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Sehr geehrte Verwaltungsrätinnen und Verwaltungsräte, sehr geehrte Vereinsmitglieder

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Steffisburg, 27.07.2020

Christian Lutz • Erlenstrasse 19 A • CH-3612 Steffisburg

(bzw. 21.01.2020 – Corona-Virus-bedingtes Aufschieben)

Einschreiben

Schweizerische Hämophilie-Gesellschaft z.Hd. Verwaltungsräte/rätinnen und Vereinsmitglieder der SHG

Mühlibachstrasse 5 9450 Altstätten

Antrag und Forderungen betreffend der Genugtuungsleistungen1 aus dem Bluterskandal der 80iger Jahre.

Sehr geehrte Verwaltungsrätinnen und Verwaltungsräte, sehr geehrte Vereinsmitglieder

Offenbar ist meine E-Mail vom 05.01.2020, mit Antrag diese an den Verwaltungsrat der Schweizerische Hämophilie-Gesellschaft weiterzuleiten nicht bis zu Ihnen gelangt, sondern von der Geschäftsstelle, Herrn Jörg Krucker

2

(Hr.K.) abgefangen und unterschlagen worden, der sich gleich ungefragt und voller ungeprüfter Annahmen zu einer voreingenommenen Einschätzung über mich hinreissen liess.

Andererseits bin ich (Hr.K.) dankbar, da er mir die Möglichkeit bietet, über die offensichtlich immer noch nicht verstandenen Punkte aufzuklären und die bereits mehrfach erwähnten Anträge und Forderungen erneut aufzuführen.

Ich weiss, dass ausführlich geschilderte, persönliche Erfahrungen den Leser ermüden können – doch ich habe mir diesen ü30ig-Jährigen-Kampf nicht ausgesucht, aber ich erachte es als meine Aufgabe auf diese seit über 30ig Jahren immer schlechter werdenden Missstände und Ungerechtigkeiten immer wieder aufmerksam zu machen. Ich informiere sie darüber, dass nicht jemand sagen kann, man hätte sich früher dafür einsetzen müssen oder man habe nichts davon gewusst, wie es in den untenstehenden Medien-Beispielen zu sehen und hören ist.

Bitte lesen Sie Nachfolgendes aufmerksam durch, ich bedanke mich für Ihre Zeit.

Freundliche Grüsse Christian Lutz

P.S.

Persönlich finde ich es störend, wenn eine Schweizerische Hämophilie-Gesellschaft, die Adresse der Geschäftsstelle mittels einer Privatadresse kommuniziert3. Eine weitere Recherche, eine andere

«Verwaltungsrats»-Adresse zu erlangen ist im Uni-Spital ebenfalls gescheitert und damit schwierig einen ordentlichen «Dienstweg» begehen zu können, was obiger erwähnten Rückmeldung von Herrn Krucker Tür und Tor öffnet.

(2)

Kopie an:

 Verteilerliste wie bis anhin.

Beilagen:

 Mail vom 05.01.2020 als PDF

 Einschreiben vom 28.07.2020 an Dr. Kurt Meier

 Beilagen abrufbar auf «nicht gelisteten Link»:

https://www.theartofsilence.ch/my-way/my-way-h-aufklärungrung

(3)

Inhaltsverzeichnis

1. Antwortmail der SHG vom 07.01.2020 ... 4

a. auf meine Mail vom 05.01.2020 angeschriebenen Verwaltungsrat der Schweizerischen Hämophilie Gesellschaft und andere Cc-Empfänger. ... 4

2. Teilzahlung der Genugtuungsrente wird ausgelöst ... 5

a. Antwortmail von RV-Kanzlei vom Mo. 06.01.2020 ... 5

3. Die Genugtuungsrente wird auf den 23. Dezember angekündigt ... 5

a. Meine Mail vom Mi. 18.12.2019 ... 5

b. Antwortmail von RV-Kanzlei vom Di. 17.12.2019 ... 6

4. Immer wiederkehrender Auslöser; ausstehende Genugtuungsrenten ... 7

a. Meine Mailanfrage vom 16.12.2019 ... 7

5. Unzählige schriftlich eingereichte Anträge/Forderungen/Vorschläge etc. an die SHG und die RV-Kanzlei Meier in Zürich, seit Beginn dieses Bluterskandals. ... 7

6. Meine Aufklärung zum erwähnten Mail von Herrn Jörg Krucker ... 8

b. Genugtuungsrenten und deren Auszahlungen ... 8

c. Vertrauen in den Staat und in die Institutionen ... 8

d. Korrektes Verhalten der SHG ... 9

e. Korrektes Verhalten der SHG ... 9

f. Solidaritätsfonds der SHG ... 9

g. Besser das Wichtige und Richtige tun... Diskriminierungen im MD ... 11

h. ungefragte und voreingenommene Fehleinschätzung – Teil 1 ... 13

i. ungefragte und voreingenommene Fehleinschätzung – Teil 2 ... 14

j. ungefragte und voreingenommene Fehleinschätzung – Teil 3 ... 15

7. Meine Forderungen, und Aufforderung an die SHG nochmals zusammengefasst ... 17

a. Die Genugtuungsrenten für die Folgen aus dem Bluterskandal der 80iger Jahre. ... 17

b. Vergleich zu anderen ähnlichen Fällen von Ungerechtigkeit, wo der Staat seine Aufgabe der Aufsicht und Kontrolle verpasst und verdrängt hat. ... 19

c. Ein Vergessen ist der Anfang für erneutes ähnliches Vergehen das Leid schafft. ... 20

d. Weitere Aufgaben und Einsatzgebiet einer SHG – anstelle von Wellnesswochenende für Erwachsene Hämophilen zu organisieren. ... 22

8. Mein Heilungs-Manifest... 29

a. Wer unser wertvolles Gesundheitssystem schätzt muss sich für folgende Phänomene interessieren. ... 29

b. Erkennen, verstehen und beenden - Sichtweise verändern ... 30

9. Erläuterungen ... 43

(4)

1. Antwortmail der SHG vom 07.01.2020

a. auf meine Mail vom 05.01.2020 angeschriebenen Verwaltungsrat der Schweizerischen Hämophilie Gesellschaft und andere Cc-Empfänger.

---Ursprüngliche Nachricht---

Von: SHG / ASH <administration@shg.ch>

Gesendet: Dienstag, 7. Januar 2020 08:58 An: Christian Lutz <chlutz@bluewin.ch>

Betreff: Re: Genugtuungsrente aus dem Bluterskandal Salü Christian,

wir haben eine Kopie deines Mails an Frau Pillai erhalten und nehmen Kenntnis von der offenbar verspäteten Zahlung deiner Rente.

Ich bedauere, dass die Renten offenbar nicht immer pünktlich an dich gelangen. Das ist unhaltbar und gemäss Frau Pillai wegen verspäteter Überweisung der Pharma an das Büro von Dr. Meier, Zürich.

Im Herbst habe ich mit Dr. Meier vereinbart, dass ab 2021 die Renten via die SHG abgewickelt werden.

Dr. Meier ist im Rentenalter und möchte diese Aufgabe an uns abgeben. Ich werde mich dann bemühen, die Zahlungen so speditiv wie möglich abzuwickeln. D.h. dass wir voraussichtlich einen Dauerauftrag an die Empfänger einrichten werden und die Zahlungen nach Termin auslösen, unabhängig davon, ob die beiden Firmen ihre Beiträge ausgerichtet haben.

Ich kann verstehen, dass du kein Vertrauen mehr in den Staat und seine Institutionen hast, nachdem was dir widerfahren ist. An dieser Stelle möchte ich festhalten, dass sich meines Erachtens die SHG dir gegenüber stets korrekt verhalten hat. Gestern habe ich die Akten über dich studiert, bzw. den Mailverkehr zwischen dir, meiner Vorgängerin Agnes Hausheer und Dr. B. Brand. Diese hatten dir im 2009 eine Unterstützung über den Solidaritätsfonds angeboten. Bedingung für eine Leistung aus diesem Fonds ist, dass der Gesuchsteller seine finanzielle Situation offenlegt. Dies ist leider nie geschehen und ohne Antrag kann die SHG keine finanz. Leistungen ausrichten.

Von Seiten der SHG bemühen wir uns nach wie vor, Diskriminierungen von Betroffenen anzugehen.

Zur Zeit liegt ein Antrag von uns bei BSV, damit junge Männer, die dienstwillig sind, auch Dienst leisten können und nicht ohne weiteres zum Zahlen des Militärpflichtersatzes verdonnert werden können.

Wenn ich deine Zeilen lese, so ist darin viel Verbitterung festzustellen. Das hat u.a. damit zu tun, wie man eine Situation annehmen kann oder nicht. Ich habe es mir auch nicht ausgesucht, zwei Söhne mit einer schweren Hämophilie zu haben, aber man kann als Familie damit leben und sich damit

arrangieren. Du kennst ev. Dany Planzer (etwa in deinem Alter?), er hat auch das HI-Virus und leidet heute noch darunter. Aber er geht die Sache aktiv an, indem er z.B. vor Schulklassen hinsteht und sagt, ich habe HIV, ich bin unverschuldet Träger geworden, und ich möchte die Öffentlichkeit darüber aufklären, was es heisst, damit zu leben. Dies hilft ihm auch in der Bewältigung seines Schicksals.

Ich wünsche dir eine gute Zeit.

Freundliche Grüsse Jörg Krucker SHG

(5)

2. Teilzahlung der Genugtuungsrente wird ausgelöst

a. Antwortmail von RV-Kanzlei vom Mo. 06.01.2020

 die zweite Hälfte habe ich am 14.01.2020 erhalten.

