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Keynote Tag der Lehre 2019

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Academic year: 2022

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(1)

Herzlich Willkommen zum Tag der Lehre!

(2)

• Beginn 12.00 Uhr, Großer Hörsaal im Hauptgebäude

• 12.00 Uhr – 12.30 Uhr: Check in

• 12.30 Uhr – 13.30 Uhr: Begrüßung und Einführung in das Thema Leitbild Lehre

• 13.30 Uhr – 14.45 Uhr: Moderierte Workshops I: Szenarien für ein erfolgreiches Studieren an der FHP, diverse Räume

• 14.45 Uhr – 15.15 Uhr: Kaffeepause, Cafeteria

• 15.15 Uhr – 16.15 Uhr: Moderierte Workshops II: Ideen und Elemente für eine innovative Lehre an der FHP, diverse Räume

• 16.15 Uhr – 17.45 Uhr: Vorstellen der Workshop-Ergebnisse im Plenum, Großer Hörsaal im Hauptgebäude

• 17.45 Uhr – 18.00 Uhr: Fazit und nächste Schritte

• 18.00 Uhr Ende des Tags der Lehre

Programm

(3)

Warum ‚Leitbild Lehre‘ als Thema des Tags der Lehre?

- Profilbildung der FHP

- Hochschulweiter Diskurs über die Frage, wie wir

Studiermöglichkeiten auf die dynamische gesellschaftliche Entwicklung abstimmen wollen.

- Hochschulvertrag

* Die Zitate in den Überschriften stammen aus der erwähnten Befragung von Hochschulangehörigen im Sommer 2019

„Die Zukunft gestaltet sich danach, was die

Studierenden heute lernen.“*

(4)

„Eine Fachhochschule ist keine bessere Berufsschule.“

Wie ‚tickt‘ die Hochschule? -> Interviews

• 38 Befragte aus allen Statusgruppen und allen Fachbereichen

• 23 Interviews, 7 Gruppeninterviews und 16 Einzelinterviews

• Schwerpunkt Lehrende, Studierende

• im Zeitraum von Juli bis Anfang Oktober 2019

• Zustimmung war groß, Offenheit der Befragten

• Anonymität zugesichert

(5)

„Wenn man das Potential nicht nutzt, dann gehen alle zu früh nach Hause.“

Methode

• Leitfragen-Interview, offene Fragen, explizit nach Interdisziplinarität gefragt

• Aussagen nach Themen geclustert und in eine Antworten-Reihenfolge gebracht

• in der Präse sowohl die häufigsten Antworten als auch

impulsgebende Kommentare

(6)

„Wo passiert das ideale Studium und die ideale Lehre?“

Fragen

1. Wo sehen Sie Stärken bzw. Schwächen der FHP beim Ziel, Studierende auf die Zukunft vorzubereiten?

2. Was ist für Sie die dringendste Fragestellung im Hinblick auf Studium und Lehre?

3. Was sind in Ihrem Fachbereich Eckpunkte der Lehre (Lehrkonzept)?

4. Halten Sie Interdisziplinarität für wichtig? Wenn ja:

Wie sieht Interdisziplinarität für Sie aus, und wie kann

Interdisziplinarität am besten erreicht werden?

(7)

„Wie sieht die Lehre der Zukunft aus?“

Fragen

5. Was schaffen wir Ihrer Meinung nach nur hochschulweit und jenseits einzelner Fachbereiche?

6. Worin sollte die FHP stärker investieren, sowohl monetär als auch ideell?

7. Gibt es eine Frage, die wir nicht gestellt haben? Welche

wäre diese und wie würden Sie Ihre Frage beantworten?

(8)

„Wir wollen nachdenken, ... und Ideelles stärker in den Vordergrund rücken.“

Auswertung, Stand 26.11.19

Frage 1: Wo sehen Sie Stärken bzw. Schwächen der FHP beim Ziel, Studierende auf die Zukunft vorzubereiten?

Stärken:

• praxisnahes Studium mit Berufsfeldbezug (auch Transfer), insg.

