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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 42 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

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Hier ging es um die Bürgerbefragung der Kelk- heimer mit dem Hintergrund: Was kann die Stadt am besten mit den Geldern aus dem In- vestitionsprogramm von Bund und Ländern an- fangen? Eine ganze Reihe dieser Wünsche sind bereits in der einen oder anderen Form im Haus- halt 2016 vorgesehen. Dazu gehören oder sind im Gespräch: Einbau einer Abgasabsauganlage im Feuerwehrhaus Fischbach, Neubau Kinderta- gesstätte „Große Strolche“, Fußgängerüberwege schaffen und sichern, Errichtung einer Ampel- anlage Dieselstraße / Industriestraße, Ersatzbe- schaffung Gerätewagen Logistik (GW-L2-WV) für die FFW Fischbach, Großtanklöschfahrzeug als Wechsellader mit Abrollbehälter Wasser, An- schaffung von Notstromaggregaten für die Feu- erwehrhäuser und Investitionszuschuss an die evangelische Paulusgemeinde.

Jetzt die Vorschläge. Hier geht es vor allem um

die Straßen und den Verkehr überhaupt. In einer Zusammenstellung sieht das so aus: Geschwin- digkeitsreduktion, Landesstraße Fischbach/Rup- pertshain, Schlaglöcher beseitigen, Fahrradweg bauen, Langstraße Fischbach/Busverkehr raus über die B455 mit Umsteige- und Wendemög- lichkeit, Eppenhain/Ruppertshain/Fischbach mit einer Buslinie mit dem Eppsteiner Bahnhof verbinden. Promilleweg zwischen Fischbach und Hornau für KFZ- und Radverkehr ausbauen, Querungshilfe in Fischbach, B455 Einmündung Eppsteiner Straße verbessern, Leitplanke weg, Gehweg, Dauerwarnlicht anbringen. Skulptu- renwiese für sozialen Wohnungsbau erschlie- ßen, Marktplatz Kelkheim verschönern, Kon- zept mit Künstlern entwickeln wie Lichtobjekte, Glockenspiel, Vorplatz Rathaus mit Tiefgarage versehen mit internem Zugang zum Kellerge- schoss des Rathauses, Fläche altes Feuerwehr-

gerätehaus Münster für sozialen Wohnungsbau vorsehen, Netzgesellschaft gründen 51 Prozent in öffentlicher Hand, städtischen Fuhrpark auf Brennstoffzellenantrieb umstellen, Solarenergie fördern, E-Stationen an allen öffentlichen Park- plätzen, Parkhaus Bahnhof Mitte/Altkönigstraße mit Zugang zum Bahnhof, E-Ladestationen und öffentlicher Toilette, Gas-Block-Heizkraftwerk in der ungenutzten Unterführung Frankenallee.

Zum Thema Straßen: Straßenbelag erneuern:

Kurz vor Eppenhain, Schloßborner Straße in der U-Kurve. Neugestaltung der U-förmigen Kurve, Parkplätze entlang aller Straßen und Parkverbot auf allen Straßen, die die Eppenhainer fahren müssen. Beleuchtung am Liederbach zwischen Gagernplatz und Theresenstraße. Beleuchtung für die Zufahrtsstraße zum „Reis“. Dann: Sa- nierung Hornauer Straße, Robert-Koch-Straße, Münsterer Straße, Untere Gundelhardtstraße

(Sanierung), Fußgänger-Anbindung zwischen Eppenhain und Ruppertshain, Instandhaltung Radwege, Straßenverbindung zwischen Gagern- ring und Kelkheimer Straße bauen, Beleuchtung Weg entlang Liederbach zwischen Theresenstra- ße und Gagernplatz, Beleuchtung Weg entlang Liederbach zwischen Theresenstraße und Ga- gernplatz. Straßen sanieren; keine Tempo 30-Zo- nen bei Hauptstraßen. Dies sind noch nicht alle Wünsche zu den Straßen.

Aber es gibt auch andere Themen. Das Schwimmbad beispielsweise. Aufstellen eines Sonnensegels oder eines großen Sonnenschirms am Babybecken im Schwimmbad; Schwimmbad familienfreundlicher machen.

Damit sind wir beim Sport: Aufstellung von zwei Soccer Cages, Erneuerung Rundlaufbahn Sportplatz Jahnstraße, Sportplätze. Schon alles?

Vielleicht haben wir ja auch etwas übersehen oder die Kelkheimer Sportler sind mit dem Ist- Zustand zufrieden.

Nun aber die Schulen: Bau eines neuen Schul- gebäudes anstelle der Container Albert-von-Rei- nach-Schule, Reparaturen an bestehenden Schul- bauten, Investitionen in Ganztagsschulen.

