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Kreisanzeiger für den Landkreis Elbe-Elster Jg.13, Heft 22

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Academic year: 2022

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(1)

Kreisanzeiger

für den Landkreis Elbe-Elster

Aus der Kreisverwaltung

Internationaler Aktionstag:

„Nein zu Gewalt an Frauen“

3

14. Kreisheimatkundetag im Schloss Sallgast 3 Die Kreisverwaltung stellt sich vor:

Heute: Der Integrationsbeauf-

tragte 4

Bildung/Kultur

Es weihnachtet im Kreismu- seum Bad Liebenwerda 7

Kulturkalender 7

Vereine/Verbände

Freie Zivildienststelle 12 Schützenverein Kölsa e. V.

veranstaltet 1. Herbstpokal 12

Besuchen Sie uns im Internet unter:

www.landkreis-elbe-elster.de ____________________________

Beilage:

Amtsblatt

für den Landkreis Elbe-Elster

Kreistag würdigt Klaus-Peter Büttner

Langjähriger Geschäftsführer der Seniorenzentrum

„Albert Schweitzer“ gGmbH geht in den Ruhestand/

Sigrid Jähnichen neue Geschäftsführerin ab Januar 2009

Zu Beginn der Kreistagssitzung am 1. Dezember 2008 stand eine Verabschiedung an. Der langjäh- rige Geschäftsführer der Senio- renzentrum „Albert Schweitzer“

gGmbH, Klaus-Peter Büttner, geht am 1. Januar 2009 in den Ruhe- stand. Der Kreistag würdigte in seiner letzten Sitzung in diesem Jahr dessen erfolgreiches Wirken.

„Sie haben als Geschäftsführer in den vergangenen 15 Jahren eine außerordentlich gute Arbeit geleis- tet. Dies schlägt sich auch in den stets guten wirtschaftlichen Ergeb- nissen nieder. Dafür möchte ich Ihnen unseren herzlichen Dank aussprechen“, sagte Landrat Klaus Richter in seiner Ansprache.

Die gemeinnützige Gesellschaft Seniorenzentrum „Albert Schweit- zer“ gGmbH wurde im Dezember 1993 gegründet. Klaus-Peter Bütt- ner stand von Anbeginn als Geschäftsführer an der Spitze. Der Zweck der Gesellschaft besteht im Betrieb von Einrichtungen der Alten- und Krankenpflege. Der Name „Albert Schweitzer“ ist dabei Programm. Unter der Regie des Geschäftsführers Klaus-Peter Büttner entstanden im Landkreis Elbe-Elster drei der modernsten Pflegeeinrichtungen im Land Bran- denburg in Doberlug-Kirchhain, Finsterwalde und Herzberg. Heute

werden in den drei Pflegeheimen der gGmbH Leistungen der Pfle- geversicherung wie Grund- und Behandlungspflege sowie soziale Betreuung erbracht. Die Leistun- gen im stationären Bereich sind dabei Schwerpunkt der Altenpfle- ge im Seniorenzentrum. Im Jah- resdurchschnitt werden täglich etwa 400 Heimbewohner betreut.

Vom 1. Januar 2009 an wird Sigrid Jähnichen die Geschäftsführung im Seniorenzentrum übernehmen.

Sie arbeitet seit 1994 als Leiterin

des Rechnungswesens in dem Unternehmen und ist somit mit den Gegebenheiten bestens vertraut.

Und der Erste Beigeordnete, Peter Hans, gab ihr mit auf den Weg: „Ich wünsche uns weiterhin solche guten betriebswirtschaftlichen Ergebnisse wie in den vergange- nen Jahren und auch zukünftig eine gute Zusammenarbeit zwi- schen dem Landkreis Elbe-Elster und der Seniorenzentrum „Albert Schweitzer“ gGmbH.“

(tho)

Alte und neue Geschäftsführung: Klaus-Peter Büttner (l.) geht zum 1. Januar 2009 als Geschäftsführer der Seniorenzentrum „Albert Schweitzer“ gGmbH in den Ruhestand, Sigrid Jähnichen (r.) über- nimmt von diesem Zeitpunkt an die Geschäfte.

(2)

Sieger im Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ ermittelt

Dollenchen ist Kreissieger 2008

Aus der Kreisverwaltung

Dollenchen geht für den Landkreis Elbe-Elster in die nächste Runde des Landeswettbewerbes „Unser Dorf hat Zukunft“. Die Regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft Elbe-Elster mbH als Koordinator des Kreiswettbewerbes wird Dollenchen im Landes- wettbewerb unterstützend begleiten.

Mit einer Veröffentlichung im Kreisanzeiger im März dieses Jahres hat Landrat Klaus Rich- ter zum 7. Kreiswettbewerb

„Unser Dorf hat Zukunft“ auf- gerufen. Obwohl mindestens neun Orte die Arbeitsunterla- gen für eine Teilnahme am Wettbewerb eingeholt haben, gab es zum Anmeldeschluss nur drei aktive Bewerber.

„Diese Bewerber“, so Landrat Klaus Richter bei seiner Lau- datio zur Siegerehrung anläss- lich des Kreisheimatkundeta- ges am 22. November 2008 im Schloss Sallgast, „haben dann aber mit sehr viel Mühe und Engagement sowohl die Antragsunterlagen, als auch den Begehungstermin der Bewertungskommission vor- bereitet.“

In einer auswertenden Bera- tung sind noch einmal die Ein- drücke aller Bewertungskrite- rien in den einzelnen Ortsteilen diskutiert worden, ehe man sich auf eine Platzierung fest- legen konnte. Mit Hinblick auf den Landeswettbewerb nutzte die Kommission einen vom Land empfohlenen und vorher bekannt gegebenen Bewer- tungsrahmen. Die Bewer- tungskommission hat sich ent- sprechend der Kriterien aus fachkundigen Personen z. B. in den Bereichen Baugestaltung,

Bewertungskommission einen überwältigenden Empfang bereitet. Auch in Dollenchen wurde in den letzten Jahren viel verschönert und Neues geschaffen. Neben einem länd- lichen Museum in einer alten Mühle und einem naturnah gestalteten Weiher am Orts- rand, wurden z. B. auch die alte Schule und eine Gaststätte zu Dorfgemeinschaftsgebäuden umgestaltet. Alle drei Bewer- bergemeinden zeichnen sich durch eine rege Vereinstätigkeit und auch durch private Initiati- ven aus, die das Leben auf dem Land auch für junge Leute attraktiv machen. In Dollenchen hat man es aber auf Anhieb geschafft, die Bewertungs- kommission davon zu über- zeugen, dass dieses kleine Dorf, auch im Schatten nahe liegender Braunkohleflöze, eine Zukunft hat.

Das vielfältige Angebot von aktiven Vereinen, Arbeitsge- meinschaften oder Sportgrup- pen ermöglicht jedem Einwoh- ner fast täglich eine gemein- schaftliche Aktivität. Darum verwunderte es auch nicht, dass sich in Dollenchen junge Familien wohl fühlen und damit im Gegensatz zum allgemeinen Trend die Einwohnerzahl seit 1990 sogar geringfügig ange- stiegen ist. (hf)

Umwelt, Kultur, Landwirtschaft, Tourismus und ländliche Ent- wicklung zusammengesetzt.

Als Sieger des 7. Kreiswettbe- werbes wurde der Ortsteil Dol- lenchen gekürt. Die Ortsteile Großrössen und Werenzhain haben die weiteren Plätze belegt. Die Entscheidung ist nicht leicht gefallen, denn es war erkennbar, dass es den Ortsteilen schwer fiel, alle Akti- vitäten und alles Geschaffene auf wenigen Seiten Antragsun- terlagen und in den vorgege- benen 2,5 h Ortsbegehung der Bewertungskommission darzu-

legen. Die Bewertungskom- mission war teilweise ungemein beeindruckt von den Entwick- lungen und Aktivitäten in den Ortsteilen. So konnte Werenz- hain unter anderem mit der Umgestaltung eines alten Bau- erngehöfts in ein Gemeinde- zentrum, mit einem schönen, aber naturnahen Dorfanger oder mit einem international bekannten Atelierhof punkten.

In Großrössen haben die Ver- treter der Stadt und des Orts- teiles sowie zahlreiche Reprä- sentanten von Vereinen und ortsansässigen Betrieben der

Achtung

Information für Jagdausübungsberechtigte und Gewerbetreibende

Die Trichinenuntersuchungen an Weihnachten und zum Jahreswechsel erfolgen in den bekannten Untersu- chungsstellen zu folgenden Zeiten:

Veterinär- und Lebensmit- telüberwachungsamt, Nord- promenade 4a, 04916 Herz- berg, Tel. 03535 46-2680 - am Montag, dem 22. und

29. Dezember 2008 Proben für zusätzliche Unter-

suchungen können in der Tierarztpraxis Schönfelder, Finsterwalde sowie in der Tierärztlichen Gemein- schaftspraxis Kreher, Bad Lie- benwerda abgegeben wer- den.

Tierarztpraxis Schönfelder, Dresdener Str. 149,

03238 Finsterwalde, Tel. 03531 30830

- am Montag, dem 22. und 29. Dezember 2008

- am Freitag,

dem 2. Januar 2009 Zusätzlich erfolgen Untersu- chungen:

- am Mittwoch, dem 24.

und 31. Dezember 2008 Die Probenannahme endet an diesen beiden Tagen um 11:00 Uhr!

Gemeinschaftspraxis Kre- her, Schillerstr. 6,

04924 Bad Liebenwerda, Tel. 035341 2730

- am Montag, dem 22. und 29. Dezember 2008 - am Freitag,

dem 2. Januar 2009 Zusätzlich erfolgen Untersu- chungen:

- am Dienstag,

dem 23. Dezember 2008 - am Samstag,

dem 27. Dezember 2008 VR DVM Dieter Freudenberg, Amtstierarzt

(3)

14. Kreisheimatkundetag im Schloss Sallgast

13 Schlösser und Herrenhäuser existieren im Elbe-Elster-Kreis

„Schlösser im Fokus“, hieß die Vortragsreihe des nunmehr 14. Kreisheimatkundetages am 22. November 2008 im Schloss Sallgast. Rund 70 interessierte Heimatfreunde waren gekom- men, um Interessantes und Wis- senswertes über die Schlösser- landschaft des Landkreises Elbe- Elster zu erfahren. Seit 1995 fin- det jährlich ein Kreisheimatkun- detag statt, der damit eine der ersten traditionsbildenden Akti- vitäten seit der Kreisgebietsre- form ist. In den 14 Jahren war das organisierende Kreiskultur- amt stets in einer anderen Regi- on des Kreises zu Gast, sodass innerhalb der angebotenen The- menkomplexe immer auch ein spezieller Blick auf die gastge- bende Kommune geworfen wer- den konnte. Auch in diesem Jahr war es wieder der Fall, indem mit einer Draufsicht die Schlösser- landschaft insgesamt und das Schloss Sallgast im Besonderen näher gebracht wurden. Wie in jedem Jahr schlug der Kreishei- matkundetag eine thematische Klammer von der Vergangenheit in die Gegenwart und schaute zum Teil auch in die Zukunft.

