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Kreisanzeiger für den Landkreis Elbe-Elster Jg.13, Heft 19

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Kreisanzeiger

für den Landkreis Elbe-Elster

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Aus der Kreisverwaltung

Landkreis übergibt Berufs-

wahlpässe 2

Psychiatrietag am 5. November 2008 2

Jugend/Familie/Sport

Kinderschutz ABC - XY - wie X- und Y-Chromoso-

men 8

Bildung/Kultur

Erste „offene Bühne“ in

Herzberg 10

Kulturkalender 12

Vereine/Verbände

Traditionelle Ortsschau von Rassegeflügel und Kanin- chen in Biehla 17

Ausschreibungen

Stellenausschreibung 17 Ausschreibung

nach VOL/A 18

Besuchen Sie uns im Internet unter:

www.landkreis-elbe-elster.de ____________________________

Beilage:

Amtsblatt

für den Landkreis Elbe-Elster

Dichtes Gedränge in der Elbe-Elster-Halle in Elsterwerda

Ausbildungsmesse zieht Jugendliche und Unternehmen an/

Erstmals Ausbildungsstar verliehen

Nach dem Erfolg im vergange- nen Jahr gab es am „Tag der Ausbildung und Beschäfti- gung“ am 11. Oktober 2008 erneut eine zentrale Ausbil- dungsmesse für den Landkreis Elbe-Elster. Schülerinnen und Schüler, Jugendliche ohne Berufsausbildung sowie Arbeits- und Beschäftigungs- suchende hatten in der Elbe-

Elster-Halle in Elsterwerda die Möglichkeit, in äußerst kom- primierter Form potenzielle Arbeitgeber kennen zu lernen und für sich zu interessieren.

Und dieses Angebot wurde von beiden Seiten - den jugendlichen Ausbildungssu- chenden und vielen namhaften Unternehmen und Institutionen - genutzt, um miteinander ins

Gespräch zu kommen. Rund 2.500 Besucher schauten bei der Messe vorbei. Zur Unter- stützung hat der Landkreis Elbe-Elster die mittlerweile 4.

Ausgabe der Ausbildungsfibel herausgegeben. Die kostenlose Fibel macht über 1.400 Ausbil- dungsangebote bekannt.

Lesen Sie weiter auf Seite 2.

Die Personalverantwortliche der Campina GmbH, Dr. Martina Mönicke (2. v. r.) freut sich im Bei- sein von Bildungsminister Holger Rupprecht (l.), dem Ersten Beigeordneten Peter Hans (2. v. l.) und dem Geschäftsführer der Regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft, Wilfried Höhne (r.), über die Verleihung des „Ausbildungsstar“ an ihr Unternehmen.

(2)

Fortsetzung Titelseite

„Jede neue Ausbildung ist ein Stück Zukunft - für die jungen Einsteiger genauso wie für das ausbildende Unternehmen.

Gute, qualifizierte Mitarbeiter schaffen Zukunft. Das hat sich herumgesprochen, und deshalb ist unsere Messe so gut besucht. Unser zentrales Kon- zept ist voll aufgegangen“, sagte der Erste Beigeordnete Peter Hans nach dem Messe-

rundgang. Ein speziell für diese Veranstaltung eingerichteter Busshuttle sorgte für eine pro- blemlose An- und Abreise zur Elbe-Elster-Halle aus allen Rich- tungen des Kreisgebiets. Als Novum wurde erstmals auf der Messe ein Ausbildungspreis verliehen.

Die Auszeichnung geht von nun an jährlich an Firmen, die besondere Anstrengungen unternehmen, um Ausbil- dungsplätze zu schaffen und zu

erhalten. In diesem Jahr bekam die Campina GmbH Elsterwer- da den „Ausbildungsstar Elbe- Elster“. „Die Campina GmbH ist für die Region ein Symbol für Leistung und Wachstum. Mit ihrer vorbildlichen Lehrlings- ausbildung gibt sie jungen Menschen bei uns im Landkreis das Gefühl:

Wir brauchen euch, hier gibt es eine Perspektive. Das Unter- nehmen ist damit Vorbild in unserer Region Elbe-Elster“,

sagte Peter Hans in seiner Lau- datio.

Der „Tag der Ausbildung und Beschäftigung“ wurde auch in diesem Jahr von der Regiona- len Wirtschaftsförderungsge- sellschaft Elbe-Elster mbH in Zusammenarbeit mit der Mit- telstands- und Wirtschaftsver- einigung Elbe-Elster und weite- ren Partnern organisiert. Im kommenden Jahr ist Herzberg Gastgeber der Ausbildungs- messe.(tho)

Aus der Kreisverwaltung

Landkreis übergibt Berufswahlpässe an Herzberger Schüler

Pass bietet Hilfestellung bei der Berufsorientierung/Sparkasse und Landkreis finanzieren das Projekt

Die Siebtklässler des Philipp- Melanchthon-Gymnasiums in Herzberg waren am 10. Oktober 2008 die ersten Schüler im Landkreis, denen ein Berufs- wahlpass überreicht wurde. Der Erste Beigeordnete und kom- missarische Dezernent für Bil- dung, Jugend, Gesundheit und Soziales des Landkreises Elbe- Elster, Peter Hans, war dazu persönlich in die Aula gekom- men, um den Startschuss für das Projekt zu geben. „Wir möchten mit dem Berufswahl- pass eine Hilfestellung für die berufliche Zukunft in der Heimat geben und die Schüler an die Region binden. Der DIN-A4 Ringordner ist ein Begleiter und Kompass auf diesem Weg“, sagte Peter Hans. Neben dem Angebot der Schule zum Thema

Peter Hans übergab die ersten Berufswahlpässe an Siebtklässler des Philipp-Melanchthon-Gymnasiums in Herzberg.

gungen für Praktika und Schnupperveranstaltungen in Unternehmen sammeln. Dies dient nicht nur der eigenen Kon- trolle, sondern hilft auch Perso- nalverantwortlichen in Firmen, die mit dem Berufswahlpass einen besseren Eindruck von dem Bewerber, seiner Motivati- on und seinen beruflichen Vor- kenntnissen bekommen. Insge- samt werden über 700 Schüle- rinnen und Schüler der 7. Klas- sen im Elbe-Elster-Landkreis mit dem Berufswahlpass versorgt.

Das Vorhaben wird gemeinsam durch die Sparkasse Elbe-Els- ter und den Landkreis finanziert.

Im kommenden Jahr sollen wei- tere Unternehmen gewonnen werden, die die Kosten für den Pass, die vier Euro pro Stück betragen, übernehmen.(tho) Berufsorientierung bietet der

Pass den Schülern die Mög- lichkeit, regelmäßig die eigenen Stärken und Schwächen zu analysieren und hilft, eine an den

eigenen Fähigkeiten orientierte Berufswahl zu treffen. Im Ord- ner können die Schüler das eigene Engagement dokumen- tieren und Teilnahmebescheini-

Alles fest im Griff?!

Psychiatrietag spürt Alltagssüchten von Glücksspiel bis Alkohol nach

Der Sozialpsychiatrische Dienst des Gesundheitsamtes im Land- kreis Elbe-Elster lädt zum dies- jährigen Psychiatrietag am Mitt- woch, dem 5. November 2008

ins Kurhaus Bad Liebenwerda ein. Die Veranstaltung widmet sich den Themen Spiel-, Alkohol- und Computersucht.

Suchtverhalten und -erkrankun-

gen sind längst nicht mehr nur ein Problem von Randgruppen.

Vielmehr spielen Frust in der Schule und Perspektivlosigkeit auf dem Arbeitsmarkt vor allem

bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen zunehmend eine Rolle. „Flatrate-Partys“ und

„Komasaufen“ sind nur zwei Bei- spiele dafür.(tho)

Tagesordnung am 5. November 2008, Kurhaus Bad Lieben- werda:

14:00 Uhr Begrüßung

14:15 - 15:00 Uhr Glücksspiel - Macht spielen glücklich?

Herr Dr. Winkler/FA f. Psychiatrie/Klettwitz 15:00 - 15:15 Uhr Pathologisches Glücksspiel - Erfahrungen

aus der Praxis

Herr Müller/ Suchthilfe-Finsterwalde e. V.

Pause

15:45 - 16:30 Uhr Trends beim Alkoholkonsum

Herr Korte/Psychotherapeut in der Psycho- therapeutischen Klinik Bad Liebenwerda

16:30 - 16:45 Uhr Vorstellung des Projektes Fred+

Frau Jänisch/Geschäftsführerin der Aus- weg gGmbH in Bad Liebenwerda

Pause

17:00 - 17:45 Uhr Möglichkeiten und Grenzen der ambulan- ten Rehabilitation in Epikur

Herr Menzel/Suchttherapeut in Epikur Bad Liebenwerda

17:45 - 18:30 Uhr Computerspielsucht

Frau Stoll/Fachstelle für Suchtprävention Berlin e. V.

18:30 Uhr Ende

(3)

Schulen sollen mit Ausbildungsfibel arbeiten

Arbeit an neuer Ausgabe abgeschlossen/Inhalt bietet mehr als nur Ausbildungsangebote

v. l. n. r.: Katja Kunath, Melanie Jentzsch, Kathleen Sachse (Pro- jektkoordinatorin), Anja Heyde und Jens Zwanzig (Projektleiter Regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft Elbe-Elster mbH) - das Team, welches die Ausbildungsfibel 2009 erstellt hat.

Knapp sechs Monate intensiver Recherchearbeit liegen hinter dem Team, das im Auftrag der Regionalen Wirtschaftsförde- rungsgesellschaft Elbe-Elster (RWFG) die Ausbildungsfibel 2009 erstellte. Das durch Mittel aus dem Europäischen Sozial- fond und des Landes Branden- burg im Rahmen der Förderung von Ausbildungsmessen bezu- schusste Projekt geht damit erfolgreich in die vierte Auflage.