3. Die Genugtuungsrente wird auf den 23. Dezember angekündigt

a. Meine Mail vom Mi. 18.12.2019

(6)

b. Antwortmail von RV-Kanzlei vom Di. 17.12.2019

(7)

4. Immer wiederkehrender Auslöser; ausstehende Genugtuungsrenten a. Meine Mailanfrage vom 16.12.2019

5. Unzählige schriftlich eingereichte Anträge/Forderungen/Vorschläge etc. an die SHG und die RV-Kanzlei Meier in Zürich, seit Beginn dieses

Bluterskandals.

(8)

6. Meine Aufklärung zum erwähnten Mail von Herrn Jörg Krucker b. Genugtuungsrenten und deren Auszahlungen

o Das ist wirklich bedauerlich, dass die Überweisungen der Pharma und ihre Rückversicherungen die letzten dreissig Jahre und trotz nachfragen nur selten pünktlich eingetroffen sind.

Und nun soll dieser unhaltbare Zustand noch bis 2021, bis Herr Dr. Meier der entsprechenden RV-Kanzlei in Rente geht so weitergeführt werden und ab jenem Zeitpunkt ist es dann plötzlich möglich einen Dauerauftrag an die Empfänger einzurichten.

Ich hoffe die Leser bemerken was ich da anspreche? Es muss also einen Nutzen haben wieso die RV-Kanzlei die Genugtuungsrenten all die Jahre selber gemanagt hat. Den der sogenannte Solidaritätsphon der SHG besteht seit den 80iger Jahren oder sogar darüber hinaus.

Weiter ist eine Übertragung und Managen von solchen sensiblen Daten über einen Verein mit Privatadresse und einer unqualifizierten Person wie (Hr.K.) für mich undenkbar, nicht aktzeptierbar, entsprechende Anfragen von mir laufen gerade über den Datenschützer.

c. Vertrauen in den Staat und in die Institutionen

o Auch hier wieder eine völlige ungerechtfertigte Übertragung von Herrn Krucker. Hätte ich kein Vertrauen in Staat und Institutionen würde ich nicht meine Rechte einfordern, sondern vor Staat und Institutionen kuschen. Aber gerade, weil ich in unseren Rechtsstaat vertrauen habe versuche ich die Missstände, die ja offensichtlich sind, aufzuzeigen und werde darin nicht müde werden. Ist es nicht so, dass oft genau die an den Stellen sitzen, die ein solches Schreiben nach Rechtshilfe untergraben oder zumindest es nicht an die adressierten Stellen (Verwaltungsräte/rätinnen) weiterleiten und lieber Ihre Spiegelung (Angst vor den Konsequenzen) dazu kundtun.

o Andererseits ist ein gewisses Mass an Vorsicht ins Vertrauen vom Staat und seinen Rechtsorganen angesagt, wenn man den Medienberichten der vergangenen und der aktuellen Zeit Glauben schenkt. (siehe unter Medienberichte).

[...] Ich bedauere, dass die Renten offenbar nicht immer pünktlich an dich gelangen. Das ist unhaltbar und gemäss Frau Pillai wegen verspäteter Überweisung der Pharma an das Büro von Dr.

Meier, Zürich.

Im Herbst habe ich mit Dr. Meier vereinbart, dass ab 2021 die Renten via die SHG abgewickelt werden. Dr. Meier ist im Rentenalter und möchte diese Aufgabe an uns abgeben. Ich werde mich dann bemühen, die Zahlungen so speditiv wie möglich abzuwickeln. D.h. dass wir voraussichtlich einen Dauerauftrag an die Empfänger einrichten werden und die Zahlungen nach Termin auslösen, unabhängig davon, ob die beiden Firmen ihre Beiträge ausgerichtet haben. [...]

[...] Ich kann verstehen, dass du kein Vertrauen mehr in den Staat und seine Institutionen hast, nachdem was dir widerfahren ist. An dieser Stelle möchte ich festhalten, dass sich meines Erachtens die SHG dir gegenüber stets korrekt verhalten hat. [...]

«Der Törichte ist sorglos.

Der Weise aber ist wachsam.

Das ist sein wertvollster Schatz.»

~ Dhammapada ~

(9)

d. Korrektes Verhalten der SHG

o Darüber darf sich der Leser selber eine Meinung machen. Ich erinnere mich an die Rechtsanfrage, betreffend der HCV-Infektion, welche angeblich getrennt von der HIV-Infektion angegangen wurde. Die Deutsch Hämophilie Gesellschaft war da viel taffer mit einer US-Sammelklage angeführt von Rechtsanwalt Axel E. von Bock. Die SHG von mir darauf um Unterstützung angeschrieben, lehnte diese Teilnahme und ein Mitwirken ab...

o Dasselbe Dilemma auch mit den Genugtuungsleistungen und auf deren freiwilligen Verzicht und möglichen positiven Wirkung daraus, auf die die SHG in ihrem Bulletin immer wieder die betroffenen Hämophilen angesprochen hat.

o Noch ältere Beispiele eines «korrekten» Verhalten und Unterstützung der SHG fände ich noch in der Kindheit. (Krankheits-Vorführung auf einer Bühne; auf einem Stuhl sitzen bekleidet nur in Unterhosen vor einem Saal gefüllt mit Ärzten an einem Kongress in der UNI Zürich)

e. Korrektes Verhalten der SHG

o Das hätte ich dann noch gerne geklärt erhalten, was ein Herr K. in meinen Akten zu studieren hat. Meines Erachtens liegt da keine Zustimmung vor! Frau Hausheer hat lediglich die Korrespondenzen von Frau Dr. Brand und anderen Fachpersonen weitergeleitet und schon gar keinen persönliche, ungefragte Fehleinschätzung gewagt.

o Es scheint mir des Weiteren nicht der erste Übergriff dieser Art der üblen Rede zu sein, denn wenn ich mich an ein Riet-Treffen, bei ehemaligen Freunden in Altstätten, richtig erinnere (meiner alten Heimat und der immer noch aktuellen von Herrn K.) und an einen anderen Hämophilen der dort verkehrte und der Herrn K. bekannt sein wird, mir dieser Hämophile plötzlich Dinge erzählt von denen ich weder ihm noch anderen je etwas erzählt habe und nur aus den Akten der SHG stammen können, wirft dies dann schon Fragen auf.

f. Solidaritätsfonds der SHG

o «Meine Akten studiert...» Was erlaubt sich da (Hr.K.)

o Wenn ich richtig informiert wurde, wird dieser Solidaritätsfond aus Zahlungen der Pharma und aus anderen Leistungen im Zusammenhang mit dem Bluterskandal finanziert.

Und vorneweg, meine private finanzielle Lage geht die SHG überhaupt nichts an!

[...] An dieser Stelle möchte ich festhalten, dass sich meines Erachtens die SHG dir gegenüber stets korrekt verhalten hat. Gestern habe ich die Akten über dich studiert, bzw. den Mailverkehr zwischen dir, meiner Vorgängerin Agnes Hausheer und Dr. B. Brand. [...]

[...] Ich kann verstehen, dass du kein Vertrauen mehr in den Staat und seine Institutionen hast, nachdem was dir widerfahren ist. An dieser Stelle möchte ich festhalten, dass sich meines Erachtens die SHG dir gegenüber stets korrekt verhalten hat. [...]

[...] Gestern habe ich die Akten über dich studiert, bzw. den Mailverkehr zwischen dir, meiner Vorgängerin Agnes Hausheer und Dr. B. Brand. Diese hatten dir im 2009 eine Unterstützung über den Solidaritätsfonds angeboten. Bedingung für eine Leistung aus diesem Fonds ist, dass der Gesuchsteller seine finanzielle Situation offenlegt. Dies ist leider nie geschehen und ohne Antrag kann die SHG keine finanz. Leistungen ausrichten. [...]

(10)

Dieser Solidaritätsfond weist das gleiche typische Schema auf; die Betroffenen auf Kosten der Freiheit ihre eigene finanzielle Verantwortung übernehmen zu können, einfach eine kaschierte Unterstützung anzubieten. Diese Gelder aus dem Solidaritätsfond gehören nicht der SHG, sondern einzig und alleine den Betroffenen und deren Angehörigen aus dem Bluterskandal!

Es zeigt aber auch hier wieder wie die SHG in Verbindung mit der Pharma Kontrolle über die Situation haben will, um damit die Betroffenen in Abhängigkeit halten zu können.

o Dasselbe Prinzip wird auch bei den jährlichen Selbstbehalten und Franchisen der Krankenkassen, welche jahrelang durch die «Faktor VIII»-Lieferfirmen bezahlten wurden angewandt. So teilte mir die darauf um «Unterstützung» angesprochenen SHG mit, dass die Pharma diese Gelder (Selbstbehalte und Franchisen) in den Solidaritätsfond einbezahle und diese nicht mehr länger den Medikamentenbezüger direkt zu aufkommen lassen werden. (siehe auch aktueller Beitrag aus Tagesschau vom 02.07.2020)

Folglich bezahlte ich meine Fr. 700.00 Selbstbehalt und Fr.300.0 Franchise und Fr. 300.00 Franchise für Zusatzversicherung seit Jahren selber. Dies hat wiederum zur Folge, dass ich Ende Jahr einen grösseren Posten an Faktor VIII Medikamente bestellen muss, damit ich nicht gleich anfangs Jahr eine kaum bezahlbare Rechnung erhalte.

Die Motivation der SHG und der Pharma wird für jeden erkennbar sein. Es ist ein eindeutiges Kalkül im Doppelgespann diese Akteure (siehe unter Medienberichte).