Und: Blumenschmuck wie früher, Blumenar- rangements – auch an Brücken, naturnähere Be- pflanzung der Stadtmitte, Bepflanzung Blumen- beete Mühlgrundpark,

Oder diese Vorschläge, die sich auch wieder auf den Straßenverkehrs beziehen: Beseitigung von kritischen Stellen für gehbehinderte Menschen, Verbesserung Fußweg Sindlinger Wiesen, Que- rungshilfe Frankfurter Straße zu den Sindlinger Wiesen, Aufpflasterungen an Kreuzungen, Holz- pflege zur Erhaltung von Geländern, weitere Kreisverkehre: Dieselstraße/Frankfurter Straße, Dienselstraße/L3016, Kelkheimer Straße/Grü- ner Weg/Brückenrampe B455, Frankfurter Stra- ße/Lorsbacher Straße, Johann-Strauß-Straße/

Lorsbacher Straße/Münsterer Straße, konkrete weitere Planung Frankfurter Straße/Parkstraße/

Frankenallee, Aufstellung von größeren Papier- körben, Aufstellung von weiteren Bänken, Ge- staltung des Platzes in der Stadtmitte, Blumen- schmuck wie früher.

In einer Zusammenfassung ergibt sich, dass manche Wünsche und Forderungen nicht genü- gend spezifiziert wurden, dass bei grundhaften Erneuerungen die Anliegerbeiträge von der För- derung abgezogen werden und manches andere mehr. Dazu kommen fehlendes Baurecht, fehlen- de Förderungsmöglichkeiten, fehlende Planun- gen und letztlich wohl auch fehlendes Geld.

Die Geister, die ich rief...

Jetzt müssen nur noch die Äpfel wachsen

Nach dem Besuch der Eisheiligen ausgerechnet über Pfingsten, „dem lieblichen Fest der Freu- de“, kann es jetzt nur wieder besser werden.

Tobias Krissel schickte uns dieses Foto, das bei einen Ausflug in „Schäfer-Jakobs Apfelland“ im Schmiehbachtal entstand. Er schrieb dazu: „Der

Frühling ist da und die Natur erwacht – das ließ sich unter den Apfelbäumen sitzend wundervoll beobachten“. Und auch fotografieren.

Die Wunschliste der Kelkheimer für den Haushalt 2016

Die Polizei interessiert sich für jene Unbekann- ten, die das Wasserwerk am Fischbacher Hir- tengraben mit Farbe besprühten. Dabei ist ein Sachschaden von rund 1.000 Euro entstanden.

Telefon: 06192-20790.

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Seite 2 - Nummer 20 Kelkheimer Zeitung 19. Mai 2016

Wenn ich nicht mehr da bin, dann lasst mich los, lasst mich gehen.

Geht nicht an mein Grab, um zu weinen, ich bin nicht da,

ich schlafe nicht,

ich bin tausend Winde, die wehen, ich bin das Funkeln der Schneekristalle, ich bin das leuchtende Gold der Weizenfelder, ich bin der sanfte Regen im Herbst,

ich bin das Erwachen der Vögel in der Morgenstille, ich bin der Stern, der die Nacht erstrahlt.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer geliebten Mutter, Oma und Schwiegermutter

Vesta Seebold

geb. Wirth

* 29. 4. 1944 † 11. 5. 2016

In stiller Trauer:

Rolf Seebold

Holger und Anja Stabler geb. Seebold mit Jan Luca

Dambachtal 47, 65193 Wiesbaden

Die Beerdigung findet am Freitag, dem 20. Mai 2016 um 11.00 Uhr auf dem Südfriedhof Wiesbaden statt.

Der Bürgermeister freut sich darüber, wie viele kreative Men- schen in Kelkheim wohnen, dennoch kann er nicht zu jeder Vernissage kommen, das gibt der Terminkalender einfach nicht her. Wenn aber zwei Hornauer Nachbarinnen zur Ausstellung einladen, die Albrecht Kündiger vor allem in der Rolle als Mütter bereits gut kennt, dann ist sein Erscheinen aus gegebenem An- lass keine Frage.

Als bekennender Kunstbanau- se überließ er dann aber – nach einer kurzen Begrüßung – die Erklärung des tieferen Sinnes der Exponate den Künstlerinnen selbst. Diese haben sich zwar in Kelkheim kennen gelernt, stam- men aber beide nicht von hier.

Außer dem Besuch der St. Ange-

la-Schule gibt es darüber hinaus aber keine Übereinstimmungen mehr in Lebenslauf und Kunst- richtung, weshalb beide auch betonen, dass es eben die Er- gänzung ist, die ihre jeweiligen Beiträge zu einer gemeinsamen Ausstellung werden ließ.