Überwiegend positiv hätten die von ihnen kontaktierten Unter- nehmen auf die Anfrage reagiert, ob sie einen Eintrag in der Aus- bildungsfibel vornehmen möch- ten, erläuterte Projektkoordina- torin Kathleen Sachse. „Die meisten Firmen in der Region sehen das Buch als große Chance an - für sich und die Jugendlichen“, betont sie. Denn neben der Auflistung von 1.398 Ausbildungsplätzen, 41 mehr als im Vorjahr, finden sich in dem Werk zusätzlich wichtige Hin- weise zu den einzelnen Berufs- bildern, Informationen über die jeweiligen Unternehmen oder über Voraussetzungen, die für eine solche Lehrstelle erbracht werden müssen. Das schafft Klarheit, auf beiden Seiten. Und eröffnet jüngeren Schülern die Chance, sich frühzeitig mit der eigenen Berufswahl zu beschäf-

schaftlicher Zwänge oder weil sie in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit Jugendlichen machten“, zählt Kathleen Sachse die Gründe auf. Mitunter wollen sich einzel- ne Unternehmen aber auch erst im Frühjahr 2009 festlegen, ob sie ausbilden. Andere Betriebe wiederum hatten das Ende der Bewerbungsfrist bereits auf ein Datum vor Beginn der Ausbil- dungsmesse am 11. Oktober 2008 festgelegt. Um diesen Unternehmen dennoch die Vor- züge der Fibel und eine öffent- liche Wirkung einzuräumen, ver- öffentlichte die Wirtschaftsför- derungsgesellschaft entspre- chende Lehrstellenangebote auf ihrer Internetseite. Für die vier Mitarbeiter des Ausbildungsfi- bel-Teams endet ihre ABM mit der Ausbildungsmesse. Als Macher des Werks steht es ihnen zu, die ersten Ausgaben nach Eröffnung der Messe zu verteilen und so auf mögliche Fragen der Jugendlichen oder interessierter Firmen zu antwor- ten. Ein positiver Nebeneffekt der Maßnahme war die Chan- ce, sich selbst bei Unternehmen ins Gespräch zu bringen.

Zumindest auf eine der vier war- tet in den nächsten Tagen noch ein Bewerbungsgespräch.

Sven Gückel tigen.

Die Wirtschaftsförderungsge- sellschaft möchte das Buch deshalb nicht nur in den Hän- den von Zehntklässlern oder Abiturienten wissen, sondern empfiehlt auch jüngeren Jahr- gängen, sich eines der 1.200 gedruckten Exemplare zu besorgen. „Zugleich wäre es überlegenswert, mit der Ausbil- dungsfibel regelmäßig in allen Schulen zu arbeiten“, erläutert Projektleiter Jens Zwanzig von der RWFG. Seinen Worten zufol- ge hätte das Schulverwaltungs- und Sportamt des Landkreises

bereits sein Interesse an diesem Vorschlag bekundet und eine entsprechende Anzahl der Bücher bestellt. Insgesamt 405 Firmen haben sich in der Fibel vermerken lassen, 268 davon aus dem Elbe-Elster-Kreis.

Demgegenüber stehen jedoch 256 Unternehmen, die ab Sep- tember 2009 keinen neuen Lehr- ling bei sich aufnehmen werden.

Aus mehreren Gründen, wie das Team bei seiner Telefonakquise in Erfahrung brachte. „Entweder weil es die Firmengröße nicht erlaubt jedes Jahr einen Lehr- ling auszubilden, aufgrund wirt-

„Regionalentwicklung stärken - Beschäftigungsperspektiven eröffnen“

Landkreis Elbe-Elster startet Ideenwettbewerb zum Regionalbudget III

Benjamin Raue - Erstellung Fertigungszeichnung für ein Bühnenbild. (Foto: Guthknecht) Die am 1. Juli 2007 durch das

Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie (MASGF) gestartete Förderung des Regionalbudgets geht nun- mehr in die 3. Förderphase.

Diese steht unter dem Motto

„Regionalentwicklung stärken - Beschäftigungsperspektiven eröffnen“ und wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds finanziert. Für das am 1. März 2009 beginnende Regionalbud- get III ist ab sofort der neue Ide- enwettbewerb des Landkreises Elbe-Elster im Internet unter www.region-elbe-elster.de abruf- bar. Zur Ideeneinreichung aufge- rufen sind Projektträger, die Bei- träge zu den genannten strate- gischen Zielen des Ministeriums und zu den lokalen Zielen unter Berücksichtigung der genannten

Zielgruppen leisten können. Teil- nehmen können alle juristischen Personen des öffentlichen Rechts, die ihre fachlichen Kom- petenzen und Ressourcen für die

Durchführung eines Projektes nachweisen können. Das Merk- blatt des MASGF zum Regional- budget III, das Konzept des Landkreises Elbe-Elster zur

Umsetzung des Regionalbud- gets sowie der jetzt gestartete Aufruf selbst, sind unter der oben genannten Internetadresse abrufbar. Ideen zur Reintegrati- on von vorrangig Langzeitar- beitslosen aus der Region Elbe- Elster in regionale Unternehmen können schriftlich und per E-Mail bis zum 30. November 2008 (Posteingang) eingereicht wer- den an: RWFG EE mbH, „Regio- nalbudget III“, Torgauer Straße 68 - 70, 04916 Herzberg/Elster, Tel. 03535 21431/48591, E-Mail:

regionalbudget@region-elbe- elster.de

Jens Zwanzig, Regionale Wirt- schaftsförderungsgesellschaft Elbe-Elster mbH

Projektmanagement Regional- budget Elbe-Elster

(4)

Kreisverwaltung hat einen Weltmeister

Hans-Jürgen Kaule holte Titel im Kraftdreikampf bei der WM in Lauchhammer

Im Kreise seiner Arbeitskollegen in der Kreisverwaltung: Hans- Jürgen Kaule nimmt hier die Glückwünsche zum Weltmeistertitel stellvertretend von Norbert Lachmann, Amtsleiter Frank George und Roswitha Kopsch (v. l. n. r.) entgegen.

Per Zufall aus der Zeitung hat- ten die Kollegen im Amt für Bau- aufsicht, Umwelt und Denkmal- schutz der Kreisverwaltung Elbe-Elster davon erfahren:

Unter ihnen sitzt seit dem 4.

Oktober 2008 ein Weltmeister.

An diesem Tag gewann Hans- Jürgen Kaule (54) die Weltmeis- terschaft im Kraftdreikampf. Er siegte bei den Titelkämpfen in Lauchhammer in der Altersklas- se der 50- bis 54-Jährigen im Leichtschwergewicht (bis 82,5 Kilogramm). 285 Teilnehmer aus 18 Ländern waren dazu aus allen Teilen der Welt angereist.

Alles andere als leicht war die Aufgabe, die es am Wettkampf- tag für Hans-Jürgen Kaule zu bewältigen galt. 240 Kilogramm stemmte er aus der Kniebeuge, 170 Kilogramm brachte er beim Bankdrücken in die Höhe, und beim Kreuzheben schaffte er noch einmal 222,5 Kilogramm.

Diese Einzeldisziplinen machen den Kraftdreikampf aus, und am 4. Oktober 2008 war in der Gewichtsklasse und Alters- gruppe niemand besser als der Mitarbeiter der unteren Wasser-

behörde der Kreisverwaltung Elbe-Elster. Besagter Zeitungs- artikel sorgte dafür, dass die Nachricht im Amt für Bauauf- sicht, Umwelt und Denkmal- schutz schnell die Runde mach- te. Spontan wurde eine Feier- stunde organisiert, bei der die Kollegen dem frisch gebacke- nen Weltmeister herzlich gratu- lierten. Beim nächsten Wett- kampfhöhepunkt, der Europa-

rückblickend. Damals hatte er einen Sportunfall, der eine Bän- derdehnung nach sich zog.

Seine Ärztin empfahl ihm daher, zur Stärkung der Rückenmus- kulatur Kraftsport zu betreiben.

„Diesen Rat habe ich beherzigt.

Und so bin ich allmählich über die Disziplinen Kniebeuge und Bankdrücken zum wettkampf- mäßigen Kraftdreikampf gekom- men“, erinnert sich Hans-Jürgen Kaule. Die Europameisterschaft im kommenden Jahr in Herz- berg hat er sich dick im Termin- kalender angestrichen. „Ich star- te dann in einer anderen Alters- gruppe, nämlich bei den 55- bis 60-Jährigen. Das ist mit Sicher- heit kein Nachteil, denn so Ver- rückte wie mich gibt es in dem Alter nicht mehr so viele“, wägt er schon einmal seine Chancen ab. Wenn er allerdings an die 60 denkt, dann wünscht er sich, dass die Zeit bis dahin nicht allzu schnell vergehen möge.

„60 ist doch ein stattliches Alter, das klingt nach Ruhestand und Kürzertreten. Da kann ich mich gar nicht mit anfreunden“, sagt Hans-Jürgen Kaule.(tho) meisterschaft im kommenden

Jahr im Mai, werden sie ihren Weltmeister hautnah unterstüt- zen. Die Titelkämpfe finden nämlich gleich um die Ecke in Herzberg statt. Kraftsport ist seit vielen Jahren Leidenschaft und Passion für den bescheidenen Hans-Jürgen Kaule. Angefan- gen hat er damit 1977. „Es war zunächst eher ein Zufall als Wunsch von mir“, sagt er heute

Erfolgreiche Präsentation auf der EXPO REAL in München

Gemeinschaftsstand „Cottbus + Energieregion Lausitz“

Die regionalen Wirtschaftsförderer und Geschäftsführer der ZukunftsAgentur Brandenburg präsentieren das Motto des Messe- auftritts (v. l. W. H. Goretzky EGS, Dr. Kammradt, Dr. Stronk ZAB, R. Albert CIT, W. Höhne RWFG EE).

