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am SONNTAG DEMMINER

24x in Deutschland • 10.000 Autos und alle Marken Deutschlands größter Autodiscounter

Seite 14

Nr. 33/28. Jahrgang 15. August 2021

Beispielfoto eines Fahrzeuges der Baureihe. Die Ausstattungsmerkmale des abgebildeten Fahrzeuges sind nicht Bestandteil des Angebotes. 1Gilt für Privatkunden. Gilt für einen Ford Puma Cool & Connect 1,0-l-EcoBoost-Benzinmotor 70 kW (95 PS), 6-Gang-Schaltgetriebe, Start-Stopp-System, Euro 6d-ISC-FCM.

Kraft stoff verbrauch (in l/100 km nach § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung):

Ford Puma Cool & Connect: 5,5 (innerorts), 4,1 (außerorts), 4,6 (kombiniert); CO2-Emissionen: 105 g/km (kombiniert).

Bürgermeister-Tretow-Str. 8 • 17139 Malchin • Tel. 03994/2069-0 • www.autohaus.ford.de/dobbertin FORD PUMA COOL & CONNECT

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Lernen Sie uns kennen!

Feiern Sie mit uns!

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!

V.i.S.d.P.: AfD MV - Pressestelle Woldegker Str. 27 - 17033 Neubrandenburg

Demmin/pb/pm. Die ehe- malige Demminerin Angela Zabel, geb. Hacker, eröffnet am 16. August um 17 Uhr in der Hanse-Bibliothek ihre Bilder- ausstellung zum Thema »Erste Schritte mit Kreide«. Die Werke der Künstlerin sind bis zum 12.

November zu sehen.

Demmin/pb/pm. Auf der

»Blumenburg« des historischen Hanseviertels zu Demmin sind noch bis zum heutigen Sonntag über 20 liebevoll hergerichte- te Handwerks-, Handels- und Marktstände aufgebaut und prä- sentieren ein Markttreiben, wie es sich in der Zeit unserer Vor- fahren zugetragen haben mag.

Basedow/pb/pm. An der Basedower Orgel in Basedow wird mit dem vierten Konzert am 15. August um 17 Uhr der Orgelsommer fortgesetzt. Pieter van Dijk aus Groningen spielt Werke des frühen Barockes und der Renaissance gespielt.

Retzow/pb/pm. Die Retzo- wer haben das Feiern nicht verlernt und (unter Vorbehalt etwaiger Corona-Auflagen) ein kleines Sommerfest organisiert.

Es beginnt am 28. August um 15.30 Uhr mit Kaffee und selbst- gebackenen Kuchen sowie eini- gen Überraschungen für Groß und Klein. Für den herzhaften Hunger geht es um 17.30 Uhr u.a. deftig mit Grillwurst und anderen Köstlichkeiten weiter.

Bilderausstellung

Historienspektakel Orgelsommer

Kleines Sommerfest

Humanitäre Hilfsprojekte

Junge Europäer schließen Aktion für Kursenai ab

Demmin/pb/pm. »Da wir noch zusätzliche, zweckgebundene

Spenden für das Krankenhaus in Kursenai erhalten haben, konn-

ten wir noch einen dringend benötigten Ultraschallvernebler U-3003-S mit Fahrgestell und Erstausrüstung in Deutschland erwerben und per Luftfracht als Sachspende nach Litauen sen- den, das zur großen Freude des dortigen Krankenhauspersonals heil und intakt angekommen ist«, berichtet Siegfried Logall von den Jungen Europäern Dem- min. »Leider mussten wir dieses Gerät in Deutschland kaufen, da es in Litauen einfach zu teuer ist.

Damit haben wir dieses Jahr trotz der Corona-Pandemie insgesamt vier humanitäre Hilfsprojekte für Litauen durchgeführt«, ergänzt er stolz.

Die Fachärztin für HNO (li.) und ihre Assistentin freuen sich über das Gerät. Foto: Krankenhaus Kursenai

Rettung durch kompensierten CO2-Fußabdruck

»Überlebensversicherung«: Unternehmen revitalisiert das Moor Lüttwisch durch Wiedervernässung

Dargun/pb/cw. Was hat die Wie- dervernässung des Moores Lütt- wisch mit der Shopping- und Vergleichsplattform idealo Inter- net GmbH zu tun? Richtig! Das Online-Unternehmen finanziert das Projekt im Rahmen seines Öko-Sponsorings mit 500.000 Euro. Die damit erreichte Emis- sionsminderung beträgt rund 12.000 Tonnen Kohlenstoffdioxid (berechnet auf 50 Jahre). Das ent- spricht der Luftverunreinigung von etwa 1.000 Bundesbürgern innerhalb von 12 Monaten.

Am Montag hat Umweltminister Dr. Till Backhaus im Forstamt Dargun/Revier Fürstenhof ge- meinsam mit dem idealo-Grün- der Dr. Albrecht von Sonntag so- wie Vertretern der Forstwirtschaft und dem dort tätigen Landwirt Henning Vogt den Startschuss für diese Maßnahme gegeben.

»Moore sind die effektivsten Koh- lenstoffspeicher aller Landlebens- räume und völlig unterschätzte Klimaschützer«, betonte Back- haus vor Ort. Wie viele andere deutsche Moore sei das etwa 22 Hektar große Areal nahe Dargun in der Vergangenheit allerdings

trockengelegt worden, um dar- auf Landwirtschaft betreiben zu können – dies werde rückgängig gemacht, sodass der Wasserstand wieder auf ein naturnahes Level steigen und weitere Luftverunrei- nigungen aus der Zersetzung des Torfes verhindert werden.

