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NIEDERRHEIN. „Die Jungs sind echt stark“, versucht es Han Groot Obbink noch auf die sanfte Tour. Doch das nützt dem Geschäftsführer des Wun- derland Kalkar ebenso wenig wie seine Sumo-Tarnung. Kurzer- hand nehmen ihn Alex Moonen und Jarno Hams auf die Schul- ter. Für die beiden Sportler nur ein kleines Aufwärmtraining für ihren nächs ten Wettkampf.

Am Samstag, 22. Juni, findet im Wunderland ab 13 Uhr die Strongman Champions League Holland statt. Es ist der sech- ste von 16 Wettkämpfen der Strongman-Weltmeisterschaften.

„Nicht nur das Punktesystem ist vergleichbar mit der Formel 1“, gewährt Organisator Marcel Mo- stert einen kleinen Einblick in die noch weitgehend unbekann- te Sportart. Auch der Veranstal- tungsmodus ist ähnlich. Letzte Woche waren die Athleten noch in Tschechien. Nach Kalkar ist China an der Reihe.

14 muskulöse Männer versu- chen in sechs Disziplinen nicht nur möglichst viele Punkte für die Weltmeisterschaft zu ergat- tern. Es wird auch jeweils der Landesmeister ermittelt. Die niederländische Strongman- WM wird bereits seit zehn Jah- ren ausgetragen. Der erstmalige Ausflug über die Grenze ist der langjährigen Förderung und Un-

terstützung des Events durch das Wunderland zu verdanken. „Wir hoffen auf einen ähnlichen Zu- spruch wie in Holland“, zeigt sich Han Groot Obbink optimistisch, als er wieder festen Boden unter den Füßen hat. Dort säumen je- desmal mehrere tausend Besu- cher die Wettkampfstätte. Dank tatkräftiger Unterstützung von Sponsoren ist der Eintritt frei.

Und auf welche Sportarten dürfen sich die Besucher freu- en? „Das Baumstamm-Stemmen zählt ebenso zu unseren Diszipli- nen wie das Stones of strenghth“,

sagt der Deutsche Meister Timo Rüdiger. Dabei müssen fünf schwere Steinkugeln auf Podeste platziert werden. Weitere Diszi- plinen sind das Gasflaschenhe- ben (430 Kilo), Carry and drag (Verladen von drei schweren Teilen auf eine Erhöhung) und Wheelflip (ständiges Umdrehen gewichtiger Reifen bis zur Zielli- nie). Als Highlight gilt jedoch das Lasterziehen über eine Distanz von 20 Metern (Truckpull).

In Kalkar gehen die derzeit bes ten Kraftsportler an den Start.

Allen voran Weltmeister Zy-

drunas Savickas. Der Litauer hat bislang alles gewonnen, was es in dem Sport zu gewinnen gibt.

„Und er plant am 22. Juni einen neuen Weltrekord im Baum- stamm-Stemmen“, verspricht seine niederländischer Kollege Jarno Hams. Er ist seit 18 Jahren ein begeisterter Strongman. „Un- ser Sport beinhaltet nicht nur Kraft, Ausdauer und Technik. Er bietet dem Zuschauer auch eine besondere Show. Zudem ist der Zusammenhalt der Athleten ein- fach einmalig. Jeder feuert sogar den anderen an.“ C. Schmithuysen

GELDERN · KEVELAER · XANTEN · STRAELEN · ALPEN · KERKEN · ISSUM · WEEZE · SONSBECK · WACHTENDONK · RHEURDT

SAMSTAG 15. JUNI 2013 WOCHENENDE | 24. WOCHE

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Sport der starken Männer

Die Strongman Champions League Holland findet erstmals im Wunderland Kalkar statt

Startschuss für die 72-Stunden-Aktion

Tausende Jugendliche haben am Donnerstag ihre ehren- amtliche Arbeit im Rahmen der 72-Stunden-Aktion des BDKJ aufgenommen.

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Mehr Passagiere starteten ab Weeze

NIEDERRHEIN. Von den sechs großen NRW-Flughäfen flogen von Januar bis März 2013 annä- hernd 3,3 Millionen Passagiere ab. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statisti- sches Landesamt mitteilt, war die Zahl der gestarteten Passagiere im ersten Vierteljahr 2013 um 5,9 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Insbesondere das Passa- gieraufkommen bei Inlandsflü- gen ging zurück (-16,4 Prozent).

Die Statistiker führen den Rück- gang auch auf die Streiks an den Flughäfen zurück.

Das Passagieraufkommen bei Flügen ins Ausland sank am Flughafen Düsseldorf um 1,5 Prozent, in Dortmund um 7,8 Prozent, in Münster/Osnabrück um 19,5 Prozent und in Pader- born/Lippstadt um 6,9 Prozent.

Dagegen entwickelten sich die Zahlen der ins Ausland star- tenden Passagiere in Köln/Bonn (+1,5 Prozent) und am Flugha- fen Niederrhein/Weeze (+5,2 Prozent) positiv. Fast zwei Drittel (64,6 Prozent) aller Fluggäste in NRW nutzten bei ihrer Auslands- reise den Flughafen Düsseldorf.

Vom Flughafen Köln/Bonn star- tete ein Fünftel (18,8 Prozent) aller Passagiere.

Eine Zeitreise in die Zwanziger Jahre

Walbeck verwandelt sich heu- te in ein Schmugglerdorf und lädt mit seinem Schmuggler- spektakel zu einer Zeitreise in die 1920er Jahre ein.

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23. Brunnenmarkt morgen in Sonsbeck

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Ein Herz und eine Seele: Gerade mal drei Wochen alt ist das Kamel-Fohlen Melika. Zusammen mit ihrer stolzen Mama Anjala ist die kleine Stute in Issum auf der Kamelfarm am Niederrhein zu Hause. Züchterin Anja Peters erzählt in den NN, wie sie ausgerechnet auf Trampeltiere gekommen ist. Mehr dazu auf Seite 5 und die Bilderstrecke mit drei Kamel-Fohlen gibt‘s unter www.nno.de. NN-Foto: Nina Meyer

Übersetzerpreis in Straelen verliehen

Der Literaturübersetzer Ni- kolaus Stingl ist mit dem re- nommierten Straelener Über- setzerpreis der Kunststiftung NRW ausgezeichnet worden.

Der Förderpreis geht an die Übersetzerin Ursel Allenstein.

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Da hilft auch keine Sumo-Tarnung. Wunderland-Chef Han Groot Obbink wird von den beiden nieder- ländischen Sportlern Jarno Hams (links) und Alex Moonen kurzerhand auf den Arm genommen, während ihr deutscher Kollege Tim Rüdiger mal kurz einen Lieferwagen zieht. Für die beiden Strongman-Organisa- toren Paul Rabelink und Marcel Mostert (rechts) allerdings kein ungewöhnliches Bild. NN-Foto: CS

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Zahnarzt Drs. Hein van Lith neues Mitglied der Leading Implant Centers

Zug/Wachtendonk, 03.06.2013 – Top Implantologen mit Aus- zeichnung präsentieren sich auf neuer Spitzen-Plattform. Neu- estes Mitglied im Kreis der Be- sten ist Herr Drs. Hein van Lith aus Wachtendonk/Nordrhein- Westfalen.