Wirtschaftsminister Junghanns, Vertreter der ZukunftsAgentur Brandenburg mit Geschäftsführer Wilfried Höhne am Messestand.

Die Elbe-Elster-Region hat sich, vertreten durch die Regionale Wirtschaftsförderungsgesell- schaft Elbe-Elster mbH, im Rahmen eines Gemeinschafts- standes „Cottbus + Energiere- gion Lausitz“ auf der Fach- messe für Gewerbeimmobilien EXPO REAL in München erfolgreich präsentiert.

Das Ziel des Messeauftritts, so Geschäftsführer Wilfried Höhne, die Region Lausitz als geschäftlich attraktiven Wirt- schafts- und Lebensraum viel stärker ins Bewusstsein von Investoren und Unternehmer zu bringen, ist nach den vorlie- genden und angebahnten Resultaten erreicht worden. In einer professionellen und kom- munikativen Arbeitsatmosphä- re ergaben sich viele Möglich- keiten die Potenziale der Regi- on Lausitz insbesondere auch Elbe-Elster zu kommunizieren.

Neben dem jetzt schon zu ver- zeichnenden Messeergebnis (Imagezuwachs, Marketinger- folg, Erzeugung von Interesse

für den Standort) orientieren wir das gesamte Messeergebnis an konkreten und messbaren Fakten. Momentan gibt es einen intensiven Prozess der Messenachbereitung. Die intensiven Arbeitsgespräche von München werden mit Folgeaktivitäten wie Angebo- ten, Informationen, Kontakten und konkreten Vermittlungen weitergeführt. Die abgestimm- te Messevorbereitung, der Immobilienkatalog, die Quali- tät der Beteiligungen sowie der Verlauf der Messeveranstaltung haben gezeigt, dass es durch Kooperation regionaler Akteu- re möglich ist, die Stärken unserer Region in der Außen- wirkung deutlicher und geschlossener bekannt zu machen.

Wilfried Höhne, Geschäftsfüh- rer der Regionale Wirtschafts- förderungsgesellschaft Elbe- Elster mbH

(5)

Einladung zum Workshop „Barrierefreier Tourismus“

Barrierefrei von Mobilitätseinschränkungen bis hin zu Nahrungsmittelunverträglichkeit

Am 10. November 2008 findet in diesem Jahr der Workshop zum Thema „Barrierefrei im Elbe-Els- ter-Land“ im Haus des Gastes Bad Liebenwerda statt. Schon in den letzten Jahren hat dieser Workshop zur zunehmenden Sensibilisierung im Umgang mit mobilitätseingeschränkten Men- schen beigetragen. In diesem

Jahr wird die Veranstaltung Infor- mationen zu brandenburg- und deutschlandweiten Aktivitäten (Trends und Perspektiven) auf diesem Sektor geben. Vor allem geht es aber auch um eine

„neue“ Zielgruppe des barriere- freien Tourismus - die Gruppe der Menschen mit Allergien und Nah- rungsmittelunverträglichkeiten.

Daraus ergibt sich das Schwer- punktthema „Eine gute Küche - besonders auch für Gäste mit speziellem Ernährungsbedarf“.

Als Referent eingeladen ist u. a.

Volker Ehrlich, Chefkoch und Gastronomiemanager im Strand- hotel Senftenberger See, Senf- tenberg. Er ist auch Mitglied im Verein der Köche Deutschlands

und wird sicher viel Praktisches zu diesem Themenkomplex zu berichten haben.

Interessenten am Workshop sind herzlich eingeladen. Der Work- shop findet von 10:00 - 13:00 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Jürgen Brückner, Behinderten- beauftragter des Landkreises Elbe-Elster

Tagesordnung

10:00 Uhr Begrüßung: Jürgen Brückner, Behindertenbeauf- tragter, Landkreis Elbe-Elster

Eröffnung: Eberhard Stroisch, Dezernent für Kreis- entwicklung, Landkreis Elbe-Elster und Vorsitzen- der des Tourismusverbandes Elbe-Elster-Land Grußwort:Thomas Richter, Bürgermeister, Stadt Bad Liebenwerda

10:15 Uhr Ein-Blick in die Thematik: Barrierefreier Touris- mus für alle - auch im Landkreis Elbe-Elster(?) Jürgen Brückner, Behindertenbeauftragter, Land- kreis Elbe-Elster

10:30 Uhr Barrierefreier Tourismus im ReiseLand Bran- denburg - Trends und Perspektiven

Kerstin Tangermann, Tourismusakademie Bran- denburg

11:00 Uhr Präsentation des Wegweisers für Menschen mit Behinderungen und Mobilitätseinschränkungen im Landkreis Elbe-Elster

Andrey Richter, Landkreis Elbe-Elster Nachfragen

11:15 Uhr Pause

11:30 Uhr Gäste mit speziellem Ernährungsbedarf Erfahrungsbericht aus der Sicht einer „Betrof- fenen“

Möglichkeiten der Vermarktung

Karola Borchert, Tourismusakademie Brandenburg

12:00 Uhr Eine gute Küche - besonders auch für Gäste mit speziellem Ernährungsbedarf

Volker Ehrlich (angefragt), Chefkoch und Gastro- nomiemanager im Strandhotel Senftenberger See, Senftenberg und Mitglied im Verein der Köche Deutschlands

Diskussion

12:50 Uhr Fazit und Aus-Blick

Jürgen Brückner, Behindertenbeauftragter, Land- kreis Elbe-Elster

Ende der Veranstaltung

Im Anschluss besteht ein Gesprächsangebot mit den Referenten.

Veranstalter: Landkreis Elbe-Elster Behindertenbeauftragter Jürgen Brückner Ludwig-Jahn-Straße 2 04916 Herzberg

Telefon: 03535 46-1292 Fax: 03535 46-1242

E-Mail: Juergen.Brueckner@lkee.de in Kooperation mit

Tourismusverband Elbe-Elster-Land e. V.

Markt 20, 04924 Bad Liebenwerda Telefon: 035341 30652

Fax: 035341 12672

E-Mail: info@elbe-elster-land.de

Rückmeldung erbeten bis: Mittwoch, 5. November 2008.

Nachruf

Plötzlich und unerwartet verstarb viel zu früh am 15. Oktober 2008 der Tierarzt

Dr. med. vet. Klaus Paatzsch.

Viele Jahre war er in der amtlichen Schlachttier- und Fleischuntersuchung tätig und hat seine Aufgaben dort mit großem Enga- gement und Einsatzfreude erfüllt. Seine große Fachkompetenz sowie seine Bereitschaft, sich den ständig wechselnden Heraus- forderungen zu stellen sowie seine offene und freundliche Art machten ihn zu einem geschätzten und zuverlässigen Mitarbeiter auf dem Gebiet des fleischhygienischen Verbraucherschutzes im Landkreis.

Wir verlieren mit ihm einen kompetenten und geachteten Mitarbeiter und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Landkreis Elbe-Elster

Klaus Richter DVM Dieter Freudenberg Rita Schütt

Landrat Amtstierarzt Vorsitzende Personalrat

Der nächste Kreisanzeiger erscheint am 13. November 2008.

Abgabetermin für Ihre Veröffentlichungen ist der 4. November 2008, bis spätestens 10.00 Uhr im Landkreis Elbe- Elster, Kreistagsbüro, Ludwig-Jahn-Straße 2 in 04916 Herzberg.

E-Mail: amtsblatt@lkee.de, Fax: 0 35 35 - 46 25 14

(6)

Teilnehmer des 14. Integrationsarbeitskreises: Maria Lieschke, Sozialamtsleiterin des Landkreises, Peter Hans, Erster Beigeord- neter und kommissarischer Dezernent für Bildung, Jugend, Gesundheit und Soziales des Landkreises Elbe-Elster, die Inte- grationsbeauftragte des Landes Brandenburg, Prof. Dr. Karin Weiss, Andreas Jahn, Migrationserstberatung Caritasverband der Diözese Görlitz e. V., Sitz Finsterwalde und Christine Müller, ver- antwortlich für soziale Betreuung für Asylsuchende und Spät- aussiedler im Sozialamt des Landkreises (v. l. n. r.).

Integration wichtige gesamtgesellschaftliche Aufgabe

Brandenburgs Integrationsbeauftragte Prof. Weiss traf Netzwerker des Landkreises

Auch in Brandenburg nimmt die Zahl der Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshinter- grund zu. Viele von ihnen brin- gen wichtige Ressourcen und Kompetenzen mit. Die Integra- tion der Neu-Brandenburgerin- nen und Brandenburger ist nicht immer konfliktfrei. Sowohl die Zugewanderten müssen viele Integrationsleistungen erbringen, aber auch die ansässige Bevölkerung ist gefordert, sich zu verändern und sich zu öffnen, um gelin- gende Integration zu ermögli- chen. Dies wurde deutlich auf einer Veranstaltung des 14.

Arbeitskreises von Spätaus- siedlern und bleibeberechtig- ten Zuwanderern im Landkreis Elbe-Elster am 15. Oktober 2008 in Herzberg. An dem Tref- fen mit den Integrationsnetz- werkern nahm neben dem Ers- ten Beigeordneten des Land- kreises, Peter Hans, auch die Integrationsbeauftragte des Landes Brandenburg, Prof. Dr.

Karin Weiss, teil. „Schon heute haben 132.000 Menschen in Brandenburg und damit fast sechs Prozent der Bevölkerung einen Migrationshintergrund.

