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Archiv "Gustav Mahler: Ergänzung" (27.08.2001)

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Gustav Mahler

Zu dem Feuilleton-Beitrag „Die Liebe zur Kunst“ von Dr. med. Timm Ludwig in Heft 25/2001:

Ergänzung

Herr Ludwig deutet zaghaft einen „psychosomatischen“

Tod Mahlers an; vielleicht starb er an „gebrochenem Herzen“ nach dem Tod sei- ner geliebten Tochter Maria

und folgte ihr nach. Diese Hypothese halte ich für sehr wahrscheinlich. In diesem Zusammenhang sollte nicht unerwähnt bleiben, dass Gu- stav Mahler eine wenig glückliche Beziehung zu sei- ner Frau Alma hatte. Die große Unzufriedenheit in der Partnerschaft bereitete ihm viel Stress, und zeitweise litt er auch an erektiler Dysfunkti- on. Aufgrund dieser Probleme machte er mehrere Anläufe,

sich von Sigmund Freud be- handeln zu lassen, und verab- redete Termine, die er immer wieder kurzfristig absagte.

Erst als sich seine Lage immer mehr zuspitzte, suchte er Freud in Leiden auf. Dieser befand sich gerade in der Sommerfrische im holländi- schen Noordwijk a.Z. und bot Mahler an, ihn dort in der Nähe zu treffen. Das thera- peutische Gespräch zwischen Freud und Mahler fand dann schließlich am 26. August 1910 während eines ausge- dehnten nachmittäglichen Spaziergangs statt. Freud ana- lysierte erfolgreich Mahlers sexuelle Impotenz gegenüber seiner Frau Alma. Diese hatte seit einiger Zeit eine Außen- beziehung mit einem jugendli- chen Liebhaber (Walter Gro- pius, den sie fünf Jahre nach dem Tode Gustav Mahlers heiratete). Im Wesentlichen

ging es in diesem Gespräch um Mahlers „Mutterprojekti- on“ auf seine Frau, die Freud ans Licht brachte (Mahler ver- suchte auf sehr extreme Wei- se, Alma zu einer Kopie sei- ner Mutter zu stilisieren).

Dass diese Kurzbehandlung (eine der frühen und wenigen) erfolgreich war, ist 1. einem Brief Freuds an Theodor Reik, 2. Briefen Mahlers an Alma und 3. den Memoiren Alma Mahlers zu entnehmen.

Dem Paar war nach dem Tref- fen mit Freud noch eine kurze glückliche Zeit bis Mahlers Tod im Mai des folgenden Jahres beschieden.

Sigmund Freud könnte der Schutzpatron aller psycho- therapeutischen Kurzzeitthe- rapeuten sein, der lange vor Moshe Talmon „single ses- sions“ wirksam durchführte.

Achim Kowalczyk, Zaunkönigstraße 42, 26135 Oldenburg

B R I E F E

Leserzuschriften werden von der Redaktion sehr beachtet. Sie geben in erster Linie die Meinung des Briefschreibers wieder und nicht die der Redaktion. Die Veröffentlichungsmöglichkeiten sind leider beschränkt; der Redaktion bleibt oft keine andere Wahl, als unter der Vielzahl der Zuschriften eine Auswahl zu treffen. Die Chance, ins Heft zu kommen, ist umso größer, je kürzer der Brief ist. Die Redaktion muss sich zudem eine – selbst- verständlich sinnwahrende – Kürzung vorbehalten.

LESERZUSCHRIFTEN

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Mobbing

Zu dem Beitrag „Hilflose Helfer in Diagnostik und Therapie“ von Dr.

med. Argeo Bämayr in Heft 27/2001:

