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Kreisanzeiger für den Landkreis Elbe-Elster Jg.13, Heft 10

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Kreisanzeiger

für den Landkreis Elbe-Elster

- Sparkasse -

Aus der Kreisverwaltung

Festveranstaltung 15 Jahre Landkreis Elbe-Elster 2 Die Kreisverwaltung

stellt sich vor:

Das Gebäude-

management 5

Jugend/Familie/Sport

Kinderschutz ABC -

P wie Pubertät 7

Fachtagung Kinderschutz

in Elsterwerda 8

Bildung/Kultur

Kulturkalender 14

Vereine/Verbände

Tag der offenen Tür beim DRK in Doberlug-Kirchhain 20

Besuchen Sie uns im Internet unter:

www.landkreis-elbe-elster.de ____________________________

Beilage:

Amtsblatt

für den Landkreis Elbe-Elster

Tag der offenen Tür

Samstag, 5. Juli 2008, 10 - 16 Uhr in der Kreisverwaltung Herzberg, Ludwig-Jahn-Straße/Nordpromenade

Großes Informationsangebot und Rahmenprogramm

Schatzsuche per Satellitennavigation Glücksrad, Tombola, Schmink- und Bastelstraße

Farb-Luftbildaufnahmen vom eigenen Grundstück

Druck von Visitenkarten Historische Karten aus dem Elbe-Elster-Kreis Landespolizeiorchester Brandenburg

Andreas Bergener und seine Schlossbergmusikanten Ausbildungsangebote der Kreisverwaltung Live-Musik mit Talenten der Kreismusikschule

Treff mit dem Landrat Stadtrundfahrten mit dem Rufbus Gegrilltes, Kuchen, Getränke und Gulaschkanone

Impfen, Impfberatung, Ausstellen von Impfausweisen Blitzertechnik

des Straßenverkehrsamtes Einsatzleit- und

Rettungswagen

Erläuterungen und Führungen mit interessanten Einblicken Reaktionstest mit dem Fahrsimulator der Polizei Nistkästen zum Selbstbau und zum Mitnehmen

15 Jahre Landkreis Elbe-Elster

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Zum Erfolg gibt es keinen Lift

Landkreis Elbe-Elster feiert 15-jähriges Bestehen/Unter dem Strich eine Erfolgsgeschichte

Am 5. Dezember 2008 ist es genau 15 Jahre her, dass sich die drei Landkreise Finsterwalde, Bad Liebenwerda und Herzberg zum gemeinsamen Landkreis Elbe- Elster zusammenschlossen. Für Landrat Klaus Richter ein guter Grund, um die gemeinsame Weg- strecke Revue passieren zu lassen und zu feiern. Am 6. Juni 2008 hatte die Kreisverwaltung deshalb rund 120 Gäste nach Finsterwal- de in die Aula der Oberschule in der Saarlandstraße eingeladen.

Gekommen waren neben dem brandenburgischen Finanzstaats- sekretär Rudolf Zeeb Bundes-, Landtags- und Kreistagsabgeord- nete, Bürgermeister und Amtsdi- rektoren, Vertreter der Wirtschaft und von Institutionen sowie Gäste aus Polen und dem Märkischen Partnerkreis aus Nordrhein-West- falen. Der Einladung gefolgt waren auch die ehemaligen Landräte der ersten Stunde aus Herzberg, Bad Liebenwerda und Finsterwalde, Wilfried Schrey, Walter Kroker (erster Landrat im neuen Elbe- Elster-Kreis) und Diethard Haas.

15 Jahre gemeinsame Weg- strecke, das ist unter dem Strich eine Erfolgsgeschichte. Zu diesem Ergebnis kam Landrat Klaus Rich- ter in seiner Festansprache: „Zum Erfolg gibt es keinen Lift. Man muss die Treppe nehmen. Dazu sind Entschlossenheit und Aus- dauer nötig. Aber das gehört ja auch zu unseren Stärken hier im Elbe-Elster-Landkreis.“ Der Land- rat verwies auf eine rege Investiti- onstätigkeit bis zum heutigen Tag.

Rund 245 Millionen Euro seien zum Beispiel geflossen in moder- ne Krankenhäuser, Schulen, Alten- pflegeheime, Freizeitsporteinrich-

tungen und Feuerwehrgerätehäu- ser. „Der Elbe-Elster-Landkreis hat sich zu einem modernen, leis- tungsorientierten Wirtschafts- standort entwickelt. Besucher, die längere Zeit nicht bei uns waren, sind immer wieder erstaunt, wie schön sich beispielsweise unsere historischen Innenstädte heraus- geputzt haben. Produkte aus Bad Liebenwerda, Elsterwerda, Herz- berg, Finsterwalde, Massen und Uebigau finden in ganz Deutsch- land und darüber hinaus Anklang“, sagte Klaus Richter.

Der Landrat betonte aber auch, dass es keinen Grund zur Selbst- zufriedenheit angesichts nach wie vor hoher Arbeitslosigkeit gebe:

„Solange wir bei der Produktivität, bei der Kaufkraft und bei For- schung und Entwicklung aufholen müssen, solange Menschen den ganzen Tag arbeiten und trotzdem kaum davon leben können, solan- ge viele junge Leute ohne Schul- abschluss oder abgeschlossene Ausbildung auf der Straße stehen, und solange wir den Eindruck haben, dass die Kluft zwischen arm und reich größer statt kleiner wird, solange können wir nicht zufrieden sein.“ Auf der anderen Seite bleibt für Klaus Richter fest- zuhalten: „Die Lage auf dem Arbeitsmarkt bei uns verbessert sich Schritt für Schritt. Heute kön- nen wir schon wieder optimisti- scher in die Zukunft blicken als noch vor einem Jahr. Der Elbe- Elster-Kreis gehört zu den Regio- nen mit dem höchsten Rückgang an Arbeitslosen.“

Die Glückwünsche von Minister- präsident Matthias Platzeck über- brachte Finanzstaatssekretär Rudolf Zeeb. Er verglich die Ent-

wicklung des Landkreises Elbe- Elster mit Kindern in der Pubertät.

„Was Sie in 15 Jahren alles ge- leistet haben, das schaffen Kinder in dem Alter noch nicht. Die engen Spielräume wurden gut genutzt zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger.“

Einen „Iserlohner Jahreskrug“

überreichte der Kreisdirektor im Märkischen Kreis, Michael Rolland, an Landrat Klaus Richter. Er blick- te in seinem Grußwort auf eine fruchtbare „Partnerschaft zu unse- ren Freunden aus dem Landkreis Elbe-Elster“ zurück. „Wir haben in den vergangenen Jahren sehr viel voneinander und miteinander gelernt. Gerade erst haben wir ver- abredet Infomaterial für Messe- auftritte und für unsere Museums- shops auszutauschen sowie unse- re Internetauftritte zu verlinken“, sagte Michael Rolland.

Am 7. Juni hatte Landrat Klaus Richter Vertreter des Partner- kreises aus Nordrhein-Westfalen und aus dem polnischen Ratibor zu einer Kreisrundreise eingela- den. Auf dem Besuchsprogramm standen u. a. das Rosenfest in Saxdorf, der „Kleine Spreewald“

in Wahrenbrück und das Brau- haus Radigk in Finsterwalde. Das Festwochenende rundete das 14. Kreisblasmusikfest in der Musikmuschel im Kurpark Bad Liebenwerda ab.

(tho)

Aus der Kreisverwaltung

Landrat Klaus Richter bei seiner Festansprache.

Hanna Holek und Klaudia Stawik (v. l. n. r.) aus dem polnischen Rati- bor sorgten für stimmgewaltige Unterhaltung.

Überreichten Landrat Klaus Rich- ter das Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber für seine Verdienste im Feu- erwehrwesen: Uwe Steinbeiß, Stellvertretender Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes, und Andreas Große, Stellvertretender Kreisbrandmeister, (v. l. n. r.).

Dank an die ehemaligen Landräte Wilfried Schrey (2. v. l., Herzberg), Diethard Haas (3. v. l., Finsterwal- de) und Walter Kroker (2. v. r., erster Landrat im neuen Elbe-Elster-Kreis, zuvor in Bad Liebenwerda): Klaus Richter (l.) überreichte zusammen mit dem Kreistagsvorsitzenden Andreas Holfeld (r.) Kunstaktien der Schülerakademie an der Brikettfa- brik in Domsdorf an die Geburts- helfer des heutigen Elbe-Elster- Landkreises.

Waren der Einladung von Landrat Klaus Richter (2. v. l.) zur Festveran- staltung nach Finsterwalde gefolgt: Michael Rolland (l.), Kreisdirektor des Märkischen Kreises, Rudolf Zeeb (2. v. r.), Staatssekretär des Ministeri- ums der Finanzen des Landes Brandenburg, Andrzej Chroboczek (r.), Stellvertretender Landrat des Landratsamtes Ratibor (Polen).

Eingebunden in das Jubiläum „15 Jahre Landkreis Elbe-Elster“ fand im herrlichen Ambiente des Kur- parks Bad Liebenwerda am 8. Juni das 14. Kreisblasmusikfest des Landkreises an der Musikmuschel statt. Rund 600 Besucher zählte das diesjährige Musikfest. Auch dieses Mal hatte das Kulturamt mit der Auswahl der Kappellen den Begriff Blasmusik sehr weitläufig ausgelegt. Die angereisten Musi- kanten wurden in den Umbaupau- sen unterstützt durch die beiden polnischen Sängerinnen Klaudia Stawik und Hanna Holek.

(3)

Der Schulstandort Clara-Zet- kin-Straße 8 in Falkenberg wird derzeit und in den kommenden Jahren umfangreich ausgebaut.

In einem ersten Bauabschnitt wurde bereits ein weiterer Zugang zu dem Schulgebäude mit einem Rettungsweg ange- legt. Am 28. Mai 2008 folgte mit der Grundsteinlegung für die neue Cafeteria der offizielle Startschuss für den 2. Bauab- schnitt.

