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Herausforderung Familie. Kurzvorträge zum Familienleben. Herzlich Willkommen

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Academic year: 2022

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Herausforderung Familie Kurzvorträge zum

Familienleben

Herzlich Willkommen

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Ständig online – wenn das Handy zum Körperteil wird!

27.10.2021 2

Wissenswertes, Tipps und Angebote Kinder Jugend Familie (KJF)

Jugend- und Familienberatung CONTACT 21. Oktober 2021

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 Jugendliche und digitale Medien

 Chancen und Risiken

 Umgang und Empfehlungen mit und zu digitalen Medien

Übersicht

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Jugendliche und digitale Medien

 James Studie 2020

(Jugendliche zwischen 12-19 Jahren)

 Handy täglich über 3 Stunden, am Wochenende plus 2 Stunden

 Internetnutzung abgenommen

Fazit: unter der Woche Handyzeit stabil, am Wochenende deutliche Zunahme von einer Stunde gegenüber 2016 und zwei Stunden gegenüber 2018

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Jugendliche und digitale Medien

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Jugendliche und digitale Medien

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Jugendliche und digitale Medien

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Jugendliche und digitale Medien

Handybesitzer: 99% (98% bei den 12-13-jährigen)

Handyfunktionen: 1. Chat 94%; 2. Uhr; 3. Musik und Surfen; 4. Soziale Netzwerke 11. Telefonieren

 94% waren Mitglied von Sozialen Netzwerken

 80% nutzen täglich oder mehrmals wöchentlich Youtube

Videogames: 91% Jungen; 42% Mädchen

Gamen: 1-1.5 Std. pro Tag und 2.5 Std. am We

Netflix und co: 1/3 verfügt über ein Streaming-Abo

Quelle: James Studie 2016 und 2018

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Was macht den Eltern Sorgen?

 Zu viel Zeit mit Medien verbringen

 Suchtgefahr

 Gesundheit, körperliche Schäden

 Psychische Belastung

 Schule vernachlässigen

 Nicht mehr mit Familie zusammen sein

 Cybermobbing, Cybergrooming

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Suchtkreislauf Beispiel «Gamen»

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Umgang mit digitalen Medien: Schutzfaktoren Resiliente Kinder

Angenehmes Temperament und gute Impulskontrolle

Gute Kommunikationsfähigkeit

Interessen und Hobbys

Positives Selbstkonzept

Unterstützende Umweltfaktoren

Gute Bindung, verfügbare und emotional unterstützende Fürsorgepersonen

Stabile Strukturen, erlebtes Zusammengehörigkeitsgefühl

Hilfe von Bezugspersonen und Beratungsstellen

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Umgang mit digitalen Medien

 Medienkompetenz ist lernbar

 Empfehlungen, Informationsbroschüren, Ratgeber digitale Medien (z. B. Jugend & Medien, ENTER, Präventionsbroschüren von Akzent)

 Umgang mit Medien

→ Empfehlung für Eltern von Jugendlichen:

www.no-zoff.ch

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Umgang mit digitalen Medien

Angenommen unsere Kinder/Jugendliche hätten einen gesunden Umgang mit Medien → wie sehe das aus?

 Inhalte verarbeiten

 Selbststeuerung erlernen (abschalten lernen)

 Zur zeitlich Begrenzung befähigen

 Unterbrechungen reduzieren, Flowzustand fördern

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 Rahmen

 Abmachungen treffen

 Entscheid beim Kauf des Handys

 Tabuzeiten, Handystation abends

 Altersgerechte Games/Filme/Videos

 Interesse behalten

 Nutzungsverhalten Familie

 In die Beziehung gehen

Umgang mit digitalen Medien

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Entwicklungsaufgaben im Jugendalter

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95% haben kein Suchtverhalten.

Gesamte Situation betrachten:

Nutzungsverhalten bei Neuen Medien?

Persönlichkeitsmerkmale

Schulische Situation, Berufsfindung

Freizeit, Interessen, passive und aktive Beschäftigungen

Freunde, Umfeld, Peers

Gesundheit, Befindlichkeit

Ablösungsthemen

Familie

eingeengter Blick Zuhause?

Zu viel: Wo ist die Grenze?

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Zu viel am Handy?

Was ist normal und wo liegt die Grenze?

Beispiel Lara, 14 ½ Jahre:

Handyzeit mind. 3.5 Stunden, WE 6 Stunden

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Lara

spielt Klavier, tanzt, singt im Chor

hat 3 beste Freundinnen

geht gerne nach draussen

Berufswunsch KV, E-Profil

gute Rückmeldungen aus Schnupper- Lehre und Tests

freundlich, aufmerksam, zuverlässig

sehr gut integriert in Klasse

gute Beziehung mit Eltern bisher

sozial, beliebt

hat Liebeskummer

= Ablösungsthemen Jugendphase

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Schlussfolgerungen

 Digitale Medien zu nutzen ist die Norm.

 Ziel ist, einen gesunden Umgang zu lernen

 Eltern als wichtige Bezugsperson um zu lernen, Fehler zu machen, zu überprüfen und wieder zu lernen

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Gerne stehen wir Ihnen für Fragen zur Verfügung

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Empfehlungen Umgang mit digitalen Medien

Sozialer Austausch

Games/

Streaming Online

Shopping Recherche/

Kreativität

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Ergebnisse Befragung Gesundheit

Allgemeiner Gesundheitszustand

Ausgezeichnet: 35%; gut 54%; einigermassen gut 10%;

schlecht 1%

Körperliche Beschwerden

Rückenschmerzen 17%; Kopfschmerzen 16%;

Nackenschmerzen 13%; Augenschmerzen 10%;

Schulterschmerzen 9%; Bauchschmerzen 8%

Psychische Beschwerden

53% Müdigkeit

Konzentrationsprobleme 22%; Gereiztheit/schlechte Laune 18%; Nervosität 18%; Wut 16%; Angst/Besorgtheit 14%

Quelle: James Focus Studie 2020

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Referenzen

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