„Was Du ererbt von Deinen Vätern, erwirb es, um es zu besit- zen“, begrüßte Landrat und

Schirmherr Klaus Richter die Gäste mit diesem Goethe-Zitat.

Klaus Richter: „Insgesamt haben uns unsere Vorfahren 13 Schlös- ser und Herrenhäuser in unserem Landkreis hinterlassen. Das war und ist nicht immer ein leichtes Erbe.“ Gerade in den schlimmen Zeiten während des letzten Krie- ges und auch danach, als es häu- fig nur ums nackte Überleben ging, war es ein Erbe, das erst ein- mal für die dringendsten Bedürf- nisse des Alltags nutzbar gemacht werden musste. Schon damals brauchten die Menschen gegen Kälte und Schnee ein schützen- des Dach. Da mag mancher heut-

zutage den Kopf schütteln, wie barocke Festsäle in viele kleine Zimmer unterteilt, Waschräume von herrschaftlichen Dielen abge- trennt oder Parkanlagen abgeholzt und umgepflügt wurden. Wer die Zeiten miterlebt hat, weiß, dass die damalige Not keine Rücksicht nehmen konnte. Hinzu kommt aber auch, dass in der damaligen DDR vielen Herrensitzen von offi- zieller Seite kaum Beachtung geschenkt wurde. Sie galten als ehemalige „Horte des Junker- tums“. Inzwischen hat sich eine Menge getan. Das ist nicht nur am frischen Farbanstrich ablesbar, auch viele Schmuckelemente

erstrahlen in altem Glanz. Werden die Häuser heutzutage genutzt, was für deren Erhaltung immer ein Glücksfall ist, dann zeigen sie die unterschiedlichsten Wege auf, wie mit diesem Erbe der Vergangen- heit umgegangen werden kann.

So bekamen die Gäste an diesem Tag Vieles davon zu hören, denn eine Reihe dieser steinernen Zeit- zeugen, wie die Schlösser in Sall- gast, Finsterwalde, Doberlug und die Schlossruine Sonnewalde, wurden näher vorgestellt und so wieder in das öffentliche Bewusst- sein zurückgeholt. Jedes dieser Gebäude hat von seiner Entste- hung bis zum heutigen Zustand viele Zeitenstürme überstehen müssen. Da erzählt die Geschich- te so mancher Häuser vom feu- dalen Leben, von Leibeigenschaft, aber zum Teil auch vom sozialen Gewissen der Besitzer und dem Bemühen um die Kreis- und Regionalentwicklung. So wurden die Vorträge von Wolfgang Bauer aus Sallgast, Ralf Uschner aus Kraupa, Dr. Achim Krekeler aus Brandenburg, Bernd Leisering aus Berlin, Ulrich Sasse aus Cottbus und Dr. Matthias Donath aus Dres- den wegen ihrer hohen fachlichen Güte mit Beifall belohnt. (hf) Rund 70 interessierte Zuhörer lauschten den Fachvorträgen der ein-

zelnen Referenten.

Landrat: Anstrengungen gegen Gewalt an Frauen verstärken

Internationaler Aktionstag„Nein zu Gewalt an Frauen“ startete in Herzberg mit Fahnenhissung

Am 25. November 2008, dem Internationalen Aktionstag „Nein zu Gewalt an Frauen“, haben Landrat Klaus Richter und der Erste Beigeordnete Peter Hans verstärkte Anstrengungen gegen häusliche Gewalt angemahnt. Der Landrat erinnerte daran, dass häusliche Gewalt in der öffent- lichen Wahrnehmung lange Zeit als Privatsache abgetan worden sei. Dies habe sich geändert. Dazu trügen sowohl gesetzliche Rege- lungen als auch eine bessere Zusammenarbeit von Behörden und Hilfeeinrichtungen bei, beton- te Klaus Richter. Mit einer Fah- nenhissung vor dem Gebäude der Kreisverwaltung in Herzberg wurde dem Anliegen Nachdruck verlie- hen. Der Aktionstag fand mittler- weile zum 27. Mal statt. Im Zen- trum der von der gemeinnützigen Menschenrechtsorganisation

„Terre des Femmes“ initiierten Aktion „Frei leben - Ohne Gewalt“

stand in diesem Jahr das Thema

„Genitalverstümmelung“. Damit verbunden ist eine zweijährige bundesweite Kampagne „Kein Schnitt ins Leben“. Auch im Land- kreis Elbe-Elster ist Gewalt gegen Frauen kein unbekanntes Thema.

Im vergangenen Jahr wurden vom Polizeischutzbereich Elbe-Elster 118 Einsätze im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt registriert.

Dazu zählen Körperverletzungen, Misshandlungen, Bedrohungen, Freiheitsberaubungen, Nötigun- gen, Vergewaltigungen und sexu- eller Missbrauch. Die meisten Opfer waren Mädchen und Frau- en. Monika Löppen, Gleichstel- lungsbeauftragte des Landkreises, betonte, dass dem Frauenhaus Finsterwalde eine besondere Bedeutung zukommt. 2007 und 2008 haben insgesamt 56 Frauen und 39 Kinder den Schutz des Hauses und die Unterstützung der Mitarbeiterinnen in Anspruch

genommen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Cottbus haben in den vergangenen Jahren Anzei- gen von Ehefrauen und Lebens- gefährtinnen gegen ihre Männer wegen Vergewaltigung oder sexu-

eller Nötigung zugenommen. In diesem Jahr wurden bis Ende September 458 Verfahren „Häus- liche Gewalt“ von der Staatsan- waltschaft Cottbus bearbeitet.

(tho)

Die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Monika Löppen erläu- terte in ihrer Ansprache das Anliegen des Internationalen Aktionstages.

(4)

Die Kreisverwaltung stellt sich vor

Heute: Der Integrationsbeauftragte

Jürgen Brückner (53) ist Diplom- sozialarbeiter/-Sozialpädagoge (FH) und kümmert sich seit 1994 um die Belange von Behinder- ten und seit 1999 auch um die der Zuwanderer im Landkreis.

In Brandenburg gibt es 14 Land- kreise. Diese erledigen kompli- zierte sowie kostenträchtige öffentliche Dienstleistungen, die sonst nur große Städte anbieten, und unterstützen kleinere Ge- meinden. Welche Leistungen der Elbe-Elster-Kreis für die Bürger erbringt, das wollen wir Ihnen in regelmäßigen Beiträgen im Kreisanzeiger verdeutlichen. Wir stellen heute den Beauftragten zur Integration behinderter Men- schen sowie von Menschen mit Migrationshintergrund näher vor.

Torsten Hoffgaard hat Jürgen Brückner zu seinen Arbeits- schwerpunkten befragt.

Ihre Funktionsbezeichnung hat sich seit ein paar Wochen geändert. Sie sind jetzt nicht mehr Behinderten- und Aus- länderbeauftragter, sondern Integrationsbeauftragter. Was hat es damit auf sich?

Der neue Kreistag hat in seiner 1. Sitzung am 27. Oktober 2008 eine neue Hauptsatzung beschlossen. Darin findet sich nun die neue Formulierung wie- der. Meine Aufgabe ist es, die Belange der behinderten Men- schen sowie der Menschen mit Migrationshintergrund im Kreis- gebiet in besonderer Weise zu vertreten und diese zu unter- stützen. Die Änderung der Funk- tionsbezeichnung bezieht sich auf die gesellschaftliche Ent- wicklung im Land.

Sie vertreten als Integrations- beauftragter die Interessen von Behinderten und Auslän-

dern bei uns im Landkreis. Wie groß ist eigentlich der Perso- nenkreis, über den wir reden?

Im Landkreis Elbe-Elster leben mit Stand 31. Dezember 2007 rund 19.400 behinderte und schwerbehinderte Menschen mit einem Grad ab 30. Das sind immerhin 16,5 Prozent der Bevölkerung.

Der Anteil der Schwerbehinder- ten innerhalb dieser Gruppe, ausgestattet mit einem Schwer- behindertenausweis und einem Grad der Behinderung ab 50, beläuft sich auf 14.460 Perso- nen. Das sind immerhin auch noch 12,3 Prozent der Einwoh- ner im Landkreis. Bei der Zuwan- derung sprechen wir einmal von Spätaussiedlern.

Das sind deutsche Staatsbürger mit ihren zum Teil ausländischen Familienangehörigen. Das sind rund 1.300 Menschen, also 1,1 Prozent der Gesamtbevölkerung.

Der Anteil der Ausländer im Landkreis beträgt 0,86 Prozent der gesamten Einwohner, das sind 1.009 Personen aus mehr als 75 Ländern.

Die Bandbreite reicht von Afgha- nistan bis Zypern. Für ihren Auf- enthalt bei uns gibt es ganz ver- schiedene Gründe. Zu dieser Gruppe gehören beispielsweise die schon erwähnten Familien- angehörigen von Spätaussied- lern. Aber auch andere binatio- nale Ehen, Asylbewerber, Aus- tauschschüler sowie Ausländer, die wegen einer Ausbildung oder aus beruflichen Gründen hier leben, zählen dazu.

Worauf richten Sie Ihr Augen- merk bei der Interessenver- tretung?

