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39. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

MITTWOCH 28. SEPTEMBER 2019

Für den Klimaschutz gingen alle Generationen auf die Straße

Fridays for Future hat zur Großdemo in Kleve eingeladen – viele machten mit. Seite 3

Klever Herbst lockt mit Bücherbummel, Street Food und ganz viel Musik

Am 27. Oktober ist verkaufsoffener Sonntag in

der Schwanenstadt. Seite 4

Mit geschmückten Wagen geht es Sonntag durch das dünendorf

Wissels Erntekönigin Barbara Heißing ist beim Erntedankzug mit dabei. Seite 6

WETTER �������������

do. Fr.

17° 14° 19° 14°

Bürgerfest in der Gesamtschule

RINDERN. In den nächsten Monaten wird am Ortseingang von Rindern die größte und mo- dernste allgemeinbildene Schule in Kleve entstehen. Gespannt blickt die Schulgemeinde den Baumaßnahmen entgegen. An- wohner und interessierte Bür- ger sind nun eingeladen, sich selbst ein Bild zu machen. Neben Schulführungen und Informa- tionen zu den Baumaßnahmen, stehen die Lehrer für persönliche Gespräch bereit. Willkommen sind auch Familien mit Kindern im vierten Schuljahr, die sich noch vor dem eigentlichen Tag der offenen Tür im Dezember ei- nen ersten Eindruck verschaffen möchten. Das Bürgerfest findet Mittwoch, 2. Oktober, von 16 bis 19 Uhr in der Gesamtschule am Forstgarten, Eichenallee 1, statt.

O‘zapft is! In Kleve wird wieder Oktoberfest gefeiert. Bürger- meisterin Sonja Northing hat den traditionellen Fassanstich übernommen und damit den Startschuss für die ersten beiden Abende im Festzelt gegeben. Zünftig geht es natürlich auch am kommenden Wochenende weiter. NN-Foto: Rüdiger dehnen

BEDBURG-HAU. Obacht – Wir beginnen wir mit einer Warnung:

Wer Anhänger des unbetreuten Hinsehens ist, sollte diesen Text jetzt zur Seite legen – entweder gleich entsorgen oder aber erst nach einem Ausstellungsbesuch häppchenweise konsumieren.

Man kann sich nicht frei ma- chen von Gelesenem und Vor- gedachtem. Jetzt also gilt es, eine Entscheidung zu treffen....

Der Kurator ist begeistert. Er könnte (natürlich) stundenlang erzählen: von gestempelten Mul- tiples, Drucksachen, Fotografien einerseits und Hasengräbern an- dererseits. Zwei neue Präsentati- onen zeigt das Museum Schloss Moyland und wer sich gut un- terhalten möchte, hat im Ober- stübchen links oder rechts Gele- genheit dazu. Natürlich stimmt das Oberstübchen nicht – was zu sehen ist, wird im Obergeschoss (links und rechts) zu sehen. Kann man sich mit der Kunst unterhal- ten? Die einen sagen so und die anderen...

Fest steht: man kann sich von der Kunst unterhalten lassen.

Vom Mann mit Filz und Fett allemal, denn Beuys war einer, der sich nicht hinter Kunst ver- barrikadiert hat – er war einer,

der Kunst zum offenen Buch gemacht hat - zur Expedition durchs offene Herz, durch Seele und Gehirn. Da mutet es schon verrückt an, dass manche rat- los vor seinen Werken stehen.

Andererseits: Vielleicht sind sie gar nicht ratlos. Aber das ist ei- ne andere Arena. Was unter dem Titel „Gestempelt Multiples, Drucksachen, Fotografien“ und

„Hasengräber“ zu sehen, zu be- wundern und zu bedenken ist, macht – so viel ist sicher – Spaß.

Die Annäherungsweisen sind so multipel wie die Exponate. Die einen haben‘s gern erklärt, lesen die Begleittexte und finden so ins Ziel - andere nutzen Kunst als Gehirnbatterieladestation. Das Ladekabel: Die Augen.

Natürlich: Man würde gar so gern in die Wortfalle springen und etwas vom „Abgestempelt- sein“ in die Welt setzen – zu kurz gegriffen. Der Kurator sagt: „Ende der 1960-er Jahre begann Joseph Beuys, Fotografien und Objekte, die ihm wichtig waren, in seine Kunst einzubeziehen, indem er sie stempelte. Die Stempel, die er dazu benutzte, gestaltete er selbst.

(... ) Mit der einprägsamen Bild- sprache und den kurzen Textbo- tschaften der Stempel verhalf er

seiner künstlerisch-politischen Arbeit zu größerer Reichwei- te.“ Darüber lässt sich grübeln.

Beuys – es hat sich herumgespro- chen - hatte eine grüne Seele.

War er seiner Zeit voraus? Nein.

Niemand kann seiner Zeit vor- aus sein. Manchmal hinken die Zeitgenossen hinterher. So wird ein Schuh draus. Für Klamotten gilt: Einfach lang genug in den Schrank hängen, dann werden sie irgendwann wieder modern.

Aber: Beuys ist keine Klamotte.

Trotzdem ist, was er dachte und dann in die Kunst einbaut, so ak- tuell wie es kaum mehr möglich sein könnte. Auch das zeigt die Ausstellung - links und rechts des Treppenhaus finden sich Beweis- stücke en masse. „Natürlich“ sind des Meisters Hasengräber nicht jedermanns Sache. Müssen sie ja auch nicht sein. „Die Kinder sind von den Hasengräbern meist gar nicht wegzubekommen“, sagt Kurator Alexander Grönert.

