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Archiv "Die „Brockhaus Enzyklopädie“: Wissen in 24 Bänden" (11.03.1994)

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in fast unentbehrlicher Ratgeber für Beruf, Schule und Freizeit ist ein Nachschlagewerk, Lexi- kon oder eine Enzyklopädie.

Je nach Umfang wird die deutsche, lateinische oder griechische Bezeichnung für ein solches Werk gewählt.

Die „Brockhaus Enzyklopä- die" (BE) trägt sicherlich ih- ren Namen zu recht.

Schließlich besteht das al- phabetisch gegliederte Grundwerk aus 24 Bänden, die seit 1986 sukzessive im Abstand von vier Monaten er- scheinen. Mitte dieses Jahres wird die BE mit der Heraus- gabe des 24. Bandes vollstän- dig vorliegen. Sie enthält rund 260 000 Stichwörter und mehr als 35 000 Abbildungen auf etwa 17 000 Seiten. Zwi- schen September 1994 und Juni 1996 wird der Verlag sechs Ergänzungsbände ver-

öffentlichen (ein Personenre- gister, Wörterbücher und ei- nen Nachtragsband).

Dieser Nachtragsband muß unter anderem die welt- politischen Veränderungen der letzten zehn Jahre auffan- gen. Denn die Lexikonredak- teure haben bereits im Jahr 1984 ihre Arbeit aufgenom- men. Daß sie bereits zwei Jahre vor Beginn des Erschei- nens von Band 1 mit ihren Vorbereitungen begonnen haben, habe seine guten Gründe, berichtete Chefre- dakteur Werner Digel auf ei- nem Journalistenseminar in Mannheim:

Zur Vorplanung gehörten die Wahl der Stichwörter, der Schwerpunktartikel, der Schlüsselbegriffe (Begriffe, die für unsere Zeit von zen- traler Bedeutung sein sollen) und der Gebiete. Dabei müs- sen sich die Fachredakteure untereinander abstimmen.

Luther wird zum Beispiel vom Theologen, Historiker, Musik-, Sprach- und Litera-

turwissenschaftler bearbeitet.

Auf diese Weise entsteht schließlich eine Gesamtstich- wortliste, in der auch die ver- bindlichen Umfänge festge- legt sind.

Die Redakteure suchen anschließend die Autoren,

„Wissenschaftler aus aller Welt", und erstellen in Zu- sammenarbeit mit diesen die Manuskripte. Die Texte durchlaufen das Korrektorat, die Fachredaktionen, die Re- daktionsleitung. Die „Zen- tralredaktion" liest kritisch jeden Artikel und überprüft ihn auf seine Verständlich- keit und Plausibilität.

Eine wichtige Rolle spielt auch die Bebilderung. Die Abbildungen dienen niemals lediglich der Illustration, son- dern sie sollen den Text bes- ser durchschaubar machen.

Die Bildredaktion hat eine Fremdbilddatei angelegt, in

der die Kataloge aller Mu- seen ausgewertet sind. Für je- des Bild wurde außerdem ein Datensatz angelegt, der alle für die Redaktionsarbeit er- forderlichen Angaben ent- hält. Auf diese Weise kann, so Digel, der Bildredakteur zum Artikel „Französische Kunst" innerhalb kürzester Zeit einen repräsentativen Bebilderungsvorschlag ma- chen und sich mit den ent- sprechenden Museen in Ver- bindung setzen.

Wenn alle Texte und Ab- bildungen zum Druck bereit sind, ist die Arbeit der Re- daktion beendet. Die Bände können gedruckt, gebunden und schließlich verkauft wer- den. Jeder Käufer erhält eine Urkunde mit seiner Kunden- nummer. Sollte für ihn trotz des riesigen Wissensangebo- tes noch irgendeine Frage of- fen sein, so hat er die Mög- lichkeit, den Lexikon-Aus- kunftsdienst zu befragen.

Volker Kaeppel, Leiter dieser Serviceeinrichtung, gab eini-

Die „Brockhaus Enzyklopädie"

Wissen in 24 Bänden

Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 10, 11. März 1994 (89) A-681

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Herausgeber: Bundesärztekammer (Arbeitsgemeinschaft der deutschen Arzte- kammern) und Kassenärztliche Bundesvereinigung.

Offizielle Veröffentlichungen der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung als Herausgeber des DEUTSCHEN ÄRZTEBLATTES — Arztliche Mitteilungen sind ausdrücklich als solche gekennzeichnet. Die mit DA gezeichneten Berichte und Kommentare sind redaktionseigene Beiträge; darin zum Ausdruck gebrachte Meinungen entsprechen der Auffassung der Schriftlei- tung. Mit anderen Buchstaben oder mit Verfassernamen gezeichnete Veröffentli- chungen geben in erster Linie die Auffassung der Autoren und nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Die angegebenen Dosierungen, Indikationen und Applikationsformen, vor allem von Neuzulassungen, sollten in jedem Fall mit den Beipackzetteln der verwendeten Medikamente verglichen werden.