Ich möchte das am Beispiel für behinderte Menschen beant- worten. Wenn man sich die Zah- len bei unseren behinderten Mit- bürgern ansieht, dann wird schnell deutlich, dass wir im Zusammenhang mit dem Bevöl- kerungsrückgang einerseits und dem demografischen Wandel andererseits vor besonderen Herausforderungen stehen. In meiner Arbeit konzentriere ich mich vor allem auf drei Schwer- punkte: Ich möchte, dass auch Menschen mit Behinderungen ein Leben mit guter Lebensqua- lität führen können. Außerdem geht es um die Verwirklichung

der Teilhabe und um die Gestal- tung der Barrierefreiheit. Die Inte- ressenvertretung ist deshalb besonders wichtig, da die wenigsten behinderten Men- schen in Behindertenverbänden oder Selbsthilfegruppen organi- siert sind.

Wie machen Sie das?

Damit die Integration behinder- ter Menschen in unserer Gesell- schaft möglich wird, bekomme ich als Integrationsbeauftragter die Gelegenheit zur Stellung- nahme, bevor in den Fachberei- chen Maßnahmen getroffen oder Beschlüsse gefasst werden, die die Interessen von Menschen mit Behinderungen und deren Ange- hörigen berühren.

Grundsatz ist, dass die Belange behinderter Menschen bei allen geplanten Maßnahmen im Land- kreis Elbe-Elster berücksichtigt werden. Im Rahmen seiner Mög- lichkeiten wird der Landkreis Elbe-Elster dazu die erforderli- chen Rahmenbedingungen schaffen.

Geht das immer konfliktfrei?

Zur Erhaltung und Schaffung von Normalität müssen noch viele Barrieren - auch in den Köpfen - abgebaut werden, um Benach- teiligungen oder Diskriminierun- gen zu verhindern. Aber es führt kein Weg daran vorbei: Was für die meisten Menschen normal ist, sollte auch für Menschen mit Handicap normal sein dürfen.

Die Integration behinderter Men- schen beinhaltet alle Lebens- und Arbeitsbereiche.

Dazu gehören neben den Berei- chen Schule und Bildung, Arbeit, Wohnen, Mobilität und Soziales auch die Bereiche Kultur, Frei- zeit, Sport und Tourismus.

All das macht Lebensqualität für alle - und damit auch für behin- derte Menschen - aus.

Welche Fortschritte konnten Sie bei Ihrer Arbeit erzielen?

Im zurückliegenden Jahr ging es insbesondere darum, die Infor- mationen über barrierefrei nutz- bare Tourismusangebote und andere Einrichtungen und Dienstleistungen im Landkreis zu verbessern.

Auf einem Workshop wurde u. a.

der neue Wegweiser für Men- schen mit Behinderungen und Mobilitätseinschränkungen im Landkreis vorgestellt. Das Info-

system ist unter www.lkee-bar- rierefrei.de und über die Home- page des Landkreises www.landkreis-elbe-elster.de ab- rufbar. Die Datenbank wird stän- dig vervollständigt und aktuali- siert.

Um das tägliche Miteinander und um Integration geht es auch in Ihrem 2. Job für Zuwanderer. In diesem Jahr gab es bereits den zehnten Interkulturellen Tag im Land- kreis. Kann man angesichts dieser Tatsache schon von Normalität im gegenseitigen Umgang sprechen?

Der Interkulturelle Tag ist ein gutes Beispiel.

Wir haben ihn in diesem Jahr mit dem traditionellen Rosenfest in Bad Liebenwerda verknüpft.

Die Botschaft, die sich damit ver- bindet, lautet: Der interkulturelle Gedanke soll Normalität werden und sein. Ganz soweit sind wir noch nicht.

Es wird viel von Integration gesprochen, dafür sorgen müs- sen wir aber gemeinsam.

Der Landkreis und die Kommu- nen beispielsweise, aber genau- so auch jeder Bürger.

Wie kann das funktionieren?

Wichtig ist, wie wir im Alltag mit- einander umgehen: als Nach- barn, auf der Straße, beim Ein- kaufen, in der Schule oder als Arbeitskollegen. Gleiches gilt aber auch für die Verwaltungen, Behörden und Ämter. Auch dort sind gegenseitiges Verständnis und Unterstützung gefragt. Die interkulturelle Kompetenz wird nicht umsonst als eine Schlüs- selqualifikation bezeichnet und wird auch von den Beschäftig- ten in der Kreisverwaltung zunehmend abverlangt.

Asylbewerber und Flüchtlinge sind bei uns auf Unterstützung angewiesen. Können sie auf Sie zählen?

Ein wichtiges Anliegen meiner Tätigkeit als Integrationsbeauf- tragter ist die Interessenvertre- tung der Asylbewerber und Flüchtlinge in unserem Land- kreis. Auch wenn der Anteil der Asylbewerber und Flüchtlinge im Vergleich zu den 90er Jahren wesentlich zurückgegangen ist, brauchen gerade sie eine Lobby und ein größeres Verständnis für ihre Situation. (tho)

(5)

Handwerkskammer Cottbus ehrte Meisterabsolventen

Landkreis Elbe-Elster sehr erfolgreich vertreten/Bundessiegerin aus Sonnewalde

Bereits zum 17. Mal ehrte die Handwerkskammer Cottbus am 20. November 2008 beson- ders verdiente Ehrenamtsträ- ger, erfolgreiche Meisterabsol- venten und Sieger des Prakti- schen Leistungswettbewerbs des Handwerks. Mehr als 350 Gäste, unter ihnen auch Land- rat Klaus Richter, waren im Hotel Best Western in Cottbus- Branitz dabei, um die teils lang- jährigen Leistungen verdienter Handwerker zu ehren. So wur- den die Silberne und Goldene Ehrennadel, der Ehrenteller in Holz sowie eine gravierte Gol- dene Taschenuhr an langjährig engagierte und aktive Hand- werksmeister, Obermeister und andere Persönlichkeiten des Handwerks verliehen.

Erstmalig wurde auch der Dia- mantene Meisterbrief verge- ben, um denjenigen Hand- werksmeistern, die auf mehr als 60 Jahre Meisterhandwerk zurückblicken können, den Respekt zu zollen, den diese Damen und Herren verdienen.

Weiterhin erhielten die 12 bes- ten Jungmeisterinnen und Jungmeister eine Auszeich- nung für die hervorragenden Ergebnisse in der Meisterprü- fung. Ebenfalls geehrt wurden die insgesamt 24 Kammersie- ger der Praktischen Leistungs- wettbewerbe, wovon sogar 12 den Landesausscheid und zwei den Bundesausscheid für sich entscheiden konnten. Außer- ordentlich erfolgreich abge- schnitten hat in diesem Jahr der Landkreis Elbe-Elster. Die Preisträger aus unserem Land- kreis in diesem Jahr:

Silberne Ehrennadel:Rainer Böhme, Leiter des Oberstu- fenzentrums Elbe-Elster aus Falkenberg;

Silberne Ehrennadel:Reiner Schulz, Fliesen-, Platten-, Mosaikleger- und Ofenbauer- meister aus Schlieben;

Kammersieger:Axel Thomaß, Orgel- und Harmoniumbauer aus Finsterwalde;

Die Preisträger des Praktischen Leistungswettbewerbs des Hand- werks.

Ausbilderpreis 2008: Grit Metzler-Kunitz, GbR Grit Metz- ler-Kunitz und Kerstin Schen- kel aus Elsterwerda;

Lehrgangsbeste Meister- schüler: Michael Reichardt, Straßenbauer aus Doberlug- Kirchhain;

Lehrgangsbeste Meister- schüler:Martin Schulze, Dach- decker aus Kölsa;

Lehrgangsbeste Meister- schüler:Sören Ritter, Zimme- rer aus Schönewalde;

Lehrgangsbeste Meister- schüler: Marcel Hubrich, Maler- und Lackierer aus Bad Liebenwerda;

Lehrgangsbeste Meister- schüler: Christian Kamenz, Kraftfahrzeugmechaniker aus Plessa;

Lehrgangsbeste Meister- schüler:Frank Pfennig, Mau- rer- und Betonbauer aus Kolo- chau;

Dass es sich lohnt, die Schul- bank zu drücken und für den Beruf zu lernen, dafür sind die südbrandenburgischen Gesel- len ein gutes Beispiel, die erfolgreich am Praktischen Leistungswettbewerb der Handwerksjugend teilgenom- men haben.

Insgesamt 24 Gesellen konn- ten in ihren Gewerken auf Kam- merebene überzeugen, 14 von diesen errangen zusätzlich noch den Landessieg.

Doch für zwei Handwerker war auch das noch nicht Endsta- tion:

Orgel- und Harmoniumbauer Axel Thomas wurde zweiter Bundessieger, Hörgeräteakus- tikerin Steffi Kleemann erreich- te sogar den Bundessieg für das südbrandenburgische Handwerk - ein großer Erfolg.

Handwerkskammer Cottbus Kammersieger:Nils Kirsche,

Mechaniker für Reifen- und Vul- kanisationstechnik aus Gorden- Staupitz;

Kammersieger:Jonas Mann, Bürokaufmann aus Finsterwalde;

Kammersieger: Alexander Naumann, Automobilkaufmann aus Heideland;

Kammersieger: Steffi Klee- mann, Hörgeräteakustikerin aus Sonnewalde;

Kammersieger:Patrick Hof- mann, Gebäudereiniger aus Falkenberg;

Kammersieger:Jörg Gerloff, Bäcker aus Elsterwerda;

Kammersieger: Franziska Rukszio, Zahntechnikerin aus Bad Liebenwerda;

Landessieger:Axel Thomaß, Orgel- und Harmoniumbauer aus Finsterwalde;

Landessieger: Nils Kirsche, Mechaniker für Reifen- und Vul- kanisationstechnik aus Gorden- Staupitz;

Landessieger: Steffi Klee- mann, Hörgeräteakustikerin aus Sonnewalde;

Bundessieger (1. Platz):Stef- fi Kleemann, Hörgeräteakusti- kerin aus Sonnewalde;

Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks:Flei- scherei Gebr. Arnold aus Els- terwerda;

Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks:Mit- teldeutscher Orgelbau A. Voigt GmbH aus Bad Liebenwerda;

Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks:Rula GmbH aus Schraden;

Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks:

MONT GmbH aus Doberlug- Kirchhain;

Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks:Auto- haus Meyer & Ziegler GmbH aus Finsterwalde;

Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks:

Amplifon Ost GmbH aus Fins- terwalde;

Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks:S & S GmbH aus Herzberg;

Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks:Peter Wölkl aus Röderland;

Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks:DSH Dental-Technik Stephan Haag GmbH aus Falkenberg;

Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks:Tisch- lerei Jost GmbH & Co. KG aus Bad Liebenwerda;

Ausbilderpreis 2008:Dipl.-Ing.