Die Gelder des Solidaritätsfond sowie die darin platzierten Gelder der Selbstbehalte gehören den Direktbetroffenen, die sich fast täglich eine Nadel setzen und unter den erwähnten Folgen leiden!

o Betreffend den Faktor VIII – Kosten und deren wundersame Entwicklung und Würdigung dieser, aber in Anbetracht der explodierenden Kosten im Gesundheitswesen, habe ich bereits beim letzten Aufschlag von ca. Fr.50.00 / Pro Spritze interveniert und verweise auf jenes Mail vom 23.02.2018. Das wären Aufgaben der SHG, sich für eine bezahlbare Kostenkultur einzusetzen!

Auszug Mail vom 23.02.2018 an:

CLS Behring AG, Bern

o Passend an dieser Stelle ist der neue Medikamentenversand (in meinem Fall von CLS Behring zu Medi-Service) und die Verpackung der Faktor VIII-Produkte. (siehe Verpackungswahnsinn im Schreiben an Behring).

Diese seit ca. drei Jahren lästige Umstellung der Lieferung auf Medi-Service, einen Zwischenhändler der jedes Produkt, jede einzelne Spritze um CHF 30.00 verteuert ist ein weiteres Beispiel der Kostenverteuerung. Darauf Interveniert teilen mir die Akteure mit, dass dies der Gesetzgeber so verlangt. Das sind Aufgaben der SHG, sich dafür politisch einzusetzen im Sinne der Kostensenkung. Vermutlich hört sich das für Sie auch wieder undankbar an.

(11)

Meiner Meinung nach darf eine medizinische Abhängigkeit nicht zu «Mundtot» führen. Denn nur die Nutzer können hier Einblick haben und müssen dies kundtun.

g. Besser das Wichtige und Richtige tun... Diskriminierungen im MD

o Genau, dass ist ein Teil wovon ich spreche. Der obige Ansatz wäre der Richtige; die SHG sollte sich rechtlich einsetzten für die Belange, für die ein Einzelner nicht das «rechtliche Gewicht»

aufbringen kann, um gegen – wie z.B. auch hier wieder-, den Bund1 angehen zu können. Doch in diesem Fall kann ich das Bundesamt für Sozialversicherungen gut verstehen. Dabei ginge es in erster Linie darum welchen Dienst da gemeint ist? Im zitierten Wortlaut steht

«dienstwillig». Dem Bund geht es nicht in erster Linie um «dienstwillig», sondern um diensttauglich. Und wenn ein Hämophiler sich für einen Dienst im Bund interessiert, egal welcher Art von Dienst, und so vermute ich – ungeprüfte Annahme – auch den MD nicht ausgeschlossen wird, ist das für den Bund und dessen Steuerzahler nicht geschickt einen Hämophilen in den Dienst aufzunehmen. Da, wie wir wissen, alle medizinischen Massnahmen, von Unfall und Krankheit bis zur IV vom Bund bezahlt werden müsste. Bildlich gesprochen gleicht dieser SHG-Einsatz einem Berufsberater der einem Porzellanladen-Besitzer einen Elefanten als Verkäufer vermitteln möchte.

o HIV – seit über 30ig Jahren mache ich die SHG und deren RV-Kanzlei auf die durch den Bluterskandal entstandenen Folgen und rechtliche Missstände aufmerksam.

o HCV – die verpasste US-Sammelklage ist unter Punkt «Korrektes Verhalten der SHG»

aufgeführt.

o Es zeigt wieder auf die von mir beobachtete Problematik der Aufgabenwahrnehmung der SHG hin. Ich finde es schön und wichtig, dass sich die SHG für die Entlastung der Eltern von Hämophilen Kindern einsetzt und Ferien- und Stechkurse anbietet und organisiert. Aber völlig übers Ziel geschossen ist, wenn sie für Erwachsene Hämophile Segeltörn und Wellness- Wochenenden organisiert und Einladungen dazu verschickt.

Das optimale Zwischenmass wäre, und von mir schon mehrmals schriftlich angeregt, dass die SHG die Plattform für eine unabhängige und freiwillige Kontaktaufnahme von Betroffenen ermöglicht. Also lediglich die Beschaffung von Adressen von Hämophilen ermöglicht. Das wäre seit Jahren technisch und in Einbezug des Persönlichkeitsschutzes möglich Es wäre dann auch - wie in meiner Absicht von diesen Anregungen - möglich gemeinsam gegen diese unzufriedenstellende Vorgehensweise der SHG und deren RV-Kanzlei gegen die Genugtuungshindernisse vorzugehen, oder zu mindestens gemeinsam aufzuzeigen wo die SHG ihre Stärke einbringen muss – im wahren Sinne der Betroffenen. Die Verweigerung dieses Antrags durch die SHG war auch gleichzeitig die latente Antwort, dass sie offenbar gar kein Interesse hat, dass sich da was ohne ihre Kontrolle und Einfluss (Verstrickung von SHG, Pharma und Medizin) bewegt.

o Die Aufgabe einer SHG oder auch anderen Krankheits-Gesellschafts-Organisation sollte sein, dass sie die Menschen in ihrer Sehnsucht nach Heilung zu unterstützen und sie nicht im KrankSein bestärken oder in finanzieller Abhängigkeit halten. Damit meine ich die absolut höchste Priorität muss Freiheit und möglichst grosse Unabhängigkeit der Betroffenen sein.

Dies setzt ein Prozess voraus und zwar das Erkennen der Dualität in allen Dingen, und die

1 Spiegelung von Herrn K., zu meinem angeblichen Mangel an Vertrauen in den Staat.

[...] Von Seiten der SHG bemühen wir uns nach wie vor, Diskriminierungen von Betroffenen anzugehen. Zur Zeit liegt ein Antrag von uns bei BSV, damit junge Männer, die dienstwillig sind, auch Dienst leisten können und nicht ohne weiteres zum Zahlen des Militärpflichtersatzes verdonnert werden können. [...]

(12)

darin meist unbewussten Abhängigkeiten der Akteure. Ohne Zweifel hängt das oft von der Intensität, der Herkunft, z.B. Geburtskrankheit oder eigen verursachten Leidens ab und die Bereitschaft dieser seiner Erschaffung gewahr zu werden. Für die Meisten von den Lesern hier wird sich das esoterisch anhören, kann ich gut verstehen und ist eben ein Teil dieses Erkennens. Sie werden mir aber zustimmen, wenn ich behaupte, dass von all dem Leid dieser Welt es auch welche Menschen, Organisationen und Firmen gibt, die von diesem Leiden profitieren und so das Ungleichgewicht bewirken und damit kein grosses Interesse an Veränderung haben.

Beispiel: Ich frage gerne bei einem Arztwechsel, bei einem «Kennenlerntermin» wieso der Mediziner Arzt geworden ist. Von wenigen erhielt ich die Antwort, dass ihnen schon als Kind das Leid in der Welt aufgefallen sei, noch wenigere hatten einen kranken Vater, Mutter oder Geschwister in ihrer Kindheit. Hinter dieser Absicht steht ein «Heiler», eine Heilabsicht.

Dann sind mir aber auch Mediziner aufgefallen die auf diese Frage lachten und sagten, eigentlich wollte ich Profisportler werden, hat dann aber nicht geklappt und da war das Medizinstudium das Naheliegendste. Hinter dieser Absicht von Leistung erbringen ist die Wirkung auch ohne viel darüber nachstudiert zu haben offensichtlich und ein Zeichen unseres explodierenden Gesundheitssystems. Ein solcher konditionierter Mediziner hat mir die falschen Fussgelenke eingebaut, so dass sie nach wenigen Jahren ersetzt werden mussten (die erneuten, nicht selbstverursachten hohen Kosten und Leiderfahrung dafür können sie sich vorstellen).

Derselbe Chirurg riet mir vor ca. 10 Jahren mein defekter Ellenbogen mit einem Künstlichen zu ersetzten... glücklicherweise bat ich um Bedenkzeit. Am Folgetermin war – ferienabwesenheitsbedingt – ein junger stellvertretender Arzt vor Ort, dieser hat mir die Option «das Gelenksköpfchen zu entfernen» mitgeteilt, die ich - wohlbemerkt - dem ersten Chirurgen als Options-Frage gestellt habe. Der erste Chirurg sagte mir auf meine damalige Frage: «das hat bei ihrem Gelenk keinen Sinn mehr».

Mein eigenes Ellenbogengelenk habe ich zum grossen Glück immer noch. Er funktioniert zwar etwas eingeschränkt aber immerhin mein eigenes Gelenk. Hinzu kommt, dass sich die Schmerzen etwas verringert haben, seit ich die HCV-Therapie – daher keine Entzündungsherde mehr habe - erfolgreich erhalten habe. Das hätte schon Jahre vorher geschehen können.

Grundsätzlich denke ich aber, dass jeder Mediziner das Wohl des einzelnen Patienten anstrebt nur eben – wie hoffentlich erkennbar – hängt da mehr Verstrickung drin. Das

«System» hat kein Interesse an einer gesunden Gesellschaft und schon gar nicht an denen die sich selber Heilung verschaffen und dafür andere Wege gehen. Diese werden als Undankbar und Verbittert hingestellt.

«Sich weiden am Leiden anderer und sich dadurch schadloshalten»

«Vielen bleibt durch äussere oder innere, jedenfalls zufällige Umstände verwehrt, diejenigen zu werden, die sich gerne sein wollen»

~ Andreas Urs Sommer ~

(13)

o Und im umgekehrten Fall der Dualität es auch jene Menschen, Organisationen und Firmen gibt, die sich im Leiden suhlen und ja sogar wohlfühlen und Aufmerksamkeit dafür erhalten.

Kein Problem damit, wer «krank sein will» darf dies, wer daraus aber versucht auszusteigen, der muss wo immer möglich dazu unterstützt werden!

