Kirchengemeinde Wildberg Volksbank Herrenberg-Nagold-Rottenburg (IBAN DE50 6039 1310 0030 2510 01). Bitte beim Verwendungszweck Familie Becht angeben.

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Der Frauenkreis – es gibt ihn noch!

Im Februar 2020 trafen wir uns zum letzten Mal. Dann mussten unsere Abende, die alle 14 Tage im Gemeindezentrum stattfanden, wegen der Coronapandemie ausfallen.

Nach der Lockerung der Corona-Beschränkungen lud uns Inge Romberg im Juli 2021 in ihren schönen Garten ein. Bei herrlichem Sonnenschein und sommerlichem Flair hatten sich 22

Frauen eingefunden. Mit Kaffee und Kuchen und guten Gesprächen verbrachten wir ein paar gemütliche Stunden.

Ein herzliches Dankeschön gilt unseren Gastgebern Inge und Ulrich Romberg.

Für das Frauenkreisteam D. Gabele

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Die Apis in Wildberg auf neuen Wegen „Gemeinsam unterwegs“

Die Apis in Wildberg veranstalteten den zweiten Abend unter dem Motto

„Gemeinsam unterwegs“. Im Juni war unser Pfarrer Michael Frey als Refe- rent zu dem Thema „Von inneren Verletzungen als Glaubenshindernissen – und wie sie heilen“ in der Martinskirche zu Gast ☺

Sollten Sie nicht im Internet unterwegs sein, bringen wir gerne den Vortrag in einer anderen Form (USB-Stick, Kassette o.ä.) zu Ihnen. Kontaktieren Sie dazu Hansjörg Hummel Tel. 94288 oder hk@hummel-wildberg.de.

Im August folgt ein weiterer Abend in dieser Form mit Erhard Schulz zum Thema „Christ und Politik“.

Die „reguläre“ Gemeinschaftsstunde der Apis findet in der Regel jeden Sonntag um 19:30 Uhr im Gemeindezentrum statt. Wir freuen uns, wenn Sie Zeit und Lust haben mit uns gemeinsam die Bibel zu entdecken. Einmal im Monat sind wir „Gemeinsam unterwegs“ ins Gemeindehaus auf dem Wäch- tersberg.

Vorankündigung: Am Sonntag 26. September um 19:30 Uhr laden wir Sie herzlich ins Gemeindezentrum ein. Die Diakonin und Gemeinschaftsre- ferentin Martha Heukers wird an diesem Abend zu Gast sein und zum Thema „Mut haben – Mut machen“ referieren. Im Folgenden schon mal ein kleiner Vorgeschmack: Mut brauchen doch alle von uns, egal in welchem Alter wir sind. Z.B. Mut, aufzustehen und neu anzufangen. Mut, Neues zu

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wagen. Mut, auf Menschen zuzugehen. Oder auch Mut, als Christ zu leben.

Und wie wäre es, wenn wir Mut machen statt miesmachen? Gott ist auch ein großer Mutmacher!

Aktuelle Informationen der Apis finden sie wöchentlich im Mitteilungsblatt der Stadt Wildberg bei den Kirchlichen Nachrichten unter der Rubrik der Apis oder auf der Webseite der Ev. Kirchengemeinde Wildberg www.ev-kirche- wildberg.de.

Krabbelgruppe „Krümelbande“ – Große Freude bei den Kleinsten

Bei der Krabbel- gruppe „Krümel- bande“ gab es ei- gentlich keine Pause seit Beginn der Pandemie.

Mal gab es Pro- grammideen per E-Mail, mal per WhatsApp, mal stand die grüne Kiste vorm Ge- meindehaus – ge- füllt mit Basteli- deen o.ä. und mal landete auch ein kleiner Gruß im Briefkasten. Das war ganz nett, um in der kontaktarmen Zeit irgendwie doch verbunden zu sein, ABER es ersetzt keine Treffen in Präsenz. Umso größer ist die Freude, dass dies nun wieder möglich ist (und hoffentlich beim Erscheinen der Orgelpfeife immer noch so ist). Seit Mitte Juni trifft sich die Krümelbande wieder. Unsere Treffen finden im Freien statt. An den Kindern sieht man, wie lange man sich nicht mehr gesehen hat. Drei Krümel waren beim letzten Treffen noch im Bauch der Mama und sind auf einmal schon 9 Monate alt. Einige sind in der Zwi- schenzeit drei geworden und starteten im Kindergarten. Bei allen Krümeln

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andere spricht auf einmal total gut und alle Kin- der tragen min- destens eine

Kleidergröße größer. Wir freuen uns au- ßerdem über viele neue Ge- sichter. Da wir noch nicht wis- sen was im Herbst auf uns zu kommt, haben wir uns entschieden keine Sommerpause zu machen. Für die Mamas ist der Austausch mit anderen Mamas sehr wohltuend. Der neu gestaltete

Garten des Gemeindehauses ist toll für un- sere Treffen. Unsere Windräder, die wir letztes Jahr gemeinsam gestaltet haben, haben nun auch einen Platz vorm Gemeindehaus bekom- men.