Durch die Revitalisierung des Feuchtgebietes wird im Zeit- raum eines halbes Jahrhunderts mehr CO2 eingespart als die rund 1.000 Mitarbeitenden von idealo in 2020 insgesamt ausgestoßen haben. Die Kompensation des CO2-Fußabdrucks seiner Be-

schäftigten bezeichnet die Ver- gleichsplattform als »Überlebens- versicherung«: »Wir sind davon überzeugt, dass Arbeitgeber eine Verantwortung für die Zukunft ihrer Belegschaft tragen. Deshalb zahlen wir neben den Beiträ- gen zur Renten-, Kranken- und

Sozialversicherung von nun an auch einen Beitrag zum Klima- schutz, den wir als essenziell für das Wohlergehen jedes einzelnen idealos erachten«, so Albrecht von Sonntag – der dabei auch die Zukunft seiner eigenen drei Kin- der im Blick hat.

»Um auch weiterhin systematisch in das Überleben auf der Erde zu investieren, werden wir regelmä- ßig Kampagnen umsetzen, die den CO2-Fußabdruck unserer Mitarbeitenden zu mindestens 50 Prozent ausgleichen«, erklärt von Sonntag, dessen GmbH be- reits seit 2019 klimaneutral ist.

»Für die anderen 50 Prozent sind sie selbst verantwortlich«, so der Jurist weiter.

»Ich finde das eine großartige Idee und hoffe, dass andere Fir- men diesem Beispiel folgen«, un- terstrich der Umweltminister.

Das Land Mecklenburg-Vor- pommern hat bereits vor mehr als zehn Jahren damit begonnen, für diese Art der Inwertsetzung Instrumente zu entwickeln: die Waldaktie (2008), die MoorFu- tures (2011) und den Streuobst- genussschein (2015).

Dr. Till Backhaus und Dr. Albrecht von Sonntag beim Auftakt der Baumaßnahme. Foto: Cornelia Waldheim

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www.blitzverlag.de Blitz am Sonntag - 15. auguSt 2021

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LESERMEINUNGEN UND MEHR

Impressum

Der Peene-Blitz mit den Teilausgaben Greifswalder Blitz, Peene-Blitz-Anklam und Demminer Blitz wird zum Sonntag in dem in unseren Mediadaten darge- stellten Gebiet (www.blitzverlag.de) kostenlos an alle erreichbaren Haushalte verteilt.

Herausgeber:

Mecklenburger Blitz Verlag und Werbeagentur GmbH & Co. KG, Carl-Hopp-Str. 4 b, 18069 Rostock, www.blitzverlag.de, Geschäftsführung Torben Godenrath

Verlagsanschrift und Anzeigenannahme:

Wolgaster Straße 146, 17489 Greifswald 03834 / 7737 - 700, pb@blitzverlag.de Verlags-/Anzeigenleitung: Frank Rohde Redaktion:

Elisa Jungbluth, elisa.jungbluth@blitzverlag.de Cornelia Waldheim, cornelia.waldheim@blitzverlag.de Zustellung:

Mecklenburger Blitz Zustellgesellschaft mbH Ralf Ohle, 03834 / 7737 - 731

ralf.ohle@blitzzustellung.de Druck:

Kieler Zeitung GmbH & Co. Offsetdruck KG, Kiel Auflagen:

Greifswalder Blitz 34.225 Exemplare Peene-Blitz-Anklam 46.497 Exemplare Demminer Blitz 29.280 Exemplare Gültige Mediadaten/Preisliste:

Nr. 38 vom 1. Januar 2021

Annahmeschluss für Geschäftsanzeigen:

Donnerstag, 12.00 Uhr

Aus unverlangt eingesandten Manuskripten und Fotos ent- steht weder Honorarverpflichtung noch Haftung; Rücksen- dung nur gegen Rückporto. Anzeigen(entwürfe) inkl. Bildern sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck oder Übernahme – auch teilweise – nur nach vorheriger Rücksprache und ge- gen Gebühr; dies gilt auch für das Internet. Unberechtigte Nutzungen lösen Schadenersatzansprüche des Verlages aus.

Für telefonisch aufgegebene Anzeigen oder Änderungen wird keine Gewähr übernommen. Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen. Leserbriefe werden außerhalb der Verant- wortung der Redaktion/des Verlages veröffentlicht; Kürzungen sind vorbehalten.

CAP Markt Tutow EDEKA

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Kaufhaus Stolz LIDL Mäc Geiz Marktkauf Netto Marken-Discount

NETTO Supermarkt Norma

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toom Baumarkt Zisch Getränke Ein Teil unserer heutigen Auflage enthält Beilagen von:

Eindrucksvoller Effekt

Vera Metzner aus Greifswald sandte uns dieses Bild aus dem örtlichen Elisenhain zu. »Seit einiger Zeit benutze ich bei meinen Aufnahmen eine Fotokugel, was zu ungewöhnlichen und besonders eindrucks- vollen Effekten führt«, schreibt sie uns und beweist das mit diesem Motiv. Foto: Vera metzner

Greifswald/pb/ej. Die Zeiten, in denen wir uns noch geräuschvoll per Modem ins Internet einwäh- len mussten oder Google auf dem Röhrenmonitor Wörter wie

»ist« bzw. »und« aus dem Such- begriff strich, sind längst vorbei.

Heute sind wir sogar per Handy fast zu jeder Zeit online, checken unsere Mails, lesen die Nach- richten, googeln ganze Sätze, laden das neue Foto bei face- book hoch, hören Podcasts oder gucken Videos auf YouTube. Da kommt die Generation, die ohne Internet aufgewachsen bzw. nur langsam mit ihm groß geworden ist, heute kaum noch nach. Und oft stellt sich dabei die Frage:

Was macht das World Wide Web eigentlich mit uns?