Mein Anspruch ist die «Drei» – «Die Drei mach gleich dann bist du reich» was so viel bedeutet;

sich von den möglichen, erkannten Abhängigkeiten die Leid verursachen zu befreien und keine Wiederholungen von Leid zu zulassen und das was nicht zu ändern ist in Frieden bringen, was Ersteres aber nicht ausschliesst.

Das wiederum – so meine Erfahrung, und vielleicht auch in Ihren Köpfen bereits wie Popcorn aufpoppend - wirkt, löst eine Art von Undankbarkeit im Betrachter dieser Erkenntnis aus oder eben im Fall von Herrn K. mag es verbittert wirken.

Und das ist es nicht! Ich bin alles andere als undankbar oder verbittert!

Ich bin grösstenteils dankbar für die Wege, die mir meine Geburtskrankheit ausgelöst und ermöglicht hat. Und ja, ich bin sogar im Frieden mit dem physischen- seelischen Folgen des Bluterskandal. Nur solche Wunden dürfen nicht aufgerissen werden und dass ist mein Anliegen worum ich Sie um Unterstützung und Wachsamkeit bitte.

Die existenzielle Seite aus der erläuterten Dualität (der körperlich-, seelischen Verletzungen steht dem versicherungs- finanztechnischen Verletzungen) gegenüber und muss im Einklang gebracht werden, damit Ungerechtigkeit und Abhängigkeit befreit werden kann.

Dies ist nicht nur für das Individuum (Innen; ich und andere Betroffene) sondern auch für das Objekt (Aussen; Bund, Pharma, Medizin) von Wichtigkeit ansonsten läuft es Gefahr sich zu wiederholen.

Heilung ist Aussöhnen mit dem Leben und nur in der Ganzheit möglich und das ignorieren der zweiten Hälfte dieser kausal bedingten finanziellen Ungerechtigkeit erachte ich als eine erneute grobfahrlässige Verletzung aller beteiligten Verursacher. Stetige, kleine neue Verletzungen gleichen einem Mord auf Raten!

h. ungefragte und voreingenommene Fehleinschätzung – Teil 1

[...] Wenn ich deine Zeilen lese, so ist darin viel Verbitterung festzustellen. Das hat u.a. damit zu tun, wie man eine Situation annehmen kann oder nicht. Ich habe es mir auch nicht ausgesucht, zwei Söhne mit einer schweren Hämophilie zu haben, aber man kann als Familie damit leben und sich damit arrangieren. Du kennst ev. Dany Planzer (etwa in deinem Alter?), er hat auch das HI- Virus und leidet heute noch darunter. Aber er geht die Sache aktiv an, indem er z.B. vor Schulklassen hinsteht und sagt, ich habe HIV, ich bin unverschuldet Träger geworden, und ich möchte die Öffentlichkeit darüber aufklären, was es heisst, damit zu leben. Dies hilft ihm auch in der Bewältigung seines Schicksals. [...]

«Wer die Vergangenheit vergisst, wird die Gegenwart nicht verstehen und die Ereignisse der Vergangenheit werden sich in der Zukunft wiederholen.»

~ Christian Lutz ~

(14)

o Verbitterung entsteht dann, wenn man die Dinge die einem beschäftigen über Jahre einfach nur runterschluckt und sie nicht zum Ausdruck bringt. Ich übe mich in meiner friedlichen aber klaren Ausdrucksweise, das zu sagen, was zu sagen ist und in der Erfahrung dieses Lebens sehr deutlich sowie seit über 30ig Jahren im obigen Sachverhalt. Es ist verständlich, dass dies dem Betrachter der Gegenüberliegenden Seite nicht angenehm ist und ihm dies als Verbitterung gespiegelt wird, da es ja dessen Verhalten kritisiert und Ausgleich schaffen will, was die Gegenüberliegenden Seite ja eben nicht eingestehen will.

Ebenso das Annehmen. Aus dem «Schaukel-Prinzip» sagen die Wenigen, die oben sind, immer: «Ihr da unten müsst eure Lage annehmen» oder «ihr seid undankbar und unzufrieden».

Denn das Streben der untenstehenden Masse nach Ausgleich der in Ungleichgewichtgehaltenen bedroht immer die Lage der «Obigen».

i. ungefragte und voreingenommene Fehleinschätzung – Teil 2

o Diesen Wortlaut kenne ich allzu gut und wird die Quelle der ungefragten und voreingenommen Fehleinschätzung von (Hr.K.) sein. Würde mir ein Klient solches – wie hier – mehrmals ungefragt mitteilen, würde ich ihm in meinen Coach-Sitzungen und Ritualen mal bitten dies einer tiefen Reflektion zu prüfen. Ich habe keine Ahnung - und daher hier meine ungeprüfte Annahme - ob (Hr.K.) beide Söhne Zwillinge sind und welchen Altersabstand sie haben und wann ihre Diagnose von einer schweren Hämophilie gestellt wurde. «(Man) kann als Familie damit leben und sich arrangieren» und entscheidet sich damit für einen Weg von dem eben auch die «Man»-Version profitiert und hält die Seelenaufgabe aller Hämophilen blockiert, und das Blut fliesst weiter.

o Und es erklärt des Weiteren das Helfersyndrom der Eltern oder eines Elternteils – ohne dies nicht wertzuschätzen und gewürdigt zu haben! Aber hinter diesem Helfersyndrom steckt meistens nur die Ohnmacht und allenfalls – meine obige ungeprüfte Annahme – Schuldgefühle ein zweites Kind im Wissen eines Potenzials einer schweren Geburtskrankheit ins Leben gerufen zu haben.

Ohne Zweifel auch mit einer starken Hämophilie lässt es sich heute und auch mit meinem Jahrgang gut leben – wenn man sie im Guten arrangieren lässt.

Ich erinnere mich an meinen Trauma-Bewältigungs-Weg vor 20ig Jahren und bei einem Besuch meines Psychiaters – nicht Psychologen. Er hat sich nach ca. der 5 Sitzung und nach meinem ersten Mitteilen über die H-Geschichten jedes Mal vor mir verneigt – was ich sehr seltsam empfunden habe und dann auch geteilt habe. Es ging keine 10 Sitzungen als er mir sagte: «Herr Lutz, Menschen sind Seelenwesen (Psyche kommt ja von Seele) und wenn sich eine Seele mit solch einer Blut (Lebens-Fluss-Energie) ins Leben in eine Familie inkarniert hat, hat sie eine grosse Ahnen-Auflösungs-Aufgabe zu erfüllen, sie sind nur der Bote der die Kraft hat. Besser und heilsamer für den Weg ist es aber ihre Eltern und Geschwister, im besten Fall noch Grosseltern in die Therapie zu schicken – dort liegt das Potenzial der Auflösung. Natürlich habe ich das am Mittagstisch meiner Familie so mitgeteilt und natürlich war keiner begeistert und keiner wollte mitmachen. «Man» schickt ja lieber alle anderen zum Psychiater oder zum Arzt, als dass man selber hingeht. Sie wollen ja nicht die Herausforderung der eigenen inneren Stärke, nicht die Verunsicherung die mit einer solchen Offenheit und Direktheit entstehen kann.

Sie wollen Ruhe über alles und darum muss man sich aus «Selbstliebe» aus solchen Verstrickungen «wir wollen nur das Beste für dich» befreien, die Verstrickungen in ihrer Dumpfheit liegen lass, um sich zuerst selbst zu retten.

[...] Wenn ich deine Zeilen lese, so ist darin viel Verbitterung festzustellen. Das hat u.a. damit zu tun, wie man eine Situation annehmen kann oder nicht. Ich habe es mir auch nicht ausgesucht, zwei Söhne mit einer schweren Hämophilie zu haben, aber man kann als Familie damit leben und sich damit arrangieren. [...]

(15)

Aus der anderen Sicht ist es natürlich verständlich... die Eltern wollen ja ihre Aufgabe, das Helfen und damit latent die eigene Wertschätzung über einen Sohn «zu verfügen», der einem doch so viel nicht Ausgesuchtes im Leben auferlegt hat und dann aber auch gleichzeitig Anmerkung ermöglicht allen anderen - und oft ungefragt - über eine seltene Krankheit zu reden ermöglicht. Dies kann in vielen Fällen von Krankheiten einen falschen Eindruck eines Lebenssinnes ermöglichen. Mein Lebenssinn ist die Auflösung solcher Ursache und Wirkung, um das Wort Karma zu umschreiben. Was wiederum eine Frage der eigenen Kosmologie und der Erfahrung darin sein wird.

Von all solchen Verstrickungen habe ich gelernt mich abzugrenzen und nötigenfalls zu trennten. Und habe den «gesunden Blutfluss» – auf anderen Wegen zu lösen gesucht und wie Sie im Beitrag und an Hand von Fakten «das muss alle interessieren, die mit dem Gesundheitswesen zu tun haben» lesen können.

Ich habe von meinen Eltern und Geschwistern u.v.a. fast alles erhalten, was ich mir gewünscht habe, nur nicht das, was ich gebraucht hätte. All das was ich gebraucht hätte, habe ich mir in den letzten 15-20ig Jahren selber erschaffen und ist nicht im Aussen zu finden. Etwas spät, aber man muss zuerst die Abhängigkeiten die zu Nicht-Harmonie führen erkennen, verstehen, würdigen und nötigenfalls beenden damit daraus etwas zum Wohle aller entstehen kann.

Dazu zähle ich auch die Ungerechtigkeiten die mir und vielen anderen Betroffenen in unzähligen verschiedenen Situationen im erwähnten Kontext entstanden sind.

j. ungefragte und voreingenommene Fehleinschätzung – Teil 3

o Gerne möchte ich unter diesem Abschnitt die verblendete Sichtweise von Herrn K. aufhellen.

