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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Pratsch

42. Jahrgang Mittwoch, 1. Juni 2011 Nummer

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Schul- und Limousinenfahrten (el) – Er tritt in große Fuß-

stapfen, aber die Vorstellung, Nachfolger des langjährigen Mammolshainer Ortsvor- stehers zu sein, setzt Hans-Dieter Hartwich, der für die CDU ins Rennen um die Spitze des Mammolshainer Ortsbeirates gegangen war, nicht etwa unter Druck. Vielmehr hat er die Herausforderung angenommen verbun- den mit der Erwartung, dass er in dem Kö- nigsteiner Ortsteil auf breiter Basis agieren kann. „Alleinunterhalter will ich nicht sein“, plädiert der freiberufliche Unternehmsberater jedoch für den interfraktionellen Dialog, um die Dinge für Mammolshain zu bewegen und das über Parteigrenzen hinweg. Für ihn sei das keine übermächtige Aufgabenstellung. Er bringe das eigene Wissen, die eigene Lebens- erfahrung in die Aufgabe mit ein und habe dazu auch von seinem Vorgänger Hartmann viel Hilfe und Unterstützung erhalten. „Für mich ist es wichtig, breiten Konsens zu fin- den, so dass die Aufgaben auch auf mehrere Schultern verteilt werden können“, sagt der Mammolshainer Ortsvorsteher, der zwar mit seiner Kandidatur für den Ortsbeirat Neuland betreten hat, doch bereits im Vereinsleben seine Spuren hinterlassen und sich als großer Organisator erwiesen hat. So wie beim Ver- einsjubiläum des FC Mammolshain, das der 57-Jährige im vergangenen Jahr mit organi- siert hatte. Daraus war dann auch die Interes- sengemeinschaft Kunstrasen (IG Kunstrasen) hervorgegangen, dessen Sprecher er heute ist. Und damit sieht Hartwich auch keinen Interessenskonflikt verbunden. Schließlich sei das Kunstrasen-Projekt keine einseitige Sache, die nur auf den Fußball ausgerichtet ist. Auch das Mammolshainer Vereinsleben als solches sei eng mit dem Neubau einer sol- chen zeitgemäßen Spielstätte verzahnt. Letz- ten Endes drehe sich beim FC nicht nur alles ums runde Leder. Eine Alternative zu einem modernen Kunstrasenplatz gibt es für die Vereine in Zukunft nicht mehr. Das ist über- lebensnotwendig. 350 Mitglieder zählt der FC Mammolshain und die Vereinsmitglieder sind alle stark mit dem Ortsteil verwurzelt.

Das mache auch das Zusammenleben im Ort aus, so dass ein neuer Sportplatz eine gute In- vestition in die Jugend, in die Zukunft Mam- molshains sei, so Hartwich. Die Chancen, dass das Mammolshainer Kunstrasenprojekt auch umgesetzt wird, schätzt Hartwich als gut ein. Einen Fingerzeig in diese Richtung gab vielleicht das Ergebnis der konstituie- renden Sitzung des Ortsbeirates am 9. Mai.

Hier fand ein gemeinsamer Antrag aller Fraktionen breiten Konsens, der den Weg für den Sportplatz ebnen sollte. Am 16. Juni wer- den die Parlamentarier hierüber entscheiden.

Mit entscheidend für das grüne Licht des Par- laments wird sicherlich auch der Eigenanteil sein, den der FCM stemmen kann, ohne an seine Grenzen zu stoßen. Spendenzusagen hat Hartwich bereits jetzt in Höhe von 50.000 Euro. Die Marke von 60.000 Euro werde man sicher erreichen, so der Ortsbeiratschef. Dazu wollen die Vereinsmitglieder noch 15.000 Euro an Eigenleistungen erbringen. Laut

Hartwich bewege sich sogar ein Vereins- Anteil von 100.000 Euro im Rahmen des Möglichen. Somit entfällt eine Summe von 250.000 Euro auf die Stadt, die nun auslo- ten müsse, welche Finanzierungsmöglich- keiten sie ihrerseits für das Projekt hat. Die ursprüngliche Hoffnung, dass man mit der Umsetzung des neuen Platzes bereits 2011 beginnen könne, ist der Erkenntnis gewichen, dass man das Startsignal vermutlich ein Jahr später ertönen lassen muss. Wichtig ist für Hartwich allerdings der erste Schritt – „das Bekenntnis zum neuen Sportplatz“. Und in dem Zusammenhang ist es Hartwich und den Mitgliedern der IG auch egal, was die

„Nachbarn“ so alles an Sportplätzen und Ausstattung planen, man sei zufrieden, wenn man seine Vorstellungen realisieren könne.

Natürlich gibt es neben dem Sportplatz auch jede Menge weitere Themen, die den Orts- beirat in Zukunft beschäftigen werden. „Es wird auch strittige Punkte geben, das muss man aushalten“, setzt Hartwich auf ein gut funktionierendes Netzwerk und parteiüber- greifenden Dialog. Daher hat er angeregt, dass sich die Ortsbeiratsmitglieder auch au- ßerhalb der Ortsbeiratssitzungen zusammen- setzen. Derzeit hält die CDU vier Mandate im Ortsbeirat, die ALK zwei, SPD, FDP und Grüne haben je einen Sitz. Stellvertretende

Vorsitzende des Ortsbeirates ist Ingrid Rei- mer (SPD), von deren langjähriger Erfahrung Hartwich profitieren kann.

Ein wichtiger Ortstermin für beide: der 4.

September, an dem der neu gestaltete Born- platz als Herzstück des Dorferneuerungspro- gramms eingeweiht wird. Hierauf hatte der Arbeitskreis Dorferneuerung hingearbeitet.

Kinder, Jugendliche und Senioren – für alle Altersgruppen gilt es, neue Perspektiven in Mammolshain zu schaffen. Ein ganz wesent- licher Schwerpunkt werden auch weiterhin die Aktivitäten im Seniorenbereich sein. Für Hartwich ist auch der öffentliche Nahverkehr ein Thema, dem er sich in Zukunft näher wid- men möchte. Ebenso unterstützt er die Initia- tive für einen „Dorfladen“ für Mammolshain.

Vorausschauende Planung ist auch in punkto Kindergarten angesagt. Für den Moment ist man gut ausgestattet, doch wie sieht es in den kommenden Jahren aus? Hier will Hartwich Gespräche führen, um zu sondieren, welche Anforderungen es zu erfüllen gilt. Integration innerhalb des Ortes – Neu- und Altbürger sollen miteinander verbunden sein. Hier stellt das Vereinsleben eine wichtige Brücke der Kommunikation dar. Zahlreiche Anwohner der „Mammolshöhe“ engagieren sich für die IG Kunstrasen und hier schließt sich wiede- rum der Kreis für den Ortsvorsteher.

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Chlor Mammolshains Ortsvorsteher Hans-Dieter Hartwich hat die heimischen Gefilde verlassen für

dieses Foto am Kurparkbrunnen samt Burgkulisse.