Chefredakteur: Norbert Jachertz, Köln

Verantwortlich für die Schriftleitung (für den Gesamtinhalt im Sinne der gesetzli- chen Bestimmungen)

Leiter der Medizinisch-Wissenschaftlichen Redaktion:

Prof. Dr. med. Elmar Doppelfeld

Stellvertreter: Prof. Dr. med. Dr. phil. Helmut Remschmidt Chef vom Dienst: Günter Burkart

Gesundheits- und sozialpolitische Redaktion: Dr. rer. pol. Harald Clade; Sabine Dauth; Gisela Klinkhammer; Josef Maus; Dr. med. Vera Zylka-Menhorn Medizinisch-Wissenschaftliche Redaktion (Zur Fortbildung — Aktuelle Medizin):

Prof. Dr. med. Günter Burg, Zürich; Prof. Dr. med. Robert Fischer, Köln; Prof.

Dr. med. Wolfgang Forth, München; Prof. Dr. med. Heiner Greten, Hamburg;

Prof. Dr. rer. nat. Adolf Habermehl, Marburg; Prof. Dr. med. Gerhard Heimann, Aachen; Prof. Dr. med. Dieter Kurt Hossfeld, Hamburg; Prof. Dr. med. Jürgen Krämer, Bochum; Prof. Dr. med. Günter K. Krieglstein, Köln; Prof. Dr. med. Wal- traut Kruse, Aachen; Prof. Dr. med. Herbert Löllgen, Remscheid; Prof. Dr. med.

Berndt Lüderitz, Bonn; Prof. Dr. med. Jean-Pierre Malin, Bochum; Prof. Dr. med.

Jörg Michaelis, Mainz; Dr. med. Walter Oberländer, Köln; Prof. Dr. med. Georg Peters, Münster; Prof. Dr. med. Peter E. Peters, Münster; Prof. Dr. med. Dr. med.

dent. Heinz Pichlmaier, Köln; Prof. Dr. med. Kurt Piscol, Bremen; Prof. Dr. med.

Wolfgang Rösch, Frankfurt; Prof. Dr. med. Dr. h. c. Jürgen Sökeland, Dortmund;

Prof. Dr. med. Lothar Thomas, Frankfurt; Prof. Dr. med. Rainer Tolle, Münster;

Prof. Dr. med. Hans-Joachim Wagner, Homburg/Saar; Prof. Dr. med. Karl-Hein- rich Wulf, Würzburg; Prof. Dr. med. Hans-Peter Zenner, Tübingen

Redakteurinnen: Catrin Ettrich, Helga Schell

Kultur, Pharmaforschung, Aus der Industrie: Dr. med. Hannelore E. Roemer- Hoffmann

Juristische Redaktion: Dr. jur. Jürgen W. Bösche; Dr. jur. Rainer Hess Grafische Gestaltung: Katrin Jäger. Technische Redaktion: Klaus Fröhlich, Her- bert Moll, Ursula Petersen; medizinischer Teil: Angela Stack. Bibliothek und Ar- chiv: Jutta Dittmar, Margret Wirtz. Rezensionen: Ingeborg Ulbricht

Anschrift der Redaktion: Ottostraße 12, 50859 Köln; Postfach 40 02 43, 50832 Köln; Telefon (0 22 34) 70 11-1 20; Fax (0 22 34) 7 01 11 42

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Mikroskopie sowie das Recht der Übersetzung in Fremdsprachen für alle veröffentlichten Beiträge vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages.

Rücksendung nichtverlangter Manuskripte erfolgt nur, wenn vorbereiteter Um- schlag mit Rückporto beiliegt. Bei Einsendungen an die Schriftleitung wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt, wenn gegenteilige Wünsche nicht besonders zum Ausdruck gebracht werden.

Geschäftsführung der Deutscher Ärzte-Verlag GmbH:

Hermann Dinse, Dieter Weber Verlagsleitung: Rüdiger Sprunkel

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Vera Zumbusch

Verlag, Anzeigendisposition und Vertrieb: Deutscher Ärzte-Verlag GmbH, Die- selstraße 2, 50859 Köln; Postfach 40 02 65, 50832 Köln; Telefon-Sa.-Nr.: (0 22 34) 70 11-0, Telefax: (0 22 34) 70 11-4 60. Deutsche Apotheker- und Ärztebank, Köln, Kto. 010 1107410 BLZ 370 606 15; Postgirokonto, Köln 192 50-506 BLZ 370 100 50. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 36, gültig ab 1. Januar 1994.