Jörg Wolter, Geschäftsführer RuLa-GmbH aus Schraden;

Der nächste Kreisanzeiger erscheint am24. Dezember 2008.Abgabetermin für Ihre Veröffentlichungen ist der 15. Dezember 2008,bis spätestens 10:00 Uhr im Landkreis Elbe-Elster, Kreistagsbüro, Ludwig-Jahn-Straße 2 in 04916 Herzberg.

E-Mail: amtsblatt@lkee.de Fax: 03535 46-2514

(6)

Theater und Konzerte mit der Volkshochschule

André Rieu 2009 in Dresden

Bildung/Kultur

André Rieu feiert 2009 sein 30-jähriges Bühnenjubiläum mit einer Tournee von Welterfolgen.

Sein Konzertprogramm wird nur die Melodien enthalten, nach denen bei seinen Auftritten am meisten getanzt, am meisten gelacht und geklatscht wurde.

Erleben sie mit uns sein begeis- terndes Johann-Strauß-Or-

chester, seine charmanten Chordamen und wunderbaren Solisten am Mittwoch, dem 9. September 2009 um 20:00 Uhr in der Messehalle 1 in Dresden.

Die Fahrt kostet zirka 85,00 EUR pro Person. Interessierte melden sich bitte bis zum 9. Januar 2009 bei der Kreisvolkshoch- schule Elbe-Elster, Regional-

stelle Finsterwalde, Tuchma- cherstraße 22, Telefon 0 35 31/71 76 -1 00/71 76 -1 05 oder per E-Mail an vhs.fi@lkee.de.

Gleichzeitig möchten wir an den Anmeldeschluss am 7. Januar 2009 erinnern. Zum einen für die Fahrt am 22. Februar 2009 um 15:00 Uhr nach Leipzig in das Musical „Cabaret“ und am 15.

März 2009 um 15:00 Uhr nach Dresden in die Straussoperet- te “Das Spitzentuch der Köni- gin“.

Diese beiden Fahrten kosten ca. 40,00 EUR.

Christine Naumann, Regional- stellenleitern Kreisvolkshoch- schule Finsterwalde

Fachhochschule Lausitz ermöglicht Praktikumstag

Schüler des Elsterschloss-Gymnasiums bekamen einen Einblick in die höhere Physik

Die Durchführung der Experimente erforderte viel Geschick und Konzentration.

Die Schüler des Leistungskur- ses Physik in der Klasse 12 und einige Schüler aus den Grundkursen nahmen erstmals an einem von der Fachhoch- schule Lausitz betreuten Schü- lerpraktikum teil. In der Vorbe- reitungsphase wurden durch den Fachlehrer Herrn Dr. Lücke sieben Experimente aus dem Angebot der Fachhochschule ausgewählt.

Die Auswahl richtete sich nach den Vorkenntnissen der Schü- ler und den derzeitigen Unter- richtsinhalten. Am Anfang der Klassenstufe 12 erwiesen sich daher Experimente zur Bestim- mung der Fallbeschleunigung, zur Rotation starrer Körper und zur Wellenoptik als besonders geeignet. Diese Experimente wurden den Schülern vor dem Praktikumstag durch den Fach- lehrer genauer vorgestellt.

Außerdem wurde eine Eintei- lung in sieben Schülergruppen vorgenommen. Diese Eintei- lung musste am Praktikumstag korrigiert werden, da statt der erwarteten sieben Experimen- te nur sechs zur Verfügung standen. So entstanden am

durch die Schülergruppen erfolgte dann selbstständig zuhause. Nach Abschluss der Experimente bedauern es die meisten Schüler, nur zwei der sechs Experimente durchge- führt zu haben. Schließlich gibt es in der Schule die sehr teu- ren Geräte zur Durchführung der angebotenen Experimente nicht. Die Schüler erhielten nach eigener Einschätzung einen Einblick in das höhere Niveau des physikalischen Praktikums beim Studium. Als Vorteil wird auch die Durchfüh- rung der Experimente in der Schule gesehen, da ihnen so die Fahrtkosten erspart blei- ben. Auch die Zeitersparnis durch den Wegfall der Fahrt zur Studieneinrichtung wird gewür- digt. Und zu guter Letzt wird auch der Spaß an der Grup- penarbeit, die notwendige Selbstständigkeit während der Durchführung und Auswertung der Experimente und die wei- tere Ausbildung der Teamfä- higkeit positiv gewertet.

Michael Platschek, Elster- schloss-Gymnasium

Ende Gruppen von bis zu vier Schülern.

Am Praktikumstag erwies sich zunächst der Aufbau der Ver- suche als recht schwierig, da dieser in den Anleitungen nicht ausreichend dokumentiert war.

Doch innerhalb einer Stunde waren alle Geräte einsatzbereit.

Es blieb noch genug Zeit für die Durchführung von zwei unter- schiedlichen Versuchen. So wur- den durch die unterschiedlichen Gruppen die Fallbeschleunigung

bestimmt, die Polarisation des Lichtes untersucht, die Wellen- länge des Lichtes mithilfe der Newton’schen Ringe bestimmt, die Schallgeschwindigkeit und die Wellenlänge verschiedener Schallwellen ermittelt, das Träg- heitsmoment eines unregelmä- ßigen Körpers aus experimen- tellen Daten errechnet oder das Grundgesetz der Rotation star- rer Körper im Experiment bestätigt.

Die Auswertung der Versuche

Kreisanzeiger für den Landkreis Elbe-Elster

Der Kreisanzeiger erscheint entsprechend der in dieser Ausgabe unter der Rubrik „Kreisanzeiger“ veröffentlichten Termine.

- Herausgeber: Landkreis Elbe-Elster, vertreten durch den Landrat Klaus Richter, 04916 Herzberg, Ludwig-Jahn-Straße 2 Kreistagsbüro: Tel.: 0 35 35/46 13 86, Fax: 46 25 14

- Internet: http://www.landkreis-elbe-elster.de, E-Mail: amtsblatt@lkee.de

- Druck und Verlag: Verlag und Druck Linus Wittich KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: 0 35 35/4 89-0, Fax 489-115, Fax-Redaktion 489-155 - Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Mandy Jarosch

Redakteur: Torsten Hoffgaard - (tho), Holger Fränkel - (hf), Fotos: Landkreis Elbe-Elster

- Verantwortlich für den Anzeigenteil: VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG, vertreten durch den Geschäftsführer Marco Müller - Anzeigenannahme/Beilagen: Frau Regina Köhler, Funk: 01 71/4 14 41 37, Herr Dieter Lange, Funk: 01 71/4 14 40 75

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IM P R ES SU M

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Es weihnachtet im Kreismuseum

Historische Krippen und geschmückte Weihnachtsbäume in Bad Liebenwerda

Wer sich die Zeit bis zur Bescherung am 24. Dezember 2008 mit Adventsstimmung und Weihnachtszauber in Gemein- schaft vertreiben möchte, der ist im Kreismuseum Bad Lie- benwerda, Burgplatz 2, genau richtig. Das Museum am Lub- wartturm hat pünktlich zum 1. Advent am 30. November 2008 eine Weihnachtsausstel- lung eröffnet. Diese ist bis zum 11. Januar 2009 zu sehen. Auf drei Etagen finden sich liebevoll geschmückte Weihnachtsbäu- me. Im Weihnachtsschmuck präsentieren sich außerdem das historische Wohnzimmer und die dazugehörige Küche. Und in den Vitrinen bereichern eini- ge Schmuckstücke der Krip- pensammlung von Pfarrer Berndt Engelmann aus Gröden die vorweihnachtliche Stim-

mung. Sehenswert ist auch eine Fotoausstellung „Deutsche Weihnacht 1900 bis 1945“, die das Museum von Berlin-Char- lottenburg-Wilmersdorf in die- sem Jahr beisteuert. Ein knap- pes Jahrhundert lang fotogra- fierte Herr Wagner aus Berlin- Schöneberg sich und seine Frau, eine gebürtige Erfurterin, am Abend des 24. Dezember.

Die Bilder zeigen über mehr als vier Jahrzehnte lang die gleiche Wohnung, den gleichen Tisch, die gleiche Perspektive. Nur der Weihnachtsbaum war jedes Jahr anders geschmückt. Die Fotos dokumentieren den Wan- del der Zeit zwischen 1900 und 1942. An Hand der Bilder kön- nen Betrachter die Geschichte der Familie zwischen Jahrhun- dertwende und zweitem Welt- krieg, von der Elektrifizierung

der Haushalte, über die Jahre der Weltwirtschaftskrise bis in die Zeit der Kriegsnot mitver- folgen.

Weitere Veranstaltungen des Kreismuseums in der Vor- und Weihnachtszeit:

- 14. Dezember 2008, 15 Uhr:

Weihnachtsbasteln mit Frau Hausmann, Baumbehang aus Salzteig für das Fest.

- 21. Dezember 2008, 15 Uhr:

„Das vergessene Schnee- gestöber“, eine schnee- schauerlich-musikalische Weihnachtsgeschichte für Familien.