– Der FC Mammolshain wird in diesem Jahr die alte Tradition des Frühschoppens am Vatertag wieder aufleben lassen. Vatertagswanderer, die in den ver- gangenen Jahren keine Anlaufstelle in Mam- molshain hatten, sind herzlich eingeladen, in diesem Jahr den Sportplatz Am Hasensprung in Mammolshain als Zwischenstopp oder Ziel anzulaufen. Ab 11 Uhr bietet der Sportverein leckere Grillwürstchen und Steaks, kalte Ge-

tränke, Kaffee und hausgemachte Kuchen.

Der weithin bekannte Musiker und Sänger Michael Effenberger wird das musikalische Rahmenprogramm gestalten. Eingeladen sind alle, die in entspannter Atmosphäre den Va- tertag genießen wollen. Für Vatertagswan- derer liegt der Sportplatz ideal, unmittelbar am Waldwanderweg von Königstein (über Hardtbergturm) nach Mammolshain und Neuenhain.

Vatertagsfrühschoppen

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Die Aufsuchende Jugend- und Sozialarbeit der Stadt Königstein bietet am Freitag, 10.

Juni, in der Zeit von 17 bis 20.30 Uhr zum zweiten Mal eine „K13-Cocktailsession“ an.

Es ist vorgesehen, dass diese parallel zum of- fenen Cafébetrieb des Jugendhauses stattfin- det, weshalb keine Eintrittsgebühr erhoben wird. Das Angebot richtet sich an Jugendli- che und junge Erwachsene im Alter von 13 bis 21 Jahren, die Lust haben, einen leckeren, alkoholfreien Drink, der frisch zubereitet wird, zu genießen. Ob exotisch, fruchtig, süß, erfrischend oder cremig, es wird mit Sicher- heit einen passenden Drink für jeden geben.

Und das für nur unschlagbare 1,50 Euro pro Cocktail. Ferner werden die geselligen Aben- de von der entsprechenden Musik begleitet, die das Lounge-Feeling perfekt macht.

Weitere Fragen hierzu werden gerne von Wei-Chi Chen, Tel. 06174/202-350, E-Mail:

wei-chi.chen@koenigstein.de, beantwortet.

Alkoholfreie Cocktails im Jugendhaus mixen

Wer wünscht sich nicht ein friedliches und freundliches Miteinander mit seinen Nach- barn? Eine gute Nachbarschaft kann in vielen Bereichen des Lebens eine große Unter- stützung und Bereicherung darstellen. Doch schnell kann es auch zu Unstimmigkeiten und Streit mit den Nachbarn kommen. Die Ansatzpunkte sind vielfältig: Lärm, überhän- gende Zweige, Baumbewuchs. Immer wie- der sind Konflikte denkbar. Um ein gutes Verhältnis zu den Nachbarn auch weiterhin aufrechtzuerhalten, hier einige Hinweise:

Als Grundsatz gilt:

Jeder hat sich so zu verhalten, dass ande- re nicht durch vermeidbaren oder unnützen Lärm belästigt und beeinträchtigt werden.

Jetzt gibt‘s Krach: Lärm-, Rauch- oder Geruchseinwirkungen vom Nachbarn!

Ein Grundstückseigentümer darf mit und auf seinem Grundstück nach Belieben verfahren – dies kann freilich nur im Grundsatz gel- ten! Denn das nachbarliche Zusammenleben macht es erforderlich, dass jeder Nachbar seine „Herrschaftsbefugnisse“ beschränkt und Maßnahmen unterlässt, die den ande- ren unnötig stören. Umgekehrt muss jedoch auch jeder eine gewisse Einwirkung auf sein Grundstück hinnehmen.

Dies gilt für alle:

Die Verordnung zur Durchführung des Bun- des-Immissionsschutzgesetzes regelt außer- dem die Benutzung lärmintensiver Geräte.

So dürfen an Werktagen, also von Montag bis Samstag, Rasenmäher gleich welcher Art in der Zeit von 20 Uhr abends bis 7 Uhr morgens nicht benutzt werden. Hieran müssen sich auch gewerbliche Firmen hal- ten. Privatpersonen dürfen während dieser Verbotszeit auch keine anderen Lärm erzeu- genden Arbeitsgeräte wie z. B. Kreissägen, Bohrmaschinen, Schleifhexen und Ähnliches im Freien benutzen.

Darüber hinaus gilt in der Zeit von 7 bis 9 Uhr, von 13 bis 15 Uhr und von 17 bis 20 Uhr in Wohngebieten, Wohnhäusern und in deren unmittelbaren Nähe ein Lärmverbot für Geräte wie z.B. Freischneider, Grastrim- mer, Graskantenschneider, Laubbläser und Laubsammler.

Folgende Verbote gelten für Fahrzeuge:

Motoren unnötig oder unnötig laut laufen zu lassen,

Schallzeichen (Hupen) außer zur War- nung abzugeben,

Fahrzeugtüren oder Garagentore unnötig laut zu schließen,

Motorräder, Mopeds, Leichtkrafträder oder Mofas ohne Notwendigkeit in un- mittelbarer Nähe von Wohnungen oder in freier Natur laufen zu lassen,

Beim Be- und Entladen von Fahrzeugen unnötig Lärm erzeugen.

Allgemeine Ausnahmen:

Gewerbebetriebe in extra ausgewiesenen Ge- werbegebieten sind an die angegebenen Zei- ten nicht gebunden.

Landwirtschaftliche Betriebe und auch ge- werbliche Betriebe sind an die Ruhezeiten ebenfalls nicht gebunden, sofern die erfor- derlichen Arbeiten nicht bis zum Ende der Ruhezeiten aufschiebbar sind (z. B. bei Ernte- Notstand, zum Füttern oder Melken des Viehs oder bei dringend fortzuführenden Bauarbei- ten). Hi-Fi-Anlagen, CD-Player, Megapho- ne und ähnliche elektronische Geräte sowie Musikinstrumente jeder Art dürfen nur so laut betrieben oder gespielt werden, dass unbetei- ligte Personen nicht gestört werden können.

Ebenso ist laute Musik, z. B. auch auf öffent- lichen Spielplätzen, Campingplätzen und in Schwimmbädern, verboten.

Bei Unklarheiten empfehlen wir Ihnen, di- rekt mit Ihren Nachbarn in Kontakt zu tre- ten, damit unnötige Zivilrechtsstreitigkeiten vermieden werden können. Sollte dies zu keiner Klärung der Angelegenheit führen, ist vor einer Klageerhebung bei Gericht ein Schlichtungstermin bei dem örtlichen Schiedsamt herbeizuführen. Mehr Informa- tionen zum Nachbarschaftsrecht finden Sie auf der Internetseite des Hessischen Mini- steriums für Justiz unter www.hmdj.hessen.

de. Oder Sie fragen bei der Ordnungsbehörde nach einer Broschüre über das Nachbar- schaftsrecht – wir lassen Ihnen diese gerne zukommen!

Ihre Ordnungsbehörde der Stadt König- stein

Auf gute Nachbarschaft – bitte nehmen Sie Rücksicht!