Mit Herrn Drs. Hein van Lith, Eigentümer der Zahnarztpraxis Drs. van Lith & Dr. Schlesin- ger, hat die Internetplattform Leading Implant Centers ein weiteres hochkarätiges Mitglied gewonnen. Der Spitzen-Implan- tologe Dr. Hein van Lith hat durch die Auszeichnung „Ge- prüft er Experte der Implantolo- gie“, die ihm durch die Deutsche Gesellschaft für Implantologie, DGOI, verliehen wurde, bewie- sen, dass er sich im höchsten Maße nicht nur für seine eigene Fortbildung engagiert, sondern gleichermaßen um die Qualifi - kation des Fachnachwuchses be- müht ist. Weitreichende Praxis- erfahrung ebenso wie fundiertes Know-how und jahrelange Er- fahrung auf aktuellstem wissen- schaftlichem Stand, aktive und stetige Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen sowie Ausbil- dungs- und Lehrtätigkeit sind die Voraussetzungen, die ein Im- plantologe immer wieder unter Beweis stellen muss, um diese Auszeichnung nicht nur einmalig zu erlangen, sondern stets aufs Neue zu verdienen.

Nicht weniger als diese strengen Kriterien haben sich die Leading Implant Centers zum Vorbild genommen, um eine Spitzen- plattform für Top-Implantologen ins Leben zu rufen. Hier werden nur die besten Implantologen,

die entweder die Auszeichnung

„Geprüfter Experte der Implan- tologie“ der DGOI oder die

„Diplomate“-Urkunde des Im- plantologen Weltverbandes ICOI führen, aufgenommen. Ziel des Internetportals ist es, Patienten und Interessierten eine Plattform zu bieten, auf der sie zuverlässig die besten Vertreter der Oralen Implantologie versammelt fi n- den. Jeder, der sich mit der The- matik der Implantologie aus- einandersetzt möchte sicher sein, die modernste zahnmedizinische Versorgung, die hochwertigsten Implantate und die besten Zahn- ärzte zu fi nden, an die er sich mit seiner Problematik wenden kann. Hierfür garantieren die Leading Implant Centers und die Fachverbände, die mit ihren Zertifi zierungsverfahren Stan- dards festgelegt haben, anhand derer sich dentale Expertise mes- sen lässt.

Darüber hinaus versteht sich Leading Implant Centers als Kommunikationsplattform ih- rer Mitglieder für die Patienten.

Teilnehmende Implantologen und ihre Praxen werden einer- seits aktiv mit Pressearbeit und Marketing direkt vor Ort unter- stützt, andererseits werden Mar- ketingaktivitäten das Image der zertifi zierten Implantologen in Deutschland ebenso wie interna- tional stärken. Leading Implant Centers wird in den kommenden Monaten in Deutschland, Europa und in den USA stark wachsen.

Herr Drs. Hein van Lith ist ein seit vielen Jahren etablierter Dentalmediziner in Wachten- donk/Nordrhein-Westfalen. Ne- ben der Implantologie bietet er umfassende dentale Versorgung in weiteren Bereichen der Zahn- medizin an. Durch seine Mit- gliedschaft bereichert er die Lea- ding Implant Centers um einen weiteren qualifi zierten Implan- tologen Deutschlands. Seinen Auftritt bei Leading Implant Centers fi nden Sie unter www.

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Welt ein Stück besser machen

12.000 aktive beteiligen sich am Wochenende an 72-Stunden-aktion des BDKJ

NIEDERRHEIN. Die Aufgabe ist anspruchsvoll: „Die Welt ein Stück besser machen“ – nichts weniger als das haben sich Kin- der und Jugendliche aus dem ganzen Bundesgebiet für dieses Wochenende vorgenommen.

Auch im Bistum Münster sind über 12.000 Menschen bei der Sozialaktion der katholischen Jugend aktiv, die wie schon im Jahr 2009 unter dem Titel „72 Stunden – Uns schickt der Him- mel!“ steht.

In der gesamten Diözese, vom Niederrhein bis zu den Becku- mer Bergen und vom Ruhrgebiet bis an die Nordseeküste werden sich die jungen Menschen für 72 Stunden in den Dienst der guten Sache stellen. Ob sie dabei einen Kinderspielplatz wieder herrich- ten, ein Biotop bauen oder eine Theateraufführung für alte Men- schen einstudieren – alle Projekte haben einen sozialen, politischen, ökologischen oder gemeinnüt- zigen Hintergrund. Mehr als 12.000 Personen sind an der Ak- tion im Bistum beteiligt, davon rund 8.000 als angemeldete Teil- nehmerinnen und Teilnehmer in einer der 286 Aktionsgruppen sowie etwa 4.000 Unterstütze- rinnen und Unterstützer. Eröff- net wurde die Aktion an vielen Orten im Bistum gleichzeitig am Donnerstag Nachmittag, genau um 17.07 Uhr. Begeistert vom Einsatz der jungen Menschen zeigt sich die Bistumsspitze:

„Ihr gebt der Kirche im Bistum Münster ein junges Gesicht“, freut sich Bischof Genn in einem Grußwort an die Teilnehmer. Er schreibt außerdem: „Ich weiß es sehr zu schätzen, dass ihr da anpackt, wo es sonst vielleicht

keiner tut, wo Menschen Hilfe brauchen und Unterstützung notwendig ist. Mit eurem Ein- satz erfüllt ihr ganz konkret den Auftrag Jesu, der uns alle aufgefordert hat: ‚Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst‘.“ Die jungen Menschen im Bistum Münster sind bei ihren „guten Taten“ nicht alleine: Bundesweit beteiligen sich rund 175.000 Menschen an der Sozialaktion.

Gemeinsam werden sie bis zum Sonntag mehrere Millionen eh- renamtliche Arbeitsstunden für soziale Projekte leisten.

Dabei sind sie allerdings auf die Unterstützung der Bürger angewiesen. Egal ob Bagger, Schaufeln oder „nur“ ein Topf heiße Suppe für die ausgepo-

werten Aktiven: Was vor Ort benötigt wird, veröffentlichen die Gruppen unter anderem auf der Homepage www.72stunden.

de. „Jeder, der die Aktion unter- stützen will, kann dort sehen, wo in seiner Umgebung Hilfe nötig ist“, erläutert Projektleiterin Kerstin Stegemann vom BDKJ Diözese Münster.

Im Gelderland beteiligen sich unter anderem die KLJB Geld- ern, die KLJB Wachtendonk, die KLJB Sevelen, die Messdiener St.

Dionysius Nieukerk sowie die Pfadfinder aus Hartefeld, aus Veert und aus Rheurdt an der diesjährigen Aktion. Alle Infos und Projektgruppen sind im In- ternet unter www.72stunden.de zu finden.

Wie hier in Schaephuysen fiel vielerorts am Donnerstagnachmittag der Startschuss für die 72-Stun- den-Aktion, bei der sich wieder Tausende Jugendliche in den Dienst der guten Sache stellen. In Rheurdt haben sich 150 Kinder und Jugendliche für das Projekt der Pfadfinder St. Nikolaus angemeldet, bei dem ein Natur- und Erlebnispfad auf dem Gelände der Jugendbildungsstätte des St.-Michael-Turms in Schae-

phuysen gebaut wird. nn-Fotos: theo Leie

Auch in Veert legten die Pfadfinder und die Schüler der St.-Martini- Schule nach dem Startschuss gleich los. Sie bauen an der Veerter Grund- schule ein Außenklassenzimmer und einen Sinnespfad und verschönern den Zaun zur Schulstraße mit bemalten Tafeln. Bereits zum dritten Mal nehmen die Veerter Pfadfinder an der 72-Stunden-Aktion teil.