Bei Regen machen wir mit dementsprechen- der Ausstattung gemeinsam ein Spazier- gängle.

Wir freuen uns auch weiterhin über neue Ge- sichter – wir hatten übrigens auch schon Pa- pas und Oma und Opa als Begleitperson der Kinder in der Krümelbande ☺ – alle sind herz- lich willkommen.

Neues von der Kinderkirche

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Im Dezember 2020 wurde Erhard Schulz nach 13 Jahren als leitender Mit- arbeiter im Gottesdienst verabschiedet. Simone Deuble hat die Leitung übernommen. Das Mitarbeiterteam besteht aktuell

aus Simone und Gottfried Deuble, Caroline San- der, Elke Wachlin, Rainer Pfefferle und Matthias Rempp. Zudem freut sich das Team über Zuwachs von Michaela Wintter. Wie so vieles pausierte die Kinderkirche erst mal. Simone freute sich sehr, dass der „Neustart“ im Juni endlich möglich war. Mit viel Kreativität startete die Kinderkirche im Freien.

Die Kinder treffen sich vor dem Gemeindezentrum.

Bei jedem Kinderkirch-Besuch wird ein Nagel in das Anwesenheitsbrett geschlagen. Beim ersten Treffen nach der Pause bemalten die Kinder die

neue Spenden-Kirche. Die Kirche ist bereits so schwer, dass sie nicht mehr mit ins Schloss wandert, sondern die Kinder dürfen ihr mitgebrachtes Opfer gleich zu Beginn einwer- fen. Dabei wird das Lied

„Wir bringen Gaben für andere“ gesungen. Das Opfer geht an das Kin- derheim Nethanja in In- dien. In der Schlossruine wird gemeinsam ein klei- ner Altar aufgebaut und gesungen. Danach teilt sich die Gruppe in zwei verschiedene Altersgrup- pen und sie hören eine biblische Geschichte.

Anschließend wird noch gemeinsam gespielt.

Viele Gruppen und Kreise haben vor den Sommerferien wieder gestartet. Aktuelle Informationen finden Sie auf der Webseite der Ev. Kirchengemeinde Wild- berg www.ev-kirche-wildberg.de oder wöchentlich im Mitteilungsblatt der Stadt Wildberg unter der Rubrik der Ev. Kirchengemeinde Wildberg und des CVJM Wild- berg.

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KIBIWO Wildberg

Herzliche Einladung an alle Kinder ab der 1. Klasse!

Wir wollen gemeinsam eine Kinderbibelwoche hier in Wildberg erleben!

Wann? 04.11.2021 – 07.11.2021 Unter unserer CVJM-Home- page (www.cvjm-wildberg.de) finden Sie nach den Sommer- ferien alle wichtigen Informati- onen und unseren Flyer. Auf Grund der aktuellen Situation bitten wir um eine vorherige Anmeldung bis zum 02.11.2021. Bleiben Sie auf dem Laufenden, da sich even- tuell kurzfristige Änderungen zu Ort oder Zeit nicht aus- schließen lassen.

Ein Busch brennt und ein Volk läuft durch das Meer?? Ihr wollt wissen, was es damit auf sich hat, – dann kommt zur KIBIWO und findet es heraus!

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Frauen-Gebets-Bewegung

Frauen beten – ja klar, das ist Ihnen vertraut:

Das „Danke“ vor dem Essen, die Segensbitte für den Schul- weg der Kinder, das „Gute Nacht Gebet“ zum ruhigen Einschlafen – wir Frauen sind gefragte Leute, wenn es ums Beten geht! Welch ein Segen, wenn Frauen, Mütter und Großmütter diese wichtige Aufgabe anpacken, in unseren Ehen und Fami- lien mit Gott vertraut zu reden.

Frauen beten – ja klar!

