alin
Lwei starke Partner MEDICA bieten Vorteil
teneulinerleg Proxis-Orgiehetionsdienst Deutscher Ärth-Verlag
LITTMANN' Stethoskop
LITTMANN"" MASTER CARDIOLOGIE Stethoskop Das Top-Modell mit der innovative Stethoskoptechnik:
Höchste akustische Qualität und einfa- che Handhabung verbinden sich zum Stethoskop der absoluten Spitzenklas- se. Hohe und niedrige Frequenzen er- fassen Sie über das einseitige, patentier.
te Bruststück. Die Umschaltung erfolgt' durch Ihren entweder starken oder schwachen Fingerdruck auf das Ste- thoskop.
LITTMANN'"
MASTER CLASSIC StethoskopWie Master Cardiologie, jedoch mit einem kleineren Bruststück LITTMANN - CARDIOLOGIE II Stethoskop,
wenn Sie ein Stethoskop mit excellenter Akustik in traditionelle Design besitzen möchten.
LITTMANN' CLASSIC II Stethoskop Der "Classiker" unter den Stethoskopen.
® LITTMANN" CLASSIC II (schwarz/marineblau/burgund)
LITI'MANN" MASTER CLASSIC DM 195,00 + Mws (schwarz/marineblau/burgund)
© LITTMANN' CARDIOLOGIE II DM 295,00 + Mws (schwarz, marineblau/burgund)
13 LITTMANN" MASTER CARDIOLOGIE DM 395,00 + Mwst (schwarzimarinebla u*/burgund*)
Lieferbar ab April 1992 Die Lieferzeit beträgt ca. 3 Wochen.
Fragen zu LITTMANN Stethoskopen beantworten wir gern: Service-Telefon 01 30 - 38
S tethoskop mit Ihren Initialen
Kostenlos gravieren wir Ihr neues Stethoskop mit Ihren Initialen
An: Deutscher Ärzte-Verlag GmbH, FormularverIag un Praxis st, Di tr. 2, 5000 Köln 40 Ich bestelle Stethoskop/Art:
Stück: I Farbe:
Initialen:
Stethoskop/Art:
Stück: I Farbe:
Initialen:
Max. 2 Stellen. Gravierte Stethoskope sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Max. 2 Stellen. Gravierte Stethoskope sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Absender/Praxis-Stempel
Unterschrift
SOZIALVERSICHERUNG
Zu dem Beitrag „Regionalisie- rung der Sozialversicherung: Fö- deralismus bis zur Kleinstaaterei"
in Heft 9/1992:
Harmonisierung europaweit
Die von Sozialminister Dr.
Gebhard Glück angesproche- ne Regionalisierung der Sozi- alversicherung sollte nicht nur in den Grenzen des jetzt bestehenden Deutschlands gesehen werden, sondern nach Maastricht in den durchaus vorstellbaren und demnächst verwirklichten Grenzen Europas.
Vorwürfe an die Adresse der Landesminister, die da lauten „Sozialpolitischer Un- fug", „Kleinstaaterei" bis hin zur „Entsolidarisierung zwi- schen armen und reichen Ländern", könnten sehr schnell zu einem Boomerang ab 1995 oder 2000 werden.
ARZNEIMI 1 1EL
Zu dem Kommentar „Arznei- mittel: Metamorphosen" von Eva Besche und Dr. Heribert Düppen- becker in Heft 14/1992:
Neue Strategie
Dem Kommentar kann ich nur zustimmen. Ganz allge- mein habe ich den Eindruck, daß Präparatebezeichnungen ein sehr wichtiger Teil der Vermarktungsstrategie sind, ohne daß auf Arzneimittelsi- cherheit oder -transparenz die geringste Rücksicht ge- nommen wird.
So werden immer häufiger neue Präparate unter zwei verschiedenen Handelsna- men eingeführt, einmal von der Firma, die das Medika- ment wohl entwickelt hat, und zum zweiten von einem Tochterunternehmen oder ei- nem Lizenznehmer. Im Be- reich der Inneren Medizin ist das besonders bei ACE-Hem- mern, Calcium-Antagonisten und Cholesterinsynthesehem- mern zu beobachten. Nicht nur, daß es sehr fraglich ist, ob die neu entwickelten Prä-
Wer heute bei uns einen Finanzausgleich in den Gren- zen der Bundesrepublik for- dert, muß ab 2000 einen Fi- nanzausgleich auf europäi- scher Ebene hinnehmen. Was das für die wirtschaftsstarken Regionen der Bundesrepu- blik bedeutet, wenn Anato- lien und Sizilien im Sinne des Finanzausgleiches hinzukom- men, kann sich jeder von uns ausrechnen.
Ich bin nicht dagegen, daß Starke Schwachen helfen, aber man kann nicht heute für einen Finanzausgleich sein auf deutscher Ebene und morgen gegen einen Finanz- ausgleich auf europäischer Ebene. Alle, die mehr dem Finanzausgleich zustimmen, sollten nicht übersehen, daß in Europa „harmonisiert"
wird; dies sollte unsere deut- sche Diskussion berücksichti- gen.
Dr. med. H. Hainz, St.- Laurentius-Straße 4, W-5568 Daun
parate wirklich einen Fort- schritt darstellen, werden sie auch noch unter zwei Be- zeichnungen auf den Markt gebracht! Nach dem Grund befragt, geben Pharmarefe- renten offen zu, daß hierbei die Marktdurchsetzung bes- ser sei. Diese Strategie bringt uns Ärzten nur Nachteile und den Patienten keinerlei Vor- teile, erhöht durch Doppel- werbung die Kosten im Ge- sundheitswesen und bringt bei identischem Preis keine Einsparungsmöglichkeit. Da es hier sicher auch keine ge- setzliche Handhabe gibt, soll- ten wir uns gegen dieses Vor- gehen . . . wehren.
Persönlich habe ich mir vorgenommen, Pharmarefe- renten nicht mehr zu empfan- gen, wenn sie über ein neues Präparat mit zwei Handelsna- men informieren wollen. Für effektivere Vorschläge wäre ich dankbar, denn wir Ärzte sollten dazu beitragen, daß der Arzneimittelmarkt nicht noch unüberschaubarer wird.
Dr. Rupert Habersetzer, Am Ährenfeld 6e, W-8080 Fürstenfeldbruck
A1-1582 (10) Dt. Ärztebl. 89, Heft 18, 1. Mai 1992