„Das ist heute ein guter Tag für Falkenberg. Nicht umsonst heißt es in einem Sprichwort:

An guten Schulen und guten Wegen erkennt man den guten Staat“, sagte Landrat Klaus Richter in seiner kurzen Anspra- che. Es ist vorgesehen, die

Cafeteria noch im November dieses Jahres zu übergeben.

Ebenfalls noch in diesem Jahr soll dann der 3. Bauabschnitt mit dem Anbau der Aula in Angriff genommen werden. Für 2010 und 2011 sind die Sanie- rung des Schulgebäudes und der Neubau einer Sporthalle vorgesehen. Die gesamten Investitionen belaufen sich auf über 3,5 Millionen Euro. Die umfangreichen Baumaßnah- men stehen im Zusammenhang mit dem Umzug der Oberschu- le Falkenberg an den Noch- Standort des Gymnasiums, das mit dem Kreistagsbeschluss vom 19. Mai 2008 zum Schul- jahresende 2009/2010 ge- schlossen wird. (tho)

Zu Besuch bei Direktvermarktern

Landrat Klaus Richter schaute bei Agrarbetrieben in Schraden und Hirschfeld vorbei

Der Vorsitzende des Kreisbau- ernverbandes, Dieter Kestin, hatte Landrat Klaus Richter und weitere Vertreter der Kreisver- waltung sowie Kreistagsabge- ordnete am 28. Mai zu Be- triebsbesuchen nach Schraden und Hirschfeld eingeladen. Dort präsentierten sich den Be- suchern mit der Agrargenos- senschaft Schraden eG und der Hirschfelder Agrar GmbH die größten Direktvermarkter des Landkreises. Bei einer Verkos- tung von Produkten aus der ei- genen Hausschlachterei konn- ten sich die Gäste von der Qua- lität der Fleisch- und Wurstwa- ren überzeugen. „Den Unter-

schied zu industriell hergestell- ter Ware schmeckt man“, urteil- te Landrat Klaus Richter. Sein Credo: „Es lohnt sich, auf Qua- lität zu achten und regionale Produkte zu kaufen. Das stärkt ganz nebenbei auch unsere ein- heimischen Unternehmen.“

„Wir haben uns mit guter Arbeit einen festen Kundenstamm in der Region erarbeitet. Wenn anderswo Fleischskandale aus- gerufen werden, dann profitie- ren wir davon“, schätzt Madlen Wilhelm, Geschäftsführerin der Landfleischerei und Vorstands- sprecherin der Agrargenossen- schaft Schraden ein. Mit Blick in die Zukunft stehe der Betrieb

vor der Aufgabe, die EU-Zulas- sung für Schlachtbetriebe zu bekommen. „Dafür müssen wir Geld in die Hand nehmen, 150.000 Euro kostet uns dieser Schritt“, so Madlen Wilhelm.

Der Kreis habe dafür Unter- stützung zugesichert. Die Direktvermarktung ist auch für die Hirschfelder Agrar GmbH ein wichtiges Standbein. Sechs Verkaufsfilialen gäbe es inzwi- schen, sagte Geschäftsführerin Martina Glowacki. Zu schaffen mache den Betrieben der momentane Preisverfall bei stei- genden Grundpreisen. „Die Energie- und Futterpreise klet- tern immer weiter in die Höhe,

da halten unsere Erlöse nicht Schritt“, so Martina Glowacki.

Auf diese und andere Probleme aufmerksam machen werde der Kreisbauernverband Bad Lie- benwerda/Herzberg auch in Zukunft, kündigte dessen Vor- sitzender Dieter Kestin an. „Wir werden weiter kämpfen, wenn die Politik nichts unternimmt.“

Von Aktionen, Milch einfach wegzuschütten, hält er wenig.

Dafür werde die Produktion mit zu viel Aufwand betrieben.

„Besser ist es da schon, Milch in großen Mengen im Super- markt zu kaufen und dann an Bedürftige zu verschenken“, sagte Kestin. (tho)

Fleischermeister Manfred Kaiser (r.) erklärt den Besuchern die Arbeits- gänge in der Schlachterei.

Geschäftsführerin Martina Glowacki (l.) erläutert Landrat Klaus Rich- ter (2. v. r.) die Geschäftsentwicklung bei steigenden Grundpreisen.

Grundsteinlegung für Cafeteria

Startschuss für 2. Bauabschnitt am Schulstandort Clara-Zetkin-Straße in Falkenberg

Hatte Grund zur Freude: Landrat Klaus Richter bei der Grund- steinlegung in Falkenberg.

(4)

Landrat eröffnete Soccer-Cup

105 Mädchen und Jungen kickten

am Kindertag im Herzberger Stadtpark

Wir suchen Kinder und Einrich- tungen aus dem Landkreis Elbe-Elster, die sich an dem Malwettbewerb „Wir Kinder um Elbe-Elster“ beteiligen.

Der Kreativität der Kinder sind keine Grenzen gesetzt.

Ob die Bilder mit Buntstiften, Wachsstiften, Tusche oder anderen Materialien gemalt sind, ist egal.

Am Samstag, dem 20. Sep- tember 2008 wollen wir zum 5. Kreispräventionstag in Fins- terwalde alle Bilder veröffentli- chen.

Auf den eingesendeten Bildern sollten auf der Rückseite unbe- dingt folgende Daten verzeich- net sein:

Name, Alter, Adresse und

ggf. Telefonnummer.

Alle Kinder bis 12 Jahre wer- den in zwei Altersgruppen unterteilt.

Die besten Einsendungen der Altersgruppe 4 - 7 und 8 - 12 Jahre werden mit tollen Sach- preisen prämiert.

Die Preisverleihung findet am Samstag, dem 20. September 2008 beim Kreispräventionstag im Oberstufenzentrum Elbe- Elster in Finsterwalde, Fried- rich-Engels-Straße 31 statt.

Alle Bilder können bis zum 31.08.2008 an folgende Adres- se geschickt werden:

Frühförder- und Beratungsstelle Lebenshilfe Finsterwalde e. V.

Holsteiner Straße 2 03238 Finsterwalde Udo Schneidereit, Präventionsberater

des Landkreises Elbe-Elster Mit dem Anpfiff des Sparkas-

sen Soccer Cups 2008 sind tausende Kinder und Jugendli- che zum Fußballspielen in ganz Deutschland unterwegs. Über Vor- und Zwischenrunden- spieltage qualifizieren sich die besten Teams fürs Bundesfina- le am 13. September in Karls- ruhe. Am Vorrundenausscheid im Herzberger Stadtpark betei- ligten sich am diesjährigen Kin- dertag am 1. Juni 105 Mädchen und Jungen im Alter zwischen sechs und 14 Jahren. Den sym-

bolischen Anstoß zum Turnier nahmen an diesem Tag Land- rat Klaus Richter, Herzbergs Bürgermeister Michael Oeck- nigk und die Leiterin der Herz- berger Geschäftsstelle der Sparkasse Elbe-Elster, Gudrun Bensch, vor. Der Sparkassen Soccer Cup findet bereits zum dritten Mal statt. Er gehört bun- desweit zu den größten Stra- ßenfußball-Turnieren. In diesem Jahr gehen etwa 3.000 Teams mit bis zu 15.000 Teilnehmern an den Start. (tho)

Brachten den Ball mit dem symbolischen Anstoß ins Rollen: Land- rat Klaus Richter, Gudrun Bensch und Bürgermeister Michael Oecknigk (v.l.n.r.).

Sichern Sie sich als Ball-Sportverein einen Trikotsatz der Firma uhlsport!

„Sportvereine müssen als sozia- le Integrationskraft begriffen werden. Sie sind Orte der Begegnung, zum Kennenlernen und Miteinander sein.“, so Herr Manfred Schäfer, Vorstandsvor- sitzender der Sparkasse Elbe- Elster. Die Unterstützung der Vereine ist durchaus wichtig, um Gelände, Ausstattung und

Betriebskosten so zu halten, dass das Angebot auch dem Breitensport gerecht wird und sich ein jeder die Beiträge leis- ten kann. Auch in diesem Jahr spendet die Sparkasse Elbe- Elster ihren erzielten Zwecker- trag aus der PS-Lotterie gemeinnützigen Organisationen.

Diesmal sollen besonders Ver-

eine davon profitieren, die akti- ven Ballsport betreiben. Hierzu zählen nicht nur Fußball, Bas- ketball und Volleyball, sondern alle Ballsportarten im Spielbe- trieb, wie Kegeln, Tennis und Bil- lard. Werden sie als Verein aktiv, denn es werden über 100 Tri- kotsätze der Firma uhlsport aus- gelobt. Bewerbungsformulare

gibt es in jeder Geschäftsstelle der Sparkasse Elbe-Elster. Der Einsendeschluss für die Anmel- dungen ist der 31. Juli 2008. Um Sport, Kultur und Bildung in unserer Region zu fördern, hof- fen wir auf eine rege Teilnahme der Sportvereine im Landkreis Elbe-Elster.

Sparkasse Elbe-Elster

Aufruf zum Malwettbewerb zum Thema „Wir Kinder um Elbe und Elster“

anlässlich des 5. Kreispräventionstages des Landkreises Elbe-Elster

am 20. September 2008 im Oberstufenzentrum Finsterwalde

(5)

Die Kreisverwaltung stellt sich vor

Heute: Das Amt für Gebäudemanagement

Hier werden Leistungen im Zusammenhang mit Finanzie- rungsaufwendungen, Abschrei- bungen, gebäudebezogene Steuern, Gebühren und Abga- ben sowie Versicherungen erbracht. Das Vertragsmana- gement kümmert sich um die Vorbereitung, den Abschluss und die regelmäßige Überprü- fung von Miet-, Energieliefe- rungs-, Versicherungs- und weiteren Dienstleistungsverträ- gen. Des Weiteren werden zen- trale Beschaffungen für die Gesamtverwaltung vorgenom- men, wie z. B. Büromaterial, Möbel und Ausstattungsge- genstände und Literatur.

Bleibt noch das infrastruktu- relle Gebäudemanagement…

Dort geht es um die allgemei- ne Betreuung der Immobilien.