Sie bringen Erfahrungen, Wis- sen und Kompetenzen mit, die wir hier brauchen. Integration ist daher wichtig und wird wei- ter an Bedeutung zunehmen“, sagte die Integrationsbeauf- tragte. Eine gute Grundlage dafür sei der Nationale Inte- grationsplan, der seit 2007 alle Ebenen vom Bund über die

Zuwanderung und Integration bedeuten für Regionen mit starker Abwanderung - wie das auch im Landkreis Elbe-Elster der Fall ist - Chancen für die eigene Entwicklung. Nachdem in Brandenburg aufgrund der erst einsetzenden Zuwande- rung in der Vergangenheit nur wenige Kinder aus Zuwande- rungsfamilien am Schulunter- richt teilnahmen, wächst inzwi- schen eine „zweite Generation“

von Kindern mit Migrationshin- tergrund heran, die verstärkt Kindergärten und Schulen besuchen. Anders als in den alten Bundesländern, in denen Kinder mit Migrationshinter- grund schon lange im Schul- system integriert sind und an manchen Schulen die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler stellen, sind es in Ostdeutsch- land nach wie vor - gemessen an der Gesamtzahl der Schü- lerinnen und Schüler - relativ wenige. Dies führt dazu, dass deren Bedürfnisse und Förder- bedarfe derzeit nur wenig gesehen werden. Bisher sind Kindergärten und Schulen noch nicht ausreichend auf Sprach- förderung, Förderung von Mehrsprachigkeit und die Wert- schätzung eines bi-kulturellen Familienhintergrundes einge- stellt. Es wird Aufgabe der Umsetzung des Nationalen Integrationsplanes und aller verantwortlich handelnden Akteure im Landkreis sein, hier bessere Voraussetzungen zu schaffen.(tho)

Länder und Kommunen, die Bürgergesellschaft und Migran- tenorganisationen verpflichtet, sich an dieser gesamtgesell- schaftlichen Aufgabe zu betei- ligen. Er enthält klare Ziele sowie über 400 konkrete Maß- nahmen und Selbstverpflich- tungen der staatlichen und nichtstaatlichen Akteure.

Hauptthemen dabei sind auch im Landkreis Elbe-Elster Sprachförderung und Integra- tionskurse. Ebenso gehört nach Auffassung des Migrati- onsfachdienstes die Integrati- on in Ausbildung, Erwerbsle- ben und Wissenschaft sowie die Integration durch Sport und Kultur dazu. Die Integrations-

beauftragte des Landes Bran- denburg betonte, dass vor dem Hintergrund dieser wichtigen Aufgaben eine Kontinuität der Migrationsfachleute im Land- kreis gefragt sei, um Netzwer- ke und Kooperationen zu ermöglichen und eine Vertrau- ensbasis aufzubauen. „Inte- grationsfachleute werden als Ansprechpartner für alle ande- ren Integrationsakteure benö- tigt, um Fachwissen zu multi- plizieren. Es ist daher fatal, wenn rückgängige Zuwande- rerzahlen im Landkreis als Argument herhalten müssen, um Sparzwänge in den Kom- munen zu begründen“, so Prof.

Dr. Weiss.

Gegen Gleichgültigkeit und Vergessen

Soldaten sammeln für Kriegsgräberfürsorge in Herzberg und Schönewalde

Soldatenfriedhöfe erinnern an Krieg, Leid und schwere Schicksale ganzer Generatio- nen. Seit 1919 setzt sich der Volksbund Deutsche Kriegs- gräberfürsorge e. V. für die Erhaltung und Pflege deutscher Kriegsgräber im Ausland ein.

Damit erinnert der Volksbund jährlich an die Toten und ermahnt die Lebenden, sich für den Frieden zu engagieren. Die aktuelle politische Lage in vie-

len Teilen der Welt zeigt deut- lich, dass Frieden, wie wir ihn seit Jahrzehnten erleben dür- fen, keine Selbstverständlich- keit ist. Deutsche Soldaten tra- gen außerhalb der Bundesre- publik dazu bei, friedliche Koexistenzen aufzubauen und zu sichern, in ihren Einsatzge- bieten und für die Menschen in Deutschland und Europa. Auch in diesem Jahr werden wieder Soldaten des Bundeswehr-

standortes in Herzberg und Schönewalde mit der Sammel- büchse unterwegs sein und um Spenden bitten. Nicht in eige- ner Sache, sondern zu Guns- ten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Oberst Michael Dederichs, Standortäl- tester am Bundeswehrstandort sagt dazu: „Auch wenn das Kriegsende bereits über 60 Jahre zurückliegt, ist es eine hoheitliche Aufgabe, dass Grä-

ber der Kriegstoten betreut und gepflegt werden, auch als Mah- nung für den Frieden, gegen Gleichgültigkeit und Verges- sen“.

Die diesjährige Haus- und Stra- ßensammlung für den Volks- bund Deutscher Kriegsgräber- fürsorge findet in Brandenburg vom 1. bis 16. November statt.

Torsten Schöne, Oberstabs- feldwebel

(7)

Zehn Jahre Versöhnungsbrücke in den Netzekreis

Landrat Richter zu Gast in Polen

Polen und Deutsche legen Kränze nieder für die Opfer beider Lager (Friedhof Potulice).

Ein Politikum war es schon, was da im Herbst 1998 in Potulice nahe Naklo und Bydgoszcz (ehe- mals Bromberg, Netzekreis) geschah. Von 1941 bis 1945 war hier eine KZ-Außenstelle und zehntausende Polen, Frauen und Männer aller Altersstufen, wur- den in deutschem Namen zur Zwangsarbeit getrieben. Mehre- re Tausend verloren ihr Leben.

1945 bis 1950 wurden anschlie- ßend deutsche Frauen und Kin- der hier inhaftiert, gequält, erniedrigt und zur Zwangsarbeit angetrieben. Dr. Gustav Bekker, Arzt in Elsterwerda, dann Dezer- nent in unserem Landratsamt, war als Neunjähriger zusammen mit Mutter und Schwester dort inhaftiert. Er überlebte. Und nach jahrelanger Vorbereitung, hun- derten von Gesprächen, mehre- ren Besuchen in Polen, Zei- tungsaufrufen in ganz Deutsch- land, geduldigen Verhandlungen mit staatlichen Stellen und der katholischen Kirche Polens schaffte er es, dass am 5. Sep- tember 1998 ein großes Begeg- nungstreffen zwischen Polen und Deutschen im ehemaligen Lager- ort möglich wurde. Etwa 2.000 Polen und 150 Deutsche erleb- ten diesen Tag. Zu der besonde- ren Delegation aus unserem Elbe-Elster-Kreis gehörten der damalige Landrat Walter Kroker, Bundestagsabgeordneter Micha- el Stübgen sowie Pfarrer Klaus Zimmermann, der den ökumeni- schen Gottesdienst mit gestal-

schämten sich sogar, darüber frei zu reden. Außerdem wollte nie- mand gern als „Ewiggestriger“

oder gar „Faschist“ verschrien werden. Doch Menschen wie Gustav Bekker - und die gibt es in beiden Nationen - schafften es nun nach 50 und gar 60 Jahren, endlich das Schweigen aufzu- brechen und ehrliche Versöh- nung zu praktizieren.

Auf Einladung der Kreisstadt Naklo begingen wir im Septem- ber nun den 10. Jahrestag unse- rer „Versöhnungsbrücke Potuli- ce“. Es trafen sich Deutsche und Polen, Mitglieder aus dem ehe- maligen „Verein Lager Potulitz“.

Aus Elbe-Elster waren Landrat Klaus Richter und die Delegati- on von Elsterwerda dabei - mit Ansgar Große, Dieter Hennig, Schulleiter Dietmar Koßagk, zwei weiteren Lehrerinnen sowie das Ehepaar Bekker. Klaus Zimmer- mann, der als früherer Kreis- tagsabgeordneter die Partner- schaften ja einst mit aus der Taufe hob, hielt wieder die Pre- digt im ökumenischen Gottes- dienst. Anschließend gab es viele politische Grußworte. Und Schü- ler vom Lyzeum Potulice gestal- teten in polnischer und deutscher Sprache ein eindrucksvolles Pro- gramm: „Die Knoten von Miss- verständnissen, und Vorurteilen, Hass und Gleichgültigkeit kön- nen durch christliches Zeugnis und menschlichen Kontakt stets neu gelöst werden!“

Klaus Zimmermann, Pfarrer tete. Im Oktober 1999 unter-

zeichneten der Landkreis Elbe- Elster sowie der Landkreis Naklo n. Not., auf dessen Territorium das ehemalige Lagergelände liegt, eine Partnerschaftsurkun- de. In den Folgejahren nahmen Kreistagsabgeordnete der ver- schiedenen Fraktionen immer wieder an den Begegnungsta- gen in Potulice teil. Es gab Kon- takte der Landwirte, der Feuer- wehr, von Ärzten und Jugend- gruppen. Eine aktive Städte-Part- nerschaft wuchs außerdem zwi- schen Naklo und Elsterwerda.

Zwei Schulpartnerschaften hel- fen, die Kontakte mit der Jugend zu pflegen. Durch diese ersten Erfolge beflügelt, baute Dr.

Bekker an weiteren Versöh- nungsbrücken. 2004 gab es ein großes „Friedensfest“ mit öku- menischem Gottesdienst in Nies-

zawa an der Weichsel. Hieraus entwickelte sich eine rege Part- nerschaft mit der Elbestadt Mühl- berg. Und Ende August dieses Jahres konnte in Alexandrow Kujawski, wo 1945 der Vater von Gustav Bekker mit etwa 70 anderen Deutschen ermordet wurde, ebenfalls ein Denkmal für diese deutschen Opfer errichtet werden. Das Gelände dafür stell- te eine Polin zur Verfügung, deren Vater in das Konzentrationslager Buchenwald verschleppt worden war. In den Jahren der Nazidik- tatur musste das Polnischen Volk unsagbare Verbrechen erdulden.

