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Archiv "Gustav Mahler (1860–1911): Musik und Medizin an der Schwelle zur Moderne" (13.05.2011)

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A 1056 Deutsches Ärzteblatt

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Heft 19

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13. Mai 2011

GUSTAV MAHLER (1860–1911)

Musik und Medizin an der Schwelle zur Moderne

D

ie Musikwelt feiert zurzeit Gustav Mahler in zwei Jubi- läumsjahren in Folge: Nach 2010, dem Jahr seines 150. Geburtstags, jährt sich 2011 sein Todestag zum 100. Mal. Er war einer der ersten medialen Superstars des internatio- nalen Klassikbetriebs und zugleich der letzte der großen Sinfoniker des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Am 7. Juli 1860 kommt Gustav Mahler in dem böhmischen Dorf Kalischt

zur Welt. Seine Mutter erlebt Mahler als hart arbeitende und in ihrer Ehe leidende Frau. Sein Vater wird als herrisch und gewalttätig beschrie- ben. Als Kind lernt er zunächst Ak- kordeon, bald auch Klavier und tritt bereits als Neunjähriger öffentlich auf. Mit 16 Jahren geht er nach Wien ans Konservatorium (1). Nach dem Konservatorium folgen 17 unstete Jahre mit wechselnden Engage- ments. Als Mahler 1897 zunächst

Kapellmeister und dann Hofopern- direktor in Wien wird, hat er schon acht verschiedene Kapellmeisterstel- len bekleidet (2).

In Wien sieht er sich am ange- strebten Ziel seiner Karriere, der

„Berufung zum Gott der südlichen Zonen“ (3). Das Orchester und das Sängerensemble in Wien gehören zu den besten der Welt. Hier kann Mahler seine Opernreform realisie- ren. In Wien treten aber auch erste gesundheitliche Probleme auf. 1898 muss Mahler sich wegen Hämor- rhoidalblutungen im Wiener Rudol- phinen-Krankenhaus einer Opera - tion unterziehen; am 24. Februar 1901 kommt es während einer Aufführung der Zauberflöte zu der- art starken Hämorrhoidalblutungen, dass notfallmäßig sein Enddarm tamponiert werden muss, um die Blutung zu stoppen (1).

In Wien lernt Mahler im Novem- ber 1901 die Frau seines Lebens, die junge Alma Maria Schindler kennen.

Mahler verliebt sich augenblicklich in die damals 22-Jährige. Wenige Wochen nach ihrer ersten Begeg- nung wird ihre Verlobung am 28.

Dezember 1901 bekanntgegeben;

am 9. März 1902, Alma ist mittler- weile schwanger, findet die Hoch- zeit statt. Die Ehe ist von Anfang an nicht leicht. Mahler scheint ein weitaus besserer Komponist als Liebhaber zu sein. Alma notiert in ihr Tagebuch: „Seine Manneskraft lässt ihn im Stich [. . .], er liegt da und schluchzt vor Scham [. . .], verzagt, fassungslos.“ (3) Von Almas künstlerischen Ambitionen hält Mahler nichts, und er verbietet ihr das Komponieren: „Er hält über- haupt nichts von meiner Kunst und sehr viel von seiner.“ Aber auch sie liebt vor allem den Menschen und gefeierten Dirigenten und weniger den Komponisten, mit dessen Musik sie wenig anfangen kann: „Und ich halte nichts von seiner Kunst, aber sehr viel von meiner.“ (3)

Trotz sexueller Schwierigkeiten – Alma berichtet in ihren Tagebü- chern, sie sei als Jungfrau in diese Beziehung gegangen, und Mahler sei sexuell unerfahren gewesen, Gelegenheiten zur Vereinigung sei- en ungenutzt geblieben – bekommt das Paar zwei Töchter, Maria Anna Mahler war einer der ersten Patienten, bei dem die Diagnose

Endokarditis durch eine mikrobiologische Diagnostik gestützt wurde.

Es sollte aber noch eine ganze Zeit dauern, bis eine wirksame Therapie verfügbar war.