Dazu gehören Aufgaben wie Reinigung, Bewachung, Pflege der Grünanlagen, Planung und Koordinierung der Hausmeis- tereinsätze, Umzugs- und Win- terdienste und die Entwicklung von Sicherheitskonzepten. Im Jahr 2007 entstanden für die Bewirtschaftung aller kreis- lichen Liegenschaften Kosten von rund 3,9 Millionen Euro. Als weitere Serviceeinrichtungen sind die Hausdruckerei, der Fuhrpark sowie die Post- und Telefonzentrale in diesem Sach- gebiet integriert.

Die steigenden Anforderun- gen an Umweltschutz, Ener- gieeinsparung und Sicher- heitsstandards zwingen zu ständigen technischen An- passungen der Bausubstanz.

Wie gehen Sie mit dem Thema um?

Das bedeutet für uns eine ständige Herausforderung. Bei den Kosten für Heizung, Strom und Wasser zeigt sich beson- ders, wie wichtig auch künftig der Bereich Energiemanage- ment und die Suche nach wei- teren Optimierungsmöglich- keiten ist. Denn trotz einer Reduzierung des Stromver- brauchs um 12 Prozent bzw.

250.000 kWh sowie beim Wär- meverbrauch um 7,5 Prozent bzw. 980 MWh, erhöhten sich die Kosten aufgrund der aktu- ellen Preissteigerungen insbe- sondere im Strombereich.

Auch deshalb haben wir uns zum Beispiel bei der Erweite- rung und Sanierung der Ober- schule in Herzberg am Kax- dorfer Weg für den Bau einer Wasser-Sole-Wärmepumpe zum Heizen und Kühlen der Schulräume entschlossen. Im Rahmen einer Praktikumsar- beit konnte für rund 70 Prozent der zu bewirtschaftenden Gebäude der Energiever- brauchsausweis nach der neuen Energieeinsparverord- nung erstellt werden. Die dabei ermittelten Verbrauchs- und Vergleichswerte haben gezeigt, dass 90 Prozent der Liegen- schaften inzwischen über günstige Verbrauchswerte ver- fügen - also im so genannten

„grünen Bereich“ liegen. Bei den Objekten, die derzeit noch über den Vergleichswerten lie- gen, werden entsprechende Maßnahmen zur Verbrauchs- reduzierung in den Folgejahren durchgeführt. Dazu gehören zum Beispiel die Fassaden- dämmung oder der Einbau neuer Heiz- und Regelungs- technik.

Das Amt für Gebäudemanagement Sachgebiete:

• Technisches Gebäudemanagement

• Kaufmännisches Gebäudemanagement

• Infrastrukturelles Gebäudemanagement Ciro Scherff (47) ist gelernter

Bauingenieur mit der Anpas- sungsfortbildung zum höheren Dienst. Er leitet das Amt seit seiner Bildung im Jahr 2002.

Zuvor war er seit 1990 Leiter des Hoch- und Tiefbauamtes.

In Brandenburg gibt es 14 Landkreise. Diese erledigen komplizierte sowie kosten- trächtige öffentliche Dienstleis- tungen, die sonst nur große Städte anbieten, und unter- stützen kleinere Gemeinden.

Welche Leistungen der Elbe- Elster-Kreis für die Bürger erbringt, das wollen wir Ihnen in regelmäßigen Beiträgen im Kreisanzeiger verdeutlichen.

Wir stellen heute das Amt für Gebäudemanagement näher vor. Torsten Hoffgaard hat des- sen Leiter, Ciro Scherff, zu den Arbeitsschwerpunkten befragt.

Aktuell werden durch das Ge- bäudemanagement 45 kreis- liche Liegenschaften mit rund 100 Gebäuden bewirtschaf- tet. Das sind nicht gerade wenig. Wofür ist ihr Amt ge- nau zuständig?

Unsere 25 Verwaltungsmitar- beiter und 30 Hausmeister kümmern sich um die optima- le Verwaltung und Bewirtschaf- tung der Gebäude und Grund- stücke des Landkreises. Mit anderen Worten: Wir sind Dienstleister für die gesamte

Kreisverwaltung: die Kreishäu- ser, Gymnasien, Oberstufen- zentren, Förderschulen, Ober- schulen, Sporthallen, Museen und Schullandheime.

Was fallen dabei für Aufga- ben an?

Zu unseren Kernaufgaben ge- hören die bauliche Unterhal- tung, einschließlich Neu- und Umbaumaßnahmen der Ge- bäude, das Energiemanage- ment, die Liegenschaftsver- waltung mit dem Grundstücks- verkehr und Mietangelegenhei- ten. Darüber hinaus erledigen wir zentrale Dienstleistungen innerhalb der Gesamtverwal- tung, wie zum Beispiel Reini- gungs- und Hausmeisterleis- tungen, Beschaffung, Versi- cherungswesen und den Fuhr- park.

Sie haben die Aufgaben in Ihrem Amt in drei Sachgebie- te unterteilt: das technische, kaufmännische und infra- strukturelle Gebäudemana- gement. Was verbirgt sich dahinter im Einzelnen?

Der Bereich Technik befasst sich mit der Betriebsausführung gebäudetechnischer Anlagen.

Hierzu gehören zum Beispiel die Überwachung der Hei- zungstechnik und deren Instandsetzung, die Kontrolle und Optimierung des Ver- brauchs und die Erneuerung von Anlagenteilen. Im Bereich der Bauunterhaltung handelt es sich im Wesentlichen um Kon- trolle und Inspektion der Gebäude, um danach die erfor- derliche Instandsetzung oder Um- und Erweiterungsbauten beurteilen, planen und realisie- ren zu können. Die jährlichen Ausgaben für die baulichen Maßnahmen belaufen sich auf etwa 4 Millionen Euro. Das kaufmännische Gebäudema- nagement beinhaltet haupt- sächlich die Objektbuchhaltung und umfasst die Zuordnung der verursacherbedingten Kosten auf die Gebäude während der Nutzungsphase.

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Information und Entscheidungshilfe für Eltern, Mädchen und junge Frauen zur HPV-Impfung

Die HPV-Impfung

Im Herbst 2006 ist in Europa ein Impfstoff gegen vier humane Papillomviren (HPV) zugelassen worden. Zwei davon sind wesent- lich an der Entstehung des Gebärmutterhalskarzinoms betei- ligt, sodass der Impfstoff (Garda- sil®) als „Impfung gegen den Krebs“ propagiert wird. Nach ungewöhnlich kurzer Zeit und trotz vieler offener Fragen wurde die Impfung in vielen Ländern zugelassen und in Deutschland von der Ständigen Impfkommis- sion (StiKo) des Robert Koch Instituts im Februar 2007 für alle Mädchen im Alter von 12 bis 17 Jahren empfohlen. Seitdem wur- den in Deutschland und Öster- reich bislang rund 700.000 junge Mädchen gegen gefährliche HP- Viren geimpft. Noch nie wurde für eine Impfung so massiv gewor- ben (siehe z. B. Fernseh-Werbe- spot des Grünen Kreuzes). Von möglichen Risiken und negativen Wirkungen ist dabei fast nie die Rede. Die Impfung der Töchter erscheint als ein „Muss“ für die Eltern, um verantwortlich zu han- deln. Mit diesem Flyer möchten wir Sie unterstützen, für sich eine Entscheidung über die Teilnahme oder Nichtteilnahme an der Imp- fung treffen zu können.

Zusammenhang zwischen HPV-Infektion und Gebärmut- terhalskrebs

Von den bisher bekannten ca.

100 Typen desHumanePapil- lom-Virus (HPV) können rund 40 den Gebärmutterhals, die Schei- de und den äußeren Genitalbe- reich befallen. Sie werden durch direkten Haut- oder Schleim- hautkontakt, d. h. beim Geschlechtsverkehr übertragen.

Über 70 % aller sexuell aktiven Frauen und Männer machen min- destens einmal im Leben eine HPV-Infektion durch, am häufig- sten zwischen dem 20. und 30.

Lebensjahr. Von der Infektion wird häufig gar nichts bemerkt. Fast alle Infektionen heilen innerhalb von 1 bis 2 Jahren ohne Thera- pie und ohne Folgen aus. Die Viren können aber auch monate- bis jahrelang, ohne je Symptome zu zeigen, überdauern. In einigen Fällen können sie gutartige Geni- talwarzen (Condylome) oder Zell- veränderungen am Gebärmut- terhals und sehr viel seltener Zell- veränderungen im Scheiden- oder Analbereich hervorrufen.

Krebs erzeugen sie nicht zwangs-

läufig! Ein intaktes Immunsystem kann entstandene Zellverände- rungen bekämpfen. Bei einem geschwächten Immunsystem (z. B. durch Stress, Rauchen oder andere Infektionen) können die infizierten Zellen jedoch zu Krebs- zellen werden: Sie beginnen sich ungebremst zu teilen und ins Gewebe hineinzuwachsen.

Diese Veränderung einer norma- len Zelle in eine Krebszelle ist ein langsamer Prozess. Es dauert ca.

15 Jahre, bis über Zellverände- rungen und Krebsvorstufen Gebärmutterhalskrebs entstehen kann. Hierin liegt die Chance der Krebsfrüherkennungsuntersu- chung, bei der die Zellen vom Gebärmutterhals abgestrichen und untersucht werden (so ge- nannter Pap-Abstrich). Dadurch kann erkannt werden, ob Zellver- änderungen vorliegen. Falls nach einiger Zeit doch keine Aushei- lung erfolgt ist, kann das verän- derte Gewebe operativ entfernt und dadurch die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs in den meisten Fällen verhindert werden.

Seit Einführung der Krebsfrüher- kennungsuntersuchung ist die Häufigkeit von Gebärmutterhals- krebs von 38 auf 13 erkrankte Frauen von 100.000 Frauen zu- rückgegangen.

Meist wird Gebärmutterhalskrebs bei Frauen diagnostiziert, die nie, selten oder unregelmäßig an den Früherkennungsuntersuchungen teilgenommen haben.

Gebärmutterhalskrebs ist eine sehr seltene Folge einer sehr häufigen Infektion!

