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Kreisanzeiger für den Landkreis Elbe-Elster Jg.13, Heft 12

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Kreisanzeiger

für den Landkreis Elbe-Elster

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Aus der Kreisverwaltung

Tag der offenen Tür in der

Kreisverwaltung 4

Das Schulverwaltungs- und Sportamt stellt sich vor 6

Jugend/Familie/Sport

Kinderschutz ABC - 8 R wie Rechte der Eltern Beruf und Familie -

ein Balance-Akt 10

Kultur

Kulturkalender 12

Vereine/Verbände

Jungunternehmerverein feierte 10. Geburtstag 17 Flugfest in Finsterwalde 18

Besuchen Sie uns im Internet unter:

www.landkreis-elbe-elster.de ____________________________

Beilage:

Amtsblatt

für den Landkreis Elbe-Elster

Führungswechsel in der Kreisverwaltung

Peter Hans übernimmt Kämmererposten von Siegfried Zeidler/

Matthias Schneller ist neuer Amtsleiter für Kreisentwicklung und Landwirtschaft

Verabschiedung des langjährigen Dezernenten und Kämmerers Siegfried Zeidler (r.). Landrat Klaus Richter (l.) bedankte sich für die jahrelan- ge vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Seit dem 1. Juli 2008 ist der Erste Beigeordne- te, Peter Hans, Kämmerer und Dezernent für Finanzen, Personal und Service. Mit dem Finanzbereich und der Kämmerei übernahm er die Aufgaben, die zuvor Siegfried Zeidler seit Gründung des Landkreises Elbe-Elster verant- wortet hatte. Siegfried Zeidler wurde auf der jüngsten Kreistagssitzung am 7. Juli 2008 offi- ziell verabschiedet.

Er wechselte in die Freistellungsphase der Altersteilzeit. Landrat Klaus Richter sagte bei der offiziellen Verabschiedung: „Ich glaube, wir können mit Recht feststellen, dass wir im ’Dop- pelpack’ gemeinsam mit unseren Kollegen in der Verwaltungsleitung und allen Mitarbeitern der Kreisverwaltung viel angepackt und

geschafft haben. Dafür auch von mir ganz per- sönlich ein herzliches Dankeschön.“ Peter Hans führt darüber hinaus kommissarisch seinen bis- herigen Verantwortungsbereich als Dezernent für Bildung, Jugend, Gesundheit und Soziales weiter, während Landrat Klaus Richter bis zur Neubesetzung der Dezernentenstelle für Kultur zuständig ist.

Vom 1. Juli 2008 an leitet Matthias Schneller das Amt für Kreisentwicklung und Landwirtschaft.

Er übernahm die Aufgabe von Dr. Helmut Füh- rer, der am 1. Mai 2008 in die Freistellungspha- se der Altersteilzeit wechselte. Matthias Schnel- ler war zuvor seit 1. Januar 2005 stellvertreten- der Geschäftsführer des Jobcenter Elbe-Elster.

Diese Aufgabe nimmt jetzt als seine Nachfol- gerin Marina Beyer wahr. (tho)

Peter Hans (l.) nahm im Kreistag die Glückwün- sche von Landrat Klaus Richter (r.) für seine neuen Aufgaben entgegen.

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Ehrungen im Kreistag für hervorragende Jugendleistungen bei Sprachwettbewerben

Aus der Kreisverwaltung

Auf der jüngsten Kreistags- sitzung am 7. Juli 2008 wur- den Preisträger geehrt, die erfolgreich an Russischolym- piaden sowie dem Bundes- wettbewerb Fremdsprachen teilgenommen haben. Eben- so würdigten die Kreistags- abgeordneten zwei Jugend- projekte aus Falkenberg und Rückersdorf, die erfolgreich am Wettbewerb „Jugend engagiert in Brandenburg“

teilgenommen haben.

„Wer eine fremde Sprache lernt, dem öffnet sich eine Tür. Die Kenntnis der Sprache eines anderen Landes ist nicht nur Mittel, sich ver- ständlich zu machen, son- dern ermöglicht auch Ver- ständnis für die Kultur und echte Verständigung mit den Menschen dieses Landes.

Der Erste Stellvertreter des Kreistagsvorsitzenden, Uve Gliemann, beglückwünscht Russischlehrerin Andrea Pukrop (v. l. n. r.) vom Sängerstadt-Gymnasium Finsterwalde für das hervorragende Abschneiden ihrer Schülerinnen bei der Russischolympiade.

Das brauchen wir mehr denn je“, sagte Landrat Klaus Rich- ter in seiner Würdigung.

Der Bundeswettbewerb Fremd- sprachen leiste wie auch die Bundesrussischolympiade einen Beitrag dazu, junge Menschen auf das Leben, Arbeiten und Gestalten in

beirates der Stadt Falkenberg und das Projekt „Eventma- nagement für jeden“ vom Jugendclub Rückersdorf.

Der Wettbewerb „Jugend engagiert in Brandenburg“

wird gemeinsam von der Stif- tung Demokratische Jugend und dem Landesjugendring einer interdependenten Welt vorzubereiten. Die Schülerin- nen und Schüler des Elbe- Elster Landkreises hätten durch Fleiß und Talent ihr Wissen und Können mit Gleichaltrigen gemessen und dabei hervorragende Resul- tate erzielt.

„Sie haben unseren Landkreis würdig vertreten, das verdient unsere Anerkennung“, sagte Klaus Richter. Erst vor weni- gen Tagen hat Brandenburgs Bildungsstaatssekretär Burk- hard Jungkamp Jugendliche aus Falkenberg und Rück- ersdorf ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise in ihren Kommunen engagiert haben.

Geehrt wurde das Projekt

„Begegnungen“ des Jugend-

Dank und Anerkennung für die erfolgreiche Jugendarbeit in Fal- kenberg sprach Landrat Klaus Richter (l.) der Jugendkoordina- torin Silvia Jahnke (r.) aus.

Brandenburg e. V. durchge- führt. Landrat Klaus Richter sagte in seiner Ansprache:

„Die Projekte belegen das vorbildliche ehrenamtliche Engagement der Jugendli- chen für ihren Wohnort und die dort lebenden Menschen.

Das ist vor allem vor dem Hintergrund des Wegzugs und der sinkenden Gebur- tenraten in unserem Land- kreis immens wichtig: Jeder Jugendliche, der sich in einem solchen Projekt enga- giert, lernt seinen Ort, seine Region neu kennen und lie- ben und wird sich auch spä- ter dafür engagieren, seine Heimat lebenswert zu gestal- ten.“

Die verantwortlichen Jugend- koordinatorinnen Silvia Jahn- ke und Antje Schulz sind schon seit mehreren Jahren in der Jugendarbeit tätig. Sil- via Jahnke begleitet in der Stadt Falkenberg vier und Antje Schulz im Amt Elster- land neun ehrenamtliche Jugendklubs.

Beide Jugendkoordinatorin- nen haben ein offenes Ohr für

die Belange der Kinder und Jugendlichen - helfen und unterstützen im Rahmen ihrer Möglichkeiten.

„Ihr Engagement schafft eine Atmosphäre der Solidarität und bildet somit einen Grund- pfeiler für eine lebendige und soziale Demokratie. „Sie neh- men die Dinge, die ihnen am Herzen liegen, selbst in die Hand - und übernehmen damit Verantwortung für ihr Lebensumfeld.

Das macht sie zufrieden“, sagte Landrat Klaus Richter.

Die Ehrung vor dem Kreistag war Dank und Anerkennung für den Einsatz und die Arbeit der beiden Jugendkoordina- torinnen.

Mit einer kleinen finanziellen Unterstützung leistete der Landrat darüber hinaus einen Beitrag, dass die Projekte fortgeführt werden. (tho)

Preisträgerliste siehe nächs- te Seite

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Die österreichische Erzählerin Marie von Ebner-Eschenbach schwärmte einst: „Soweit die Erde Himmel sein kann, soweit ist sie es in einer glücklichen Ehe.“ Und so ist es auch heute noch. Allen Unkenrufen zum Trotz wird nach wie vor gern geheira- tet. Offenbar gibt es nichts Schö- neres auf der Welt, als wenn sich zwei Menschen lieben und eine

Familie gründen. Jede Liebe ist einzigartig, und jede Verbindung zweier Menschen lässt Neues entstehen. Davon kündet auch die Sonderausstellung im Kreis- museum Bad Liebenwerda, die bis zum 7. September 2008 unter dem Titel „Die Hochzeit - ein Tag wie kein anderer“ zu besichtigen ist.

Heiraten und Hochzeit feiern sind

von je her bedeutende Ereignis- se im Leben der Menschen. So unterschiedlich auch die Rituale und Bräuche dabei waren und sind, eins ist allen gemeinsam:

„Ja ich will“ - also die Absicht, sich ewig zu binden. Zuerst war es das gegenseitige Eheverspre- chen, dann der kirchlich geseg- nete heilige Bund der Ehe und schließlich die staatlich sanktio- nierte Eheschließung auf dem Standesamt. „Heiraten, das heißt Verantwortung füreinander zu übernehmen, sich zu vertrauen, Kompromisse zu schließen und einander zu helfen, miteinander Höhen zu erklimmen und auch tiefe Täler zu durchwandern. Der Gang zum Altar oder ins Stan- desamt ist nicht allein eine sehr persönliche Angelegenheit. Nach wie vor sind Ehe und Familie ein wesentliches Fundament unse- rer Gesellschaft, auch wenn es heute neben der althergebrach- ten Ehe neue Denkmodelle und Formen des Zusammenlebens gibt“, sagte Landrat Klaus Rich- ter, der es sich nicht nehmen ließ, die Sonderausstellung am 6. Juli 2008 persönlich zu eröffnen. In der Schau des Kreismuseums

geht es um Geschichten und Geschichte von Heirat und Hoch- zeit, es werden Traditionen und Bräuche dieses Rituals vorgestellt und im historischen Kontext beleuchtet. Bereichert wird die Ausstellung von vielen Leihgaben der Stadtmuseen Meißen und Zittau und von privaten Leihge- bern.