Hochbeet fürs Rumpelstilzchen

Großen Spaß hatten die Kinder der Papageiengruppe der Kin- dertagesstätte Rumpelstilzchen in Nieukerk beim Bepflanzen ihres neuen Hochbeets. Es konn- te durch eine Spende der Spar- kasse Nieukerk finanziert wer-

den. Das Wachsen der Pflanzen wird jeden Tag beobachtet und die Ernte sehnlichst erwartet. Die Rumpelstilzchen-Kinder bedan- ken sich bei Paul-Josef Kühn von der Sparkasse Krefeld.

Foto: privat

Golfclub erspielt 1.250 Euro

GELDERN. Im Golfclub Schloss Haag traten 46 Golfer zum Be- nefiz-Golfturnier zugunsten der Stiftung Deutsche Kinderkrebs- hilfe an.

Im Rahmen der 32. bundes- weiten Golf-Wettspiele unter- stützten die Gelderner Golfer die gemeinnützige Organisation mit 1.250 Euro. Neben der Hilfe für krebskranke Kinder spielten die Teilnehmer auch um den sport- lichen Erfolg: Sandra Sander und Jochen Koch sicherten sich den Bruttosieg.

Den ersten Platz in den jewei- ligen Nettoklassen erspielten sich Ali-Yasin Demir, Niklas Kohl und Maximilian Küppers. Sie haben sich für eines von drei Regional- finalen qualifiziert.

In dem Regionalfinale spielen die Brutto- und Nettosieger in getrennten Turnierwertungen um den Einzug in das Bundes- finale. Das Finale findet am 5.

Oktober im Golfclub Hannover statt.

LMG zeigt Kunst an der Niers

GELDERN. Der Projektkurs Kunst des Lise-Meitner-Gym- nasiums Geldern lädt zur Aus- stellungseröffnung zum Thema

„Kunst an der Niers“ am heu- tigen Samstag, 15. Juni, von 10 bis 12 Uhr in die Stadtverwal- tung in Geldern ein. Ein Jahr lang setzten sich die Schüler der Jahr- gangsstufe Q1 (11) mit der Niers auseinander und entwickelten vielfältige Ideen, wie sie die Niers mit Kunst in Verbindung bringen könnten. Es begann mit einer lustigen Paddeltour und endete schlussendlich mit einer Ausstel- lung mit Collagen, Land Art, Fil- men, Interviews, Zeichnungen, Malerei, Fotos als kleine Reise zur Niers. Die Ausstellung ist zu sehen vom 15. bis zum 29. Juni.

Mit der Niers haben sich die Gymnasiasten ein Jahr lang künstlerisch auseinandergesetzt.

Sommerlicher Filmabend

SONSBECK. Der Frauentreff der Evangelischen Kirchenge- meinde Sonsbeck lädt ein zum sommerlichen Filmabend. Die Gäste können einen Film genie- ßen und sich überraschen lassen.

Der Filmabend ist am Donners- tag, 20. Juni, um 20 Uhr im Wi- chernhaus, Herrenstraße 19 in Sonsbeck, Einlass ab 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

Wanderung ins Bergische Land

GELDERN. Die Alpenfreunde Geldern laden zu einer Wande- rung ins Bergische Land bei Wup- pertal ein. Mit dem Wanderfüh- rer Hans Gerd Uffermann geht es über landschaftlich wunderschö- ne Strecken entlang der Wupper und durch hügelige Wald- und Feldgebiete. Der Blick über den Beyenburger Stausee zur Kloster- kirche St. Maria Magdalena ist einer der Höhepunkte der Tour.

Die Teilnehmer starten direkt an der oben genannten Kirche um 9.45 Uhr (Adresse: Beyenburger Furt 25, 42399 Wuppertal). Die Streckenlänge beträgt zirka 18 Kilometer, mit Pausen sollte eine Wanderzeit von ungefähr sechs Stunden einkalkuliert werden.

Treffpunkt ist um 7.15 Uhr an der Esso-Tankstelle in Kevelaer oder 7.45 Uhr am Parkplatz am See Park in Geldern. Die Anreise erfolgt mit dem Auto in Fahrge- meinschaften. Nähere Infos bei Hans Gerd Uffermann, Telefon 0173/2814888.

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SamStag 15. Juni 2013 niEDERRHEin naCHRiCHtEn

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Fit in zweimal 30 Minuten

Freiwillige für Studie im Life Sports Xanten gesucht.

Das Fitness Studio Life Sports in Xanten sucht 100 Freiwillige für eine Studie.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Daten werden von einem Institut der Sporthochschule Köln ausgewertet.

Unter dem Motto „2 x 30 Mi- nuten = Fit“ steht die große Fitness-Mitmachaktion, die zahlreiche Fitnessstudios bis September 2013 durchführen werden.

Zu viel Arbeit, zu viele Ter- mine – an Ausreden mangelt es nicht und Zeitmangel wird oft als das größte Hindernis für regelmäßiges Training ange- geben. Ein gezieltes Effi zienz- programm soll dieses Problem nun lösen. Das Institut für Sportökonomie und Sport- management der Sporthoch- schule Köln testet in Zusam- menarbeit mit teilnehmenden Fitnessstudios ein Kurzzeit- Trainingsprogramm und sucht in der Zeit von Juni bis Sep- tember hierfür Probanden.

„Wir möchten Menschen mit wenig Zeit für Sport begeistern und so den Einstieg in ein re-

gelmäßiges Training möglich machen“, so Beate Topkaya, Inhaberin des Gesundheits- center Life Sports.

Für jeden Teilnehmer wird im Rahmen eines 4-wöchigen Fitness- und Gesundheitstrai- nings ein speziell von Wis- senschaftlern entwickeltes Trainingsprogramm an un- terschiedlichen Trainingsstati- onen inklusive eines Ein- und Ausgangschecks erstellt. Nach 4 Trainingseinheiten werden erste Anpassungen je nach er- zieltem Trainingserfolg vorge- nommen.

Die Studie zum Kurzzeittrai- ning wird vom Institut für Sportökonomie und Sport- management der Sporthoch- schule Köln unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Breuer evaluiert. Dabei soll festge- stellt werden, ob Zeitmangel wirklich eine Barriere für ein gesundheitsorientiertes Mus- keltraining darstellt. Darüber hinaus beschäftigen sich wei- tere Forschungsfragen unter anderem mit den Effekten des Trainings im Hinblick auf Zielerreichung und Wohlbe- fi nden.

Den Trainierenden stehen im Gesundheitscenter Life Sports qualifi zierte Trainer für alle Fragen rund um Fitness und Ernährung zur Verfügung.

Anmeldungen sind ab sofort möglich!

Wer mitmachen möchte, der meldet sich ab sofort im Life Sports Maulbeerkamp 8 in Xanten. Neben den Anmel- dungen gibt es unter 02801- 984110 auch weitere Infor- mationen und Antworten auf mögliche Fragen. Mehr Infos zur Fitness-Aktion unter www.2x30minuten.de.