Das Museumscafé ist an allen Adventssonntagen von 14 bis 17 Uhr geöffnet und wartet mit leckeren Pfefferkuchen aus Pulsnitz auf. Das Museum hat Mittwoch bis Freitag von 14 bis 17 Uhr und an den Wochenen-

den von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17:30 Uhr geöffnet. (tho)

Das Kreismuseum Bad Lieben- werda zeigt im Rahmen seiner Weihnachtsausstellung eine Fotoschau „Deutsche Weih- nacht 1900 bis 1945“. (Bild- nachweis: Museum Berlin- Charlottenburg-Wilmersdorf)

Kulturkalender

Donnerstag

11. Dezember 2008

Regionale Märkte

14 - 18 Uhr, Prestewitz,Bau- ernscheune, Weihnachts-Bau- ernmarkt mit regionalen Pro- dukten und Spezialitäten

Konzerte

19 Uhr, Großbahren, Gast- stätte „Lindenkrug“, Weih- nachtssingen mit Chören der Region (Info-Tel: 035323/223)

Freitag

12. Dezember 2008

Disco und Tanz

16 - 20 Uhr, Finsterwalde, Schlossstraße 6b, LifeStyle- TanzStudio, Weihnachtsfeier mit Schülern und ALLEN Tanzinte- ressierten mit buntem Pro- gramm und Vorstellung des Kin- derTanzClubs (3 - 6 Jahre) ab 19 Uhr, Finsterwalde,Brau- haus Radigk, „Weihnachten fei- ern“ - Schlager, Rock, Pop &

Stimmung mit der „Da Capo Disco“

Sonstiges

19:30 Uhr, Finsterwalde,Gast- stätte „Alt-Nauendorf“, „Zau- berhafte Weihnacht“

19:30 Uhr, Oschätzchen,Land- gasthof Reichel, „Weltkritik“ - Kabarett „Der Knaller“ aus Leip- zig (Infos unter Tel.: 035341/10254)

Samstag

13. Dezember 2008

Konzerte

14 Uhr, Herzberg,Oberschu- le, „Weihnachtsreigen“ mit Schülern und Lehrern der Kreis- musikschule „Gebrüder Graun“

16 Uhr, Saathain, Gutshof, Festsaal, Am Park 5, Weih- nachtskonzert mit Schülern und Lehrern der Kreismusikschule

„Gebrüder Graun“

16 Uhr, Friedersdorf (bei Rückerdorf),Ev. Kirche, Wein- nachtskonzert

Sonstiges

18 Uhr, Mühlberg,Kath. Kir- che, Advent bei uns zu Haus 20 Uhr, Zeckerin,Gasthof „Drei Linden“, „Wir sitzen alle im sel- ben Boot“ - Kabarettabend mit dem „Spötter-Trio“ (Info-Tel.:

035323/386)

Disco und Tanz

ab 19 Uhr, Finsterwalde,Brau- haus Radigk, „Weihnachten fei- ern“ - Schlager, Rock, Pop &

Stimmung mit der „Da Capo Disco“

Sonntag

14. Dezember 2008

Wandern und Radtouren 13 Uhr, Plessa, Kraftwerk, Nordstraße 5, Geführte Wan- derung entlang der „Glück-Auf- Strecke“ - Döllingen-Kahla- Plessa (wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk erfor- derlich, Infos unter 03533/519235)

Kinder

15 Uhr, Herzberg,Planetarium, Lugstr. 3, „Als der Mond zum Schneider kam“ - Kinder- und Familienprogramm (Kids 2. bis 5. Klasse). Der Inhalt dieser wunderschönen bebilderten Geschichte reicht von der Erklä- rung des Phasenwechsels, der bisherigen Erforschung des Mondes bis zur Erläuterung der Verhältnisse auf der Mond- oberfläche.

Konzerte

17 Uhr, Finsterwalde,Ev. St.

Trinitatis-Kirche, Weihnachts- konzert mit traditionellen Weih- nachtsliedern, einer kleinen Kantate sowie festlicher Blä- sermusik. Motettenchor und Posaunenchor Finsterwalde musizieren mit Sängern der Kantorei Kirchhain und dem Posaunenchor Kirchhain-Fran- kena sowie anderen Instru- mentalisten

16:30 Uhr, Malitschkendorf, Weihnachtssingen

17 Uhr, Uebigau, Kirche,

„Adventsmusik bei Kerzen- schein“ - Konzert mit der Kan- torei Uebigau/Falkenberg, der Kinderkantorei Uebigau, dem Uebigauer Posaunenchor und der Akkordeongruppe Falken- berg/Uebigau

17 Uhr, Mühlberg,Frauenkir- che, „Weihnachtslieder im Ker- zenschein“ - Konzert mit der Kantorei Mühlberg, dem Kin- derchor und dem Posaunen- chor sowie dem Chor der katholischen Kirchengemeinde, dem Männerchor und der Solis- tin Doreen Hoffrichter

18 Uhr, Falkenberg,Ev. Kirche,

„Weihnachtsoratorium“ für Chor, Solisten und Orchester von Johann Sebastian Bach mit

(8)

der verstärkten Kantorei St.

Marien Herzberg, Musikkursen des Philipp-Melanchthon-Gym- nasiums und der Philharmonie Zielona Góra, Einstudierung:

Daniela Uhlig und Christian Timm, Leitung: Christian Timm 20 Uhr, Finsterwalde,Brau- haus Radigk, Sonnewalder Str.

13, IC Falkenberg - Das intime Solokonzert

Prösen, Adventssingen der Prösener Chöre

Dienstag

16. Dezember 2008

Vorträge

19 Uhr, Falkenberg,Haus des Gastes, „Falkenberg von 1945 bis 1990“ - Heimatkundlicher Vortrag

Freitag

19. Dezember 2008

Sonstiges

9:30 Uhr, Falkenberg, Haus des Gastes, „Der Weihnachts- vagabund“ - Weihnachtsrevue der Falkenberger Tanzmäuse

Konzerte

19 Uhr, Drasdo,Kirche, Dras- doer Adventsmusik im Kerzen- schein mit Chorsänger aus Wit- tenberg

19 Uhr, Kirchhain,Stadtkirche,

„Weihnachtlicher Schwung“ - Adventkonzert mit dem Jugendblasorchester Finster- walde der Kreismusikschule

„Gebrüder Graun“

19 Uhr, Saathain,Gutshof, Am Park 5, „Armenische Träume“ - Begegnung von Literatur, Kunst, Musik & Kulinarischem.

Mitwirkende: Sewan Latchini- an (Intendant der „Neuen Bühne“ Senftenberg), Dem Trio der Staatskapelle Dresden (Kathrin Philipp - Klavier, Henry Philipp - Klarinette, Jörg Kett- mann - Violine/Klavier) sowie

Ararat Haydeyan

(Künstler/Architekt)

19:30 Uhr, Falkenberg,Haus des Gastes, „Das Adventsfest der Operette“ mit Maxi Arland, Henry Arland und dem Weltstar Deborah Sasson außerdem mit dabei Iwan Urwalow (Starpia- nist aus St. Petersburg)

Disco und Tanz

ab 19 Uhr, Finsterwalde,Brau- haus Radigk, „Weihnachten fei- ern“ - Schlager, Rock, Pop &

Stimmung mit der „Da Capo Disco“

Theater

20 Uhr, Finsterwalde,Schloss,

„Der zerbrochene Krug“ - Gast- spiel der „Neuen Bühne“ Senf- tenberg

Samstag

20. Dezember 2008

Wandern und Radtouren 15:30 Uhr, Bad Liebenwerda, Eingang Kurklinik, Stadtführung durch den Altstadtkern und dessen unmittelbare Peripherie (ca. 1,5 - 2,5 Std.)

Konzerte

18 Uhr, Lichterfeld, Förder- brücke F60, „F60-Turmblasen“

- Die traditionelle Veranstaltung zum Jahresende. Beschaulicher Abend mit Lagerfeuern, Glüh- wein, Weihnachtsmann für Kin- der und Musik aus 60 m Höhe.

18 Uhr, Massen, „Singen unterm Weihnachtsbaum“

19 Uhr, Finsterwalde,Ev. St.

Trinitatis-Kirche, „O du fröh- liche“ - Weihnachtskonzert des Ausnahmeblechbläserquintetts

„Harmonic Brass“ mit deut- schen und internationalen Weihnachtsliedern, Auszügen aus dem Weihnachtsoratorium und dem Messias sowie Weih- nachtsklassikern.

Sonstiges

18 Uhr, Mühlberg,Kath. Kir- che, Advent bei uns zu Haus Disco und Tanz

ab 19 Uhr, Finsterwalde,Brau- haus Radigk, „Weihnachten fei- ern“ - Schlager, Rock, Pop & Stim- mung mit der „Da Capo Disco“

20 Uhr, Mühlberg, Bahnhof, Saal, Kleine Weihnachtsparty - Wir freuen uns auf viele Weih- nachtsfrauen, Weihnachtsmän- ner, Engel und Rentiere...

Sonntag

21. Dezember 2008

Kinder

10:30 Uhr, Herzberg,Planeta- rium, Lugstr. 3, „Die drei Weih- nachtssternchen“ - Kinder- und Familienprogramm

14 - 16 Uhr, Finsterwalde, Tierpark, „Wir warten auf den Weihnachtsmann“ - mit Ponny- Reiten, kleinen Überraschun- gen und Geschenke-Weih- nachtstanne

15 Uhr, Bad Liebenwerda, Kreismuseum, Burgplatz 2,

„Das vergessene Schneege- stöber“ - Eine schneeschauer- lich-musikalische Weihnachts- geschichte mit Locci und Katin- ka aus Potsdam-Babelsberg

Konzerte

15:30 Uhr, Schönborn,Kirche, Konzert des Männerchores

„Harmonie“

16 Uhr, Finsterwalde,Ev. St.

Trinitatis-Kirche, Weihnachts- konzert mit dem Männerchor

„Einigkeit“ und Schülern der Kreismusikschule „Gebrüder Graun“

17 Uhr, Frankenhain,Singen unterm Weihnachtsbaum 20 Uhr, Finsterwalde,Brau- haus Radigk, Sonnewalder Str.

13, „Einzeln & Gemeinsam - Tour“ - LIFT und MTS 70 Jahre Jubiläumskonzert (2 x 35 Jahre - welch ein Anlass)

Vorträge

19 Uhr, Herzberg,Planetarium, Lugstr. 3, „Der Sternenhimmel zur Weihnachtszeit“ - Mit dem Planetariumsprojektor werden Sie an den wunderschönen Winterhimmel entführt. Natür- lich wird auch der aktuelle Ster- nenhimmel erläutert.

Wandern und Radtouren Plessa,Lichterwanderung im Advent um Plessa (Infos/An- meldung unter 03533/519235)

Mittwoch

24. Dezember 2008

Vorträge

15 Uhr, Herzberg,Planetarium, Lugstr. 3, „Der Stern von Beth- lehem“ - Der Stern der Magier oder schlicht Weihnachtsstern wird die vermeintliche Him- melserscheinung auch noch genannt, die den drei Weisen aus dem Morgenland den Weg zur Geburtsstätte von Jesus wies - niedergeschrieben im Neuen Testament und wichti- ger Bestandteil der Weih- nachtsgeschichte.