Wer die Ausstellung einordnend durchwandern möchte, wird sich an Bezügen und Querverweisen kaum sattsehen können und viel- leicht feststellen, dass, was dort zu sehen ist, mit einem Besuch nicht umfassend aufgenommen werden kann. Eine Komm-wie- der-Ausstellung also. Eine, in der man den Mann mit Filz und Fett anders ausleuchten kann, wenn man nicht zu den Allwissenden gehört.

Dass da einer am Werk war, der nicht so leicht zu stempeln ist, wird einmal mehr überdeutlich und eben hier liegt die parado- xe Pointe. Denn Stempel sorgen gemeinhin für Ordnung, Ein- ordnung. Bei Beuys kannmuss- könnte man das anders sehen.

Und dass die Hasengräber we- niger Gräber sind als Geburtsa- nordnungen für ein Umdenken im Umgang mit Material – das nächste Paradox. Aber: Was gibt es Schöneres als das Scheinpara- doxe? Zu sehen sind Stempel und Hasengräber bis zum 19. April

2020. Heiner Frost

Stempel und Hasengräber

Zwei spannende Präsentationen im Museum Schloss Moyland

Eines von Beuys‘ Hasengräbern – zu sehen im Museum Schloss

Moyland. NN-Foto: Rüdiger dehnen

Nachts im Museum

MOYLAND. Unter dem Motto

„Nachts im Museum“ lädt der Förderverein Museum Schloss Moyland am 17. Oktober um 19 Uhr ein. Im Dunkeln soll der Schlosspark erkundet werden. Da mit den Augen in der Dunkelheit nicht alles gesehen werden kann, erfahren die Kinder gemeinsam mit der Erlebnis- und Wild- nispädagogin Lioba Wagener, wie man alle Sinne einsetzt und so die Umgebung ganz anders wahrnimmt. Die Führung ist ge- eignet für Kinder bis acht Jahren.

Parallel haben Eltern die Mög- lichkeit, an einer Führung durch die Ausstellung „Herzenssache – Wilhelm Busch malt“ teilzu- nehmen. Als Abschluss sind alle Teilnehmer bei einem Getränk im Museumscafé zum Gespräch- saustausch willkommen. Kosten (inklusive Getränk und Eintritt):

Kinder sechs Euro, Museumskids vier Euro, Erwachsene zwölf Eu- ro, Fördervereinsmitglieder zehn Euro. Anmeldung unter Telefon 02824/ 951054 oder foerderver- ein@moyland.de ist erforderlich.

Die neue Azubi-Börse:

Handwerk in der Medizin SONDERBEILAGE �����

In der neuen Azubi-Börse, die der heutigen Ausgabe der Nie- derrhein Nachrichten beiliegt, geht es um medizinisch-tech- nische Berufe und Möglich- keiten, die sich hier bieten. Es gibt Tipps rund um die Lehr- stellensuche, eine Übersicht der anstehenden Ausbildungsplatz- börsen in der Region, zudem werden verschiedene Lehrberufe vorgestellt. Und Comedian Ingo Appelt verrät im NN-Interview, was ihm seine Ausbildung zum Maschinenschlosser gebracht hat. Hier gibt es spannende Neu- igkeiten rund um das Thema Ausbildung mit den Niederrhein Nachrichten.

KLEVE. Das SOS-Kinderdorf Niederrhein feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum. Am kommenden Freitag, 27. Septem- ber, findet zwischen 14 und 17 Uhr ein buntes Familienfest zur Eröffnung des Familienforums Kermisdahl statt. Bei Kaffee, Ku- chen und Erfrischungsgetränken werden die Angebote zwischen Kalkarer Straße und Kermisdahl- straße in der Klever Unterstadt der Nachbarschaft und allen in- teressierten Bürgern vorgestellt.

Die SOS-InKita, ein neues Wohnhaus mit Wohngruppe und Verselbständigungsbereich, das Fachseminar für Altenpflege sowie das Aktivcenter Erziehen- de öffnen ihre Türen und zeigen Einblicke in die Arbeit des Sozi- alträgers. Auch werden dekora-

tive und handwerklich gefertigte Produkte aus den SOS-Verkaufs- läden HandWerk und Blumen- werkstatt zum Kauf angeboten.

Im Festzelt treten die Tanz AG des Kinderdorfs und die Klever Stadtmusikanten auf. Für Kin- der gibt es Malaktionen, Kinder- schminken, Button stanzen und viele weitere Spielattraktionen.

„Wir laden alle herzlich zu uns ein“, sagt Peter Schönrock, Einrichtungsleiter beim SOS- Kinderdorf Niederrhein. Am Vormittag wird NRW-Familien- minister Dr. Joachim Stamp das Engagement des SOS-Kinder- dorfs Niederrhein im Kreis Kleve mit einer Festrede in der Klever Stadthalle vor geladenen Gästen und den Mitarbeitenden des So- zialträgers offiziell würdigen.

Buntes Fest für Familien

SOS-Kinderdorf lädt zum Jubiläum ein

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Barrierefreiheit in Kranenburg

KRANENBURG. Kranenburg.

Im Rahmen der Veranstaltungs- reihe „Sommerbegegnung“ tra- fen sich Vertreter des SPD Orts- vereins und der SPD Ratsfrakti- on mit Organisationen, Instituti- onen und Unternehmungen zum Thema „Barrierefreiheit in der Gemeinde Kranenburg“.

Neben der Seniorenresidenz Kranenburg waren vertreten der VdK Ortsverband Kranenburg, LVR-HPH-Netz Niederrhein e.V., Haus Freudenberg GmbH, Lebenshilfe Kleve und das St. Jo- hannes Stift Kranenburg, sowie direkt betroffene Bürgerinnen und Bürger. Die angesprochenen Themen reichten von einer orts- nahen Ausgabe für Monatskar- ten für den ÖPNV, über einen fehlenden Senioren- und Behin- dertenbeirat bis hin zu schwer zugängliche Gaststättenzugänge.