Darüber denkt auch BLITZ- Kolumnist Tobias Schrödel nach – in seinem neuen Buch

»WTF?!«. Gemeinsam mit Rechtsanwalt Christian Solme- cke und Psychologin Nora Wun- derlich werden darin 32 digitale

Themen aus drei Perspektiven erklärt. Denn nur so wird klar, warum manche Menschen Fake News glauben oder Mobbing

im Netz so einfach ist, was die sozialen Netzwerke mit unse- ren Daten machen und ob im Darknet wirklich alles illegal ist.

Wie das WWW im Rechner, im Gerichtssaal und im Kopf tickt, wird für jeden Leser ab 11 Jah- ren (vor allem auch die Groß-/

Elterngeneration!) verständlich erklärt. Und wie BLITZ-Leser es von Tobias Schrödel gewohnt sind, dürfen natürlich auch lus- tige Anekdoten keinesfalls feh- len.

Der BLITZ verlost an dieser Stelle drei signierte Exemplare des Buches. Um an der Verlo- sung teilzunehmen, einfach am 17. August die 01378100915 anrufen und das Lösungswort (Frage: Welche Internetsuch- maschine steht auch als Verb im Duden?), den eigenen Namen sowie den für eine Widmung hinterlassen, dazu die Adresse und eine Rückrufnummer nen- nen. Die Gewinner werden be- nachrichtigt, viel Glück!

Wie tickt das Netz?

Neues Buch von Tobias Schrödel erschienen

Das neue Buch von unserem Stammgastkolumnisten Tobi- as Schrödel ist am 12. August erschienen (ISBN 978-3-401- 60600-2, Arena Verlag) und über- all da erhältlich, wo es Bücher gibt – auch im Internet. Foto: Cover

Buchtipp

Ich bin (d)ein Buch, hol mich hier raus!

Greifswald/pb/ej. Man überlege sich mal, ein Buch wäre lebendig. Was es wohl denken und fühlen würde und ob es vielleicht sogar spre- chen könnte? Reden kann DIE- SES Exemplar zwar nicht, aber dafür kann es ganz viele ande- re Dinge. Fußball spielen zum Beispiel oder Buchstaben aus sich heraus schießen. Über- haupt passieren merkwürdi- ge Dinge, seit es aufgetaucht ist. Pünktlich für die Lese- starter hat sich das optisch eher unauffällige Buch in der Schule blicken lassen; macht in den Pausen oder bei einem Klassenausflug in den Zoo nur Quatsch und ärgert die Lehrer.

Die glauben schon, es spukt.

Doch das Buch kann auch Freundschaften schließen, den

Jungen und Mädchen helfen und Kindern überhaupt zeigen, wie toll so ein Druckwerk sein

kann. »Ich bin (d)ein Buch, hol mich hier raus« ist für 6- bis 8-Jährige perfekt, um das Lesen zu erlernen. Jedes Kind kann in seinem eige- nen Rhythmus und Tempo die vier im Schwierigkeits- grad gesteigerten Geschich- ten entdecken – von kurzen Erzählungen mit leichten Worten hin zu längeren mit schwierigeren Sätzen. Bei der Konzentration helfen die große Schrift und die Inter- aktion mit den Lütten. So werden sie zwischendurch aufgefordert, mal ein Lied zu summen oder sich zu bewegen. So wird das Lesen mit DIESEM Buch garantiert nicht langweilig! Erschienen im Arena Verlag mit der ISBN 978- 3-401-71682-4.

Das Wort der Kirchen zum Sonntag

Flamingos, Tränen und Jesus Auf meinem Schreibtisch steht

eine Postkarte. Fünf Flamin- gos sind darauf zu sehen, diese rosafarbenen Wasservögel mit dem krummen Schnabel und den langen Stelzbeinen. Darü- ber steht der Spruch »Wenn du schnell sein willst, geh allein.

Wenn du weit kommen willst, geh gemeinsam«. Im Original auf Englisch  lautet er »If you want to go fast, go alone. If you want to go far, go together«.

Flamingos leben in Kolonien, also in großer Zahl, miteinan- der. Deswegen sind wohl aus- gerechnet sie zusammen mit diesem Spruch auf der Karte gelandet.

Wenn du schnell sein willst, geh allein. Das kennen wir alle – eh ich es lang erkläre, hab ich es schnell selbst gemacht. Mit dem Ergebnis, dass ich mich auch ein bisschen ärgere, allein dazustehen.

Wenn du weit kommen willst,

geh gemeinsam. Und das nicht nur, weil viele Hände viel schaf- fen. Weiter kommt man auch, weil viele Köpfe mehr Ideen für eine Lösung finden können.

Viele Herzen haben mehr im Blick und vergessen weniger.

Weiter kommen wir auch des- halb, weil es uns sicherer macht in dem, was wir tun, wenn wir dabei gemeinsam an einem Strang ziehen.

Es gibt aber Momente, in denen es nicht darum geht, ranzu- klotzen und groß zu schaffen.

Sondern darum, gemeinsam auszuhalten. Das zu ertragen, was nicht zu ändern ist.

Ein Mensch ist verstorben, an dem wir sehr hingen. Wir er- zählen uns von ihm und teilen Tränen und Traurigkeit. Die traditionellen Worte »mein Beileid« drücken es aus. Meine Tochter hat mitbekommen, dass ich sie am Telefon öfter sage. Sie hat mich gefragt, was

sie bedeuten. Wir sagen sie, wenn uns die richtigen Worte fehlen. Und jeder versteht sie.

Vorausgesetzt, sie sind ernst gemeint.

Einer, der uns weiter tragen will, ist Jesus. Und zwar gerade dann, wenn wir nichts ande- res tun können, als auszuhal- ten. Mut und Vertrauen sollen wir fassen können durch ihn.

Deswegen sagt er uns: Ich bin immer bei euch, jeden Tag, bis zum Ende der Welt. (Mat- thäusevangelium Kapitel 28, Vers 20). Flamingos, Tränen und Jesus – diese Aufzählung klingt etwas verrückt. Aber es ist so: auf Gott vertrauen, den Mut nicht verlieren, an das Gute glauben: Darin kommen wir gemeinsam wirklich weiter.       