Die Wände der „Kulturkirche“

gehören Martina Götze, die als Eppsteinerin zunächst als diplo- mierte Wirtschaftlerin im Mar- keting arbeitete, bevor sie 2011 ihr Hobby zum Beruf machte.

Schon zum zweiten Mal stellt die Malerin ihre Bilder in Hornau aus, da sie jedoch gerne neue Projekte in Angriff nimmt dies- mal unter einem anderen Titel:

„Gedanken für den Alltag“, ein- gefasst in abstrakter Acrylmale- rei.Am Anfang stand die Idee, die

„Todo-Zettel“ an ihrem Kühl- schrank endlich etwas anspre- chender zu gestalten, mittlerwei- le sind die Texte gegenüber dem umgebenden Acrylbild stark in den Hintergrund getreten, mitunter nur noch zu erahnen.

Dennoch handelt es sich um aus- gewählte Sprüche von zum Bei- spiel Goethe oder Laotse, deren Tiefgang im Alltag helfen soll.

Den Kern der Ausstellung, gleichsam auf einem eigenen Altar in der Mitte des Raumes, bildet dagegen die Werkschau von Kerstin Meding, seit 1994 geprüfte Meisterin im Handwerk der Goldschmiede und experi- mentiert besonders gerne mit der Verbindung von Edelmetallen und Edelsteinen.

Ursprünglich in Mammolshain aufgewachsen, gilt ihre Faszi-

nation vor allem der alten japa- nischen Technik des „Mokume Gane“. Ähnlich der vielleicht bekannteren Methode, Damas- zenerklingen herzustellen, ent- steht dabei aus der Verbindung verschiedener Edelmetalle ein Muster, das mit der Maserung im Holz vergleichbar ist. Eben- so einmalige Muster fi nden sich schließlich auch in Edelsteinen, besonders Achaten, woraus die Idee, beides zu absolut einzigar- tigen Schmuckstücken zu verbin- den, entstand.

Für den Betrachter ergibt sich aus der Gemeinschaftsausstel- lung der beiden Künstlerinnen der entspannende Effekt, die Augen abwechselnd auf kleine und dann wieder große Exponate einstellen zu können, außerdem stehen die oft kräftigen Farben der Bilder mit dem eher zurück- haltenden Funkeln der Metalle in interessanter Wechselwirkung.

Die Ausstellung ist in der „Kul- turkirche“ (Galerie „Alte Kirche Hornau“) in der Rotlintallee 10

noch bis zum 29. Mai zu fi nden, ansehen geht aber nur zu den Öffnungszeiten: Samstag 15 bis 19.30 Uhr, Sonntag 14 bis 18 Uhr und an Fronleichnam von 11 bis 18 Uhr.

Zusatztermin: Am morgigen Freitag, 20. Mai, wird die Aus- stellung um 19.30 Uhr durch eine Lesung von Holger Eckstein aus seinem aktuellen Buch „Auf die innere Stimme hören“ belebt.

Feine Linien und Gedanken in Edelstein, Metall und Acryl

Konfi rmation in der Paulus-Gemeinde

An den Pfi ngstfeiertagen gab es in der Paulus-Gemeinde zwei Konfi rmations-Gottesdienste für die insgesamt 36 Konfi rmanden.

Es wurden am Pfi ngstsonntag konfi rmiert: Finn Brüggemann, Carolin Döring, Luis Fernandes, Annika Gebhardt, Pascal Grub, Marie Hipper, Eva-Maria Hof- mann, Nico Hoffmann, Marcus Koepke, Luca Kroll, Yann Küst- hardt, Felix Lasser, Tim Mauz, Marcus Meinke, Yannick Mül-

ler, Mike Pomplitz, Maximilian Schömig, Niklas Vester, Moritz Wagner, Latizia Wendemuth Am Pfi ngstmontag waren es: Eli- sabeth Achenbach, Helena Bau- mann, Sina Claßen, Niklas Dietz, Katharina Heinemann, Jana Hel- lenschmidt, Janneke Horn, Felix Hospe, Jerome John, Robin Leutz, Liv Müller, Patrick Piesch, Ale- xandra Schwarz, Lars Thomae, Nadine Tischer, Johann Walter.

Es fotografi erte Anja Schütz.

Sandkasten-Kindergottesdienst

Einen Sandkasten-Familien- Kindergottesdienst mit gemein- samem Picknick wird es am 29.

Mai ab 11 Uhr bis 13 Uhr auf dem Gelände Kita Arche Noah (Paulus-Gemeinde) in der Park- straße geben, wo der große und kleine Abraham Sara durch die Wüste begleiten werden. Zu Gast ist eine Vertreterin der Flücht- lingshilfe Kelkheim, die etwas über ihre Arbeit erzählt und der die Kindergottesdienst-Kinder

die Kollekte des vergangenen Jahres übergeben. Infos bei Ste- fanie Berger unter familien@

kelkheim-evangelisch.de.