Björn Eichner, Teilnehmer der Studie, lässt sich von Fitness- u. Gesundheitstrainerin Alena Fedan beraten

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Zweite Bauphase gestern gestartet

HERONGEN. Nachdem die Bauarbeiten der ersten Bauphase zwischen der BAB A40 AS Stra­

elen und der Kreuzung Louisen­

burg abgeschlossen sind, hat der Landesbetrieb Straßenbau NRW, Regionalniederlassung Nieder­

rhein gestern mit den Arbeiten der zweiten Bauphase begonnen.

Der Bauanfang liegt an der Kreuzung B221­Louisenburg (einschließlich), das Bauende 300 Meter vor der Zufahrt BW­

Depot (Alte Kempener Straße) aus Richtung Nettetal kommend.

Die Bauarbeiten der zweiten Bauphase werden unter Einsatz einer mobilen Lichtsignalanlage (LSA) durchgeführt. Die stati­

onäre Lichtsignalanlage an der Kreuzung B221­Louisenburg wird während der Bauarbeiten ausgeschaltet und durch eine Baustellenampel ersetzt.

Durch den Einsatz der mobi­

len LSA ist gewährleistet, dass wechselweise die Verkehrsteil­

nehmer beider Fahrtrichtungen den jeweiligen Baustellenbereich durchfahren können. Die Bauar­

beiten werden am kommenden Mittwoch, 19. Juni, um 5 Uhr beendet und haben sich damit erheblich verkürzt.

Sonderkommisson beschließt Geschwindigkeitsbegrenzung

tempo 70 auf Beerenbrouckstraße im Einmündungsbereich zum gewerbegebiet

GELDERN. Aufgrund des töd- lichen Unfalls am 5. Juni an der Beerenbrouckstraße in Kapel- len (NN berichteten) traf sich jetzt eine Sonderunfallkommis- sion des Kreises Kleve. Beteiligt waren Vertreter des Straßen- verkehrsamtes des Kreises Kle- ve, Vertreter der Kreispolizei, Vertreter des Landesbetriebs Straßen NRW (als dort zustän- diger Straßenbaulastträger) und Vertreter der Stadt Geldern (als Straßenverkehrsbehörde).

Nach erneuter Prüfung der Situation an der Unfallstelle wurde vereinbart, zur Verbesse­

rung der Sicht für Verkehrsteil­

nehmer, die aus dem Kapellener Gewerbegebiet heraus auf die Beerenbrouckstraße auffahren, zwei Bäume zu fällen und ei­

nen größeren Strauch zurück zu schneiden. Ferner einigte sich die Kommission darauf, die L 89 im Einmündungsbereich des Ge­

werbegebietes aus beiden Fahrt­

richtungen mit einer Höchstge­

schwindigkeit von 70 Stundenki­

lometern zu beschildern.

Hinsichtlich der Festsetzung einer Höchstgeschwindigkeit von 70 Stundenkilometer auf der Gesamtstrecke der L 89 zwischen Kapellen und der B 58, werden nun Geschwindigkeitsmes­

sungen angeordnet, um diesen Wunsch nochmals zu prüfen.

Je nach den festgestellten Er­

gebnissen könnte es zu einer Ge­

schwindigkeitsbegrenzung auf ganzer Strecke kommen. Mög­

lich wäre auch eine Anordnung einer Geschwindigkeitsbegren­

zung an bestimmten Strecken­

punkten.

Die bereits beschlossenen Maßnahmen sollen schnellst­

möglich umgesetzt werden. Die Beteiligten gehen davon aus, dass die Schilder zur Geschwin­

digkeitsbegrenzung bereits bis zum Ende der nächsten Woche aufgestellt sein werden.

Heinricks gibt den Vorsitz ab

KERKEN. Am Mittwoch hat der Fraktionsvorsitzende der BVK, Michael Heinricks, dem Bürger­

meister der Gemeinde Kerken, Dirk Möcking, gegenüber seinen sofortigen Rücktritt als Vorsit­

zender des Ausschusses für Schu­

le, Kultur und Soziales erklärt.

Hauptgrund ist nach Hein­

ricks‘ Aussage die beabsichtigte Unrechtmäßigkeitserklärung des Bürgerbegehrens und die damit in seinen Augen einhergehende Politik der Fehlinformationen seitens der Kerkener Gemeinde­

verwaltung.

„Dazu kommt die Ablehnung unseres Antrages im letzten SKS zum Thema ‚Kooptierung Schülersprecher‘ in Kerken und die auch damit verbundenen Fehlinformationen seitens der Verwaltung“, sagt Michael Hein­

ricks. „Daraus resultiert eine tiefe menschliche, aber auch politische Enttäuschung gegen­

über unserem amtierenden Bür­

germeister und der Verwaltung, und da ich kein Mensch bin, der sich wegen Ämtern wählen lässt, sondern weil ich etwas erreichen möchte – dies aber offensichtlich nicht gewünscht ist –, trete ich zurück.“

KURZ & KNAPP

CDU Kerken: Arno Leurs, Ker­

kener CDU­Ratsherr, steht unter Telefon 02831/3008 am Montag, 17. Juni, von 18 bis 19 Uhr Rede und Antwort.

Seniorenbeirat Geldern: Der Sprechtag des Seniorenbeirats der Stadt Geldern findet am Mittwoch, 19. Juni, von 10 bis 12 Uhr in der Stadtverwaltung Geldern, Zimmer 129 im Erdge­

schoss, statt. Alle Bürger können ihre Fragen an Karl Schulze rich­

ten, aber auch ihr Anliegen über Telefon 02831/398129 vortragen.

SPD-Sprechstunde: Die SPD­

Fraktion Geldern lädt ein zur nächsten Bürgersprechstunde am Montag, 17. Juni, von 17 bis 18 Uhr mit Josef de Mülder.

Das Ratsmitglied unter Telefon 02831/398­411.

Infoabend der Freien Wähler:

Die Freien Wähler – Bürger im Kreis Kleve laden am Montag, 18. Juni, um 19.30 Uhr zu einem Infoabend in die Lindenstuben, Stauffenbergstraße 37 in Geldern ein. Die Freien Wähler suchen kommunalpolitisch interessierte Gelderner, die Interesse an der Gründung einer unabhängigen Wählergemeinschaft haben. Ziel ist es, bei den Kommunalwahlen 2014 anzutreten.

„Wasser von Xanten ist UNS!“

XANTEN. Das globalisierungs­

kritische Netzwerk ATTAC Nie­

derrhein veranstaltet am Mitt­

woch, 19. Juni, eine Aktion gegen die Privatisierung der Wasser­

versorgung in Xanten. Die EU­

Kommission hat jüngst Pläne vorgelegt, nach denen die Kom­

munen demnächst ihre Konzes­

sionen europaweit ausschreiben müssen. Gegen diese Pläne wehrt sich die Europäische Bürgeriniti­

ative, die unter anderem von der Gewerkschaft Verdi und ATTAC unterstützt wird.

Bisher hat die Bürgerinitiative europaweit mehr als 1,4 Millio­

nen Unterschriften gesammelt und hat gute Chancen, dass die Kommission sich erneut mit dem Thema befassen muss. Die Unterschriftenaktion soll noch bis September fortgesetzt wer­

den. Und bis dahin soll die Zwei­

Millionenmarke erreicht werden.