Sonstiges

17 Uhr, Mühlberg,Frauenkir- che, Christvesper mit Kantorei 18:30 Uhr, Mühlberg,Kloster- kirche, Christmette

Konzerte

21:30 Uhr, Lebusa,Dorfkirche,

„Orgelmusik bei Kerzenschein“

- Christopher Lichtenstein (Herzberg/Wien) spielt Werke von Froberger, Kerll, Pachelbell und Muffat

22 Uhr, Herzberg,Stadtkirche St. Marien, Musik im Kerzen- schein

Zeischa,Dorfplatz, Blasmusik am Heiligabend

Donnerstag

25. Dezember 2008

Disco und Tanz

19 Uhr, Polzen, Gasthaus, Weihnachtstanz

19:30 Uhr, Falkenberg,Haus des Gastes, Weihnachtstanz mit DJ Schmiddi

Freitag

26. Dezember 2008

Kinder

10:30 Uhr, Herzberg,Planeta- rium, Lugstr. 3, „Der Stern von Bethlehem“ - Die Weihnachts- geschichte für unsere Jüngsten (Kinder ab 5 Jahren)

Vorträge

19 Uhr, Herzberg,Planetarium, Lugstr. 3, „Die weihnachtlichen Sterne über Herzberg“ - Mit dem Planetariumsprojektor werden Sie an den wunder- schönen Wintersternenhimmel entführt.

Disco und Tanz

20 Uhr, Finsterwalde,Brau- haus Radigk, Sonnewalder Str.

13, „TEMP“ - Rock-Evergreens der 60er-, 70er- und 80er-Jahre zur Weihnachtszeit

20:30 Uhr, Großbahren,Gast- stätte „Lindenkrug“, Weih- nachtstanz

Samstag

27. Dezember 2008

Konzerte

16 Uhr, Kirchhain,Katholische Kirche, Feierliches Hochamt zum Weihetag mit Bischof Dr.

Konrad Zdarsa zum 100-jähri- gen Kirchweihjubiläum der Gemeinde St. Bonifatius und St. Elisabeth Doberlug-Kirch- hain mit weiteren Gästen und

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musikalischer Umrahmung vom kath. Kirchenchor Finsterwalde

Wandern und Radtouren Rückersdorf, Gaststätte

„Cäpt´n Hook“, „Wider das Völ- legefühl“ - Wanderung (ca. 14 km, 4 Std.) im Gebiet zwischen Kiessee, Täubertsmühle und Oppelhainer Pechhütte unter Leitung von Gästeführer Gerd Laeser (Treffpunkt und Beginn unter Tel.: 03542/3792).

Sonntag

28. Dezember 2008

Konzerte

17 Uhr, Doberlug,Klosterkir- che, Weihnachtliche Klänge mit Instrumenten, Orgel, Vokalmu- sik, Meditation und Lesungen des Musizierkreises „Laudate“

Friedersdorf unter Leitung von Helfried Brauer

Dienstag

30. Dezember 2008

Wandern und Radtouren 13:30 Uhr, Domsdorf,TD Bri- kettfabrik „LOUISE“, Erkun- dungstour zum Jahresausklang entlang der Kohlebahntrasse (ca. 6 km) mit Glühwein am Aussichtsturm.

(Info-Tel.: 035341/94005)

Mittwoch

31. Dezember 2008

Disco und Tanz

ab 19 Uhr, Bad Liebenwerda, Kurhaus, Silvesterparty mit Stu- dio 74

ab 19 Uhr, Finsterwalde, Schwimmhalle „fiwave“, „Die alternative Silvesterfeier“

ab 19 Uhr, Finsterwalde,Brau- haus Radigk, Sonnewalder Str.

13, Silvester-Party mit Live- Musik von „The Hornets“, Dis- comucke mit der „Da-Capo- Disco“ sowie großem Zeltbü- fett

ab 19 Uhr, Schlieben,Dran- dorfhof, Schafstall, „Klassik und Wein“ - Silvesterfeier

ab 20 Uhr, Falkenberg,Haus des Gastes, Silvesterparty mit DJ Schmiddi

Winkel,Gasthaus „Zu den drei Rosen“, Große Silvesterparty beim Rosenwirt (Infos unter Tel.:

035341/94829)

Gröden, Gaststätte „Zum Hirsch“, Silvester Party

Samstag

3. Januar 2009

Zampern

12:11 Uhr, Winkel,Zampern Sonntag

4. Januar 2009

Kinder

10:30 Uhr, Herzberg,Planeta- rium, Lugstr. 3, „Ein Ausflug ins Universum“ - Familienpro- gramm für Kinder ab 4 Jahre bis 3.Klasse. Die Geschwister David und Katharina haben einen Wunsch, sie möchten einmal einen Ausflug ins Uni- versum machen. Oft am Abend haben sie schon den Sternen- himmel beobachtet und den Mond, der immer wieder anders leuchtet, bewundert.

Freitag

9. Januar 2009

Konzerte

19:30 Uhr, Herzberg,Elster- landhalle, „Ladiner-Gala 2009“

mit den Superstars aus Südtirol

„Die Ladiner“ und ihren Gäste - ebenfalls aus Südtirol und Bay- ern. Die erfolgreichen Volksmu- sikinterpreten musizieren und sin- gen sich mit ihren wunderschö- nen Liedern in die Herzen der Menschen. Erleben Sie einen unvergesslichen Abend.

Samstag

10. Januar 2009

Konzerte

20 Uhr, Finsterwalde,Brau- haus Radigk, Sonnewalder Str.

13, „Locker vom Hocker“ - Boogie = Blues und Blattsalat

Konzerte

15 Uhr, Falkenberg,Haus des Gastes, „Mit Volldampf ins Neue Jahr“ - Neujahrskonzert mit dem Rundfunkblasorchester Leipzig

Karneval

19:11 Uhr, Winkel,Gasthaus

„Zu den drei Rosen“, Festver- anstaltung „11 Jahre WCc“

Sonntag

11. Januar 2009

Konzerte

19 Uhr, Saathain,Gutshof, Am Park 5, „Neujahrskonzert“ - Wir begrüßen gemeinsam das Neue Jahr mit dem Kammeror- chester Meißen

Freitag

16. Januar 2009

Galeriegespräche und Ausstellungseröffnungen 19 Uhr, Elsterwerda,Kleine Galerie „Hans Nadler“, „Colla- gen und Malerei“ - Galeriege- spräch zur aktuellen Sonder- ausstellung mit Arbeiten von Ulrike Reichelt (Leipzig)

Samstag

17. Januar 2009

Konzerte

16 Uhr, Falkenberg, Markt- platz, „Feuer und Eis“ - Das Jugendblasorchester Falken- berg heizt musikalisch und mit Feuerkörben ein.

Zampern

12:11 Uhr, Winkel,Kinderzam- pern

Sonntag

18. Januar 2009

Kinder

10:30 Uhr, Herzberg, Plane- tarium, Lugstr. 3, „Die Zeitbla- senreise“ - Kinderprogramm für 3. bis 7. Klasse. Alles beginnt damit, dass Annika und Micha- el im Keller ihres Großvaters eine Zeitblasenmaschine ent- decken, mit der sie

durch die Geschichte des Welt- raums reisen können.

Vorträge

19 Uhr, Herzberg,Planetarium, Lugstr. 3, „Wie weit sind die Sterne weg?“ - Verschiedene Methoden der Entfernungsbe- stimmung von kosmischen Objekten werden erläutert und ihre Bedeutung für die Astro- nomie.

Dienstag

20. Januar 2009

Konzerte

18 Uhr, Elsterwerda,Elster- schloss-Gymnasium, Aula,

„Neujahrskonzert“ mit Schülern und Lehrern der Kreismusik- schule „Gebrüder Graun“

Samstag

24. Januar 2009

Zampern

9 Uhr, Lindena, Treffpunkt Gaststätte „Pfeiffer“, Kinder- zampern

Disco und Tanz

14 Uhr, Schönewalde (bei Sonnewalde), Gasthof Strauch, Weiberfastnacht mit Programm der Landfrauen Schönewalde (Karten unter Tel.: 035323/228) Malitschkendorf,Faschings- tanz

Großthiemig,Sportlerklause, Altjugendfastnacht

Karneval

15:11 Uhr, Winkel,Gasthaus

„Zu den drei Rosen“, Senio- renkarneval

Sonntag

25. Januar 2009

Karneval

15:11 Uhr, Winkel,Gasthaus

„Zu den drei Rosen“, Senio- renkarneval

Freitag

30. Januar 2009

Karneval

19:11 Uhr, Winkel,Gasthaus

„Zu den drei Rosen“, Sponso- renkarneval

Samstag

31. Januar 2009

Zampern

ab 12 Uhr, Wiederau,Zampern Malitschkendorf,Zampern der Jugend und der Verheirateten Hillmersdorf,Kinderzampern Oelsig,Zampern

Karneval

19:11 Uhr, Winkel,Gasthaus

„Zu den drei Rosen“, Karneval

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Pendant zur katholischen Krip- pe zu etablieren. Erst im 19.

und 20. Jahrhundert ver- schwand diese einst strikte Trennung zwischen beiden Konfessionen im Zuge der Kommerzialisierung des Weih- nachtsfestes - vielen Menschen unserer Zeit ist sie bereits nicht mehr bekannt. Eine Auswahl von Krippen aus der Sammlung von Pfarrer Berndt Engelmann (Gröden) ergänzt und illustriert in sinnvoller wie auch faszinie- render Vielfalt die Weihnachts- ausstellung des Kreismuseums Bad Liebenwerda. Zudem sehen Sie „Wagners Baum. 45 Ansichten“ - 45 Jahre lang foto- grafierte Herr Wagner aus Ber- lin-Schöneberg sich und seine Frau, eine gebürtige Erfurterin, am Abend des 24. Dezember.

Fast 45 Jahre lang die gleiche Wohnung, der gleiche Tisch, die gleiche Perspektive. Nur der Weihnachtsbaum war jedes Jahr anders geschmückt. Die Bilder dokumentieren den Wan- del der Zeit zwischen 1900 und 1942. Wir begleiten die Geschichte der Familie zwi- schen dem ersten und zweiten Weltkrieg, von der Elektrifizie- rung der Haushalte, über die Jahre der Weltwirtschaftskrise bis in die Zeit der Kriegsnot.