Caspar Franzen

Gustav Mahler im Alter von 47 Jahren, kurz vor seinem Abschied als Direktor der Wiener Hofoper

Foto: Moritz Nähr

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13. Mai 2011 A 1057 („Putzi“, geboren im November

1902) und Anna Justine („Gucki“;

geboren im Juni 1904). Mahler kann seine kompositorische Tätig- keit nicht mit der des Dirigierens vereinbaren. Zeit fürs Komponieren findet er fast nur in den Sommerfe- rien (4). Diese verbringt die Familie in Maiernigg am Wörthersee, wo, wie bereits zuvor in Steinbach am Attersee, ein kleines Komponier- haus errichtet wird. In Maiernigg entstehen zwischen 1900 und 1907 die Fünfte bis Achte Sinfonie. Auch die „Kindertotenlieder“ komponiert Mahler hier, was Alma angesichts ihrer beiden glücklichen und frohen Kinder mehr als befremdlich findet.

Sie sieht darin eine Herausforde- rung des Schicksals (5).

1907 wird dann in vielerlei Hin- sicht für Mahler zum Schicksalsjahr.

In Wien kommt es zu einer Hetzkam- pagne gegen ihn; zunehmend sieht er sich antisemitischen Anfeindungen ausgesetzt (6). Im Mai 1907 reicht er seinen Rücktritt vom Amt des Direktors der Wiener Hofoper ein.

Zuvor hat er einen Vertrag mit der Metropolitan Oper in New York geschlossen. Den Sommer 1907 verbringt er mit seiner Familie in Maiernigg. Dort erkrankt „Putzi“ an einer, wie der konsultierte Dr. Blu- menthal diagnostiziert, „Scharlach- Diphtherie“. Die Krankheit nimmt einen schweren Verlauf, und nach 14 Tagen – am 12. Juli – stirbt Maria Anna. Für Mahler ist das die Tra - gödie seines Lebens. Vor allem zu seiner geliebten „Putzi“, die sein musikalisches Talent, aber auch sei- ne Eigensinnigkeit geerbt hatte, hatte er eine besonders innige Be - ziehung (1).

Dr. Blumenthal untersucht auf Mahlers Wunsch auch ihn und stellt ein Herzgeräusch fest: „Na, auf die- ses Herz brauchen Sie aber nicht stolz zu sein.“ (6) Der daraufhin in Wien konsultierte Dr. Friedrich Ko- vacs stellt die Diagnose „kompen- sierter Herzklappenfehler mit Ver- engung der Mitralklappenöffnung“

und verbietet ab sofort jede körper- liche Beanspruchung. Für Mahler, den leidenschaftlichen Schwimmer, Radfahrer und Bergwanderer, des- sen Beruf als Dirigent ebenfalls sehr anstrengend ist, ein weiterer

Schock. Er konsultiert mit Dr.

Franz Hamperl einen weiteren Wie- ner Arzt, bei dem Mahler bereits wegen seiner Migräneanfälle in Be- handlung war. Dieser wertet den Befund als nicht schwerwiegendes, erworbenes Mitralvitium, das keine Auswirkungen auf seine körperli- che Leistungsfähigkeit habe (7).

Zur Konsultation bei Sigmund Freud im Kurbad Leiden Am Neujahrstag 1908 nimmt Mahler seine Operntätigkeit in New York auf. Im darauffolgenden Jahr wird ihm die Leitung des New York Phil- harmonic Orchestra übertragen. Die Sommer verbringt die Familie von nun an in Toblach, wo er in einem neuen Komponierhaus die Neunte Sinfonie und „Lied von der Erde“

komponiert und schon Entwürfe zur Zehnten Sinfonie anfertigt. Im Win- ter 1909/1910 gibt er zahlreiche Konzerte in den USA sowie im April 1910 in Paris, Rom, Leipzig

und München, und er bereitet die Aufführung seiner „Sinfonie der Tausend“, also seiner Achten, vor, zu deren Uraufführung am 12. Sep- tember 1910 in München mit mehr als 1 000 Mitwirkenden 3 000 Zu- hörer kommen. Die Aufführung ist ein grandioser Erfolg, der größte, den Mahler mit seinen Werken zu Lebzeiten je hatte. Später wird das Werk, auch von bekennenden Mah- ler-Fans, eher kritisch gesehen.

