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Bastard Raigras (4n) MARMOTA

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Academic year: 2022

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Kreuzungen zwischen 4n Italienischem Raigras (LIPO) und 4n Englischem Raigras aus Schweizer Oekotypen.

Selektion zum Polycross aufgrund geringer Blattbreite.

Mittel der Vergleichssorten Mittel

1=sehr hoch bzw. sehr gut; 9=sehr niedrig bzw. sehr schlecht

Polycross 1991 (G9134) mit 6 Klonen.

Mittel von 4 Versuchsstandorte über 2 Jahre Ausgangsmaterial

Zuchtgartensaatgut M0

Ertrag Notenskala

Literatur Abstammung

Sortenprüfung

Auf der Liste der empfohlenen Futterpflanzen seit 2005

Mittel MARMOTA

Resultate der offiziellen Schweizer Sortenprüfung 2007-2009

MARMOTA

Bastard Raigras (4n)

Lolium x hybridum Hausskn.

FR (Vertretung: Semences Vertes) NL,LU,AT

Sortenblatt

DHS Prüfung in Scharnhorst, BSA (DE), 2002-2004

UPOV Nr. Merkmal Ausprägung Note

MARMOTA ist ein Bastard-Raigras mit englisch Raigras Eigenschaften. In den Sommeraufwüchsen bildet MARMOTA nicht mehr ährentragende Halme als typische Sorten von Englischem Raigras. Deshalb ist sie im Sommer noch wesentlich besser verdaulich als all unsere anderen Sorten von Bastard- Raigras. Auch die Ausdauer sticht gegenüber den bisher bekannten Raigräsern hervor. Marmota wurde 1998-2000 auch im Sortiment der Englischen Raigräsern mitgeprüft und erzielte mit Abstand die höchsten Erträge. Bei reiner Schnittnutzung könnte Marmota anstelle von

Englischem Raigras in Gras-Weissklee- Mischungen eingesetzt werden.

(Frick et al. 2010) Stand in der Schweiz Stand im Ausland

Agronomische Eigenschaften

Sortenbeschreibung nach UPOV-Prüfungsrichtlinien Wissenswertes

Frick R.,Mosimann E.,Suter D.,Hirschi H.-U., 2010. Bastard- Raigras und Wiesen-

Fuchsschwanz: Sortenversuche 2007 bis 2009. Agrarforschung Schweiz 1(9), 334-339

Suter D.,Briner H.-U.,Mosimann E.,Jeangros B.,Stévenin L., 2005. Sortenversuche mit Italienischem und Bastard- Raigras. Agrarforschung 12(6), 242-247

3.9 4.3

Ertrag

4.8 4.7

Güte, allg. Eindruck

4.3 4.0

Jugendentwicklung

4.7 4.8

Konkurrenzkraft

4.7 5.1

Ausdauer

5.1 5.1

Resistenz gegen Auswinterung

3.3 3.2

Resistenz gegen Blattkrankheiten

1.6 2.2

Resistenz gegen Bakterienwelke

5.3 5.1

Verdauliche organische Substanz

4.2 4.3

Indexwert (Gewichteter Durchschnitt aller Noten)

Ploidie tetraploid 4

1

Neigung zur Bildung von Blütenständen (ohne Vernalisation)

sehr gering bis gering 2 3

Blatt: Farbe im Aussaatjahr mittelgrün bis dunkelgrün 6 5

Zeitpunkt des Erscheinens der Blütenstände (nach Vernalisation)

sehr früh 1

8

Fahnenblatt: Länge lang 7

10

Fahnenblatt: Breite breit 7

11

Halm: Länge des längsten Halms einschliesslich Blütenstand

lang bis sehr lang 8 12

Herausgeber: Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART, Reckenholzstrasse 191, 8046 Zürich

In Zusammenarbeit mit: Delley Samen und Pflanzen AG (DSP), 1567 Delley Redaktion: Beat Boller, Peter Tanner, Lucienne Adam, ART

Copyright: © 2012, ART, Nachdruck mit Quellenangabe erwünscht.

Version: 05.06.2012

www.agroscope.ch www.futterpflanzen.ch

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