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Archiv "DIMDI: Arzneimittel-Recherche" (01.03.2002)

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Initiative D21

Einsparungen durch Telematik

AOK Baden-Württemberg fördert neue Technologien.

D

urch den Einsatz von Tele- matik könnten im Gesund- heitswesen Kosten in Milliar- denhöhe gespart und die Qua- lität medizinischer Leistungen verbessert werden. Das mein- te der Vorstandsvorsitzende der AOK Baden-Württem- berg, Roland Sing, auf dem Gesundheitsforum Baden- Württemberg in Stuttgart. Er verwies auf viel versprechen- de Telematik-Projekte der In- itiative D21, so zum Beispiel das Praxisprojekt „Zahner- satz“, bei dem elektronisch ge- stützte Verfahren bei sämtli- chen Abläufen einer Zahnbe- handlung erprobt werden.

Mit seinem Engagement als Vorstandsmitglied der Ini- tiative D21 (www.initiatived 21.de) will Sing den Einsatz neuer Informationstechniken in der Gesetzlichen Kranken-

versicherung beschleunigen.

Dazu habe die AOK Ba- den-Württemberg verschiede- ne Maßnahmen gestartet. So setze sie sich dafür ein, die Nutzungsmöglichkeiten der Krankenversichertenkarte zu erweitern. Ziel sei es, auf der Karte persönliche Gesund- heitsdaten zu speichern und sie als Impf- und Organspen- deausweis sowie als elektroni- sches Rezept zu nutzen.

Welche Chancen Informati- onstechniken bei der gesund- heitlichen Versorgung eröff- nen, verdeutlichte Sing am Beispiel Pflege. Durch den Einsatz einer elektronischen Akte am Pflegebett unter Ver- wendung mobiler Erfassungs- systeme könnten Kosten redu- ziert und wichtige Ressourcen für die eigentliche pflegerische Betreuung freigesetzt werden.

Die Initiative D21 ist ein branchenübergreifender Ver- ein von mehr als 300 Unter- nehmen, der gemeinsam mit Politik und Verwaltung den Wandel von der Industrie- zur Informationsgesellschaft be- schleunigen und die Chancen für Wachstum und Beschäfti- gung fördern will.

D

ie Arbeitsgemeinschaft der Kassenärztlichen Ver- einigungen der neuen Bun- desländer hat unter www.kv- ost.de seit kurzer Zeit eine ei- gene Internet-Präsenz. Damit wolle man die besonderen Bedingungen und Probleme der ambulanten medizini- schen Versorgung in den neu- en Bundesländern darstellen,

begründete der brandenbur- gische KV-Vorsitzende Dr.

med. Hans-Joachim Helming den eigenen Auftritt der Ost- KVen. Die Situation im Osten unterscheide sich nicht nur im Hinblick auf die Versor- gungsstrukturen, sondern vor allem hinsichtlich der Finan- zierung der ambu- lanten Versorgung von der Situation im Westen – mit Auswirkungen auf die Versorgungs- qualität.

Die Arbeitsge- meinschaft wurde 1996 gegründet. Sie vertritt die Interes- sen von mehr als 20 000 Vertragsärz- ten in den neuen Ländern. Auf der Website gibt es ei- ne chronologische Darstellung der po- litischen Aktivitäten der Ar- beitsgemeinschaft und eine Übersicht über die Arbeits- kreise. Darüber hinaus sind Informationen über die Ver- sorgungsstrukturen abrufbar, ebenso aktuelle Pressemittei- lungen und Informationen.

Links führen direkt zu den einzelnen Homepages der Ost-KVen.

DIMDI

Arzneimittel-Recherche

Datenbank „AMIS-Bezeichnungsverordnung“ online

D

as Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI), Köln, hat unter der Adresse www.dimdi.de die Datenbank „AMIS-Bezeichnungsver- ordnung“ für die öffentliche Nutzung im Internet freigege- ben. Sie enthält die aufgelisteten Bezeichnungen für Be- standteile von Fertigarzneimitteln (siehe Bundesgesetzblatt 2001 Teil 1 Nr. 70, vom 20. Dezember 2001). Nachgewiesen werden die für Arzneimittel-Zulassungsanträge erforderli- chen Arzneistoffbezeichnungen von derzeit circa 16 200 Stoffen mit folgenden Angaben:

❃ Bezeichnung der International Nonproprietary Names for Pharmaceutical Substances der WHO;

❃ systematische chemische Bezeichnung nach den Regeln der International Union of Pure and Applied Chemistry;

❃ gebräuchliche (wissenschaftliche) Kurzbezeichnung oder eine weitere systematische Bezeichnung oder Titel von Mono- graphien im Deutschen oder Europäischen Arzneibuch.

Die Recherche in der Datenbank ist entgeltpflichtig und nach Registrierung beim DIMDI möglich.

M E D I E N

Neuer Chef der Bundesanstalt für Arbeit: Florian Gerster

A

A532 Deutsches Ärzteblatt½½½½Jg. 99½½½½Heft 9½½½½1. März 2002

Ost-KVen

Eigener Web- Auftritt

Plattform für die spezifi- sche Interessenvertretung

„ Florian,

das ist jetzt

meine größ te Baustelle, und du

sollst mein Bauleiter

sein. “

Referenzen

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