Die Teilnehmer baten auch um Gehör für ganz konkrete Anlie- gen wie die Einrichtung einer öffentlichen Behindertentoilette, die Herrichtung der Bushaltestel- len zur Barrierefreiheit, fehlende Querungshilfe auf der Willem- sestraße und vieles mehr. Die Vertreter der SPD versprachen die angesprochenen Themen zu den anstehenden Haushalts- beratungen einzubringen. Der Austausch zum Thema „Barrie- refreiheit“ soll nunmehr einmal jährlich stattfinden, damit auch eine regelmäßige Evaluation der angesprochenen Themen erfolgt.

Sozialtreff im Pfarrheim

KRANENBURG. Am morgigen Donnerstag, 26. September, fin- det um 18 Uhr der nächste Sozi- altreff in Kranenburg, Pfarrheim Helleg Krüß, Kirchplatz 2a statt.

Durch die Veranstaltung füh- ren die Klever Rechtsanwältin, Annette Kröll-Riepe und der Klever Rechtsanwalt, Roland Oppermann. In lockerer Runde bei Kaffee und Gebäck gibt Frau Kröll-Riepe sachdienliche Ant- worten zum Arbeits- und Miet- recht. Oppermann steht als kom- petenter Ansprechpartner zum Sozial- und Schwerbehinder- tenrecht zur Verfügung. Vor Ort wird auch wieder Syliva Pleuger Fragen zum Mobbing und Simo- ne Pastoors-Kuhles Fragen zum ALG II beantworten. Auch kön- nen gültige Hartz-IV-Bescheide mitgebracht und im Sozialtreff überprüft werden. Besucher aus den Niederlanden sind ebenfalls willkommen, da Kröll-Riepe mit den juristischen Gebräuchen der Niederlande vertraut ist und die niederländische Sprache in Wort und Schrift beherrscht. Einzelbe- ratungen können wie gewohnt auch in einem separaten Raum vertraulich geführt werden.

Runder Tisch in Reichswalde

REICHSWALDE. Der Heimat- verein Reichswalde lädt am Dienstag, 1. Oktober, um 20 Uhr zum Runden Tisch im Schüt- zenhaus ein. Themen sind unter anderem die Reichswalder Kir- che (Propst Johannes Mecking hat sich angekündigt), die Kir- mes sowie die neue Ausgabe von

„Hallo Nachbar – mach mit“.

Vereine und Institutionen wer- den darüber hinaus gebeten, ih- re Termine und Veranstaltungen für den Kalender 2020 bekannt zu geben.

Sprechstunde im Rathaus

KRANENBURG. Am Dienstag, 1. Oktober, bietet der GrenzInf- oPunkt der Euregio Rhein-Waal im Rathaus der Gemeinde Kra- nenburg eine Sprechstunde an.

In der Zeit von 9 bis 11.30 Uhr Uhr besteht die Möglich- keit, sich über das Thema „Woh- nen und Arbeiten im Nachbar- land“ zu informieren. Kompe- tente Ansprechpartner beraten zu den grenzüberschreitenden Bereichen Steuern, Kranken- und Rentenversicherung. Infor- mieren kann sich jeder, der viel- leicht im Nachbarland wohnen oder arbeiten will. Interessant ist oft auch die Frage, ob man von dort eine Rente zu erwarten hat.

Wer außerhalb der Veranstaltung einen individuellen Gesprächs- termin beim GrenzInfoPunkt in Kleve vereinbaren möchte, er- reicht diesen unter 02821/793079 oder per E-Mail über gip@eure- gio.org. Weitere Infos im Inter- net unter: www.euregio.org/gip.

Zukünftig soll in jedem Quartal eine Sprechstunde stattfinden.

49 Schüler der Gesamtschule am Forstgarten im Rahmen einer fünftägigen Reise nach Berlin die SPD-Bundestagsabgeordnete für den Kreis Kleve. Bei dem Treffen beantwortete Barbara Hend- ricks ihnen zahlreiche Fragen zum politischen Arbeitsalltag und dem Betrieb im Deutschen Bundestag. Besonders interes- siert waren die Jugendlichen am Werdegang der Abgeordneten und ihrer Parteienwahl. Auf die Frage nach den wichtigsten Fä- higkeiten einer Abgeordneten antwortete Barbara Hendricks:

„Wichtig ist, dass man bereit ist,

Verantwortung auch für andere zu übernehmen und es liebt, mit und für Menschen zu arbeiten.“

Außerdem erinnerte die ehema- lige Ministerin die Schülerinnen und Schüler an ihr Wahlrecht bei den kommenden Kommunal- wahlen im nächsten Jahr, bei de- nen ein Großteil von ihnen über 16 Jahre alt und damit wahlbe- rechtigt sein wird. Schließlich wollte Barbara Hendricks reih- um wissen, wie es um die Zu- kunftsplanung der Zehntklässler steht. „Erfreulich ist, dass fast alle Schülerinnen und Schüler gu- te und klare Vorstellungen von

Berufsausbildung oder Studium haben. Das ist durchaus nicht selbstverständlich und deutet auf eine gute Arbeit an der Gesamt- schule Forstgarten hin“, so Bar- bara Hendricks. Im Anschluss an die Diskussion konnten die beiden Schulklassen bei einem Informationsvortag auf der Be- suchertribüne des Plenarsaals die Arbeitsweise des Deutschen Bun- destages näher kennenlernen.

Foto: Deutscher bundestag/

Stella von Saldern

Die kommunale

Neugliederung von 1969

rückblick und bilanz am 27. September

KLEVE. Vor fünfzig Jahren fand die kommunale Neugliederung des Kreises Kleve statt. Ab dem 1. Juli 1969 reduzierte sich die Zahl der Städte und Gemeinden in diesem Kreis von 46 auf 6. Die Stadt Kleve entstand damals in ihrer heutigen Form. Es gründe- te sich in verschiedenen bis da- hin selbstständigen Gemeinden ein Heimatverein.

