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Wann ist mein Kind schulfähig?

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Academic year: 2022

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Wann ist mein

Kind schulfähig?

(2)

Liebe Eltern,

da wie Ihnen in diesem Jahr nicht persönlich an

einem Elternabend für die 4-jährigen gemeinsam mit den ortsansässigen Kitas Informationen zukommen lassen können, haben wir auf den folgenden Seiten einige interessante Aspekte zum Thema Schulreife für Sie zusammengestellt.

Selbstverständlich können Sie sich auch jederzeit mit Ihren Fragen an uns wenden und uns telefonisch oder per Mail kontaktieren.

Viel Spaß beim Anschauen.

(3)

Infos rund um die OGS

Elementares Wissen

Motorik

Wahrnehmung

Wann ist mein Kind schulfähig?

Gesundheitliche Voraussetzungen:

Schulärztliche Untersuchung

Umgang mit Aufgaben Personale/Soziale

Kompetenzen

(4)

Gesundheitliche Voraussetzungen:

Schulärztliche Untersuchung

Diagnostik des

Hör- und Sehvermögens

Feststellung des Entwicklungsstands Körperlicher Entwicklungsstand

schwerwiegende Erkrankungen

(5)

Elementares Wissen

Mathematik Sprache

(6)

spricht in ganzen Sätzen

kann andere

ausreden lassen

kann kurz und

treffend erzählen

kann vorgelesene Geschichten

nacherzählen

hat Interesse am Umgang mit

Büchern

interessiert sich für Buchstaben

kann Wörter in Silben gliedern

wendet

grammatische Grundregeln an

Sprache

(7)

Alltagsintegrierte Sprachbildung

Im KiBiz (§13c) sind die Grundsätze der sprachlichen Bildung in KiTas zu finden:

Zur Erfüllung des Bildungs- und Erziehungsauftrages gehört die kontinuierliche Förderung der sprachlichen Entwicklung.

Sprachbildung ist ein

alltagsintegrierter, wesentlicher Bestandteil der frühkindlichen Bildung.“

(8)

Sprachbildung/Förderung

Mit der Aufnahme des Kindes

beginnt die Sprachförderung in der Kindertagesstätte. Sie zieht sich

durch alle Bildungsbereiche und ist der Schlüssel zu den

Bildungsprozessen der Kinder. Sie kommt allen Kindern zugute und ist niemals losgelöst vom pädagog.

Alltag zu verstehen.

(9)

Förderung sprachlicher Fähigkeiten

Sprechanlässe schaffen und zum Sprechen ermutigen.

Kinder ausreden lassen und ihnen gut zuhören.

Mit Kindern in ganzen Sätzen sprechen.

(10)

Sprache wird gelernt durch:

Regelmäßige Angebote von Reimen, Liedern, Fingerspielen, Vorlesen, Sprachspielen, Rätseln,

Theaterspiel, Handpuppen, Bilderbüchern, Geschichten erzählen, etc…

(11)

Sprache

Mit unterschiedlichen Methoden und Materialien wecken wir die Freude an Sprache und Gesprächen,

erweitern Sprachverständnis und Sprachschatz.

Kinder, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, lernen die deutsche Sprache in konkreten Spiel-u.

Handlungssituationen.

(12)

Sprache

Die Wertschätzung und Anerkennung der Muttersprache ist dabei

wesentlich.

Kinder mit besonderem

Förderbedarf erhalten gezielte Angebote z.B. in Projekten im Kindergarten.

(13)

Entwicklungs-u.

prozessbegleitende

Beobachtungsverfahren

Die Sprachentwicklung aller Kinder wird 1-2 mal im Jahr verbindlich anhand von prozessbegleitenden Verfahren in der Kita beobachtet.

Dies sind Beobachtungsverfahren, die eine Beobachtung im Alltag

ermöglichen und nicht in künstlich herbeigeführten Situationen.

(14)

Deutsch als Fremdsprache

Kinder, die Deutsch als

Zweitsprache erlernen, werden über differenziertere

Beobachtungsverfahren beobachtet.

Bitte sprechen Sie dazu die KitamitarbeiterInnen an.

(15)

Beobachtungsverfahren

Die Beobachtungsverfahren erfolgen unter Auswertung aktueller

wissenschaftlicher Erkenntnisse.

(16)

Sprachentwicklungs- störungen

Für die Diagnostik von

Sprachentwicklungsstörungen und deren Behandlung sind andere

Qualifikationen erforderlich (z.B.

Logopädie).