In der vereinfachten Umlegung nach dem Baugesetzbuch vom 21.06.2005 (BGBl. I Nr. 39 S. 1818) für das Gebiet Am Hohl- berg in der Gemarkung Schneidhain, Flur 6, Flurstück(e) 27/18, wird nach § 83 Abs.

1 Baugesetzbuch bekanntgemacht, dass der Beschluss über die vereinfachte Umlegung vom 04.05.2011 am 19.05.2011 unanfechtbar geworden ist.

Mit dieser Bekanntmachung wird der bishe- rige Rechtszustand durch den im vereinfach- ten Umlegungsbeschluss vorgesehenen neuen Rechtszustand ersetzt. Die Bekanntmachung schließt die Einweisung der neuen Eigentü- mer in den Besitz der neuen Grundstücke ein (§83 Abs. 2 Baugesetzbuch).

Soweit im vereinfachten Umlegungsbe- schluss nach § 80 Abs. 2 Baugesetzbuch nichts anderes festgelegt ist, geht das Eigen- tum an den ausgetauschten oder einseitig zu- geteilten Grundstücksteilen und Grundstük- ken lastenfrei auf die neuen Eigentümer über;

Unschädlichkeitszeugnisse sind nicht erfor- derlich. Die ausgetauschten oder einseitig zu- geteilten Grundstücksteile und Grundstücke werden Bestandteil des Grundstücks, dem sie zugeteilt werden. Die dinglichen Rechte an diesem Grundstück erstrecken sich auf die zugeteilten Grundstücksteile und Grundstük- ke (§ 83 Abs. 3 Baugesetzbuch). Die Geldlei- stungen werden fällig.

Der Magistrat

Bekanntmachung

Der Betriebshof der Stadt Königstein bleibt an den Freitagen 3., und 24. Juni geschlos- sen. Notfälle sind durch die Wochenendruf- bereitschaft abgedeckt.

Betriebshof am 3. und 24. Juni geschlossen

Das Ordnungsamt hat auf dem Gelände des KTC Königstein, Ölmühlweg 65, wegen ei- ner privaten Hochzeitsfeier für Freitag, 3. Ju- ni, bis 22.15 Uhr (für die Dauer von maximal sechs Minuten) ein Höhenfeuerwerk unter den hierfür vorgeschriebenen Sicherheitsauf- lagen genehmigt.

Feuerwerk

auf dem KTC-Gelände

Immer wieder beklagen Landwirte, Jagd- pächter und Naturschützer, dass in den Au- ßengemarkungen von Königstein, Schneid- hain und Mammolshain eine Reihe Erho- lungssuchender, Spaziergänger oder sportlich Aktive wichtige Regeln zum Schutz der Landschaft nicht beachten.

Gerade in der vegetationsaktiven Frühjahrs- und Sommerzeit werden achtlos Wege ver- lassen und querfeldein gegangen, frische Ein- saaten entsprechend beschädigt bzw. Wiesen heruntergetreten und Hunde nicht an der Leine geführt.

Zum Schutze der Felder und Wiesen und zur Vorbereitung der Heuernte werden mit sofor- tiger Wirkung die Wiesen- und Feldflächen in der Gesamtgemeinde Königsteins geschlos- sen. Das Betreten der Feld- und Wiesenflä- chen wird hiermit untersagt.

Wir weisen insbesondere die Hundehalter auf die Schließung der Wiesen- und Feldflächen hin und appellieren, keine Steine oder Stöcke in diese Flächen zu werfen, da bei den Mähar- beiten die hochwertigen landwirtschaftlichen Maschinen beschädigt werden können.

Zum Schutze des Jungwildbestandes – insbe-

sondere auch der Rehkitze – sowie der Bo- denbrüter ist es ferner verboten, Hunde frei umherlaufen zu lassen.

Die Stadt weist darauf hin, dass es ganz- jährig untersagt ist, Hunde in Jagdbezirken unbeaufsichtigt laufen zu lassen. Mensch und Hund ist es untersagt, Wild zu beunruhigen, aufzusuchen, diesem nachzustellen oder ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zuzufügen (§ 1 Bundesjagdgesetz, § 1 Tierschutzgesetz).

Erfreulicherweise werden die Hundekot-Tü- ten von den Hundehaltern gut angenommen.

Leider werden diese Tüten oftmals nach Ge- brauch nicht ordnungsgemäß in den Papier- körben bzw. Abfalleimern entsorgt.

Es wird darauf hingewiesen, dass eine nicht ordnungsgemäße Entsorgung des Hundekots eine Ordnungswidrigkeit darstellt, welche mit einem Bußgeld in Höhe von 30,00 EUR geahndet werden kann (Gefahrenabwehrver- ordnung der Stadt Königstein im Taunus).

Störende Eingriffe in das Eigentum an land- wirtschaftlich genutzten Flächen sind zu un- terlassen (§§ 823, 1004 Bürgerliches Gesetz- buch).

Keine Hunde auf Feldern und Wiesen

Auch in diesem Jahr wird das Königsteiner Ritterturnier mit seinen mutigen Rittern in den farbenprächtigen historischen Gewän- dern und schweren Rüstungen vom 3. bis 5. Juni wieder sehr viele Besucher auf die Königsteiner Burg locken. Der Verein Ritter von Königstein wird daher in Zusammenar- beit mit dem Ordnungsamt Königstein zu- sätzlich zu den öffentlichen Parkplätzen und dem Parkhaus „Stadtgalerie“ in der Innenstadt wieder Sonderparkplätze im Königsteiner Stadtgebiet ausweisen:

Pater-Werenfried-Platz (Fußweg zur Burg ca. 15 Minuten),

Parkplätze am Freibad (Fußweg zur Burg ca. 15 Minuten),

am Bahndamm im Forellenweg (Fußweg ca. 10 Minuten),

Der Altstadtbereich wird in dieser Zeit von Helfern der Ritter von Königstein und dem Ordnungsamt abgesperrt, um die notwendi- gen Rettungszufahrten frei zu halten. Auch im weiteren Bereich um die Burg werden die Mitarbeiter des Ordnungsamtes darauf achten,

dass durch verbotswidrig abgestellte Fahr- zeuge keine Behinderungen und Gefährdun- gen im Straßenverkehr entstehen. Die moto- risierten Besucher werden daher gebeten, den umfangreichen Parkplatzausschilderungen zu folgen. Als Alternative zum eigenen PKW ist Königstein auch sehr gut über das um- fangreiche Buslinienangebot oder die direkte Bahnverbindung ab dem Frankfurter Haupt- bahnhof (Regionalbahnlinie 12 – Samstag und Sonntag im Stundentakt) zu erreichen.

Wer mit Bus und Bahn anreist, kann sich so den Fußweg zur Burg auf wenige Minu- ten verkürzen. Aufgrund der umfangreichen Aufbauarbeiten bleibt die Burgruine bereits von Mittwoch, 1. Juni (auch am Donnerstag, 2. Juni, „Christi Himmelfahrt“), bis Montag, 6. Juni, für den normalen Besichtigungs- und Besucherverkehr geschlossen.

Auch der Bolzplatz hinter dem Luxembur- gischen Schloss steht bereits ab Mittwoch, 1. Juni, den Rittern zur Verfügung und muss leider für die Nachwuchskicker gesperrt wer- den.