Das Stadtarchiv Kleve, der Klevische Verein für Kultur und Geschichte/Freunde der Schwa- nenburg und der Kultur- und Heimatverein Cellina möchten mit einer gemeinsamen Veran- staltung an dieses Ereignis erin- nern. Sie findet statt am Freitag, 27. September, ab 18 Uhr im Kol-

pinghaus Kleve, Kolpingstraße 11. Der Eintritt ist frei.

Der Leiter des Stadtarchivs Kleve, Bert Thissen, wird einen historischen Vortrag zum The- ma halten. Danach soll in einer Podiumsdiskussion, die Matthi- as Grass moderieren wird, unter anderem über die Folgen der kommunalen Neugliederung und über ihre heutige Bedeu- tung für die Stadt Kleve und ih- re Ortsteile gesprochen werden.

An dieser Diskussion werden sich (vormalige) Angehörige der Stadtverwaltung und Kom- munalpolitiker, Vertreter von Heimatvereinen und eine Ver- treterin der Euregio Rhein-Waal beteiligen.

Gesamtschüler zu Besuch im Bundestag

KURZ & KNAPP

KURZ & KNAPP

Neuer Maxi-Club: Einen neuen Maxi-Club bietet das Familien- bildungswerk der Awo ab Diens- tag, 29. Oktober, 9 bis 11.30 Uhr, an. Der Maxi-Club ist eine Eltern-Kind-Gruppe für Kinder ab zwei Jahren. Kinder, die noch keinen Kindergartenplatz haben, sind hier zwei Mal in der Woche dienstags und donnerstags gut aufgehoben. Die Eltern werden in die Spielgruppe mit einbezo- gen und nehmen abwechselnd an den Terminen teil. Im Maxi-Club

soll der Kindergarten-Alltag ge- probt werden mit viel Zeit zum freien Spiel sowie für Bastel-, Sing- und Kreisspiele. Es gibt 16 Termine, immer dienstags und donnerstags, 9 bis 11.30 Uhr. Der Kurs findet in Kleve, An der Kir- che 44, statt, die Leitung obliegt Monika Martin. Insbesondere auch ausländische Eltern und Kinder sind zu diesem Kursan- gebot eingeladen. Kursgebühr:

91 Euro. Anmeldung und Infos:

Awo-Familienbildungswerk, Thaerstraße 21, Kleve, Telefon 02821/ 8363229.

Reiterferien: Die „Kranenbur- ger Jugendreisen“ bieten in den Herbstferien fünf Tage auf dem Reiterschloss Altenhausen in der Nähe Magdeburgs. Im Rei- sepreis von 245 Euro sind fünf Übernachtungen in Mehrbett- zimmern, Vollpension, Hin- und Rückreise im Kleinbus, Tägliches Reiten und Reitunterricht unter Aufsicht der örtlichen Reitlehrer, Ausflüge, Eintrittsgelder enthal- ten. Für diese Fahrt sind noch einige Plätze frei. Auskünfte un- ter 02826/8216 sowie unter www.

kranenburger-jugendreisen.de.

Seit 1962 ist das Team vom Malerfachgeschäft Kersten für seine Auftraggeber aus dem pri- vaten und gewerblichen Bereich im Kreis Kleve und darüber hinaus im Einsatz und verfolgt da-

bei ein konstantes Ziel: Die Erwartungen nicht nur zu erfüllen, sondern immer wieder zu über- treffen. Das Leistungsspektrum reicht von Ma- lerarbeiten für Innenräume und Fassaden über Wärmedämmung und fachgerechte Arbeiten an denkmalgeschützten Bauwerken bis zum Bodenbelag. Selbstverständlich werden auch Materialien und Farben aus ökologischen und nachwachsenden Rohstoffen verarbeitet. In den Verkaufsräumen an der Schmelenheide 50 in Bedburg-Hau kann man sich einen Überblick verschaffen und kompetent beraten lassen, auch die Beratung beim Kunden ist für Maler- meister Ralf Kersten und sein Team eine Selbst- verständlichkeit. Kontakt unter Telefon 02821/

6158, mehr Infos findet man auch unter http://

www.maler-kersten.de.

Maler- und Restauratorbetrieb Kersten GmbH

Fachgeschäfte und Dienstleister in Bedburg-Hau

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BEDBURG-HAU

Auf 900 Quadratme- tern Ausstellungsfläche präsentiert Markisen Stange an der Borschel- straße 1 in Bedburg-Hau eine große Auswahl an Markisen, Gartenmö- beln, Strandkörben und Sonnenschirmen – vom handlichen Balkon- bis zum XXL-Format.

„Alles natürlich auch auf Maß und nach Kun- denwunsch“, sagt Anton Stange, der das Fach- geschäft vor 35 Jahren (damals noch in Huis- berden, seit 21 Jahren am jetzigen Standort) gegründet hat. Der gelernte Kunstschmied hat sich der Kombination von Metall und Stoff verschrieben. „So etwas wurde früher nur im

Ausland gefertigt“, erinnert sich Anton Stange an die Anfänge. Heute wird, direkt an der B 57 in Hasselt gelegen, in der 1.200 Quadratmeter großen Fertigungshalle alles gemacht, was möglich ist. Infos gibt es unter Telefon 02821/

76100. Oder am Besten: Einfach mal vorbei- schauen!

Markisen Stange

Herzlich Willkommen im Landgasthof Westrich heißt es nunmehr schon seit drei Jahren an der Bienenstraße 26 in Till, im Herzen von Be- dburg-Hau. Inmitten von Kuhwiesen, fernab von Lärm, Stress und Alltag liegt dieses kleine Restaurant.