Stadtverordnete tagen am 23. Mai

Die erste „richtige Arbeitssit- zung“ der neu gewählten Stadt- verordneten wird am 23. Mai (Montag) um 19.30 Uhr im Ple- narsaal des Rathauses stattfi nden.

Sollte die Tagesordnung nicht er- ledigt werden, muss der Dienstag zu Hilfe genommen werden. Nach einer Reihe von Bebauungsplänen stehen das Investitionsprogramm des Bundes sowie die Anmeldung von Maßnahmen zu diesem Pro- gramm des Bundes und Landes auf der Tagesordnung, wie auch das Ergebnis der Bürgerbefra-

gung zu diesem Thema. Unter den Franktionsanträgen befi nden sich drei Anträge der SPD zu Ruppertshainer Themen sowie zur Neubesetzung der Aufsichts- räte der städtischen Gesellschaft mit Vertreter/innen aller Frakti- onen im Stadtparlament, insbe- sondere jeweils ein/er Vertreter/

in der Freien Wähler Kelkheim.

Zu den Kenntnisnahmen gehört die geplante Ansiedlung eines Edeka-Lebensmittelmarktes in Eppstein mit der Mitteilung der Abwägungsergebnisse.

Stadtmarkt: Omnibusse an Ersatzhaltestellen

Nach dem Wäldchestag der Kelkheimer Stadtmarkt: Es gibt Straßensperrungen. In deren Fol- ge sind die Buslinien 263 und 804 betroffen. Ersatzhaltestellen werden in den Bereichen Altkö- nigstraße/Falkensteiner Straße und Parkstraße/Münsterer Straße eingerichtet.

Zudem kann die Haltestelle „Am Waldeck“ anstelle der Halte

„Lorsbacher Straße“ und „Sind- linger Wiesen“ genutzt werden.

Aufgrund dieser Beschränkun- gen kann es zu Verspätungen und Behinderungen kommen.

Vojnov-Bild wird versteigert

Wenn Dimitri Vojnov während des Stadtmarktes am Sonntag im Kunstkaufhaus (ehemals Schle- cker) ein Bild malt – Bericht in der letzten Ausgabe – wird Bür- germeister Albrecht Kündiger um 16 Uhr einleitend einiges über dieses Ereignis sagen. Die- ses Bild wird anschließend ver- steigert, der Erlös kommt dem Museum Kelkheim zugute. Die Moderation übernimmt Rüdiger Kraatz, und Kathrin Wachen- dörfer sowie Hans-Peter Krecker werden den Künstler sowie die Auktion vorstellen. Gleichzeitig gibt es die Vorstellung einiger Geschichten aus Vojnovs Buch

„Talisman“.

SPD-Frühlingsfest

Ab 11 Uhr morgens treffen sich Mitglieder und Gäste der Kelk- heimer SPD am 22. Mai zum Frühlingsfest am SPD-Partei- laden in der Wilhelmstraße 17.

Dazu Moritz Löw: „Dort gibt es Kaffee und Kuchen, hoffentlich viele spannende Gespräche – und wir brechen von dort regelmäßig mit unserem Conference-Bike – dem Fahrrad für sieben Mit- fahrer, zu Rundfahrten über den Kelkheimer Stadtmarkt auf.“

Kirchendach-Sanierung:

Benefi zkonzert

Die Evangelische Kantorei Kelkheim, der Koreanische Chor aus Mainz-Kastel und ein Solisten-Streichquartett bestrei- ten am 4. Juni um 18 Uhr ein Stephanus-Gemeinde. Auf dem Programm stehen Werke von Haydn, Mendelssohn-Bartholdy, Marlotte und anderen. Im Ein- zelnen: Die „Kleine Orgelso- lo-Messe“ von Joseph Haydn,

„Verleih uns Frieden“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy, dazu zwei modernere, aber melodische Stücke – ein „Vater unser“ und

„The Ground“ von Ola Gjeilo (lassen Sie sich in youtube unter

„The Ground“ vom CWU Cham- ber Choir/Gjeilo überzeugen, es ist ein wunderschönes Stück für Chor und Klavier). Die Leitung liegt in den Händen von Jina Oh und Ye Mee Kim-Schneider.

Kein Eintritt, aber die Spenden an diesem Tag werden für die Sa- nierung des Kirchendachs Ver-

Stehender Beifall eines begeisterten

Publikums für „Titus“ im „theater domino“

Was bringt einen Fünfzehnjäh- rigen dazu, auf das Dach seiner Schule zu klettern, um herunter zu springen? Dieser Frage ging das „theater domino“ am vergan- genen Samstag bei der Premiere seines aktuellen Stücks „Titus“

nach.

