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Orchideen sorgen für Lichtblicke in der dunklen Jahreszeit

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Academic year: 2022

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47. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 18. NOVEMBER 2015

Flüchtlingsproblematik ist für Issum und Rheurdt ein „großes Thema“

WfG-Unternehmerabend mit den Bürgermeistern Clemens Brüx und Klaus Kleinenkuhnen. Seite 20

Klaus I. (Degenhardt) trägt das Zepter im Jubiläumsjahr „60 Jahre Blau-Weiß“

Jubelprinz freut sich mit seiner Frau Claudia auf die jecke Zeit in Hartefeld. Seite 2

Orchideen sorgen für Lichtblicke in der dunklen Jahreszeit

Orchideenbetriebe Leukers und Willemsen laden zu den Tagen der offenen Tür ein. Seite 6-7

WETTER �������������

Do. Fr.

13° 9° 10° 6°

Wegen Wartungsarbeiten ist der Internetauftritt des Kreises Kleve am Samstag, 21. November, zwischen 14 und 22 Uhr nicht erreichbar. Die Kreisverwaltung bittet alle Night-Mover-Fahrer darum rechtzeitig, spätestens am Freitag, Tickets zu buchen und auszudrucken. Auch die Reservierung von Wunschkenn- zeichen und Besuchsterminen in der Straßenverkehrsabteilung ist am Samstag leider nicht mög- lich.

Night Mover-Tickets bis Freitag buchen AKTUELL ������������

Bereichern Gräber im Wald die Bestattungskultur?

Runder Tisch diskutiert Naturwaldruhestätte bei Schloss Haag in Geldern / Weitere Infoveranstaltung direkt vor Ort in Planung

GELDERN. Wird es im Wald bei Schloss Haag eine Naturwaldru- hestätte geben, welche Folgen hätte dies für die bestehenden kirchlichen und städtischen Friedhöfe und ist die Bestattung in einem Naturwald tatsächlich eine finanzierbare Bereicherung der Bestattungskultur für die Region weit über die Gelderner Stadtgrenzen hinaus? Um die- se zentralen Fragen rankte sich die breit aufgefächerte und in- tensive Diskussion am „Runden Tisch Naturwaldruhestätte“ im Gelderner Bürgerforum, zu dem Bürgermeister Sven Kaiser aus- drücklich auch die Öffentlichkeit eingeladen hatte.

Beteiligt waren neben den In- vestoren der Beyer & Bürvenich GbR die Vertreter der Fraktionen des Gelderner Stadtrates, der ka- tholischen und der evangelischen Kirche sowie der Stadtverwal- tung. Auf Interesse stieß das The- ma auch bei rund 20 Zuhörern.

Die Bedeutung einer Naturwald- ruhestätte für die Region be- tonte eingangs der Diskussion Paul Bürvenich, Geschäftsfüh- rer des Investors. Nach seiner Auffassung werde das Bedürfnis der Menschen, ihre Naturver- bundenheit auch über den Tod hinaus durch eine Bestattung im Wald zu vollenden, immer deutlicher. Daher unterstütze er auch das Vorhaben der Stadt Geldern, ein ähnliches Angebot auf dem Gelderner Friedhof vor- zubereiten. „Es besteht allerdings ein Unterschied zwischen einer Bestattung unter einem Baum auf einem Friedhof und einer Bestattung in der freien Natur“, so Paul Bürvenich. Zudem füh- re die Ruhestätte im Wald bei Schloss Haag dazu, dass der Wald gepflegt werde. Die bei anderen Bestattungsarten erforderliche Grabpflege hingegen würde durch die Natur erledigt, was ebenso ein wichtiger Aspekt für

die Entscheidung der Menschen sei. Auf die bereits bestehende Vielfalt der Bestattungsformen auf den Friedhöfen wies Tiefbau- amtsleiter Frank Hackstein hin.

Hierzu gehöre auch der Plan, eine Fläche auf dem Gelderner Friedhof aufzuforsten, um sie ebenfalls für Urnenbestattungen

anzubieten. Gleichzeitig wies er auf die Gefahr einer möglichen Insolvenz des Betreibers hin, die die Übernahme der Waldruhe- stätte durch die Stadt Geldern zur Folge hätte. Mögliche Aus- wirkungen auf die Friedhofsge- bühren gäbe es dann, wenn die Anzahl der Bestattungen auf den vorhandenen Friedhöfen deut- lich sinken würde. Dies bezwei- felte jedoch Paul Bürvenich, der nur etwa 150 Wald-Bestattungen pro Jahr erwartet. Diese aber aus der gesamten Region und nicht nur aus Geldern.

Aus theologischer Sicht sei die Waldbestattung nicht zu empfehlen, führte Pfarrer Ralf Streppel aus. Die Friedhöfe seien über Jahrhunderte ein Zeichen christlicher Hoffnung und seien Orte, an denen die Menschen in Gemeinschaft Abschied neh- men. Auch Pfarrer Arndt Thielen plädierte für die Berücksichti- gung der theologischen Belange,

warnte aber auch vor finanzi- ellen Folgen. „Unsere Friedhöfe müssen unterhalten werden“, so Arndt Thielen. Auf die Not- wendigkeit, den Wald gerade für ältere Menschen besser zu erschließen, wies CDU-Frakti- onschef Karl-Heinz Lorenz hin.

Alexander Alberts, Vorsitzender der FDP-Fraktion betonte, der vorhandene Wirtschaftsweg sei für Begegnungsverkehr im Mo- ment nicht ausreichend ausge- baut. Hier müssten Lösungen gefunden werden. Bernd Bianchi (Bündnis 90 / Grüne) appellierte an alle Beteiligten, das Angebot nicht als Konkurrenz, sondern als Bereicherung zu sehen.

Bürgermeister Sven Kaiser unterstrich, der „Runde Tisch“

diene zunächst dem Austausch und der Information. Eine wei- tere Info-Veranstaltung direkt vor Ort kündigte indes Paul Bür- venich an. Dazu werde er schon bald einladen.

Zu einer zusätzlichen Ratssit- zung lädt die Gemeinde Issum am heutigen Mittwoch um 17 Uhr in das Haus Issum ein.

Durch den unverminderten Zuzug von Flüchtlingen ist die Bereitstellung von Unterbrin- gungsmöglichkeiten zu einer drängenden Herausforderung geworden. Bedingt durch die langen Lieferfristen sind schnellstmöglich Entschei- dungen zur Unterbringung erforderlich. Aufgrund der finanziellen Bedeutung der Ent- scheidungen sollen diese durch den Rat beschlossen werden.