Von Donnerstag bis Montag sind die Türen ab 11.30 Uhr geöffnet. Neben dem üppigen Früh- stücksbuffet am Sonntag (von 9 bis 11 Uhr) und Kaffee und Kuchen werden auch warme Gerichte angeboten.

Die Küche hat von 12 bis 17 Uhr und von 17.30 bis 21.30 Uhr geöffnet. Mittags wird die saisonal wechselnde Speisekarte von einer speziellen Mittagskarte ergänzt. Neben dem Mittagsme- nü, bei dem Wasser und Kaffee inkludiert sind, warten verschiedene Köstlichkeiten darauf be- stellt zu werden.

Eine Reservierung ist eigentlich immer ange- bracht. Gerade samstags wird hier gerne und ausgelassen gefeiert, sodass das Restaurant nur für geladene Gäste öffnet.

Weitere Infos gibt es unter Telefon 02824/6305 oder www.landgasthof-westrich.de.

Landgasthof Westrich

Spanischkurse: Das Katholische Bildungswerk Kleve bietet im Oktober wieder Spanischkurse an. Am Mittwoch, 2. Oktober, beginnt im Katholischen Bil- dungswerk auf der Wasserstraße 1 in Kleve der Kurs „Spanisch A 0 für Anfänger mit sehr geringen Vorkenntnissen“. Der Kurs findet neun Mal jeweils mittwochs von 18.30 bis 20 Uhr statt. Die Kurs- gebühr beträgt 37,80 Euro.

Wer Interesse an dem „Intensiv- kurs für den Urlaub“ hat, kann

sich auch hierzu gerne anmel- den. Der Kurs richtet sich an Teilnehmende, die einen Urlaub in Spanien oder in einem spa- nischsprachigen Land Südame- rikas planen. Auch dieser Kurs wird geleitet von Marisol Meivo- gel. Er findet am 7., 8., 10. und 11.

Oktober von 18.30 bis 20.45 Uhr auf der Wasserstraße 1 statt. Die Kursgebühr beträgt 25,20 Euro.

Information und Anmeldung beim Katholischen Bildungswerk Kleve unter der Telefonnum- mer 02821/ 721525 oder www.

kbwkleve.de.

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Tausende demonstrieren für den Klimaschutz

bei der „Fridays for Future“-Großdemonstration war die resonanz groß

KLEVE. Der Kampf gegen den Klimawandel vereinte am ver- gangenen Freitag ganze Gene- rationen: Bei der „Fridays for Future“-Großdemonstration unter dem Motto „#AlleFürs- Klima“ waren nicht nur Jugend- liche auf den Straßen der Klever Innenstadt unterwegs, sondern auch viele Erwachsene. Einige hatten sich für den großen Tag sogar freigenommen, damit sie

„Fridays for Future“ unterstüt- zen konnten. Darüber wie viele die Demonstration letztendlich unterstützen, gingen die Mei- nungen aber auseinander.

Die Polizei sprach von 2.000 Teilnehmern, die Veranstalter selbst schätzten die Zahl der Un- terstützer auf doppelt so viel ein.

„Es waren zwischen 4.000 und 4.500 Menschen, die sich beteiligt haben“, sagte Daniel Boßmann- van Husen von der Kreis Klever

„Fridays for Future“-Gruppe.

Jannik Berbalk, ebenfalls von

„Fridays for Future“, brauchte nur ein Wort, um den Tag zu- sammenfassen: „Toll. Es ist ein- fach nur toll, was hier passiert ist.

Unsere größte Demonstration in Kleve bisher hatte 300 Teilneh- mer. Aber mindestens 4.000 ist einfach der Wahnsinn.“

Alle verfolgten dabei ein Ziel:

Die Politik zu einem radikalen Umbruch gegen den Klima- wandel zu bewegen. „Wir bauen Schulden ab, während uns die Erde unter dem Hintern weg- schmilzt. Natürlich gibt es nicht nur Schwarz und Weiß, sondern auch eine Grauzone, aber wir dürfen so wie jetzt nicht weiter- machen“, sagte Berbalk. Deshalb sei jeder – egal ob Jung oder Alt – dazu aufgerufen nachzudenken, ob er sein Leben klimafreundlich gestalte. „Es reicht nicht mehr, dass nur die Generation handelt, deren Zukunft heute gefährdet ist. Deswegen waren heute auch die Generationen aufgefordert, die die Zukunft gestalten“, sagte Bosman-van Husen am vergan- genen Freitag zu den Demons-

tranten.

Hedwig Kurze versucht schon seit vielen Jahren so klimafreund- lich wie möglich zu leben. „Bei uns ist in der gesamten Familie das Umweltbewusstsein sehr groß. Wir erledigen auch den Großteil unseren Wochenein- kauf mit dem Fahrrad und einem Anhänger. Zudem versuchen wir so wenig wie möglich Plastikab- fall zu produzieren. Daher fehlt uns ein Unverpackt-Laden in

Kleve. Dafür müssen wir bislang nach Geldern fahren“, sagte die Mutter zweier Töchter im Alter von 18 und 15 Jahren am Rande der Demonstration.

Das Umweltbewusstsein dafür sei nicht erst durch „Fridays for Future“ gekommen. „Wir haben schon ganz früh damit angefan- gen, als das Thema noch nicht so aktuell war. Aber auch wir haben Zuhause schon über ,Fridays for Future‘ diskutiert“, berichtete

Kurze. Sie sei ein ausdrücklicher Befürworter der Demonstrati- onen. „Ich finde es wichtig, dass die Jugendlichen die Probleme ansprechen und sich Gedanken machen. Ich denke, dass es auch etwas bringt. Denn die Politik kann jetzt nicht mehr einfach nur wegschauen“, meinte Kurze.