Eine Stunde lang gewährte Titus, Sohn eines Metzgers, Einblick in sein Leben, in seine Probleme, Hoffnungen und Träume. Das Publikum lernte dabei nicht nur diesen etwas eigenwilligen Ju-

gendlichen - gespielt von dem siebzehnjährigen Mika Engel- hardt – kennen, sondern auch dessen Familie.

Seinen Vater zum Beispiel, der nach dem Tod seiner Frau nicht nur die Freude am Leben, son- dern auch das Interesse an sei-

nem Sohn verloren zu haben scheint. Daneben tauchen noch diverse Freunde auf, ein ver- schrobener Psychiater, Titus‘

erste große Liebe Tina und deren frömmelnde Mutter sowie noch einige andere Personen.

Das Besondere daran: Mika Engelhardt spielte nicht nur Ti- tus, sondern

er schlüpfte in sämtliche Rol- len. Der Abitu- rient tat dies mit

großem körperlichen Einsatz, hohem Tempo und mitreißender Spielfreude. Ob Titus am Ende tatsächlich springt, sei an dieser Stelle natürlich nicht verraten.

Verraten werden darf hingegen, dass das Publikum im Theater- saal der Gesamtschule Fischbach

begeistert war und diese tolle Leistung mit stehenden Ovatio- nen würdigte. Am kommenden Samstag, 21. Mai, um 20 Uhr, fi ndet eine weitere Vorstellung im Theatersaal der Gesamtschu- le Fischbach statt. Hierfür gibt es noch ein paar Karten, wie Regis- seur Volker Zill mitteilt. Unter

06195/969415 sowie unter kar- ten@theater-domino.de können Karten für acht Euro und fünf Euro für ermäßigten Eintritt vor- bestellt werden.

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Fotos: Horst Ackermann, Volker Zill schrieb für uns den Text.

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Es war noch nicht die Zeit, da man an lauen Sommerabenden gern feiert – da war Kelkheims neue Wäldchesfest-Party-Meile, die aus Hornauer Straße und Bahnstraße bestand, dicht mit Besuchern gefüllt. Bürgermeister Albrecht Kündiger, dem das Fest bei einem Bummel mit Landrat Michael Cyriax und Stadtverord- neten-Vorsteher Wolf-Dieter Has- ler deutlich Spaß machte: „Eine gute Idee, um damit die Stadt zu beleben“. Das galt Andreas

Skowronnek und Sascha Weiß, die diese Idee zu Wäldchesfest am Pfingstdienstag hatten und um- setzten. Mit neuen Ideen brachten sie Leben in die Bude. Wann war schon mal ein amerikanischer Schulbus, umfunktioniert als

„Foodtruck“ in Kelkheim? Selbst einen Kelkheimer Apfelwein- Truck gab es auf der Party-Meile, dazu viele andere Versuchungen, um die Kalorienzufuhr zu stei- gern und jede Menge Möglich- keiten, den Kindern eine Freude

zu machen, bevor die Sonne unter ging. Und die Kleinen nutzten ih- ren Freiraum weidlich. Was sonst noch war? Im nächsten Jahr nach- schauen, denn Kündiger sprach davon, dass sich dieser Wäldches- tag wiederholen lässt. Und der könnte dem Landrat dann wieder genau so viel Spaß machen wie in diesem Jahr. Wie das Foto mit dem Bürgermeister (oben) und weiter unten mit Andreas Skow- ronnek und Wolf-Dieter Hasler zeigen.

Jede Menge los auf Kelkheims Wäldchesfest-Party-Meile

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reale Geldwert sinkt dadurch. 2. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis alle Banken die Negativzinsen der EZB an die Kunden weitergeben. 3. Banken werden spätestens seit der Finanzkrise im Jahr 2008 nicht mehr als 100 prozentig sicher angesehen.

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Bei Investments in Anleihen dürfte das Kursrisiko mittlerweile höher sein als bei mancher Aktie. Aus dem Grund sind Akti-

eninvestments langfristig attraktiver, zumal die Dividenden- 3%. Dennoch ist bei der Zusammenstellung und Betreuung der Aktieninvestments sehr viel Wissen und Erfahrung unab- dingbar. Schließlich kann man durch geschickte Streuung durch Kombination verschiedener Fondsmanager mit un- terschiedlichen Strategien, durch Anlagen in verschiedene Branchen oder aber auch durch Investments in Aktien ver- Alternativ kann man noch physische Edelmetalle oder aber verbriefte Edelmetallinvestments (ETCs) kaufen, je nach An- lagestrategie.