Aber Rache und Vergeltung - in der Regel an total Unschuldigen - kostete anschließend dann auch tausende Deutsche das Leben. In beiden Teilen Deutsch- lands wurde oft Jahrzehnte hier- zu geschwiegen. Viele Frauen

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(8)

Kinderschutz-ABC

XY - wie X- und Y-Chromosomen

Jugend/Familie/Sport

Chromosomen sind die wesentlichen Träger unserer Erbinformationen. Sie stammen jeweils zur Hälfte von der Mut- ter und vom Vater. Die Ent-

scheidung über das

Geschlecht machen jedoch die Samenzellen des Vaters allein unter sich aus. Denn die Eizel- le der Mutter hat immer ein X- Chromosom. Wenn werdende Eltern einen Jungen erwarten, so hat ein Spermium mit Y- Chromosomen das Rennen gemacht. Und gewinnt eine Samenzelle mit X-Chromosom, so können sich die zukünftigen Eltern auf ein Mädchen freuen.

In diesem Sinne bestimmt die Natur über das Geschlecht eines kleinen Menschen. Sein zukünftiges Verhalten ist damit jedoch nicht vorherbestimmt.

Es ist vielmehr so, dass Mäd- chen und Jungen in ihre Geschlechterrollen erst mehr oder weniger hinein wachsen.

Dieses „Mehr oder weniger“

wird zunächst von Mutter und Vater beeinflusst: Darf zum Bei- spiel ihr Sohn auch mit Puppen spielen und die Tochter sich auf dem Fußballplatz raufen?

Weiblichkeit und Männlichkeit sind keine rein natürlichen Bestimmungen. Die Rolle von Frau und Mann oder typische Verhaltensweisen von Mäd- chen und Jungen sind maß- geblich auch durch gesell- schaftliche Strukturen und Erziehung bedingt und damit ver- änderbar. Diese zwei Bedeutun- gen von „Geschlecht“ kommen im Englischen sehr gut zum Ausdruck: Hier wird zwischen

„Sex“, dem biologischen Geschlecht, und „Gender“, dem sozialen Geschlecht, unterschieden. In Deutschland können Frauen heute zwar auch „Männerberufe“ ergreifen und als Bankdirektorin, Infor- matikerin oder Kranfahrerin erfolgreich sein; Männer sind genauso gute Lehrer, Erzieher oder Krankenpfleger. Doch in keinem Land weltweit ist die Gleichberechtigung von Frau- en und Männern, von Mädchen und Jungen vollständig ver-

wirklicht. In vielen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens bleiben die angeblich so getrennten Geschlechterrol- len weiterhin bestehen. Und nicht immer sind den Benach- teiligten diese Unterschiede bewusst. Das Kinder- und Jugendhilfegesetz nimmt Bezug auf die unterschiedlichen Lebenslagen von Mädchen und Jungen: So im Paragraf neun, nach dem unter anderem Benachteiligungen abzubauen und die Gleichberechtigung von Mädchen und Jungen zu för- dern sind. Dabei geht es nicht grundsätzlich darum, die indi- viduellen Lebensbedingungen von Mädchen und Jungen zu beseitigen, sondern die sich daraus ergebenden Benachtei- ligungen, Diskriminierungen oder Gefährdungen. Wodurch aber entstehen Benachteili- gungen, wie kommt es dazu, dass eine Reihe von Kindern wegen ihres Geschlechts weni-

ger Chancen haben als ande- re? Es gibt bestimmte Famili- ensituationen, die sich eher für Jungen negativ auswirken kön- nen. Andere Bedingungen füh- ren dagegen eher zu Benach- teiligungen von Mädchen. Ein Beispiel: Heute wachsen viele Kinder bei ihrer alleinerziehen- den Mutter auf und haben weit in das Grundschulalter hinein wenig Kontakt zu männlichen Bezugspersonen. Eine mögli- che Folge ist, dass sich die eigene Geschlechtsidentität der Kinder nicht optimal entwickelt.

Besonders Jungen leiden darunter, weil sie u. a. die Rolle des Mannes oder Partners übernehmen und ihre kindliche Entwicklung in einer vaterlosen Gesellschaft damit frühzeitig

„abbricht“. Ähnliche Folgen hat es, wenn Mädchen zum Bei- spiel in Folge psychischer Krankheit oder Suchtverhaltens der Eltern in die „Hausfrauen- rolle“ gedrängt werden. Auch

sie müssen dann zu früh erwachsen werden, ein selbst bestimmtes Streben nach Gleichberechtigung wird erschwert. Eine im Alltag nie leichte Situation entsteht für Eltern, wenn ihre Tochter oder Sohn homosexuelle Neigungen zeigt. Hier sind Eltern in einer besonderen Weise emotional gefordert. Oft ist es hilfreich, wenn sie dann professionelle Beratung in Anspruch nehmen, um mit der eigenen Enttäu- schung umgehen oder die durch traditionelle Rollenbilder geprägte Beziehung zu ihrem Kind grundsätzlich auf eine neue Basis stellen zu können.

INFO

www.gender-mainstreaming.net;

www.genderkompetenz.info/zen- trum/intro

Hans Leitner, Fachstelle Kin- derschutz

Hier finden Sie im Landkreis Elbe-Elster die notwendige Unterstützung:

Erziehungs- und Familienberatungsstellen

Diakonisches Werk Elbe-Elster e. V., Erziehungs- und Familienberatungsstelle Hauptstraße 45, 04910 Elsterwerda

Tel.: 03533 48-9548, 03535 48-9549; Fax: 03533 48-9550

ASB OV Falkenberg e. V., Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und deren Eltern W.-Liebknecht-Str. 14, 03238 Finsterwalde

Tel.: 03531 700489

Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und deren Eltern Außenstelle Herzberg, Falkenberger Str. 10, 04916 Herzberg Tel.: 03535 3444

Sozialarbeiter für Kinder und Jugendliche

Hilfesuchende können sich vertrauensvoll an folgende Fachkräfte wenden:

- über die Jugendkoordinatoren in allem Kommunen des Landkreises Elbe-Elster - über die Sozialarbeiter an Schulen in den Oberschulen, den Förderschulen sowie dem - Oberstufenzentrum im Landkreis Elbe-Elster

Unter den Telefonnummern 03535 46-3175 oder 03535 46-3176 helfen wir Ihnen, den Kontakt zu diesen Fachkräften herzustellen.

Interessenvertreter für Kinder und Jugendliche Kreisjugendring Elbe-Elster JURI e. V.

Hauptstraße 58, 03253 Schönborn Tel.: 035326 93833; www.juri-ev.de

Jugendamt/Sachgebiet sozialpädagogischer Dienst Außenstelle Bad Liebenwerda Tel.: 035341 97-7682 Außenstelle Finsterwalde Tel.: 03531 7176-304 Kinder- und Jugendnotdienst

Zentrale Rufnummer: 112

(9)

Eine „Generalprobe“ für den Start ins Berufsleben

Bewerbungstrainingswoche an der Johannes-Clajus-Oberschule

Bildung/Kultur

Die Vertreter der Wirtschaft, hier Frau Wunder/IHK Ausbildungs- management, informierten über Möglichkeiten und Anforderun- gen in den verschiedensten Berufen.

Was erwartet uns bei der Bewerbungstrainingswoche in Täubertsmühle? Diese Frage beschäftigte die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen der Johannes-Clajus-Oberschule aus Herzberg zu Beginn des neuen Schuljahres. Eigentlich war vielen noch gar nicht so klar, für welchen Ausbildungs- beruf sie sich in einem Jahr bewerben wollen. Nun musste eine Entscheidung her. Denn das Ziel hieß: Erstellen einer versandfertigen Bewerbungs- mappe unter Berücksichtigung persönlicher Interessen, Kennt- nisse und Fertigkeiten für jeden einzelnen Schüler. Über die Anforderungen der Wirtschaft wurden die Jugendlichen in einem Workshop mit regiona- len Akteuren und Unterneh- mern informiert. Nachdem unter großer persönlicher Anstrengung jeder Jugendliche einen tabellarischen Lebens- lauf und das eigene Bewer- bungsschreiben entsprechend des Berufswunsches und der Anforderung des Unterneh- mens per Hand geschrieben hatte, durfte die Arbeit am nächsten Tag am Computer fortgesetzt werden. Nun galt es noch zu besprechen, was bei einem Bewerbungsgespräch beachtet werden sollte. Denn am Donnerstag wurde es ernst!

Am Vormittag absolvierte jeder Schüler einen Eignungstest mit 30 Fragen, davon sechs Fra- gen an das Berufsfeld ange- passt. Diese wurden sofort kontrolliert und der Bewer- bungsmappe beigefügt, wel- che die Unternehmer studier- ten bevor das 45-minütige Bewerbungsgespräch statt- fand. Frisch frisiert und in der geforderten Kleidung erschie- nen die Jugendlichen aufgeregt zum Einzelgespräch vor zwei

Unternehmern. Jetzt waren die Schüler auf sich allein gestellt.

Neben der Beantwortung von Fragen zum Beruf und dem gewünschten Unternehmen mussten die Jugendlichen durch Allgemeinwissen, siche- res Auftreten und eine über- zeugende Darstellung ihrer Motivation punkten. Im per- sönlichen Gespräch erhielt jeder Bewerber konkrete Hin- weise für Veränderungen. Dazu gehören das Erreichen besse- rer schulischer Leistungen, besonders in Mathematik und Deutsch, die Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung sowie die ehrenamtliche Mit- gliedschaft im Verein oder das Lesen eines Buches außerhalb der Schule. Die Jugendlichen sollten die Ferien zu freiwilligen Praktika in einer zu ihrem Berufswunsch passenden Firma absolvieren und bei allen Möglichkeiten, wie Gewerbe- gebietsmessen oder Tage der Ausbildung und Beschäftigung, Informationen zu den Unter- nehmen der Region einholen.