Ihre beiden Töchter, die beide noch zur Schule gehen, hätten deshalb auch schon an mehreren Demonstrationen teilgenommen – allerdings unter einer Bedin- gung: „Meine ältere Tochter hat zum Beispiel ganz klar gesagt:

Ich mach mit, aber wenn ich Un- terricht in einem Leistungskurs habe, gehe ich zur Schule. Da ist sie sehr pflichtbewusst.“

Am vergangenen Freitag un- terstützten die Klever Schulen die Großdemonstration sogar.

So zog zum Beispiel die Big Band des Klever Konrad-Adenauer- Gymnasiums als Musikkapelle vorneweg. Auch viele Lehrer be- gleiteten die Demonstration. Ei- ne große Befürworterin der Ak- tion war auch Kleves Bürgermei- sterin Sonja Northing. „Meiner Meinung nach wäre ohne Euch die Menschheit und unser Planet überhaupt nicht mehr zu retten.

Und ich gebe zu, auch ich habe Angst, dass alles zu spät ist“, sagte Northing in ihrer Rede auf dem Kirmesplatz in Kleve. Dort hatte

„Fridays for Future“ ein kleines Fest mit großer Bühne, Musik, Infoständen, Podiumsdiskussi- onen und weiteren Reden vorbe- reitet.

Bereits am frühen Nachmittag hatten sich die meisten Teilneh- mer der Demonstration aber schon auf den Weg nach Hause gemacht – obwohl das bis 18 Uhr geplante Programm große Na- men bereithielt. Unter anderem sprach die Klever Bundestagsab- geordnete und Ex-Umweltmini- sterin Barbara Hendricks (SPD).

„Ich glaube nicht, dass die Politik gar nichts getan hat und glaube auch nicht, dass sie gar nichts tun wird“, sagte Hendricks und

führte dabei unter anderem das Pariser Klimaabkommen als Bei- spiel an, das von ihr als dama- lige Umweltministerin mit aus- gehandelt wurde. „Ich verstehe aber, dass ihr ungeduldig seid“, fügte Hendricks hinzu.

Bei einer Zwischen-Kundge- bung vor dem Klever Kreistag sprach außerdem Mona Neu- baur, Landesvorsitzende von Bündnis 90/die Grünen, die Kri- tik an der Kreis Klever Politik äußerte: „Der Kreistag stellt bloß fest, dass der Klimawandel statt- findet. Die einzige Fraktion aber, die schon immer etwas gegen den Klimawandel getan hat, ist die grüne Kreistagsfraktion.“

Nach der Großdemonstrati- on ist übrigens vor der Großde- monstration: Am kommenden Samstag hofft die Kreis Klever

„Fridays for Future“-Gruppe auf ähnlich viel Unterstützung wie in Kleve. Ab 12.15 Uhr zieht die Demo ab dem Friedrich-Spee- Sportplatz beziehungsweise dem Bahnhof in Geldern durch die Innenstadt. Um 14.30 Uhr be- ginnt die Abschlusskundgebung am Markt. Sabrina Peters

„Alle Fürs Klima“lautete das Motto bei der Großdemonstration von „Fridays For Future“. NN-Fotos: Jeanette Katzy

Mit gesammelten Plastik-Artikeln machten einige Schüler auf die Umwelt-Problematik aufmerksam. NN-Foto: Katzy

Nicht nur Kinder streikten am vergangenen Freitag für den Klima- schutz. Auch Eltern und Großeltern machten mit.

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Mittwoch 25. SepteMber 2019 NieDerrheiN NAchrichteN

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KLEVE. Gutes Essen und Live- Musik gibt es am kommenden Wochenende beim Street Food

& Music Festival. Quesadillas aus Mexiko, cremige Ice-Rolls, Arepa aus Venezuela und gla- sierter Schweinebauch in Salz- Karamell-Soße – auf dem Koek- koekplatz gibt es an drei Tagen eine bunte Vielfalt von Speisen und Getränken. Fett & Wirtz Automobile holt das Event in Kooperation mit dem Veran- stalter Just Festivals nach Kleve und feiert die Premiere des neu- en BMW 1er.

Seit gut drei Jahren ist die Dortmunder Agentur in Sachen Musik und Streetfood unter- wegs. Zum ersten Mal kommen sie auch nach Kleve. „Wir freuen uns und sind sehr gespannt, wie unser Konzept hier ankommt“, sagt Geschäftsführer Alexander Binevitch, der schon des öfteren mit Fett & Wirtz kooperiert und etwa an den Standorten in Geld- ern und Moers gute Resonanz erfahren hat. „Die Leute mögen die Kombination aus geselligem Essen und Trinken und wirklich guter Live-Musik“, erklärt Bine-

vitch, was dieses Streetfood-Fe- stival so besonders macht.

Los geht es bereits am Frei- tagabend ab 18 Uhr mit „Julie and Band“, die echte Partystim- mung verbreiten. Bereits ab 16 Uhr schmeißen die Foodtrucks ihre Öfen an. Am Samstag, 28.

September, gibt es ab 12 Uhr et- was zu essen, ab 15 Uhr Musik mit Wallace Water und abends ab 18 Uhr tanzbare karibische Rhythmen von „Mr. Kibs“. Die junge Truppe spielt Reggae-Hits und Pop und lädt bei hoffentlich schönem Wetter zum Verweilen an. Sonntag ist dann Familien- tag. Die Stände öffnen wieder ab 12 Uhr, von 13 bis 17 Uhr gibt es für die Kleinen ein Programm mit Kinderschminken, Sandma- lerei und Hüpfburg. Musik darf natürlich auch am Sonntag nicht fehlen. Ab 14 Uhr stehen „Los Amigos“ auf der Bühne und sor- gen mit Mambo, Salsa und Cha Cha Cha für Urlaubsfeeling. An diesem Tag dürfte es auf dem Ko- ekkoekplatz besonders voll wer- den, denn von 13 bis 18 Uhr ist auch Verkaufsoffener Sonntag in der Innenstadt und gleich neben-

an auf der Herzogbrücke und am Opschlag lockt der traditionelle Bücherbummel.