Fazit: Anleihen bringen keine nennenswerten Renditen mehr, bergen aber dennoch hohe Kursrisiken. Ein Aufbau von Sachwertinvestments, allen voran in liquide Aktien ist in den meisten Fällen langfristig die bessere Lösung. Dies kann durch den Aufbau von intelligenten Sparplänen oder aber durch die Strukturierung eines Komplettdepots erfolgen.

Uwe Eilers· Geneon Vermögensmanagement AG

Unbenannt-14 1 18.05.16 08:38

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Seite 4 - Nummer 20 Kelkheimer Zeitung 19. Mai 2016

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Als gemeinsame Aktion anläss- lich des Europatages war bereits im letzten Jahr zwischen Lie- derbach und Villebon-sur-Yvette verabredet worden, aus Anlass des 30-jährigen Jubiläums der Verschwisterung und als Zeichen der Verbundenheit jeweils einen Baum zu pfl anzen.

Ursprünglich sollte die Pfl anzak- tion am selben Tag und zur glei-

chen Uhrzeit stattfi nden. Dies ließ sich jedoch aus organisato- rischen Gründen diesmal nicht umsetzen.

So trafen sich bereits am 7. Mai (Samstag) Vertreter des Gemein- devorstands Liederbach, Mit- glieder des Freundeskreises Eu- ropäische Partnerschaften und einige interessierte Bürger am

Bolzplatz in der „Grünen Mitte“

Liederbachs, um den „Freund- schaftsbaum“, eine Esskastanie, zu pfl anzen.

Alle konnten bei der Aktion, die vom Bauhof der Gemeinde Lie- derbach vorbereitet war, selbst Hand anlegen und beim Pfl anzen des Baumes helfen.

„Wir hoffen, dass der Baum gut anwächst und bald Früch- te trägt…“, mit diesen Worten bedachte Bürgermeisterin Eva Söllner das Freundschaftssym- bol, die auch selbst fotografi erte.

In diesem Zusammenhang (Be- richt an anderer Stelle) sei auf die Fahrt in die englische Partnerstdt Verwood aufmerksam gemacht.

Freundschaftsbaum in der „Grünen Mitte“

im Vorgriff auf den Europatag

Matthias Nawrat, ein 1979 in Po- len geborener und im Alter von zehn Jahren nach Deutschland gekommener Schriftsteller, hat mit seiner besonderen Art des Schreibens den Zuhörern aus Liederbach, Schwalbach und Bad Soden, die zu seiner Lesung in die Liederbachhalle gekom- men waren, einen besonderen

Abend geschenkt, berichtet Uwe Rethmeier (im oberen Foto). In seinem Buch „Die vielen Tode unseres Opas Jurek“ erzählt er auf unterhaltsame Weise die Geschichte einer Familie, die es von Warschau ins vom Krieg zerstörte oberschlesische Opole und schließlich nach Deutsch- land führt.

Manche Zuhörer fühlten sich in das tägliche Leben und ihre Er- lebnisse während der sozialisti- schen Zeit in Polen oder auch in der ehemaligen DDR zurückver- setzt; andere bestätigten, dass sie damals in ihren Familien genau so gesprochen und sich so ver- halten hatten, wie es Matthias Nawrat beschreibt.

Matthias Nawrat wird demnächst auch in Polen sein literarisches Werk vorstellen und ist sehr ge- spannt, wie die Zuhörer bzw. Le-

ser dort auf ihn und sein Schaf- fen reagieren. Mit seiner Arbeit will er seinen Teil dazu beitra- gen, dass sich Polen und Deut- sche immer besser verstehen und Vorurteile abgebaut werden.

Die Veranstaltung stand auch im Zeichen der intensivierten Zusammenarbeit des Arbeits- kreises der Städtepartnerschaft Olkusz-Schwalbach mit dem Freundeskreis Europäischer Part- nerschaften Liederbach, der ne- ben den Partnerschaften der Ge- meinde Liederbach mit Villebon in Frankreich, Frauenwald in Thüringen, Verwood in England und Saldus in Lettland auch die Partnerschaft mit der in der Wo- jewodschaft Schlesien gelegenen Gemeinde Pietrowice Wielkie mit vielfältigen Aktivitäten mit Leben erfüllt.

Es fotografi erte Günter Pabst.

Eine Lesung mit Matthias Nawrat

Rund 40 Teilnehmer aus Kriftel, Kelkheim, Fischbach und Lie- derbach trafen sich in Liederbach beim Tennisclub zum Äppler- und Coca Cola Cup. Die Sieger des Ta-

ges standen am Ende eines langen Turniertages gegen 16 Uhr fest. Für das leibliche Wohl sorgte Turnier- direktor und Organisator Mitch del Valle diesmal selbst. Mit Nudeln in

frischer Tomatensoße und Toma- tensalat à la Mitch wurden die Teil- nehmer gestärkt. Bei dem kühlen Pfi ngstwetter auch eine gute Auf- wärmmöglichkeit.