Die Impfung gegen Humane Papillomviren (HPV)

Der Impfstoff richtet sich gegen die HP-Viren 6 und 11 (Feigwar- zen), sowie 16 und 18 (Zellverän- derungen am Gebärmutterhals) und wird 3 x innerhalb eines hal- ben Jahres intramuskulär, meist im Bereich des Oberarmes, ver- abreicht (Grundimmunisierung).

Die ständige Impfkommission (StiKo) empfiehlt, Mädchen von 12 bis 17 Jahren möglichst vor dem ersten Geschlechtsverkehr zu impfen. Zugelassen ist der (bisherige) Impfstoff für Frauen bis 26 Jahre.

Wirkungen der Impfung Folgende Wirkungen können auf- treten:

• Lokalreaktionen an der Injekti- onsstelle (z. B. Schmerz, Schwellung, Rötung, Juckreiz),

• häufig Fieber und Kopf- schmerzen,

• selten allergische Reaktionen (Nesselsucht, unspezifische Gelenkbeschwerden,

• sehr selten Atemnot,

• Ob sich im Laufe der Zeit noch andere, möglicherweise schwere Wirkungen heraus- stellen, ist noch nicht bekannt bzw. erforscht.

Was man noch nicht weiß

• Wie lange der Impfschutz anhält,

• ob auf lange Sicht der Gebär- mutterhalskrebs wirklich selte- ner auftritt,

• ob die Impfung bei bereits mit HPV infizierten Frauen wirkt,

• ob durch die Impfung ein Wan- del in der HPV-Typ-Verteilung eintritt und welche Auswirkun- gen dies hat,

• welche Impfschäden auftreten können und

• welche weiteren Faktoren eine Rolle spielen, damit aus den Zellveränderungen ein bösar- tiger Tumor wird.

Das ist noch wichtig zu wissen!

• Die Impfung schützt nur vor einer Infektion mit den HPV- Typen 6, 11, 16 und 18.

• Sie schützt nicht vor anderen sexuell übertragbaren Erkran- kungen. Davor schützt nur die regelmäßige Verwendung von Kondomen!

• 30 % der Zellveränderungen am Gebärmutterhals werden zz. durch andere HPV-Typen hervorgerufen. Deshalb bleibt die regelmäßige Krebsfrüher- kennungsuntersuchung sehr wichtig.

• Die Impfung ist inzwischen all- gemeine Kassenleistung, muss aber von den Impfwilligen noch vorfinanziert werden: Die Kostenübernahme (ca. 520 €) gilt zumeist für 12- bis 17-jäh- rige Mädchen.

• Ältere junge Frauen, die die Impfung haben möchten, müs- sen sich erst die Genehmigung durch die Krankenkasse ein- holen. Zuvor wird i. d. R. erst ein HPV-Test durch die Frau- enärztin bzw. den Frauenarzt durchgeführt. Auch dieser ist nicht kostenfrei.

Kritiken und Hinweise Zu dieser Impfung liegt keine ein- zigepublizierteStudie zum klini- schen Nutzen (Phase-III-Studie) vor. Es gibt bisher nur Firmen- darstellungen und Kongress- Abstracts zu insges. zwei,aber

eben nicht publizierten,Studien.

(Kongress-Abstracts werden in der Wissenschaft nicht sehr ernst genommen, da nur ein Bruchteil dessen später überhaupt publi- ziert oder in Publikationen bestä- tigt wird.) Darüber hinaus liegen nur zwei Studien zur Wirksamkeit (Phase-II-Studien) vor. Außerdem wird diese Reihen-Impfung nicht wissenschaftlich evaluiert, um den Nutzen und die Risiken in der breiten Anwendung zu erfassen und Ergebnisse regelmäßig zu veröffentlichen.

Es fehlt eine begleitende For- schung nach der Zulassung. In den USA wurden im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung mehrere Todesfälle, in Deutsch- land und Österreich bisher je einer, beobachtet. Betroffene, die einen Verdacht auf unerwünsch- te Wirkungen im zeitlichen Zusammenhang mit einer HPV- Impfung haben, können sich schriftlich wenden an:

Arzneimittelkommission der Bundesärztekammer, Postfach 12 08 64, 10598 Berlin, per E-Mail auch unter info@akae.de und sollten natürlich mit der behan- delnden Ärztin bzw. dem behan- delnden Arzt sprechen. Unter http://www.impfschaden.info/neb enwirkung-gebaermutterhals- krebs-hpv-impfung.html und http://www.impfschaden.info/imp fungen-allgemein/impfschaeden- hpv-impfung-2.html kann man gemeldete unerwünschte Wir- kungen auf die HPV-Impfung durch Betroffene oder ihre Ange- hörigen finden.

Regionale Arbeitsgemeinschaft (RAG) der kommunalen Gleich- stellungsbeauftragten der Krei- se EE, LDS, OSL, SPN und der kreisfreien Stadt Cottbus Ansprechpartnerin:

Stadtverwaltung Cottbus, Büro des Oberbürgermeisters, Gleichstellungsbeauftragte, 03046 Cottbus,

Telefon: 0355 612-2018, Fax: 0355 612-2306 E-Mail:

Sabine.Hiekel@neumarkt.cott- bus.de, www.cottbus.de (Dieser Flyer wurde erarbeitet u. a. unter Verwendung von Infor- mationen des Arbeitskreises Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft e.V. und mit freundlicher Geneh- migung des Arbeitskreises „Frau- engesundheit“ in CB)

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Kinderschutz - ABC, P - wie Pubertät

Hier finden Sie im Landkreis Elbe-Elster die notwendige Unterstützung:

Erziehungs- und Familienberatungsstellen Diakonisches Werk Elbe-Elster e. V.

Erziehungs- und Familienberatungsstelle Hauptstraße 45

04910 Elsterwerda Tel.: (0 35 33) 48 9548 (0 35 35) 489549 Fax: (0 35 33) 489550 ASB OV Falkenberg e. V.

Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und deren Eltern W.-Liebknecht-Str. 14

03238 Finsterwalde Tel.: (0 35 31) 70 04 89 Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und deren Eltern Außenstelle Herzberg

Falkenberger Str. 10

04916 Herzberg Tel.: (0 35 35) 34 44 Sozialarbeiter für Kinder und Jugendliche

Hilfe Suchende können sich vertrauensvoll an folgende Fach- kräfte wenden:

-> über die Jugendkoordinatoren in allen Kommunen des Landkreises Elbe-Elster

-> über die Sozialarbeiter an Schulen in den Oberschulen, den Förderschulen sowie dem Oberstufenzentrum im Landkreis Elbe-Elster

Unter den Telefonnummern 03535/46 31 75 oder 03535/46 31 76 helfen wir Ihnen, den Kontakt zu diesen Fachkräften herzu- stellen.

Interessenvertreter für Kinder und Jugendliche Kreisjugendring Elbe-Elster JURI e. V.

Hauptstraße 58 03253 Schönborn Tel.: 035326 / 93 833 www.juri-ev.de

Jugendamt / Sachgebiet sozialpädagogischer Dienst Außenstelle Bad Liebenwerda Tel.: (0 35 341) 97 76 82 Außenstelle Finsterwalde Tel.: (035 31) 71 76 304 Kinder- und Jugendnotdienst

Zentrale Rufnummer: 112

Jugend/Familie/Sport

Wenn in der Wohnung plötzlich Türen knallen, das Kind grund- sätzlich widerspricht und sich gegen jede Regel auflehnt, sich im Zimmer einschließt und das Telefon stundenlang in Be- schlag nimmt, dann wissen Eltern, dass ihnen eine längere Krisenzeit bevorstehen könnte:

Ihr Kind ist in der Pubertät. Es beginnt eine Phase, in der es in der Familie drunter und drüber gehen kann.

Bei jedem Jugendlichen ver- läuft die Pubertät anders und weder Anfang noch Ende sind genau zu bestimmen. Aller- dings gibt es die Tendenz, dass die Pubertät heute immer frü- her einsetzt, und der Erwach- senenstatus immer später erreicht wird. Nicht nur die Jugendlichen, auch die Eltern sind in dieser Zeit in einem unglaublichen Maß gefordert.

Das Verhalten der Jugendlichen ist vielen Eltern unverständlich, hinzu kommen Unsicherheiten und Ängste vor den Folgen - etwa der sich verändernden Sexualität, von Drogenexperi- menten und Alkoholmiss- brauch.

Jugendliche in der Pubertät erproben sich und ihre Mög- lichkeiten bis an die Grenzen und manchmal auch darüber hinaus. An der Schwelle in die Erwachsenenwelt müssen Ju- gendliche herausfinden, wer sie sind und was sie können. Die jungen Teenager gehen gegen- über den Eltern auf Distanz, reagieren sensibel auf Kritik und sind leicht verletzlich.

Gleichaltrige werden immer wichtiger, Kleidung und Styling zur Eintrittskarte in die Identi- tät stiftende Clique. Einerseits kompromisslos egoistisch, sind Jugendliche nie wieder in ihrem Leben so leidenschaftlich und von Idealen beseelt.

Es sind unzählige Konflikte, Widersprüche und Sorgen, die

Eltern in dieser Zeit quälen und unsicher machen. Zu Recht, denn es ist nicht einfach, Kin- der loszulassen und sie gleich- zeitig zu unterstützen. Die Jugendlichen fordern einerseits Selbstständigkeit und deuten andererseits ein zu frühes: „Das kannst Du selbst entscheiden“

als Desinteresse. Auch wenn es manchmal nicht danach aus- sieht, Halt und Orientierung von den Eltern sind in dieser verun- sichernden Übergangsphase wichtig. Gleichzeitig brauchen Heranwachsende Frust und Auseinandersetzung und Eltern, die nicht vor Konflikten zurück- scheuen, Grenzen setzen und Konsequenz zeigen.

In der Pubertät ist es wichtig, dass Eltern trotz des Rückzugs des Kindes immer wieder Gesprächsbereitschaft signali- sieren und Tochter oder Sohn mit Respekt begegnen. Dazu kann auch gehören, dass sie in endlosen, zermürbenden Dis- kussionen zulassen, dass ihr Kind sein Piercing, seinen Haar- schnitt oder die ihrer Meinung nach unangemessene Aus- gangszeit durchsetzt, und als Eltern hinnehmen, was nicht zu ändern ist.