Im Mittelpunkt - wen wundert es - steht eine Sammlung von Brautkleidern verschiedener Epo- chen. Dazu sind typische Acces- soires, Schriftgut, Fotos und Geschenke zu sehen. Und wer schon immer wissen wollte, was ein Kammerwagen ist, welche Aufgaben der Hochzeitsbitter hatte, was eine Mitgift ist und was es mit dem Beilager und der Morgengabe auf sich hat, der ist genau richtig im Kreismuseum Bad Liebenwerda - auf alle diese Fragen und viele mehr gibt die Sonderausstellung Antworten.

Das Kreismuseum Bad Lieben- werda, Burgplatz 2, hat mitt- wochs bis freitags von 14:00 bis 17:00 Uhr und samstags und sonntags von 10:00 bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 17:30 Uhr geöffnet. (tho)

Wurden von der angehenden Auszubildenden Anna Endresz (l.) im Brautkleid mit Hochzeitsgebäck empfangen: Landrat Klaus Richter (r.) und Kreiskulturamtsleiter Andreas Pöschl (M.).

Preisträger Landes- und Bundesrussischolympiade

Marie-Christin Kiehl, 3. Platz Internationale Russischolympiade Moskau Juni 2008 Sängerstadt-Gymnasium Finsterwalde

Marie Ritter, 1. Platz Landesrussischolympiade 2008

Sängerstadt-Gymnasium Finsterwalde

Dana Schlosshauer, 2. Platz Landesrussischolympiade 2008

Sängerstadt-Gymnasium Finsterwalde

Laila Essa, 2. Platz Landesrussischolympiade 2008

Sängerstadt-Gymnasium Finsterwalde

Preisträger Bundeswettbewerb Fremdsprachen Gruppenwettbewerb

3 Schüler der Klasse 8, (Julia, Ayleen, 1. Landespreis Gruppenwettbewerb,

Roy), Ph.-M. Gymnasium Herzberg Auszeichnung Preisträger Bundeswettbewerb mit dem Preis des MBJS

Leistungs- und Begabungsklasse 6, 2. Landespreis Gruppenwettbewerb,

Sängerstadt-Gymnasium Finsterwalde Auszeichnung Preisträger Bundeswettbewerb mit dem Preis des Landrates

Einzelwettbewerb

Sarah Diecke, 2. Landespreis Einzelwettbewerb, Auszeichnung Preisträger Bun-

Ph.-M. Gymnasium Herzberg deswettbewerb mit Preis von Verlagen

Andrea Düben, 2. Landespreis Einzelwettbewerb, AusAuszeichnung Preisträger Bun- Ph.-M. Gymnasium Herzberg deswettbewerb mit Preis von Verlagen

Sandra Hanisch, 2. Landespreis Einzelwettbewerb, Auszeichnung Preisträger Bun- Ph.-M. Gymnasium Herzberg deswettbewerb mit Preis von Verlagen

Frank Nguyen, 3. Landespreis Einzelwettbewerb, Auszeichnung Preisträger Bun-

Elsterschloss-Gymnasium Elsterwerda deswettbewerb mit Preis von Verlagen

Teresa-Sophie Wienecke, 3. Landespreis Einzelwettbewerb, Auszeichnung Preisträger Bun- Sängerstadt-Gymnasium Finsterwalde deswettbewerb mit Preis von Verlagen

Christoph Wendt, 3. Landespreis Einzelwettbewerb, Auszeichnung Preisträger Bun-

Oberschule Falkenberg deswettbewerb mit Preis von Verlagen

Die Welt im siebten Himmel

Kreismuseum Bad Liebenwerda zeigt Sonderausstellung rund ums Thema Hochzeit

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Rund 800 Besucher kamen in die Kreisverwaltung Herzberg zum Tag der offenen Tür

Informations- und Unterhaltungsangebote stießen auf reges Interesse/Landkreis und Sparkasse Elbe-Elster vergaben gemeinsam Bürgerpreis

Landrat Klaus Richter brachte es zum Ende der sechsstündi- gen Veranstaltung auf den Punkt: Der Tag der offenen Tür am Samstag (5. Juli 2008) in der Kreisverwaltung war für alle ein Erfolg. Trotz des wechsel- haften Wetters insbesondere am Vormittag kamen bis 16 Uhr rund 800 Besucher ins Kreis- haus im Zentrum von Herz- berg/Elster. „Die umfangreichen Vorbereitungen sowie die gute Organisation durch die Mitar- beiterinnen und Mitarbeiter haben sich gelohnt“, strahlte Klaus Richter zum Abschluss.

Auf die Besucher wartete ein bunter Mix aus Unterhaltung und Information. Auf und vor der Bühne im Innenhof sorgten Andreas Bergener und seine Schlossbergmusikanten (mit Unterstützung durch die Spar- kasse Elbe-Elster) sowie das Landespolizeiorchester für beste Stimmung. Das Publikum schunkelte bei Evergreens kräf- tig mit und schwang spontan das Tanzbein. Viel Beifall gab es auch für die jungen Talente der Kreismusikschule „Herr Key und Mister Sax“, die moderne Unterhaltungsmusik instrumental präsentierten. Auf die Erwachsenen warteten jede Menge Informationen und Technik zum Anfassen: zum Beispiel bei Führungen durch das Kreishaus, bei der Blitzer- technik des Straßenverkehrs- amtes, bei der Impfberatung des Gesundheitsamtes. Gäste konnten ihre eigenen Visiten- karten drucken und mitneh- men. Beim Kataster- und Ver- messungsamt bekamen Besu- cher Farb-Luftbildaufnahmen vom eigenen Grundstück und historische Karten ausge- druckt, ein Angebot, das nach Angaben von Amtsleiter Ulf Hindorf sehr gut angenommen wurde. Für Unterhaltung der Jüngsten sorgten unter ande- rem ein Glücksrad mit Tombo- la und eine Schmink- und Bastelstraße.

Am Tag der offenen Tür wurden auch Preise (Bürgerpreis, Foto- wettbewerb) vergeben. Der

Kategorien vergeben (Junior, Alltagshelden, Lebenswerk):

Julia Pukrop (geb. 22.11.

1988), Abiturientin:Gewinne- rin des Bürgerpreises in der Kategorie Junior.

Die mehrfache Landesmeiste- rin im Sportschwimmen, Übungsleiterin einer Gruppe von Kindern und Jugendlichen, Helferin in den Ferienfreizeiten beim SV Neptun 08 Finster- walde ist durch ihr langjähriges Engagement in vielen ehren- amtlichen Funktionen Vorbild für viele junge Sportler.

Gertrud Klee (geb. 14.07.1950), Erzieherin:Sie bekommt den Bürgerpreis 2008 in der Kate- gorie Alltagshelden.

Seit 1973 ist sie ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendar- beit tätig. Sie setzt sich insbe- sondere für die Freizeitgestal- tung der Kinder und Jugendli- chen im Raum Schönewalde ein.

Seit 1999 führt sie ehrenamt- lich ein Ferienlager für Kinder aus finanzschwachen Familien durch. Einmal jährlich organi- siert sie Faschings-, Sommer- und Kinderfeste, ein Drachen- fest und eine Kinderweih- nachtsfeier.

Seit 1999 ist sie Mitbegründe- rin der Tafel in Schönewalde.

Durch ihre Initiative gibt es seit 2006 einmal im Monat auch eine Kindertafel. Die Liste ließe sich beliebig fortführen … Günter Delling (geb. 16.02.

1939), Spieler, Übungsleiter, Organisator: bekommt den Bürgerpreis für sein Lebens- werk. Ihm ist es aufgrund sei- ner aufopferungsvollen, lei- denschaftlichen und zuverläs- sigen Arbeit als Spieler, Übungsleiter und Organisator zu verdanken, dass in Schön- born noch organisierter Fußball gespielt wird.

Die Auszeichnung ist Dank für seine 50-jährige ehrenamtliche Tätigkeit auf dem Sportplatz in verschiedenen Funktionen.

Gelungener Tag der offenen Tür: Landrat Klaus Richter bedank- te sich bei den Besuchern für ihr Interesse und bei den Mitarbei- terinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung für ihr Engagement.

Die Gewinner des Bürgerpreises 2008 beim gemeinsamen Foto mit Landrat Klaus Richter (l.) und Thomas Hettwer (r.) von der Sparkasse Elbe-Elster: Fritz Laube, Günter Delling, Gertrud Klee und Julia Pukrop (v. l. n. r.).

Landkreis und die Sparkasse Elbe-Elster nahmen gemein- sam die Ehrung für den Bür- gerpreis 2008 vor. Ausge- zeichnet wurden Bürgerinnen und Bürger, die sich durch ihr Engagement für Kinder und Jugendliche für mehr Famili- enfreundlichkeit eingesetzt haben. Mit dem Bürgerpreis sollen die Leistungen des ehrenamtlichen Engagements öffentlich gewürdigt werden.

sagte Landrat Klaus Richter in seiner Ansprache. „Sie nehmen die Dinge, die ihnen am Herzen liegen, selbst in die Hand - und übernehmen damit Verantwor- tung für ihr Lebensumfeld.

Sei es, dass sie selbst einen Spielplatz bauen, eine Bürger- initiative gründen, Gebäude vor dem Verfall retten, ihre Nach- barschaft verschönern, ande- ren Menschen helfen.“ Der Landrat betonte, dass Freiwil-

Die Gewinner des Wettbewerbs qualifizieren sich automatisch für die bundesweite Schluss- runde, deren Sieger im Dezem- ber in Berlin geehrt werden.

„Freiwillig Engagierte sind unverzichtbar für unser Land“,

ligenarbeit mehr Anerkennung brauche. Viele Engagierte wünschten sich das. Der Bür- gerpreis soll dazu beitragen, die Arbeit der Engagierten zu würdigen. Die Preisträger in diesem Jahr wurden in drei

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Fritz Laube (geb. 15.12.1939), langjähriger musikalischer Leiter des Jugendblasorches- ters Falkenberg: Auch er bekommt den Bürgerpreis für sein Lebenswerk. Er hat als musikalischer Leiter 1965 die Leitung des Jugendblasorche- sters Falkenberg übernommen und baute das Orchester zu einem über die Kreisgrenzen hinweg anerkannten Klangkör- per mit zeitweise fast 50 akti- ven Musikern aus. Mehr als 400 Kinder und Jugendliche erlern- ten durch sein Wirken im Orchester ein Instrument.

Zum 47. Geburtstag des Orche- sters widmete er seiner Heimat- stadt Falkenberg und dem Orchester die Eigenkomposition

„Falkenberger Marsch“.