13 Antworten zu diesem Themencluster

• Kleine Hochschule/kurze Wege/einfache Kommunikation/

Man kennt sich (insg. 8 Antworten)

• Interflex/Binnenflex/Kooperationen (insg. 8)

• Flexibilität (auch bei der Entwicklung didaktischer Formate), wir

reagieren auf aktuelle Themen (insg. 8)

(9)

„Hier kann ich mich als Student ausprobieren, bevor ich im Beruf eine Million in den Sand setze.“

Frage 1: Wo sehen Sie Stärken bzw. Schwächen der FHP beim Ziel, Studierende auf die Zukunft vorzubereiten?

Stärken:

• Campus als Qualität: 24h offene Hochschule, toll

ausgestattete Seminar- und Hörsäle, Werkstätten, zeitgemäße Technologien, Casino (8)

• Austausch zwischen Lehrenden und Studierenden (7)

• kleine Gruppen/Teams enge Verbindung zu Lehrenden/gute und enge Betreuung, /individuelle Lösungen möglich (6)

• anwendungsbezogene Lehre (6)

• Vorteil gegenüber Uni: Vielfalt der Fächer (3)

(10)

„Die digitale Lehre ist eine Wüste.“

Frage 1: Wo sehen Sie Stärken bzw. Schwächen der FHP beim Ziel, Studierende auf die Zukunft vorzubereiten?

Schwächen:

• Digitalisierung: (insgesamt 10 Antworten zum Themencluster)

• Kompetenzen und Methoden (insg. 8)

• mehr neue Lehrformate ausprobieren, mehr Anreize für gute Lehre (8)

• Interdisziplinarität, mehr interdisziplinäre Problemlöse-

Kompetenz vermitteln mit entsprechenden Lehrformaten (7)

(11)

Um neue Formate zu entwickeln, sollten mehr integrative Strukturen aufgebaut werden.“

Frage 1: Wo sehen Sie Stärken bzw. Schwächen der FHP beim Ziel, Studierende auf die Zukunft vorzubereiten?

Schwächen:

• Kritikpunkt Heterogenität / Diversity: Heterogenität der Stud. bringt Betreuung und Verwaltung an ihre Grenzen (4)

• Kritikpunkt Studierendenbetreuung, Stud. zu sehr gepampert. (4)

• Impuls: Forderung nach flexibleren Studiermöglichkeiten,

nicht nur Vollzeit und Teilzeitstudium (50%)

(12)

„Gemeinsame Pools, zentrale Studios und

Lernräume –wir hocken ja alle in unseren Häusern.“

Frage 2: Was ist für Sie die dringendste Fragestellung im Hinblick auf Studium und Lehre?

• Klare Mission und Gesamtidentität, in Bezug auf curriculare Weiterentwicklung der Hochschule, Studiengänge und Struktur (9)

• Fragestellungen, die auf sich verändernde Berufsfelder antworten (Arbeitsmarkt des 21. Jahrhunderts (8)

• Vermittlung von Interdisziplinarität und Methodenwissen (6)

• Digitalisierung von Lehrangeboten (4)

(13)

Wer ist schuld finde ich nicht entscheidend,

sondern: wo ist das Problem und wie kann ich das abändern?“

Frage 3: Was sind in Ihrem Fachbereich Eckpunkte der Lehre (Lehrkonzept)?

• Praxisbezug, z.B. Hervorhebung der Bedeutung von

Werkstätten und Projekten als Teil des Curriculums (13)

• Gute Betreuung und Individualisierung des

Studienverlaufs /Unterstützung der Studierenden bei Erlangung von Selbstständigkeit (5)

• Interdisziplinarität/Binnenflex (4)

(14)

Wissens-Reservoirs haben und dass sie sich gegenseitig brauchen.“

• Frage 4: Halten Sie Interdisziplinarität für wichtig? Wenn ja: Wie sieht Interdisziplinarität für Sie aus, und wie kann Interdisziplinarität am besten erreicht werden?