Nein, ich kenne Herrn Planzer nicht und wenn er noch unter den HI-Virus leidet tut es mir für ihn leid. Wir haben unterschiedliche Absichten, er steht offenbar vor Schulklassen und erzählt über sein unverschuldetes Trägerwerden von HIV und was es für ihn heisst damit zu leben.

Schön, wenn ihm dies zu seiner Schicksals-Bewältigung dienlich ist.

o Ich erinnere mich da an meine Schulzeit und an Mitschüler die vielleicht nicht in den Religionsunterricht wollten, dennoch hingehen mussten. Die Ursache davon ist, dass sie ab dem Moment wo sie frei entscheiden konnten aus den Kirchen ausgetreten sind.

Im übertragenen Sinne mag dies auch ein Desinteresse im Bereich der Aufklärung von Herrn Planzer bewirken(?) Persönlich setzte ich eher darauf, dass die Menschen, die solche Infos und «Vorbildern» brauchen sich sowieso kreuzen. Einige meiner diesbezüglichen Aktivitäten finden Sie dazu unter Hergang – Fortsetzung Teil 7.

o Diesen Schritt vor der Bühne und vor über 80ig Zuschauern, wie auch in Persönlichkeits- Seminaren, Zirkel und riesengrossen Retreats über mein unverschuldetes Trägerwerden von HIV zu sprechen habe ich vor Jahren gemacht und hat mir auch nicht geschadet. Aber meine Absicht ist nicht eine Aufklärung der Öffentlichkeit was es heisst damit zu leben, sondern wie man von der Ursache für neues kausales Leid daraus befreit werden kann. Und das bedeutet eine Harmonisierung zwischen den Leid-Tragendem und den Verursacher und den damit verbundenen versicherungs- finanztechnischen-, existenziellen Zusammenhängen. Weil, wenn das nicht geschieht, werden die Leid-Tragenden erneut, und dieses Mal nicht unverschuldet - da kein «aktives an die Sache gehen» -, ja sogar fälschlicherweise und erneut von der SHG unterlassen wird - zu verletzten Personen.

[...] Ich habe es mir auch nicht ausgesucht, zwei Söhne mit einer schweren Hämophilie zu haben, aber man kann als Familie damit leben und sich damit arrangieren. Du kennst ev. Dany Planzer (etwa in deinem Alter?), er hat auch das HI-Virus und leidet heute noch darunter. Aber er geht die Sache aktiv an, indem er z.B. vor Schulklassen hinsteht und sagt, ich habe HIV, ich bin unverschuldet Träger geworden, und ich möchte die Öffentlichkeit darüber aufklären, was es heisst, damit zu leben. Dies hilft ihm auch in der Bewältigung seines Schicksals. [...]

(16)

Ich strebe ein ganzheitliches «Heilsein» an. Die wohl bekannteste Definition von Gesundheit wurde durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschrieben:

„Gesundheit ist ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens2 und nicht allein das Fehlen von Krankheit und Gebrechen.

o Apropos «hinstehen» und «...wie damit zu leben», ich mag mich an eine Mail an Frau Dr. Brand oder einer anderer Fachperson der SHG erinnern, in der ich meine guten, heilsamen Erfahrungen mit Yoga-Nidra mitgeteilt habe. Meine vor Jahren dazu abgeschlossene Ausbildung zum Yoga-Nidra-Leiter, sowie Weitere die danach folgten oder noch in Arbeit sind, sind wahrlich dienlich - und nebenbei nur mit der IV-Rente nicht finanzierbar! – und sind es wert mit anderen zuteilen. Leider hat meine damalige Absicht diese Übung allenfalls in einer Pause einer Jahrestagung der SHG kein Anklang gefunden. Ein weiteres Beispiel zu SHG- Unterstützung.

o Ich erkenne zwei Formen: 1) sich suhlen im Leid «seht her mir ist schlechtes wiederfahren»

oder 2) «Aufstehen aus dem Leid». Das Zweitere setzt ein Kampf voraus, des Erstere wirkt für mich eher Resignation und in der guten Form der Hingabe erhält es Anerkennung und in der negativen Form wird es zu von Herrn K. gespiegelten Verbitterung führen können.

Zusammengefasst zu der ungefragten voreingenommen Einschätzung von Herrn K.:

1. Die Politik wäre heute in einem solchen Fall schonungslos, so dass ein Rücktritt, der verursachenden Person, die Konsequenz aus einer nicht weitergeleiteten, unterschlagenen, wichtigen Mitteilung mit Handlungsbedarf wäre.

a. Aber der politische Druck – «das Handeln der SHG» – fehlte auch damals im Fall des Bluterskandals so dass der politisch Verantwortliche Herr Hess nicht seinen Rücktritt angehen musste.

(Quelle aus einem Inserat das mein Vater damals gesammelt hatte.)

2.

Eine entsprechende mir angebotene Zivilklage nach Artikel 15 des Datenschutzgesetzes (DSG) geltend zu machen oder im Verwaltungssektor beim betreffenden Bundesamt eine Verfügung nach Artikel 25 DSG zu verlangen lass ich noch offen.

2 Definition «soziales Wohlbefinden»: Wohlstand (auch Wohl, Wohlergehen) ist ein positiver Zustand, der individuell unterschiedlich wahrgenommen wird. Wohlstand setzt sich aus immateriellem und materiellem Wohlstand zusammen. Der Lebensstandard ist leichter zu messen. Umgangssprachlich ist mit Wohlstand gemeint, dass jemand mehr Geld als „normal“ zur Verfügung hat bzw. dass es ihm in materieller Hinsicht an nichts mangelt. (Quelle: Internet, Stand: 24.02.2020 )

(17)

7. Meine Forderungen, und Aufforderung an die SHG nochmals zusammengefasst a. Die Genugtuungsrenten für die Folgen aus dem Bluterskandal der 80iger Jahre.

1) Die Genugtuungsrente muss als eine «Genugtuung1» und als Lebensrente wieder Rückanerkannt werden und gilt nicht als Lohn-, Renten- oder Leistungs-Ergänzung, wie dies in den letzten Jahren, trotz Interventionen meinerseits und unterstützt durch den dritten Dokumentations-Film über den Bluterskandal «Schlafende Väter», schleichend eingeführt wurde.

2) Die seit den 80iger Jahren, im Vergleich zu anderen Ländern wie den USA, magere finanzielle Entschädigung muss ab sofort jährlich – wie z.B. die Teuerung – rückwirkend korrigiert und entsprechend der Teuerungen der letzten 34ig Jahre angepasst, und allen Betroffenen oder Hinterbliebenen ausbezahlt werden. Die Lebensunterhaltskosten steigen stetig im Vergleich zu der sich nie dazu angepassten, de facto gesunkenen, Genugtuungsrente.

o Hier meine zwei letzten Arbeitgeber und guten Jobs, die ich durch die medizinischen Folgeerscheinungen und Nebenwirkungen der erwähnten Infektion1 aufgeben musste. Wie Sie sich vorstellen können hatte ich einen guten Lohn, aber durch eine frühe Invalidisierung im ca. 2002 sind die IV-Leistungen und Pensionskassen-Gelder entsprechend tief. Meine heutige IV-Rente macht nur knapp ein Drittel, von meinem letzten Lohn vor 20 Jahren, aus.

(Aufbau und Leitung der Internet-Abteilung vom Europo grössen Schmuckversand)

3) Die Genugtuungsrente tritt unaufgefordert anfangs des folgenden Quartals und wünschenswerter Weite im besten Fall monatlich, mittels eines Bank-Dauerauftrages auf Lebenszeit bei den Geschädigten ein. Daher ohne den quartalsmässigen, schriftlich einzureichenden Antrag, quasi einer «Bitte» für das, was den Geschädigten rechtmässig zusteht.

o Wie kann etwas heilen, wenn die Wunden immer und immer wieder aufs Neue aufgerissen werden und dadurch erneut neues Leid hinzugeführt wird? Ein solches Verständnis von Wundheilung dürfte man von einer Hämophilie-Gesellschaft als oberstes Prinzip annahmen ja sogar voraussetzten.

o Auch nicht zu vergessen sind die weiteren Folgen aus diesem Dilemma des Bluterskandals; so dass eine zusätzlichen Versicherungsanpassungen oder sogar eine Lebensversicherung (für Familienväter) dadurch nicht mehr möglich geworden sind!

o Reiseeinschränken in verschiedenste Länder, als das Reisen noch finanzierbar war.

4) Die Genugtuungsrente muss aus Persönlichkeits- und Datenschutzgründen wie bis anhin nicht deklariert werden und damit Steuerfrei bleiben.

5) Eine Stilllegung der Genugtuungsrente erachte ich als eine erneute, grobfahrlässige Verletzung der Betroffenen aus dem Bluterskandal. Die Androhung, das «Damokles-Schwert», dass die Leistungen 2024 eingestellt werden ist eine Frechheit und absolut nicht akzeptierbar!!!

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6) Ich habe stehts dafür gekämpft, dass ich trotz knapp 20ig Jahren NNW-Status nicht alle drei Monate zu einem Untersuch und Blutentnahme gehen musste, damit ich meine Medikamente erhalten habe. Die unterschiedlichen Infektionsspezialisten teilten mir darauf immer wieder mit, dass ich dann einen anderen Arzt suchen muss. Dies erachte ich nach wie vor als eine Nötigung und darf so nicht weiter gehandhabt werden.

a) Die Betroffenen werden ständig wieder mit der alten Geschichte konfrontiert – unheilsam!

b) Die Betroffenen werden in den Warteräumen zu den «Verursacher»-Gruppen (Schwule und Drogensüchtige) geführt mit denen sie – zumindest ich - nichts zu tun haben, was diskriminierend und stigmatisierend wirkt.