Verkehrsregelung

zum Königsteiner Ritterturnier

Wie überall, so haben auch in Königstein viele Menschen den Wunsch, einen Hund als Freund und Familienmitglied zu haben.

Viele Hundehalter wissen auch, dass mit der Hundehaltung nicht nur viel Freude, sondern auch einige Verpflichtungen verbunden sind.

Und zwar nicht nur dem Tier, sondern auch den Mitmenschen gegenüber!

Leider tragen Hunde, im Gegensatz zu Babys und Kleinkindern, keine Windeln. Die Folgen sind bekannt und unangenehm. So können sich normale Bürger zu erklärten Hunde- gegnern entwickeln, obwohl die Vierbeiner eigentlich gar nichts dafür können. Schuld sind allein jene Hundebesitzer, denen es egal ist, wo ihre Hunde Häufchen hinterlassen und die sich nicht verpflichtet fühlen, die Tretmi- nen wieder zu entfernen.

Im Interesse eines guten Miteinanders und der gebotenen Rücksichtsnahme bitten wir des- halb, die Hunde ihr „Geschäft“ nicht überall verrichten zu lassen. Auch aus hygienischen Gründen sollten, im Speziellen mit Blick auf spielende Kinder, die Hinterlassenschaften der Hunde ordentlich beseitigt werden. Jedes andere Verhalten ist nicht nur rücksichtslos, sondern auch grob fahrlässig.

Wussten Sie, dass durch Hundekot Tuberku- lose, Spul- und Bandwürmer, Salmonellose und andere Krankheitserreger auf Menschen übertragen werden können, dass der aggres- sive Urin der Hunde Rasen, Sträucher und sogar Bäume erheblich schädigen kann?

Und nicht nur für Menschen ist der herum- liegende Kot gefährlich – auch für andere Hunde. Eine der gefürchtetsten Hundekrank-

heiten ist Parvovirose, die ohne sofortige Be- handlung oft tödlich endet, da es noch keine Medikamente gibt. Infizierte Hunde geben die Krankheitserreger über den Kot ab. Ge- rade neugierige Welpen, die an allem herum- schnüffeln, infizieren sich dabei. Ein Hund ist sehr lernfähig. Mit etwas Training macht er seinen „Haufen“ und seine „Pfütze“ da, wo der Hundehalter es will! Sollte es aber doch einmal an einem ungeeigneten Platz passie- ren, ist das Malheur mit einem Plastikbeutel aus unserer „Dog Station“ schnell beseitigt und im nächsten Mülleimer untergebracht!

Bitte denken Sie daran, dass auch das „kleine Geschäft“ – gerade an Hauswänden – Schä- den verursachen kann und auch wenig appe- titlich ist.

Wir appellieren daher an alle Hundehalter, ih- ren Beitrag zu leisten. Diesen Appell verdeut- licht das Ordnungsamt in den nächsten Tagen durch eine Plakataktion im Stadtgebiet. Diese wird auch von den Königsteiner Parteien durch das Bereitstellen von Plakatständern unterstützt.

Noch ein Hinweis zur Gefahrenabwehrver- ordnung der Stadt Königstein: Immer wieder müssen gegen Hundebesitzer Ordnungswid- rigkeitsverfahren eingeleitet werden, weil deren Hunde Straßen, Gehwege oder Spiel- plätze verunreinigen. Im eigenen Interesse sollten Sie sich deshalb die Ratschläge zu Herzen nehmen. Sie ersparen sich nicht nur unnötigen Ärger, sondern auch ein Verwar- nungs- bzw. Bußgeld.

Ihr Ordnungsamt der Stadt Königstein im Taunus

Puh! Mir stinkt‘s!

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Mittwoch, 1. Juni 2011 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 22 - Seite 3

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Königstein (el) – Mit der neuen Fluchttreppe, die den sicheren Auf- und Abgang von Besu- chern und Sicherheitskräften gewährleistet, ist nun ein wesentlicher Baustein des Sicher- heitskonzeptes für die Burgruine umgesetzt worden. Bereits am kommenden Wochenen- de wird das Beton-Konstrukt, das sich vom Paradeplatz aus an die Neue Bastion an- schmiegt, mit dem Geländer aus Eisen beim Ritterturnier auf die Probe gestellt. Bereits im vergangenen Jahr hatte man die Zeit bis zur Fertigstellung der neuen Treppe mit ihren 44 Stufen verteilt auf zwei Treppenabsätze mit einer Behelfstreppe überbrückt. Letztere ist dann auch so angelegt worden, dass sie nun nach der Inbetriebnahme der permanenten Treppe auch weiterhin genutzt werden kann, um im unteren Teil den Auf- und Abstieg zu erleichtern. Was die Funktion der Treppe, die mit dem Denkmalschutz abgestimmt wurde, bei großen Veranstaltungen wie dem Burgfest betrifft, so müsse man von Fall zu Fall klären, ob diese dann auch als Aufgang genutzt wer- den könne und nicht nur für den Notfall bzw.

zum Zwecke der Evakuierung gedacht sei, so Bürgermeister Leonhard Helm, der betonte, dass man bei der Vergabe des Auftrages für die Konstruktion vor allem Gewerke aus der Region bedacht habe.

Maßgebliche Dienstleister für das Bauwerk, das binnen von drei Wochen fertiggestellt worden ist, waren hier das Bauunternehmen Pfaff, das für die Treppe 80 Tonnen Beton verarbeitet hat und bei der Anlieferung des Baumaterials vor logistische Herausforde- rungen gestellt wurde, sowie die Schlosserei Wohlfahrt aus Eppstein, die für die eisernen Bestandteile, wie das Geländer verantwort- lich zeichnete. „Die Treppe ist als reine Nottreppe gedacht, könnte aber zu bestimm- ten Anlässen auch der Entzerrung dienen“, sagte Bürgermeister Helm. Laut Inge Thiem vom Bauamt, die diese Maßnahme seitens der Stadt begleitet hat, werde in Kürze auch noch eine entsprechende Beleuchtung geschaltet.

Mit der neuen Treppe werden auch die ma- ximalen Besucherzahlen auf der Burg leicht korrigiert werden.

Die für die Burgruine berechnete Zahl liegt derzeit bei 2.700 Besuchern. Durch die zu- sätzliche Ausgangsbreite, die durch die Trep- pe hergestellt wird, können in etwa 4.000

Besucher auf einmal auf der Burg verweilen.

Der Weg nach oben ist von dem Gang abwärts getrennt, so dass auf der schmalen Seite mit ihren 1,20 Metern Breite die Sicherheitskräfte hinauf gelangen können. Für jede Veranstal- tung gelte es allerdings zu überlegen, welche Kapazitäten sinnvoll seien, so erleichtere man die Kontrolle, meinte der Rathauschef, der gleichzeitig zu bedenken gab, dass die Burg wie ein kleines Dorf in sich zu behandeln sei. Von einem Szenario, wie beispielsweise einem Dacheinsturz, das in einer Halle zum Tragen kommen könne, müsse man nicht aus- gehen. Weitere Maßnahmen, die in punkto Sicherheit zu treffen sind: Der Dunkle Bogen soll mit einer dauerhaften Beleuchtung verse- hen werden und auch an den Eingängen will man die Sicherheitspräsenz erhöhen.