Forschungsprojekte initiieren

Psychotherapeuten werden bei Mobbingopfern nicht nur aus Hilflosigkeit und Unin- formiertheit selbst zu Mob- bern. Die Fähigkeit, mit Konflikten im eigenen Be- rufsfeld umzugehen, ist in der Psychotherapie nicht größer als in anderen Beru- fen. Mobbing ist hier ubiqui- tär, aber wie in der übrigen Medizin wird es bagatellisiert oder verleugnet. Mir ist kei- ne psychotherapeutische Kli- nik und kein psychothera- peutisches Weiterbildungsin- stitut bekannt, das zum The- ma Diagnostik und Therapie bei Mobbingopfern Fortbil- dungen anbietet oder For- schungsprojekte initiiert. Da- zu bräuchte es allerdings Mut. Forschung und Weiter- bildung zu vernachlässigten Themen in Gang bringen können vor allem Kollegen, die in Kliniken und Instituten die leitenden Positionen in- nehaben. Mit dem Thema Mobbing lenken sie jedoch die Aufmerksamkeit auf ihr eigenes bisheriges Verhalten als Vorgesetzte, zum Beispiel als Klinikchefs. Falls sie als Supervisor von Teams in psy- chotherapeutischen Institu- tionen arbeiten, werden sie ihren potenziellen Auftrag- gebern, den Klinikchefs oder Betriebsleitungen, vielleicht suspekt. Das gilt noch mehr für die Weiterbilder, zum Beispiel Lehranalytiker, die auch als Coach für Führungs- kräfte im psychosozialen Be- reich arbeiten. Coaching und Teamsupervision sind ein- trägliche Tätigkeiten und leicht durch eine zu kritische Haltung zu gefährden. Die Ursache für das Mobbing und/oder die Symptome den Opfern selbst anzulasten und dafür alle diagnostischen Re- gister der jeweiligen psycho- therapeutischen Spezialisie-

rung zu ziehen ist hingegen ungefährlich für das eigene Wohlergehen.

Diese Haltung der Weiterbil- der wird bewusst oder unbe- wusst weitergegeben, zum Beispiel so: Der Bericht eines Mobbingopfers (natürlich mit Entwicklungsanamnese) wur- de gegen den erklärten Wil- len des Betreffenden den Teilnehmern eines Weiterbil- dungsseminars vorgespielt und unter Leitung des Wei- terbilders ihrem „diagnosti- schen“ Eifer überlassen, das heißt mit entwertenden Kom- mentaren versehen. Die überwiegend jungen Kolle- gen nahmen, wohl um weiter- hin dazuzugehören, an die- sem hässlichen Schauspiel fast ohne Widerspruch teil.

Was werden sie tun, nachdem sie auf diese Weise Empathie und Solidarität verlernten, wenn ein Patient mit psycho- somatischen und/oder psychi- schen Problemen und einer typischen Geschichte von Konflikten am Arbeitsplatz in ihre Praxis kommt? Psy- chotherapeuten müssten ihr eigenes Verhalten, ihre Aus- bilder, ihre – teure und lange – Weiterbildung und beruhi- gende „Gewissheiten“ infra- ge stellen, um Mobbingop- fern helfen zu können.

Britta Ruppert, Rebenlaube 11, 45133 Essen

Einäugig

Die Darstellung von Herrn Dr. Bämayr ...erscheint mir doch etwas einäugig. Ich ha- be es oft erlebt, dass bei dia- gnostisch gut gesicherten langjährigen Persönlichkeits- störungen oder neurotischen Entwicklungen Mobbing sei- tens der Patienten sekundär zur Erklärung herangezogen wurde, bis hin zu schweren querulatorischen Entwick- lungen. Auch paranoid-psy- chotische Patienten haben das Thema inzwischen aufge- griffen.Natürlich muss man in solchen Fällen auch mit negativen Reaktionen seitens der Arbeitgeber oder Kolle- gen rechnen, die den schwie- rigen Mitarbeiter loswerden

wollen, und, soweit möglich, einem sich daraus entwik- kelnden Circulus vitiosus ge- gensteuern. Jedenfalls halte ich es nicht für zulässig, die- sen häufigen Sachverhalt zu ignorieren oder ihn mit Hilfe von „Abwehrprozessen“

wegzuerklären und die von den Betroffenen geltend ge- machte Ursache „Mobbing“

in jedem Fall und ohne quali- fizierte Diagnostik zu über- nehmen. Welch katastropha- le Folgen Parteilichkeit von Gutachtern haben kann, war ja vor einigen Jahren in meh- reren Strafverfahren wegen Kindesmissbrauchs zu studie- ren.