Anlässlich des 15-jährigen Bestehens des Landkreises Elbe-Elster in diesem Jahr hat der Landkreis Fotos gesucht, die zu dem Motto

„Der Elbe-Elster-Kreis - so wie ich ihn mag“ passen.

Rund 70 Fotografen im Alter zwischen 14 und 84 Jahren haben sich mit über 250 Fotos an dem Wettbewerb beteiligt.

Die Schwerpunkte der Motive lagen in den Bereichen Ort- schaften/Architektur sowie Landschaft/Fauna. Es konnten bis zu zehn verschiedene Moti- ve pro Fotograf sowie auch the- matische Serien von vier bis sechs Aufnahmen eingereicht werden.

Die Jury entschied sich ange- sichts der zahlreichen sehens- werten Aufnahmen für zehn Preisträger bei den Hobbyfoto- grafen und für zwei weitere Preise (Warengutscheine im Gesamtwert von 2.000 Euro) für Schülerarbeiten.

Ein großer Teil der Fotos ist im Hauptsitz der Kreisverwaltung zu sehen: in der Cafeteria und in der ersten Etage, im Konfe- renzraum 137. Die Ehrung der Preisträger wurde am Tag der offenen Tür von Landrat Klaus Richter vorgenommen:

Die Preisträger des Fotowett- bewerbs lauten:

1. Preis Siegfried Saßmanns- hausen, Bad Lieben- werda -“Kalte Umar- mung“, Germania auf dem Stadtfriedhof Bad Liebenwerda 2. Preis Werner Galle, Elster-

werda - Bockwind- mühle Elsterwerda Dr. Rainer Georgi, Uebigau - „Sommer in der Flur“ (Serie) 3. Preis Janine Wienick, Herz-

berg - „Schlieben, Bahnhof“

Dieter Lehmann, Fal- kenberg - „Försterin möchte ich werden“

Weitere Anerkennungspreise:

Ulrich Mittelstädt,Schön-

born - „Tagebaureste“ (Serie) Werner Brechling, Bad Lie- benwerda - „Unsere Tierwelt“

(Serie)

Jürgen Schlinger,Finsterwal- de - „Wintermorgen am Rodel- berg der Sängerstadt“

Alfred Regel,Doberlug-Kirch- hain - „Im Gegenlicht der Herbstsonne“, „Bunte Blätter fallen“, „Hagebutte - im Winter 2007“ (Serie)

Mario Mätzschke, Kahla -

„Der Berzit-Turm unterm Regenbogen“

Die Sonderpreise für Schüler erhalten:

Lisa Wazda,Schmerkendorf -

„Spiel des Lichts“ (Schmer- kendorfer Baggersee)

Manuel Klaue,Sonnewalde -

„Eingriff des Menschen“ (tho) Beliebt bei Alt und Jung: Der Fahrsimulator der Polizei war stets

dicht umringt von den Besuchern, die sich bei unterschiedli- chen Verkehrssituationen testen konnten.

Keine Puppenspielertricks, sondern Wissenswertes zum Thema Kariesprophylaxe erfuhren Besucher beim Team um Dr. Anne-

Katrin Voigt, Leiterin des Kreisgesundheitsamtes. Andrang auf den Fluren im Kreishaus: Für Besucher gab es viel zu entdecken.

Andreas Bergener sorgte mit seinen Schlossbergmusikanten für gute Stimmung vor der Bühne.

Hatte einen bunten Strauß bekannter Melodien mit nach Herz- berg gebracht: das Landespolizeiorchester Brandenburg.

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Marlis Eilitz (52) ist Diplomver- waltungsfachwirt mit Anpas- sungsfortbildung für den höhe- ren Dienst und leitet das Schul- verwaltungs- und Sportamt seit 1994.

In Brandenburg gibt es 14 Land- kreise. Diese erledigen kompli- zierte sowie kostenträchtige öffentliche Dienstleistungen, die sonst nur große Städte anbieten, und unterstützen kleinere Gemeinden. Welche Leistungen der Elbe-Elster-Kreis für die Bürger erbringt, das wollen wir Ihnen in regelmäßigen Beiträ- gen im Kreisanzeiger verdeutli- chen. Wir stellen heute das Schulverwaltungs- und Sport- amt näher vor. Torsten Hoff- gaard hat dessen Leiterin, Mar- lis Eilitz, zu den Arbeitsschwer- punkten befragt.

Es gibt in Brandenburg Schulämter und Schulver- waltungsämter. Für den Laien ist das etwas verwirrend. Wer ist denn genau für was zuständig?

Im Land Brandenburg gibt es sechs regional zuständige staatliche Schulämter als unte- re Schulbehörden. Für den Landkreis Elbe-Elster ist das Staatliche Schulamt Cottbus zuständig. Es nimmt die Auf- sicht über die im Kreis liegen- den Schulen in öffentlicher und freier Trägerschaft wahr. Das Staatliche Schulamt überwacht den inneren Schulbetrieb, d. h.

es ist für die Ausstattung der Schulen mit Lehrkräften, für die Besetzung der Schulleitungs- stellen und für die Unterrichts- organisation im weitesten Sinne zuständig. Die Schulverwal- tungsämter sind bei den kom- munalen Schulträgern angesie- delt. Sie sind für die Organisa- tion des äußeren Schulbetrie- bes zuständig. D. h. für die

Errichtung und Schließung von Schulen ebenso wie für die Organisation des Schulbetrie- bes. Hierzu zählen die Bereit- stellung des sonstigen Schul- personals, von Lehr- und Unter- richtsmitteln und die Erhaltung der Schulgrundstücke. Das kreisliche Schulverwaltungsamt hat im Gegensatz zu den gemeindlichen und städtischen Ämtern noch die Aufgaben der Schulentwicklungsplanung und der Schülerbeförderung.

Welche Aufgaben obliegen dem Schulverwaltungs- und Sportamt im Einzelnen?

Wie gesagt; meine Behörde ist für die Organisation des äuße- ren Schulbetriebs der kreislich getragenen Schulen zuständig.

Das sind zurzeit 4 Gymnasien, 2 Grund- und Oberschulen, 2 Oberschulen, 6 Förderschu- len und ein Oberstufenzentrum.

Weiterhin werden durch das Amt die Schülerbeförderung organisiert, Anträge auf Fahrt- kostenzuschuss, Internatskos- tenzuschuss und BAföG bear- beitet und die Schulentwick- lungsplanung für den gesam- ten Landkreis erarbeitet. Dem Schulverwaltungs- und Sport- amt sind neben den kreislich getragenen Schulen der Inter- natsverband Elbe-Elster mit sei- nen Häusern in Herzberg und Elsterwerda, das Schulland- heim Täubertsmühle sowie die drei Horte an den Allgemeinen Förderschulen in Herzberg, Elsterwerda und Finsterwalde nachgeordnet.

Wie sieht es mit der Schul- entwicklung in den kommen- den Jahren im Landkreis aus?

Die stürmischen Zeiten der Schulentwicklung, genauer gesagt das drastische Schul- sterben, gehören nun glückli- cherweise der Vergangenheit an.

Die Schulentwicklungsplanung für den Zeitraum 2006 bis 2012 ist ohne Auflagen vom Land genehmigt worden. Lediglich im Bereich der Sekundarstufe II wird es noch einige, aber keine dramatischen Veränderungen geben. Ich gehe davon aus, dass wir unserem Ziel, dem Erhalt von relativ wohnortnahen Bildungsangeboten, gerecht werden.

Worum kümmert sich Ihr Amt im Bereich Sport?

Im Landkreis Elbe-Elster exis- tiert ein breit gefächertes Ange- bot an sportlichen Aktivitäten, das sich vom Schulsport über den Freizeitsport bis hin zum organisierten Vereinssport erstreckt. Das Schulverwal- tungs- und Sportamt arbeitet dabei mit dem Kreissportbund Elbe-Elster e. V. zusammen.

Von der Sportförderung profi- tiert im Wesentlichen der Kin- der- und Jugendsport in Verei- nen. Im vergangenen Jahr beantragten von den 188 regis- trierten Sportvereinen 105 Ver- eine eine Förderung. 53.600 Euro wurden daraufhin direkt an die Vereine gezahlt. Die Geschäftsstelle des Kreis- sportbundes wurde mit 11.500 Euro durch den Landkreis gefördert. Im Bereich des Schulsports fanden 2007 rund 60 Wettkämpfe im Rahmen der Initiative „Jugend trainiert für Olympia“ statt, die durch den Landkreis mit 12.000 Euro gefördert wurden.

Der Landkreis hat nicht nur im Bereich Sport Raumkapa- zitäten anzubieten, die auch auf außerschulisches Inte- resse stoßen. Können diese gemietet werden?

Sämtliche Schul- und Sport- einrichtungen des Landkreises stehen außerhalb der regulären Unterrichtszeit interessierten Nutzern gegen ein geringes Entgelt zur Verfügung. Dazu gehören Turnhallen, Therapie- becken, Gymnastikräume, Unterrichtsräume, Konferenz- räume, Aulen, Speise- und Mehrzweckräume sowie Gäste- wohnungen. Die Vergabe der Nutzungszeiten richtet sich nach den jeweils aktuellen Bele- gungsplänen sowie der zeitli- chen Reihenfolge der Antrag- stellungen.

In Ihren Zuständigkeitsbereich fallen das Schullandheim und der Internatsverband. Was hat es damit auf sich?

Unser Landkreis unterhält das Schullandheim Täubertsmühle in Rückersdorf. Es liegt in idylli- scher Lage und bietet eine Ergänzung zum Schulunterricht, kann aber auch für andere Zwecke gemietet werden.

Momentan sind wir bestrebt, im Schullandheim Projekte zur Berufsorientierung zu etablieren.

Der Internatsverband mit seinen Häusern in Herzberg und Elster- werda dient Auszubildenden des Oberstufenzentrums, denen eine tägliche Heimreise nicht zuzu- muten ist, als optimale Wohn- stätte während der Berufsaus- bildung. Gerade in einer Zeit, in der die Schulbezirke der Ober- stufenzentren immer größer wer- den, da die Schülerzahlen auch in diesem Bereich rückläufig sind, muss die Möglichkeit vor- gehalten werden, dass Auszu- bildende hier übernachten und sich in Ruhe auf den Unterricht vorbereiten können. Mit Stolz können wir auf zwei sehr schö- ne Internate verweisen, deren Mitarbeiter sich dieser Aufgabe gern stellen.