Heute zusätzliche Ratssitzung in Issum

Junge Freiwillige gesucht Vorschläge einreichen für Josef-Diebels-Preis

Bürgerpreis für ehrenamtliches Engagement

ISSUM. Die Verleihung des Josef-Diebels-Bürgerpreises für besonderes ehrenamtliches En- gagement gehört in der Gemein- de Issum zur guten Tradition.

Dieser Ehrenamtspreis wird nun zum 13. Mal gemeinsam mit der zu Anheuser-Busch InBev gehö- renden Brauerei Diebels verge- ben. Dotiert ist der Ehrenpreis mit 2.500 Euro und wird an Ein- zelpersonen, Gruppen oder Ver- eine mit besonderem ehrenamt- lichem Engagement in und für die Gemeinde Issum vergeben.

Alle Bürger können ab so- fort Vorschläge einreichen und damit Personen oder Gruppen nominieren, die sich durch ihr besonderes ehrenamtliches En- gagement auszeichnen.

Aus allen Vorschlägen werden die Preisträger von einem Gre- mium, bestehend aus dem Bür- germeister der Gemeinde Issum, den Vorsitzenden des Heimat- und Verkehrsvereins Issums, der Vereinsgemeinschaft Sevelen und des Jugend-, Sozial-, Kultur- und Sportausschusses der Gemeinde Issum sowie einem Vertreter von Anheuser-Busch InBev ausge- wählt.

Mit dem Bürgerpreis 2015 wurden die Issumer Kantorei, der Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt Issum-Sevelen und das Oermter

Karnevalskomitee der St. Seba- stianus-Bruderschaft Oermten- Großholthuysen 1453 e.V. ausge- zeichnet. „Ehrenamtliches Enga- gement findet häufig im Verbor- genen statt oder wird als selbst- verständlich wahrgenommen und erfährt deshalb manchmal auch wenig öffentliche Anerken- nung“, erläutert Issums Bürger- meister Clemens Brüx. „Mit dem Josef-Diebels-Bürgerpreis rü- cken wir dieses Engagement und das Ehrenamt allgemein in das Zentrum des gesellschaftlichen Bewusstseins und damit dorthin, wo es hingehört.“ Als weltgröß- ter Brauereikonzern engagiert sich Anheuser-Busch InBev auch vor Ort an den Braustandor- ten.“ Mit seinem so genannten

„Better World“-Programm will der Brauereikonzern neben dem Thema Umweltschutz auch – wie mit dem Josef-Diebels-Bür- gerpreis – einen Beitrag in Form von gesellschaftlichem Engage- ment leisten.

Die Verantwortlichen hoffen auch in diesem Jahr auf zahl- reiche Vorschläge aus der Bevöl- kerung, die bis zum 15. Januar 2016 bei der Gemeinde Issum eingereicht werden können. Die Preisverleihung findet voraus- sichtlich wieder im März 2016 statt.

GELDERLAND. Dem Verein Amani Kinderdorf ist das RAL Gütezeichen „Internationaler Frei- willigendienst“ verliehen worden. Dieser Aus- zeichnung war eine umfangreiche Prüfung vor- ausgegangen, die den gesamten Verlauf des Frei- willigendienstes betrachtet, beginnend mit der Auswahl bis zur Rückkehr und Nachbereitung.

Geprüft wird, ob die ausländischen Partner ge- meinschaftlich einbezogen werden und ob konti- nuierliche Absprachen unter allen beteiligten Ak- teuren stattfinden. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Krisen- und Notfallmanagement sowie der Gesundheitsvorsorge für die ausreisenden Freiwilligen. Ziel des Gütezeichens ist es, ein ho- hes fortlaufendes Qualitätsniveau zu entwickeln, zu gewährleisten und für Außenstehende sichtbar

zu machen. Damit unterscheiden sich diese Frei- willigendienste sichtbar von privatwirtschaftlich organisierten Freiwilligenprogrammen. Das ent- wicklungspolitische Freiwilligenprogramm welt- wärts des Bundesministeriums für wirtschaftli- che Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) fordert diese Prüfung und fördert größtenteils die Finanzierung. Den Freiwilligen entstehen kei- ne Kosten. Bewerbungen für das Freiwilligenjahr 2016/2017 sind noch möglich und sollten umge- hend (bis 27. November) eingereicht werden. Die Freiwilligen sollen Computerkenntnisse vermit- teln, in einer Schreinerei arbeiten oder an einer Schule mitarbeiten. Erste Kontaktaufnahme un- ter Telefon 02831/988277, weitere Infos auch im Internet unter www.amani-kinderdorf.de.

Markus Linsler (4.v.r) überreichte die Urkunde an (v.l.n.r.) Marlies Hoesemans, Petra Schmidt, Sophie Hermanns (ehemalige Freiwillige), Ulrich Siepe (2. Vorsitzender), Daniel Rösche (ehemaliger Freiwilliger), Marlies Deutskens, Marlies Brückner, Hans-Peter Kosmider, Matthias Schmidt (1. Vorsit-

zender) und Judy Eule. NN-Foto: Theo Leie

Vorverkaufsstart fürs Oktoberfest

STRAELEN. Der Vorverkauf für das 11. Straelener Oktoberfest 2016 startet am Sonntag, 22. No- vember, ab 13 Uhr. Eintrittskarten können unter www.oktoberfest- straelen.de oder www.ticket-stra- elen.de gebucht werden. Mit über 7.000 Besuchern zählt das Strae- lener Oktoberfest zu den größten Oktoberfesten am Niederrhein.

Im festlich illuminierten Festzelt wird das Königliche Württember- gische Hofbräuregiment, bekannt von den Cannstatter Wasen, dem Partyvolk wieder mächtig ein- heizen. Neben einer Candybar ist beim kommenden Oktoberfest auch eine Kaffeebar in Planung.

Einlass ist an beiden Tagen um 17 Uhr, der obligatorische Fassan- stich durch Bürgermeister Hans- Josef Linssen und die offizielle Eröffnung des Oktoberfestes mit Oktoberfest-Madl Vivien Gou- mans und den Veranstaltern Heinz Borghs, Johannes Pieper und Christoph Rött erfolgt am Freitag um 18.30 Uhr. Vom zurücklie- genden Oktoberfest sind immer noch zahlreiche Fundstücke nicht abgeholt worden, darunter auch hochwertige Jacken, zahlreiche Regenschirme, eine Brille, ein Ring und eine Armbanduhr.