Es darf Homosexuell sein wer will und es darf Drogen nehmen wer will. Nur ich habe damit nichts am Hut und möchte nicht immer in diese Ecke und von anderen eingeschätzt werden – das ist verletzend.

o Mein über 20ig Jähriger Kampf hat mit meinem aktuellen Infektionsspezialisten und einer von mir aufgesetzten, gegenseitigen Vereinbarung (geprüft von der SPO):

«So dass ich mich melde, wenn es für nötig erachte» eine gute Lösung gefunden. So kann ich für mich Verantwortung übernehmen und gleichzeitig ergibt dies eine Entlastung für den Mediziner.

o Weiter ist für mich dies oft die einzige Möglichkeit; durch das Vermeiden von unnötige Blutuntersuche, etwas an Gesundheitskosten einsparen zu helfen.

7) Weiter müssen auch die Packungsbeilagen der HIV-Therapie und die darin beschriebenen, möglichen Nebenwirkungen sowie die möglichen Langzeitfolgen daraus berücksichtigen werden, so wie es in den IV-Verfügungen inkl. ergänzende Therapieformen zu Beginn aufgeführt war. (siehe Beilage)

o Bis heute habe ich die Packungsbeilagen der aktuellen HIV- und der vergangenen HCV-Therapien nicht gelesen. Es kann einem dabei übel werden, wenn man die dicke und die kleinstmögliche Schrift dieser Packungsinhalte vorstellt.

Ich vertraue an dieser Stelle auf den Arzt, dass er mir entsprechende Hinweise geben würde, wenn ich ihn aufsuche und von meinen Auffälligkeiten oder dem darauffolgenden Blutbild etwas Erkennbares ersichtlich würde und im Zusammenhang mit den H-Therapien stehen könnte, so wie z.B. bei einem etwas erhöhtem Cholesterin der angeblich von den HIV-Medikamenten verursacht werde.

8) Dann «Heilungs-Geflüster» Die Medizin hat für die neue HCV-Therapie ein Heilungserfolg von über 85% angekündigt. Und nach – wen wunderts – langem Kampf für diese fremdverursachte HCV-Therapie habe ich sie dankbarerweise mit Erfolg erhalten. Bei einem Spitalaufenthalt wegen eine Kiefersperre nach einem Zahneingriff und meinem voller Stolz mitgebrachten Bestätigung über die erfolgreiche Therapie mit Status «Geheilt», weigerte sich das Spital dies anzuerkennen und nannte es im Bericht trotz Intervention nur: «Status nach Therapie...»

o Die Organisationen, wie auch hier die SHG, dürfen sich für solches einsetzten:

Entweder wird von der Medizin für ein sehr teures Medikament «als geheilt» geworben und dieses bei Erfolg als solches anerkannt, oder sonst lassen sie dieses und verkaufen die Medikamente billiger. Auch hier wieder zweit sich die Absicht der Pharma und einiger Mediziner «krankhalten» «Bewirtschaftung von Krankheiten» das bringt Wohlstand in die eigenen Kassen.

9) Die SHG fordere ich erneut auf eine neue RV-Kanzlei auf den erwähnten Sachverhalt und Folgen des Bluterskandal einzusetzen; eine Kanzlei die die Bedürfnisse der Betroffenen ernst und unabhängig wahrnimmt und entsprechend offen und transparent neu rechnet und kommuniziert und sich für sie einsetzt.

(19)

10) Weiter fordere ich die SHG und die RV-Kanzlei erneut auf, die Rechtsentscheide im gesamten Zusammenhang des Bluterskandal, herauszugeben, transparent und öffentlich zu machen.

11) Die unter Punkt f «Solidaritätsfonds der SHG» erwähnten Selbstbehalte- und Franchise- Auszahlungen, müssen wie in den früheren Jahren von der Faktor-VIII-Lieferfirmen wieder den Kunden direkt ausbezahlt werden und nicht irrigerweise der SHG.

12) Weiter fordere ich die SHG und die RV-Kanzlei erneut auf eine Möglichkeit zu schaffen, damit sich die überlebenden Betroffenen und deren Angehörigen auf digitalem Weg verbinden können.

Unser gutes Gesundheitssystem mit ihren Leistungserbringern funktioniert noch, aber gemäss Medien steht es knapp vor dem Kollaps. Gemäss eines meiner Schreiben an die SHG vor Jahren und deren Antwort darauf, wird sich dieses aber länger je mehr zu einer Zweiklassenmedizin, so ähnlich wie in England, entwickeln. Diesem Zerfall muss im Bezug der erwähnten, grobfahrlässigen Körperverletzung durch Staat und Pharma wieder Rechnung getragen werden. Die ist ein weiterer Ausgangspunkt meiner aufgeführten Forderung.

13) Die öffentliche Hand, der Steuerzahler lebt ebenso oft am Limit, und es ist gerade straffend, wenn die Pharma-Industrie, mit ihren überdimensionalen Gewinnen und oft getragen von Ihren Rückversicherern aus der Verursacher-Verantwortung entlassen würden und die Betroffenen dadurch den Weg zum Sozialamt gehen müssten.

Mir persönlich ist die Entschuldigung von Staat und den politischen Verantwortlichen nicht mehr so wichtig wie auch schon, weiss aber darum, dass es für den Staat und deren Verantwortlichen wichtig sein muss!

14) Entschuldigung vom Staat und den politischen Verantwortlichen!

(Vergleich zu anderen ähnlichen Fällen von Ungerechtigkeit, wo der Staat seine Aufgabe der Aufsicht und Kontrolle verpasst und verdrängt hat.)

b. Vergleich zu anderen ähnlichen Fällen von Ungerechtigkeit, wo der Staat seine Aufgabe der Aufsicht und Kontrolle verpasst und verdrängt hat.

o Im unteren Link ein Beispiel wie man es besser machen hätte können, als in den 80iger Jahren.

Zum Beispiel mittels einer «Lebenslage Sonderrente etc.». wie im Beitrag. Aber die Verantwortlichen im Bluterskandal dachten offensichtlich, dass diese zu Beginn als die Pest des neuen Jahrhunderts vergliche Krankheit nicht viele überleben werden und das Ziel war rasch Gras über diese grabfahrlässige Körperverletzung von Staat (einer der reichsten Länder der Welt) und der Pharma-Industrie (mit den wohl grössten Gewinnausschüttungen aller Branchen), wachsen zu lassen... und es damit günstiger und schnell abgeschlossen sei...

Einfach eine absolute Schweinerei!!! Ich erinnere mich an die Aussagen meiner Ärzte - wohlbemerkt mit 18 Jahren... - und den damaligen Medienberichten über die neue Krankheit, die von Affen oder durch das Militär «Bio-Waffe» ausgelöst wurde (ist nicht meine Verschwörungstheorie!). So stand es überall in den damaligen Medien und hat dennoch eine tiefe Wahrheit - es waren wahrhaftig habgierige Affen diese «Verantwortlichen» die diese lebenswichtigen Medikamente einfach verseucht frei gaben. Die Gewinner waren, und sind es bis heute, vorallem die Pharma-Industrie und Ihre Mitprofitre.

o Solche bösen Theorien stehen natürlich im Raum und wir können in den Medien immer wieder Neues darüber finden; so z.B. wenn sie Medikamente entwickeln mit überdimensionalen Ich erhebe kein Anspruch auf die Vollständigkeit der oben aufgeführten Forderungen und Anträge und verweise diesbezüglich auch auf die in den vorhergehenden Schreiben aufgeführten weiteren Punkte.

Es ist wünschenswert, wenn die Betroffenen diese leidlichen H-Geschichten und deren Folgen endlich ablegen dürfen, ohne uns aus der Wirkung daraus in eine neue Herausforderung der existenziellen Probleme und damit leidschaffenden Umstände drängen lassen zu müssen.

(20)

Preisen, sodass die Krankenkassen nur noch selten eine Kostengutsprache sprechen (siehe Link: «Krankenkassen-Willkür»), oder wenn heilversprechende Pflanzen oder Forscher die über solches Medizin-Heilwissen verfügen einfach Mundtot gemacht werden. Oder im HIV-Fall, Medikamente die im Ausland nur ein Teil so viel kosten wie hier und diese Kosten die Produktionskosten über ein X-faches überschreiten. Das da kein Interesse der Pharma- Industrie für ein endgültiges Heilmedikament besteht liegt auf der Hand.

o Anders gesagt, frag ich mich ja schon, wo die Produktehaftpflicht der Faktor VIII Präparate geblieben ist. Und man kann dies ja auch umgehen, wenn man die alten Verursacher-Firmen hochgehen lässt und sie mit neuem Namen und «Verpflichtungen» übernimmt. So angeblich geschehen bei den Firmen vom Bluterskandal und immer wieder neu angewandt wird, wie in der aktuellen «Antrag für Genugtuungsrente» für das 4. Quartal zu lesen ist.

o Und dankbarerweise entwickelt die Pharma-Industrie auch gute Medizin, ohne die die meisten Menschen kaum übers Kindesalter hinauskämen, und ich und viele andere mit einer Geburtskrankheit, wie die Hämophilie, nicht überleben würden. Ich erinnere mich, dass mir die Kinder in der Unterstufe oft gesagt haben: «Du weisst, dass du nicht älter als 20ig wirst?» Nun dank der Entwicklung der Faktor VIII-Produkte kam es zum Glück anders. Dankeschön! Und im Bezug zur HIV-Infektion hatten sie fast recht mit ihrer kindlichen Vorahnung.