Seit Anfang dieses Jahres gibt es beim Schulverwal- tungs- und Sportamt ein Bil- dungsbüro. Wofür ist es zuständig?

Auf unserer 4. Bildungskonfe- renz im November vergangenen Jahres wurden Arbeitsschwer- punkte festgelegt, wie an den Oberschulen des Landkreises das Praxislernen effektiv einge- führt werden kann. Hierbei wurde sehr deutlich herausgearbeitet, dass in den kommenden Jahren die Zusammenarbeit von Schu- le und Wirtschaft intensiviert werden muss, um den Übergang der Jugendlichen aus der Schu- le in die Wirtschaft so vorzube- reiten, dass dieser reibungslos funktioniert. Eine Schlüsselstel- lung bei dieser Arbeit nimmt dabei das neue Bildungsbüro des Landkreises zusammen mit dem „Verein Schule und Wirt- schaft“ e. V. ein. Natürlich ist dies nur eine Aufgabe des Bildungs- büros, aber über alles andere wird demnächst auf der Inter- netseite des Landkreises zu lesen sein.

Das Schulverwaltungs- und Sportamt

Sachgebiete:

• Schulorganisation und Haushalt

• Schulentwicklungsplan- ung und Sport

Die Kreisverwaltung stellt sich vor

Heute: Das Schulverwaltungs- und Sportamt

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Amtsgericht Bad Liebenwerda ver- abschiedete Dr. Maas als Direktor

Dampftag in der „Louise“

Landrat Klaus Richter am Tag des Berg- manns zu Gast in der Brikettfabrik Louise

Nach 34 Jahren im Dienste der Justiz als Staatsanwalt und Richter wurde am 27. Juni 2008 der langjährige Direktor des Amtsgerichtes in Bad Lieben- werda, Dr. Hans Maas, in den Ruhestand verabschiedet. 1993 kam Dr. Maas in die Kurstadt und übernahm dort das damali- ge Kreisgericht, das später zum Amtsgericht umgewandelt wur- de. Er habe, so der Präsident des Landgerichts Bernd Walter, dem Amtsgericht durch seinen pflichtbewussten Führungsstil seinen persönlichen Stempel aufgedrückt. Für die Justiz in Brandenburg sei es eine gute Fügung gewesen, dass Dr. Maas nach Bad Liebenwerda kam, lobte auch Justizstaatssekretär

Günter Reitz die Arbeit des Rich- ters, der ihm später seine Ruhe- standsurkunde übergab. Eine korrekte und vor allem zeitnahe Abarbeitung der anfallenden Gerichtsakten ließen das hiesi- ge Amtsgericht regelmäßig einen Spitzenplatz bei den abzuarbei- tenden Fällen einnehmen. Dr.

Maas, der an diesem Tag viele dienstliche wie auch persönlich Dankesworte entgegen nehmen konnte, wurde mit der einen oder anderen Überraschung auch von seinen Berufskollegen, darunter Prof. Dr. Farke, dem Präsidenten des Oberlandesge- richts, dem örtlichen Richterrat, dem Personalrat und Landrat Klaus Richter in den Ruhestand begleitet. (hf)

Übergabe der Ruhestandsurkunde durch Staatssekretär Günter Reitz (r.) an den Richter i. R. Dr. Maas (l).

Traditionell lädt das Besucher- bergwerk am Technischen Denkmal Brikettfabrik Louise am ersten Sonntag im Juli zum Tag des Bergmanns ein. Unter den zahlreichen Besuchern, die am 6. Juli 2008 nach Domsdorf gekommen waren, gehörte auch Landrat Klaus Richter.

Punkt zehn Uhr ertönte die Dampfsirene und läutete damit den Frühschoppen ein, der wie

die gesamte Veranstaltung vom Gesang des Männerchors

„Concordia“ Domsdorf/Tröbitz begleitet wurde. Ein ganz besonderer Höhepunkt an dem Tag war die Inbetriebnahme der alten Dampfpresse aus dem Jahr 1908. Landrat Klaus Rich- ter hatte zuvor das Dampfven- til geöffnet, damit die Presse ihre Arbeit aufnehmen konnte.

(tho)

Ella Droll mit 100 Jahren noch einmal aufgelebt

Klein und zierlich, dennoch trägt sie über 100 Jahre auf ihrem Rücken. Ella Droll konnte am 4. Juli 2008 im neu eingerichteten ASB- Stützpunkt in Falkenberg ihren 100. Geburtstag ver- leben. Über 75 Jahre zuvor wohnte sie in Uebigau, konnte dann aber im Okto- ber 2007 zum betreuten Wohnen in das ASB-Haus Falkenberg ziehen. „Sie war in Uebigau lange Zeit allein, hatte psychische und phy- sische Probleme und der Pflegedienst suchte sie drei- mal täglich auf“, resümier- ten die Kinder Kurt Droll und Tochter Margarete Blüher.

„Sie wollte nie in ein Heim, aber hier im betreuten Woh-

das Begegnungshaus bie- tet. Bis zu ihrem 72. Lebens- jahr hat Ella Droll in der Forstwirtschaft gearbeitet und mit 60 noch ihren Fach- arbeiterabschluss geschafft.

Auch das zeugt von ihrem Lebenswillen.

Als ihr Mann 1944 im Krieg fiel, musste sie ihre fünf Kin- der allein aufziehen. Heute gehören 15 Enkel und viele Urenkel dazu. Fast alle von ihnen kamen zu ihrem Ehrentag.

Glückwünsche konnte sie zuvor auch von Landrat Klaus Richter, Falkenbergs Bürgermeister Herold Quick sowie Pfarrer Andreas Bech- ler entgegennehmen. (hf) Glückwünsche von Landrat Klaus Richter und das Versprechen,

ich komme zum 101. Geburtstag wieder.

nen des ASB-Hauses ist sie noch einmal richtig aufgelebt, hat neuen Mut gefasst“.

Neben den vielen menschlichen Kontakten liegt das wohl auch an den vielen Angeboten, die

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Kreativwettbewerb startet im neuen Schuljahr

Außenstelle des Kataster- und Vermessungsamtes in

Finsterwalde

In der Zeit vom18. bis 29. August 2008bleibt die Außen- stelle des Kataster- und Vermessungsamtes in Finsterwal- de, Tuchmacher Straße 22, urlaubsbedingt geschlossen. Die Leistungen werden in der Hauptstelle in Herzberg (Elster), Nordpomenade 4a zu den üblichen Sprechzeiten

Montag von 07:00 Uhr bis 15:00 Uhr Dienstag von 07:00 Uhr bis 17:00 Uhr Mittwoch von 07:00 Uhr bis 15:00 Uhr Donnerstag von 07:00 Uhr bis 16:00 Uhr sowie Freitag von 07:00 Uhr bis 11:00 Uhr weiterhin angeboten.

Ulf Hindorf, Amtsleiter Kataster- und Vermessungsamt Mit Beginn des neuen Schul-

jahres sind die Schüler der 8.

Klassen des Landkreises Elbe- Elster aufgerufen, sich an einem Kreativwettbewerb zu beteili- gen.

Der vom Jugendamt ins Leben gerufene Wettbewerb startet im kommenden Schuljahr erstma- lig. Die Mitglieder des Jugend- hilfeausschusses beschlossen in ihrer letzten Sitzung vor der Sommerpause die Umsetzung dieses Projektes. Dabei soll sich der Wettbewerb in jedem Jahr einem neuen Thema aus dem Bereich des Kinder- und Jugendschutzes widmen.

Ziel des Projektes ist es, eine breite Aufmerksamkeit für den Kinder- und Jugendschutz in der Öffentlichkeit zu schaffen.

Das Jugendamt versteht sich dabei als Ansprechpartner, der

gern unterstützend zur Seite steht. Die Teilnehmer haben 6 Monate Zeit, sich im Klassen- verband dem aktuell ausge- schriebenen Thema zu widmen.

Für das Schuljahr 2008/2009 dreht sich dabei alles um das Thema Handy. Schlagwörter wie Happy Slapping, Snuff Videos, Kostenfalle usw. gilt es zu erforschen. Die gewonnenen Erfahrungen und Kenntnisse können dann kreativ dargestellt werden. Die besten drei Arbei- ten werden durch eine fach- kundige Jury mit Geldpreisen in Höhe von 500 Euro, 400 Euro und 300 Euro für die Klassen- kasse prämiert. Eine Informati- on zum Wettbewerb haben alle Schulkonferenzen des Land- kreises Elbe-Elster im Juni erhalten.

Katja Geicke, Jugendamt

Kinderschutz ABC

R - wie Rechte der Eltern

Jugend/Familie/Sport

Eltern haben in Deutschland eine starke rechtliche Stellung.

Gemäß Artikel 6 Absatz 1 Grundgesetz stehen Ehe und Familie unter dem besonderen Schutz des Staates. In Absatz 2 heißt es: „Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvör- derst ihnen obliegende Pflicht“.

Die starke rechtliche Position der Eltern ist vor dem historischen Hintergrund des Nationalsozia- lismus verständlich. Niemals mehr sollte der Staat so sehr in Elternrechte eingreifen dürfen, wie dies in der NS-Zeit üblich war. Elternrechte sind daher in erster Linie Abwehrrechte gegenüber staatlichen Eingrif- fen. Sie sind nicht an Blutsver- wandtschaft gebunden und gel- ten zum Beispiel auch für Adop- tiveltern.

Im Verhältnis zu den Kindern ist das Elternrecht ein so genann- tes Pflichtrecht. Es ist das ein- zige Grundrecht, das aus- schließlich zu Gunsten eines Dritten, nämlich des Kindes, ausgeübt werden darf. Mit

anderen Worten: Kinder gehö- ren nicht den Eltern, aber sie gehören zu ihren Eltern, die in der Regel am besten wissen, was ihr Kind braucht. Dabei ist das Wohl des Kindes ihr Grund- anliegen. Das Elternrecht stellt insofern kein Herrschaftsrecht dar, sondern ist vor allem Eltern- verantwortung. Gemäß Artikel 5 der UN-Kinderrechtskonvention beinhaltet diese Verantwortung das Recht und die Pflicht der Eltern, „das Kind bei der Aus- übung (seiner) anerkannten Rechte in einer seiner Entwick- lung entsprechenden Weise angemessen zu leiten und zu führen“. Zum Recht der Eltern (Sorgerecht) gehören die Perso- nensorge und die Vermögens- sorge. Beide Eltern entscheiden gemeinsam unter anderem über den Aufenthalt des Kindes, den Umgang mit dritten Personen, die religiöse Erziehung, die Wahl von Schule und Ausbildung und über Fragen der Gesundheits- fürsorge. Außerdem verwalten sie ein eventuell vorhandenes Vermögen des Kindes. Bei allen

das Kind betreffenden Ent- scheidungen haben sie gemäß

§ 1626 Absatz 2 des Bürgerli- chen Gesetzbuches das Kind entsprechend seinem Alter und seiner Reife zu beteiligen und mit ihm Einvernehmen anzu- streben.