Für unsre Familien, für unsre Gemeinde, für unsere Nachbarn und ganz be- sonders für Gottes Herzensanliegen Mission.

Frauen beten – in der Frauen-Gebets-Bewegung!

FGB: Frauen treffen sich, um gemeinsam zu beten

FGB: Frauen von Gott bewegt beten für andere Frauen. Die Frauen, für die wir im FGB beten, sind weltweit aktiv. Sie arbeiten in unterschiedlichen Be- reichen und geben Gottes Liebe in Wort und Tat weiter.

FGB: Frauen von Gott berufen, setzen sich in ihrem Land dafür ein, dass Menschen vom lebendigen Gott hören und Jesus Christus kennenlernen.

Diese Missionarinnen sind mit ihren Gaben und Fähigkeiten gefragte Leute.

In der Sprachforschung und in der Bibelübersetzung, beim Bibelunterricht und beim Aufbau von neuen Gemeinden, in der Arbeit mit Kindern und Tee- nagern, in der Betreuung von Kranken und Menschen mit Behinderung.

FGB: Frauen von Gott bewegt unterstützen unsere Missionarinnen vor al- lem mit unsrem Gebet - dafür gibt es monatlich konkrete Infos zum Mit- freuen, Danken und zur Fürbitte. Wir erleben immer wieder: Gott erhört un- ser Gebet!

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FGB: Frauen von Gott beschenkt, unterstützen den Dienst der FGB-Missi- onarinnen mit ihren Spenden. Welch ein Geschenk zu hören: „Eure Gaben sind genau zum richtigen Zeitpunkt bei uns angekommen!“

FGB: Frauen gemeinsam in Bewegung: Immer wieder sind unsre FGB- Frauen gemeinsam unterwegs zu Bezirkstreffen!

Wir erleben unsere Missionarinnen „in echt“, hören aus erster Hand, was diese Frauen in ihrer Arbeit bewegt und wir erfahren, wie das Vertrauen auf Jesus Christus im Alltag durchträgt. Das stärkt und ermutigt unseren Glau- ben.

FGB: Frauen Gebets Bewegung. Frauen treffen sich einmal im Monat, um gemeinsam zu beten. In über 700 Orten in Deutschland und Österreich, in Baden-Württemberg, im Bezirk Nordschwarzwald und hier bei uns in Wild- berg.

Frauen gemeinsam beim Beten – ja klar!

Herzliche Einladung an Sie / an Dich, Teil der Frauen-Gebets-Bewegung in Wildberg zu werden!

Wir freuen uns über Ihr/Dein Interesse!

Kontakt: Cornelia Frey (07054/5153)

Verantwortlich für den FGB im Bezirk Nordschwarzwald

Maria Astfalk (07054/2906) Leitung FGB Wildberg

„Gott aber kann viel mehr tun,

als wir jemals von ihm erbitten oder uns auch nur vorstellen können.

So groß ist seine Kraft, die in uns wirkt.

Deshalb wollen wir ihn mit der ganzen Gemeinde durch Jesus Christus ewig und für alle Zeiten loben und preisen."

Epheser 3,20-21 (Hoffnung für alle)

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„Look up“ im Lockdown

Wie geht es einem Gäste- und Tagungszentrum in der Pandemie...?

Der erste Lockdown im März 2020 versetzte uns in einen „Schock-Zustand“.

Mitten im beginnenden Hochbetrieb kam ein unerwarteter Stillstand. An ei- nem Wochenende war fast jedes Bett belegt und es wimmelte vor Leben in unseren Häusern, eine Woche später herrschte eine unheimliche Ruhe.

Willkommen im „Lockdown Nr. 1“. So eine vollständige Schließung gab es seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr und kam sehr überraschend (wie für andere auch...).

Praktisch hieß das für uns, viel Kommunikation mit den Gruppen zu führen, weil neue Absprachen getroffen werden mussten. Schwierig! Niemand wusste, wie lange diese neue Situation anhalten wird?! Außerdem fuhren wir möglichst viele Systeme herunter, um laufende Kosten zu reduzieren. Denn ohne Gäste keine Einnahmen. Nahrungsmittel und Vorräte mussten ver- sorgt, verteilt und verschenkt werden. Alle KollegInnen gingen in die Kurzar- beit.