AUS DEM RATHAUS ���

Deutlich unter dem vereinbarten Zeitrahmen von sechs Wochen konnten die Bauarbeiten an der Gelderner Stadtkerntan- gente beendet werden. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, wurde die Königsberger Straße im Bauabschnitt zwischen dem Boeckelter Weg und der Fleuth- brücke wieder für den Verkehr freigegeben. Zuvor wurde die Fahrbahn saniert und eine den Straßenlärm senkende Asphalt- decke eingebaut. Ab sofort wie- der auf gewohntem Linienweg unterwegs ist die NIAG-Linie 36 auf ihrem Weg von Geldern über Kapellen nach Xanten. In den Bauabschnitt investierte die Stadt Geldern rund 152.000 Euro. Die Sanierung der Straße wird zu 60 Prozent gefördert.

Stadtkerntangente für Verkehr freigegeben

Historischer Verein lädt ein

KREIS KLEVE. Der Historische Verein für Geldern und Umge- gend lädt seine Mitglieder vom gesamten Niederrhein zur Jah- reshauptversammlung in das Museum Schloss Moyland ein:

Das Treffen, zu dem Gäste will- kommen sind, beginnt am Sonn- tag, 22. November, um 16 Uhr im Museumscafé. Die historische Vereinigung wird ihre aktuellen Aktivitäten präsentieren. Für die Mitglieder wird als „Jahresgabe“

ein Fotoband über die Fünfziger- jahre im ehemaligen Landkreis Geldern ausgegeben. Höhepunkt soll ein Vortrag über „Joseph Beuys als Revolutionär“ sein. Re- ferentin ist Museumsleiterin Dr.

Bettina Paust. Der Eintritt ist frei.

Awo-Tagesstätte zieht um

GELDERN. Die Senioren-Ta- gesstätte der Awo-Geldern zieht um. Aus diesem Grund wird die neuwertige Einrichtung (Tische, Stühle, Bänke) zum Verkauf an- geboten. Interessierte wenden sich bitte an die Awo-Geldern, Telefon 02831/7678, oder an Kathi von der Weydt, Telefon 02831/3051. Am 30. November wird die Tagesstätte geschlossen.

Bürgermeister Sven Kaiser hat- te zum „Runden Tisch Naturwal- druhestätte“ eingeladen. Foto: privat

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48. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E M M E R I C H U N D R E E S

SAMSTAG 28. NOVEMBER 2015

Adventszauber rund um das Schlösschen Borghees

Lions Club Emmerich-Rees lädt zum

Weihnachtsmarkt am 6. Dezember ein. Seite 3

Kunstwerke zum Nachdenken:

„Homo“ von Ernesto Marques

Ausstellungseröffnung morgen im

Koenraad Bosman Museum in Rees. Seite 4

„Ein Weihnachten wie im

Krümmelland“ von Eva Stomberg

Kinderbuchautorin aus Emmerich

stellt ihr drittes Kinderbuch vor. Seite 24

WETTER �������������

Sa. So.

8° 5° 11° 5°

Bereits im dritten Jahr in Folge werden die Stadtwerke Rees den Gas-Arbeitspreis zum Jahresbe- ginn reduzieren. Der Arbeits- preis wird um 0,1 Cent pro Kilowatt-Stunde brutto in allen Tarifen gesenkt. Grundpreise sowie Rabatte für Kombinati- onstarife und Vorauszahlungsra- batte bleiben unverändert. Trotz steigender Netznutzungsentgelte und Erhöhung von gesetzlichen Umlagen werden die Stadtwerke Rees ebenfalls keine Preiserhö- hungen im Segment „Strom“ für das kommende Jahr vornehmen.

Der Arbeitspreis verbleibt unver- ändert bei 24,99 Cent je Kilo- watt-Stunde brutto. Der Grund- preis bleibt ebenfalls konstant.

Weitere Infos bei Mareike Terlin- den unter Telefon 02851/914010 und Lisa van Doornick unter Telefon 02851/914011.

WIRTSCHAFT ���������

Gesenkte Gaspreise und stabile Strompreise

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Tag für Tag eine Überraschung

Ab Dienstag, 1. Dezember, öffnen die NN jeden Tag auf www.nno.de ein neues Fach im Adventskalender

NIEDERRHEIN. Marzipan- kugeln und Spekulatius, Glüh- wein und Lichterketten – der Niederrhein rüstet sich für die Weihnachtszeit. In gut vier Wo- chen ist Heiligabend und die NN verschönern ihren Lesern die Wartezeit vor dem Fest. Im Online-Adventskalender öff- nen wir auf unserer Internet- seite www.nno.de jeden Tag ein Fach und verlosen attraktive Gewinne. Wertvolle Sachpreise verbergen sich ebenso dahinter wie kleine Aufmerksamkeiten und kulturelle Leckerbissen – was genau, bleibt eine Überra- schung!

24 Schächtelchen

Doch soviel steht schon mal fest: Es lohnt sich, jeden Tag vorbeizuschauen und mitzuma- chen. 24 Schächtelchen haben die NN zum Tannenbaum zu- sammengestellt, die die jewei- ligen Tagespreise verbergen. Und die Gewinne, die sich hinter den 24 Ziffern verstecken, sind viel- fältig: Schönes, Praktisches, Le- ckeres, Sportliches, Bleibendes und vieles mehr haben die NN in ihrem Adventskalender ver- steckt – möglich gemacht durch die großzügige Unterstützung lokaler Sponsoren.

So laden hochwertige Gut- scheine zum Einkaufsbummel

ein: Von Sportbekleidung über Spielwaren, Fahrradzubehör, Reisen und Mode bis hin zu Heim- und Handwerkerbedarf

reicht das Spektrum der Über- raschungen an einigen Tagen.

Ein bisschen was für Haus und Garten kann man immer gut

gebrauchen und auch ein gutes Tröpfchen fürs heimische Weih- nachtsessen wartet auf seinen Gewinner.

Dann wieder verstecken sich Einladungen zu besonderen Erlebnissen in den Kalender- Fächern: Schlittschuh laufen und ein Familien-Erlebnispark gehören ebenso dazu wie Weih- nachtszirkus, Kabarett, Win- terevent und Konzert. Es lohnt sich also, kein Türchen zu ver- passen – krönender Abschluss ist traditionsgemäß die Verlo- sung am Heiligabend, dem 24.

Dezember.