               

Wibke magedanz, Kirchenge- meinde gülzowshof

Elon Musk kennen Sie vermut- lich. Aber kennen Sie auch Peng Zhihui? Das sollten Sie aber, denn die zwei Herren sind aus der gleichen Branche.

Also zur Hälfte. Aber der Reihe nach. Neben diversen Projek- ten unter und über der Erde ist Elon Musk das Gesicht von Tesla. Einem vierrädrigen Auto, das nicht nur elektrifiziert fährt, sondern auch von ganz allein. Tesla Autopilot nennt sich das System und ich habe schon öfter darüber berichtet.

Ein Tesla kann selbstständig von A nach B fahren. Es gibt dutzende Videos auf YouTu- be, in denen sich Menschen filmen, die schlafen oder lesen – während ihr Auto auf dem Highway dahinbrettert. Das, was Tesla da geschafft hat, ist schon super. Eine wirkliche technische Meisterleistung also. Allerdings hatten die Tesla Ingenieure es auch gera-

dezu babyleicht. Denn: ein Tesla kippt nicht um. Und da kommt Peng Zhihui ins Spiel.

Der chinesische Bastler hat quasi einen halben Tesla nach- gebaut. »Halb« deswegen, weil Peng kein selbstfahrendes, vierrädriges Auto gebaut hat, sondern ein selbstfahrendes, zweirädriges Fahrrad. Ganz ohne Stützräder.

Lachen Sie nicht! Das ist viel schwieriger, denn ein Fahr-

rad kippt um! Ein Auto nicht.

Mit Hilfe einer rotierenden Schwungscheibe sorgt Peng dafür, dass das Rad im Gleich- gewicht bleibt. So kann es ganz ohne Fahrer stehen. Und fahren. Vorwärts. Und sogar rückwärts. Das kriegen Sie selbst nicht hin, wetten? Pengs Fahrrad balanciert sich selbst sogar so gut aus, dass man ihm im Stand einen Einkaufs- korb an den Lenker hängen kann, ohne dass es umfällt.

Das nenne ich mal eine tech- nische Meisterleistung. Auto kann ja jeder, wie neben Tesla auch BMW, Mercedes, Audi, VW und fast alle anderen KFZ-Her- steller beweisen.

Jetzt stellt sich nur die Frage … wozu braucht man ein Fahrrad, das ohne Fahrer fährt. Die Ant- wort ist ganz einfach. Überle- gen Sie mal, wie toll das wäre.

Man brettert mit seinem fetten SUV durch die engen Straßen

Berlins und weil man gerade mit dem Instagram-Account auf dem Handy beschäftigt ist, macht es beim Abbiegen einen Schepperer. Wie erlösend muss es sein, wenn man aussteigt und merkt, dass man Glück hatte und ein Fahrrad ohne Fahrer erwischt hat. Keine Blut- spritzer auf der Windschutz- scheibe, die so schwer raus- gehen. Und keine Delle in der Motorhaube, wegen der man extra in die Werkstatt muss.

Jetzt sollte Herr Peng nur noch daran arbeiten, dass sein auto- nomes Rad keine unschönen Kratzer an der Stoßstange hin- terlässt. Dann wäre alles per- fekt. //

tobias Schrödel ist Deutsch- lands erster Comedy-Hacker. in seinen Büchern erklärt er – wie hier – Jung und alt technische Systemlücken mit einem augen- zwinkern und auch so, dass es jeder kapiert.

Stammgastkolumne

Tobias Schrödel. Foto: Rüdiger trost

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Als mittelständisches Unternehmen organisieren wir im Auftrag des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte den Öffentlichen Personennahverkehr auf den Straßen des Landkreises.

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Busfahrer/in

für die Standorte Waren, Demmin und Stavenhagen Wir bieten Ihnen eine Vergütung nach dem TV-N MV mit einer 37-Stunden-Woche und bei Eignung nach einem Jahr eine unbefristete Verlängerung des Arbeitsvertrags.

Bei Interesse richten Sie bitte Ihre vollständige Bewerbung an:

info@mvvg-bus.de oder Mecklenburg-Vorpommersche Verkehrsgesellschaft mbH (MVVG) Quitzerower Weg 13e, 17109 Demmin

Notrufe Polizei 110

Feuerwehr & Rettungsdienst 112

Heizung/Sanitär F.r.i.t.z. Haustechnik GmbH 24-Stundenservice Tel. 038355 / 63 15 Funk 0172 / 42 20 189

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kostenloses Kinder- und Jugendtelefon des Kinderschutzbundes Ortsverband Greifswald 0800/1110333 Mo.-Fr. 15.00-19.00 Uhr

Bereitschaftsdienst Telefon 116 117

AWO Beratungsstelle für Betroffene von häuslicher Gewalt

Telefon 03998 2854908 Störungsaufnahme Bereitschaftsdienst ZWAB Trinkwasser Tel. 0170/ 297 03 77 Abwasser Tel. 0170/ 347 67 17

Blitzservice

Stavenhagen/pb/pm. Die »Koch- Maus« ist begehrt – eine Bewoh- nerin möchte sie kaufen, doch Ra- mona Kempe-Schulz hat sie schon für den Küchenchef reserviert.

Pech, aber doch auch großes Lob für die Zeichnungen die im Flur des Kursana Domizils Staven- hagen ausgestellt sind. Es macht einfach Spaß diese kuschligen, fröhlichen Tiere zu betrachten und die romantischen Porträts.