Eine Ausstellung des Museums Charlottenburg-Wilmersdorf, zu Gast im Kreismuseum Bad Lie- benwerda.

■bis 1. Februar 2009 Finsterwalde,Kreismuseum,

„Roter Mantel - Rauschebart“

- Weihnachtsausstellung. Nuss- knacker und Räuchermänn- chen in ihrer heute populären Form sind die Produkte einer schlimmen Wirtschaftskrise im Erzgebirge. Als dort die Erz- vorkommen ausgebeutet waren, versuchten viele frühe- re Bergleute im 19. Jahrhundert mit dem Schnitzen von Figuren und Spielzeug ihre Familien zu ernähren. Der Nussknacker mit seinem Furcht erregenden Gebiss kam oft als Obrigkeit daher. König, Soldat, Gendarm und Bergmann waren anfäng- lich die am weitesten verbrei- teten Gestalten. Zu dieser Zeit fand der grimmige Herr auch außerhalb der Weihnachtszeit als Spielzeug Verwendung.

E.T.A. Hoffmann beschrieb die dramatischen Folgen in seiner Erzählung „Nussknacker und Mausekönig“. Die Räucher- männchen sind dagegen volks-

tümlicher angelegt. Sie stellten ursprünglich Handwerker, Hau- sierer, Förster, Rastelbinder oder Bergleute dar. Mit einer Räucherkerze versehen bringen sie auch heute noch weihevol- len Duft in jedes Haus. Die im Kreismuseum Finsterwalde prä- sentierte Sammlung ist dem in der DDR bekannten Parodisten und Stimmenimitator Günther Oguntke zu verdanken. Es wer- den dazu Weihnachtsbäume gezeigt, die von Grundschülern der Region mit selbst gebas- teltem Schmuck geputzt wur- den.

■bis 22. Februar 2009 Kirchhain, Weißgerbermu- seum, „Doberlug-Kirchhain - Ein Wintermärchen“ - Sonder- ausstellung mit Fotografien aus der Heimat

A C H T U N G Um den Kulturkalender übersichtlich zu gestalten ist es erforderlich, folgende Inhalte zu den Veranstaltun- gen zu melden: Datum, Uhr- zeit, Ort, Veranstaltungs- stätte sowie Titel und kurze Inhaltsbeschreibung, Ein- trittspreise und Telefonnum- mer für Infos

Sollten diese Angaben bis Redaktionsschluss nicht vorliegen, wird der Termin nicht im Kalender veröffent- licht

Anfragen, Hinweise sowie Ankündigung von Veranstal- tungen bitte 2 bis 3 Werkta- ge vor Redaktionsschluss an:

kulturamt@lkee.de Tel.: 03535/465106 Fax. 03535/465102

AUFRUF Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herrn, Kulturinteressierte, Kulturveranstalter,

ich bitte Sie, mir die geplanten Veranstaltungen von besonde- rer regionaler Bedeutung, für das Jahr 2009 mitzuteilen.

Schwerpunkte diesbezüglich sind: Ausstellungen/Messen, Ausstellungseröffnungen und Galeriegespräche, Konzerte, Vorträge, Lesungen und litera- rische Veranstaltungen, Veran- staltungen für Kinder und Jugendliche, Puppentheater und Marionettenspiele, Work- shops, Radtouren und Wande-

Weihnachtliches

■1. - 24. Dezember 2008 Uebigau, Stadtbibliothek, Markt 7, „Frau Holle erzählt jeden Tag ein Märchen!“ - Was wäre die Vorweihnachtszeit in Uebigau ohne Adventskalen- der? Jedes Fenster der Stadt- bibliothek schmückt eine gol- dene Zahl und jeden Tag öffnet Frau Holle eines und gibt den Blick auf ein Weihnachts- oder Märchenmotiv frei. Dieses Ritu- al wird vom 1. bis zum 23. De- zember 2008 täglich zu den Öffnungszeiten vollzogen. Frau Holle entführt alle Interessen- ten in die Welt der Märchen, Sagen und Geschichten, wobei das Publikum der Erzählerin lauschen kann. Das Öffnen des 24. Fensters (der Eingangstür), ist mit einer Überraschung ver- bunden. Frau Holle erzählt den Inhalt eines Märchens, das anschließend im Adventska- lender zu sehen ist. Wer den Titel des Märchens herausfin- det, wird dafür mit einem klei- nen Geschenk belohnt. So wird auch die Tradition des Mär- chenerzählens neu belebt (Kin- dergärten/Hort können indivi- duelle Zeiten vereinbaren).

Weihnachts- märkte

■12. - 14. Dezember 2008 Schönewalde(bei Herzberg), Weihnachtsmarkt

Finsterwalde, Marktplatz, Weihnachtsmarkt

■13. Dezember 2008 Mühlberg,Weihnachtsmarkt

■13. + 14. Dezember 2008 Elsterwerda,Innenstadt, Weih- nachtsmarkt

Falkenberg,Haus des Gastes, Weihnachtsmarkt mit folgen- dem Programm: Eröffnung des Weihnachtsmarktes durch die

„Original Falkenberger Blas- musikanten“ und anschneiden des Weihnachtsstollens durch den Bürgermeister und die Bäckerei Hoffmann (Sa. 14 Uhr), Bastelstraße, Weih- nachtskinderkino und Besuch des Weihnachtsmannes (Sa.

jeweils 15 - 17 Uhr), Disco auf dem Weihnachtsmarkt (Sa. 19 - 24 Uhr), Beginn des zweiten Tages des Weihnachtsmartes

mit dem Jugendblasorchester e. V. (So. 14 Uhr), Senioren- weihnachtsfeier im Haus des Gastes mit den Falkenberger Tanzmäuse e. V. (So. 14 Uhr), Weihnachtskinderkino (So.

15:30 - 18 Uhr), Besuch des Weihnachtsmannes (So. 15 - 17 Uhr), Weihnachtliche Klänge mit dem Jugendblasorchester Fal- kenberg e. V. (So. 17 - 18 Uhr) sowie Weihnachtsoratorium in der evangelischen Kirche (18 Uhr)

■14. Dezember 2008 Hennersdorf,6. Weihnachts- markt der FFW Hennersdorf

■20. Dezember 2008 Rehfeld,Weihnachtsmarkt Stechau,Weihnachtsmarkt

■20. + 21. Dezember 2008 Bad Liebenwerda, Weih- nachtsmarkt in der Kurstadt

Feste

■17. Januar 2009

Großthiemig,1. Weihnachts- baumverbrennen

■24. Januar 2009

Oelsig, Dorfanger, Weih- nachtsbaumverbrennen

Ausstellungen und Messen

■bis 4. Januar 2009

Elsterwerda, Kleine Galerie

„Hans Nadler“, „raum Kunst“ - Sonderausstellung mit Arbeiten von Ararat Haydeyan aus Els- terwerda

■5. Januar 2009 bis 22. Februar 2009

Elsterwerda, Kleine Galerie

„Hans Nadler“, „Collagen und Malerei“ - Sonderausstellung mit Arbeiten von Ulrike Reichelt aus Leipzig

■bis 11. Januar 2009 Bad Liebenwerda,Kreismu- seum, „Wagners unterm Weih- nachtsbaum“ - Die diesjährige Weihnachtsausstellung des Kreismuseums Bad Lieben- werda widmet sich der Geschichte des Weihnachts- baumes. Er begann sich mit der Reformation im 16. Jahrhun- dert, in Verbindung mit der neuen Sitte des Beschenkens der Kinder, als protestantisches

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rungen, regionale Märkte, Feste, Tanzveranstaltungen, Karnevals- und Fastnachtsver- anstaltungen sowie sonstige kulturelle Ereignisse.

Vor allem sind die Zuarbeiten für die Veröffentlichung in über- regionalen Zeitschriften und in Werbebroschüren wichtig (z. B.

für den Kulturkalender des Lan- des Brandenburg, Magazin Regio BB usw.).

Das Kulturamt hat bereits Ter- mine von einigen Veranstaltern bzw. Ämtern und Städten erhal- ten. Da aber die kulturelle Viel- fältigkeit des gesamten Land- kreis Elbe-Elster präsentiert werden soll, sollten auch Sie daran denken, die von Ihnen geplanten Veranstaltungen dem Kulturamt des Landkreises Elbe-Elster mitzuteilen.

Abgabetermin für die Termi- ne im Jahr 2009 ist spätes- tens der 5. Januar 2009.

Die Terminankündigungen soll- ten Datum und Uhrzeit (!!!), genauer Veranstaltungsort/- stätte, Titel der Veranstaltung, und evtl. eine kurze Erläuterung dazu sowie den Eintrittspreis enthalten.

In diesem Zusammenhang

möchte ich Sie darauf auf- merksam machen, dass der Kulturkalender auch im Jahr 2009 fester Bestandteil des Kreisanzeigers bleibt und dort alle wichtigen Veranstaltungen veröffentlicht werden.

Bitte denken Sie auch daran, mich ständig über Veränderun- gen in Ihrem „Veranstaltungs- plan 2009“ zu informieren, da sonst falsche bzw. unter- schiedliche Angaben für Ver- wirrung und Unmut sorgen. Mir ist es nicht möglich, vor jeder Veröffentlichung die Richtigkeit der Angaben zu überprüfen.

Für eventuelle Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung und für Ihre Zuarbeiten im beider- seitigen Interesse und die gute Zusammenarbeit in Sachen Kultur bedanke ich mich bereits im Voraus.