Adorno hat die Frage, ob die Achte als wirklich gelungen gelten könne, unmissverständlich verneint (8).

Für seine junge Frau hat Mahler bei diesem Arbeitspensum wenig

Zeit, und in ihrer Ehe vermisst Al- ma wohl einiges: „Ich bin mit einer Abstraktion verheiratet, nicht mit einem menschlichen Wesen.“ (3) Während eines Kuraufenthalts im Sommer 1910 lernt sie den jungen Architekten Walter Gropius kennen und beginnt eine Liebschaft mit ihm. Gropius schreibt Alma regel- mäßig Briefe, in denen er sie bittet, Mahler zu verlassen. Einen dieser Liebesbriefe adressiert er, aus wel- chem Grund auch immer, an „Herrn Direktor Mahler“. Dies stürzt Mah- ler in eine schwere Krise, und er entschließt sich, Sigmund Freud aufzusuchen. Am 26. August 1910 kommt es zu der berühmt geworde- nen Konsultation im Kurbad Lei- den, die Mahler scheinbar wirklich geholfen hat (9–10).

Im November 1910 reisen Mahler und Alma zum vierten Mal nach New York. Er ist kränklich und lei- det unter rezidivierenden Halsent- zündungen. Trotzdem dirigiert er bis

Mitte Februar 1911 48 Konzerte.

Am 20. Februar 1911 kommt es zu Fieber, unter Aspirin leitet er noch die Uraufführung von Ferruccio Bu- sonis „Wiegenlied am Grabe meiner Mutter“ in der Carnegie Hall. Dies soll Mahlers letztes Konzert sein.

Der behandelnde Arzt Dr. Joseph Fraenkel veranlasst eine Blutkultur.

Wegen des Verdachts auf eine Endo- karditis wird Dr. Emanuel Libman vom Mount Sinai Hospital in New York, der schon damals eine Kapazi- tät auf dem Gebiet der Endokarditis ist, hinzugezogen. In einer zweiten Blutkultur gelingt dessen Assistent Dr. George Baehr der Nachweis von

Komponierhäus- chen in Maiernigg am Wörthersee, das Mahler 1900 bauen ließ. Hier schuf er in den Sommermona- ten bis 1907 seine Hauptwerke.

Foto: Gustav-Mahler.at

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13. Mai 2011 Streptokokken, was zusammen mit

dem klinischen Bild die Diagnose si- chert (11–13).

Man beschließt, die Weiterbe- handlung in Europa durchzuführen.

Am 8. April schiffen sich die Mah- lers nach Europa ein. In Paris wird die Diagnose durch eine weitere Blutkultur bestätigt und eine erfolg- lose Serumtherapie eingeleitet. Mit Prof. Dr. Franz Chvostek wird eine weitere Kapazität hinzugezogen. Er rät, Mahler nach Wien zu bringen, und begleitet ihn auch auf der Zugfahrt dorthin. Gleichwohl ist Chvostek die Ausweglosigkeit der Lage durchaus bewusst, und er klärt Alma hierüber in aller Deutlichkeit auf. Mahler wird in das Wiener Sanatorium Loew gebracht. Kurz vor Mitternacht am 18. Mai 1911 stirbt Mahler.

Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Medizin gerade in einem radika- len Umbruch. Neue diagnostische Verfahren sind verfügbar und erlau- ben eindeutige Diagnosen. Doch wie so oft in der Medizin hinken die the- rapeutischen Möglichkeiten den dia - gnostischen hinterher (2). Mahlers behandelnde Ärzte haben eine ein- deutige Diagnose gestellt: Endokar- ditis, hervorgerufen durch vergrü- nende Streptokokken. Ein Herzklap- penfehler, wahrscheinlich im Verlauf eines rheumatischen Fiebers im Kin- desalter erworben (14–16), ist seit dem Sommer 1907 bekannt. Mahler ist einer der ersten Patienten, bei dem die Diagnose Endokarditis durch eine mikrobiologische Dia - gnostik gestützt wird. Der Kardiolo- ge Libman hat sich über ein Jahr- zehnt lang mit der neuen Technik der Blutkultur befasst und etwa 3 000 Kulturen untersucht (17). Doch es soll noch eine ganze Zeit dau- ern, bis eine wirksame Thera- pie verfügbar ist. Mahler wird mit einer experimentellen Se- rumtherapie und symptoma- tisch mit Acetylsalicylsäure, die gerade erst seit 1897 in reiner Form synthetisiert werden kann, behandelt. Eine Heilung ist damit natürlich nicht möglich. 1909 ent- wickelten Paul Ehrlich und Saha- chiro Hata das Salvarsan und 1932 von Mietch und Klarer ein Sulfon- amid, das unter dem Namen Pro-

ntosil bekanntwurde. Dessen anti- bakterielle Wirkung stellte Gerhard Domagk fest. Doch eine wirkliche Heilung einer bakteriellen Endo - karditis war erst durch Penicillin, das Alexander Fleming bereits 1929 entdeckt hatte, das jedoch erst in den 40er Jahren verfügbar wurde, möglich.

Späte Anerkennung für Mahlers Lebenswerk

„Meine Zeit wird kommen“, hatte Gustav Mahler einst prophezeit (6), und er sollte Recht behalten. Von den Nazis verfemt, gehörten seine Werke bis 1960 zu den Raritäten im Kon- zertbetrieb der Nachkriegszeit. Für Adorno war dies nicht nur ein

„Symptom bloßer musikalischer Ignoranz“, sondern auch ein „Zei- chen des Unbehagens gegenüber künstlerischen Manifestationen, die spürbar für Abweichungen und Ver- weigerungen gegenüber normierten gesellschaftlichen Verhaltensweisen“

standen (8). Mahler selbst hatte stets dies Gefühl des Andersseins: „Ich bin dreifach heimatlos: als Böhme

unter den Österreichern, als Österrei- cher unter den Deutschen und als Jude in der ganzen Welt“ (6). So wur- de seine Musik, die den „selbst ge- wählten kosmischen Anspruch“ hat- te, die Gesamtheit „unserer heutigen Welt und unseres Weltgefühls in eine musikalische Darstellung zu zwin- gen“ (8), lange als „absolute Musik“

fehlgedeutet, und nur eine eingehen- de Beschäftigung mit Mahler und seiner Musik lässt die zugrundelie- gende Programmatik erkennen.

Seit 1960, dem Jahr von Mahlers 100. Geburtstag, kam es zu einer regelrechten Mahler-Renaissance.

Leonard Bernstein spielte hier eine entscheidende Rolle (18). Er war der Erste, der einen kompletten Mahler- Zyklus einspielte. Darüber hinaus beschäftigten sich zahlreiche Aufsät- ze mit Leben und Werk, und hier ist vor allem Theodor W. Adornos Mahler-Monografie (8) als heraus - ragender Beitrag zu werten. Ein Jahr später, 1961, folgte Kurt Blaukopfs Mahler-Biografie (19).

Gustav Mahler gilt heute als einer der einflussreichsten und bedeutend- sten Komponisten, der Bernstein zu- folge „über der magischen Grenze steht, die das 19. vom 20. Jahrhun- dert trennt“ (18). Laut Adorno ent- wirft Mahler „ein Rätselbild aus jenem Fortschritt, der noch nicht begonnen hat, und der Regression, die nicht länger als Ursprung sich verkennt“ (8). Mit Mahler endet die große sinfonische Tradition des 19. Jahrhunderts, doch sein Einfluss reicht bis weit ins 20. Jahrhundert hinein. Seine Musik beeinflusste unter anderem Arnold Schönberg, Alban Berg, Anton Webern, Sergej Prokofjew und Dimitri Schostako- witsch und damit viele bedeutende Komponisten des 20. Jahrhunderts.