Die Zeitschrift erscheint wöchentlich (Doppelausgaben im Januar, Juni, Juli, Au- gust und Dezember). Jahresbezugspreis Inland DM 538,20; ermäßigter Preis für Studenten DM 134,50; Einzelheftpreis DM 11,70; Jahresbezugspreis Ausland DM 642,20. Preise inkl. Porto. Luftpostgebühren auf Anfrage. Bestellungen werden vom Verlag und vom Buch- und Zeitschriftenhandel entgegengenommen. Die Kündigungsfrist für Abonnements beträgt 6 Wochen zum Ende des Kalenderjah- res. Für die Mitglieder einer Ärztekammer ist der Bezugspreis durch den Kammer- beitrag abgegolten.

Gesamtherstellung: L. N. Schaffrath, Geldern

Die Zeitschrift DEUTSCHES ÄRZTEBLATT — Ärztliche Mit- teilungen ist der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststel-

lung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.) angeschlossen.

A w v

Mitglied der Arbeitsgemeinschaft

Leseranalyse medizinischer Zeitschriften e.V.

LkMD

ISSN 0012-1207

Impressum

Deutsches Arzteblatt

ArgicheMilteilungen

FEUILLETON

ge Beispiele der Anfragen:

Was ist Plantaren? Gibt es Kugelblitze? Wie lautet die Zahl Pi auf 500 Stellen? War- um darf man Spinat und Pilze nicht aufwärmen?

Die Leserbriefabteilung in der Redaktion prüft die ein- gehenden Fragen, wählt die zur Beantwortung in Betracht kommenden Quellen aus und holt gegebenenfalls von den zuständigen Fachredakteuren Stellungnahmen zur Klärung der Anliegen ein.

Über die Auflage des Le- xikons schwieg sich die Ver- lagsleitung allerdings aus.

„Wenn wir nicht wenigstens 100 000 Serien verkauft ha- ben, dann war die Ausgabe eine Pleite", sagte Vorstand Dr. Michael Wegner ledig- lich. Die Käufer seien in der Regel zwischen 35 und 60 Jahre alt, hätten häufig schul- pflichtige Kinder, seien gei- stig interessiert, beruflich er- folgreich und prestigeorien- tiert.

Die Überlegung, ob sie sich ein „Meyer"-Lexikon oder eine Brockhaus-Enzy- klopädie kaufen sollen, wird sich künftig wohl nicht mehr stellen. Denn 1984 fusionier- ten die beiden Lexikonverla- ge F. A. Brockhaus und das Bibliographische Institut.

Diese Fusion führte zur Bün- delung dreier Marken (Brockhaus, Duden, Meyer)

Jüdisches Theater

Ein neugegründetes „Jü- disches Theater" in Berlin will mit der Aufführung ge- sellschaftskritischer Stücke auf die soziale Situation jüdi- scher Immigranten aus Ruß- land aufmerksam machen.

Das 18köpfige Ensemble prä- sentierte sich im Februar mit dem Drama „Kleiner Pogrom auf dem Bahnhofsbüffet" des zeitgenössischen Autors Oleg Jurjew erstmals dem Publi- kum. Mit dem neuen Theater will die Jüdische Gemeinde in Berlin die vielfältige kulturel- le Tradition der jüdischen Im- migranten aus der Zeit vor

unter einem Dach. Der ge- meinsame Firmensitz ist Mannheim. So entfällt die bisherige Konkurrenzsituati- on. Ob es nach dem Erschei- nen der Brockhaus Enyklopä- die noch einmal einen „Gro- ßen Meyer" geben wird, bleibt fraglich.

Verlagsgründer Friedrich Arnold Brockhaus (1772 bis 1823)

Ebenso ungeklärt ist der Umgang mit den neuen Medi- en. Zur Zeit sprechen nach Ansicht von Christoph Bläsi, Produktmanager „Neue Me- dien", mehrere Gründe gegen

„das kurzfristige und unre- flektierte Aufspringen auf den bereits unaufhaltsam fah- renden Zug Multimedia".

Möglicherweise denken Verlag und Redaktion aller- dings schon jetzt über die 20.

Auflage der Brockhaus Enzy- klopädie nach.

Gisela Klinkhammer

dem Zweiten Weltkrieg fort- setzen.

Wie ein Sprecher des Theaters in Berlin sagte, le- ben die Mitglieder des En- sembles, die aus der früheren Sowjetunion stammen, zum größten Teil von der Sozial- hilfe. Für ihre Arbeit ist die Truppe, die in den Räumen der Jüdischen Gemeinde auf- tritt, auf private Sponsoren angewiesen. Künftig sind zwei bis drei Aufführungen pro Woche und Gastspiele in an- deren Städten geplant. Als nächstes Projekt hat sich das vorwiegend aus professionel- len Schauspielern bestehende Ensemble die Inszenierung eines russischen Kinderstücks vorgenommen. afp

Fata: Brockhaus

A-682 (90) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 10, 11. März 1994

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