Generell hält Bürgermeister Helm Veranstal- tungen für sinnvoll, die auf die Besonder- heiten der Burg eingehen und auf sie Bezug nehmen. Um diese veranstalten zu können, müsse allerdings auch der richtige Partner gefunden werden. Was die Kosten für den neuen Baukörper angeht, so schlagen die Be- tonarbeiten mit 26.000 Euro zu Buche, wäh- rend die Stahltreppe mit Toranlage – Letztere soll bis zum Ritterturnier fertig sein – Mittel in Höhe von 88.000 Euro erforderlich ge- macht hat. Die provisorische Waldtreppe im unteren Bereich hatte 15.500 Euro gekostet.

Und jetzt die gute Nachricht: Die Mittel für die Fluchttreppe stammen aus dem Kon- junkturprogramm. Am 14. Juni wird es eine weitere bauliche Veränderung auf der Burg geben, von der die Besucher auch noch in den kommenden Jahren profitieren können:

Dort, wo sonst an Burgfest sowie bei anderen Großveranstaltungen stets die Dixi-Klos ste- hen, wird dann eine fest installierte moderne Toilettenanlage zu finden sein. 185.000 hat sie gekostet inklusive Lager und Büroräu- men, die dann von den Sicherheitskräften auf der Burg genutzt werden können.

Neben einer Herrentoilette mit Urinal sowie drei Damentoiletten gibt es auch eine Be- hindertentoilette sowie einen Wickeltisch.

Die Behindertentoilette ist mit einem Euro- Schlüssel zugänglich und das funktioniert so: Telefonisch kann dieser bestellt werden und mit ihm hat man bundesweit Zugang zu Toiletten für Behinderte.

Neue Treppe auf der Burg schlägt Sorgen um Sicherheit in die Flucht

Maßarbeit zur Sicherheit der Burgbesucher. Anteil daran haben die ausführenden Firmen, vertreten durch Gert Pfaff vom gleichnamigen Königsteiner Bauunternehmen und Rolf Wohl- fahrt von der Schlosserei Wohlfahrt aus Eppstein sowie auf städtischer Seite Bürgermeister Leonhard Helm und Ute Thiem vom Hochbauamt. Foto: Schemuth

Königstein – In der Nacht auf Mittwoch ist Helmut Saam im Alter von 76 Jahren verstor- ben. Die Nachricht seines Todes löste nicht nur innerhalb der Königsteiner CDU große Trauer aus. Helmut Saam gehörte mit klei- nen Unterbrechungen von 1989 bis 2011 der Stadtverordnetenversammlung Königstein im Taunus an. Von 1985 bis 1997 war er Mit- glied des Ortsbeirates Falkenstein. Im Rah- men seines Stadtverordnetenmandats betä- tigte er sich im Haupt- und Finanzausschuss, Planungs-, Umwelt- und Bauausschuss und im Ausschuss für Kultur-, Jugend- und So- zialangelegenheiten. Darüber hinaus war er in einigen städtischen Aufsichtsräten vertreten.

Im Jahr 1989 wurde ihm der Ehrenbrief des Landes Hessen überreicht. Seit 2006 trägt er den Titel „Stadtältester“.

„Helmut Saam hinterlässt in der CDU eine

große Lücke. Er war unter seinen Fraktions- kollegen sehr geschätzt und wusste immer einen guten Ratschlag“, erklärt der Frakti- onsvorsitzende Alexander Hees betroffen.

„Herr Saam zeichnete sich nicht nur durch sein Fachwissen und seine Zuverlässigkeit, sondern auch durch seine freundliche und humorvolle Art aus. Wir werden ihn sehr vermissen“, führt Hees weiter aus.

„Wir verlieren mit Helmut Saam nicht nur ein engagiertes Mitglied und einen kompetenten Kollegen, sondern auch einen guten Freund.

Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gelten in diesen Tagen seiner Frau, seinen beiden Töchtern und Schwiegersöhnen sowie seinen Enkelkindern“, fügt die CDU-Vorsit- zende Annette Hogh hinzu. Der Stadtverband und die Fraktion werden Helmut Saam ein ehrendes Andenken bewahren.

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(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

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Herberth Getränkemarkt Kronberg ( Teilauflage ) Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Königstein – Der Startschuss für den Hessen- tag in Oberursel fällt am 10. Juni, am kom- menden Freitag. Dann befindet sich die Hes- sentagsstadt bis zum 19. Juni im Ausnahme- zustand, der übrigens auch die Königsteiner ereilen wird.

Denn auch sie sind mit einem Gemeinschafts- stand im Taunus-Areal an der Adenauer Allee mit Bad Camberg, Bad Nauheim und Bad So- den am Taunus vertreten. Beteiligt an dieser Präsentation der Kurstadt sind auch der Obst- und Gartenbauverein sowie der Heimatverein Mammolshain (angefragt sind zudem die Ritter von Königstein, die Festungsgarde und der Burgverein).

Am Stand wird Heilwasser aus Königstein ausgeschenkt und auch ein kleines Akti-

onsprogramm wird geboten mit Quietsche- Entchen-Angeln, Seifenblasen, und, und, und. Außerdem erhältlich: Rezeptkarten von Königsteiner Speisen.

Auf der Taunus-Bühne stehen außerdem die Musik- und Showband des Fanfarencorps Königstein, die Ritter von Königstein, eine Showtanzgruppe des Narrenclubs, die Tanz- schule Kratz und die Musikschule König- stein. Beim Hessentag sind außerdem noch der Männergesangverein und der Frauenchor Falkenstein sowie der Mandolinen-Club Fal- kenstein aktiv.

Näheres zur Präsenz der Königsteiner auf dem Hessentag gibt es dann in der kommen- den Ausgabe der Königsteiner Woche zu lesen.

Königsteiner Vereine präsentieren sich auf dem Hessentag

Am Hessentag bietet sich auch genügend Gelegenheit, für die Kurstadt zu werben.

Falkenstein – Der Vereinsring Falkenstein trauert um Ernst Roos, der vor einigen Tagen verstorben ist. Ernst Roos war eng mit Fal- kenstein verbunden, und Beweis dafür war sein Engagement in und für die Falkensteiner Vereine.

Er war Gründungsmitglied des Partnerschafts- komitees Falkenstein und ein begeisterter Fan der deutsch-französischen Freundschaft, die er, wo immer es ging, tatkräftig unterstützt hat. Unzählige Male war Ernst Roos gemein- sam mit seiner Frau Gastgeber von franzö- sischen Freunden aus Le-Mêle, mit denen eine intensive Freundschaft gepflegt wurde.

Bleibendes Zeichen seiner Verbundenheit ist eine von ihm gebaute Weihnachtspyramide aus Holz, die ihren Platz in der Kirche von Le-Mêle gefunden hat.