Mitmachen auf www.nno.de Das Mitmachen ist kinder- leicht: Für jeden Tag im De- zember bis Heiligabend am 24., wird ein „Türchen“ im Online- Adventskalender unter www.

nno.de freigeschaltet. Dahinter verbirgt sich jeweils ein Tages- preis. Einfach das Kontaktfor- mular mit Name, Adresse und Telefonnummer ausfüllen und abschicken. Die Verlosung fin- det jeweils am folgenden Tag statt und die Gewinner werden so schnell wie möglich benach- richtigt. Zudem veröffentlichen wir die Gewinnernamen auf www.nno.de.

Die NN wünschen allen Teil- nehmern viel Glück!

24 Tage lang, vom 1. Dezember bis Heiligabend, finden die NN-Leser im Adventskalender auf www.nno.de schöne Überraschungen.

In diesen Tagen hat die Stadt Rees damit begonnen, den Eh- renfriedhof an der Turmallee in Haldern zu renovieren. Die be- auftragte Firma wird elf Birken fällen und Seitenböschungen roden. Außerdem wird Totholz beseitigt und die bestehende Taxushecke auf eine Höhe von zwei Meter zurückgeschnitten.

Die Finanzierung der Arbeiten erfolgt durch die Bezirksre- gierung Düsseldorf. Mit der Maßnahme soll die Fläche des Ehrenfriedhofs offener wirken, teilt die Stadt Rees mit.

Halderns Ehrenfriedhof wird umgestaltet

Noch haben wir zwar keine Winterlandschaft vor der Tür, aber lange ist es nicht mehr hin und die Tage werden kälter und dunkler. Für warme Momente und ein gemütliches Beisamensein sorgt der Gewerbeverein Haldern mit seinen „975 Kleinigkeiten“. Mehr dazu auf Seite 4.

Foto: Christoph Buckstegen

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EMMERICH. Aller guten Dinge sind drei. So auch in Emmerich.

Die Stadt wurde bereits zum dritten Mal mit dem European Energy Award in Silber ausge- zeichnet. Zusammen mit 25 wei- teren Kommunen und Kreisen wurde die Rheinstadt nun für ihre Leistungen im Klimaschutz und in der Nachhaltigkeit vom nordrhein-westfälischen Um- weltminister Johannes Remmel geehrt. Die Auszeichnungsver- anstaltung fand im historischen Rathaus zu Aachen im soge- nannten Krönungssaal statt.

Seit mehr als zehn Jahren enga- giert sich die Stadt Emmerich im sogenannten „European Ener- gy Award“ (EEA), dem einzigen EU-weit anerkannten, ganzheit- lichen Zertifizierungsverfahren für Kommunen, wenn es um den sparsamen und effizienten Um- gang mit Energie und der Umset- zung des Klimaschutzgedankens

geht. Minister Remmel betonte, dass der EEA ein bewährtes In- strument des Landes sei, um Städten und Gemeinden bei der systematischen Erschließung ihrer Einsparungspotenziale zu helfen: „Kommunen sind wich- tige Verbündete, wenn es darum geht, unsere Klimaschutzziele zu erreichen“.

In den Anfangsjahren des EEA- Engagements lag der Fokus der energiepolitischen Bemühungen in Emmerich eher auf der Op- timierung kommunaler Liegen- schaften und ihrer Verbräuche durch eine gezieltere Verbrauch- serfassung, eine ausgefeiltere Gebäudeleittechnik beziehungs- weise in Einzelfällen auch auf dem Austausch von Kesseln oder ganzen Heizungsanlagen.

Inzwischen hat die Stadt den Strombezug sämtlicher kom- munalen Gebäude auf Strom aus erneuerbaren Energien mit

entsprechender Zertifizierung umgestellt. Auch stadtplanerisch setzt sie Anreize, die persönliche Mobilität des Einzelnen energie- arm zu gestalten. Hilfreich dabei sind Zielbeschilderungen für Fußgänger und Fahrradfahrer, Parkleitsysteme, Elektroladesäu- len für E-Mobile und ein novel- liertes Stadtbuskonzept.

Seit 2011 hat sich mit dem nordrhein-westfälischen Klima- schutzgesetz auch die Zielrich- tung der kommunalen Klima- schutzbemühungen geändert.

Diese Entwicklung ist nicht spurlos an Emmerich vorüber- gegangen, auch hier wurde ein Klimaschutzkonzept aufgestellt.

Derzeit wird dieses erweitert um ein Klimaanpassungskon- zept, um sich besser auf die Fol- gen des Klimawandels einrichten zu können. Die Absicht des Ge- setzgebers ist es, über die Kom- munen als Institutionen „nah

beim Bürger“ den Klimaschutz- gedanken in der jeweilige Bür- gerschaft besser zu verankern.

Entsprechend sind in Emmerich seit Erstellung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes zwei so- genannte „KlimaTische“ einge- richtet worden.

Der KlimaTisch für die Un- ternehmen der örtlichen Wirt- schaft mit gewerblicher Struktur beschäftigt sich mit Einspar- technologien und Best-Practice- Beispielen aus den Bereichen Druckluft, Energie, Beleuchtung, Kühlung, sowie zum Beispiel mit gesetzlich geforderten ener- getischen Zertifizierungen ihrer Betriebe, oder aber mit den dazu- gehörigen Fördermöglichkeiten.

Daneben existiert in Emme- rich ein zweiter KlimaTisch für Bürger, Architekten und Sanie- rungswillige, die privat über die Möglichkeiten der Energieein- sparung informiert werden.

Den Energiepreis für Emmerich nahmen entgegen: (v.l.) Minister Johannes Remmel, Ludger Niemann (städtische Liegenschaften), Gise- la Walsken (Regierungspräsidentin Köln), Jochen Kemkes (Fachbereichsleiter Stadtentwicklung Emmerich), Dr. Stefan Wachs (erster Beigeord- neter der Stadt), Thomas Fidler (Umweltschutz), David Bill (Stadtwerke Emmerich) und Lothar Schneider (Geschäftsführer der EnergieAgentur

NRW). Foto: EnergieAgentur.NRW

Jahreshauptversammlung: Der CDU Ortsverband Praest lädt alle seine Mitglieder zur Jahres- hauptversammlung am Montag, 7. Dezember, um 20 Uhr in das Landhaus „Zu den 3 Linden“ auf der Reeser Straße 545 in Emme- rich ein.

Leerung der Laubkörbe: Andre- as Böing, Leister des Bauhofes der Stadt Rees, teilt mit, dass der Bauhof in dieser Woche letzt- malig die Laubbehälter der Ree- ser Bürger entleerte. Die selbst aufgestellten Körbe der Reeser Bürger können somit an diesem Wochenende wieder abmontiert werden.