Wenn im Jahr 2010 diese Jugendlichen die Schule ver-

lassen, stehen allein in Herz- berg für jeden ca. drei Ausbil- dungsplätze zur Verfügung.

Schule und Wirtschaft müssen immer enger zusammenarbei- ten! Dann sollte es wohl zu schaffen sein, dass unsere Jugendlichen in der Region bleiben können. Ein abschlie- ßender Elternabend in Täu- bertsmühle legte die Anforde- rungen der Wirtschaft und die Möglichkeiten für ihre eigenen Kinder den Eltern nahe. Beim anschließenden Grillabend wurden noch viele Einzelge- spräche geführt. Jeder Jugend- liche hat eine CD mit seinen Unterlagen erhalten, sodass auch zuhause daran weiter gearbeitet werden kann. Die Bewerbungstrainingswoche war eine wichtige Erfahrung für Schüler, Eltern, Lehrer und Unternehmer. Finanziert wurde die Aktion vom ESF, dem Land Brandenburg und der Agentur für Arbeit. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Mitwir- kenden.

Birgit Mahling, Lehrerin der Johannes-Clajus-Schule Herz- berg

Kreisvolks- hochschule informiert

Mit der Volkshoch- schule zur MDR-

Sendezentrale

Die Kreisvolkshochschule Finsterwalde bietet erstmalig an, den Fernsehmachern der MDR-Sendezentrale als Studio- gast in Leipzig über die Schulter zu schauen. Wir laden Sie am Mittwoch, dem 12. November 2008 gegen 08:30 Uhr zu einem spannenden Ausflug in die Medienwelt durch den Mittel- deutschen Rundfunk (mdr) ein.

Freuen Sie sich auf den Studio- blick bei „Hier ab vier“ und auf die Ausstellung zur Serie „In aller Freundschaft“. Ein Erinnerungs- foto mit Ihrem Serienhelden oder eine eigene Nachrichtenansage vor laufender Kamera sind mög- lich. In jedem Fall hat man eine faszinierende Aussicht über Leip- zig vom MDR-Hochhaus. Die Fahrt einschließlich Eintritt kos- tet ca. 25,00 Euro. Bitte melden Sie sich umgehend an. Tel.

03535 46-5302 Frau Schwarzer oder 03531 7176-103 Frau Egler.

Christine Naumann, Kreisvolks- hochschule

Mit der Volkshoch- schule ins Theater

Das Jugendstiltheater am Schil- lerplatz in Cottbus ist 100 Jahre alt geworden. Die Volkshoch- schule fährt zur Premiere des Schauspiels von Friedrich Schil- ler „Die Räuber“ am Sonnabend, dem 6. Dezember 2008 um 19:30 Uhr. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen. Bitte melden Sie sich bei Interesse bis zum 4.

November 2008 unter der Tel.

03531 7176-103 oder 7176-105.

Am 8. Januar 2009 möchten wir mit Ihnen ebenfalls gern nach Cottbus in die Stadthalle fahren.

Es sind „Die schönsten Opern- chöre der Welt“ u. a. Zauberflö- te, Carmen, Nabucco, Tannen- häuser, Tosca, Aida u. v. m. mit Chor und Orchester der War- schauer Sinfoniker zu erleben.

Aufgrund der Planungsnotwen- digkeit bitte umgehend anmel- den.

Christine Naumann, Kreis- volkshochschule

Besuchen Sie uns im Internet

www.wittich.de

(10)

Native speakers at our school

An English lesson in a different way

Englischunterricht ganz ande- rer Art erlebten am 6. Oktober 2008 die Schüler und Schüle- rinnen der Klassen 8, 9 und 10 des Philipp-Melanchthon- Gymnasiums Herzberg. Ein

„native speaker“ - oder auch Muttersprachler - besuchte im Rahmen der EF Schultour die Schule und unterrichtete in einer freundlich aufgeschlos- senen Atmosphäre die engli- sche Sprache zu den Themen

„Das Leben an einer High School“, „Disney High School Musical 3“ und die „Präsident- schaftswahlen in den USA“.

Gastdozentin Karma Rae, in Canada geboren, in den USA und Neuseeland aufgewach- sen und zurzeit in London unterrichtend, bezeichnet sich selbst als „multikulturelle Leh- rerin“. Neben vielen interes-

Englischunterricht einmal anders: Gastdozentin Karma Rae brach- te viele interessante Informationen und kommunikative Übungen mit.

Mit diesem erstmaligen und gelungenen Unterrichtsver- such, der jährlich von EF Sprachreisen angeboten wird und den Vorteil eines direkten Kontaktes mit englischen Mut- tersprachlern als Gastdozen- ten bietet, wurde der Grund- stein für eine nachhaltige gemeinsame Unterrichtsge- staltung gelegt. Schülerinnen und Schüler des Herzberger Gymnasiums werden auch künftig einmal pro Jahr die Gelegenheit bekommen, in einer Englischstunde ganz anderer Art ihr kommunikatives Wissen und Können zu testen, Neues hinzuzulernen und sicherlich auch auf andere Kul- turen neugierig zu werden.

K. Lösler und C. Giesche, Fachlehrerinnen für Englisch santen Informationen und kom-

munikativen Übungen hatte sie zahlreiche kleine Geschenke im Gepäck, die besonders aktive

und wissende Teilnehmer an der „English lesson in a diffe- rent way“ in Empfang nehmen konnten.

Erste „offene Bühne“ in Herzberg

Schüler und Lehrer bereiten sich intensiv auf die Auftaktveranstaltung vor

Die Premiere für eine neue Ver- anstaltungsreihe in der Herz- berger Region findet am 11.

November 2008 um 19:00 Uhr in der Grochwitzer Bauern- scheune statt. Gemeinsam mit ihren Lehrern werden Schüler der Kreismusikschule „Gebrü- der Graun“ einen abwechs- lungsreichen Konzertabend gestalten. Die Kreismusik- schule will mit diesem Projekt gezielt dem jungen Sänger- nachwuchs und Bandmusikern ein Podium mit besten Bedin- gungen zum eigenen Auspro- bieren bieten. Anknüpfend an die guten Erfahrungen der Fins- terwalder und Bad Liebenwer- daer Region, hoffen die Initia- toren der Kreismusikschule auch in Herzberg bereits mit der Auftaktveranstaltung auf eine positive Resonanz bei den Mitwirkenden sowie dem Publi- kum. Den Abend werden Gesangsschüler und Musiker aus Elsterwerda, Bad Lieben- werda, Herzberg und Finster- walde sowie in Zusammenar- beit mit Daniela Uhlig, Schüler des Gymnasiums Herzberg gestalten. Weiterhin sind eine Lehrerformation der Kreismu- sikschule „Gebrüder Graun“,

Mit großer Resonanz gestalteten Schüler und Lehrer im November 2007 im Brauhaus Radigk „10 Jahre offene Bühne in Finsterwalde“.

„Groovin’ High“ aus Finster- walde und Alexander Günther aus Herzberg zu hören und zu erleben. Platz im Programm ist jedoch auch noch für Einzel- solisten und interessierte

Bands, denn der Abend steht unter dem Gesichtspunkt

„open end“. Interessenten für eine Mitwirkung bei der Veran- staltung können sich bei der Kreismusikschule „Gebrüder

Graun“, Tel.: 03535 46-5201 oder bei Gunnar Reichmann, Tel.: 0179 1105114 bzw. gun- nar.reichmann@arcor.de anmel- den. Der Eintritt ist frei.

(tho)

(11)

„Check it out! Rollstuhlbasketball mach Schule“

Ein Tag mit viel Spaß und Nachdenklichkeit

Seit ca. 5 Jahren gehört das Projekt „Toleranz durch Dialog“

zu den jährlichen Höhepunkten an unserer Schule. Im vergan- genen Jahr wurde jedoch erst- mals unter dem Namen „Check it out! - Rollstuhlbasketball macht Schule“ ein bundeswei- tes Schulprojekt des Deutschen Rollstuhl-Sportverbandes e. V.

(DRS) initiiert. Damit soll der Rollstuhlsport auf breiter Basis gefördert und weiterentwickelt werden. Dazu war die Europa- meisterschaft im Rollstuhlbas- ketball im August 2007 in Wetz- lar genau das richtige Highlight.

Ziel dieses Projektes ist es vor allem, Hemmschwellen und Unsicherheiten im Zusammen- leben von behinderten und nicht behinderten Menschen abzubauen und über den Sport einen Weg zu finden, zwi- schenmenschliche Distanzen zu reduzieren. Rollstuhlbasket- ball ist bei uns in Brandenburg leider noch nicht sehr verbrei- tet und wir als Schule meldeten uns für ein solches Probetrai- ning mit der Nationalspielerin Verena und ihrem Trainer Herrn Richarz an. Zu diesem Probe- training im vergangenen Jahr waren auch andere Schulen eingeladen. Da es für uns alle

ein toller und erlebnisreicher Tag war, wollten wir ein Probe- training im Rollstuhlbasketball unbedingt noch mal erleben.

Als es dann hieß, dass das Pro- jekt durch die weitere Unter- stützung von „Aktion Mensch“

fortgeführt werden kann, waren wir sofort Feuer und Flamme und meldeten uns an. Und so war es am Dienstag, dem 14.

Oktober 2008 wieder soweit.

Lars Christink, Bronzemedail- lengewinner der EM in Wetzlar und Teilnehmer der Paralympics in Peking, kam mit seinem Trai- ner und heutigem Sportkoordi- nator vom Thüringer Behinder- ten- und Rehabilitations-Sport- verband e. V. (tbrsv), Josef Jaglowski, zu uns an die Schu- le. Möglich gemacht haben die- sen Projekttag wieder Frau Bur- meister, aber auch der Präsi- dent Herr Leßmann vom tbrsv.