Für die Aktion am kommen­

den Mittwoch hat die ATTAC­

Gruppe Informationen vorberei­

tet und zwei Songs komponiert, die sie auf dem Marktplatz ab 17 Uhr vorstellen möchte. Ein Song heißt „Xantener Wasserblues“, und der Refrain lautet: „Das Was­

ser von Xanten ist UNS!“

Michael Heinricks

Die Mitglieder der SeniorenUni­

on des Bezirks Niederrhein, zu­

ständig für die Region von Neu­

ss­Rommerskirchen bis Emme­

rich­Elten , tagten gemeinsamt mit dem Europaabgeordneten Karl­Heinz Florenz (m.). Aus dem Kreis Kleve waren die Kreis­

vorsitzende Anita van Elsbergen

(l.), ihr Stellvertreter und stell­

vertretenden Bezirksvorsitzende Theo Kehren (r.) und Kreisvor­

standsmitglied Hans­Wilfried Görden dabei. Insbesondere das Reizthema „Fracking“ hat es den Kreis Klever Senioren angetan und wurde in die Diskussion ge­

bracht. Foto: privat

Senioren Union Niederrhein tagte

Risse auf Straßen sanieren

auf verschiedenen Bundes- und Landesstraße

KREIS KLEVE. Der Landesbe- trieb Straßenbau, Regionalnie- derlassung Niederrhein, Stra- ßenmeisterei Kleve wird von Montag, 17. Juni, bis zirka 5. Juli 40.000 laufende Meter Längs- und Querrisse auf verschie- denen Bundes- und Landesstra- ßen des Straßenmeistereibe- zirkes Kleve sanieren.

Die Risse werden geschlossen um das weitere Eindringen von Oberflächenwasser und damit größere Schäden zu vermeiden.

Auf nachfolgenden Strecken wird gearbeitet: B 9 zwischen Weeze und Kevelaer; B 57 zwischen Xanten und Marienbaum; B 67 zwischen Goch und Keppeln; L 5 zwischen Weeze und Uedem; L 6 zwischen Labbeck und Marien­

baum; L 361 zwischen Flughafen Weeze und Weeze.

Die Ausbesserungsarbeiten wer­

den als Wanderbaustellen durch­

geführt, die Absicherung erfolgt jeweils mit fahrbaren Absperr­

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POLIZEIBERICHT

Im Auto eingeklemmt: Ein 27-Jähriger aus Kamp-Lintfort befuhr am Dienstagabend gegen 18.10 Uhr mit seinem Pkw die Reichswaldstraße in Richtung Sonsbeck. In einer Rechtskurve geriet er auf die Gegenfahrbahn und stieß mit dem Pkw eines 47-Jährigen aus Kalkar zusam- men. Der Kamp-Lintforter wur- de in seinem Fahrzeug einge- klemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Ein Rettungswagen brachte ihn an- schließend in ein Krankenhaus, in dem er stationär verblieb. Der 47-Jährige verletzte sich leicht.

Einbruch in Rheurdt: Von Dienstag, 20 Uhr, bis Donners- tag, 13. Juni, 19 Uhr, brachen Un- bekannte in ein Einfamilienhaus am Littardweg in Rheurdt ein. Sie entwendeten zwei Flachbildfern- sehgeräte und die Schlüssel zu Nebengebäuden. Da stahlen die Täter Gartengeräte, zwei Fahr- räder, Werkzeug und Tiefkühl- fleisch. Hinweise an die Kripo Geldern, Telefon 02831/1250.

Neues Alarmanzeigesystem für die Feuerwehr Aldekerk

Künftig kommt die Löschzug Aldekerk der Feuerwehr der Ge- meinde Kerken noch schneller zum Einsatzort. Dank einer Spen- de der Volksbank an der Niers und nicht zuletzt viel Eigenleistung und dem hohen Engagement der Feuerwehrleute konnte ein neues System angeschafft werden. Geht ein Alarm ein bildet das Alarm- anzeigesystem die Adresse und

eine Karte mit Wegbeschreibung auf den Monitoren im Feuer- wehrgerätehaus ab. So kann sich der Fahrer bereits mit der Weg- strecke vertraut machen. Darüber hinaus werden die Kameraden der Feuerwehr nicht nur mittels Pieper sondern zusätzlich auch auf dem Handy zum Einsatz ge- rufen. „Gute Arbeit braucht eine gute Ausrüstung. Die Volksbank

an der Niers unterstützt daher gerne den Löschzug Aldekerk“, erläutert Heinz-Willi Keßel, Ge- schäftsstellenleiter der Volksbank in Aldekerk, das Engagement der Volksbank. „Und wenn das neue Alarmsystem die Fahrt zum Ein- satzort um entscheidende Sekun- den verkürzt, ist ein solche Anla- ge mit Geld nicht aufzuwiegen“, so Keßel weiter. Foto: privat

Hilfe aus dem Kreis Wesel beim Kampf gegen das Hochwasser

auch das DRK alpen unterstützt seit Samstag die Wasserrettungszüge in magdeburg

KREIS WESEL. In den vom Hochwasser betroffenen Ge- bieten sind auch Einsatzkräfte aus dem Kreis Wesel im Einsatz.

Zurzeit sind acht Einsatzkräfte des DRK Alpen mit der Einsatz- einheit Wesel 02 in Magdeburg beim Elbe-Hochwasser aktiv.

Die Einsatzkräfte sind – zu- sammen mit den Rheinberger Kollegen – in der Sanitätsgrup- pe für die sanitätsdienstliche Betreuung des Wasserrettungs- zuges der Wasserwacht aus dem DRK Landesverband Nordr- hein zuständig.

Am Samstag, 8. Juni, um 11 Uhr wurde die Einsatzeinheit Wesel 02 zusammen mit dem Wasserrettungszug der Wasser- wacht des DRK-Landesverband Nordrhein für einen Einsatz beim Elbe-Hochwasser in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) alarmiert. So- fort machten sich acht Helfer zusammen mit der Einsatzein- heit auf dem Weg nach Duisburg zum Sammelraum. Aus dem Sammelraum in Duisburg fuhr die Einsatzeinheit mit den Was- serrettungszügen zusammen im geschlossenen Verband (29 Fahr- zeuge) nach Magdeburg.

In der Turnhalle einer Grund- schule wurde eine Unterkunft für bis zu 250 Einsatzkräfte ge- schaffen. Die Wasserrettungszü- ge wurden während ihrer Arbeit mit einem Eigenschutz-RTW begleitet. Dies war insbesondere notwendig, da schwere Arbeit in

praller Sonne geleistet werden musste und auch Taucher einge- setzt wurden. Die Alpener Ein- satzkräfte arbeiten dort mit 34 weiteren DRK-Einsatzkräften aus Rheinberg, Wesel und Dingden zusammen um die Verpflegung, Unterkunft, Technik und Sani- tätsdienst für die Wasserrettungs- züge sicherzustellen.