KURZ & KNAPP

„Meet the young professionals“

KREIS KLEVE. Das Niederrhei- nische Institut für Berufsförde- rung (NIB) veranstaltet bereits zum sechsten Mal die alljährlich stattfindende Informationsver- anstaltung „Meet the young pro- fessionals“. am heutigen Samstag geht es ins Willibrord Gymna- sium in Emmerich. Bei dieser Studienberatung berichten cirka 30 Studenten sowie junge Absol- venten aus über 27 Vollzeit- und dualen Studiengängen über die aktuellen Studienbedingungen und -anforderungen an Uni- versitäten und Hochschulen.

Das Studienangebot geht unter anderen von den Wirtschafts- wissenschaften über die Ingeni- eur- und Naturwissenschaften bis zum Gesundheitswesen. Das Angebot richtet sich an die Qua- lifikationsphasen der Gymnasien aus Emmerich, Rees, Kalkar so- wie der Klever Gymnasien, des Andreas-Vesalius-Gymnasiums in Wesel und des Berufskollegs des Kreises Kleve. Von den ange- sprochenen Schulen haben sich insgesamt 120 Schüler von den Gymnasien in Emmerich und Rees sowie vom Berufskolleg in Kleve angemeldet und erwarten heute einen informativen und spannenden Tag.

Stadtbild lädt zur Versammlung

EMMERICH. Der Emmeri- cher Stadtbild-Verein lädt seine Mitglieder für Donnerstag, 3.

Dezember, zur Jahreshauptver- sammlung ein. Die Sitzung be- ginnt um 19 Uhr in der Gaststätte zum Raben, Kirchstraße 4. Neben den üblichen Tagesordnungs- punkten wird der Vorsitzende, Johannes Diks, einen Bericht zu umgesetzten und geplanten Pro- jekten geben. Ein Punkt wird die neue Illuminierung der Emme- richer Rheinbrücke sein. Weitere Informationen unter www.stadt- bild-emmerich.de.

Entsorgung von Schadstoffen

MILLINGEN. Die nächste Schadstoffsammlung findet am Mittwoch, 2. Dezember, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr auf dem Parkplatz Hurler Straße/Ecke Raiffeisenstraße in Rees statt.

Dort können Bürger des Stadt- gebiets Rees Schadstoffe aus pri- vaten Haushalten umweltfreund- lich bei der mobilen Sammelstel- le entsorgen. Neben flüssigen, unbrauchbaren Farben und Lacken, sind dies Öle, Säuren, Laugen, Medikamente, Batterien, Lösungsmittel, Klebstoffe, Pflan- zenschutzmittel, Leuchtstoffröh- ren sowie Chemikalien aller Art.

Eine Übersicht über Schadstoffe und Problemabfälle und weitere Informationen sind unter www.

stadt-rees.de zu finden.

Meistertitel für den „Taubenfuchs“

Die Meister der Reisevereinigung RV Rees in Millingen sind in der Gaststätte Jonkhans geehrt wor- den. In gemütlicher Runde ließ der Vorsitzende der RV Rees das Reisejahr Revue passieren: Insge- samt wurden mehr als 23.000 Al- te und Junge Tauben aufgelassen.

Bei der begehrtesten Meister- schaft hatte wieder mal ein al- ter Bekannter die Nase vorn:

Leo Blümer, unter Brieftauben- freunden auch bekannt als „der Taubenfuchs“, sicherte sich den begehrten Titel des RV-Meisters.

Das ganze Reisejahr über lieferte er sich einen spannendes Kopf- an-Kopf-Rennen mit den beiden Sportfreunden Willi Hegmann

aus Meerhoog, der Platz zwei belegte, und Willi Bruns, der sich noch den dritten Platz sichern konnte.

Auch für die Schlaggemeinschaft Jürgen Jochem und Paul Kemkes aus Rees Androp war es eine sehr erfolgreiche Saison. So konnten sich die beiden Sportsfreunde den Titel der Jungtaubenmeister 2015 sichern. Auf Platz 2 folgt die Schlaggemeinschaft Hegering und Sohn aus Haldern und Platz 3 ging an Karl Simkes aus Issel- burg. Insgesamt gab es in dieser Saison 11 Taubenauflässe bei den Alttauben und fünf Auflässe bei den Jungtauben.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Energiepreis für Emmerich

Die Rheinstadt wurde zum dritten Mal für ihre Leistungen im Klimaschutz ausgezeichnet

Der Kneipp-Verein Elten ehrt seine Gründungsmitglieder

Über 100 Mitglieder waren ins Gründungslokal Hotel-Restau- rant Wanders gekommen um gemeinsam Grünkohl zu schlem- men und das 20-jährige Bestehen des erfolgreichen Vereins zu fei- ern. Die Vorsitzende Dr. Manon

Loock-Braun ließ die letzten 20 Jahre des Vereins mit einer bun- ten Bilder-Show Revue passieren.

Dabei wurden die Gründungs- mitglieder, darunter Familie Wanders, Ingeborg und Gustl Stecher, Marianne Jensen, Edith

Meisters, Karin Vogt-Kruse, Ger- da Peters, Mechthilde und Hel- mut Rosendahl, Karin Glosch, Claudia Daams, Heinz Arntzen, Louisa van Lier, Gisela und Rü- diger Kunz, Gerda van den Bro- ek, Harry Geurking, Christiane

und Bernd Dewald, Ursel und Manfred Deis, Doris Kerkhof, Adele und Erich Evers für ihre 20-jährige Vereinsmitgliedschaft mit einer Urkunde geehrt. Wei- tere Infos unter www.kneippver- ein-elten.de. Foto: privat

Hardy Krüger junior kommt nach Emmerich

„Das Boot“ im Stadttheater am 2. Dezember

EMMERICH. Für das Theater- gastspiel „Das Boot“ am Mitt- woch, 2. Dezember, um 20 Uhr im Stadttheater Emmerich sind noch Karten erhältlich.

Bei weitem nicht nur als Förs- ter Stefan Leiter aus der Fern- sehserie „Forsthaus Falkenau“

kennen und lieben Millionen von Fernsehzuschauern Hardy Krüger jr. In der Theaterfassung von Lothar Günther Buchheims Roman-Welterfolg „Das Boot“

spielt Hardy Krüger jr. den „Al- ten“, jenen Kommandanten des Unterseebootes U 96, dessen Ver- körperung im Film „Das Boot“

einst Jürgen Prochnow zum Weltstar machte.