Neben der freiwilligen Feuerwehr war Ernst Roos auch dem MGV Falkenstein eng ver- bunden. Er hat die Vereine bei großen Jubi- läen mit seinen handwerklichen Fähigkeiten und seinen Ideen bezüglich von Dekorationen maßgeblich unterstützt. Einige Jahre arbeitete Ernst Roos zudem als Vertreter der fördern- den Mitglieder im Vorstand des MGV mit.

Seine handwerklichen Fähigkeiten waren auch bei den Faschingsveranstaltungen der Falkensteiner Vereine gefragt.

So manches Bühnenbild, das von den Be-

suchern bei den Veranstaltungen bewundert wurde, entstammte seiner Idee. Mit seinen Partnern Harry Hempel und Martin Seibel hat Ernst Roos wochenlang daran gearbeitet und so seinen Beitrag zum Gelingen der Veran- staltungen geleistet.

Man könnte noch unzählige Beispiele für die Hilfsbereitschaft und das Engagement von Ernst Roos aufzählen, der auch ein sehr en- gagiertes Mitglied der SPD Königstein war.

Auch die Könisteiner SPD trauert um ihr langjähriges Mitglied Ernst Roos. Er war Mitglied der SPD seit 1964, leitete eine Zeit lang auch den Ortsverein Königstein und hat sich in dieser Stadt an vielen Stellen vorbild- lich engagiert.

Er gehörte viele Jahre dem Magistrat und dem Ortsbeirat Falkenstein an. Seinem Stadtteil diente er fünf Jahre lang als Ortsvorsteher.

In weiteren Gremien und Vereinen hat unser Parteifreund Ernst Roos sich eingebracht.

Für sein vorbildliches gesellschaftliches En- gagement wurde er mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen ausgezeichnet. Seine Stadt ernannte ihn zum Stadtältesten.

Ernst Roos verkörperte das Idealbild eines Menschen, der sich für das Gemeinwesen einsetzt und so an der Entwicklung und dem Erhalt einer demokratischen Gesellschaft be- teiligt.

Kurstädter trauern um Ernst Roos

Königstein – Die Katholische Familienbil- dungsstätte Taunus bietet in Kooperation mit der St. Angela-Schule am Dienstag, 7. Juni, von 19.30 bis 21.30 Uhr einen abendlichen Kräuterspaziergang in Königstein an. Treff- punkt ist am Eingang des Schulgeländes zur St. Angela-Schule, Gerichtstr. 19, in König- stein.

Begegnungen mit Weg- und Wiesenkräu- tern – ihrer Bedeutung und Verwendung in Vergangenheit und Gegenwart. Ein Stück des gemeinsamen Weges wird durch ein La- byrinth führen.

Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Anmel- dungen nimmt die Katholische Familienbil- dungsstätte Taunus unter Tel. 06192/290313 entgegen.

Abendlicher Kräuterspaziergang

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

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Textannahme- Montag vor Erscheinen

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Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

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z. Zt. gültig Preisliste Nr. 30 vom 1. Januar 2011 Druck: Ehrenklau Druck, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Königstein – Das Heilklima, das Königstein im Taunus umgibt, kann man auf verschie- dene Arten genießen und nutzen. Die wohl wirksamste ist eine Heilklima-Wanderung im weitläufigen Heilklima-Park Hochtaunus, der auf einer Fläche von 20 Quadratkilome- tern 34 Wege mit über 180 Kilometern Strek- ke umfasst. Am Donnerstag, 9. Juni, erleben die fleißigen Wanderinnen und Wanderer un- ter fachkundiger Leitung von Heilklimathe- rapeutin Elisabeth Gabli Heilklima mit allen Sinnen. Auf dem rund vier Kilometer langen Weg um Falkenstein genießen sie auch bei den kleinen sportlichen Übungen die Vortei- le der klimatischen Besonderheiten. In der allergenarmen, reinen Luft und bei ausge- glichenen thermischen Bedingungen werden die Atemwege entlastet, die Reize von Sonne und Wind trainieren den Organismus. Das Selbstbewusstsein wird gesteigert, Lebens- freude und Stresstoleranz werden erhöht. Der Treffpunkt für die kostenlose Wanderung ist das Heilklima-Park-Zentrum im Königsteiner Kurbad, Le Cannet-Rocheville-Straße 1. Los geht es um 19 Uhr.

Heilklimawanderung

Königstein – Unter dem Motto „Königstein putzt sich prächtig raus“ findet eine zweiwö- chige Aktion in der Königsteiner Hauptstraße 39 statt. Dort, in den ehemaligen Räumen von „Chici Mini“, wird vom 6. bis 18. Juni schöner „Schmuck mit Geschichte und Ge- schichten“ ausgestellt und einige Kreative aus der Region präsentieren tolle handgefer- tigte Unikate. So können Fans ausgefallener Dinge neben Schmuck auch Schals, Kleider, Federboas, Colliers, Taschen und Dekotipps entdecken.

Geplant sind spontane Aktionen, etwa ein Abiball-Beauty-Service zum ganz kleinen Preis am 17. Juni oder Nähen auf Nachfrage am 14. Juni.

Eröffnung ist am 6. Juni um 9.30 Uhr, ab 18 Uhr mit „Pane e Vino“. Bis zum 18. Juni dann täglich von 9.30 bis 18.30 Uhr.

Schmuck und Accessoires in der Fußgängerzone

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RADFAHREN, KLIMA RETTEN UND TOLLE PREISE GEWINNEN!

JETZT ANMELDEN UNTER WWW.KLIMA-TOUR.DE Königstein (vo) – Viele Unternehmen haben

nur Imagepflege, Gewinnmaximierung und Bilanzen im Sinn, Kultur hingegen spielt keine Rolle – so lautet ein weit verbreitetes Vorurteil. Dass diese Vermutung nicht der Wahrheit entspricht, bewies nicht zuletzt das vergangene Wochenende: Unter dem Slogan

„Kunst privat!“ ermöglichten zahlreiche hes- sische Unternehmen neugierigen Kunstfreun- den einen Einblick in ihre ganz unterschied- lich konstituierten Kunstsammlungen. In Königstein nahm das Kommunikations- und Trainings-Center (KTC), ein Unternehmen der Commerzbank-Gruppe, an dem Projekt teil und lud zur Führung durch das schon architektonisch außergewöhnliche Gebäude.