Neben diesen Aufgaben wurde durch die Sanitätsgruppe an ei- ner Sandsackverladestation eine Sanitätsstelle eingerichtet, um die dort schwer arbeitenden zivilen Helfer zu betreuen. In einem wei- teren Zelt wurde die Möglichkeit zu Erholungspausen im Schatten

geboten. Anne Rüller berichtet von dort, dass dort unglaubliche Arbeit von der Bevölkerung gelei- stet wurde. „Im 15-minuten Takt kommen hier 40t LKW mit Sand an, die innerhalb von 10 Minu- ten von unzähligen Helfern in Sandsäcke geschaufelt werden“, so Rüller (Bereitschaftsleiterin in Alpen). Darüberhinaus werden die arbeitenden Helfer dort von anderen Magdeburgern mit Ku- chen, Kaffee und Kaltgetränken versorgt.

Nach Tagen harter Arbeit bei der Deichsicherung entspan- nt sich die Lage weiter (Stand 11. Juni). Trotz allem kann aber

noch nicht von einer kompletten Entwarnung gesprochen werden, da der Druck der Wassermassen noch immer auf den Deichen lastet. Somit besteht die theore- tische Möglichkeit, dass Deiche brechen. Somit bleiben die Was- serrettungszüge in Bereitschaft um in diesem Fall sofort zur Ver- fügung zu stehen.

Für das DRK Alpen sind Anne Rüller (Alpen), Maurice Braun (Alpen), Petra Kunst (Alpen) Sascha van Beek (Alpen-Veen), Felix Rebentisch (Düsseldorf), Elli Janßen (Sonsbeck), Carsten Baer (Remscheid) und Christo- pher Dethloff (Goch) im Einsatz.

Einsatzkräfte aus dem Kreis Wesel unterstützen die Menschen in den Hochwassergebieten bei ihrem

Kampf gegen die Fluten. Foto: privat

75 Schafe in

Kevelaer gestohlen

KEVELAER. Am Donnerstag, 13. Juni, gegen 22.30 Uhr ereig- nete sich auf der Twistedener Straße in Kevelaer ein Verkehrs- unfall ohne Personenschaden, weil Schafe frei auf der Straße umherliefen.

Im Rahmen der Verkehrsun- fallaufnahme wurde bekannt, dass von einer angrenzenden Weide mehrere Schafe über ei- nen niedergetrampelten Zaun auf die Fahrbahn gelangt waren.

Der 31-jährige Schäfer aus Keve- laer, dessen Hof nur 300 Meter von der Weide entfernt liegt, kam hinzu. Die freilaufenden Tiere wurden eingefangen und zurück auf die Weide gebracht. Dabei fiel dem Schäfer auf, dass in der Her- de etwa 75 Schafe fehlten. Der Nahbereich wurde vergeblich nach den Tieren abgesucht, so dass von einem Diebstahl ausge- gangen werden muss. Der Dieb- stahl kann nur mit Hilfe eines Viehtransporters durchgeführt worden sein. Hinweise an die Kripo Goch, Telefon 02823/1080.

Einbruchsversuch in Kindergarten

SEVELEN. In der Zeit von Diens- tag, 23.45 Uhr, bis Mittwoch, 12.

Juni, 7.45 Uhr, versuchten unbe- kannte Täter, in den Kindergar- ten an der Feldstraße in Sevelen einzubrechen. Sie wollten mit einem etwa zehn Kilo schweren Stein die Scheibe einer Glastür einwerfen. Dies misslang und die Täter gelangten nicht ins Gebäu- de. Hinweise an die Kripo Gel- dern unter Telefon 02831/1250.

Lkw-Brand auf der Autobahn

SONSBECK. Zu einem Lkw- Brand auf der Autobahn A57 in Fahrtrichtung Krefeld mussten am Montagabend um 22.36 Uhr die Löschzüge aus Sonsbeck und Hamb aussrücken. Beim Eintref- fen der ersten Einsatzkräfte stand der vordere Bereich eines aus Rumänien stammenden Lkw in Flammen, der Fahrer hatte sich unverletzt in Sicherheit bringen können.

Der Einsatzleiter ließ den Brand mit zwei Schaumrohren von zwei Seiten aus bekämpfen, so dass die Löschmaßnahmen rasch Erfolg zeigten. Für die Dauer der Löscharbeiten musste die Autobahn in Fahrtrichtung Krefeld komplett gesperrt wer- den. Der Löschzug Hamb stellte mit einem Tanklöschfahrzeug die Wasserversorgung sicher.

Nachdem „Feuer aus“ gemeldet werden konnte, wurde die Fahr- bahn vom Löschschaum gereini- gt. Nach etwa zwei Stunden war der Einsatz beendet.

54-Jähriger schwer verletzt

LÜLLINGEN. Ein schwerer Un- fall hat sich am gestrigen Freitag- morgen auf der Genieler Straße (K17) zwischen Lüllingen und Geldern ereignet. Ein 54-Jähri- ger aus Kevelaer war mit seinem Lkw-Transporter in Fahrtrich- tung Geldern unterwegs, als er ausgangs einer Rechtskurve aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn abkam.

Der Transporter prallte gegen einen Baum und wurde zurück auf die Straße geschleudert, wo er schließlich auf der Fahrersei- te zum Liegen kam. Der 54-Jäh- rige wurde im Lkw-Wrack ein- geklemmt, Rettungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr mussten den schwer verletzten Mann mit schwerem Gerät bergen. Er wur- de mit einem Rettungshelikopter in eine Duisburger Spezialklinik gebracht. Die Genieler Straße war für rund 90 Minuten voll ge- sperrt. Die Ermittlungen der Po- lizei zur genauen Unfallursache dauern an.

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ISSUM. Mit großen glänzenden Augen schaut Melika neugie- rig herüber. Doch zu dem un- bekannten Besuch auf seiner Weide hält das drei Wochen alte Stutfohlen lieber noch Abstand.

Wesentlich forscher ist die ein- einhalb Monate ältere Gobi. Sie stakst auf ihren langen Beinen heran, beschnuppert Schuhe, Hose, Jackenärmel. Zu gerne würde sie einmal daran knab- bern. Makani, im März geboren und damit die Älteste in diesem Kamel-Kindergarten, kennt das schon. Sie lässt sich von Anja Peters genüsslich zwischen den Ohren kraulen.

Über gleich drei gesunde Stut- fohlen kann sich Anja Peters in diesem Frühjahr freuen. Seit 2010 hat sie die Kamelfarm am Niederrhein in Issum, Nordring 155. Insgesamt 14 Trampeltiere, das sind die mit zwei Höckern, und vier Dromedare, mit einem Höcker, sind jetzt hier zu Hause.

Die Geburt der drei Neulinge ist etwas ganz besonderes für Anja Peters und ihr Team. „Man könnte Stunden hier auf der Weide verbringen“, schwärmt sie. Und wirklich, so etwas Flau- schig-zartes und Entzückendes wie ein Kamelfohlen bekommt man nur selten zum Streicheln unter die Hände. Auch wenn die „Kleinen“, die immerhin mit einem Gewicht von 60 Kilo auf die Welt kommen, schon fast so markant riechen wie ihre groß- en Verwandten, die übrigens bis

zu 40 Jahre alt werden können.

Sichtlich stolz sind die drei Ka- mel-Mütter Motte, Anjala und Suleika auf ihren Nachwuchs. 13 Monate trägt ein Kamel, danach bleiben die Fohlen noch minde- stens ein Jahr bei ihren Müttern.