Auf das Festival in Kleve freuen sich in jedem Fall auch Markus und Judith Hülsken aus Bocholt, die 2012 mit dem Streetfood angefangen haben, „weil wir einfach Lust hatten, da mitzu- machen“, sagen sie. Ihre Speisen sind überwiegend low carb und – darauf legen sie Wert – allen handgemacht. Markus Hülsken:

„Wir wissen genau, was drin ist und können alle Fragen beant- worten.“ Das Streetfood und Musik-Konzept finden beide toll.

„Die Leute, die dabei sind, kön- nen das einfach“, sagt Hülsken – und meint damit sowohl die anderen Foodtruck-Besitzer als auch die Musiker.

„Die Foodstände haben Frei- tag und Samstag bis etwa 22 Uhr geöffnet, Cocktail- und Gin-Bar natürlich auch länger – Mitter- nacht ist allerdings spätestens Schluss“, erklärt Binevitch. Bier- zeltgarnituren stehen für die Gä- ste bereit – und notfalls werden die auch mit Schirmen Regensi- cher gemacht. Verena Schade

Freuen sich auf den „Klever Herbst“ am kommenden Wochen- ende (v.l.): Petra Hendricks (Stadtmarketing), Bürgermeisterin Sonja Northing, Wirtschaftsförderer Dr. Joachim Rasch sowie Anja Thoma- schek und Chris Habernoll von Just Festival. NN-Foto: vs

KLEVE. Eine lange Tradition hat der Bücherbummel in Kle- ve. Am kommenden Sonntag findet er bereits zum 29. Mal statt. Im Rahmen des „Klever Herbst“ laden die Händler von 13 bis 18 Uhr zum Verkaufsof- fenen Sonntag ein.

Rund 50 Stände lassen die Herzen von Schnäppchenjägern und Leseratten höher schlagen.

Zahlreiche Antiquariate haben sich angekündigt, hinzu kom- men Sammler und private An- bieter. Der Bücherbummel fin- det wie immer von 11 bis 18 Uhr auf Herzogstraße, Opschlag und Herzogbrücke statt. Hier findet man am Sonntag auch den Kaf- feewagen von Nils Roth – ab 14 Uhr wird der von Bürgermeiste- rin Sonja Northing unterstützt.

Dann wird der Stadt nämlich er- neut das Fair Trade Siegel verlie- hen. daneben werden sich auch wieder einige Vereine präsentie- ren, etwa der Lions Club und die Verkehrskadetten. Vor Galeria Kaufhof zeigt eine Tanzschule ihr Können und auf dem Koekko- ekplatz findet bereits ab Freita-

gnachmittag ein Street Food &

Music Festival statt. „Ich freue mich sehr darauf, besonders auf die Musik“, rührt Sonja Northing die Werbetrommel. Und auch Wirtschaftsförderer Dr. Joachim Rasch ist zuversichtlich, dass der Standort am Koekkoekplatz gut angenommen wird. Der Veran- stalter Just Festival kommt zum ersten Mal nach Kleve und ist sehr gespannt auf die Resonanz.

Schnäppchenjäger kommen auch auf der Hoffmannallee auf ihre Kosten. Ab 11 Uhr kann hier ausgiebig getrödelt werden. Das Angebot reicht von Antiquitäten über Spielzeug bis hin zu Marken- taschen oder Süßigkeiten. Dazu präsentieren sich wieder einige Kunsthandwerker und natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Vom Fischwagen bis zur Bratwurst, und vom Pfanneku- chen bis zur Waffel ist alles ver- treten. Für die kleinen Gäste gibt es ein Karussell und die Eisen- bahn. Eine Platzvergabe findet am kommenden Samstag von 10 bis 14 Uhr statt, aufgebaut wird am Sonntag ab 6 Uhr.

KLEVE. Die Stadt Kleve erfüllt weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns Kampagne und trägt für weitere zwei Jahre den Titel Fairtrade-Stadt. Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2017 durch TransFair verliehen.

Bürgermeisterin Sonja Northing freut sich: „Die Bestä- tigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nach- haltige Verankerung des fairen Handels in Kleve. Lokale Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusam- men. Ich bin stolz, dass Kleve dem internationalen Netzwerk der Fairtrade-Towns angehört.

Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern.“

Vor zwei Jahren erhielt die Stadt Kleve von dem gemeinnützigen Verein TransFair erstmalig die Auszeichnung für ihr Engage- ment zum fairen Handel, für die sie nachweislich fünf Kriterien erfüllen musste. Die Bürgermei- sterin und der Rat trinken fair gehandelten Kaffee und halten die Unterstützung des fairen Handels in einem Ratsbeschluss fest, eine Steuerungsgruppe ko- ordiniert alle Aktivitäten, in Ge- schäften und gastronomischen Betrieben werden Produkte aus fairem Handel angeboten, die Zi- vilgesellschaft leistet Bildungsar- beit und die lokalen Medien be-

richten über die Aktivitäten vor Ort. Das Engagement in Fairtra- de-Towns ist vielfältig: In Kleve sind das alljährliche faire Früh- stück und der Faire Markttag in der Fairen Woche, die Beteili- gung an der Fairtrade-Rosenak- tion, das Fair Play Schulprojekt mit Fairtrade-Sportbällen und Fairtrade-Aktionstage gemein- sam mit der städtischen Fairtade School und Fairtrade University, wie das Festival of Sustainability, nur einige Beispiele erfolgreicher Projekte in den letzten Jahren.