Besucher, Bewohner und auch die Mitarbeiter müssen immer wie-

der schmunzeln, wenn sie durch den Flur gehen. Die Künstlerin Ramona Kempe-Schulz ist den meisten Bewohnern bekannt, al- lerdings aus dem Küchenteam des Domizils. Seit 32 Jahren arbeitet sie hier. Zeichnen und Malen ist seit der Kindheit ihr Hobby. Das schlief irgendwann mal ein, doch in der Corona-Zeit hat sie es wie- der zum Leben erweckt. Jetzt hat es sie wieder gepackt, das Malen.

Und eine zweite Ausstellung ist schon in Vorbereitung.

Fröhliche Gesellen

Neue Ausstellung im Kursana Domizil

Neue Bilder schmücken das Domizil. Foto: Krüger

Elterncafé

Demmin/pb/pm. Für alle El- tern mit ihren Babys und Klein- kindern gibt es das Angebot des Elterncafés in Demmin. Hier kann man Kontakte zu anderen Müttern und Väter aufnehmen oder bekommt Unterstützung und Orientierung in Fragen rund um das Elternsein.

Das Elterncafé ist ein Angebot der Frühen Hilfen. Die nächs- ten Termine finden am 18. Au- gust, 8. und 29. September in der Zeit von 10 bis 11.30 Uhr in den Räumen der Evangelischen Gemeinschaft, Wollweberstraße 4b in Demmin statt.

Geleitet wird das Elterncafé von Kathleen Bertow (Dipl. Sozial- pädagogin).

Aufgrund der Corona-Situa- tion ist eine kurze Anmeldung per Telefon/SMS unter 0176 57726119 notwendig.

Leben mit Demenz

Schulungsreihe für Angehörige

Malchin/pb/pm. Am 17. Au- gust beginnt um 16.30 Uhr in Malchin in der Philia Tages- pflege, Kalensche Mauerstraße 2, eine Schulung für Angehörige von Menschen mit dementiellen Erkrankungen. Die Schulungs- reihe wurde vom DZNE (Ros- tock) in Zusammenarbeit mit dem Landesverband MV der Deutschen Alzheimer Gesell- schaft e.V. Selbsthilfe Demenz entwickelt und wird vom DZNE wissenschaftlich begleitet.

Die Schulung umfasst acht Einheiten und wird durch den Perspektive e.V. in Kooperation mit anderen Partnern durchge- führt. Die Teilnahme ist kos- tenlos. Auch in Coronazeiten ist die Durchführung unter

Beachtung der Abstands- und Hygieneregeln erlaubt, das Tra- gen einer Mund-Nasen-Maske ist ggf. erforderlich, eine Symp- tomfreiheit ist bei jedem Treffen zu bestätigen. Eine fachgerechte soziale Betreuung der erkrank- ten Angehörigen für den Schu- lungszeitraum ist sowohl in der Häuslichkeit als auch vor Ort möglich durch geschulte ehren- amtliche Demenzbegleiter. Zur Planung wird um vorherige Anmeldung gebeten bei Frau Frankenberg (Schulungsleite- rin) unter 0172-1584570 oder bei Perspektive e.V. Waren/M.

unter 03991-6734223 sowie per email: frankenberg@perspek- tive-waren.de. Die Teilnehmer- zahl ist begrenzt.

Kunst:Offen

Zarnekla/pb/pm. Das Domi- zil in Zarnekla Nr. 19 möchte während der diesjährigen vier- wöchigen Kunst:Offen-Veran- staltung an den beiden letzten Augustwochenenden interes- sierte Besucher empfangen. Ge- boten wird von jeweils 10 bis 18 Uhr die Ausstellung »100Sassa Scrap-Art« von Roland Gorsle- ben und ein Zugang zur »Streu- kunstwiese« mit Skulpturen der vorletzten Bäume und flattern- den Lürix. Ab 10 Uhr öffnet

»Tastenhobel« – die Werkstatt für kreatives Schreiben. Ge- schrieben wird auf mechani- schen Schreibmaschinen. Im Wortwexel können die entstan- denen Texte auch gegenseitig vorgetragen werden. Ab 11 Uhr gibt es handgemachte Livemusik zum Mitmachen für Groß und Klein. Und an beiden Sonn- abenden und Sonntagen gibt Gitarrenpoet Jakob Berger um 17 Uhr Konzerte.

Alle genannten Darbietungen finden auch bei Regen statt!

Das Hofkollektiv freut sich über Spenden, die den letzten Bäumen und Renaturierungs- vorhaben zugute kommen, und bedankt sich mit kühlen und heißen Getränken, veganem Kuchen, eingetopften Pflanzen, Marmeladen, Tees, Kräutersalz, Eiern u.a.m.

Außerschulischer Lernort

Malchin/pb/lm. Künftig sol- len Kinder und Jugendliche im alten Wasserwerk Malchin erleben, wie unter anderem Trinkwasseraufbereitung funk- tioniert. Am 5. August machte sich Umweltminister Dr. Till Backhaus, zuständig für den Gewässerschutz im Land, ein Bild von den Baufortschritten.

»Ich freue mich sehr, dass die- ses wunderbare historische Bauwerk mit seiner alten Tech- nik wieder zum Leben erweckt und sinnvoll weitergenutzt wird«, betonte Backhaus.

Die alte Maschinenhalle soll künftig als Ausstellungsraum dienen. Anhand von Modellen soll hier die Trinkwasseraufbe- reitung dargestellt und erläutert werden.

Die Innenräume werden mit Multimediatechnik ausgestat- tet. Im Zuge dessen entstehen internetgestützte Arbeitsplätze und Labore, in denen die Besu- cher eigene Proben analysieren können.

Der Umbau kostet insgesamt knapp 300.000 Euro und wird vom Land durch LEADER-För- dermittel unterstützt.

»Die öffentliche Trinkwasser- versorgung ist eine kommunale Pflichtaufgabe und wesentli- cher Bestandteil der Daseins- vorsorge. Sie hat in unserem Land einen sehr hohen Stand erreicht und wird gegenwärtig von 53 Wasserversorgungsun- ternehmen unterschiedlicher Organisationsformen abgesi- chert und erfolgt aus 390 Was- serwerken«, sagte der Minister.