Eltern können in der Entwick- lung ihrer Kinder und Jugend- lichen nicht alles im Griff behal- ten. Gerade in der Pubertät geschehen im gesamten Kör- per viele „Umstrukturierungen“, haben Teenager zahllose Ent- wicklungsaufgaben zu „erledi- gen“, dass sie oft nur so rea- gieren können, wie sie es tun.

Dieses Wissen kann Eltern hel- fen, nicht ständig ihre bisheri- gen Erziehungsbemühungen zu hinterfragen und ihrem puber- tierenden Kind gegenüber ein Stück Gelassenheit und Ver- ständnis zu zeigen.

Hans Leitner,

Fachstelle Kinderschutz

INFO

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung:

www.bzga.de

Die Website der BZgA für junge Menschen:

www.loveline.de

Information und Internetberatung:

www.sextra.de und www.sexundso.de

Adressen der Erziehungs- und Familienberatungsstellen sowie der An-sprechpartner in den Brandenburger Jugendämtern:

www.fachstelle-kinderschutz.de

Familienanzeigen online buchen

www.wittich.de

(8)

Nur noch wenige Wochen bis zur großen Sportabzeichentour in Finsterwalde - noch Helfer gesucht!

„Kinder schützen - Eltern unter- stützen“ so war die Auftaktver- anstaltung zur Kinderschutz- woche am 2. Juni 2008 über- schrieben. Initiiert wurde die Tagung vom Kreiskulturamt und dem Kreisjugendring. Rund 100 Erzieher, Kinderärzte, Schulsozi- alarbeiter und Mitarbeiter des Jugendamtes sowie Experten des Oberspreewald-Lausitz- Kreises waren ins Stadthaus nach Elsterwerda gekommen, um sich über Rahmenbedingun- gen auszutauschen, innerhalb derer Kinder sicher und gesund aufwachsen können. Vorgestellt wurde u. a. das „Netzwerk gesunde Kinder“, das es zum Beispiel im Nachbarkreis Ober- spreewald-Lausitz bereits gibt.

Das Pilotprojekt ist dort im Juni 2006 gestartet. Ehrenamtliche Paten helfen jungen Eltern nach der Geburt, wenn sie es wün- schen. „Uns gefällt der Ansatz.

Wir möchten so ein Netzwerk auch im Elbe-Elster-Kreis eta- blieren und so die gesunde Ent- wicklung aller Neugeborenen bis

zur Vollendung des dritten Lebensjahres durch Familienpa- ten unterstützen. Und wir haben dabei nicht nur so genannte ‚Risi- kogruppen’ ins Auge gefasst.

Das Angebot richtet sich an alle Eltern, die dies wollen“, sagte der Leiter des kreislichen Jugend- amtes, Jens Scheithauer. Als Startpunkt ist der 1. Januar 2009 ins Auge gefasst worden. Bis dahin gelte es noch etliche Hür- den zu nehmen, am Ende wird der Kreistag darüber entschei- den. „Wir wollen das Projekt zu einer Bewegung machen. Wie es geht, das haben unsere Nach- barn im Oberspreewald-Lausitz- Kreis vorgemacht. Dort sitzen bereits 100 Paten mit im Boot.

Ich denke, das schaffen wir auch“, so der Jugendamtsleiter.

Zuvor hatte Landrat Klaus Rich- ter die Bedeutung für mehr Unterstützung für Kinder hervor- gehoben: „Ich finde schon, dass Kinder bei uns Aufmerksamkeit finden. Das ist nicht nur schön, gut und dringend, das ist unver- zichtbar. Kinder haben sonst Die Arbeitsgruppe „Sportabzei-

chentour“ traf sich nun schon zum fünften Mal, um den großen Sportabzeichentag am 4. Juli 2008 in Finsterwalde bestens vorzubereiten. Die Teilnehmer der Arbeitsgruppe mit Vertretern der Sparkasse Elbe-Elster, der Polizei, der Barmer Ersatzkasse, der Stadt Finsterwalde und des Kreissportbundes Elbe-Elster waren sich darin einig, diesen Tag zum Höhepunkt für alle Sportinteressierten werden zu lassen, auch wenn das Interes-

se der Vereine aus der Stadt Fins- terwalde bisher sehr verhalten war (aufgrund der Nutzungsge- bührendiskussion für die Sport- stätten in Finsterwalde). Es soll ein Tag mit vielen bunten Sport- angeboten werden, so dass jeder Teilnehmer die Möglichkeit hat, alle Disziplinen für den Er- werb des Sportabzeichens ab- zulegen. Alle zusätzlichen Sport- angebote, wie Kletterwand, Socceranlage, Springburg und Skaterkurse können selbstver- ständlich kostenfrei den ganzen

Tag über genutzt werden. Als Rahmenprogramm sind Hunde- staffeln, Fallschirmspringer und Fahrradcodierung geplant, so dass man nach Erwerb seines Sportabzeichens den Tag im

„Stadion des Friedens“ mit einem reichhaltigen und kosten- günstigen Imbissangebot aus- klingen lassen kann. Ganz drin- gend werden Helfer für diesen Tag gesucht. Es müssen keine besonderen Vorraussetzungen erfüllt werden (Mindestalter 16 Jahre). Alle Helfer erhalten

für Ihre Unterstützung ein T-Shirt und eine kostenlose Versorgung mit Essen und Trinken für die- sen Tag. Die Helfer sollten sich möglichst zeitnah beim Kreis- sportbund Elbe-Elster unter der Tel.-Nr. 03531 / 5015 19 melden.

Hier werden die Adressdaten aufgenommen und ca. 1 Woche vor dem 4. Juli 2008 alle Helfer zu einer kurze Helferschulung eingeladen.

Petra Köckritz, Geschäftsführerin

Kreissportbund Elbe-Elster

Kinderschutz im Fokus

Fachtagung in Elsterwerda bildete den Auftakt zur Kinderschutzwoche im Landkreis

Gäste des Fachtages Kinderschutz in Elsterwerda: Bürgermeister Dieter Herrchen, Christian Kuna vom städtischen Sozialamt, Kreis- tagsabgeordneter Peter Schwarz, Landrat Klaus Richter und Kreis- jugendamtsleiter Jens Scheithauer (v. l. n. r.).

keine Lobby, und Kinder, die noch nicht zu Ende formulieren, die noch nicht machtvoll durch- setzen können, was sie wollen, brauchen nicht nur Zuhörer und Gesprächspartner, sie brauchen auch eine Lobby“. Hier füge sich das geplante Netzwerk wunder- bar ein, sagte der Landrat. Kin- der lassen sich am besten schüt- zen, wenn Eltern Unterstützung bei der Kindererziehung bekom- men. Diese Auffassung vertrat der Direktor des Instituts für angewandte Familien-, Kindheits- und Jugendforschung an der Universität Potsdam, Prof. Dr.

Dietmar Sturzbecher. „Kinder stark zu machen ist eine Gemein- schaftsaufgabe von Netzwerken pädagogischer Fachkräfte und Eltern. Dazu gehören auch Selbstverwirklichung und Teilha- be. Partizipation ist ein Kinder- recht. Schwierige Situationen las- sen sich so besser bewältigen.“

Das „Netzwerk gesunde Kinder“

sei eine große Chance für den Elbe-Elster-Landkreis, so Prof.

Sturzbecher: Eine einzige Insti-

tution - auch nicht die Familie - könne unmöglich so viele „Kraft- quellen“ für ein Kind zur Verfü- gung stellen, wie es für eine gute Entwicklung brauche. „Dass man hier mit Prävention spart und besser nicht an Prävention, hat der Landkreis Elbe-Elster richtig erkannt“, lautete das Fazit des Wissenschaftlers. Die Teilnehmer der Veranstaltung hatten darüber hinaus Gelegenheit, sich in The- menworkshops auszutauschen.

Der Workshop „Wenn Kinder anders sind“ zeigte auf, wie sich Auffälligkeiten bei Kindern bemerkbar machen und wo die Grenzen zur Kindeswohlgefähr- dung überschritten werden. Das Thema „Pubertät“ wurde in einem weiteren Workshop beleuchtet. „Pubertät ist, wenn Eltern schwierig werden“, laute- te der Titel.

Dank gebührt der Initiative „die- Gesellschafter“ der „Aktion Mensch“, die mit Fördergeldern den Kreisjugendring bei der Organisation des Fachtages unterstützte. (tho)

Prof. Dr. Dietmar Sturzbecher: „Kinder stark zu machen ist eine Gemeinschaftsaufgabe“.

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Straßenfußball für Toleranz

Bildung/Kultur

Erster Landespreis ging ans Herzberger Melanchthon-Gymnasium

Der Bundeswettbewerb Fremd- sprachen war für das Herzber- ger Gymnasium ein voller Erfolg. Insgesamt wurden 6 Schüler prämiert. Jedoch mit einem ersten Landespreis im Gruppenwettbewerb hatte kei- ner gerechnet. Umso größer war die Überraschung, als Julia Moldenhauer, Ayleen Förder und Roy Apel (alle Klasse 8a) gemeinsam mit ihrer Betreuerin Frau Lösler auf die Bühne zur

Preisverleihung gebeten wur- den. Diese Gruppe konnte sich mit ihrem Hörspiel „Whose fault is it“ einen der 4 vergebenen ersten Landespreise erkämpfen und erhielt außerdem den Son- derpreis des MBJS. Jeder der Schüler konnte sich über einen kleinen Sachpreis und 50 € freu- en. Insgesamt beteiligten sich 32 Gruppen mit 294 Schülern aus unserem Bundesland am Wettbewerb. Am Einzelwettbe-

werb nahmen 256 Schüler teil.

Andrea Düben, Sarah Diecke (beide 10a) und Sandra Hanisch (9c) erhielten einen hervorra- genden 2. Landespreis und einen Sonderpreis des Klett- verlages. Alle drei freuten sich über die Sachpreise und die

20 € zusätzliches Taschengeld.