Dr. Michael Woernle, Luther Weg 31, 31515 Wunstorf

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A2172 Deutsches Ärzteblatt½½½½Jg. 98½½½½Heft 34–35½½½½27. August 2001

B R I E F E

Universitätskliniken

Zu dem Beitrag „Wandel um jeden Preis?“ von Dr. med. Konrad Görg in Heft 18/2001:

Memorandum entworfen

K. Görg beschreibt den aktu- ellen Klinikalltag absolut realistisch und zutreffend.

Leider muss man auch all den Befürchtungen zustim- men, die im Zusammenhang mit der künftigen Entwick- lung des stationären Sektors unseres Gesundheitswesens geäußert werden. Die Politi- ker aller im Bundestag ver- tretenen Parteien unterschei- den sich derzeit kaum in ihrem Ziel, um jeden Preis einen Wandel herbeizu- führen, der das Krankenhaus wirtschaftlich effizienter, je- doch Schritt für Schritt für die Patienten und die Be- schäftigten im Gesundheits- wesen unmenschlicher ma- chen wird. Spätestens ab 2003, wenn die Umstellung der Krankenhausfinanzie- rung auf das DRG-System eingeführt wird, werden Krankenhäuser nur noch als Wirtschaftsbetriebe handeln, die Behandlung kranker Menschen wird dann ledig- lich in dem Rahmen funktio-

nieren, in dem betriebswirt- schaftliche Gewinne möglich sind. Auf der Strecke bleibt dabei der eigentliche Auftrag der Medizin, ohne Ansehen der Person und ihrer finanzi- ellen Möglichkeiten jedem Kranken die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen.

Wenn es nicht zu spät ist, wird es jetzt höchste Zeit, dass wir uns als Ärzte ge- meinsam mit allen anderen Beschäftigten im Gesund- heitswesen wehren. Dabei geht es nicht nur um unsere beruflichen Interessen, son- dern um die Wahrung einer menschenwürdigen Um- gangsweise mit den uns an- vertrauten Kranken.

Veranlasst durch den Aufsatz von Herrn Kollegen Görg, haben wir daher ein Memo- randum entworfen, um des- sen Unterstützung wir mög- lichst viele Kolleginnen und Kollegen bitten möchten.

Den Text des Memorandums und weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon:

0 77 61/5 58-3 94, Fax:

0 77 61/5 58-3 42, E-Mail:

baitsch@hrk.hochrheinkli- nik.de

dohmen@hrk.hochrheinkli- nik.de.

Dr. Baitsch/Dr. Dohmen, Hochrheinklinik, Bergseestraße 57, 79713 Bad Säckingen

E-Mail

Briefe, die die Redaktion per E-Mail erreichen, werden aufmerksam gelesen. Sie können indessen nicht veröffent- licht werden, es sei denn, sie würden ausdrücklich als „Le- serbrief“ bezeichnet. Voraussetzung ist ferner die vollstän- dige Anschrift des Verfassers (nicht die bloße E-Mail- Adresse). Die Redaktion behält sich ohne weitere Mittei- lung vor, E-Mail-Nachrichten, die als Leserbrief erscheinen

sollen, zu kürzen.

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B R I E F E

Treffend

Selten habe ich einen tref- fenderen Artikel zur Situati- on der deutschen Univer- sitätskliniken gelesen! Der Schilderung der angespro- chenen Problemfelder kann nur zugestimmt werden. Be- züglich der Arbeitszeit ste- hen aber die Klinikärzte in einem Dilemma: Einerseits ist die zeitliche Belastung durch die Bereitschaftsdien- ste relativ hoch, andererseits ist aber die Bezahlung im BAT-Bereich derart schlecht, dass nur durch die zusätzlichen Dienstentgelte ein ausreichendes finanziel- les Auskommen gesichert werden kann, zumal die so genannten Poolbeteiligun- gen je nach Bundesland nicht oder nur in geringem Ausmaß existieren und das Liquidationsrecht in immer

stärkerem Maß von den Ver- waltungen ausgeübt wird, sodass gar keine Poolgelder mehr zur Verfügung stehen.

