• Keine Ergebnisse gefunden

Lineare Algebra 2 3. Übungsblatt

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Lineare Algebra 2 3. Übungsblatt"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Lineare Algebra 2 3. Übungsblatt

Fachbereich Mathematik Sommersemester 2010

Prof. Dr. A. Kollross 27.-29. April 2010

K. Schwieger, T. Felber

Gruppenübung

Aufgabe G1

(a) Sei p(t) := P

k=0aktk ein Polynom mit ganzzahligen Koeffizienten ak ∈ Z. Zeigen Sie:

Besitzt p eine ganzzahlige Nullstelleλ∈Z, so istλein Teiler von a0, d.h. es gibt eine Zahl q∈Zmit a0=λq.

Hinweis: Betrachten Sie die Polynomdivision durch(tλ).

(b) Bestimmen Sie mittels Polynomdivision für das folgende Polynom alle Nullstellen und ihre Vielfachheiten:

p(t):= t5+t4−2t3−2t2+t+1 .

Hinweis: Das Polynom besitzt nur ganzzahlige Nullstellen.

Aufgabe G2

SeiAeine Matrix undλein Eigenwert vonA. Zeigen Sie, dass die geometrische Vielfachheit von λkleiner gleich der algebraischen Vielfachheit vonλist.

Aufgabe G3 (Eigenwerte der Ableitung)

Wir bezeichnen mit C(R) die Menge der unendlich oft differenzierbaren Funktionen f :R→R.

(a) Machen Sie sich klar, dass C(R) ein reeller Vektorraum ist und dass die Ableitung D:C(R)→ C(R), f 7→ f0 eine lineare Abbildung ist.

(b) Zeigen Sie, dass jede reelle Zahl λ∈Rein Eigenwert von Dist.

Hinweis: Betrachten Sie die Exponentialfunktion.

(c) Machen Sie sich klar, dass die Menge aller PolynomfunktionenP(R)ein linearer Teilraum von C(R) ist. Zeigen Sie D(P(R)) ⊆ P(R), d.h. die Abbildung D lässt sich auf den TeilraumP(R)einschränken.

Finden Sie alle Eigenwerte und Eigenvektoren der eingeschränkten Abbildung D|P(R):P(R)→ P(R),p7→p0.

1

(2)

Hausübung

Aufgabe H8

Betrachten Sie die folgenden Matrizen:

A:=

1 2 3 0 4 5 0 0 6

 , B:=

1 0 −1 1 1 3 0 0 2

 , C:=

0 2 −1

−2 0 2 1 −2 0

 .

(a) Bestimmen Sie jeweils das charakteristische Polynom, die komplexen Eigenwerte mit zuge- hörigen algebraischen und geometrischen Vielfachheiten.

(b) Welche der Matrizen können Sie überRdiagonalisieren, welche überC? Aufgabe H9 (Fibonacci-Zahlen)

Wir definieren rekursiv eine Folge(fn)n∈N natürlicher Zahlen durch

f1:= f2:=1 , fn+2:= fn+ fn+1.

Die so konstruierten Zahlen fn heißenFibonacci-Zahlen.

(a) Berechnen Sie die ersten 8 Fibonacci-Zahlen.

(b) Für jedes n∈Nsetzen wir xn:= (fn,fn+1)T ∈R2. Finden Sie eine2×2-MatrixAmit xn+1=A xn.

Mit vollständiger Induktion folgt dann xn = An−1x1 (ohne Beweis). Insbesondere ist die Fibonacci-Zahl fn der erste Eintrag des VektorsAn−1x1.

(c) Bestimmen Sie eine explizite Formel für dien-te Fibonacci-Zahl, indem Sie die PotenzenAn bestimmen.

Aufgabe H10 (Translation reeller Funktionen)

SeiF(R,R)der Vektorraum aller Funktionen f :R→R. Sei06=x0∈Rfix. Betrachten Sie den linearen EndomorphismusS:F(R,R)→ F(R,R), der gegeben ist durch

(S f)(x):= f(x+x0).

(a) Machen Sie sich klar, dass sichS auf den linearen TeilraumP(R)aller Polynomfunktionen einschränken lässt (ohne Beweis). Zeigen Sie, dass die konstanten Funktionen die einzigen Eigenvektoren der eingeschränkten AbbildungS|P(R):P(R)→ P(R)sind.

(b) Zeigen Sie, dass jede strikt positive, reelle Zahlλ >0ein Eigenwert vonS ist.

(c*) Zeigen Sie, dass jede reelle Zahlλ6=0ein Eigenwert vonS:C(R)→ C(R) ist.

2

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Fachbereich Mathematik SS

Da wegen (a) komplexe Nullstellen, die nicht reell sind, immer nur in Paaren auftreten (jeweils z und z) und N ungerade ist, folgt, dass mindestens eine Nullstelle reell sein muss..

Was könnten in diesem Zusammenhang die Begriffe Assoziativität, Neutrale Elemente, Inverse Elemente, Kommutativität und Distributivität bedeuten. Zeigen oder widerlegen Sie

Was könnten in diesem Zusammenhang die Begriffe Assoziativität, Neutrale Elemente, Inverse Elemente, Kommutativität und Distributivität bedeuten. Zeigen oder widerlegen Sie

Alternativ kann man nutzen, dass jedes Polynom vom Grad n durch seine Werte an n + 1 Stellen eindeutig

Bemerkung: Die Matrizen sind sogar gleich. Als alternatives Argument kann man nutzen, dass das Minimalpolynom für die Matrizen A und B verschwindet. Zeigen Sie, dass bei

Mittels des Gram-Schmidtschen Orthogonalisierungsverfahren lässt sich diese Basis dann in eine Orthonormal- basis überführen.. Da beim Gram-Schmidt-Verfahren bereits

In dem Fall, dass B invertierbar ist, ist A sogar positiv