So hat sich das Bundesland Thüringen für unsere Schule eingesetzt und diesen Tag finanziert. An dem Probetraining beteiligten sich die Schüler der Klassen 7 bis 10. Es war sehr anstrengend, so lange Zeit im Rollstuhl zu sitzen, dabei Bas- ketball zu spielen und die tech- nischen Kniffe und Tricks anzu- wenden, die die beiden den

Schülern zeigten. Lars Christink und Josef Jaglowski haben ins- gesamt drei Trainingseinheiten über je 90 Minuten mit unseren Schülern absolviert. Das war schon eine tolle sportliche Leis- tung. Damit unsere Sportler sich aber auch stärken konn- ten, hatten die Schüler in unse- rer schuleigenen Caféteria für einen herzhaften Imbiss gesorgt. Lars Christink, der frü- her Fußballspieler war, erzählte uns, wie sehr Rollstuhlbasket- ball zu seinem Sport geworden und wie wichtig es ihm ist, dass Menschen mit einem Handicap nicht den Kopf in den Sand ste- cken und meinen, das Leben wäre zu Ende. Natürlich muss- te er nach seinem Unfall kom- plett umlernen, aber ein kleiner Junge in der Reha machte ihm Mut. Wenn dieser Junge so viel Lebensmut aufbringt, dann meinte Lars, er erst recht. Nach einem sehr lockeren, fairen Abschlussspiel, an dem sich sogar auch unsere Lehrerinnen Frau Oberländer und Frau Kli- che beteiligten, bedankten sich unsere Schüler am Ende eines sportlichen, aber recht nach- denklichen Tages mit kleinen Geschenken. Auch wir als Schule bekamen eine Urkunde,

die uns die erfolgreiche Teil- nahme am Rollstuhlbasketball- training bestätigt. Mit wie viel Leidenschaft Lars Christink und Josef Jaglowski ihren Sport ausüben, das haben die beiden an diesem Tag rübergebracht.

Für unsere Schüler waren die beiden „echt cool“ und das will heute schon was heißen!

Eigentlich schade, dass wir die einzige Schule im Land Bran- denburg sind, die sich an die- sem Projekt beteiligt haben. Wir wissen jedenfalls, dass wir uns auf jeden Fall um eine Fortset- zung im nächsten Jahr bemü- hen wollen und vielleicht tragen wir so ein kleines bisschen dazu bei, den Rollstuhlbasketball in Brandenburg bekannter zu machen und so behinderte und nicht behinderte Menschen über den Sport wieder ein klei- nes Stückchen einander näher zu bringen. Nähere Informatio- nen zu diesem Projekt findet man unter www.rollstuhlbas- ketball-macht-schule.de

Schüler und Lehrer der Klassen 7 bis 10 der Ganztagsschule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen Finsterwalde

Seniorenakademie lädt ein!

Vor einem Jahr eröffnete Dr. med. Uve Kurtz, Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie, Oberarzt im Krankenhaus Herzberg, sei- nen Vortrag über Gelenkprobleme mit dem Satz „Ab 40 merkst du schon, dass du noch lebst“. Am 20. November 2008, um 16:00 Uhr, kommt er wieder nach Finsterwalde und spricht speziell zum Thema „Knie und Knieschmerz“.

Vom Aufbau des Kniegelenkes, den Behandlungsmethoden bis hin zur Knieprothese geht es um die Frage: Muss man mit Knie- problemen leben? Alle Interessenten ab 40 sind herzlich in die Aula der Oberschule, Saarlandstraße 14, eingeladen.

Christine Naumann, Kreisvolkshochschule

Kreisanzeiger für den Landkreis Elbe-Elster

Der Kreisanzeiger erscheint entsprechend der in dieser Ausgabe unter der Rubrik „Kreisanzeiger“ veröffentlichten Termine.

- Herausgeber: Landkreis Elbe-Elster, vertreten durch den Landrat Klaus Richter, 04916 Herzberg, Ludwig-Jahn-Straße 2 Kreistagsbüro: Tel.: 0 35 35/46 13 86, Fax: 46 25 14

- Internet: http://www.landkreis-elbe-elster.de, E-Mail: amtsblatt@lkee.de

- Druck und Verlag: Verlag und Druck Linus Wittich KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: 0 35 35/4 89-0, Fax 489-115, Fax-Redaktion 489-155 - Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Mandy Jarosch

Redakteur: Torsten Hoffgaard - (tho), Holger Fränkel - (hf), Fotos: Landkreis Elbe-Elster

- Verantwortlich für den Anzeigenteil: VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG, vertreten durch den Geschäftsführer Marco Müller - Anzeigenannahme/Beilagen: Frau Regina Köhler, Funk: 01 71/4 14 41 37, Herr Dieter Lange, Funk: 01 71/4 14 40 75

Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15

Die Lieferung des Kreisanzeigers erfolgt durch den Verlag. Reklamationen sind an diesen zu richten. Für nicht gelieferte Kreisanzeiger kann nur Nachlieferung gefor- dert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz sind ausgeschlossen. Ein Jahresabonnement können Sie zum Preis von 57,16 € inkl.

Mehrwertsteuer und Versandkosten beim Verlag anfordern. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gilt die zurzeit gültige Anzeigenpreisliste.

Die Lieferung des Kreisanzeigers mit einer Auflage von 56.625 Exemplaren erfolgt durch den Verlag an alle Haushalte kostenfrei.

IM P R ES SU M

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Kulturkalender

Freitag

31. Oktober 2008

■Konzerte

21 Uhr, Finsterwalde,Brau- haus Radigk, Halloween mit

“The Aberlours“ - Celtic-Folk- Beat-Combo

Samstag

1. November 2008

■Regionale Märkte

9 - 13 Uhr, Prestewitz,Bau- ernscheune, Bauernmarkt mit regionalen Produkten und Spe- zialitäten

Sonntag

2. November 2008

■Konzerte

14 - 18 Uhr, Bernsdorf,Freizeit- zentrum, Konzert mit „Vinsovan- ka-Blasmusikanten“ aus Prag“

17 Uhr, Finsterwalde,Ev. St.

Trinitatis-Kirche, „Requiem“ KV 626 von Wolfgang Amadeus Mozart für Soli, Chor und Orchester

Montag

3. November 2008

■Sonstiges

17:30 Uhr und 20:15 Uhr, Fins- terwalde,Kino „Weltspiegel“, Reihe „Der besondere Film“ mit

„Schmetterling und Taucher- glocke“

Donnerstag

6. November 2008

■Vorträge

19 Uhr, Bad Liebenwerda, Kreismuseum, „Heimatge- schichte des Elbe-Elster-

Landes im Internet“ - Vortrag von Lutz Bommel (Bad Liebenwerda) und Silvio John (Elsterwerda) 19 Uhr, Finsterwalde,Kreis- museum, „Zur Geschichte der Juden in Brandenburg im 19.

Jahrhundert“ - Vortrag von Dr.

Irene Diekmann vom Moses Mendelssohn Zentrum für euro- päisch-jüdische Studien.

- als Weiterbildung für Leh- rer/innen anerkannt -

■Lesungen und literarische Veranstaltungen

19 Uhr, Sonnewalde,Grund- schule, Aula, „Wilhelm-Busch- Abend und 3. Dichterlesung“ - Schüler der Grundschule Son- newalde und Senioren des Hei- matvereins gestalten gemein- sam diesen Abend mit Schat- tenspiel, Versen u. v. m. (Info- Tel.: 035323 61164)

Freitag

7. November 2008

■Vorträge

18 Uhr, Bad Liebenwerda, Lubwartturm, „Romantische Turmführung“ - Märchen für Ver- liebte, Verlobte und solche, die es werden wollen. Eine Kräuterfrau erzählt Geschichten von Liebes- zauber und Glücksgefühlen. Im Gemäuer des alten Lubwarttur- mes hören Sie von Kräutern, Gewürzen und einer süßen Ver- suchung, die nach einer Legen- de der Gärtner des Paradieses den Menschen schenkte. Eine Verkostung dieser Spezialität, die Glücksgefühle weckt und die Sinne verzaubert, findet im Turm- zimmer statt. (nur mit Voranmel- dung unter 035341 12455)

Samstag

8. November 2008

■Regionale Märkte

8 - 13 Uhr, Elsterwerda,Markt- platz, „Grüner Markt“ - Direkt- vermarkter und Kleinerzeuger bieten frische Produkte aus dem Elbe-Elster-Land und eine große Auswahl an Grabgeste- cken

■Konzerte

17 Uhr, Doberlug,Klosterkirche, Ökumenischer Hubertusgottes- dienst mit Jagdhornbläsern des Kreises und Gesang des Män- nerchores Doberlug

21 Uhr, Finsterwalde,Brauhaus Radigk, „Sieben Sünden“ - Dirk Zöllner und Band im Konzert. Ein Erlebnis für alle sieben Sinne!

Disco und Tanz

22 Uhr, Bernsdorf, Freizeit- zentrum, Disco

Großthiemig, Sportlerheim, Herbstball für Alt und Jung

Sonntag

9. November 2008

■Konzerte

16 Uhr, Finsterwalde,ehem.

Realschule, Aula, „Herbstliche Abendmusik“ mit Schülern und Lehrern der Kreismusikschule

„Gebrüder Graun“

17 Uhr, Elsterwerda,Kirche St.

Catharinen, „Elias“ - Das Ora- torium für Solostimmen, Chor und großes Orchester von Felix Mendelssohn Bartholdy erzählt die Geschichte des biblischen Propheten Elias. Nachdem der Stoff Mendelssohn zehn Jahre beschäftigt hatte, wurde das Werk am 26. August 1846 in Birmingham uraufgeführt.