Ein erster Schritt wäre der Verzicht auf jegliche unbe- zahlte Überstundentätigkeit, umso mehr, als dadurch die tatsächlichen Kosten vor Einführung der DRGs nicht länger verschleiert werden könnten. Allerdings ist hier- zu die Solidarität unter allen Klinikärzten in über- und untergeordneter Stellung er- forderlich, und die liegt, wie der Artikel von Görg so tref- fend darstellt, aus unter- schiedlichsten Gründen im Argen.

Vernünftige, gesetzeskonfor- me Dienstzeitregelungen sind Schritt zwei, wobei die Arbeitgeber hier nicht um ei- nen adäquaten finanziellen Ausgleich herumkommen, zum Beispiel durch Anhe-

bung der Grundvergütung oder Einführung von Lei- stungszulagen wie sie zur Zeit im Beamtenrecht disku- tiert werden. Derartige Re- gelungen müssen dann aller- dings dem Maß der eigenver- antwortlichen Tätigkeit so-

wie der teils sehr hohen Spe- zialisierung und fachlichen Kompetenz der Klinikärzte Rechnung tragen, nötigen- falls auch außerhalb des Kor- setts des BAT.

Dr. Martin Strowitzki, Am Tor 19, 66386 St. Ingbert

Eisenbahnkrankheit

Zu dem Feuilleton-Beitrag „Kuriositä- ten: Radio- und Eisenbahnkrankhei- ten“ von Hans-Joachim Maes in Heft 23/2001:

Britisches Phänomen

Mit großem Interesse und nicht ohne Erheiterung habe ich den von Hans-Joachim Maes gesammelten zivilisati- onskritischen Text zum The- ma der Eisenbahnkrankheit (englisch: „railway spine“) gelesen, der von einem Dr.

Schütte aus den 20er-Jahren des vergangenen Jahrhun- derts stammt. Medizinhistori- sche Texte aus vergangenen Zeiten sind immer ein Ge- winn, auch wenn (oder gera- de weil) sie häufig nicht im- mer gänzlich korrekt sind und sich viele Texte zum glei- chen Thema deutlicher als heutzutage unterscheiden.

So wurde damals unter der Eisenbahnkrankheit gemein- hin weniger – wie beschrie- ben – eine Erkrankung ver- standen, die durch die Kör- pererschütterungen bezie-

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hungsweise Vibrationen beim längeren Eisenbahnfah- ren entsteht. Hauptsächlich stellte man die Diagnose

„railway spine“ als Folge von Eisenbahnunfällen, vor- nehmlich Zusammenstößen.

Generell war die Diagnose

„railway spine“ auch ein bri- tisches Phänomen des zu En- de gehenden 19. Jahrhun- derts. Diese Diagnose war umstritten, da bei den betrof- fenen Patienten keine sicht- baren Verletzungen feststell- bar waren. Man verstand darunter ein posttraumati- sches Syndrom nach Eisen- bahnunfall, das wahrschein- lich auf eine „molekulare spi- nale Schädigung“ zurückzu- führen sei. Die sich damals entfaltende medikolegale Diskussion über das Vorhan- densein dieser Erkrankung verschwand in England schnell nach 1900, hat aber – wie dem Bericht des Dr.

Schütte zu entnehmen ist – noch einige Jahre fern der In- sel, wohl allerdings in etwas abgewandelter Form, über- lebt. Später sprach man nur noch von einer „funktionel- len Neurose“, womit der Be- ginn der modernen Diskussi- on über die Validierung post- traumatischer Syndrome ein- geläutet wurde.

Dr. med. Andreas Otte, Obere Lachen 10, 79110 Freiburg

Patientenverfügung

Zu dem Beitrag „Konkrete Vorschläge aus dem Norden“ von Beate Kühn in Heft 31–32/2001:

Deutschlandweite Sammlung

Die Landesärztekammer Schleswig-Holstein emp- fiehlt, dass über den Kreis der Betreuungsvereine hin- aus zu Patientenverfügungen informiert werden soll. Die- ser Vorschlag ist zu unterstüt- zen. Es bleibt allerdings frag- lich, welche Formulare von den angesprochenen Institu- tionen verteilt und vorgehal- ten werden sollen. In einer deutschlandweiten Samm- lung von Patientenverfügun-

gen sind mehr als 150 ver- schiedene Formularmuster beim Zentrum für Medizini- sche Ethik Bochum doku- mentiert, und die Zahl ist steigend (http://www.medizin ethik-Bochum.de/Verfuegun- gen.htm). Es lassen sich aber drei Familien von Verfügun- gen unterscheiden: 1. Mu- sterformulare, die weltan- schaulich geprägt sind, 2. Ar- beitsformulare, die anhand von Antwortalternativen den Leser zum individuellen Be- antworten auffordern, und 3.