Derzeit können 99,7 Prozent der Bevölkerung von Mecklen- burg-Vorpommern aus dem öffentlichen Netz mit Trink- wasser versorgt werden. Damit liegt Mecklenburg-Vorpom- mern über dem bundesweiten durchschnittlichen Anschluss- grad von 99,3 Prozent.

»Um den Gewässerschutz ins- gesamt und den Grundwasser- schutz speziell bei uns im Land weiter zu forcieren, braucht es neben den entsprechenden po- litischen Rahmenbedingungen eben auch ganz viel Bildungs- arbeit. Daher würde ich mich freuen, wenn der Lernstandort Malchin Vorbild für andere Zweckverbände und Kommu- nen im Land wird und weitere Nachahmer findet«, sagte Back- haus abschließend.

Jede Woche wissen, was läuft!

Blutspende

Malchin/Demmin/pb/pm. Das DRK ruft gesunde Menschen ab 18 Jahren zur für andere Men- schen potenziell lebensretten- den Blutspende auf. Dazu öff- net am 16. August, von 14 bis 18 Uhr, der FSV 1919 Malchin, Fritz-Reuter-Platz 12, seine Tü- ren. Am 19. August macht das Blutspende-Team in Demmin von 14.30 bis 19 Uhr Halt in der Schule an den Tannen, Saar- straße 23. Terminvereinbarung unter www.blutspendemv.de.

Denkmalgespräch

Ivenack/pb/pm. Am 18. Au- gust findet von 15 bis 18 Uhr der Fachaustausch der Reihe

»Denkmalgespräche« zur Schlossanlage Ivenack statt. Die repräsentative Schlossanlage erhielt ihre prägende Gestalt im 18. Jahrhundert. Eingebettet in den Landschaftspark am Iven- acker See liegen Schloss, Mar- stall, Teehaus und Orangerie, die nach langem Leerstand nun schrittweise saniert und neu ge- nutzt werden sollen.

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Blitz am Sonntag - 15. auguSt 2021

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Bar- geld- ersatz Unter- wasser- gefährt Farbe beim Roulette

Aner- kennung

ein weiches Metall

See- manns- gruß franzö- sischer Wein- brand winzig gelockt

Vorname des Sängers Marley

Abk.:

ex officio

englisch:

oder eine Geliebte des Zeus

Landes- fremde in Süd- amerika

span.

Mehr- zahl- artikel

Teil der Bibel (Abk.) kleiner, starker Kaffee

Schilf, Röhricht

Abk.:

Musik- kassette

Stoff- fetzen

deutsche Vorsilbe

eng- lische Bier- sorte

Christus- mono- gramm

Feld- frucht öffent- liche Funk- tion Speisen- beilage

Trauben- ernte Ziffern- kennung (engl.)

bibli- scher König

Vorname des engl.

Filmstars Guinness

spani- scher Ausruf

Ora- torium von Händel

italie- nisch:

ja

englisch:

sitzen

Glieder- füßer

franzö- sisch:

man

Fels- stücke

Das Lösungswort der

letzten Woche war „FOTOALBEN“.

Danksagung

Anlässlich meines

95. Geburtstages

möchte ich mich recht herzlich bei allen Verwandten, Freunden und

Bekannten sowie der Gemeinde Görmin bedanken.

Ilse Behm

Passow, im August 2021

Danke für die vielen Glückwünsche und Geschenke zu meiner

Celina Schuricke

Anklam, im August 2021

Jugendweihe!

Discjockey Heiko K.

Partys und Events sind seine Passion

Greifswald/pb/fr. »Musik aus der Steckdose« gekonnt zu präsentieren, Events, Hochzei- ten und Partys zu planen und durchzuführen, das ist seit über 28 Jahren das Steckenpferd von Heiko Krüger. Derzeit, und hof- fentlich zukünftig ohne weitere Unterbrechungen, sind wieder private und Firmen-Veranstal- tungen möglich. Da ist es viel wert, wenn ein gestandener Profi konzeptionell und musi- kalisch das Ruder in den Hän- den hält. Sein Fokus liegt dabei darauf, den Gästen einen mög-

lichst perfekten Mix aus Mu- sik, zauberhaften Momenten und dem passenden Ambiente zu präsentieren. Musikwün- sche aus allen Sparten werden selbstverständlich erfüllt sowie Lautstärke und Moderation an- gepasst. Schließlich sollen die Anlässe unvergesslich bleiben.

Kontakt und Infos unter: 0173- 7133348 oder www.hochzeiten- partys-feten.de.

Mittlerweile ist er ein Urgestein in der Veranstaltungsbranche: DJ Heiko K. Foto: privat

Negast/vtb. Du schreibst Bü- cher, machst Musik, produ- zierst Filme, bist Pädagoge und Diakon - worin fühlst du dich wohl?

Das sind alles Herzensthemen für mich. Wenn ich über etwas erzählen möchte, entscheide ich zuerst, welches Medium ich dafür nutzen möchte. Wenn ich eine Message für die Leute habe, dann schaue ich, wie ich sie am besten erreichen kann.

So hab ich Lieder geschrieben, die ich als Pädagoge oder Dia- kon mit Gruppen singe. Und so entstehen meine Kinderbücher, Hörspiele, Musik, Seminare, Live-Auftritte, Kinderfreizei- ten, soziale Projekte, Schulun- gen, Ferienfreizeiten, Kurzfilme, Musikvideos, Trickfilme, Got- tesdienste, Lesungen und vieles mehr.

Und das Niederdeutsche steht da ganz vorn?