Lassen sich diese Erlebnisse auch auf der Theaterbühne spannend umsetzen? „Oh ja.“

sagt Johannes Pfeifer, der Regis- seur des Abends: „Alleine schon die klaustrophobische Situation, es in einer engen Stahlröhre mit eine Gruppe von Menschen über Tage und Wochen aushalten zu müssen, liefert jede Menge Stoff für Einblicke ins Menschlich- allzu-Menschliche. Dazu der Wechsel aus höchster Gefahr und völligem Leerlauf – da wird

der kleine Raum tief unten im Meer ganz von selbst zur Büh- ne – Charaktere offenbaren sich, Situationen entwickeln sich, Emotionen brechen sich Bahn.

Das ist eine vielschichtige, sehr bewegende Inszenierung, die die Zuschauer in ihren Bann ziehen wird.“

Dieses Schauspiel liefert auch eine Metapher für das Heute: Im Boot kann niemand gehen, ein- fach die Türe hinter sich schlie- ßen, wenn der Streß nicht mehr auszuhalten ist. Man sitzt sprich- wörtlich in einem Boot. Die To- desangst eint und teilt. Niemand kann dieser emotionalen Ladung entfliehen. Aushalten, durchhal- ten bis alles vorüber ist oder der es kommt der Schlag, der alle und alles auslöscht. Insgesamt neun Darsteller versprechen einen Theaterabend, der Zuschauer tief eintauchen lässt in den Wahnsinn des Krieges und in jenes ganz be- sondere Himmelfahrtskomman- do, das eine U-Boot-Mission im Zweiten Weltkrieg bedeutete – die meisten Besatzungen sind nie zurückgekehrt. Karten gibt es im Theaterbüro, Agnetenstraße 2 und unter Telefon 02822/93990.

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Adventszauber rund um das Schlösschen Borghees

Lions Club Emmerich-Rees lädt zum 16. Weihnachtsmarkt am 6. Dezember ein

EMMERICH. Unter dem Mot- to „Helpe met Pläsier – Helfen mit Freude“ veranstaltet der Lions Club Emmerich-Rees bereits zum 16. Mal seinen all- jährlichen Weihnachtsmarkt am Schlösschen Borghees am ersten Adventssonntag, 6. De- zember, von 10 bis 19 Uhr.

Seit März laufen die Vorbe- reitungen eines achtköpfigen Teams. Wie in den letzten Jahren wird wieder eine Einbahnstraße auf der Hüthumer Straße einge- richtet und es gibt ein Shuttle- Service zum Schlösschen. Auch das Kinderzelt ist wieder dabei.

Unter der Leitung von Anke Joosten können Kinder zum Beispiel aus Tapetenrollen Ni- kolausstiefel basteln. Emmerichs Kinderbuchautorin Eva Stom- berg wird um 12 und 16 Uhr aus ihrem neuen Buch „Ein Weih- nachten wie in Krümmelland“

vorlesen. Gegen 15 Uhr lädt der Hüthumer Musikverein gemein- sam mit den „Castle Singers“

zum Mitsingen von Weihnachts- liedern ein. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgen unter anderem Spanferkel, geschmorte Champignons, Reibekuchen und Grünkohl. Erstmals ist der Leo Club Kleverland dabei, der sich vor knapp einem Jahr aus einer Gruppe von engagierten Jugend-

lichen und jungen Erwachsenen gegründet hat. Unter dem Motto

„We serve - wir dienen“ bieten die jungen Leute selbstgeba- stelten Schmuck und Maronen an. Cirka 43 Anbieter haben sich angemeldet. „15 bis 20 Prozent der Anbieter sind immer neu“, so Präsident Dr. Arndt Joosten. Neu dabei sind Bettina Hendrey aus Kranenburg mit ihrem Schmuck, Elisabeth Kemkes aus Rees mit selbstgestalteten Lampenschir- men, handbemalten Weihnachts- kugeln und -lichtern.

Mit Spekaultius-Maschine Floristin Elke Hein aus Rees nimmt erneut teil, aus Gelsen- kirchen kommen selbstgefertigte Holzarbeiten, die Spekulatius- Maschine wird aufgebaut und auch Andreas Schol, der „ma- lende Bauer“ aus Haffen-Mehr, ist zum zweiten Mal vertreten.

Mit heißem Kaffee und Kakao sowie selbstgebackenem Kuchen lädt die Cafeteria im Schlösschen zum Verweilen und Aufwärmen ein. Und nicht zu vergessen: Der Nikolaus kommt vorbei.Erwach- sene zahlen zwei Euro; für Kinder ist der Eintritt frei. Dafür gibt es wieder eine Stofftasche mit dem Logo des Weihnachtsmarktes.

Die Fahrzeuge können kosten- frei zum Beispiel an der „Alten

Molkerei“ und auf dem „Alten Rheinufer“ (ausgeschildert) geparkt werden. Per Fuß oder Shuttel-Service kommt man zum alten Herrenhaus. Alle Erlöse aus Eintrittsgeldern, Standgebühren und Einnahmen gehen an Pro- jekte des Vereins. Sämtliche Or- ganisationskosten werden von den Mitgleidern des Lions Clubs getragen. „In den letzten 15 Jah- ren haben wir so 140.000 Euro nur mit dem Weihnachtsmarkt sammeln können“, zählt Joosten auf. Damit werden die jährlichen Ausflüge der Senioren des St.

Agnes-Heims in Rees und des St. Augustinus-Heims in Em- merich finanziert und regionale Projekte wie „Klasse 2000“, an dem 16 Klassen soziales Lernen beigebracht wird, beteiligt.Wei- tere Projekte sind „Lichtblicke für Kinder“, Klinikbau auf den Philippinen und auch Einzel- schicksale gehören dazu.„Gutes Wetter, viele fröhliche Besucher und einen milde gestimmten Ni- kolaus wünschen wir uns“, sagt der Präsident zum Schluss und gibt noch einen Tipp: „Wer einen Lions Adventskalender besitzt:

Bei diesem versteckt sich mit et- was Glück ein Einkaufsgutschein für den Weihnachtsmarkt hinter dem ersten Türchen.“

Anastasia Borstnik

Was die Besucher des Weihnachtsmarktes dieses Jahr erwartet, das verraten (v.l.) Klaus te Laak, Arndt Joosten und Stefan Wachs vom Lions Club Emmerich-Rees. NN-Foto: Anastasia Borstnik

Budenzauber an der Lindenallee

REES. Nach dem großen Er- folg mit dem Feldmarker Weih- nachtsmarkt in den vergangenen beiden Jahren startet der Bürger- schützenverein Rees-Feldmark am Samstag, 28. November, ab 15 Uhr den 3. Budenzauber am Ende der Lindenallee in Rees.