Landkreis Elbe-Elster Kulturamt

Nadine Harnisch Anhalter Straße 7 04916 Herzberg Tel.: (03535) 465106 Fax.: (03535) 465102

E-Mail: kulturamt@lkee.de oder nadine.harnisch@lkee.de

Volkshochschulkurse

in Finsterwalde und Umgebung ab Januar 2009

Noch freie Plätze in Gesundheitskursen

-Poweryoga:

montags, ab 12. Januar 2009, von 17:30 bis 19:00 Uhr - Hatha Yoga:

ohne Vorkenntnisse in Finsterwalde

mittwochs, ab 7. Januar 2009, von 17:30 bis 19:00 Uhr ohne Vorkenntnisse in Doberlug-Kirchhain

montags, ab 19. Januar 2009, von 19:30 bis 20:00 Uhr mit Vorkenntnissen in Finsterwalde

montags, ab 7. Januar 2009, von 18:40 bis 19:40 Uhr dienstags, ab 8. Januar 2009, von 19:45 bis 21:15 Uhr - Entspannungstraining nach Jacobsen oder Autogenes Training

dienstags, ab 20. Januar 2009, von 18:30 bis 20:00 Uhr - Stressbewältigung nach Kaluza:

donnerstags, ab 22. Januar 2009, von 17:15 bis 18:45 Uhr - Grundkurse:

Line Dance: montags, ab 12. Januar 2009, von 19:30 bis 21:00 Uhr Gesellschaftstanz: donnerstags, ab15. Januar 2009, von 18:00 bis 19:30 Uhr

Steppaerobic: donnerstags, ab 15. Januar 2009, von 17:30 bis 18:15 Uhr

- Gedächtnistraining:

donnerstags, ab 15. Januar 2009, von 17:30 bis 19:00 Uhr - Gymnastik mit dem Fitnessstab (intensives, anspruchsvolles

Training):

donnerstags, ab 22. Januar 2009, von 19:45 bis 20:45 Uhr - Bauch, Beine, Po:

donnerstags, ab 22. Januar 2009, von 18:20 bis 19:20 Uhr Neustart folgender Kurse 2009

- Energiesparen als Hauseigentümer und Mieter:

montags, ab 26. Januar 2009, von 18:00 bis 20:15 Uhr - Grundlagen der Einkommenssteuererklärung:

mittwochs, am 28. Januar 2009, von 17:30 bis 21:30 Uhr - Englisch im Büro/Wirtschaftsenglisch:

donnerstags, ab 15. Januar 2009, von 19:00 bis 20:30 Uhr - Grundkurse:

Französisch: mittwochs, ab 14. Januar 2009, von 18:00 bis 19:30 Uhr

Spanisch: montags, ab 12. Januar 2009, von 18:00 bis 19:30 Uhr Englisch Vormittag: donnerstags, ab 15. Januar 2009, von 8:30 bis 10:00 Uhr

- AutoCAD:

dienstags/donnerstags, ab 20. Januar 2009, von 18:00 bis 21:00 Uhr Umfang, Ort und Kosten bei Interesse bitte bei der Kreisvolks- hochschule Elbe-Elster, Regionalstelle Finsterwalde, Tuchma- cherstraße 22, Telefon 03531 7176-100/7176-105 oder per E-Mail vhs.fi@lkee.de erfragen.

Christine Naumann, Kreisvolkshochschule Elbe-Elster Anzeige

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Wettbewerb Holz macht Schule

Eine Gemeinschaftsaktion der Zimmerer- innung Cottbus mit der Tischlerinnung

Elbe-Elster und dem Holzabsatzfonds

Freie Zivildienststelle

Im Rahmen des Förderpro- gramms Marketing Forst & Holz 2008 hatte die Zimmererinnung Cottbus (Niederlausitzer Kreis- handwerkerschaft Finsterwalde) in einer Gemeinschaftsaktion mit der Tischlerinnung Elbe-Elster und mit Unterstützung des Holzabsatz- fonds im Mai dieses Jahres an den Oberschulen, Grundschulen, För- derschulen und Privatschulen des Schulamtsbereiches Cottbus den Wettbewerb „Holz macht Schule“

ausgerufen. Mit diesem Wettbe- werb sollten die Schüler bzw. die Schulen für den Werkstoff Holz mit all seinen Einsatz-, Verarbeitungs- und Gestaltungsmöglichkeiten sensibilisiert werden. Die Schulen hatten die Aufgabe, Ideen zum Thema Holz zu verwirklichen. Es war kein spezielles Thema vorge- geben und dem Einfallsreichtum war freie Hand gelassen. 12 Schu- len von Forst bis Falkenberg folg- ten dem Aufruf. Am 10. November 2008, dem Tag der Jurysitzung, präsentierten elf Schulen ihre Modelle und Arbeiten; mit einem Ergebnis, das sich in jeder Hinsicht sehen lassen konnte. Die Hand- werksmeister waren begeistert von den handwerklichen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schülerinnen und Schüler und sie waren über- zeugt davon, dass durch die Lehr- kräfte an den Schulen das Inte- resse am Handwerk durch diese

Aktion bei der jüngsten Generati- on weiter vertieft werden wird. Der erste Preis, ein Außenlaboratorium inkl. Sitzmöbel für den Schulhof, natürlich aus Holz, ging an die Grundschule Sonnewalde für das Modell und die Präsentation eines Ferienparks am See. Den zweiten und dritten Preis, je ein Spielhaus aus Holz, erhielten die Disterweg- schule in Guben und die Evange- lische Grundschule in Forst. Am 28. November 2008 war es nun endlich so weit und in den „Mas- sener Höfen“ in Massen konnte die Preisverleihung stattfinden. Neben den drei Hauptpreisen wurden an die Schulen Mitmach-Preise ver- liehen. Zahlreiche Sponsoren haben die Vielfalt der Preise ermöglicht. Herzlichen Dank dafür!

Die Niederlausitzer Kreishand- werkerschaft, die beteiligten Innun- gen und der Holzabsatzfonds bedanken sich ganz herzlich bei allen am Wettbewerb mitgewirk- ten Schulen für die Initiative, das Engagement und die Kreativität und man war sich einig, die Initia- tive darf nicht enden und vielleicht folgen dann noch mehr Schulen diesem Wettbewerb.

Anregung der Jury: Dieser Wett- bewerb sollte zukünftig „Schule macht tolle Sachen aus Holz“ hei- ßen.

Zimmererinnung Cottbus

Die Naturparkverwaltung Nie- derlausitzer Heidelandschaft hat ab Februar 2009 eine freie Zivildienststelle zu besetzen.

Vorraussetzung ist die Aner- kennung als Kriegsdienstver- weigerer und die Fahrerlaubnis der Klasse 3. Alle Interessenten bewerben sich schriftlich (Bewerbung, Lebenslauf, Aner-

kennungsbescheid) bis zum 5. Januar 2009 bei der Natur- parkverwaltung Niederlausitzer Heidelandschaft, Am Markt 20, 04924 Bad Liebenwerda.

Andrea Opitz, Sachbearbeite- rin Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft

Der Bund der Militär- und Polizei- schützen e.V. im Elbe-Elster-Land

1. Herbstpokal in Kölsa

Nach langem Weg, von der Gründung bis zur endgültigen Bestätigung, gibt es nun im Elbe- Elster-Landkreis eine Schießleis- tungsgruppe des BDMP e. V. Um das Erreichte gleich in die Tat umzusetzen, fand am 4. Oktober 2008 auf dem Gelände des Schützenvereins Kölsa e. V. der

„1. Herbstpokal“ der SLG Kölsa des BDMP e. V. statt. In diesem Wettkampf wurde nach dem Regelwerk des BDMP die Dienst-

pistole 1 sowie das Dienstgewehr 1 geschossen. Am Wettkampf nahmen 14 Starter teil. Nach dem Schießen ließen die Schützen den Nachmittag noch in gemüt- licher Runde mit Speis und Trank ausklingen. Wir möchten uns auf diesem Wege noch einmal beim Schützenverein Kölsa e. V.

bedanken.

Ronny Unger, Stellvertretender Vorsitzender SLG Kölsa

Ein herzliches Dankeschön

Förderverein OS Falkenberg hofft auch 2009 auf tatkräftige Unterstützung

Der Vorstand des Vereins

„Freunde und Förderer der OS Falkenberg e. V.“ dankt allen Mitgliedern für die im Jahr 2008 geleistete finanzielle und mate- rielle Unterstützung. So konn- ten Mittel in diesem Jahr für finanziell benachteiligte Schü- ler, für die Auszeichnung von Schülern der 10. Klassen und für die Umsetzung des Come- nius-Projektes und den Kauf von Unterrichtsmaterialien u. v.

m. bereitgestellt werden. Dank gilt auch insbesondere denen, die selbst keine schulpflichti- gen Kinder mehr haben, sich aber immer noch mit der Schu- le verbunden fühlen. Auch durch zum Teil recht erhebliche Sach- bzw. Geldspenden von der Sparda Bank, der Kunst- stoffverarbeitung Uebigau und dem Eiscafe Winter Uebigau konnten schulische Vorhaben umfassender realisiert werden.

Das völkerverbindende Come- nius-Projekt, den Ganztag und

Projekte der Sozialarbeit wol- len wir im kommenden Kalen- derjahr verstärkt unterstützen.

Wir hoffen und wünschen und würden uns sehr freuen, wenn im Kalenderjahr 2009 noch mehr Eltern der derzeitigen Schüler unserer Oberschule durch ihre Mitgliedschaft im Förderverein ihre Verbunden- heit mit der Schule bekunden und die schulischen Aktivitäten mit einem Jahresbeitrag von 6 Euro finanziell unterstützen würden. Allen bisherigen Freun- den und Förderern der OS Fal- kenberg sagen wir an dieser Stelle ein herzliches Danke- schön und weiterhin gute Zusammenarbeit. Allen Mit- gliedern und Freunden des Ver- eins sowie allen unseren Schü- lern und deren Eltern wünschen wir ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und zum Jah- reswechsel alles Gute.

Der Vorstand des Fördervereins

Tierschutzverein Finsterwalde ruft Katzenbesitzer auf

Aufgrund der allgemeinen Kos- tensteigerung im täglichen Leben sparen viele Katzenbe- sitzer beim Tierarztbesuch und lassen ihre Tiere nicht kastrie- ren. Folge sind hoffnungslos überfüllte Tierheime und mas- senhaft ausgesetzte Katzen, die zum Teil verwildern. Ich appel- liere deshalb hiermit an das

Verantwortungsgefühl aller Bür- ger und bitte Sie dringend, Ihre Tiere kastrieren zu lassen. Mit dieser einmaligen Geldausga- be tragen Sie in großem Umfang dazu bei, weiteres Tier- elend abzuwenden.

Kerstin Weigel,

Mitglied Tierschutzverein Finsterwalde e. V.

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Referenzen

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Jahrhundert“ mit Kano- nen- und Böllerschießen der Schützengilde, traditionellem Handwerk, Programm der Grundschule Sonnewalde, Spielleute mit mittelalterlicher

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