• Hohe Akzeptanz (17 uneingeschränkt), (

nur 1 Person, sagte, sie habe schlechte Erfahrungen mit Interdisz. gemacht)

• Positiv mit Einschränkungen (13)

• Voraussetzung für Interdisziplinarität: disziplinäre Fundierung / Disziplinen nicht verwaschen (4)

• nicht krampfhaft interdisziplinär arbeiten, Fragestellungen / Themen sollten Interdisziplinarität erfordern

• braucht relativ viel Zeit (2),

z.B. für Kommunikation und bis man versteht, was und wie die jeweils andere Disziplin denkt und arbeitet

(15)

„Hochschule, die aus unterschiedlichen Fächern Gemeinsames macht ist ein Qualitätsmerkmal“

• Frage 5: Was schaffen wir Ihrer Meinung nach nur hochschulweit und jenseits einzelner

Fachbereiche?

• Interdisziplinarität / Schnittstellen (11)

• Digitale Transformation (9)

• Identität stiftende Dachstrategie (9)

• Gute Rahmenbedingungen/ausreichende Finanzierung (7)

• Außendarstellung (5)

• Für die Lehre förderliche Grundstimmung (5)

• Gesellschaftliche Bildung/Dialog

(16)

Studierenden, aber auch unter den Lehrenden und der Welt.“

• Frage 6: Worin sollte die FHP stärker investieren, sowohl

monetär als auch ideell?

Antworten hier divers, meist greifen ideelle und monetäre Wünsche ineinander

• Campusleben /Gemeinschaftssinn / Miteinander /

Gemeinsames Arbeiten /Teamwork /Austausch /“Kultur der Kreativität“ (13)

• Räume, Werkstätten, Technik, die funktioniert (6)

• Interdisziplinarität (6)

• Anerkennung /Werschätzung der Lehre (6)

• Kommunikation „Es ist kaum bekannt, wer hier wer ist und welche Expertise hat“, aber auch Website (3)

• Internationalisierung (3)

• Inklusion (2)

(17)

„Wie entwickelt sich die Rolle der Lehrenden, ist es noch die gleiche wie vor 20 Jahren?“

• Frage 7: Gibt es eine Frage, die wir nicht gestellt haben?

Welche wäre diese und wie würden Sie Ihre Frage beantworten

Auswahl Antworten:

• Wo passiert das ideale Studium und die ideale Lehre?

• Qualifikation der Lehrenden: Wie müssen Lehrende künftig qualifiziert sein? Fachlich und didaktisch?

• Schaffen wir es eigentlich, mit unserer jetzigen Studienausrichtung die Studierenden fit zu machen für die Zukunft? Schaffen wir das als gesamte Organisation?

• Wo wollen wir mit dem Leitbild Lehre eigentlich hin?

• Wie sieht die Lehre der Zukunft aus?

• Wie das gegenseitige Interesse steigern?

(18)

Studierenden-Perspektive:

• Entscheidend für die Aufnahme eines Studiums an der FHP: Praxiserfahrung von Lehrenden und Berufsbezogenheit von Studieninhalten

• Finanzierung des Studiums und langer Praktika dringendste Fragestellung der Stud.

• Kritik: suboptimale Infos zur Planung des Studiums, z.B. durch unübersichtliche Infos, sich überschneidende Module oder zu vollgepackte Lehrpläne

• Stud. wünschen sich mehr Internationalisierung und mehr Inklusion, diese Punkte wurde von Lehrenden weit weniger genannt.

• Stud. fordern mehr als Lehrende/Mitarb. mehr Zeit für Diskurse, gerade in Bezug auf Nachhaltigkeit, Klima und Demokratie

• Auch die Stud. wünschen sich mehr Synergieeffekte, z.B. ‚Fachbereichs-Denke’ zu überwinden.