Bei diesem Weihnachtsmarkt der anderen Art werden Glühwein, Würstchen, Reibekuchen, Selbst- gestricktes, Liköre und Marme- laden, Holzarbeiten, Advents- gestecke und, Bastelarbeiten angeboten. Ein Zeltcafé mit Sitz- gelegenheiten wird auch wieder errichtet, in dem der amtierende Thron Kaffee, Kakao und Waf- feln anbietet. Um 17 Uhr startet im Skulpturenpark ein großer Laternenumzug zum Budenzau- ber mit allen Kindern in Beglei- tung des Jugendblasorchesters Praest, das im Anschluss gegen 18 Uhr sein musikalisches Kön- nen inmitten des Budenzaubers mit einem kleinen Platzkonzert unter Beweis stellen wird. Und auch der Nikolaus kommt vorbei und bringt Geschenke mit.

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Aus 975 Kleinigkeiten eine große Sache machen

Lose für das Halderner Weihnachtsspiel ab Sonntag, 6. Dezember, erhältlich

HALDERN. Wie schön Kleinig- keiten im Leben sein können, darauf möchte der Veranstal- ter des Halderner Weihnachts- spiels, der Gewerbeverein Haldern, hinweisen und ver- anstaltet diesmal keine große Verlosung, sondern verlost „975 Kleinigkeiten“ an die Halderner Bürger.

„Diesmal gibt es keine Verlie- rer“, sagt Klemens Cornelißen, der 1. Vorsitzende des Vereins. Ab dem Nikolaustag, 6. Dezember, werden in den teilnehmenden Geschäften und Unternehmen rund 12.000 Lose ausgegeben.

Darunter sind 975 Gewinne in Form von Getränkegutschei- nen - ob nun für einen Kaffee, ein Bier, Kakao oder Glühwein.

Die anderen Gewinner erwartet ein Gutschein für einen „Kirch- gang“. Der Gewerbeverein Hal-

dern weist darauf hin, dass die Gutscheine nur am Sonntag, 27.

Dezember, auf dem Halderner Marktplatz von 15 bis 22 Uhr eingelöst werden können. „Wer einen Gutschein besitzt, aber an diesem Tag nicht kann, kann ihn weiterverschenken, da er nicht erstattet wird und später nicht mehr einlösbar ist“, sagt Corne- lißen. Einige Mitglieder des Ge- werbevereins haben einen Euro pro Gewinnerlos gestiftet. „So haben wir bereits 975 Euro zu- sammen, die für die Sanierung und den Erhalt des katholischen Jugendheims bestimmt sind.“

Die Spende ist nur der Anfang für die Finanzierung zur Erhal- tung des Jugendheims. „Schauen wir mal, was wir in den nächsten sieben Jahren zusammenbekom- men“, sagt er. „Wir wollen mit der Aktion den Anstoß dafür geben,

um aus Kleinigkeiten eine große Sache zu machen.“ Die Haldern Pop Bar ist an diesem Tag geöff- net und bietet Würstchen und Waffeln an. Für das Programm sorgen die Bürgerstiftung, die Messdiener und der Gewerbe- verein. „Es soll schön einfach bleiben“, betont Cornelißen.

63 Gewerbetreibende betei- ligen sich am Projekt. „In Hal- dern teilen wir uns das Dorf und manchmal auch unsere Zeit. Wir treffen uns, unsere Wege kreu- zen sich, wir grüßen uns und gehen unsere Wege. Und der Schnittpunkt aller Routen ist un- ser Marktplatz. Und genau hier werden die Themen behandelt, die ein Dorf beschäftigen“, sagt Cornelißen. „Die Aktion ist also mehr ein Zusammenkommen als eine reine Verlosung.“

Anastasia Borstnik Wie das diesjährige Halderner Weihnachtsspiel funktioniert, erklären Klemens Cornelißen und An- drea Feldmann, beide Vorsitzende des Gewerbevereins Haldern. NN-Foto: Anastasia Borstnik

Eine Wanderung in der Rheinaue

EMMERICH. Der Natur- schutzbund lädt am Sonntag, 29. November, zu einer natur- kundlichen Wanderung in der Rheinaue bei Emmerich-Hüt- hum ein. Treffpunkt ist um 9 Uhr vor dem Tor der Klinker- werke Muhr, Fackeldeystaße in Emmerich. Die Leitung hat Ada- lbert Niemers, erreichbar unter Telefon 02822/70382. Bei der Wanderung wird die Rheinaue als Rastplatz für Zugvögel aus Nord- und Osteuropa sowie Si- birien erläutert, aber auch als Brut- und Rastplatz für zahl- reiche einheimische Vogelarten.

Außerdem gibt es Informationen zum Life-Projekt zur Fluss- und Auenoptimierung in der Emme- richer Ward und zu den in die- sem Jahr durchgeführten Pfle- gemaßnahmen im Bereich des

„schwarzen Stranges“. Zur Wan- derung sollten, sofern möglich, ein Fernglas mitgebracht werden.

Sessionsauftakt mit den Vertretern der Karnevalsvereine: Um die fünfte Jahreszeit einzuläuten, trafen sich die Prinzenpaare und ihre Gefolge in Rees. Nach dem Sektempfang ging es für Prinz Andi II. und Prinzessin Christina I. aus Haldern, Prinz Marvin I. und Prinzessin Ina I. aus Haffen sowie Prinz Michael III.

und Prinzessin Elke II. aus Emmerich auf große Tour mit dem „Narrenschiff“. Auch Vertreter der Vereine aus Millingen, Bienen und Mehr waren unter anderem dabei. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Jahreskonzert im Stadttheater

EMMERICH. Das Salonorche- ster „Schwarze Rose“ lädt am Sonntag, 29. November, um 17 Uhr zu seinem Jahreskonzert in das Emmericher Stadttheater ein.

Dirigentin Marina Kirchhofer hat für diesen Anlass ein buntes Programm mit „Musik aus al- ler Welt“ zusammengestellt. So kommen verschiedene Charak- terstücke, wie zum Beispiel die

„Chinesische Straßenserenade“

oder das „Veroneser Ständchen“, aber auch Evergreens, spanische Musik, Walzer und Märsche zur Aufführung. Der bekann- te niederländische Tenor Theo Overgoor konnte für diese mu- sikalische Weltreise als Solist gewonnen werden. Gemeinsam mit dem Salonorchester Schwar- ze Rose wird er bekannte Operet- tenmelodien wie „Dein ist mein ganzes Herz” und „Wolgalied”

von Franz Lehar, „Grüß mir mein Wien” von Emmerich Kálmán und „Una furtiva lagrima” von G.Donizetti erklingen lassen. Der Eintritt beträgt 12,50 Euro; für Schüler sechs Euro. Karten sind im Theaterbüro, Agnetenstraße 2 in Emmerich, erhältlich.