Informationsbroschüren, die zur Beschäftigung anregen, aber keine Musterverfügung vorgeben.

Die Bundesärztekammer hat sich in den Handreichungen für Ärzte zum Umgang mit Patientenverfügungen 1999 positioniert und Situationen beschrieben, in denen eine Patientenverfügung wertvol- le Hinweise auf Behand- lungswünsche gibt. Diese Si- tuationen und mögliche Ent- scheidungskonflikte in der Klinik sollten sich in einer Patientenverfügung wider- spiegeln.

Um die Bandbreite an Pati- entenverfügungen darzustel- len und einen Einblick in die

„am Markt“ befindlichen Verfügungen zu geben, ist ein

„Ratgeber Patientenverfü- gung. Vorgedacht oder Selbstverfaßt“, herausgege- ben von Jacobi, May, Kiel- stein, Bienwald, Lit Verlag, Münster, 2001, erschienen, in dem 15 gängige Verfügungs- muster abgedruckt sind ne- ben weiteren Erläuterungen, damit man sich einen Über- blick über die Möglichkeiten der Patientenverfügung schaffen kann. Eine Patien- tenverfügung sollte die Wün- sche und Werte des Patienten zum Ausdruck bringen, und dazu müssen auch Mediziner die Möglichkeiten dieses In- struments kennen, damit nicht hilfsweise auf den mut- maßlichen Willen zurückge- griffen werden muss.

Dr. Arnd T. May, M.A., Kulturwissen- schaftliches Institut Essen, Ruhr- Universität Bochum, Zentrum für Medizische Ethik e.V., Gebäude GA 3/53, 44780 Bochum

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A2174 Deutsches Ärzteblatt½½½½Jg. 98½½½½Heft 34–35½½½½27. August 2001

B R I E F E / B Ü C H E R

Neueingänge

Medizin/Naturwissenschaft Hubertus Kayser (Hrsg.): Be- handlung chronischer Schmerzzu- stände in der Praxis. UNI-MED Science, UNI-MED Verlag, Bre- men u. a., 2001, 176 Seiten, 48 Ab- bildungen, Hardcover, 79,80 DM Christian Wüster (Hrsg.): Wachs- tumshormon (hGH) – Pathophy- siologie und therapeutisches Po- tential. UNI-MED Science, UNI- MED Verlag, Bremen u. a., 2001, 168 Seiten, 52 Abbildungen, Hard- cover, 79,80 DM

Claudia Bausewein, Susanne Roller, Raymond Voltz: Leitfa- den Palliativmedizin. Urban &

Fischer Verlag, München, Jena, 2000, 740 Seiten, 43 Abbildungen, PVC-Einband, 79,90 DM Bernhard Kleining, Andrea Schu- macher (Hrsg.): Psychotraumato- logie in der Onkologie. Der Krebs und seine Behandlung – ein Trau- ma. dapo-Jahrbuch 2000, Pabst Science Publishers, Lengerich u. a., 2001, 128 Seiten, 25 DM Jürgen Nieder, Kerstin Meybohm:

Memorix für Hebammen. 2., ak- tualisierte und erweiterte Auflage, Hippokrates Verlag, Stuttgart, 2001, XVIII, 414 Seiten, PVC-Ein- band, 58,90 DM

Wolfgang Forth, Dietrich Hensch- ler, Walter Rummel, Ulrich För- stermann, Klaus Starke (Hrsg.):

Allgemeine und spezielle Pharma- kologie und Toxikologie. 8., völlig überarbeitete Auflage, Urban &

Fischer Verlag, München, Jena, 2001, XXI, 1258 Seiten, 650 Abbil- dungen, 320 Tabellen, CD-ROM, gebunden, 159,90 DM

Lutz von Laer: Frakturen und Luxationen im Wachstumsalter.