Damit steht Mahler nicht nur mit seiner Krankengeschichte, sondern auch mit seiner Musik an der Schwelle zur Moderne.

❚Zitierweise dieses Beitrags:

Dtsch Arztebl 2011; 108(19): A 1056–8

Anschrift des Verfassers Prof. Dr. med. Caspar Franzen 93051 Regensburg Caspar.Franzen@web.de

@

Literatur im Internet:

www.aerzteblatt.de/lit1911 Gustav Mahler

1911 auf der Rückreise aus den USA, bereits schwer gezeichnet von seiner Erkran- kung

Unten: die erste Seite des Befunds von Mahlers Blut- kultur durch Baehr und Libman, Mount Sinai Hospital, New York. Original in der National Libary of Medicine, Bethesda, USA

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13. Mai 2011 A 4 LITERATURVERZEICHNIS HEFT 19/2011, ZU:

GUSTAV MAHLER (1860–1911)

Musik und Medizin an der Schwelle zur Moderne

Mahler war einer der ersten Patienten, bei dem die Diagnose Endokarditis durch eine mikrobiologische Diagnostik gestützt wurde. Es sollte aber noch eine ganze Zeit dauern, bis eine wirksame Therapie verfügbar war.

Caspar Franzen

LITERATUR

1. Neumayr A: Gustav Mahler. In: Musik &

Medizin 3. 2. Auflage. Wien: J&V 1995;

191–230.

2. Franken FH: Gustav Mahler. In: Die Krank- heiten großer Komponisten. Band 3. 2.

Auflage. Wilhelmshaven: Noetzel 2004;

153–210.

3. Mahler-Werfel A: Gustav Mahler Erinne- rungen. Frankfurt: Fischer 1998.

4. Walter B: Gustav Mahler. Ein Porträt. Wil- helmshaven: Noetzel 1989.

5. Mahler-Werfel A: Mein Leben. Frankfurt:

Fischer 1963.

6. Schreiber W: Gustav Mahler in Selbst- zeugnissen und Bilddokumenten. Rein- beck: rororo 1971.

7. Mittermayer C: pers. Mitteilung an C.

Franzen. 2011.

8. Adorno TW: Mahler, eine musikalische Physiognomik. Frankfurt: Suhrkamp 1960.

9. Mitchell D: Mahler and Freud. Chord and Discord 1958; 2(8): 63–8.

10. Reik Th: Dreißig Jahre mit Sigmund Freud.

München: Kindler 1976.

11. Bauer-Lechner N: Gustav Mahler. Erinne- rungen von Natalie Bauer-Lechner. Leip- zig: Wagner 1984.

12. Mahler G: Unbekannte Briefe. Wien: Zsol- nay 1999.

13. Christy NP, Christy BM, Wood BG: Gustav Mahler and his illnesses. Trans Am Clin Climatol Assoc 1971; 82: 200–17.

14. Levy D: Gustav Mahler and Emanuel Lib- man: bacterial endocarditis in 1911. Brit Med J 1986; 293: 1928–31.

15. Lüscher TF: Von Gustav Mahlers „Maladie célèbre“ zu den modernen Endokarditis Richtlinien. Kardiovaskuläre Medizin 2008; 11(12): 273–6.

16. Cardoso F, Lees AJ: Did Gustav Mahler have Sydenham’s Chorea? Mov Disord 2006; 21(3): 289–92.

17. Oppenheimer BS: Emanuel Libman.

1872–1946. Bull N Y Acad Med 1947;

23(2): 116–7.

18. Bernstein L: Gustav Mahler – Seine Zeit ist gekommen. Neue Zeitschrift für Musik 1967; 450.

19. Blaukopf K: Mahler: Sein Leben, sein Werk und seine Welt in zeitgenössischen Bildern und Texten. Mit Beiträgen von Zoltan Ro- man. Wien: Universal Edition 1976. Engli- sche Edition: Mahler: His Life, Work and World. London: Thames and Hudson 1991.

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