Letztes Konzert in der BX-Galerie

HÜTHUM. In der Hüthumer BX-Galerie auf der Verborgstra- ße 6 findet morgen, 29. Novem- ber, das letzte Konzert vor der entgültigen Schließung der BX- Galerie statt. Die Gruppe „Cam- biamento” bringt um 16 Uhr Barockmusik aus dem 17. und 18. Jahrhundert zu Gehör. Alle Musikliebhaber sind herzlich zu diesem Konzert eingeladen. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende für die Musiker wird gebeten.

Künstlerische Werke zum Nachdenken über das Leben

Ausstellungseröffnung morgen um 11.30 Uhr im Koenraad Bosman Museum

REES. Die stellvertretende Bür- germeisterin Mariehilde Hen- ning eröffnet am Sonntag, 29.

November, die Ausstellung mit dem Titel „Homo“ vom Künst- ler Ernesto Marques aus Jülich.

Die Veranstaltung beginnt um 11.30 Uhr im städtischen Koen- raad Bosman Museum in Rees.

Während der musikalische Rahmen von einem Ensemble der Haldern Strings gestaltet wird, übernimmt der Kunsthi- storiker Dr. Helmut Orpel die Einführung. „Ernesto Marques ist ein Künstler, der über die Ge- sellschaft nachdenkt, über die Entfremdung und den Mangel an Liebe. Seine bildnerischen Aussa- gen sind bewusst offen gehalten.

Seine Werke regen zum Nach- denken über die Grundeinstel- lung zum Leben an. Die Szene- rien stehen zwischen Figuration und Abstraktion und lassen dem Betrachter den Freiraum selbst Teil der erzählten Geschichte in den Arbeiten Ernesto Marques zu sein“, sagt er.

Der 1975 in Portugal geborene Maler und Bildhauer kam schon

als junger Kunststudent in den Semesterferien nach Deutsch- land und blieb schließlich ganz.

Zusammen mit seiner Familie lebt und arbeitet Marques heute als freischaffender Künstler in Jülich und ist durch seine Aus- stellungstätigkeiten im In- und Ausland bekannt.

Er hat sich ebenfalls an der aktuellen Ausstellung im Skulp- turenpark beteiligt. Dort ist sei- ne Figur „Sisyphus“ zu sehen.

Die Ausstellung „Homo“ ist bis Sonntag, 7. Februar, im Reeser Museum zu sehen.

Kunstinteressierte können das Museum samstags von 14 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 17 Uhr be- suchen.

Für Gruppen ist das Museum auch außerhalb der gewohnten Öffnungszeiten nach vorhe- riger Anmeldung unter Telefon 02851/51187 geöffnet.

Kunstobjekt Nr. 14 von Ernesto Marques. Foto: privat

Die Weihnachtswichtel kommen

Bereits zum zehnten Mal veran- stalten die Reeser Weihnachts- wichtel Annette und Wolfgang Vergoossen, Maria und Peter Scholten, Gisela und Thomas Pe- ters sowie Claudia und Jan Schol- ten einen Weihnachtsmarkt zu- gunsten der Außenwohngruppe Haldern-Wittenhorst des evan-

gelischen Kinderheimes Wesel.

Der Verkauf von Selbstgemach- tem findet an diesem Wochen- ende, 5. und 6. Dezember, von 10 bis 18 Uhr in der Kasematte unter dem Koenraad-Bosman- Museum in Rees statt. Der Ein- tritt in das Museum ist an den beiden Tagen frei. Foto: privat

Senioren Mehr: Nach der Mess- feier am Mittwoch, 2. Dezember, findet für die Senioren die Ad- ventsfeier im Pfarrheim statt.

Feierabendgottesdienst: Ein Feierabendgottesdienst im Ad- vent findet am Mittwoch, 2. De- zember, um 20 Uhr in den Ka- sematten des Koenraad Bosman Museums, Am Bär 1/Eingang vor dem Falltor in Rees statt. Im Anschluss wird zu Punsch, Wein,

Wasser und einem kleinen Im- biss geladen.

KAB Rees: Am Mittwoch, 2.

Dezember, findet ab 19 Uhr der traditionelle Spieleabend der Frauen im Karl-Leisner-Heim in Rees statt. Am Sonntag, 6. De- zember, sind alle Mitglieder und Freunde der KAB zum Advents- kaffee um 15.30 Uhr in das Karl- Leisner-Heim eingeladen.

Kolpingsfamilie: Aus der Ni- kolausfeier wird ein gemüt-

licher Adventsnachmittag für alle Generationen. Er beginnt am Freitag, 4. Dezember, um 16 Uhr im Kolpinghaus. Es kann gespielt, gemalt und gebastelt werden. Die Messfeier anlässlich des Kolpinggedenktages beginnt am Samstag, 5. Dezember, um 18.30 Uhr in der St. Mariä Him- melfahrt Kirche in Rees. Den Kolpinggedenktag am Sonntag, 6. Dezember, startet mit einem gemeinsamen Frühstück im Kol- pinghaus. Im Anschluss daran finden die Jubilarehrungen statt.

Jahresausstellung im Haus am Park

EMMERICH. Der Kunstverein lädt zur Eröffnung der Jahresaus- stellung am Freitag, 4. Dezember, um 19 Uhr ins Haus am Park, Rheinpark 1 in Emmerich, ein.

Zu den ausstellenden Künstlern gehören art connection (Goch), Bas Brader (Emmerich), Hannie van Dalen (Ammersfort NL), Tilch Hagemann (Düsseldorf), Elisabeth Mühlen (Düsseldorf), Nils Martin Müller (Saarbrü- cken), Werner Reuber (Düssel- dorf), Ria Roerdink (Nijmegen NL), Maren Rombold (Kleve), Elly Sloep (Leersum NL), An- ne Thoss (Kleve) und Christel Verhalen (Kalkar). Die Ausstel- lung kann bis Donnerstag, 10.

Januar, während der Öffnungs- zeiten samstags von 13 bis 17 Uhr und an Sonn- und Feiertagen (außer 1. Weihnachtstag) von 11 bis 17 Uhr besucht werden. Der Eintritt ist frei.

KURZ & KNAPP

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