Allen Gewinnern nochmals unseren herzlichen Glück- wunsch.

Karola Lösler, Fachlehrerin Englisch, Melanchthon- Gymnasium Herzberg

Die Preisträger des Gruppenwettbewerbes mit ihrer Betreuerin: Julia Moldenhauer, Ayleen Förder, Karola Lösler und Roy Apel (v. l.)

Die Preisträger im Einzelwettbewerb: Andrea Düben, Sarah Diecke (beide 10a) und Sandra Hanisch

An der Robert-Reiss-Ober- schule fiel am 3. Juni 2008 der Startschuss für das erste zwei- tägige Straßenfußballturnier der Schüler der Klassen 7 bis 10. Mit diesem Turnier wollten die Schüler der Robert-Reiss- Oberschule Bad Liebenwerda ein Zeichen für Toleranz, Team- arbeit und Zivilcourage setzen.

In einer professionellen Fuß- ballanlage mit Netz und Bande von der Brandenburgischen Sportjugend wurde Fußball nach den besonderen Regeln des Straßenfußballs für Tole- ranz gespielt. Das bedeutet, dass es für faires Spielen Zusatzpunkte gab und ohne Schiedsrichter gekickt wurde.

Dafür gab es Teamer, die ver- mitteln und begleiten. Max Günther aus der 9. Klasse und Max Koppelt aus der 8. Klas- se übernahmen diese Aufga- be. Stolz konnten sie am Ende der Veranstaltung berichteten, dass Fairness von allen Sport-

lern beachtet wurde und dass keine gelbe Karte vergeben werden musste. Fairness zeig- te sich auch daran, dass zuerst ein Tor durch ein weibliches Wesen der Mannschaft erzielt werden musste, bevor die Jun- gen zum Zuge kommen durf- ten. So wurde neben dem sportlichen Talent auch das soziale Talent von Jugendli- chen gefördert. Bei dem Tur- nier gingen insgesamt 10 Mannschaften auf Torjagd. Zu jeder Mannschaft gehörten drei Mädchen und drei Jungen.

Am ersten Tag wurden die Sie- ger der einzelnen Jahrgangs- stufen ermittelt, um am darauf folgenden Tag in die Finalrun- de zu treten. Im Halbfinale gewann die Klasse 9a mit 2 : 1 gegen die 10a und die 8a gewann mit 12 : 2 gegen die 7b. Den Turniersieg holte sich die Klasse 8a. Platz zwei belegte die Mannschaft der Klasse 9a und den dritten Platz

belegte die Mannschaft der Klasse 10a. Der Sieger dieses Turniers erhielt bereits eine Ein- ladung zur Brandenburgischen Schul-Europameisterschaft

vom 24. Juni bis 26. Juni 2008 nach Wittenberge.

Schülerredaktion

der Robert-Reiss-Oberschule Bad Liebenwerda

Setzen ein Zeichen für Toleranz, Teamarbeit und Zivilcourage - die Schüler der Robert-Reiss-Oberschule Bad Liebenwerda beim Straßenfußballtunier

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Falkenberger entdecken Europa!

Dass Probieren über Studieren geht, hatten wir ja schon vorher gewusst, was das aber bedeu- tet, erfuhren wir drei Schüler und Lehrer der Oberschule Fal- kenberg bei unserem Projek- treffen in Belgien. In den ver- gangenen Wochen berichtete unser Presseclub über die uns bevorstehende Reise nach Bel- gien. Wir gaben Einblicke in unsere Vorbereitungen und unsere Projektarbeit. Am 4. Mai war es dann endlich so weit, unsere Reise begann. Wir Schüler Vanessa Kothke, Jose- phin Oehme und Christoph Wendt, starteten gemeinsam mit unserer Stellvertretenden Schulleiterin M. Lehmann und unseren Lehrerinnen U. Nitsch- ke und S. Powalla unseren Aus- flug am Falkenberger Bahnhof.

Vor uns lag eine weite Reise in die Stadt unserer Partnerschu- le Mouscron zum St. Marien College. Wir wussten, dass wir in Gastfamilien untergebracht sein würden und hatten auch schon vorher einige Briefkon- takte mit unseren Gastschülern.

Am Sonntagabend trafen wir

gegen 20.30 Uhr in Mouscron ein. Dort wurden wir von unse- ren Gastfamilien vom Bahnhof abgeholt. Jeder von uns hatte dabei seine eigenen Ängste und Sorgen. Schließlich wussten wir, dass wir eine Woche lang nur mit der Englischen Sprache auskommen würden müssen.

Außerdem hatten wir ein anstrengendes Programm vor uns. Am Montag begannen wir mit einer Begrüßung unserer Partnerschulen aus Italien, Spa- nien und Rumänien. Eine Schul- und Stadtbesichtigung stand dabei ebenso auf dem Pro- gramm, wie ein Besuch beim Bürgermeister. Am Dienstag war ein Besuch der belgischen Hauptstadt Brüssel mit Besich- tigung des Europaparlaments angesagt. Im Anschluss hatten wir die Möglichkeit, bei einer Gesprächsrunde mit dem deut- schen Abgeordneten Holger Krahmer und seinen rumäni- schen und belgischen Kolle- ginnen und Kollegen Fragen über die Arbeit des Europapar- laments zu stellen. Da wurde uns erst einmal klar, was „Euro-

päische Union“ und ein „Europa ohne Grenzen“, so lautet das Thema unseres Comenius-Pro- jektes, eigentlich bedeutet! Die Europäische Union, die unser Comenius-Projekt und damit unsere Schüleraustauschreisen finanziert, gewährte uns einen Einblick ins Zentrum ihrer Zusammenarbeit. Für uns war das wirklich sehr spannend. Die Stadt Brügge war unser Aus- flugsziel für den Mittwoch.

Diese alte Stadt, liebevoll auch das „Venedig Belgiens“ ge- nannt, faszinierte uns wirklich sehr. Unser großes Ziel war es, Europa und dessen Funktionen besser zu verstehen. Die Mög- lichkeit hiefür bekamen wir am Donnerstag bei einem Rollen- spiel. Jeder Schüler hatte eine ausgeloste Rolle zu spielen. So war man beispielsweise der Präsident eines anderen Lan- des. Gemeinsam mussten dann

„alle Länder“ zu einem Ent- schluss kommen und einem im Vorfeld erarbeiteten Gesetzes- vorschlag zum Thema Drogen zustimmen oder ablehnen.

Durch die Teilnahme im Unter-

richt in unserer Partnerschule hatten wir neben vielen ande- ren Aktivitäten einen kleinen aber dennoch interessanten Einblick in den Schulalltag der Schülerinnen und Schüler des St. Marien College in Mouscron.

Außerdem bekam jedes Land die Möglichkeit sich zu präsen- tieren. Am Donnerstag fand eine Projektpräsentation statt.

Wir Deutschen hatten eine DVD zum Thema „Freizeitgestaltung unserer Schüler“ erstellt. Im Anschluss daran gab eine Pres- sekonferenz uns die Möglich- keit, einige unserer zahlreichen Eindrücke zu äußern. Dann hieß es auch schon fast wieder Abschied nehmen. Freitag tra- ten wir unsere Heimreise an.

Der Abschied fiel uns schon schwer. Doch, und da waren wir uns alle einig, diesen besonde- ren Eindruck, den die Europäi- sche Union und das Comenius- Projekt uns durch unsere Schu- le ermöglichte, werden wir nie vergessen.

Christoph Wendt, AG Presse, Oberschule Falkenberg

Im EU-Parlament Teamwork international

Kreisanzeiger für den Landkreis Elbe-Elster

Der Kreisanzeiger erscheint entsprechend der in dieser Ausgabe unter der Rubrik „Kreisanzeiger“ veröffentlichten Termine.

- Herausgeber:

Landkreis Elbe-Elster, vertreten durch den Landrat Klaus Richter, 04916 Herzberg, Ludwig-Jahn-Straße 2 Kreistagsbüro: Tel.: 0 35 35/46 13 86, Fax: 46 25 14

- Internet: http://www.landkreis-elbe-elster.de, E-Mail: amtsblatt@lkee.de - Druck und Verlag:

Verlag und Druck Linus Wittich KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: 0 35 35/4 89-0, Fax 489-115, Fax-Redaktion 489-155 - Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Mandy Jarosch

Redakteur: Torsten Hoffgaard - (tho), Holger Fränkel - (hf) Fotos: Landkreis Elbe-Elster

- Verantwortlich für den Anzeigenteil: VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG, vertreten durch den Geschäftsführer Marco Müller - Anzeigenannahme/Beilagen:

Frau Regina Köhler, Funk: 01 71/4 14 41 37 Herr Dieter Lange, Funk: 01 71/4 14 40 75 Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15

Die Lieferung des Kreisanzeigers erfolgt durch den Verlag. Reklamationen sind an diesen zu richten. Für nicht gelieferte Kreisanzeiger kann nur Nachlieferung gefordert werden.

Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz sind ausgeschlossen. Ein Jahresabonnement können Sie zum Preis von 57,16 € inkl. Mehrwertsteuer und Versand- kosten beim Verlag anfordern.

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Die Lieferung des Kreisanzeigers mit einer Auflage von 56.625 Exemplaren erfolgt durch den Verlag an alle Haushalte kostenfrei.

IM P R ES SU M

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Sportpark Rabenberg - das Klassenfahrtziel der 8. Klassen

Nasse Hände, Schweißperlen auf der Stirn und plötzlicher Stim- menverlust - ich glaube alle unse- re Teilnehmer waren aufgeregt, als sie zum Lesewettbewerb unserer Grundschule antraten. Dabei haben sie es alle ganz toll gemacht! Denn als sie endlich an der Reihe waren und ihr Lieb-

lingsbuch vorstellten, waren sie in ihrem Element. Ob lustige Tier- geschichten, spannende Krimis oder Märchen - alle Genres waren vertreten. Schwer war es für die Jury, die Preisträger zu ermitteln.