Nach 77 Tagen Stillstand durften wir wieder unsere Türen öffnen! Welch eine Freude, die ersten Gäste empfangen zu dürfen! Doch gab es manche Veränderungen und neue „Regeln“. Viel Kreativität, Flexibilität und Sponta- nität war von uns als Team und von den Gästen zu Beginn erfordert. Jedoch stand die Freude der Gemeinschaft bei allen Gruppen im Vordergrund.

Da wir auf „Gruppen“ spezialisiert sind, traf uns die Pandemie besonders hart. Beschränkungen in der Versammlungsanzahl und die Abstandsrege- lungen mach(t)en uns das Leben schwer. Viele Gruppenbuchungen fallen leider bis heute weg (Schulklassen, Chöre, Konfis, usw...).

Wir waren sehr dank- bar, dass wir das Sa- ronstag-Zelt mit Hilfe vieler „Wildberger“

aufbauen und somit mehr Versammlungs- raum unseren Gästen anbieten konnten.

Anfang November wiederholte sich das Szenario und wir be- fanden uns (mit mehr Routine) im 2. Lock-

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Doch anstatt 77 Tage mussten wir nun 7 Monate schließen. So bitter die Schließung auch war (und die Folgen noch sind), versuchten wir das Beste daraus zu machen. Wir sind sehr dankbar, dass wir die schon länger geplante Grundsa- nierung im mittleren Haus, trotz der Corona-Krise durchführen konnten. So nutzten wir die gäste- freie Zeit für den Umbau. Dankbar schauen wir zurück: Der Umbau konnte fristgerecht ohne Material- Lieferschwierigkeiten abge-

schlossen werden. Niemand wurde krank oder durch Unfall verletzt. Das ist mitten in einer Pandemie nicht selbstverständ- lich.

Seit Anfang Juni haben wir nun wieder geöffnet und die ersten Gäste durften die schönen neuen Zimmer bereits genießen.

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In allen Herausforderungen der letzten 1,5 Jahre haben wir immer Gottes Versorgung, Sein Durchtragen und Sein perfektes Timing erleben dürfen.

Unsere menschlichen Planungen und Buchungen gehen gute 2 -3 Jahre vo- raus, doch die Krise hat gezeigt, dass unsere „Planungssicherheiten“ auf wackeligen Beinen stehen. Während ich diesen Artikel schreibe, genießen wir die gelockerten Maßnahmen und ein Haus mit Gästen. Ob sich wieder einiges ändert, bis Sie diesen Artikel lesen? Wir wissen es nicht.

Aber wir wissen, dass „Wenn der HERR nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen. Wenn der HERR nicht die Stadt behütet, so wacht der Wächter umsonst.“ Psalm 127,1

Daran wollen wir festhalten! Trotz viel Ungewissheit in diesen Tagen, hoffen wir sehr, dass wir noch lange unsere Berufung als Gruppenhaus leben dür- fen und viele Gäste an Körper, Geist und Seele bei uns auftanken werden.

Herzliche Grüße aus dem Haus Saron, Matthias und Anita Bosch

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Freud und Leid

Taufen:

20.06.2021 Nico Alexander Hennefarth 04.07.2021 Victoria Schiffner

Trauungen:

24.07.2021 Franziska und Kevin Schwindhammer,

Bestattungen:

14.05.2021 Pauline Lubrich 28.05.2021 Meta Mayer 25.06.2021 Dorothea Faust 22.07.2021 Ursula Niedbala-Zeile 30.07.2021 Edeltraud Przygodda

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Öffnungszeiten des Pfarrbüros am Dienstag:

Vormittag (10.00 – 12.00 Uhr) Nachmittag (15.00 – 18.00 Uhr) 07. September

14. September

21. September 28. September

05. Oktober 12. Oktober

19. Oktober 26. Oktober

02. November 09. November

16. November 23. November

30. November

Mittwoch – Freitag: 10.00 – 12.00 Uhr

Ein neuer Service unserer Kirchengemeinde:

Spenden können auch mittels dem

Online-Bezahldienst PayPal getätigt werden.

Wer ein PayPal-Konto hat und sich die PayPal-App aufs Handy lädt, braucht nur noch den QR-Code scannen und den Spendenbetrag eingeben.

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Gottesdienste und Veranstaltungen

Da sich die Gegebenheiten momentan unvorhersehbar und schnell entwickeln, verzichten wir auf einen Gottesdienst- und

Veranstaltungsplan.

Bitte informieren Sie sich über alle Gottesdienste und Veranstaltungen im Mitteilungsblatt der Stadt

Wildberg oder auf unserer Homepage

www.ev-kirche-wildberg.de

Referenzen

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