Im Konfliktfall entscheidet das Familiengericht. Auch im Falle einer Trennung oder Scheidung können beide Eltern ihr Sorge- recht in der Regel weiter ge- meinsam ausüben. Das Eltern- recht findet dort seine Grenze, wo das Wohl des Kindes gefähr- det ist. Wenn also die Eltern ver- sagen, ihr Elternrecht missbrau- chen oder das Kind vernachläs- sigen, kann und muss der Staat zu Gunsten des Kindes eingrei- fen (staatliches Wächteramt).

Kindeswohl geht dann vor Elternrecht. Bei Kindeswohlge- fährdung kann das Familienge- richt den Eltern Weisungen ertei- len - zum Beispiel, das Kind einem Kinderarzt vorzustellen oder sozialpädagogische Hilfen anzunehmen - und im äußersten Fall das Sorgerecht einschrän-

ken oder ganz entziehen. Dabei ist das Gebot der Verhältnismä- ßigkeit zu beachten, und es muss geprüft werden, ob das Angebot von Hilfen geeignet und ausreichend ist, die Gefähr- dung abzuwenden, ohne dass es zu einer Sorgerechtsentzie- hung kommen muss.

Im Konfliktfall müssen die Rech- te der Eltern und die des Kindes gegeneinander abgewogen wer- den. Zwar sind auch Kinder ent- sprechend gefestigter Rechts- sprechung Träger aller Grund- rechte, aber trotz mehrfacher Versuche bis heute nicht aus- drücklich im Grundgesetz als solche genannt. Die ausdrück- liche Aufnahme von Kinder- rechten in die Verfassung bleibt daher eine Aufgabe der Politik.

Dr. Jörg Maywald ist Geschäfts- führer der Deutschen Liga für das Kind und Sprecher der National Coalition für die Umset- zung der UN-Kinderrechtskon- vention in Deutschland Hans Leitner,

Fachstelle Kinderschutz

(9)

INFO

Die wichtigsten Elternrechte sind in Artikel 6 des Grundgesetzes sowie im Abschnitt „Elterliche Sorge“ (§§ 1626 ff.) des Bürgerli- chen Gesetzbuchs (BGB) enthalten:

http://www.jugendhilfeportal.de/wai1/showcontent.asp?

ThemaID=5049.

Hier finden Sie im Landkreis Elbe-Elster die notwendige Unterstützung:

Erziehungs- und Familienberatungsstellen Diakonisches Werk Elbe-Elster e. V.

Erziehungs- und Familienberatungsstelle Hauptstraße 45, 04910 Elsterwerda

Tel.: 03533 489548, 03535 489549, Fax: 03533 489550 ASB OV Falkenberg e.V.

Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und deren Eltern W.-Liebknecht-Str. 14, 03238 Finsterwalde

Tel.: 03531 700489

Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und deren Eltern Außenstelle Herzberg, Falkenberger Str. 10, 04916 Herzberg Tel.: 03535 3444

Sozialarbeiter für Kinder und Jugendliche

Hilfe Suchende können sich vertrauensvoll an folgende Fach- kräfte wenden:

- über die Jugendkoordinatoren in allen Kommunen des Land- kreises Elbe-Elster

- über die Sozialarbeiter an Schulen in den Oberschulen, den Förderschulen sowie dem Oberstufenzentrum im Landkreis Elbe-Elster

Unter den Telefonnummern 03535 46-3175 oder

03535 46-3176 helfen wir Ihnen, den Kontakt zu diesen Fach- kräften herzustellen.

Interessenvertreter für Kinder und Jugendliche Kreisjugendring Elbe-Elster JURI e. V., Hauptstraße 58, 03253 Schönborn

Tel.: 035326 93833, www.juri-ev.de

Jugendamt/Sachgebiet sozialpädagogischer Dienst Außenstelle Bad Liebenwerda Tel.: 035341 977682 Außenstelle Finsterwalde Tel.: 03531 7176304 Kinder- und Jugendnotdienst

Zentrale Rufnummer: 112

Von Apfelmus bis Stadtrallye

Ferienprogramm im Naturparkhaus

IM P R E S S U M

Kreisanzeiger für den Landkreis Elbe-Elster

Der Kreisanzeiger erscheint entsprechend der in dieser Ausgabe unter der Rubrik „Kreisanzeiger“ veröffentlichten Termine.

- Herausgeber:

Landkreis Elbe-Elster, vertreten durch den Landrat Klaus Richter, 04916 Herzberg, Ludwig-Jahn-Straße 2

Kreistagsbüro: Tel.: 0 35 35/46 13 86, Fax: 46 25 14

- Internet: http://www.landkreis-elbe-elster.de, E-Mail: amtsblatt@lkee.de - Druck und Verlag:

Verlag und Druck Linus Wittich KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10,

Telefon: 0 35 35/4 89-0, Fax 489-115, Fax-Redaktion 489-155 - Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Mandy Jarosch

Redakteur: Torsten Hoffgaard - (tho), Holger Fränkel - (hf) Fotos: Landkreis Elbe-Elster

- Verantwortlich für den Anzeigenteil:

VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG, vertreten durch den Geschäftsführer Marco Müller - Anzeigenannahme/Beilagen:

Frau Regina Köhler, Funk: 01 71/4 14 41 37 Herr Dieter Lange, Funk: 01 71/4 14 40 75 Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15

Die Lieferung des Kreisanzeigers erfolgt durch den Verlag. Reklamatio- nen sind an diesen zu richten. Für nicht gelieferte Kreisanzeiger kann nur Nachlieferung gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbeson- dere auf Schadenersatz sind ausgeschlossen. Ein Jahresabonnement können Sie zum Preis von 57,16 € inkl. Mehrwertsteuer und Versandko- sten beim Verlag anfordern.

Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gilt die zurzeit gül- tige Anzeigenpreisliste.

Die Lieferung des Kreisanzeigers mit einer Auflage von 56.625 Exem- plaren erfolgt durch den Verlag an alle Haushalte kostenfrei.

In den Sommerferien bietet das Besucherinformationszentrum des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft in Bad Lie- benwerda ein abwechslungs- reiches altersgerechtes Ferien- programm speziell für Kinder- gärten und Horte an. Es wer- den Äpfel verkostet und sogar Apfelmus selbst hergestellt.

Darüber hinaus wird dem Ruf des Kuckucks gelauscht. Eine spezielle Ausstellung des NABU zum Vogel des Jahres bereichert das Angebot im August. Außerdem kann auf die Suche nach Spuren des Bibers, Meister Bockert, entlang der Schwarzen Elster gegangen werden. Für die größeren Kin- der wird eine spannende Stadt- rallye als Wissens- und Orien- tierungsspiel zu Themen des Naturparks durch Bad Lieben- werda geboten. Gruppenan- meldungen werden unter 035341 471594 oder per E-Mail an info@naturpark-nlh.de ent- gegengenommen. Darüber hin- aus ist das Naturparkhaus immer einen Ausflug Wert. Klet- tern, gucken, hören, klappen, drehen, lesen - in der Ausstel- lung werden alle Sinne gefor- dert. Hier können Groß und Klein aktiv und spielerisch Inter- essantes über den Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft erfahren.

Ansprechpartner/Anmeldung:

Förderverein Naturpark Nieder- lausitzer Heidelandschaft, Jana Kurz, Tel.: 035341 471594, E-Mail: info@naturpark-nlh.de Ferienprogramm

Sommer 2008

„Von der Blüte zum Apfel- schmaus“

Wie wächst aus einem kleinen Kern ein großer Apfelbaum heran? Sind Äpfel gesund?

Und was wird alles aus Äpfeln hergestellt? Diesen und viele andere Fragen rund um den Apfel gehen wir im Naturpark- haus auf den Grund. Gemein- sam verkosten wir verschiede- ne Apfelsorten, testen unser Wissen und stellen selbst Apfel- mus her. Dauer: ca. 1 - 1,5 h, Zielgruppe: Kindergarten (große Gruppe), Grundschule (1./2.

Klasse)

„Kuckuck, Kuckuck ruft es aus dem Wald...“

Wer kennt dieses Kinderlied?

Aber nicht nur in zahlreichen Liedern wird der Kuckuck besungen, um den Frühlings- boten ranken sich auch viele Geschichten und Bräuche.

Interessantes, Neues und Wis- senswertes um diesen scheu- en Waldbewohner gibt es bei uns zu erfahren. Im Anschluss könnt ihr euer Wissen beim

„Kuckucks - Quiz“ aktiv testen.

Eine spezielle Ausstellung des NABU zum Vogel Jahres 2008 bereichert das Angebot in der Zeit vom 04.08. - 24.08.2008.

Dauer: ca. 1 - 1,5 h, Zielgrup- pe: Kindergarten (große Grup- pe), Grundschule (1. - 4. Klas- se)

„Ein Besuch bei Meister Bockert“

Der Biber Meister Bockert ist ein richtiger Landschaftsarchi- tekt: Er baut Burgen und Dämme, staut Bäche an und fällt Bäume. So schafft er neuen Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere. Noch viel mehr Wis- senswertes über den nachtak- tiven Baumeister erforschen wir gemeinsam mit Spielen, Expe- rimenten und Geschichten. Bei einer Exkursion an die Schwar- ze Elster suchen wir nach Spu- ren von Meister Bockert. Dauer:

ca. 2 - 3 h, Zielgruppe: Kinder- garten (große Gruppe), Grund- schule (1. - 4. Klasse)

„Die Stadtrallye - Spuren des Naturparks in Bad Liebenwer- da auf der Fährte“

Lust auf eine aktionsreiche Schatzsuche? Die Stadtrallye ist genau das richtige Wissens- und Orientierungsspiel. Start ist das Naturparkhaus und am Ziel wartet auf die Abenteurer ein Schatz, der nur mit dem richti- gen Lösungswort zu knacken ist. Die Route müsst ihr mithil- fe von Fotos, einer Schatzkar- te und euren klugen Köpfen herausfinden. Im Laufe der Sta- tionen lernt ihr viel über inte- ressante Tiere in der Stadt und über Spuren des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft in Bad Liebenwerda. Dauer: ca.