Anja Peters: „Das ist wichtig für das Sozialverhalten, und solange die Fohlen klein sind, sind sie auch noch sehr empfindlich, an- fällig für Stress und Bakterien.“

Die meisten Tiere möchte sie für die Zucht behalten. In den Ver- kauf gehen die Issumer Kamele

nur vereinzelt. Kamel-Haltung ist auch eher noch ein Nischen- Hobby. Anja Peters: „Der näch- ste Züchter ist in Ahaus und die nächste Farm sogar erst hinter Frankfurt am Main.“

Für die fünfjährige Kamelstute Motte ist Gobi das erste Fohlen.

Anjala ist schon älter, und rich- tig „erfahren“ ist Suleika (13).

Die beiden waren zusammen mit Hengst Kalibu die ersten drei Ka-

mele auf der Farm in Issum. Mit ihnen fing alles an. „Ursprüng- lich wollte ich Kamele zur Wei- depflege halten. Sie fressen weg, was die Pferde stehen lassen, und mit ihrem großen Füßen treten sie die Grasnarbe platt“, erklärt Anja Peters, die zunächst einen reinen Pferdebetrieb hatte. Doch aus der anfänglichen Zweckge- meinschaft wurde Liebe. Anja Peters fährt fort: „Durch einen Bekannten habe ich auch Erfah- rungen mit Kamel-Trekking und Veranstaltungen gesammelt und bin dabei geblieben.“ Nach und nach hat sie weitere Tiere von Privatleuten oder aus dem Zirkus dazu gekauft, und die kleinen Ei- genarten ihrer Schützlinge kennt sie genau. Denn auch so ein Ka- mel hat Persönlichkeit.

Heute gehören die drei Wal- lache Ivan, Mücke und Karl, der Hengst Kalibu sowie sieben Stu- ten zum Trampeltier-Team. Die vier Dromedare sind Rashid, Abu, Zajet und Bullwei. Mit ih- nen kann Anja Peters auch Ka- mel-Reiten und -Trekking anbe- ten. „Die Trampeltiere sind noch nicht so weit in der Ausbildung“, erklärt sie.

Mit den vier Dromedaren ist Anja Peters am heutigen Sams- tag, 15. Juni, auch beim Som- merfest des SV Issum dabei. Von 16 bis 19 Uhr bietet sie auf dem Sportplatz Kamelreiten zugun- sten der Vereinskasse an. Weitere Infos unter www.kamelfarm-am- niederrhein.de. Nina Meyer

Flauschig-zarte Trampeltiere

Kamelfarm in issum freut sich dieses Frühjahr über drei gesunde Fohlen / Heute Kamelreiten beim SV issum

Gobi genießt die Streicheleinheiten von Anja Peters, die seit 2010 in Issum auf ihrer Farm Kamele züchtet. nn-Foto: nm

Die Kamelfohlen-Bilderschau:

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Nabu: Jungvögel am

Boden sind nicht in Not!

Vogelkinder nicht mit nach Hause nehmen

NIEDERRHEIN. Der Nabu Nor- drhein-Westfalen appelliert an die Bevölkerung, vermeintlich hilflose Vogelkinder auf jeden Fall in der freien Natur zu belas- sen. „Nur ganz selten handelt es sich bei gefundenen Jungvögeln am Boden um verlassene, ver- letzte oder geschwächte Tiere, die Hilfe benötigen“, erklärt Na- bu-Sprecher Bernd Jellinghaus.

Wer etwas Geduld aufbringe und die unbeholfenen Jungvögel beobachte, könne meist feststel- len, dass sie weiterhin von ih- ren Eltern betreut und gefüttert werden. Damit sie nicht verlo- ren gingen, ließen die Jungvö- gel fast unablässig so genannte Standortlaute hören. In diesem Stadium fielen sie deshalb nicht

selten natürlichen Feinden zum Opfer. Bei Gefahr durch Katzen oder an vielbefahrenen Straßen sollte man eingreifen, die Jung- tiere wegtragen und an einem geschützten Ort wieder absetzen.

Noch nackte Jungvögel sollten vorsichtig ins Nest zurückge- setzt werden. „Vögel stören sich nicht am menschlichen Geruch.

Jungvögel werden daher auch nach dem Umsetzen wieder von den Alttieren angenommen und versorgt“, sagt der Vogelexperte.

Doch was kann man tun, wenn ein Jungvogel tatsächlich verletzt, krank oder verlassen ist? „Wer keine Erfahrung mit der Aufzucht solcher Findelkinder hat, sollte das unbedingt Fachleuten über- lassen“, empfiehlt Jellinghaus.

Fahrradtour zu bunten Wildwiesen

Der Naturschutzbund Deutsch- land, Ortsgruppe Issum-Geldern, lädt alle Naturfreunde zu einer besonderen Fahrradtour ein. Die extrem seltenen bunt blühenden Wildwiesen in Geldern sind das Ziel. Sie beherbergen zum Beispiel die stark gefährdete Karthäuser- Nelke, Wundklee, Orchideen und

die auf diese Blüten angewie- senen Tiere wie Wildbienen und Tagfalter. Treffpunkt ist auf dem Parkplatz am Gelderner Rathaus, Issumer Tor 36, am Sonntag, 23.

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Blumen und Barden im Grenzlandgarten

Der Walbecker Grenzlandgarten an der Kevelaerer Straße 101 öff- net am Sonntag, 16. Juni, in der Zeit von 11 bis 18 Uhr zum „Blü- tenrausch“ seine Pforte. Unzäh- lige Sommerblüher wie Allium, Fingerhut, Lupinen, Margeriten, Akeleien und herrlich duftende Rosen machen den „Walbecker Barden“ Ulrich Beckers (r.) und Heino Tiskens ihre Aufwartung.

Ab 16 Uhr stehen die Akteure in

der grünen Kulisse des Gartens um den Besuchern einen unver- gesslichen Nachmittag zu gewäh- ren. Atem,- Stimm- und Sprech- lehrer Ulrich Beckers unterhält die Literaturbegeisterten mit Gedichten und Kurzprosa über Blumen, Wetter und Niederr- hein. Liedermacher Heino Tis- kens singt über die kleinen und großen Dinge des Alltags und das niederrheinische Landleben.

Sie werfen mit ihren Texten Licht auf das Besondere, Amüsante und Nachdenkliche. Zwischen Geschichten, Gesang, Düften und Farben dürfen die Besucher den Alltag hinter sich lassen und die Schönheit von Literatur, Mu- sik und Natur gleichermaßen ge- nießen. Näheres Informationen auch unter Telefon 02831/80427 oder im Internet unter www.

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Das Geheimnis um die neue

Spargelprinzessin wird gelüftet

Simone I. präsentiert ihre Nachfolgerin beim Spargel- und Dorffest

WALBECK. Während der Ak- tivitäten beim Schmuggler- spektakel am heutigen Samstag bietet der Musikverein 1877 Walbeck im Rahmen seines Spargel- und Dorffestes einige Besonderheiten an.

So dürfen bereits heute Mittag die Kinder ihren Trödel anbieten.

Reiner Niersmann begeistert mit seinem „Abenteuer in der Rum- pelkammer.“ Die Flötengruppe von Daniela Weber und die neue Bläserklasse des Musikvereins stellen ihr Können unter Beweis.