Weiter schafft die Pharma, wie mir die CLS-Behring mitgeteilt hat, im 2019 über 2020 neue Arbeitsplätze im Raum Bern-Aargau für die Produktion von Behring-Produkten und dazu kommen all die Zulieferer, die Spitäler, die Mediziner, Forscher, Pflegepersonal etc. etc. Es wäre also auch schlimm, wenn wir keine «Kranken» und Krankheiten mehr hätten... also kein Grund etwas zu ändern, und zugleich die Ursache, um nicht etwas Neues zu wagen und die Forschungen auf Selbstheilung auszubreiten. Andererseits und im neuen Bewusstsein der Corona-Virus-Situation gibt dies ein gutes, vom Ausland unabhängiges, Gefühl. Dankeschön!

Link hier, für den oben erwähnte Ausschnitt zu:

«Administrativ-Versorgten»

und deren Genugtuungsleistungen aus SRF-Aktuell vom 03.09.2019

https://media.theartofsilence.ch/download/myway/medien-quelle/video/2019.09.03_srf_administrativ-versorgten.mp4

Hier ein weiterer Link zum Ausschnitt:

«Krankenkassen-Willkür bei Krebs- Patienten»

aus SRF-Puls Sendung vom 30.09.2019

https://media.theartofsilence.ch/download/myway/medien-quelle/video/30.09.2019_srf_kk-willk%C3%BCr-bei-krebs-patienten.mp4

c. Ein Vergessen ist der Anfang für erneutes ähnliches Vergehen das Leid schafft.

o Es ist wichtig solches nicht zu vergessen und die Verursacher zur Rechenschaft zu ziehen und sie daraus nicht zu entlassen!

o Heilung in Körper- und Seelischen Verletzungen findet nur durch Würdigung des Leids und entsprechender Entschädigung statt.

(21)

o Weitere Beispiele, und ein Signal, dass Wachsamkeit gegenüber den Behörden ein Auftrag jedes Bürgers einer Demokratie ist und nicht blind und naiv zu vertrauen...:

20.01.2020 / Blick

«KZ-Überlebende»

... ohne Worte ...

20.02.2020 / SRF-Aktuell

Auch dieser Fall, einer der darauf hinweist, dass «die Geschehnisse definitiv nicht in Vergessenheit geraten dürfen»:

Link zum Ausschnitt «Swissair-Absturz Würenlingen»:

https://media.theartofsilence.ch/download/myway/medien-quelle/video/2020.02.20_srf_nicht-vergessen.mp4

27.02.2020 / SRF-Tagesschau

«Die Behörden schauten einfach weg»

Link zum Ausschnitt «Schweizer Behörden tolerierten Kinderhandel in Sri Lanka»:

https://media.theartofsilence.ch/download/myway/medien-quelle/video/2020.02.27_srf_menschenhandel.mp4

20.12.2015 / ZDF-Precht

Der Philosoph Richard David Precht zeigt in diesem Gedankenspiel das Vergessen die Ursache für neues Erschaffen ist. Hier im Beispiel von Fleischkonsum.

Link zum Ausschnitt: «Dürfen wir Tiere töten»

https://media.theartofsilence.ch/download/myway/medien-quelle/video/2015.12.20_zdf_precht.mp4

(22)

23.02.2020 / Sonntags-Blick

«Millionen für Gefälligkeitsgutachten»:

Hier Link zum Beitrag

https://media.theartofsilence.ch/download/myway/medien-quelle/layout/bild-gefaelligkeit-23_02_20.jpg

2020 / Diverse Medien

Als rechtlicher Schatten vom Staat und bezugnehmen zu Herrn K. Aussage:

«ich hätte kein Vertrauen in Staat und sei verbittert» müsste hier noch der aktuellste Clou vom Staat stehen, die Crypto-Affäre.

d. Weitere Aufgaben und Einsatzgebiet einer SHG – anstelle von Wellnesswochenende für Erwachsene Hämophilen zu organisieren.

o Politischer Einsatz gegen phantasievolle Medikamentenpreise der Pharma-Industrie.

Bild 1 – 26.02.2019 - Link hier: Bild 2 – 13.11.2018 - Link hier:

https://media.theartofsilence.ch/download/myway/medien- quelle/zeitungen/bild-1-26_02_2019.jpg

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(23)

Bild 3 – 01.03.2019 - Link hier: Bild 4 – 11.04.2019 - Link hier:

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Aktuell - Tageschau vom 2.7.2020

Schmiergelder, Gier zum Wohle der Ärzte dafür mehr Medikamente verschreiben und Selbstbehalte durch Pharma bezahlt etc

Link hier:

https://media.theartofsilence.ch/download/myway/medien- quelle/video/2020.07.02_srf_ts-novartis-schmiergelder.mp4

o Einsatz gegen den Handel von künstlichen Gelenken – Manche Chirurgen lieben die Hämophilen, man muss sehr wachsam sein und sich nicht täuschen lassen. Dazu habe ich auch schon etwas geschrieben. Wie kann man einem Patienten überhaupt falsche künstliche Gelenke einbauen und erst noch bei einem Hämophilen und diese dann nach ein paar Jahren wieder ausbauen, mit der Begründung: «wir haben die falschen eingesetzt...» Ein No-Go!

Es scheint, dass meine seit Jahren mitgeteilten Erfahrungen und

«Wachrüttel-Schreiben» sowie «Hilferufe» an die SHG und RV-Kanzlei nicht nur meine subjektive ist.

(24)

Bild 5 – 16.02.2020 - Link hier: Bild 6 – 02.12.2018 - Link hier:

https://media.theartofsilence.ch/download/myway/medien- quelle/zeitungen/bild-5-16_02_2020.jpg

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Bild 6a – 11.10.2019 - Link hier:

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o Einsatz gegen IV-Abschiebung in die Sozialhilfe – insbesondere im Zusammenhang des Bluterskandals ein weiteres No-Go!

Bild 7 – 11.08.2019 - Link hier:

https://media.theartofsilence.ch/download/myway/medien-quelle/zeitungen/bild-7-11_08_2019.JPG

(25)

Hergang «künstliche Knie-Gelenke»

Dann gibt’s da auch noch einen Hämophilie-Professor Dr. So etwas von Arrogant, und das ist nicht meine Wortwahl, sondern die meines damaligen Haus- und Vertrauensarztes. Bei meiner synchronen Knie OP 1989 war er für mich zuständig. Wobei synchron ja schon eine tolle, finanziell-orientierte Fremd-Entscheidung war, gegen die ich mich wenige Jahre später, bei den Füssen, nicht mehr zu liess.

Nach der OP teile ich dem Professor eine Blutung im rechten künstlichen Kniegelenk mit.

Der Professor meinte das könne nicht sein, er habe es schon zweimal berechnet und ausserdem habe ich Schmerzmittel, dass ich dies gar nicht spüren würde.

Am nächsten Tag hatte ich einen Ballon von Knie, schmerzen bis zum abwinken, und kann mein Knie – da logischerweise eine übliche rasche Therapie so nicht stattfinden konnte – seit da nicht mehr ganz strecken, biegen sowieso nicht. Mein Hausarzt suchte das Gespräch mit dem Professor und so ist das obige Wort «Arrogant» entstanden. Die Gespräche die meine Frau und meine Eltern mit der SHG geführt haben, haben ebenfalls keine Wirkung gezeigt.

Im gleichen Zusammenhang und Zeitraum, nach einer danach folgenden Infektion - am linken Knie - und einer dreimonatigen Hospitalisierung in der «Quarantäne-Abteilung», wie dies die Pflegefachfrauen spassig nannten – und gemäss dem Chirurgen ein kausaler Zusammenhang mit dem geschwächten Immunsystem als Folge der HIV-Infektion war.

Erhielt ich glücklicherweise immer noch einiges an Faktor VIII vom Hämophilie-Professor verschrieben. Doch leider hat er – trotz Hinweis von mir – es nicht geschafft zu den 1'000 Einheits-Varianten noch 500 Einheits-Varianten zu bestellen, so dass die Pflegefach- frauen, die nicht verschriebenen 500 Einheiten von z.B. 3'500 -4'500 Einheiten pro Tag, vor meinen Augen ins Lavabo spritzten. Das ist ein Skandal und kostete jedes Mal ca.

Fr.500.00, und auch diese habe ich der SHG schon mitgeteilt.

Aber dieser Professor war und ist immer noch aktiv. Und Jahre nach dieser Geschichte musste ich wieder bei ihm vortraben und einer meiner insgesamt drei Abklärungen für einer Residenz auf Faktor VIII abklären lassen. Mein Verbrauch war sehr hoch – und ich spritze mir eher schon - aus Kostengründen - weniger als mir gut tun würde, und so liess er sich gehen und teilte mir mit, dass ich mir mal Gedanken darüber machen soll, was ich mit nun (seit der HIV-Therapie) eine normalen Lebenserwartung mit 80+ Jahren für Gesundheitskosten mit diesem Verbrauch haben werde. Vor meinen Augen hat er den Rechner genommen und mir die Millionen vorgerechnet. Ein wahrer Alptraum von Hämophilie-Professor und «Arzt».

Allenfalls wäre das auch eine Aufgabe der SHG die Hämophilie-Arzte und Professoren, die solches doch wissen sollten, entsprechen zu schulen.

(26)

o SHG und politischer Einsatz gegen unbezahlbare Franchisen und Selbstbehalte.