Mit Marta McClennan hatten die Gastgeber eine erfahrene Museumsführerin engagiert, rund 60 kunstinteressierte Besucher beglei- tete sie am Wochenende auf vier Touren und informierte so charmant wie umfassend über die künstlerischen Errungenschaften. Den Anfang machte dabei eine unkonventionelle Skulptur des international bekannten Künst- lers Jan van Munster: Zwei große, eiförmige Gebilde aus poliertem, schimmernden Granit mit je einem Minus- und einem Pluspol, die sich so gut in das Foyer einpassen, dass man sie regelrecht suchen muss. „Elektrizität, ge- sellschaftliche Pole, gegenläufige Entwick- lungen – symbolisiert in einer Skulptur, die zur haptischen Auseinandersetzung einlädt, den Raum spiegelt und das Licht reflek- tiert.“, fasste McClennan die Objektaussage zusammen und animierte die Besucher zum individuellen Kontakt mit dem Werk. In dem Bestreben, eine Sammlung anzulegen, die die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts sichtbar macht, erstand ein Tochterunternehmen der Commerzbank-Gruppe auch zwei großfor- matige Arbeiten des Malers Achim Duchow – zwei 50 Deutsche-Mark-Scheine auf die Leinwand übertragen – sowie die dreiteilige Serie „Vom Wesen der Stämme“, eine Arbeit des Künstlers Kaeseberg, der in aufwändigen Papierschöpfungen archaische, farbintensive Zeichen mit Texten kombiniert. Bei der Be- trachtung der Entstehungszeit und Gestaltung der Werke wurde dem Besucher schnell klar, wie eng die Geschichte der Sammlung mit dem Bauprozess des Hauses verbunden ist:

„Bilder und Haus sind miteinander verwoben, die Kunst soll ein Ruhepunkt sein und Mo-

mente der positiven Inspiration ermöglichen.

Es geht keineswegs um reine Ausstellung oder Dekoration, vielmehr ist die Kunst ein fester Bestandteil des Hauses!“, definierte McClennan den Stellenwert der Sammlung für das KTC. Entsprechend verschmelzen die abstrakten, aus vielen übereinander aufge- tragenen Farbschichten bestehenden Bilder von Inka Huber und die Lithografie einer mit Zitaten aus der Kunstgeschichte gespick- ten Landschaft des berühmten ehemaligen

„Städel“-Professors Per Kirkeby bei aller Unterschiedlichkeit des künstlerischen An- satzes an den ihnen zugedachten Plätzen im Gebäudekomplex mit dem jeweiligen Raum.

Auch die großflächigen Lichtinstallationen des Künstlers Mischa Kuball sind nur auf den zweiten Blick als Kunstwerk zu erkennen, zumal sie zunächst dem ganz profanen Zweck der Beleuchtung dienen. Bei genauerem Hin- sehen erschließen sich dann in Milchglas versteckte Sonnen- und Mondmotive, die im Objekt verschiedene Lichtformen themati- sieren. Einen Höhepunkt der im KTC „auf- bewahrten“ Sammlung bilden sicherlich die Werke des als bekanntester deutscher Ver- treter der Pop-Art gefeierten Thomas Bayrle, dessen in mühevoller Handarbeit gezeichnete Motive aus den 1970er Jahren an Modernität nichts eingebüßt und an finanziellem Wert gewonnen haben. Auch der großzügige Park des Tagungszentrums bietet einen Raum, mit dem Skulpturen beinahe symbiotisch verschmelzen: eine Bronzearbeit des Ungarn Lazlo Szabo, ein dreigliedriges, baumähnli- ches Element der Künstlerin Ulla Scholl und eine Komposition aus einem in der Mitte ei- nes Quadrats liegenden Schneckenhauses aus kostbarem italienischen Marmor, verarbeitet von Heinz Mack.

Eher unkonventionell mutet dagegen die bun- te Wandgestaltung der Künstlerin Leni Hoff- mann an, sie hat aus einer großen Menge Knete und rauen „Ytong“-Steinen ein Kunst- werk geschaffen, das so manchen Restaurator die Vergänglichkeit der Kunst spüren lässt.

So viel Inspirierendes am Arbeitsplatz, das hat auch einige KTC-Angestellte nicht unbe- eindruckt gelassen: Die Produkte der hausei- genen Kreativität – von einer bunten Mona Lisa-Interpretation bis hin zum abstrakten Großformat – konnten ebenfalls bewundert werden.

„Kunst privat!“ in Königstein

Marta McClennan (Zweite v. l.) führte mit viel Fachwissen durch den Teil der Kunstsamm- lung der Commerzbank-Gruppe, der im Königsteiner KTC „verwahrt“ wird. Zwei eiförmige Granitobjekte von Jan van Munster bildeten den Ausgangspunkt der Führung.

Foto: Oberhansl

Hochtaunuskreis – Eine faszinierende Studi- enreise der Volkshochschule begibt sich vom 21. bis 23. Oktober auf die künstlerischen Spuren von Paula Modersohn-Becker und Edvard Munch. Der Reiseverlauf verspricht tägliche Highlights und unvergessliche Ein- drücke dieser beeindruckenden Künstlerper- sönlichkeiten, bedeutender Kunstwerke so- wie malerischer Städte und Landschaften.

1. Tag (Freitag, 21. Oktober): Anreise nach Bremen – Führung durch die alte Hansestadt mit ihrem das Stadtbild prägenden „Klinker Expressionismus“, prächtigen Renaissance- bauten am Marktplatz und dem malerischen Schnoorviertel. Anschließender Besuch der spektakulären Edvard Munch Ausstellung

„Rätsel hinter der Leinwand“.

2. Tag (Samstag, 22. Oktober): Ausflug nach Worpswede mit Flüssen, Wäldern, Feldern und Mooren inmitten einer einzigartigen norddeutschen Landschaft. Führung durch die Künstlerkolonie Worpswede. Am Nach- mittag Besuch der Großen Kunstschau auf den Spuren von Paula Modersohn-Becker,

die in Worpswede entscheidende Themen, Motive und starke künstlerische Impulse für ihre späteren Arbeiten in Paris fand.

3. Tag (Sonntag, 23. Oktober): Ausflug in die Zeit um 1890 in das malerische Künstlerdorf Fischerhude. Mit seinen Bauernhöfen, üppi- gen Blumengärten, Wassermühle und Galeri- en ist es immer noch ein Geheimtipp. Besuch des Otto Modersohn-Museums, einer wahren

„Fundgrube“ der alten Worpsweder Meister.

Im Reisepreis sind folgende Leistungen ent- halten: Hin- und Rückfahrt im modernen Rei- sebus, zwei Übernachtungen mit Frühstück in einem guten Mittelklassehotel in Bremen (Doppel- oder Einzelzimmer/Zuschlag), zwei Abendessen (exkl. Getränke), diverse Füh- rungen und Eintrittsgelder sowie ein Skript des Reiseveranstalters über den Expressio- nismus. Der Reisepreis beträgt pro Person im Doppelzimmer 495 Euro; im Einzelzimmer 530 Euro. Anmeldungen bitte bis zum 15.

August bei der vhs Hochtaunus, Füllerstraße 1, in 61440 Oberursel, Telefon 06171/5848-0 oder online unter www.vhs-hochtaunus.de.

Studienreise nach Worpswede

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Königstein (dea) – Bereits vor zehn Jahren wurde der Bedarf für eine fest installierte sanitäre Anlage festgestellt. Doch wie so oft, müssen viele Hürden genommen werden bis wichtige Entscheidungen wie diese schließ- lich umgesetzt werden können.

So haben sich für den Burgverein König- stein Schatzmeister Freiherr Alexander von Bethmann, Präsidialrätin Ursula Althaus- Byrne, Präsidentin Birgit Becker, Bürger- meister Leonhard Helm und Bauamtsleiter Gerd Böhmig zur Scheckübergabe auf der Burg Königstein getroffen. Mit dem Betrag von 2.000 Euro legt der Verein sozusagen den ersten kleinen Grundstein für das Projekt

„Toilettenanlage“ , das mit 185.000 Euro im Haushalt verankert ist.