Aber das Lesen des unbekann- ten Textes lies dann doch einige Teilnehmer mehr glänzen:

Unsere Sieger in der Klassenstu- fe 2/3 sind

1. Platz Maurice Jage, Klasse 2 2. Platz Tino Gensichen,

Klasse 2

3. Platz Jennifer Walter, Klasse 3 Die Sieger in der Klassenstufe 4/5 heißen

1. Platz Kathleen Ulrich und Natalja Schmidt, Klasse 5 2. Platz Nicole Reich, Klasse 4 3. Platz Nadine Schieche,

Klasse 5

Ines Jacobi, Grundschullehrerin Grundschule „Johannes Clajus“

Herzberg Am Montag, dem 28. April 2008

ging es mit dem Bus um 8:00 Uhr auf die Reise. Wir, die beiden ach- ten Klassen der Oberschule Fal- kenberg, fuhren drei lange Stun- den mit dem Bus, bis wir endlich in Rabenberg ankamen. Nach kurzen Einweisungen waren alle gespannt, was nun auf uns zukommen würde. Danach ging es richtig los, beim Abseilen am Felsen im Wald. Bei dieser Auf- gabe konnte jeder, der wollte, sei- nen Mut beweisen. Anschließend ging es zum Klettern in die Turn- halle. Um wieder festen Boden unter den Füßen zu haben, muss- te man sich wieder abseilen. Im Anschluss daran ging es mit Fuß- ball, Hockey oder Badminton weiter. Nach diesem sportlichen

Tag fielen alle geschafft ins Bett und schliefen schnell ein.

Am nächsten Tag hatten wir wie- der Power aufgetankt und es ging los. Nach dem Frühstück konn- ten wir uns in der Halle Inliner anschnallen und mit viel Schwung losrollen. Damit wir aber nicht nur einfach so herum- fahren, machten wir noch kleine Spiele. Anschließend gingen wir kegeln. Nach einer kleinen Erho- lungspause standen „Spiele der Welt“ auf unserem Plan. Hier wur- den uns Spiele aus unterschied- lichen Ländern vorgestellt:

Lacrosse, Flying disc, Speed- minton und Trakraw. Aber was wir alle am besten beherrschten, war die „Nonsensolympiade“. Hier waren Spiele dabei, wie z. B. Tee-

beutel-Weitwurf. Dabei mussten wir den Teebeutel zwischen die Lippen nehmen und so weit wer- fen, wie es nur ging. Das klingt aber dennoch leichter, als es in Wirklichkeit war. Alle waren jetzt eigentlich schon kaputt, aber als es am Abend zum Schwimmen ging, tobten wir uns alle noch mal richtig aus. Als es hieß: „Ab ins Bett!“, waren aber alle noch total aufgedreht. Bevor es am dritten Tag nachhause ging, machten wir noch eine GPS-Tour. Wir beka- men ein GPS-Gerät und ein Stempelblatt. An jedem Punkt, der im GPS-Gerät eingespeichert war, hing ein Stempel und zum Beweis, dass wir da gewesen waren, mussten wir unsere Zet- tel an jeder Station abstempeln.

Die Gruppe, die alle Stempel und natürlich auch die beste Zeit hatte, hatte gewonnen. Zum Abschluss machten wir noch ein Klassenfoto und ab ging es in den Bus.

Auf der Rücktour ruhten sich alle aus. Na ja, sagen wir fast alle, einige schliefen sogar. Als wir an der Oberschule Falkenberg anka- men, verabschiedeten wir uns und schnappten unser Gepäck, um nachhause zu gehen. Am Ende dachte jeder, dass es scha- de ist, dass diese Tage schon zu Ende sind, denn es waren zwar drei sehr anstrengende aber doch wunderschöne Tage!

Laura Graf, Jasmin Schulze, AG Presse, Oberschule Falkenberg

An der Kletterwand Teamwork am Spinnennetz

Lesewettbewerb an der Grundschule „Johannes Clajus“

Die Schüler der Klassen 2 bis 5 kämpften um den Lesekönig

v. l. n. r.: Tino Gensichen, Maurice Jage, Jennifer Walter v. l. n. r.: Nicole Reich, Kathleen Ulrich, Natalja Schmidt, Nadine Schieche

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Beginn einer Freundschaft bei deutsch-polnischer Begegnung

Intensivkurse in den Sommerferien an der Volkshochschule

Die Klasse 10a1 der Johannes- Clajus-Schule fuhr zur Klassen- fahrt nach Heringsdorf an die Ostsee. Die Planung dieser Fahrt übernahmen die Schüler am Ende der 9. Klasse an zwei Methodentagen selbst. Nicht nur der Spaßfaktor der Fahrt stand an erster Stelle, auch das Ken- nenlernen der polnischen Jugendlichen, die sich ebenfalls in der Jugendherberge aufhiel- ten. Wir führten gemeinsame Ausflüge, Spiele und Sprach- animationen durch. Auch das Lernen der anderen Fremdspra- che wurde uns spielerisch bei- gebracht. Professionelle Teamer und Sprachmittler halfen dabei.

Den ersten Kontakt mit den pol- nischen Freunden hatten wir kurz nach unserer Anreise in der Jugendherberge. Es wurde gleich ein gemeinschaftlicher Fußmarsch zur Seebrücke unternommen. Dabei pfiff uns der stürmische Wind ganz schön um die Ohren. Weitere Ausflugsorte waren das Mee- reskundemuseum und eine Hafenrundfahrt in Stralsund, eine Küstenwanderung nach Ahlbeck auf der Suche nach Hühnergöt- tern und Bernstein sowie der Besuch der Ostseetherme Ahl- beck. Auch Freizeitaktivitäten, wie Sport, Spiele, und Wandern wurden unternommen. Der gemeinsame Abschlussabend rundete die Tage der deutsch- polnischen Begegnung ab.

Beide Klassen überlegten sich ein kleines Abschlussprogramm, wo jeder zeigen konnte, worin er Talent hat.

Außerdem fertigte jede Grup- pe für die Freunde eine Bild- collage an, auf welcher die Erlebnisse festgehalten wur-

den. Die anschließende Disco sorgte für den Höhepunkt der schönen Fahrt. Spätestens ab diesem Moment war jeder der Meinung, dass die gemeinsa- me Zeit ruhig länger hätte sein können. An einem Lagerfeuer sind die letzten gemeinsamen Stunden zu schnell vergangen.

Am Abreisetag wurden dann noch die Adressen ausge- tauscht, damit der deutsch- polnische Kontakt weiter bestehen kann und noch viele gemeinsame Unternehmungen stattfinden können.

Manuela Pfeiffer, Klasse 10a1, Johannes-Clajus-Schule Herzberg

Wer bis zum Herbsturlaub noch Grundkenntnisse in Englisch erlangen möchte, ist in der Volkshochschule in der Woche vom 21. Juli bis 25. Juli 2008 an der richtigen Adresse. Ein Intensivkurs im Umfang von 30 Unterrichts- stunden, täglich von 9:00 bis 14:00 Uhr mit Anke Gutowski vermittelt Ihnen die Grundla- gen in Aussprache und Satz- bildung. Sie lernen unter anderem Begrüßung und Vor- stellung, einfache Fragen stel-

len und beantworten, Zahlen, Preisangaben und Uhrzeiten, Plakate und Wegweiser lesen, Speisen und Getränke bestel- len und kurze Ansagen, z. B. auf dem Flughafen, verstehen.

Ab 10 Teilnehmer kostet der Kurs 60,00 €, für 6 bis 9 Teil- nehmer 75,00 €. Zum selben Ziel unter den gleichen Be- dingungen gelangen Sie in der spanischen Sprache ebenfalls vom 21. Juli bis 25. Juli 2008 mit Victoria Val- dis. Dieser Kurs ist auch für

Schüler geeignet, die trotz der Ferien noch etwas tun möchten. Besonders an Schüler und Auszubildende richtet sich das folgende Angebot eines zweitägigen Intensivkurses „Rhetorik und Bewerbungsgespräch“. Es werden die Grundlagen der Methodik und Didaktik der freien Rede vermittelt. Ob Festtagsrede, mündliche Prü- fung oder Bewerbungsge- spräch, es kommt auf Ihre Ausstrahlung und Ihr Auftre-

ten an. Der Kurs umfasst 8 Unterrichtsstunden, täglich von 10:00 bis 13:00 Uhr und kostet 16,00 € (unter 10 Teil- nehmer 20,00 €). Ermäßigun- gen sind nach Entgeltord- nung möglich. Für Ihre Fra- gen stehen wir gern in per- sönlicher Beratung zur Verfü- gung und freuen uns über Ihren Anruf unter 03531/

7176105 bzw. 717610 oder E-Mail: vhs.fi@lkee.de Christine Naumann, Kreisvolkshochschule

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10a1 gemeinsam mit den polnischen Schülern auf der Seebrücke

Das Lernen der Fremdsprache war für alle Beteiligten interessant.

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cher Verfilmungen Rosamunde Pilchers bekannt wurde, erleb- ten wir bei ausgesprochen schö- nem Wetter. Das milde Klima lässt zum Teil subtropische Pflanze gedeihen. Vor dem Abschied von Cornwall besich- tigten wir noch Tintagel mit den Ruinen der Burg an der Steil- küste, der Legende nach ein Schloss von König Artus. Eine entspannte Fahrt führte uns durch landschaftlich sehr schö- ne Gebiete von Cornwall, Devon

und Sommerset. In den Cottage- Gärten zeigten sich unzählige Fuchsien, Hortensien, und viele Wildblumen in den prächtigsten Farben. Der Kurort Bath mit sei- nem Seebad, von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt beeindruckte unter anderem auch mit seiner Geschichte.

Geschichte und Tradition spürte man auch in Cambridge, der berühmten Universitätsstadt.

Fazit: Wir erlebten Cornwall als eine faszinierende Gegend mit

eigener Tradition und Legende.

Fast überall ist man in Sicht- oder Hörweite des Meeres, das die Küste mit seinen zerklüfteten Felsen bestimmt. Wir bedanken uns bei der Reiseleitung für die erlebnisreiche Reise und eigent- lich steht bereits fest, dass wir im nächsten Jahr ein weiteres englischsprachiges Ziel ansteu- ern, vielleicht die grüne Insel Irland.