(17)

Mengen vergleichen:

erkennt, dass die Anzahl dieselbe bleibt, wenn die Form oder die räumliche Anordnung geändert wird

Mengenerfassung bis 10

Simultanerfassung bis 5

Rechts-links-Orientierung

kennt Zahlwörter bis 20

erkennt größer/kleiner bis 10

kennt geometrische Formen

klassifizieren: findet alle roten, runden Steine

spielerische Addition und Subtraktion bis 10

Mathematik

(18)

Wahrnehmung

auditiv

Körper-

wahrnehmung und Orientierung im Raum visuell

(19)

Formen und Farben unterscheiden

Unterschiede und Übereinstimmungen feststellen

Hand-Auge-Koordination (schneiden, nachspuren, ausmalen...)

visuell

(20)

Geräusche in der Umwelt orten und erkennen

mündliche Anweisungen aufnehmen und umsetzen

auditiv

(21)

Raumlagen unterscheiden (z.B.:

links/rechts, oben/unten, vorne/hinten)

sich im Raum orientieren können (Schulweg selbstständig bewältigen)

die eigene Kraft im Spiel mit anderen einschätzen

Körperwahrnehmung und

Orientierung im Raum

(22)

Motorik

Feinmotorik Grobmotorik

(23)

sich selbstständig an- und ausziehen

Roller und Fahrrad fahren

einen Ball auffangen

Treppen mit beiden Beinen abwechselnd gehen

Hampelmann/ Überkreuzbewegungen

Grobmotorik

(24)

einfache Formen sauber ausschneiden

mit dem Stift Linien genau nachfahren

sauber ausmalen

Lineaturen einhalten

Feinmotorik

(25)

Personale/Soziale Kompetenzen

Kooperation

Selbstständigkeit Kommunikation

(26)

geht auf andere zu

nimmt Kontaktangebote anderer an

kann mit anderen Kindern spielen und sich unterhalten

Kommunikation

(27)

äußert Wünsche

berücksichtigt

Wünsche anderer

setzt sich für seine Interessen ein

hält Regeln ein

geht Kompromisse ein

kann Bedürfnisse aufschieben

hilft und nimmt Hilfe an

löst Konflikte gewaltfrei

kann mit Leistungs- anforderungen

umgehen

Kooperation

(28)

kann sich alleine beschäftigen

akzeptiert Lob und Kritik

Frustrationstoleranz

erträgt Enttäuschungen

erträgt die Ablehnung von Wünschen

Selbstständigkeit

(29)

Umgang mit Aufgaben

Eigenständigkeit

Aufgaben- orientierung Ausdauer

(30)

spielt/arbeitet ausdauernd

arbeitet beharrlich auf ein Ziel hin

kann sich über einen längeren Zeitraum hinweg konzentrieren

Ausdauer

(31)

führt Aufgaben ohne ständiges Feedback aus

wird von sich aus aktiv

vertieft sich in Aufgaben

kann sich organisieren (Blätter abheften, Ranzen packen etc.)

Eigenständigkeit

(32)

lässt sich auf vorgegebene Aufgaben ein

strengt sich an, um Aufgaben zu bewältigen

bemüht sich um gute Ergebnisse

ist durch Rückschläge nicht entmutigt

Aufgabenorientierung

(33)

Liebe Eltern,

unterstützen Sie Ihr Kind in seinem

Bestreben selbstständig zu werden und begleiten Sie es inhaltlich durch

entsprechende Lernangebote (siehe

Zusammenfassung auf der nächste Folie).

Die Kitamitarbeiter/-innen können Sie

ebenfalls mit ihrer Expertise in allen Fragen rund um Erziehung und Bildung unterstützen und Ihnen mit vielen Tipps zu den benannten Handlungsfeldern zur Seite stehen.

(34)
(35)

...mein Kind ist

schulfähig!

(36)

Infos rund um den Ganztag

in der OGS

(37)

Erlasslage OGS:

Was bedeutet OGS?!

OGS = offene Ganztagsschule (Einheit von Vormittag UND Nachmittag)

Ganztägiges Bildungsangebot

deshalb Verzahnung: Einsatz der päd.

Fachkräfte im Vormittag/ der Lehrkräfte im Nachmittag

Anwesenheitspflicht bis 15Uhr

(38)

Grundsätzliches

Offene Ganztagsschule von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Tägliche Anwesenheitspflicht bis 15 Uhr

Feste Gruppenstrukturen

Mittagessen in einer der zwei Mensen

Lernzeiten in Kleingruppen

Vielfältige Angebote

(39)

Gemischte Klassen

Ein Teil der Kinder geht nach dem Unterricht nach Hause

Kinder aus mehreren Klassen bilden eine „OGS-Gruppe“

Hausaufgaben werden während der Lernzeiten nach dem Mittagessen erledigt

(40)

Anmeldung zur Einschulung für das Schuljahr 2022/2023

Schulpflichtig 01.10.2016 bis 30.09.2017

Kann-Kinder nach dem 30.09.2017 geboren

Anmeldung erfolgt im Oktober/November 2022

Die Stadt Kerpen informiert hierzu alle Eltern der schulpflichtigen Kinder gesondert per Anschreiben

(41)

Wir bedanken uns für Ihr Interesse

und freuen uns

darauf, Sie in einem Jahr persönlich

kennenzulernen!

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