Natürlich gibt es an beiden Tagen wie immer Getränke, eine große Auswahl an Kuchen, Kaffee und

besonderen Grillspezialitäten, so dass die Küche an beiden Tagen kalt bleiben kann.

Heute Abend, bei der Festnah- me von „Att“, dem Schmuggler- könig, gibt es sicher manchen guten Sketch. Bei Wein, Bier und anderen Getränken bieten sich viele Gelegenheiten über „frug- ger“ zu erzählen und manches Anekdötchen preis zu geben.

Am morgigen Sonntag, 16.

Juni, beginnt das Spargel- und Dorffest um 10.30 Uhr mit der Feier der heiligen Messe auf dem Schulhof. Danach spielt das Trommlercorps „Grün-Weiß Walbeck“ auf und befreundete

Musikvereine erfreuen mit Blas- musik vom Feinsten. Um 15 Uhr ist es dann soweit: Unter großer Spannung wird die neue Spar- gelprinzessin gekürt. Anschlie- ßend überzeugt die Tanzgruppe von Alexandra Arians mit ihren rhythmischen Bewegungen un- ter flotter Musik. Gegen 18 Uhr dürfen sich dann glückliche Gewinner der großen Dorffest- verlosung über die tollen Preise freuen. Der Musikverein und die Organisatoren des Schmuggler- spektakels laden herzlich ein und wünschen allen Besuchern viel Spaß, Geselligkeit und Freude an der Musik.

So nah, näher geht‘s nicht

Straelener Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW 2013 im EÜK an Stingl und Allenstein verliehen

STRAELEN. Nikolaus Stingl gilt als der richtige Mann, wenn es darum geht, die „dicken und schwierigen Bücher zu über- setzen“. Das beweist jetzt die jüngste Auszeichnung, die der Wahl-Flensburger auf seinem Konto verbuchen darf. Nikolaus Stingl ist der Preisträger des Straelener Übersetzerpreises der Kunststiftung NRW 2013, der jetzt zum zehnten Mal im Europäischen Übersetzerkolle- gium (EÜK) verliehen wurde.

Der mit 25.000 Euro dotierte Preis ehrt das Gesamtwerk des 60-Jährigen und seine Überset- zung des mehr als 1.000 Seiten starken Romans „Der Tunnel“

von William H. Gass aus dem Englischen. Zum zweiten Mal wurde auch ein Förderpreis in Höhe von 5.000 Euro zum Stra- elener Übersetzerpreis verlie- hen. Der ging an die 35-jährige Ursel Allenstein aus Hamburg für ihre Übersetzung des nor- wegischen Debütromans „Je schneller ich gehe, desto kleiner bin ich“ von Kjersti A. Skoms- vold. Von den rund 90 Büchern, die Stingl in den letzten 30 Jah- ren übersetzt hat, nennt er den

„Tunnel“ eines der schwierigsten und eine „ziemliche Zumutung“.

15 Monate konzentrierte er sich ausschließlich darauf. Als in- nerer Monolog der Hauptfigur William Frederick Kohler geht das Buch sehr in die Tiefe die- ser fiktiven Biografie, zeigt aber auch Ansätze, wieviel Menschen- feindlichkeit in jedem von uns stecken kann. Sein Thema, der

„Faschismus des Herzens“, stehe aber gleichzeitig im spannenden Kontrast zu anrührenden und lyrischen Passagen. „Sprachlich werden hier sämtliche Register gezogen“, sagt Stingl.

Ursel Allensteins Vorlage könnte verschiedener kaum sein. 100 Seiten leicht, mit hu- morvollem Ton trotz eines trau- rigen Themas, ist der Roman „Je schneller ich gehe, desto kleiner bin ich“ komisch und skurril. Er erzählt die Geschichte der fast 100-jährigen Mathea Martinsen, die als menschenscheue Dame für ihre Umgebung fast unsicht- bar bleibt. Indem sie Todesan- zeigen studiert, setzt sich die frischgebackene Witwe auch mit ihrem eigenen Tod auseinander.

Im Mittelpunkt steht die Frage,

wie man Spuren hinterlassen kann. „Und seien sie auch noch so zart und klein“, beschreibt es die Übersetzerin. Für Ursel Allenstein ist es zum „Herzens- buch“ geworden, bei dem sie nicht großen Schwierigkeiten, aber „vielen kleinen Herausfor- derungen“ begegnen musste.

Was ihre Preisgelder angeht, verraten die beiden höchst prag- matische Zwecke: Nikolaus Stingl hat „Anschaffungen, die man sonst nicht machen würde“, und zukünftige Auslandsaufenthalte seiner beiden Söhne im Sinn. Für die Nachwuchsübersetzerin, die seit kurzem zum ersten Mal ein eigenes Arbeitszimmer hat, soll es ein „richtig guter Schreibtisch- stuhl“ werden.

Im feierlichen Rahmen der Preisverleihung im Straelener EÜK richteten Bernd Neuendorf, Staatssekretär im NRW-Ministe- rium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport, Dr. Fritz Beh- rens, Präsident der Kunststiftung NRW, Juror Jürgen Dormagen und – in kongenial überspielter Abwesenheit – Dr. Paul Ingen- daay, Kulturkorrespondent der FAZ in Madrid, ihre Grußworte

und Lobreden an die Preisträger.

Durch einen Fluglotsenstreik verhindert, ließ sich Laudator Ingendaay von Claus Sprick, Ka- rin Heinz und Dr. Regina Peeters vom EÜK als „Imitationstrio“

mit seinen eigenen Worten ver- treten: „Nikolaus Stingl übersetzt aus dem Englisch so nah, näher geht‘s nicht. Und Ursel Allen- stein wünsche ich, dass die Flam- me ihres Enthusiasmus weiter- brennt. Machen Sie bitte weiter,

beide!“ N. Meyer

INFO

Anlässlich der zehnten Verlei- hung des Übersetzerpreises der Kunststiftung NRW im Straelener EÜK hat der Preis selbst eine neue Bezeichnung erhalten. Er trägt jetzt zusätz- lich das Wort Straelen als Anerkennung der Institution des EÜK, seines Standortes und seiner Bedeutung als geistige Heimat der europäischen Übersetzer. Damit hat der Preis, der mit 25.000 Euro Preisgeld einer der höchstdotierten Literaturpreise in Deutschland ist, nun auch einen unverwech- selbaren Namen und heißt ab sofort Straelener Übersetzer- preis der Kunststiftung NRW.

Der Präsident der Kunststiftung NRW Dr. Fritz Behrens (l.) über- reichte Ursel Allenstein und Nikolaus Stingl die Urkunden zum Strae- lener Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW. NN-Fotos (3): Andrea Kempkens

Alles im grünen Bereich für die Preisträger des Straelener Über- setzerpreises Nikolaus Stingl und Ursel Allenstein. Seit diesem Jahr trägt der Übersetzerpreis auch seine geografische Heimat im Namen.

Grund genug für die beiden Preisträger, auf Straelens Wahrzeichen, der grünen Couch, Platz zu nehmen. NN-Foto: nm

Staatssekretär Bernd Neuen- dorf sprach das Grußwort.

Juror Jürgen Dormagen erläu- terte die Juryentscheidung.

Gerne begrüßen wir Sie auf unserem – seit 3 Generationen geführten –

Familienberieb.

Referenzen

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