Dr. Ingrid Dzick, Teilnehmerin der Bildungsreise

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Mit der Volkshochschule nach Südengland und Cornwall

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Vor einem Jahr verabschiedeten wir uns nach der London Sprachreise von unserer Eng- lischdozentin Anke Gutowski in der festen Absicht, 2008 erneut gemeinsam nach England zu rei- sen. Am 10. Mai 2008 starteten wir zu unserer 7-tägigen Rund- reise durch Südengland und Cornwall. Es war eine sehr inte- ressante Reise, die Besichtigung von Leeds Castle, angeblich das schönste Schloss der Welt und Sissinghurst Garden, einer Anla- ge mit der Besonderheit der

„garden rooms“ sind unver- gessliche Erlebnisse. Die Regi- on Brighton war die erste Stati- on unserer Rundreise. Nach einer Besichtigung des Seebads incl. des berühmten Royal Pavil- lion, mit üppiger Inneneinrich- tung und ausgefallenen Farben im indischen Stil, nutzten einige den herrlich warmen Nachmit- tag für ein erstes Bad im Meer.

Auf der Weiterfahrt waren Salis- bury mit der beeindruckenden Kathedrale im frühgotischen Stil und Stonehenge, das weltbe- rühmte prähistorische Denkmal sehenswerte Attraktionen. Dart- moor, eine wunderschöne Moor- landschaft wurde 1951 zum Nationalpark erklärt. Über Ply- mouth ging es mit der Fähre zum Mount Edcombe, der ältes- ten Parkanlage Cornwalls. Die westliche Spitze Cornwalls mit St. Michael`s Mount, einem Schloss auf dem Felsen und St.

Ives, das sowohl als Künstlerort als auch als Schauplatz zahlrei-

Die Teilnehmer der Bildungsreise nach Südengland und Cornwall

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Konzerte

20 Uhr, Finsterwalde,Brau- haus Radigk, „Offene Bühne“

der Kreismusikschule „Gebrü- der Graun“

Konzerte

17 Uhr, Finsterwalde,Schloss- park, „Die Sängerstadt grüßt ihre Gäste“ - Junge Klassik 19 Uhr, Finsterwalde,Schloss, Vorplatz, „Sommerliche Abend- musik“ mit dem Blasorchester der Kreismusikschule „Gebrü- der Graun“, Regionalstelle Fins- terwalde

Sonstiges

20 Uhr, Mühlberg,„Nacht der Kirchen“ - Mühlberger Kirchen öffnen ihre Türen mit Orgeljubi- läum, Musik und Meditation

Disco und Tanz

20 Uhr, Plessa,Kulturzentrum, Glück-Auf-Ring 3, Tanz in den Sommer für alle Altersgruppen mit Überraschungen

Kinder

10 Uhr, Kirchhain,Sportplatz, Luckauer Straße, 5. Kinder- spartakiade organisiert vom FSV Kirchhain e. V.

Wandern und Radtouren 10 Uhr, Staupitz,Dorfplatz, „Zur Straußenfarm, nach Bärhaus, ins Naturschutzgebiet Seewald und entlang des Elsterradweges zu einem besonderen Ausflugs- ziel“ - Radtour unter Leitung von Gästeführer H. Schneider (ca.

6 Std., 40 km)

15:30 Uhr, Bad Liebenwerda, Eingang Kurklinik, Stadtführung durch den Altstadtkern und dessen unmittelbare Peripherie (ca. 1,5 - 2,5 Std.)

19:30 Uhr, Doberlug,Kloster- kirche, Orgelwandelkonzert mit Michael Schönheit

Lesungen und literarische Veranstaltungen

15 Uhr, Kirchhain,Sladtbiblio- thek, Akazienweg 5b, Lesung

„Heilkräuter links und rechts des Weges“

Konzerte

16 Uhr, Mühlberg,Frauenkir- che, „Gerhard Schöne singt, wenn Franticek niest“ - Konzert mit Gerhard Schöne und sei- nem neuen Programm, bei dem er einen Teil gemeinsam mit dem Mühlberger Kinderchor singt (Karten unter 035342/566) 19 Uhr, Drasdo,Kirche, Orgel- konzert mit Christopher Lich- tenstein (Herzberg), gespielt wer- den Werke von Sweelinck, Bull, Frescobaldi, Buxtehude u. a.

19:30 Uhr, Doberlug,Kloster- kirche, Orgelkonzert mit Micha- el Schönheit (Gewandhausorga- nist in Leipzig und Domorganist in Merseburg) mit anschließen- dem Complet (Nachtgebet in zisterziensischer Tradition)

Disco und Tanz

19 Uhr, Falkenberg,Haus des Gastes, Tanzparty zu zweit mit DJ Schmiddi

21 Uhr, Schönborn,Waldbüh- ne, „HOUSE-PARTY“ - 82.

Megaparty mit Michael Mind,

„Westradio“ und Elektronic Music Man Sven

Sonstiges

10 Uhr, Hohenleipisch,Gast- stätte „Goldener Löwe“, „Im sagenhaften Loben“ - Krem- sertour durch das Moorgebiet des Lobens mit Picknick und vielen Überraschungen (Voran- meldung nötig!!! Infos unter Tel.:

03533/7823)

10 Uhr, Finsterwalde,Ev. St.- Trinitatis-Kirche, Familiengot- tesdienst mit dem Liederma- cher Eidner „Wenn die Holz- würmer eine Pyramide bauen“

Konzerte

15 - 17 Uhr, Bad Liebenwer- da,Kurpark, Konzertmuschl am Haus des Gastes, Kurkonzert zum Rosenfest mit Andreas Bergener und den Schloss- bergmusikanten

15 Uhr, Hohenbucko,Kirche, Wilhelm-Busch-Nachmittag mit

Liedern und Gedichten mit dem Gesangverein „Heimatklang“

16:30 Uhr, Saathain,Gutshof, Festsaal, Klavierkonzert mit Studenten der Fachhochschu- le Lausitz

Disco und Tanz

15 Uhr, Falkenberg,Haus des Gastes, Tanztee mit DJ Schmiddi

Sonstiges

Finsterwalde,Kino „Weltspie- gel“, Reihe „Der besondere Film“ mit „Märzmelodie“, Info- Tel.: 03531/2211

Sonstiges

15 Uhr, Bad Liebenwerda, Kreismuseum, Bürgerberatung mit der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssi- cherheitsdienstes der ehemali- gen Deutschen Demokrati- schen Republik

Vorträge

18 Uhr, Bad Liebenwerda, Kreismuseum, „Postgeheimnis?

- Die Stasi und die Cottbuser Briefe“ - Vortrag von Rüdiger Sie- laff (Frankfurt/O.) mit konkreten Beispielen zu Aktivitäten der Staatssicherheit im Raum Bad Liebenwerda. Zum Vortrag gibt es eine Ausstellung mit 15 Tafeln.

Eine Veranstaltung des Kreismu- seums Bad Liebenwerda und des Rechtspolitischen Gesprächs- kreises (Egon Schäuble, Amts- gericht Bad Liebenwerda und Frank Werner, Abgeordneter des Landtages). Der Eintritt ist frei.

Kinder

15:30 Uhr, Koßdorf, Kirche, Kindernachmittag

Galeriegespräche und Ausstellungseröffnungen 19 Uhr, Finsterwalde,Kreismu- seum, „Es gab nicht nur den

Schwarzen Kanal“ - Die Stars der Zeit - Lutz Jahoda und Regi- na Thoss - werden gemeinsam live und in Farbe die Eröff- nungsveranstaltung bestreiten und präsentieren Streiflichter aus 39 Adlershofer Fernsehjahren.

Konzerte

19 Uhr, Stechau,Schlosspark, Dorfstraße 47, „Hamlet“ - Frei- lichttheateraufführung in engli- scher Sprache mit einer kurzen Einführung in das Schauspiel als deutsche Textfassung. Nach dem dramatischen Geschehen unter der Vorgabe von William Shakespeare gibt es im Ste- chauer Park noch eine musi- kalische Bereicherung des Abends. Eine Brass-Band aus Berlin sorgt mit Partymusik für einen tollen Ausklang des Tages.

Wandern und Radtouren 10 Uhr, Kirchhain, Rathaus, Markt, „Auf den Spuren der Sonne“ - Radtour (ca. 35 km) mit Besuch der Sternwarte Kirchhain (incl. Führung), Mit- tagessen in Zeckerin, anschlie- ßend Fahrt zum Planetenwan- derweg nach Sonnewalde

Vorträge

11 Uhr und 14:30 Uhr, Doms- dorf,TD Brikettfabrik „Louise“, Erlebnistour „Steinig - Staubig - Schön warm“ zur Verarbeitung von Rohkohle bis hin zum Brikett, incl. sachkundiger Führung und Schauvorführungen an den ein- zelnen Stationen, Energiedrink, Bergmannsschmaus in histori- scher Umgebung, „Schmieröl“

und einem „essbaren Brikett“.

Die Teilnahme ist nur mit Anmel- dung (spätestens 3 Tage vor Führung) möglich. Infos/Anmel- dung unter Tel.: 035341/94005

Kinder

15 Uhr, Mühlberg,Diakonat, Kindernachmittag

Sonstiges

16 Uhr, Göllnitz,Kirche, Kir- chen- und Orgelführung mit anschl. Orgelkonzert (17 Uhr)

Samstag

28. Juni 2008

Freitag

27. Juni 2008

Donnerstag

26. Juni 2008

Mittwoch

25. Juni 2008

Montag

23. Juni 2008

Sonntag

22. Juni 2008

Samstag

21. Juni 2008

Freitag

20. Juni 2008

Donnerstag

19. Juni 2008

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Referenzen

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(Infos unter Tel.: 035326 90303 oder 238) ab 14 Uhr, Falkenberg, Haus des Gastes, Großes Kinderfest mit sportlichen Aktivitäten, Spaß und Gaudi sowie ab 17 Uhr Programm für Jung und