• Wunsch nach mehr Mentoring. Die in manchen FBs verankerte Mentorenschaft wird

„Wir gestalten die Zukunft mit.“

(19)

1104 787 500 681 431 3521

Zahlen: Studierende nach Fachbereich*

Fachbereich 1: Sozial- und Bildungswissenschaften Fachbereich 2: STADT | BAU | KULTUR

Fachbereich 3: Bauingenieurwesen Fachbereich 4: Design

Fachbereich 5: Informationswissenschaften Studierende gesamt

Wintersemester 2018/19, Studien- und Prüfungsservice der FH Potsdam

(20)

3314 3085

166 22 17

Studierende nach Kontinent

Europa

davon Deutschland

Asien Amerika Afrika

Staatenlos 2

Wintersemester 2018/19, Studien- und Prüfungsservice der FH Potsdam

3521

(21)

Studierende nach Altersgruppe

192 1228 1064 580 256 17 – 19

20 – 24 25 – 29 30 – 34 35 – 39

40 – 60 201

3521

Wintersemester 2018/19, Studien- und Prüfungsservice der FH Potsdam

(22)

Soziale Situation der Studierenden

25%

beziehen BAföG

75%

haben einen Nebenjob

Die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in Deutschland 2016, 21. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks durchgeführt vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung –

www.sozialerhebung.de

(23)

Regelstudienzeit vs. Durchschnitt (Seite1/3)

Regelstudienzeit 8

2 7 6

9,95 2,33 7 6,31 Durchschnitt

Architektur und Städtebau BA Architektur und Städtebau MA.

Archiv BA

Archivwissenschaft MA

Bauingenieurwesen Diplom 8 10,5

Bibliothekswissenschaft B A 7 8

Wintersemester 2018/19, Studien- und Prüfungsservice der FH Potsdam

sdam

(24)

Regelstudienzeit vs. Durchschnitt (Seite2/3)

Regelstudienzeit

6 7,33

3 2 4 7

4 3,63 4 9 Durchschnitt

Bildung u. Erziehung Kindh. BA

Childhood Studies ... MA. Design MA

Frühkindl. Bildungsforsch. MA Informations- u. Datenman. BA.

Interfacedesign BA 8 14,3

(25)

Regelstudienzeit vs. Durchschnitt (Seite3/3)

Regelstudienzeit 8

7 3 8 8 Durchschnitt Kommunikationsdesign BA

Konserv. u. Restaurierung BA Konserv. u. Restaurierung MA.

Kulturarbeit BA Produktdesign BA

Soziale Arbeit BA 6

12,5

10,4

5,14

9,68

11,1

7,96

(26)

„Stellen Sie sich vor ...

… wir schreiben das Jahr 2030...

… die FH;P hat ihr Leitbild Lehre erfolgreich realisiert

(27)

• 1. Was bedeutet praxisnahes Studieren 2030 im Alltag?

• 2. Welche FHP-typischen interdisziplinären Module, Formate und Kooperationen gibt es?

• 3. Was charakterisiert die Lehre an der FHP?

• 4. Wie sieht die Betreuung der Studierenden aus?

• 5. Wie sieht ein Curriculum aus?

• 6. Wie wird unser Campus genutzt?

• 7. Wie spiegelt sich Internationalisierung an der FHP wider?

• -> Erarbeitung möglicher Szenarien

Leitfragen für das Jahr 2030

Workshop I

(28)

Ausgehend vom Jahr 2030 werfen wir einen Blick in die Vergangenheit:

1. Wie wurde die zuvor beschriebene Situation

ausgehend vom Jahr 2019 erreicht? Welche Schritte waren nötig?

2. Was waren Haupterfolgsfaktoren? Welche Hemmnisse konnten erfolgreich überwunden werden?

3. Zusätzlich bitten wir Sie um Benennung der aus Ihrer Sicht wichtigsten drei Schritte.

Konkretisierung möglicher Szenarien

(29)

Am Tag der Lehre bearbeiteten pro Workshop drei Gruppen die jeweils selbe Fragestellung.

Moderation:

• Gerlind Große

• Christian Hilbert

• Antje Michel

Workshops I und II

(30)

• Kleingruppen

• Maximale Durchmischung ...

• von Fachbereichen, Zentrale Einrichtungen und Verwaltung

• über Statusgruppen hinweg

• Mit Kolleg*innen, mit denen Sie im Alltag bisher wenig zu tun haben

... für Perspektivenvielfalt

• Die Workshop-Ergebnisse wurden am Ende im

Plenum vorgestellt und diskutiert

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