3 h, Zielgruppe: Grundschule (3. - 6. Klasse)

Jana Kurz, Förderverein Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft

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Ferienangebote Elsterdom Beruf und Familie - ein Balance-Akt

Auch in diesem Jahr führt das Jugendfreizeitzentrum Elster- dom ein interessantes und abwechslungsreiches Ferien- programm durch. Gemeinsam mit unseren Kooperationspart- nern dem Abenteuer Pur Team, dem Tennisverein Elsterwerda und dem Radio Schwarzes Brandenburg finden über die Ferien themenbezogene Ver- anstaltungen statt. Während der Ferienzeit besteht im Dom ebenfalls die Möglichkeit, Beachvolleyball, Tischtennis, Darts, Billard, Computer, Street- ball und Straßenfußball zu spie- len. In der zweiten Ferienwoche besteht zusätzlich die Gele- genheit Badminton und Street- hockey zu spielen.

Tennis beim TV Elsterwerda Am 22.07.2008 und 24.07.2008 von 09:00 bis 11:00 Uhr findet auf dem Gelände vom Tennis- verein auf dem Holzhof eine Schnupperstunde Tennis statt.

Wem es gefällt, den kleinen Ball hin und her zu schlagen, kann bei Interesse und Qualifikation einen Ferienkurs absolvieren.

Neben dem Tennisangebot besteht weiterhin die Möglich- keit Hockey, Beachvolleyball und Autorennen durchzuführen.

Für die Schnupperstunde ist ein Unkostenbeitrag von 2 Euro zu entrichten. Bei Regen besteht die Möglichkeit, in die Halle zu gehen. Also vorsichtshalber Hallenturnschuhe mitbringen.

Ein weiterer Termin für Schnup- pertennis findet am 05.08.2008 und 07.08.2008 von 09:00 bis 11:00 Uhr statt. Bei Interesse für die Schnupperstunden wird aus organisatorischen Gründen um eine vorherige Anmeldung bis zum 18.07.2008 bzw.

31.07.08 gebeten. Bei zu gerin- ger Teilnehmerzahl fallen die Termine aus.

Bogenschießen mit dem Aben- teuer Pur Team

Für den 25.07.2008 von 10:00 bis 12:00 Uhr und den 05.08.2008 von 09:00 bis 11:00 Uhr haben wir mit dem Aben- teuer Pur Team einen Kurs für

Bogenschießen organisiert. Wer hierfür Interesse hat und einmal auf den Spuren der Indianer wandern möchte, wird auch hier gebeten sich vorher anzu- melden. Der Unkostenbeitrag beträgt 2 Euro.

Bootstour auf der schwarzen Elster

Für den 29.07.2008 und 11.08.2008 haben wir mit dem Abenteuer Pur Team eine Bootstour auf der Schwarzen Elster geplant. Beginn ist jeweils 09:00 Uhr im Elsterdom.

Mitzubringen wären wetterbe- dingte Kleidung und ausrei- chend Verpflegung. Das Ange- bot richtet sich an Kinder und Jugendliche ab 9 Jahre. Die Teilnehmerzahl ist hier auf 16 begrenzt. Ein Unkostenbeitrag in Höhe von 3 Euro ist zu ent- richten. Bei Interesse wird auch hier um eine vorherige Anmel- dung gebeten. Bei weniger als 4 Teilnehmern findet die Tour nicht statt.

Radio selber machen

Das Internetradio „Radio Schwarzes Brandenburg“ bie- tet interessierten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit eine Radiosendung selber zu produzieren, die im Anschluss im Internet übertragen wird.

Angefangen vom technischen Knowhow über die Moderation bis zur Auswahl der Titel wird alles erklärt und gemeinsam ausprobiert. Wer Interesse hat, kann sich am 20.08.2008 und 27.08.2008 im Elsterdom in der Zeit von 09:30 bis 11:30 Uhr als Radiomoderator ausprobieren.

Der Unkostenbeitrag beträgt 2 Euro.

Für Anmeldungen und weitere Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung: Jugendfreizeit- und Bildungszentrum Elster- dom, Ronny Hahn, Berliner Str.

68a in 04910 Elsterwerda, Tel.:

03533 164330, 0178 2526805, E-Mail: juko.eda@eib-ev.de.

Ronny Hahn, Jugendkoordina- tor Jugendfreizeit- und Bil- dungszentrum Elsterdom

Die Schwangerschaftskonflikt- und Familienberatung ist eine psychosoziale Beratung. In ambivalenten Lebenssituatio- nen, wie bei einer ungewollten Schwangerschaft, Trennungen, Trauer, Verlusten ist es Anliegen der Beraterin, den persönlichen Entscheidungsspielraum der Frau und ihrer Familie zu erwei- tern, Beratung von Menschen ist heute „erwachsen“ gewor- den. Man betrachtet nicht nur die gegenwärtige Konfliktsitua- tion, sondern sieht den Men- schen als Ganzheit seines fami- lienorientierten Lebens, seiner Lebensräume, Lebenskonzep- te und seines Wohlbefindens.

Beruf und Familie zu verbinden, erscheint oft wie ein Drahtseil- akt. Bereits für Sigmund Freud waren Liebe und Arbeit zwei Sphären des Lebens, von denen unsere seelische Gesundheit abhängt: Nur, wenn wir lieben und arbeiten können, seien wir ausgeglichen. Doch was ist zu tun, wenn sich die beiden elementaren Lebensbe- reiche gegenseitig beeinträch- tigen? Wenn die Liebe: Part- nerschaft, Familie, Kinder zu kurz kommt, weil wir zu viel arbeiten müssen oder wollen?

Und dabei bleibt noch unbe- rücksichtigt, dass zahlreiche berufstätige Frauen den Kon- flikt zwischen Kinderwunsch und beruflichen Ambitionen lösen müssen. Wen wundert es, dass im Alltagsleben vielen Frauen, Müttern und auch Vätern alles über den Kopf zu wachsen scheint. Der tägliche Spagat zwischen Arbeit, Haus- halt und Kindern stellt vor allem Frauen vor große Herausforde- rungen. Was tun, wenn die Ver- söhnung von vermeintlichen Gegensätzen zu bewältigen ist - Beruf und Familie, Arbeitslo- sigkeit, den Lebensunterhalt verdienen, die Früchte der Arbeit genießen, rational arbei- ten und die Emotionalität unse- res Privatlebens erleben. Die meisten Menschen spüren, dass ihnen das Wesentliche im Leben zu kurz kommt. Aber Zeit, Kraft und Energie sind nicht endlos vorrätig.

Viele haben ihre Bemühungen um ein physisches und psychi- sches Gleichgewicht aufgege- ben und der Weg für ein Burn- Out-Syndrom ist geebnet. Auch

Kinder sind heute spezifischer Belastungen ausgesetzt und überfordert.

Dass der Beruf, der Alltag oft das Gleichgewicht zu den bestehen- den belastbaren Ressourcen ver- liert, ist leider richtig. Was tun, um wieder eine Balance zwischen gesundheitlichem und mentalem Wohlbefinden und unseren Anfor- derungen im Beruf und Alltag zu finden?

Die Gesundheit und die Gesund- erhaltung von Müttern stehen im Zentrum der Arbeit des Mütter- genesungswerkes. Die gesund- heitliche Situation, ihre Lebens- umstände und Belastungen bil- den die Grundlage heutiger moderner und nachhaltiger Müt- ter- und Mutter-Kind-Kuren.

Damit ist das Müttergenesungs- werk in Deutschland und in Europa einzigartig. Auch beste- hen spezielle Vater-Kind-Kuren.

In den anerkannten Kureinrich- tungen haben Sie Möglichkeiten, durch gezielte Therapieansätze psychosoziale Belastungen und körperliche Symptome zu behan- deln und einen neuen Umgang mit Stresssituationen zu erlernen.

Mutter-Kind-Kuren sind ein unentbehrlicher Schritt zur Wie- derherstellung der Gesundheit und eines gesünderen Lebens- stils. Wir beraten Sie dazu gern!

Anja Heinrich, Dipl. Soz. Päd.

Systemische Beraterin (BIF)

Informationen und Unter- stützung bei der Antragstel- lung erhalten Sie hier:

Diakonisches Werk Elbe /Elster e. V.

Beratungsstelle für Fami- lien und Schwangere Magisterstraße 4 04916 Herzberg Tel.: 03535 21221 Di. 10 - 17 Uhr Do. 10 - 15 Uhr Brunnenstraße 8 03238 Finsterwalde Tel.: 03531 709727 Mo. 10 - 15 Uhr Mi. 10 - 17 Uhr Hauptstraße 45 04910 Elsterwerda Tel.: 03533 489548 Fr. 10 - 15 Uhr

Termine außerhalb der Sprechzeiten sind nach vor- heriger Absprache möglich.

Besuchen Sie uns im Internet

www.wittich.de

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Integratives Beachcamp am

Friedensteich in Wittenberge Qualifizierung zum Eltern-Medien-Trainer

In der Zeit von September bis Dezember 2008 findet in der DGB-Jugendbildungsstätte Flecken-Zechlin eine Qualifizie- rungsmaßnahme zum Eltern-Medien-Trainer statt. Angespro- chen sind pädagogische Fachkräfte in Einrichtungen der Kin- der- und Jugendhilfe, an Schulen sowie in anderen Einrich- tungen der Familien- und Elternbildung. Engagierte Eltern, die sich dem Thema Medienerziehung widmen möchten, sind ebenfalls herzlich willkommen. Ziel der Qualifizierung ist es, in Kindertagesstätten, Schulen, Freizeiteinrichtungen und Fami- lienzentren Eltern im Umgang mit Medien zu stärken. Ängste und Vorurteile können bei Elternbildungsveranstaltungen abge- baut werden. Um sich dieser Herausforderung stellen zu kön- nen, erhalten die Teilnehmer aktuelles und vertieftes Fach- wissen. Ergänzt wird dies mit einem Seminarabschnitt zu Arbeitstechniken und Methoden der Erwachsenenbildung mit dem Fokus Elternarbeit. Hier noch einige wichtige Eckdaten:

Termine:

05. + 06.09.2008, 26. + 27.09.2008, 10. + 11.10.2008, 14. + 15.11.2008, 05. + 06.12.2008

(jeweils Freitag und Samstag in der Zeit von 10:00 Uhr bis 17:30 Uhr)

Kosten:

Die Qualifizierung kostet 250 Euro für Teilnehmer, die in Ein- richtungen im Land Brandenburg tätig sind. Inbegriffen sind darin Seminargebühren, Verpflegung und Übernachtung in Doppelzimmern.