Stärkung mit Nudeln und Tomatensoße

Die TSG Niederhofheim, Abtei- lung Leichtathletik, wünscht sich eine neue Hochsprunganlage. Um die Finanzierung anzustoßen, hat sich der Verein bei einer Aktion der Sparda-Bank Hessen bewor- ben. Die Vereine mit der höchs- ten Stimmenzahl bekommen die ausgelobten Spenden von jeweils 2.000 Euro. Und da möchte die TSG Niederhofheim dabei sein.

Deshalb bittet die TSG Nieder- hofheim alle Mitglieder, Freunde und Förderer und natürlich die Sportler mitzustimmen.

Unter www.sparda-vereint.de/

bestenliste ist das Projekt zu fi n- den unter dem Namen „Hoch- sprungmatte für unsere Leicht- athleten“. Täglich eine Stimme bis zum 7. Juni wünscht man sich, um an den Zuschuss in Höhe von 2.000 Euro zu kommen. Schon heute spricht der Verein allen Stimmgebern ein großes Danke- schön aus.

Bitte für neue Hochsprungmatte stimmen:

www.sparda-vereint.de/bestenliste

Kreismeister der TSG Niederhofheim

Bei den Kreismeister- schaften gab es für die TSG Niederhofheim wie- der Kreismeistertitel. Es starteten sieben Athleten in den Einzelwettbewer- ben.Karin Mierzowski beleg- te im Hochsprung und Weitsprung jeweils den 1.

Platz und bei den 100 Me- tern den 2. Platz. Mona Marzouk wurde Kreis- meisterin im Speerwurf und wurde beim Diskus Zweite.

Miriam Marzouk beleg- te beim Kugelstoßen und beim Speerwurf jeweils den 1. Platz und beim Dis- kus den 2. Platz.

Johannes Nortmeyer wur- de bei den 100 Metern und bei den 200 Metern Kreismeister und beim Diskus Zweiter. Sabrina Betten- dorf wurde Kreismeisterin beim Speerwurf und beim Diskus und beim Kugelstoßen Zweite. Kai Belzner belegte beim Kugelsto-

ßen und beim Speerwurf den 1.

Platz und beim Diskus den 4.

Platz. Tom Belzner belegte bei den 100 Metern, beim Hoch- sprung und beim Kugelstoßen

jeweils den 2. Platz. Johannes Nortmeyer war außerdem noch mit der Staffel der KNS aktiv und wurde mit dieser ebenfalls Kreismeister.

Reise in die englische Partnerstadt

Innerhalb des Partnerschafts- austausches wird es vom 2. bis 5. September einen Besuch in der Partnergemeinde Verwood/

England geben. Die Unterbrin- gung erfolgt in Privatfamilien.

Auf dem Programm steht unter anderem ein Besuch in einem Museum für Living History in Basingstoke sowie ein Unter-

haltungsprogramm mit Mittag- essen. Um entsprechend planen zu können und um Flugpreise einzuholen, sollten sich Inte- ressenten mit Marion Klopfer, Büro der Bürgermeisterin, 069- 3009850 oder E-Mail marion.

klopfer@liederbach-taunus.de bis zum 20. Mai in Verbindung setzen.

Drei Autos in Unfall verwickelt Lebensgefährlich verletzter Fahrer

Nicht sofort geklärt werden konnte ein Unfall, der sich am Pfi ngstsonntag am Nachmittag auf der Limesspange zwischen Kelkheim und Bad Soden ereig- nete und in den drei Fahrzeuge verwickelt waren. Ein 28-jäh- riger Kelkheimer war auf dem Weg in Richtung Bad Soden mit seinem Corsa auf die Gegenfahr- bahn geraten und dort frontal mit einem Mercedes zusammen- gestoßen. Ein Vectra, besetzt mit einem 70-jährigen Mann und

einer 62-jährigen Frau aus Sulz- bach sowie einer 84-jährigen Frau aus Frankfurt, konnte nicht mehr rechtzeitig abgebremst werden und fuhr auf den voraus fahrenden Mercedes auf.

Bei dem Unfall wurde der Corsa- Fahrer lebensgefährlich verletzt.

Die drei Mitfahrerinnen der bei- den anderen Fahrzeuge erlitten jeweils leichte Verletzungen.

Es entstand ein Sachschaden von knapp 70.000 Euro. Eine Blut- entnahme beim Corsafahrer soll

wohl auch zur Klärung des Un- falls beitragen.

Unfallzeugen werden gebeten, sich beim Regionalen Verkehrs- dienst in Hattersheim unter 06190 -936020 zu melden.