Bild 9 – 16.04.2018 - Link hier: Bild 10 – 09.09.2018 - Link hier:

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Hergang «falsche, künstliche Fuss-Gelenke»

Es war ja schon auffällig, dass ich nach den üblichen zwei Jahren «Nachkontrolle» weiterhin jedes Jahr ein Aufgebot zur Kontrolle erhalten habe. Den Chirurgen darauf angesprochen, sagte dieser man muss es beobachten... Ca. 5-6 Jahr nach der OP teilte mir der Chirurg mit, dass sie mir die falschen künstlichen Fussgelenke eingebaut haben und dass das Metall die Knochen angreife, sie müssen daher die Knochen-Löcher mit Gips füllen und dann die beiden Gelenke versteifen.

Natürlich war ich damit nicht einverstanden und nutzte wo ich kann und ich es für angebracht halte, das medizinisch Machbare und Optimum. Aber mit u40ig fortan im «Pinguin-Schritt»

mich zu bewegen, weil da ein Pfuscher die falschen Gelenke eingebaut hat, das geht nicht!

So bestand ich auf einen anderen Arzt und Chirurgen und erhielt einen, der Guten. Dieser bot mir an, die Knochenlöcher mit künstlichem Knochenmaterial auszufüllen und die richtigen Gelenke einzubauen, ohne mir die Gelenke zu versteifen. Dankeschön!!! Das war ein wahrer

«Engel-Arzt», er war auch der, der mir in einem Schreiben an die Krankenkasse mitteilte, dass es logisch sei mit einer Hämophilie und vier künstlichen Gelenken mehr Faktor VIII zu brauchen, da die organischen Flächen zu den künstlichen Gelenken auch bei «normalen»

Patienten ständig etwas bluten oder empfänglich dafür sind. Hinzu kommt die HIV-Therapie, die zum Teil blutneigende Wirkung haben kann.

Leider, wie es so bei manch einem Guten ist, sie werden zu oft von Privatkliniken übernommen, wo ich mit meiner Krankenkasse und der seit der HIV-Infektion an die Grundversicherung gesperrten, also weiteren Versicherungsmöglichkeiten sowieso nicht hinkomme geschweige dann privat finanzieren... könnte.

Es gäbe noch unzählige mehr solcher Beispiele, sie sind seit Jahren immer wieder zu finden und häufen sich.

(27)

o Einsatz für die existenziellen Rechte, jeder Mensch hat das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben.

a) Und dies ist nicht gegeben, wenn man für den Erhalt von HIV-Medikamenten zum quartalsmässigen und überhaupt zum Untersuch genötigt wird

b) Es ist nicht gegeben, wenn neue existenzielle Nöte entstehen, weil der Staat und die Pharma (die Verursacher des Bluterskandal) ihre Genugtuungsrenten und die dazugehörigen Leistungen schleichend, Schritt für Schritt kürzen und bis 2024 streichen wollen.

c) Weitere, siehe Link: Meine Forderungen, und Aufforderung an die SHG nochmals zusammengefasst.

Bild 11 – 22.06.2019 - Link hier: Bild 12 – 09.09.2018 - Link hier:

(Mittelalterliche Richtstätte, Jakobsweg 2014)

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«Es ist wichtig, dass gegenüber den Opfern Gerechtigkeit herrscht!

So wird den Opfern wenigstens etwas von ihrer Würde zurückgegeben.

Die Täter haben ihnen ihre Würde zerstört und so kommen sie zu ihrem Recht!»

(28)

Bild 13 – 18.04.2018 - Link hier: Bild 14 – 09.09.2018 - Link hier:

Man muss aber auch die Verantwortung übernehmen dürfen, ohne gleich als undankbar, verbittert oder dergleichen hingestellt zu werden.

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27.02.2019 / SRF-Sternstunde-Philosophie

Das Beste aus Schulmedizin und alternativen Methoden:

Link hier zum Ausschnitt «Sternstunde- Philosophie»:

https://media.theartofsilence.ch/download/myway/medien-quelle/video/2019.02.24_srf_wer-heilt-hat-recht.mp4

o «Es hilft einzig mehr Eigenverantwortung» Das gilt es zu sensibilisieren und zu schulen!

Jedoch kann man Eigenverantwortung auch nur übernehmen, wenn dies zugelassen und finanziell auch möglich ist. Dafür ist eine Praxis auf Augenhöhe zwischen Patienten und Ärzten nötig. Spricht leider bis auf wenige und bis zum aktuellen Arzt gegen meine langjährige Erfahrung mit Nötigungen wie z.B.: «Du erhältst HIV-Medikamente, wenn du alle drei Monate hier zur Kontrolle erscheinst, egal ob du schon knapp 20ig Jahre NNW-Status hast.»

Mehr dazu im letzten Kapitel: «Es ist Zeit für eine Debatte» und «Mein Heilungs-Manifest»

(29)

8. Mein Heilungs-Manifest

a. Wer unser wertvolles Gesundheitssystem schätzt muss sich für folgende Phänomene interessieren.

o Meine CSS-Krankenkassen Prämien- und Kostenübersicht der Jahre 2013 bis 2019

2019 CHF 200'556.90 2018 CHF 272'214.60

inkl. CHF 30’ bis 40'000.00 für HIV-Therapie inkl. Anteil für HCV-Therapie

inkl. CHF 30’ bis 40'000.00 für HIV-Therapie inkl. CHF 30'000.00 für HCV-Therapie http://media.theartofsilence.ch/download/myway/medien-

quelle/css/2019_css.jpg

http://media.theartofsilence.ch/download/myway/medien- quelle/css/2018_css.jpg

2017 CHF 120'489.70 2016 CHF 71'409.75

inkl. CHF 30’ bis 40'000.00 für HIV-Therapie inkl. CHF 30’ bis 40'000.00 für HIV-Therapie http://media.theartofsilence.ch/download/myway/medien-

quelle/css/2017_css.jpg

http://media.theartofsilence.ch/download/myway/medien- quelle/css/2016_css.jpg

2015 CHF 21'358.15 2014 CHF 439'071.45

inkl. CHF 30’ bis 40'000.00 für HIV-Therapie inkl. CHF 30’ bis 40'000.00 für HIV-Therapie http://media.theartofsilence.ch/download/myway/medien-

quelle/css/2015_css.jpg

http://media.theartofsilence.ch/download/myway/medien- quelle/css/2014_css.jpg

2013 CHF 378'303.95 2012 CHF 504'713.25

inkl. CHF 30’ bis 40'000.00 für HIV-Therapie inkl. CHF 30’ bis 40'000.00 für HIV-Therapie inkl. zweite Fuss-OP «Pfusch-Korrektur»

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(30)

o Erläuterung dieser hohen Kosten

Von diesen hohen Beträgen muss ein Betrag von CHF 30’ bis 40'000.00 abgezogen werden, dies sind die ungefähren Kosten die eine HIV- Therapie (Medikamente, Labor und Untersuche im Jahr kostet und bis zur letzten IV-Revision von der IV bezahlt wurde und ein Teil der Vereinbarung, im Zusammenhang mit dem Bluterskandal, war und trotz mehrfacher Intervention von mir an die IV, SHG und RV stillschweigend einfach hingenommen wurde. Ich verweise diesbezüglich nochmals an das Schreiben und den Hinweis des Rechtsprofessor der Uni Basel zu jenem Entscheid, der als von ihm als «rechtsstaatlich eher bedenklich einzustufen sei...».

(Die Kosten von zusätzlichen ca. CHF 30’000 für die HCV-Heilung sind im der Kostenübersicht von 2018-2019 enthalten)

Allesamt sind auffallende hohe Beträge, 2012 beinhaltet die zweite Fussgelenks-OP, in der man mir die falscheingebauten Gelenke ersetzte.

Jedoch die Kosten der Jahre 2015 und 2016 sind im positiven Sinne auffallend und sind ein Faktum für meine langjährige Überzeugungsarbeit, eine ganzheitliche Medizin in Verbundenheit vom ganzen Menschsein miteinzubeziehen. Meine These, dass sich bis auf die Prämienzahlenden, niemand für weniger Gesundheitskosten wirklich interessiert, bestätig dieser Vergleich meiner CSS-Abrechnungen.

o Im Bezug zu den Prämienzahlenden, werden auch diese «gehalten» und mit Prämienverbilligungen und den von mir – im Falle einer Genugtuungsaussetzung - gerne zu vermeidendem Besuch auf dem Sozialamt, in Abhängigkeit und zum Wohle weniger Profiteure hineinge(er)zogen.

b. Erkennen, verstehen und beenden - Sichtweise verändern

Vermutlich wird folgendes für viele zu viel und dies wird ein Teil des Problems und gleichzeitig die Lösung dafür sein. Die Dualität zeigt sich auch hier und die Lösung liegt in der Lücke davon.

Um Es zu verstehen benötigt es etwas Geschichte und damit beginne ich mit meinem Heilungsmanifest und der Ursache von Leid und deren Bestreben nach Heilung gleichermassen.

Die Ärzte mit denen ich zu tun hatte und habe kennen noch den Hippokratischen-Eid. Hippokrates war einer der Asklepiaden, ein Priesterarzt der vor über 1'800 Jahren v.u.Z., in religiösen Ritualen die Kranken heilte. Er war jedoch auch der, der die asklepiadischen Heilkunst hinterfragte und die Krankheiten und deren körperlichen Aktivitäten und Virulenz studierte. Sein Ziel war Heilungswege zu entwickeln, die frei von religiösen Ritualen waren.

Damit war das Ende der Priesterärzte «pontifex», der Brückenbauer zum

«All-Einen» oder der Schöpferkraft und deren alleinige Aufgaben der Heilung entzogen worden.

Ohne diesen Startschuss der wissenschaftlichen Medizin wäre vermutlich die Menschheit längst ausgestorben oder hätte sich zumindest anders entwickelt.

Ich bedanke mich bei den Lesern, die es bis hierhergeschafft, und alles aufmerksam gelesen haben. Vielen Dank dafür!

Referenzen

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