Es wurde vom zeitgenössi- schen Publikum begeistert auf- genommen und zählt bis heute zu den bekanntesten Werken des Komponisten. Mitwirken- de: Ute Selbig aus Dresden (Sopran), Ulrike Zech aus Dres- den (Alt), Volker Arndt aus Ber- lin (Tenor), Jonathan de la Paz Zaens aus Berlin (Bass) sowie mit der verstärkten Kantorei Elsterwerda, dem Collegium Musicum Dresden und Mitglie- dern der Sächsischen Staats- kapelle Dresden.

■Lesungen und literarische Veranstaltungen

16:30 Uhr, Saathain,Gutshof, Am Park 5, „Na dann Prost!“ - Wilhelm-Busch-Abend zum 100. Todestag des Dichters, der sich mit den kleinen und gro- ßen Lastern der Menschheit befasst. Vorgetragen vom Thea- ter Galgen-Trio (Jörg Kleinau, Wolf Butter, Wolf Dietrich Griep)

■Sonstiges

Bad Liebenwerda,Haus des Gastes, Kabarett

Montag

10. November 2008

■Sonstiges

17:30 Uhr und 20:15 Uhr, Fins- terwalde,Kino „Weltspiegel“, Reihe „Der besondere Film“ mit

„Küss mich bitte“

Dienstag

11. November 2008

■Konzerte

15 Uhr, Mühlberg,Diakonat, Sankt Martin mit Kinderchor Mühlberg

19 Uhr, Grochwitz(bei Herz- berg),Bauernscheune, Mahde- ler Weg, 1. Offene Bühne in Herzberg mit Schülern & Leh- rern der Kreismusikschule

„Gebrüder Graun“ und Gästen

■Karneval

Schlieben, Amtsgebäude, Schlüsselübernahme der Kar- nevalisten

Donnerstag

13. November 2008

■Vorträge

19 Uhr, Falkenberg,Haus des Gastes, „Falkenberg von 1945 bis 1990“ - Heimatkundlicher Vortrag

Freitag

14. November 2008

■Konzerte

13 Uhr, Finsterwalde,Kreis- museum, Regionaler Wettbe- werb innerhalb des 4. Interna- tionalen Wettbewerbs im Jazz- und Popgesang um den „Fins- terwalde Sänger“

18 Uhr, Finsterwalde,Kreis- museum, 4. Internationaler

(13)

Wettbewerb im Jazz- und Pop- gesang um den „Finsterwalde Sänger“

18 Uhr, Elsterwerda,Gymna- sium, Aula, „Bühne frei für Tsching und Wum“ mit Schü- lern und Lehrern der Kreismu- sikschule „Gebrüder Graun“

21 Uhr, Finsterwalde,Brau- haus Radigk, SIX-UNPLUG- GED

■Vorträge

18 Uhr, Bad Liebenwerda, Haus des Gastes, Dia-Vortrag

„Elsass“ mit Herrn Perski

Samstag

15. November 2008

■Konzerte

14 Uhr, Finsterwalde,Kreis- museum, 4. Internationaler Wettbewerb im Jazz- und Pop- gesang um den „Finsterwalde Sänger“

20 Uhr, Finsterwalde,Aula der Oberschule, Saarlandstraße 14,

„Neues vom Usel“ - Konzert mit Uschi Brüning und Ernst-Lud- wig Petrowsky als Abschluss- konzert des Wettbewerbes um den „Finsterwalder Sänger“ mit Preisverleihung und Konzert der Preisträger

■Wandern und Radtouren 15:30 Uhr, Bad Liebenwerda, Eingang Kurklinik, Stadtführung durch den Altstadtkern und dessen unmittelbare Peripherie (ca. 1,5 - 2,5 Std.)

■Karneval

19:11 Uhr, Plessa,Kulturhaus, Kleiner Saal, „Ob Winterspaß, ob Sonnenschein, der PCC lädt in die Hütte ein“ - Karnevalser- öffnung des PCC (Kartenvor- verkauf am 01.11. ab 14 Uhr im Kulturhaus Plessa, danach evtl.

nur Restkarten verfügbar) 20 Uhr, Sonnewalde,Kultur- haus, Karnevalseröffnung - Der RCC wird wie immer mit Pro- gramm, Kinderprinzenpaar und viel Musik die „5. Jahreszeit“

einläuten

20 Uhr, Brenitz,Gaststätte „Bei Peter“, Karnevalseröffnung - Die Brenitzer Karnevalisten üben schon fleißig um ihren Gästen ein tolles Programm zu bieten. Mit Tänzen, Sketchen und weiterer Unterhaltung bei viel Musik wird Ihnen tüchtig eingeheizt und Lust gemacht auf die Karnevals-Hoch-Zeit im Februar.

Sonntag

16. November 2008

■Sonstiges

14 - 18 Uhr, Bad Liebenwer- da,Haus des Gastes, Advents- basteln

Montag

17. November 2008

■Sonstiges

17:30 Uhr und 20:15 Uhr, Fins- terwalde,Kino „Weltspiegel“, Reihe „Der besondere Film“ mit

„39,90“

Mittwoch

19. November 2008

■Konzerte

19 Uhr, Bernsdorf, Freizeit- zentrum, Konzert mit den „Don Kosaken“

Donnerstag

20. November 2008

■Vorträge

19 Uhr, Kirchhain,Technische Ausstellung, Gerberstraße 42,

„Die Kartoffel - eine tolle Knolle“

- Die Jahreshauptversammlung der UNO hat das Jahr 2008 zum Jahr der Kartoffel erklärt. Horst Schultz hat dies zum Anlass genommen, sich mit der Geschichte der Kartoffel und ihren Weg von den Hochländern Südamerikas nach Europa bis in den Süden Brandenburgs zu beschäftigen.

Der mit vielen historischen Bil- dern ausgestattete Vortrag zeigt die Kartoffel als Zierpflanze in den Lustgärten der Fürsten, als Mittel der Medizin, als Motiv der Künstler und natürlich vor allem als wichtiges Nahrungsmittel der Menschen. Aber auch Kartoffel- kriege und Kartoffelrevolutionen gab es!

■Konzerte

20 Uhr, Finsterwalde,Brauhaus Radigk, „Offene Bühne“ mit Schülern und Lehrern der Kreis- musikschule „Gebrüder Graun“

Freitag

21. November 2008

■Konzerte

18 Uhr, Bad Liebenwerda, Haus des Gastes, „Musikali- scher Herbstzauber“ mit Schü- lern & Lehrern der Kreismusik- schule „Gebr. Graun“

20 Uhr, Falkenberg,Haus des Gastes, „Hit auf Hit“ - Eine Musikveranstaltung mit dem Moderator & den Künstlern aus der beliebten gleichnamigen TV-Sendung

Samstag

22. November 2008

■Vorträge

9:30 Uhr bis 16 Uhr, Sallgast, Schloss, 14. Kreisheimatkunde- tag - Eine Facette des Landle- bens im Kontrast zur Metropole greift der 14. Kreisheimatkunde- tag auf, der in diesem Jahr in Schloss Sallgast stattfindet - dies an berufenem Ort, werden in dem heimatkundlichen Symposium doch Schlösser und die mit ihnen verbundenen Lebenswelten the- matisiert.

- als Weiterbildung für Leh- rer/innen anerkannt -

■Konzerte

16 Uhr, Elsterwerda/Biehla, Grundschule Biehla, „Musikali- scher Herbstzauber“ mit Schü- lern & Lehrern der Kreismusik- schule „Gebr. Graun“

17 Uhr, Elsterwerda, Stadt- haus, „Jahresabschlusskon- zert“ mit dem Salonochester des Brandenburgischen Kon- zertorchesters Eberswalde 21 Uhr, Finsterwalde,Brauhaus Radigk, „Starfucker“ - Mike Kili- an (die „Rockhaus“-Röhre) und Crew zelebrieren die Lieder von Mick (der “Stones“-Röhre). A tri- bute to the Rolling Stones.

■Sonstiges

20 Uhr, Zeckerin,Gasthof „Drei Linden“, „Ende gut - alles Flut?“

- Klimawechseljahre mit dem Thüringer Polit-Comedy- Kabarett „Nörgelsäcke“

■Karneval

20 Uhr, Plessa, Kulturhaus, Kleiner Saal, „Ob Winterspaß, ob Sonnenschein, der PCC lädt in die Hütte ein“ - Karnevalser-

öffnung des PCC (Kartenvor- verkauf am 01.11. ab 14 Uhr im Kulturhaus Plessa, danach evtl.

nur Restkarten verfügbar)

■Disco und Tanz

Großthiemig,Gaststätte „Zur Linde“, Herbstball der Jugend

Sonntag

23. November 2008

■Konzerte

17 Uhr, Bad Liebenwerda,St.

Nikolai-Kirche, „Luigi Cherubi- ni - Requiem in c-Moll“ - Kon- zert für Chor und Orchester mit den Kantoreien Bad Lieben- werda und Elsterwerda, dem Collegium musicum Dresden und anderen

Montag

24. November 2008

■Sonstiges

17:30 Uhr und 20:15 Uhr, Fins- terwalde,Kino „Weltspiegel“, Reihe „Der besondere Film“ mit

„Ich habe den englischen König bedient“

Donnerstag

27. November 2008

■Vorträge

14 Uhr, Schlieben,Schafstall des Drandorfhofes, Vortrag im Rahmen der Seniorenakademie 19 Uhr, Elsterwerda, Kleine Galerie „Hans Nadler“, Vortrag über den 30jährigen Krieg im Raum Mühlberg mit den beiden Referenten Herrn Günther und Herrn Adler

■Konzerte

19 Uhr, Saathain,Gasthaus „Zur Linde“, „Offenen Bühne“ mit Schülern und Lehrern der Kreis- musikschule „Gebrüder Graun“

Freitag

28. November 2008

■Vorträge

19 - 22 Uhr, Bad Liebenwer- da, Haus des Gastes, Dia- Show „Welten-Radler“ - 99.000 km mit dem Fahrrad

Referenzen

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