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Meine Corona-Osterferien

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Academic year: 2022

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Meine Corona-Osterferien

In den Coronaferien habe ich viel gemacht, vor allem mit meiner Mama. Vormittags war ich allein zu Hause, weil meine Eltern arbeiten mussten. In der Zeit habe ich Schulaufgaben gemacht, gespielt, gelesen und Fernsehen geguckt und dabei gefrühstückt. Das war besonders toll. Ich fand es auch cool, mit den Lehrerinnen E-Mails zu schreiben. Mittags, wenn meine Mama von der Arbeit kam, haben wir zusammen das Mittagessen vorbereitet, ab und zu haben wir auch gegrillt.

Nachmittags waren wir jeden Tag draußen im Garten, Roller oder Fahrrad fahren oder einfach spazieren. Sande ist ja so schön!

Das Beste an den Coronaferien war, dass mein Zimmer neu gestrichen und umgeräumt wurde.

Ich habe jetzt ein extra Schlafzimmer und ein Spielzimmer mit Sofa und Fernseher. Das ist so toll!

Ich habe mit meiner Mama sehr viel Zeit verbracht. Wir haben Plätzchen zu Ostern gebacken, viel gebastelt, Eier angemalt, viele Gesellschaftsspiele gespielt, vor allem sehr oft „Stadt, Land, Fluss“. Das gefällt mir echt gut. Auch mein Papa hat mitgespielt, wenn er da war.

Ich bin Einzelkind und daher fühlte ich mich oft einsam. Aber nach ein paar Tagen kam meine Tante mit ihren Kindern zu uns, das sind die Einzigen, zu denen wir Kontakt hatten. So konnte ich zum Glück mit Joshua (4 Jahre) und Sophia (2 Jahre) spielen. Auch die hatten immer Lange- weile. Meine Mama hatte aber tolle Einfälle für uns. Wir haben Stöcke gesammelt und im Gar- ten zwei Tipi-Zelte gebaut, ein großes für mich und ein kleines für Joshua und Sophia. Später haben wir Steine gesammelt und sie bemalt und damit den Garten verschönert. Zu Ostern haben wir auch mit Eiern dekoriert. Außerdem haben wir Gummitwist, Brennball, Basketball, Fußball, Federball, Dart, Blinde Kuh und Hüpfekästchen gespielt. So waren wir gut beschäftigt und ha- ben uns bewegt.

Ich habe auch viel mit Straßenkreide gemalt, zum Beispiel einen großen Regenbogen mit „bleibt gesund“ beschriftet. Das Wetter war ja zum Glück die ganze Zeit sehr schön. So konnten wir jeden Tag auch Zeit im Garten verbringen. Ich bin froh, dass ich wenigstens Joshua und Sophia zum Spielen hatte, auch wenn wir nicht im gleichen Alter sind. Ich war sehr froh, nicht 5 Wochen alleine zu sein. Zum Verstecken spielen, Wasserpistolenschlacht, Seifenblasen fangen und Va- ter-Mutter-Kind-Spielen war es schön und ich war nicht einsam.

Meine Oma und ich wollen auch noch eine Schutzmaske selber nähen. Meine Großeltern wohnen auch im gleichen Haus. So sehe ich die jeden Tag, auch wenn es anders ist als sonst, denn wir halten Abstand! Möchte, dass wir alle gesund bleiben. Man muss einfach das Beste daraus machen.

Das Beste an allem ist, dass ich sehr viel Zeit mit meinen Eltern verbracht habe. Keine Termine, kein Stress.

Aber ich vermisse die Schule, vor allem meine Freundinnen!

Ich hoffe sehr, dass wir am 4.5.2020 ganz normal zur Schule gehen dürfen!

von Anna-Lena (4b)

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