Anmeldung und weitere Informationen

Anmeldungen sind beim Veranstalter der Qualifizierung mög- lich: Aktion Kinder- und Jugendschutz, Landesarbeitsstelle Brandenburg e. V. (AKJS), Klaus Hinze, Breite Straße 7a in 14467 Potsdam. Tel.: 0331 9513170, Fax: 0331 9513170, E-Mail: akjs-brandenburg@t-online.de,

Internet: www.jugendschutz-brandenburg.de

Hier erhalten Sie auch alle weiteren Informationen und kön- nen eine Informationsmappe anfordern.

Katja Geicke, Jugendamt

„Miteinander leben - miteinan- der Sport treiben“ ist das Motto des jährlich stattfindenden Beachcamps der Brandenbur- gischen Sportjugend. In der Zeit vom 25.08.2008 bis 29.08.2008 können Jugendli- che im Alter von 15 bis 25 Jah- ren eine Ferienfreizeit mit inter- nationalem Flair erleben. Mit einheimischen und ausländi- schen Jugendlichen könnt ihr mit vielfältigen Sportangebo- ten, bei der Teilnahme an Beachvolleyball- und Straßen-

fußballturnieren, bei Workshops und vor allem mit Erholung am Friedensteich noch eure letzte Ferienwoche verbringen. Inner- halb der Workshops könnt ihr euch mit Capoeira, Abenteuer- sport, Ju Jitsu, Inlineskating, Bogenschießen, Boxen und Vielem mehr ausprobieren. Wei- tere Informationen erhaltet ihr bei der Sportjugend Elbe-Elster, Frau Stapel, Tel.: 035341 49788, E-Mail: sportjugend- elbe-elster@arcor.de

Andrea Stapel, Jugendreferentin

Jugenderlebniscamp in den Som- merferien mit der Sportjugend Elbe-Elster

Ferien und Faulenzen? Ist ja okay, aber wie wäre es denn mal mit einer Woche unter Jugendlichen bei verschiede- nen sportlichen und erlebnis- reichen Aktionen? Wir veran- stalten ein Jugendcamp in Bad Liebenwerda vom 21. bis 25.

Juli 2008. Im Angebot sind neben einer Fahrradtour auch ein Erlebnistag mit Survivaltour zu Fuß und auf dem Wasser.

Das Klettern am Felsen könnt ihr ausprobieren und auf einem selbst gebauten Floß die Elster

erkunden. Interessierte können sich noch melden, denn wir wollen alle Aktivitäten gemein- sam planen und vorbereiten. Ihr seid die Planer und Macher eurer Ferienerlebnisse. Mitma- chen kann jeder Jugendliche ab 16 Jahren. Weitere Auskünfte erhaltet ihr bei Frau Stapel, Sportjugend Elbe-Elster, Hein- rich-Heine-Str. 43, 04924 Bad Liebenwerda, Tel.: 035341 49788 oder per E-Mail: sport- jugend-elbe-elster@ arcor.de Andrea Stapel, Jugendreferentin

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Regina Köhler

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Der nächste Kreisanzeiger erscheint am 31. Juli 2008

Abgabetermin für Ihre Veröffentlichungen ist der 22. Juli 2008, bis spätestens

10.00 Uhr im

Landkreis Elbe-Elster, Kreistagsbüro,

Ludwig-Jahn-Straße 2 in 04916 Herzberg.

E-Mail: amtsblatt@lkee.de

Fax: 0 35 35 - 46 25 14

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durch das Landschaftsschutz- gebiet) und einer Überraschung

Konzerte

14:30 Uhr, Finsterwalde,Tier- park, Geburtstags-Chorkonzert,

„Pünktchen“ feiert ihren 1.

Geburtstag

15 - 17 Uhr, Bad Liebenwer- da,Kurpark, Konzertmuschel am Haus des Gastes, Kurkon- zert mit den Plessaer Blasmu- sikanten

Galeriegespräche und Ausstellungseröffnungen 15 Uhr, Werenzhain,Atelierhof, Hauptstraße 76, „Ein Land- schafts-Gemälde“ - Eröffnung der Sonderausstellung mit Arbeiten von zehn buddhisti- schen Künstlerinnen durch die tibetische Nonne Ani Chöying (Nepal) mit Gesang und Gebet.

Montag

21. Juli 2008

Kinder

10 Uhr, Herzberg, Saal der Uferstraße, „Adele Ukulele“

oder „Warum mit Musik alles besser geht?“ - Musikalisches Kinderprogramm mit Wolfgang Rieck aus Rostock

Samstag

26. Juli 2008

Vorträge

11 Uhr und 14:30 Uhr, Doms- dorf,TD Brikettfabrik „Louise“, Erlebnistour „Steinig - Staubig - Schön warm“ zur Verarbei- tung von Rohkohle bis hin zum Brikett, incl. sachkundiger Füh- rung und Schauvorführungen an den einzelnen Stationen, Energiedrink, Bergmanns- schmaus in historischer Umge- bung, „Schmieröl“ und einem

„essbaren Brikett“. Die Teil- nahme ist nur mit Anmeldung (spätestens 3 Tage vor Füh- rung) möglich. Infos/Anmel- dung unter Tel.: 035341/94005.

Kinder

15 Uhr, Plessa,Kulturzentrum, Glück-Auf-Ring 3, „Wir bema- len einen Ballon“ - Ferienpro- gramm für Kinder

Sonstiges

16 Uhr, Frankena,Dorfkirche, Kirchen- und Orgelführung in der Pantaleonskirche mit anschl. Orgelkonzert (17 Uhr)

Konzerte

17 Uhr, Frankena,Dorfkirche, Orgelkonzert in der Reihe „Mix- tur im Bass“ mit Jaroslav Tuma (Prag)

18 Uhr, Lebusa, Dorfkirche, Weinabend mit Orgelmusik, Orgel: I. Walther

Sonntag

27. Juli 2008

Sonstiges

14 Uhr, Döllingen,Pomologi- scher Schau- und Lehrgarten,

„Tag der offenen Tür“ mit Kaf- fee & Kuchen

14 Uhr, Kleinrössen,Natur- schutzzentrum, „Kinder und Natur“ - Familiensonntag

Konzerte

15 - 17 Uhr, Bad Liebenwer- da,Kurpark, Konzertmuschel am Haus des Gastes, Kurkon- zert mit den Niederlausitzer Blasmusikanten

17 Uhr, Langennaundorf, Dorfkirche, Bläserkonzert mit Bläser aus Uebigau, Schmer- kendorf, Bad Liebenwerda und Mühlberg unter Leitung von Dieter Bechler (Schmerkendorf)

Freitag

1. August 2008

Disco und Tanz

20 Uhr, Plessa,Kulturzentrum, Glück-Auf-Ring 3, Tanzabend mit Damenwahl - alle Alters- gruppen sind eingeladen

Samstag

2. August 2008

Wandern und Radtouren 10 Uhr, Staupitz, Dorfplatz,

„Heideblüte und Heidehonig“ - Gemütliche Radtour durch die Heidelandschaft bei Hohenlei- pisch und Besuch einer Imkerei unter Leitung von Gästeführer H.

Schneider (ca. 5 Std., 35 km).

Donnerstag

17. Juli 2008

Wandern und Radtouren 10 Uhr, Staupitz,Dorfplatz, „Zu den 1000 Seerosenblüten“ - gemütliche Fahrt (ca. 5 Std./30 km) durch sommerliche Misch- wälder und eine einzigartige Moorlandschaft im Natur- schutzgebiet „Der Loben“.

Freitag

18. Juli 2008

Kinder

15 Uhr, Plessa,Kulturzentrum, Glück-Auf-Ring 3, Kinder-Feri- enspaß mit vielen kleinen und großen Überraschungen und Gaudi-Olympiade!

Konzerte

19 Uhr, Bad Liebenwerda,Kir- che St. Nikolai, „Konzert für Orgel, Flöte und Computer“ - Traditionelle und experimentel- le Musik mit Prof. Martin Kürschner (Komponist), Car- mela Kürschner (Flöte) und Prof. Stefan Engels (Orgel).

Samstag

19. Juli 2008

Wandern und Radtouren 10 Uhr, Staupitz,Dorfplatz, „Zu den 1000 Seerosen“ - Gemüt- liche Radtour durch das Natur- schutzgebiet „Der Loben“ mit Mischwäldern und einer ein- zigartigen Moorlandschaft unter Leitung von Gästeführer H.

Schneider (ca. 5 Std., 30 km).

11 Uhr, Doberlug-Kirchhain, Bahnhof, Bustour „Eine indu- strielle Landpartie“ - Erleben Sie die Lausitz zwischen länd- licher Idylle, Industriemonu- menten vergangener Zeiten und neuen Landschaften (incl. sach- kundiger Tourenbegleitung, aller Eintrittsgelder, Bergmanns- schmaus, „Kohleverkostung“

und Abendimbiss). Anmeldung:

unter Tel./Fax: 03533/519235 oder 0162/9386101

15:30 Uhr, Bad Liebenwerda, Eingang Kurklinik, Stadtführung durch den Altstadtkern und dessen unmittelbare Peripherie (ca. 1,5 - 2,5 Std.)