Diese Summe mag angesichts des Zwecks vielleicht als schwer nachvollziehbar emp- funden werden. Bauamtsleiter Gerd Böhmig klärte beim Ortstermin, wie die Kosten hier- für zustande kamen und weshalb diese Inve- stition richtig ist.

Da ist die nicht gerade leicht zugängliche Lage, Revisions- und Servicezugänge, die dorthin gelegt werden müssen, eine gegos- sene Bodenplatte für ein solides Fundament, die Verwendung von brandschutzgehemm- tem Material, und als weitere Auflage soll die WC-Anlage auch in vandalismussicherer Ausführung gehalten sein. Die Becken wer- den in Edelstahl berührungslos installiert.

Errichtet wird die WC-Anlage dann aus Fer-

tigbauteilen. Platziert, dort, wo sich auch die provisorischen Toilettenhäuschen befinden.

„Das ist“, so Birgit Becker, Präsidentin des Burgvereins, „natürlich in Abstimmung mit der Stadt, der zentralste Ort für alle Betei- ligten – auch in Kombination mit den Ver- anstaltungen.“ Der ebenfalls dazugehörige Lagerraum kann dann als Büro und somit auch als Einsatzzentrale für Veranstaltungen genutzt werden. Im Preis inbegriffen ist die Bepflasterung. Wenn es nach Bürgermeister Leonhard Helm geht, sind Natursteine die erste Wahl, um den Bezug zu längst vergan- genen Zeiten herzustellen.

Unter einem Dach werden voraussichtlich bis Ende Juli ein Lager/Büro, drei Damen-, zwei Herren- und eine Behindertentoilette, sowie Urinale entstehen. Ab dann müssen die vielen Schulklassen, Kindergärten, Touristen, Schwerbehinderte und alle, die die schöne Burg besuchen, ihre Notdurft nicht mehr in beengten und zum Teil sicher unhygieni- schen, nicht behindertengerechten kleinen Kabinen verrichten. Sogar an einen Wickel- tisch wurde gedacht. Dieser befindet sich in der Behindertentoilette.

Für den Königsteiner Burgverein ist diese Scheckübergabe jedenfalls ein gutes Zeichen dafür, dass man sich hier auf dem richtigen Weg befindet. Trotz hoher Kosten für das Burgfest im vergangenen Jahr konnte eben dieser Reingewinn in Höhe von 2.000 Euro erwirtschaftet werden.

Eine lange „Sitzung“: Burgverein spendet für Toilettenanlage auf Burg

Die Zeiten der „Dixi-Klos“ auf der Burg gehören der Vergangenheit an. Dafür hat der Burg- verein, vertreten durch Alexander Freiherr von Bethmann (v. re.), Ursula Althaus-Byrne, Birgit Becker und Alexander Hees (Zweiter v. li.) gesorgt, was das Stadtoberhaupt Leonhard Helm (Dritter v. re.) und seinen Bauamtsleiter Gerd Böhmig sehr freut. Foto: Stehle Königstein – Eineinhalb Stunden lang

lauschten kürzlich fast 50 Besucherinnen und Besucher überwiegend aus Königstein den Ausführungen des ehemaligen Bundesfinanz- ministers und hessischen Ministerpräsidenten Hans Eichel im Bürgerhaus Falkenstein. Sie waren einer Einladung des Kreisverbandes Hochtaunus der Europa-Union Deutschland e.V. gefolgt, die anlässlich der Europawoche diese außergewöhnliche Veranstaltung or- ganisiert hatte. Der inzwischen auch in den Medien als Euro-Experte gefragte Nordhesse ging zunächst auf die drei Stufen der kri- senhaften Entwicklung in Europa ein – der Finanzkrise, der Weltwirtschaftskrise und der Staatschuldenkrise. Der Letzteren jedoch widmete er den größten Teil des Vortrags.

Er räumte ein, dass Griechenland mit seinen Statistiken getrickst und nach dem Eintritt in den Euroraum Geld, das es als Euroland leichter bekam als vorher, mit „vollen Hän- den“ ausgegeben habe, ohne sich an die ge- meinsamen Regeln zu halten. Zugleich wies er aber darauf hin, dass Spanien und Irland, die auch eine große Staatsschuldenkrise zu überwinden hätten, nicht gegen die gemeinsa- men Regeln des Euro-Raums verstoßen hät- ten. Deutschland dagegen habe häufiger die Verschuldungs-Latte gerissen, aber sei am Ende der Wirtschaftskrise schneller auf die Beine gekommen, weil die Schwierigkeiten in der Industrie – anders als in den instabilen Euro-Ländern Irland, Spanien und Portu- gal – innerhalb des deutschen Sozialsystems aufgefangen wurden, beispielsweise mit der Verlängerung der Kurzarbeit, aber auch mit der Abwrackprämie. Diese Faktoren belaste- ten nun zwar auch den deutschen Staatshaus- halt, aber die Arbeitslosenzahlen seien nicht

in dem gefürchteten Maße gestiegen und die Wirtschaft konnte die Talfahrt auf diese Wei- se rasch beenden. Der Punkt, der das Publi- kum am meisten interessierte, waren die Er- läuterungen Eichels zu der Frage, warum der Euro überleben sollte und nicht abgeschafft werden dürfe und Griechenland, auch wenn es sich dabei um eine kleine Volkswirtschaft handele, in der Eurozone bleiben müsse. Ein Schlüsselaspekt, der für die europäischen Mitgliedsstaaten von besonderer Bedeutung sei, war nach Meinung von Eichel die Ver- schiebung der Machtverhältnisse der globa- len Wirtschaft, die nicht mehr diesseits und jenseits des Nordatlantiks lägen, sondern vor allem im asiatisch-pazifischen Raum, wo Schwellenländer wie China und Indien sich zu Wirtschaftsriesen entwickelten.

Die wirtschaftliche Entwicklung, die seit der Entstehung der Europäischen Union in der bisher längsten Zeit ohne Krieg habe wachsen können, und das Zusammenwachsen der europäischen Staaten seien die Pfeiler zum Erhalt der Bedeutung der Europäischen Union. Der Euro habe dazu in erheblichem Maße beigetragen, u.a. weil er beim Handel über die Grenzen innerhalb des europäischen Binnenmarktes hohe Kosten spare. Eine Zer- splitterung der Währungslandschaft werde große Unsicherheiten schaffen, auch weil es nicht nur Freunde, sondern auch Gegner unserer gemeinsamen Währung gäbe, die mit Spekulationen gegen den Euro versuchen würden, ihn kaputtzumachen. Zur Lösung der Krise müssten jetzt mehr Schritte zur weite- ren politischen Integration der Europäischen Union gemacht werden. Dazu gehörte – so Hans Eichel – eine gemeinsame europäische Wirtschafts- und Finanzpolitik.

Eichel: Europa braucht den Euro

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