Durch meine Kunst bin ich im Bund Niederdeutscher Auto- ren aufgenommen worden und nehme an vielen Veranstaltun- gen vom Heimatverband rings um das Plattdeutsche teil. Und ich freue mich immer, wenn ich mal jemanden treffe, mit dem ich Platt sprechen kann.

Du stehst damit häufig auf Bühnen, aber auch vor Schul- klassen. Was ist wichtiger für dich?

Das ist beides einfach toll. Ich möchte Leuten eine Message mitgeben: ‚DER NORDEN IST COOL!‘ Den Norddeut- schen möchte ich Mut machen, nicht immer zu den anderen zu schielen, sondern zu sehen, was ihre Kultur hier ausmacht und dass man den Norden und seine Spracheigenheiten nicht verstecken muss. Die sind näm- lich sympathisch. Unsere Gäste feiern es, regionale Songs zu hö-

ren und mitzusingen.

Kindershows sind toll, weil das Feedback sehr ehrlich ist und weil die richtig feiern, wenn ihnen etwas gefällt. Die abon- nieren dann auch meine Mu- sik in ihrer Handy-Musik-App.

Überraschte Erwachsene sind der Knüller; die feiern um so heftiger, wenn sie etwas gebo- ten bekommen: Moderne nord- deutsche Musik. Und seien wir mal ehrlich: Die DJs spielen auf jedem Dorffest das Gleiche.

Wenn da ein regionaler Künstler zwischendurch ein paar coole Lieder mit einem witzigen Ref- rain einstreut, dann ist die Party einfach genial-regional und da- durch etwas Besonderes.

Deine Weg führte dich von Kassel über den Harz nach MV.

Du fühlst dich wohl bei uns Nordlichtern?

Meine Familie kommt von der Küste. Meine Eltern sind in Hamburg geboren, ihre Eltern kommen von Rügen, aus Ros- tock und Heiligenhafen. Platt- deutsch habe ich auf den Fami- lientreffen aufgesaugt. Dass ich in Kassel geboren und im Harz aufgewachsen bin, das ist dem umtriebigen Leben meiner El- tern zu verdanken. Aber auch im Harz hat mein Herz schon für die Besonderheiten des Re- gionalen geschlagen. Mit mei- ner Mittelalterrockband haben wir damals auch Geschichten aus dem Harz erzählt und auf den Bühnen in ganz Deutsch- land verbreitet. Jede Region hat ihre Besonderheiten, die es sich zu erzählen lohnt. Das ist mein Arbeitsmotto: «Genial-Regio- nal« muss es sein. Und ich liebe

es, wenn Kinder und Eltern aus Sachsen ein paar Brocken Platt- deutsch als Ohrwurm von mir lernen und mit nach Hause neh- men.

Du spielst auch Mittelalter- rock?

Meine großen Brüder haben mir mit der Gitarre die Lieder vom Zupfgeigenhansel und Liederjan in die Wiege gesun- gen. Damit begann meine Be- geisterung für alte Musik und Geschichten, die man als Lied erzählt. Mit siebzehn habe ich zusammen mit Freunden die Mittelalterrockband »Moskote«

gegründet. Damit sind wir dann recht erfolgreich zehn Jahre lang über die Bühnen getobt. Noch heute habe ich eine Sackpfeife zu Hause, die ich ab und zu mal aus dem Schrank hole. Wer die Wallensteintage in Stralsund besucht, der kann mich auch als Barde der Stralsunder Stadt- wache dabei erwischen, wie ich für das Publikum mit den Jungs witzige und zotige Lieder singe.

Ab und an schreibe ich für die lustige Gruppe auch eigene Lie- der. Das Lied der Stralsunder Stadtwache kann man bereits bei YouTube hören und sehen.

Wo frühstückst du am liebs- ten?

Mit Blick auf das Wasser früh- stücke ich am liebsten. Entwe- der in meinem Bus sitzend, auf einem Boot oder einfach auf der Kaikante. Mit netter Gesellschaft ist allerdings der Frühstücksort dann auch wieder nicht so wich- tig. Ich liebe es, einfach mal Zeit zu haben und in Ruhe mit mei- nen Kindern zu frühstücken.

ines Balke

Mit Blick aufs Wasser...

...frühstückt Autor und Entertainer Lars Engelbrecht

Lars Engelbrecht, Jahrgang 1978, auch bekannt als »de NGLbrecht«, studierte in Ber- lin Soziale Arbeit/ Sozialpäda- gogik (Diplom) und ist evan- gelischer Diakon. Engelbrecht arbeitet für die Evangelische Jugend Pommern, macht frei- beruflich mit seiner Firma En- gel-Finder regionale Projekte möglich. Lars Engelbrecht ist Kinderbuchautor, Kompo- nist, Musiker, Filmemacher, und Entertainer. Er wohnt in Negast bei Stralsund und hat drei Kinder.

ww.engel-finder.de | www.gretzo.

de | www.de-nglbrecht.de

Zur Person

»Genial-Regional« ist das Motto von Lars Engelbrecht. Foto: privat

Völlig im Einklang mit sich

Im Schützenverein: Sportlicher Umgang mit Waffen oder Bogen

Greifswald/Jarmen/pb/c w.

Beim Sportschießen geht es rein um den Aspekt, ein Hobby zu betreiben, sich zu messen und zu verbessern. Konzentration und Selbstbeherrschung stehen im Mittelpunkt, wobei Physis und Psyche im Einklang arbei- ten. Auch Bogenschießen macht Spaß, trainiert die Muskeln und den Geist. Das Treffen ist dabei aber nicht unbedingt das Wich- tigste: Es geht um Körpergefühl und Achtsamkeit.