Sonstiges

18 Uhr, Uebigau,„Ackerbür- gerstädtchen Uebigau feiert“ - 4. Historische Nacht im Bereich des Historischen Stadtkerns mit verschiedenen Attraktionen:

Eröffnung durch den Posau- nenchor und die Schützengil- de, Begrüßung der Gäste durch die Bürgermeister, Tänze mit Tempus Fugit, Drehorgelspie- ler, Bogenschießen im Bronze- zeitdorf, Kinderprogramm, Folkloregruppe „Liederhorn“, Disco „TopStar-Musik“, der Nachtwächter berichtet, Feu- erschlucker, der Kurfürstliche Hof aus Annaburg, Spinnerin- nen am Spinnrad, Uebigauer Bürger und weitere Gäste in ihren Kostümen bereichern das Festbild, Krügers Zweirad-Old- timer-Museum, Schauwasch- tag und altes Handwerk im Museum, Überraschung durch den Sportverein u. a. m.

Disco und Tanz

21 Uhr, Schönborn,Waldbüh- ne, „Beachparty“ - 83. Mega- party mit Discodrom Petschke sowie DJ Van Gold Virus aus Ibiza

Sonntag

20. Juli 2008

Wandern und Radtouren 9 - 12 Uhr, Pechhütte,Gast- stätte Winzer, Hauptstr. 41,

„Oasen der Bergbauwüste“ - Führung unter Leitung von S.

Stahmann/G. Künkel-Hoff- mann. Bitte festes Schuhwerk und wetterangepasste Klei- dung. Infos unter Tel.:

03531/609611.

Sonstiges

ab 14 Uhr, Plessa,Elstermüh- le, „Sagenhafter Mühlensonn- tag“ mit Unterhaltung (Führun- gen und Märchenerzählerin), kulinarischen Leckereien (fri- sches Brot und hausgebacke- ner Kuchen aus dem Steinofen) und Natur pur (Wanderung

Kultur

Kulturkalender

(13)

Konzerte

19 Uhr, Kirchhain,Stadtkirche St. Marien, Abschlusskonzert der Sing- und Orchesterwoche unter Leitung von Lothar Kirch- baum (Landessingwart Ber- lin/Brandenburg)

20 Uhr, Stechau,Schlosspark, Dorfstraße 47, „Operngala“ - Open-Air-Konzert im Rahmen der Brandenburgischen Som- merkonzerte. Der Schwerpunkt liegt diesmal auf berühmten Chören der Opernliteratur (von G. Verdi, R. Wagner, G. Pucci- ni, B. Smetana, M. Mussorgsky, G. Bizet, A. Borodin, P. Tschai- kowsky, A. Dvorˇák u. a.), die der Prager Kammerchor gemeinsam mit den Tschechi- schen Symphonikern auf die große Bühne vor der eindrucks- vollen barocken Schlosskulisse bringt. Namhafte tschechische Solisten krönen die Chöre mit Arien wie „La donna e mobile“

aus Verdis „Rigoletto“ und

„Nessun dorma“ aus Puccinis

„Turandot“. Leitung: Dirigent Petr Chromcˇák, Moderation:

Peter Claus (RBB). Ab 16 Uhr Picknick im Schlosspark und nach dem Konzert bildet das traditionelle Höhenfeuerwerk über den Wipfeln des Schloss- parks den feierlichen Konzert- ausklang.

Sonntag

3. August 2008

Regionale Märkte

9 - 16 Uhr, Finsterwalde,Ber- liner Straße, Niederlausitzer Trö- delmarkt

Sonstiges

9:30 Uhr und 11:50 Uhr, Fins- terwalde, Frankenaer Weg, Fahrten zum Bahnhof Klein- bahren/Crinitz mit der NL Museumseisenbahn (Infos unter Tel. 03531/65010 oder per E-Mail: info@niederlausit- zer-museumseisenbahn.de) 10:40 Uhr und 13 Uhr, Crinitz, Bahnhof, Fahrten zum Bahnhof Kleinbahren bzw. nach Finster- walde/Frankenaer Weg mit der NL Museumseisenbahn (Infos unter Tel. 03531/65010 oder per E-Mail: info@niederlausit- zer-museumseisenbahn.de)

Wandern und Radtouren 10 Uhr, Bad Liebenwerda, Landhotel „Biberburg“, Führung zum „Alten Torfstich“ - Wande- rung (ca. 5 km) durch Feld- und

Wiesenareale mit floristischen und faunistischen Erläuterun- gen und unter fachlicher Anlei- tung (mit Besichtigung einer Biberburg).

Konzerte

15 - 17 Uhr, Bad Liebenwer- da,Kurpark, Konzertmuschel am Haus des Gastes, Kurkon- zert am Haus des Gastes mit den Berstetaler Musikanten

Dienstag

5. August 2008

Wandern und Radtouren 10 Uhr, Elsterwerda,Bahnhof,

„Marionetten im Museum“ - Radtour durch die Orte Kraupa und Dobra nach Bad Lieben- werda unter Leitung von Caro- la Meißner (Gästeservice)

Kinder

15:30 Uhr, Plessa,Kulturzen- trum, Glück-Auf-Ring 3, „Zirkus zum Anfassen“ - Überra- schungsprogramm in den Feri- en

Freitag

8. August 2008

Wandern und Radtouren 19 Uhr, Mühlberg,Brunnen auf dem Altstädter Markt, „Auf den Spuren des Moritz von Sachsen“

- Historische Stadtführung und Weinprobe mit Gästeführer Wal- ter Beyer. Voranmeldung unter Tel.: 035342/70422 erbeten.

Samstag

9. August 2008

Regionale Märkte

8 - 13 Uhr, Elsterwerda, Marktplatz, Grüner Markt mit regionalen Produkten und Spe- zialitäten

Wandern und Radtouren 9 Uhr, Hohenleipisch,Bahn- hof, „Geheimnisvolles Moor“ - Exkursion (ca. 15 km Wande- rung) unter Leitung von Jörg Nevoigt durch Wälder, Wiesen und Moore mit Erkundung der für das Biotop typischen Arten und der Ergebnisse der Ver- nässungsmaßnahmen der letz- ten Jahre (wetterfeste Schuhe und Kleidung erforderlich, Pick- nick und optische Ausrüstung mitbringen).

Sonstiges

10 - 18 Uhr, Saxdorf, Bam- busfest mit Konzert (16 Uhr)

Konzerte

16 Uhr, Saxdorf,Kirche, Kon- zert mit Dr. Pupp von Puppels- heim und Kammersänger Bös- wetter vom „Franz Lasch Ensemble“ aus Potsdam (bekannt vom Puppentheater- festival)

Disco und Tanz

21 Uhr, Schönborn,Waldbüh- ne, „Love-Night“ - 84. Mega- party im Zeichen der Venus mit Tomm Powerstation, BundyM und Rock da House sowie Go- Go´s und Eröffnung der Chil- lout-Zone

Sonntag

10. August 2008

Sonstiges

14 Uhr, Bad Liebenwerda, Naturparkhaus, Markt 20, „Pan- zerspur - Jetzt blüht hier die Heide …“ - Die Geschichte um den Namensgeber des Natur- parks - die Besenheide - ist ein interessantes Kernstück der Ausstellung zum Naturpark Nie- derlausitzer Heidelandschaft.

Bestaunen Sie durchs Fernrohr das lila Blütenmeer. Entdecken Sie die vielfältigen Besonder- heiten des Naturparks aus einer anderen Perspektive. Klappen

& drehen, blättern & klettern, kucken & kramen, lauschen &

lesen - in der Ausstellung wer- den alle Sinne gefordert. Spie- lerisch kann der Besucher in die virtuelle Welt von Heide, Moor, Streuobst- und Bergbaufolge- landschaft eintauchen.

Konzerte

15 - 17 Uhr, Bad Liebenwer- da,Kurpark, Konzertmuschel am Haus des Gastes, Kurkon- zert mit dem Orchester der Bergarbeiter Plessa e. V.

Donnerstag

14. August 2008

Disco und Tanz

14:30 Uhr, Plessa,Kulturzen- trum, Glück-Auf-Ring 3, Tanz- tee für Senioren

Freitag

15. August 2008

Wandern und Radtouren 17 Uhr, Doberlug-Kirchhain, Gaststätte Grüner Berg, Bahn- hofstraße, „Fahrrad - Rundfahrt durch den Doberluger Forst“ -

Feierabendtour, mit dem Fahr- rad zu einer Rundfahrt durch den Doberluger Forst mit anschließender Einkehr

Konzerte

19 Uhr, Eichholz,Dorfkirche, Geistliches Konzert für Orgel und Blockflöte

Disco und Tanz

21 Uhr, Falkenberg, Erho- lungsgebiet „Kiebitz“, Blue Vel- vet Open Air

Samstag

16. August 2008

Sonstiges

10 - 18 Uhr, Rothstein,Felsen, Tag der offenen Tür beim 11.

Westerntreffen

Wandern und Radtouren 15:30 Uhr, Bad Liebenwerda, Eingang Kurklinik, Stadtführung durch den Altstadtkern und dessen unmittelbare Peripherie (ca. 1,5 - 2,5 Std.)

Vorträge

19 Uhr, Mühlberg,Klosterkir- che, „Der Klimawandel und wir“

- Fachvortrag von Bettina Hen- nig (Bremen) zu neuen Erkennt- nissen der Klimaforschung und warum wir so wenig gegen den fortschreitenden Klimawandel tun

20 Uhr, Mühlberg,Klosterkir- che, „Gedanken und Bilder - von anderen Flüssen lernen“ - Vortrag von Iris Brunar (Dessau) über die Schwester der Elbe:

die Loire

Konzerte

21 Uhr, Domsdorf,TD Brikett- fabrik „LOUISE“, 6. FilmNacht mit dem Filmklassiker „Das Cabinet des Dr. Caligari“ und Stummfilmkonzert mit dem deutschlandweit bekannten Stummfilmpianisten Stephan von Bothmer am CineTonium - elektronisches Musikinstru- ment, welches speziell von v.

Bothmer zur Begleitung von Stummfilmen entwickelt wurde.

Es klingt aktuell und sehr nach Filmmusik, hat aber gleichzei- tig die Qualität und edle Serio- sität wie eine Stummfilmbe- gleitung am Flügel.

Sonntag

17. August 2008

Wandern und Radtouren 9 Uhr, Kraupa,Waldparkplatz,

„Heidegeschichten“ - Exkursi- on (ca. 15 km Wanderung)

Referenzen

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(Infos unter Tel.: 035326 90303 oder 238) ab 14 Uhr, Falkenberg, Haus des Gastes, Großes Kinderfest mit sportlichen Aktivitäten, Spaß und Gaudi sowie ab 17 Uhr Programm für Jung und