4., neu bearbeitete und erweiterte Auflage, Georg Thieme Verlag, Stuttgart, New York, 2001, XI, 500 Seiten, 1600 Abbildungen, 5 Ta- bellen, gebunden, 278 DM Elisabeth Simons, Oswald Oelz:

Kopfwehberge. Eine Geschichte der Höhenmedizin. Vorwort von Reinhold Messner. AS Verlag, Zürich, 2001, 232 Seiten, 50 Ab- bildungen, einfarbig, 17 × 24 cm, 49,80 DM

Gerhard Grevers, Martin Röcken (Hrsg.): Taschenatlas der Aller- gologie. Grundlagen, Diagnostik, Klinik. Georg Thieme Verlag, Stutt- gart, New York, 2001, XVI, 224 Seiten, 95 Farbtafeln, 49,90 DM J. R. Siewert, F. Harder, M. Roth- mund (Hrsg.): Praxis der Visze- ralchirurgie. Onkologische Chir- urgie. Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg u. a., 2001, XIII, 924 Seiten, 404 zum Teil farbige Abbil- dungen in 623 Teilabbildungen, 222 Tabellen, gebunden, 398 DM

Arbeitsgemeinschaft Asthmaschu- lung im Kindes- und Jugendalter e.V.: Qualitätssicherung in der Asthmaschulung von Kindern und Jugendlichen. W. Zuckschwerdt Verlag, München u. a., 2001, VIII, 113 Seiten, kartoniert, 39,90 DM Stephan Tanneberger, Franco Pannuti: Krebs im Endstadium.

Das Lebensende Krebskranker daheim: Illusion oder Herausfor- derung des 21. Jahrhunderts? W.

Zuckschwerdt Verlag, München u. a., 2001, VI, 98 Seiten, 19,36 DM

Kunst und Belletristik Michael Folle: In der Stille der Nacht. Kriminalroman, Verlag IKS Garamond, Jena, 2001, 216 Seiten, kartoniert, 21,50 DM Robin Marantz Henig: Der Mönch im Garten. Die Geschich- te des Gregor Mendel und die Ent- deckung der Genetik. Argon Ver- lag, Berlin, 2001, 375 Seiten, gebun- den, 39,90 DM

Hieronymus Caesar: Ohrmu- scheln in Essig. Medizynische Fehldiagnosen. 2. Auflage, W.

Zuckschwerdt Verlag, München u. a., 2001, 73 Seiten, 15,45 DM

Reise

Michael Poliza, Peter Sand- meyer: Die Reise der „Starship“.

In 1 000 Tagen um die Welt. Bild- band mit CD-ROM. Frederking &

Thaler Verlag, München, 2001, 320 Seiten, 400 Farbfotos, 24,5 × 28,5 cm, gebunden mit Schutzum- schlag, CD-ROM-Logbuch mit mehr als 1000 Digitalbildern und kurzen Videofilmen, 70 DM William Lindesay: Im Schatten der Chinesischen Mauer. Zu Fuß durch die Wüste Gobi zum Gel- ben Meer. Taschenbuch Nr. 118, SIERRA bei Frederking & Tha- ler Verlag, München, 2001, 313 Seiten, 3 Karten, SW-Abbildun- gen, 12,1 × 18,1 cm, kartoniert, 20 DM

Barbara Veit: Traumsucher. Walk- about in Westaustralien. Taschen- buch Nr. 117, SIERRA bei Freder- king & Thaler Verlag, München, 2001, 191 Seiten, zahlreiche Farb- fotos, 1 Karte, 12,1 × 18,1 cm, kar- toniert, 20 DM

Karlhans Frank: Südwest-Frank- reich. Aquitanien – zwischen Bor- deaux, Biarritz und Sarlat. Ta- schenbuch Nr. 109, SIERRA bei Frederking & Thaler Verlag, Mün- chen, 2001, 249 Seiten, 50 SW-Fo- tos, 1 Karte, 12,1 × 18,1 cm, karto- niert, 20 DM

Hugo Verlomme: Reisen mit dem Frachtschiff. 3., überarbeitete und aktualisierte Neuauflage. Um- schau Braus Verlag, Frankfurt/

Main, 2001, 302 Seiten, Broschur, 39 DM

Referenzen

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