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Lineare Algebra 1 2. Übungsblatt

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Lineare Algebra 1 2. Übungsblatt

Fachbereich Mathematik WS 2011/2012

Prof. Dr. A. Kollross 26.10.2011

K. Schwieger

Gruppenübung

Aufgabe G1

(a) Welche der folgenden Mengen sind gleich?

i. {1, 2}, ii. {(1, 2)}, iii.

1,{1, 2} , iv.

1, 2,{1, 2} . (b) Existieren Funktionen der folgenden Art?

[ ] Z→ ;, [ ] ; → ;, [ ] ; →Z. (c) Eine Funktion f :XY ist genau dann surjektiv, wenn

[ ] (∃xX)(∀yY) f(x) = y. [ ] (∃yY)(∃xX)f(x) = y.

[ ] (∀yY)(∃xX) f(x) = y. [ ] (∀xX)(∃yY)f(x) = y. (d) Eine Funktion f :XY ist genau dann injektiv, wenn

[ ] (∀x,x0X)x6=x0f(x)6= f(x0). [ ] (∀x,x0X)f(x)6= f(x0) ⇒ x6=x0. [ ] (∀x,x0X)x=x0f(x) = f(x0). [ ] (∀x,x0X)f(x) = f(x0) ⇒ x=x0.

Aufgabe G2

SeiX eine Menge und{Mj|jJ}eine Menge von Mengen. Zeigen Sie

X∩[

jJ

Mj

=[

jJ

(XMj), X ∪\

jJ

Mj

=\

jJ

(XMj).

Aufgabe G3 (Einfache Potenzmengen) Schreiben alle Elemente der Potenzmenge von

(a) X :=;, (b) X :={a}, (c) X :={a,b}, (d) X :={a,b,c}, (e) der Potenzmenge vonX :={a,b}.

Wieviel Elemente hat die Potenzmenge einern-elementigen Menge fürn=0, 1, 2, 3. Ist die Potenzmenge vonX größer alsX, kleiner oder gleich groß?

Aufgabe G4 (Eigenschaften von Relationen)

SeiM eine Menge. Eine RelationRüberM×M kann folgende Eigenschaften haben:

(a) reflexiv:xM :xRx

(b) symmetrisch:xM :∀yM:xR yyRx

(c) transitiv:xM :∀yM:∀zM :(xR yyRz)⇒xRz (d) antisymmetrisch:xM :∀yM:(xR yyRx)⇒x= y

Entscheiden Sie für die folgenden Relationen, welche der obigen Eigenschaften zutreffen.

1

(2)

(a) SeiM die Menge der Einwohner Darmstadts undRdie Relation „xwohnt im selben Stadtteil wie y“.

(b) SeiM =Ndie Menge der natürlichen Zahlen und seiRdie Relation „x ist kleiner oder gleich y“.

(c) Sei M = N\ {0} die Menge der natürlichen Zahlen ohne Null und sei Rdie Relation „x ist Teiler von y“.

(d) Sei M = P({1, 2}) = {;,{1},{2},{1, 2}} die Menge aller Teilmengen von {1, 2} und sei R die Relation „x ist Teilmenge von y“.

Eine Relation auf M ×M heißt Äquivalenzrelation, wenn sie reflexiv, symmetrisch und transitiv ist; sie heißt Halbordnung, wenn sie reflexiv, antisymmetrisch und transitiv ist. Ein Halbordnung, die total ist, heißtlineare Ordnung.Entscheiden Sie, welche der drei genannten Begriffe auf die obigen Beispiele von Relationen zutreffen.

Aufgabe G5

Sei f :MN eine Funktion und seienAundBTeilmengen vonM. Beweisen Sie:

(a) f(AB) = f(A)∪f(B). (b) f(AB)⊆ f(A)∩f(B). Geben Sie ein Beispiel mit f(AB)6= f(A)∩f(B).

Hausübung

Aufgabe H1

SeienX,Y Mengen und f :XY eine Abbildung. Für eine TeilmengeCY definieren wir f1(C):={xX |f(x)∈C}.

Zeigen Sie für beliebige Teilmengen C,DY:

(a) f−1(CD) = f−1(C)∪ f−1(D), (b) f−1(CD) = f−1(C)∩f−1(D).

Aufgabe H2 (Verknüpfung von Funktionen)

Seien f :XY und g:YZ Funktionen. Wir definieren

gf :={(x,z)∈X×Z ; ∃yY : (x,y)∈ f ∧ (y,z)∈g}.

Zeigen Sie:

(a) gf ist eine Funktion gf :XY, und für alle xX gilt(gf)(x) =g f(x) . (b) Ist gf bijektiv, so ist f injektiv undg surjektiv.

(c) Finden Sie ein Beispiel, sodass gf nicht bijektiv ist, obwohl f injektiv und g surjektiv ist.

(d) Finden Sie ein Beispiel, damit gf bijektiv ist, obwohl f nicht surjektiv ist undg nicht injektiv ist.

Aufgabe H3

Zeigen Sie: Für eine Funktion f :XY sind äquivalent:

(a) f ist bijektiv.

(b) Es gibt eine Funktion g:YX, sodass für alle xX und yY gilt

x= (gf)(x), y= (fg)(y).

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