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BUND Naturschutz enttäuscht von Ergebnissen der Agrarministerkonferenz in Würzburg

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Landesfachgeschäftsstelle  Bauernfeindstr. 23  90471 Nürnberg  Tel. 0911/81 87 8‐0  Fax 0911/86 95 68 

lfg@bund‐naturschutz.de  www.bund‐naturschutz.de   

Nürnberg,   30.8.2013  PM 088‐13/LFG  Landwirtschaft 

BUND NATURSCHUTZ ENTTÄUSCHT VON  ERGEBNISSEN DER AGRARMINISTER‐

KONFERENZ IN WÜRZBURG 

 

„Die Blockade von Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner sowie von  CDU/CSU und einigen SPD‐Landwirtschaftsministern hat eine gerechtere und  umweltverträglichere Verteilung der Milliarden an Steuergeldern in der  Landwirtschaft erst einmal verhindert. Das schadet gerade in Bayern den  Bauern, die tierschutzgerechter arbeiten wollen und die ohnehin schon mit  dem Rücken zur Wand gegenüber großen Tierfabriken und industrieller Mas‐

sentierhaltung stehen“, so der Landes‐ und Bundesvorsitzende Hubert Wei‐

ger zu den Ergebnissen der Agrarministerkonferenz in Würzburg. 

 

Für den BUND Naturschutz und ein breites gesellschaftliches Bündnis gehe es  bei der kommenden Landtags‐ und Bundestagswahl daher auch um eine  Richtungsentscheidung: „Werden mehr oder weniger Antibiotika, Gentech‐

niksoja und giftige Chemie in der Landwirtschaft eingesetzt“, so Weiger.   

 

„Wer Bayerns Bauern in der Konkurrenz mit agrarindustriellen Strukturen  und der zunehmenden Massentierhaltung stärken will, muss sich zu einer  gerechteren und umweltverträglicheren Verteilung der Agrarmilliarden be‐

kennen“, appellierte Weiger an Ministerpräsident Horst Seehofer und Ag‐

rarminister Helmut Brunner.  

 

Der neue Landtag und die künftige Staatsregierung müssten die Politik des 

„Wachsens und Weichens“  beenden und die Agrarfördermittel gerechter auf  die rund 98.000 bayerischen Betriebe mit weniger als 100 Hektar Fläche statt  an die 4000 Betriebe mit über 100 Hektar verteilen. 

 

Für Rückfragen: 

Richard Mergner      BN‐Landesbeauftragter  

0911‐8187825  u. 0171‐6394370   

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