Doch viele Monate war es Co- rona-bedingt schlichtweg gar nicht möglich, sich im Verein zu treffen. So blieben Pfeil und Bogen oder andere Schusswaf- fen auch beim Schützenverein 1990 »Greif« Greifswald e.V. im

Schrank. Nach langer Durststre- cke ging es dann im Juni end- lich wieder los. Das freut auch die Vorsitzende Anne-Kathrin Hinrichs, die seit ihrer Kindheit diesem Sport erlegen ist. Auf dem Gelände in der Wolgaster Straße 117C kann man sich mit Klein- kaliber, Gewehr, Pistole, Bogen, Armbrust, Lichtpunktgewehr (für Kinder) und demnächst auch an einer Bogentrappanlage messen und die Treffsicherheit trainie- ren. Aktuell hat der Verein 125 Mitglieder, davon 24 Mädchen und Jungen – »doch wir suchen natürlich immer neue Schieß- sportbegeisterte, daher bieten wir jeden ersten Sonntag im Monat, so auch am 5. September wieder, von 9 bis 11 Uhr ein Schnupper-

schießen an«, berichtet die erfah- rene Schützin.

Ausprobieren können sich dabei die Jüngsten am Bogen, ab 12 bzw.

14 Jahren sind Luftgewehr oder Kleinkaliber möglich.

Normalerweise sind die Mitglie- der auch auf vielen Dorffesten präsent oder konkurrieren bei Wettkämpfen. Aktuell ist das auf- grund der Corona-Regeln eher schwierig. Doch zuletzt war eine Abordnung beim Schützenverein Jarmen 1845 e.V. zu Gast. »Das war eine ganz spontane Idee. Da gibt es keine Bogenabteilung, da- her sind meine Tochter Finja und ich mit der Ausrüstung dorthin gefahren. Die Teilnehmer waren begeistert und haben das Ange- bot gern angenommen«, erzählt Trainerin Yvonne Günther. Da die Vereine auch so in Kontakt sind – die Großkaliberschützen trainieren auf der Jarmener An- lage – gibt es bereits Überlegun- gen der Greifswalder, das Bogen- Angebot in irgendeiner Form fortzuführen. Das freut auch den Vereinsvorsitzenden Alfred Koch, der Kinder und Jugendliche zu- dem herzlich auf den Natur- und Erlebnispfad in Tutow einlädt.

Wer jetzt Interesse daran hat, Körper und Geist in Einklang zu bringen, kann in Greifswald gern mal vorbeischauen.

Yvonne Günther und ihre elfjährige Tochter Finja sowie Sven und Anne-Kathrin Hinrichs (Vereinsvorsitzende, v.l.) spannen ihre Bögen (zwei Mal intuitiv und zwei Mal mit Visier). Foto: Cornelia Waldheim

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Umstellung auf E-Mobilität

Gesundheitszentrum Greifswald nachhaltig unterwegs

Greifswald/pb/pm. Das Ge- sundheitszentrum Greifswald möchte umweltfreundlicher werden. Aus diesem Grund hat sich das Unternehmen ent- schieden, dass es seinen Fuhr- park in den nächsten Jahren auf Elektromobilität umstellt. Dazu werden ca. 40.000 Euro in eine eigene Lade-Infrastruktur inves- tiert. Die beiden Gesellschafter Hans-Magnus Holzfuß und die Unimedizin Greifswald, vertre- ten durch den Kaufmännischen Vorstand Toralf Giebe und den Ärztlichen Vorstand Prof. med.

Uwe Reuter nahmen den För- derbescheid durch Minister Pe- gel entgegen. Der Greifswalder OB Dr. Stefan Fassbinder war bei der Übergabe anwesend und freute sich über das Enga- gement des Greifswalder Unter- nehmens, denn er steht für ein Grünes-Greifswald und begrüßt

das Vorrangehen des Gesund- heitszentrums. Ziel ist es, dass ein Großteil der gefahrenen Kilometer des Gesundheitszen-

trums in den nächsten Jahren elektrisch gefahren werden.

Dazu sind die ersten elektrisch betriebenen Autos im Partner-

autohaus »Auto-Center Grim- men« bereits bestellt. Vom Bür- germeister freudig erwartet wird auch die barrierefreie Ladesäule für die Kundschaft vom Gesund- heitszentrum – denn aktuell ist es nicht so leicht für beeinträch- tigte Menschen die vorhande- nen Ladesäulen zu nutzen. Herr Holzfuß: »Wir wollen in die Zu- kunft investieren – wir freuen uns auf unser aktuelles Umwelt- Projekt. Zum einen, dass wir unsere Heimatstadt Greifswald und damit auch MV ‚grüner‘

gestalten, nachhaltig in die Zu- kunft gehenm aber auch, dass wir mit unserer Kundenladesäule Menschen mit Beeinträchtigung, die von uns versorgt werden, die Möglichkeit des Aufladens ihres Autos anbieten können – dieses werden wir unseren Kunden na- türlich kostenlos anbieten, wenn sie bei uns sind.«

Infrastrukturminister Christian Pegel übergab den Förderbescheid an Hans-Magnus Holzfuß. Foto: Cordula Feck

Vor Ort oder online möglich

Mediationsausbildung startet hybrid

Rostock/rb/pm. Direkt vor Ort im »Kuhtor« oder von zu Hause aus per Video ist die Teilnahme an der nächsten Mediations- ausbildung in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock mög- lich. Die beiden voneinander unabhängigen Kurse begin- nen am 13. September 2021 um 9 Uhr oder 24. September 2021 um 14 Uhr. Die Ausbil- dungsleitung liegt bei Roland

Straube und Mandy Berlin.

Durch die technische Ausstat- tung sind auch Teilnehmende, die online dabei sind, fest in die Gruppe eingebunden und können sich an allen Übungen beteiligen. Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt es unter Telefon 0381 20389906, unter www.mediationsstelle- rostock.de und per Mail info@

mediationsstelle-rostock.de.

Teilnehmer der hybriden Mediationsausbildung. Foto: Dörte Holzke

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