„Wir verstehen die bestätigte Auszeichnung als Motivation und Aufforderung für weiterfüh- rendes Engagement “, sagt Pasca- le van Koeverden als Mitglied der Fairtrade Steuerungsgruppe.

Die Fairtrade-Towns Kampa- gne bietet auch konkrete Hand- lungsoptionen zur Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungs- ziele der Vereinten Nation (Su- stainable Development Goals- SDGs), die 2015 verabschiedet wurden. Unter dem Motto

„global denken, lokal handeln“

leistet die Stadt mit ihrem En- gagement einen wichtigen Bei- trag. Kleve ist eine von über 600 Fairtrade-Towns in Deutschland.

Das globale Netzwerk der Fair- trade-Towns umfasst über 2.000 Fairtrade-Towns in insgesamt 36 Ländern, darunter Großbritan- nien, Schweden, Brasilien und der Libanon. Weiter Infos unter www.fairtrade-towns.de.

Bälle, Frühstück, Markttag – Kleve bleibt faire Stadt

Kleve ist für weitere zwei Jahre „Fairtrade-Stadt“

KLEVE. Wie erinnert man an ein musikalischen Multitalent, das für das Klever Musikleben ei- ne unermessliche Rolle spielte?

Wenige Tage vor seinem 100.

Geburtstag widmet die Beson- dere Reihe der Klever Konzerte am Sonntag, 29. September, 18 Uhr, im Museum Kurhaus Wal- ter Gieseler eine „kammermusi- kalische Gratulation“.

Im Sinne des zu feiernden er- lebt das Publikum ein lebendiges, kreatives Konzertprogramm, das auf Musik aus Gieselers Feder ba- siert, den Blick über den Klangtel- lerrand nicht scheut und auch Komponisten-Kollegen zu Wort kommen lässt. Walter Gieseler (1919-1999) spielte, lehrte, diri- gierte, komponierte und schrieb über Musik, gründete und leitete die Städtische Singgemeinde und das Collegium Musicum, veran- staltete Konzerte und engagierte sich Zeit am Freiherr-vom-Stein- Gymnasium, an der VHS und über Kleve hinaus an der Kölner Hochschule für eine engagierte Musikpädagogik. Eine ähnlich vielseitige Musikerpersönlichkeit ist Daniel Maurice Ziegler. Der in Kleve lebende Pianist und Kom- ponist studierte in Amsterdam Jazz & Improvisation, konzer- tiert, arrangiert, arbeitet und hält Vorträge über Innovation und lehrt an der Hochschule Rhein- Waal. Den Auftrag, auf der Basis

von Gieseler-Werken ein Konzert zu entwerfen, das Vergangenheit und Aktualität dieser Musik mit- einander vereint, das Gieselers Musik respektvoll, aber auch ri- sikofreuig in die Gegenwart spie- gelt, nahm Daniel Ziegler (Kla- vier & electronics) gemeinsam mit seinem Duo-Partner Andre- as Steffens (Saxophon & electro- nics) begeistert an. Die Klever Sopranistin und Cellistin Mirjam Hardenberg, die mit Walter Gie- seler in zahlreichen Konzerten zusammengearbeitet hat und mit dessen damaliger Werkauswahl bestens vertraut ist, wurde hin- zugeladen. Sie ergänzt das Duo um weitere Besetzungen, multi- instrumentale Klangfarben und authentische Erinnerungen.

Zum Geburtstagsfest nun er- klingt Gieselers Kammermusik in Original und Bearbeitungen, die sein Klangmaterial auf viel- fältige Weise zu neuem Leben er- wecken. Lieder werden reharmo- nisiert, zum Bläserquartett kom- men Loops, Klavierimpressionen klingen im Dialog mit früheren Interpreten, Soundscapes nutzen Zufall und Stille. In der Konzert- pause lädt die Stadt Kleve zu Eh- ren ihres Kulturpreisträgers zu einem Umtrunk ein.

Konzertkarten (zwölf Euro/

sechs Euro) gibt es online unter www.kleve.reservix.de, an der Rathaus-Info, Telefon 02821/

84600, beim Fachbereich Kultur und im Museum Kurhaus. Ein- lass ab 17.30 Uhr.

Gieselers Impressionen und Casals‘ Gesang der Vögel

eine musikalische Gratulation zum 100. Geburtstag von walter Gieseler

Daniel Ziegler (l.) und Andreas Steffens. Foto: Andreas Juetten

Sommerleseclub-Finale der Teams

Das Wetter meinte es gut mit den über 90 Teammitgliedern, die erfolgreich am diesjährigen Sommerleseclub der Bücherei Kalkar teilgenommen hatten. Al- le Leseratten konnten sich über einen sonnenreichen, warmen Spätsommertag im Kernie freu- en. Nach der Urkundenvergabe durch Kalkars Bürgermeisterin Britta Schulz persönlich freuten sich Groß und Klein auf einen

spannenden Nachmittag im Fa- milienpark. Das neue Format des Sommerleseclubs mit den Kreativangeboten stieß auf reges Interesse aller Beteiligten. Neben den Teams, die sich aus Freunden bildeten, waren es diesmal auch ganze Familien, die die Lese- und Sprachförderaktion des Kultur- sekretariats Gütersloh für sich entdecken und mit viel Spaß bei der Sache waren. Foto: privat

Fett & Wirtz holt das Street Food & Music Festival nach Kleve. NN-Foto: vs

Ice Rolls & Cha Cha Cha

Ab Freitag gibt es Street Food und Live-Musik auf dem Koekkoekplatz

29. Bücherbummel

lockt beim Klever Herbst

Verkaufsoffener Sonntag und großes Stadtfest

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