Reinhard Lippert, (Versicher- tenberater Deutsche Rentenversi- cherung Bund), wird am 1. Juni von 17 bis 19 Uhr im Rathaus Fra- gen zur gesetzlichen Rentenversi- cherung beantworten.

In der nächsten Sitzung der Gemeindevertretung soll unter anderem der kostenfreie WLAN- Zugang in Liederbach besprochen werden. Danach verschiedene Punkte zur Kinderbetreuung und Sichtung offener Anträge aus der letzten Wahlperiode.

Der Sozial-, Kultur- und Sport- ausschuss tagt am 23. Mai um 19.30 Uhr in der Liederbachhal- le. Auf der Tagesordnung unter anderem die Flüchtlingssituation in Liederbach.

Die Gaststätte in der Liederbach- halle ist vom 26. Mai (Fronleich- nam) bis 29. Mai geschlossen.

Wegen einer Fortbildung ist das Einwohnermeldeamt am 23. Mai geschlossen.

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Ein Ehevertrag ist ein schriftlicher Vertrag zwischen Verlobten oder Eheleuten. Grundsätzlich ist es ein Vertrag wie jeder andere auch. Er regelt die Rechtsbeziehungen zwischen zwei Vertragsparteien, ähnlich wie bei einem Arbeitsvertrag oder einem Kaufvertrag. Der Ehevertrag muss aber notariell beur- kundet werden.

Mit dem Tag der standesamtlichen Trauung treten zwischen den Eheleuten eine Vielzahl von Rechten und Pfl ichten in Kraft.

Mit einem Ehevertrag können Sie die gesetzlichen Regelungen beispielsweise zum Unterhalt, zum Güterstand und Zugewinn- ausgleich oder zum Versorgungsausgleich individuell abändern.

Ob ein Ehevertrag für Sie sinnvoll und notwendig ist, sollten Sie durch einen Fachanwalt oder eine Fachanwältin für Familien- recht klären lassen. Jeder Ehevertrag unterliegt anlässlich einer späteren Scheidung der Inhaltskontrolle durch das Familienge- richt, so dass eine spezialisierte Beratung erforderlich ist.

Fortsetzung am Donnerstag, dem 2. Juni 2016. Bereits erschie- nene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern. Infor- mieren Sie sich auch in meinem Ratgeber „Vermögensteilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschienen als Beck – Rechtsberater im dtv, 3. Aufl age Dez. 2015. Bereits erschienene Teile meines Scheidungs-Ratgebers aus dem ver- gangenen Jahr können Sie ebenfalls gerne kostenfrei über die Kanzlei anfordern.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

Trennung und Scheidung von A – Z

„Anjas Bunter Markt“ – eine weitere Premiere für Kelkheim

Und diesen Markt gab es zum ersten Mal in der Stadtmitte Süd.

Und Bürgermeister Albrecht Kündiger, der eigens zur Eröff- nung gekommen war, sprach davon, dass dieser Markt die Stadtmitte Süd durchaus belebte – die Bilder zeigen Besucher und verschiedene Stände. So reich- haltig habe er sich das Angebot nicht vorgestellt und „es gebe für

diesen Markt noch viel Luft nach oben fürs Marketing“. Er wolle helfen, dass dies ein Markt der Zukunft werden könnte.

Anja Gilles, deren Einfall dieser Markt wohl zu verdanken ist, fand sofort eine Mitstreiterin in Anna Hampf, die in der Stadtmit- te Süd das „Sonnenschein-Café“

betreibt. Beide überreichten dem Bürgermeister ein Kissen mit

der „herzlichen“

Liebeserklärung an Kelkheim.

Das perfekte Wetter für einen solchen Markt registrierten die beiden Damen, die sich natür- lich noch Wiederholungen wün- schen. Und der erste Markt war schon erfolgreich.

Sehr viel Wert legten die beiden Damen darauf, dass Qualität angeboten wurde. Natürlich gilt dieser Markt nicht nur jungen Leuten – viele Senioren sind jung geblieben und freuen sich ja heute auch an Dingen, die der Jugend gefallen.

Europa-Schülerkongress im PDR,

Privatgymnasium Dr. Richter mit Thomas Mann

Das Privatgymnasium Dr. Rich- ter veranstaltete Anfang des Monats gemeinsam mit dem Abgeordneten im Europäischen Parlament und Vorsitzenden der parteiübergreifenden Europa- Union, Thomas Mann, einen Schüler-Kongress mit dem The- ma „Europa grenzenlos – Mobi- lität, Integration, Nationalismen“

unter der Leitung von Oberstudi- enrat Dr. Raimund Gerz.

In ihrer Begrüßung erinnerte sich Schulleiterin Marion Poly- dore an ihre Zeit als Austausch- schülerin in Frankreich. Bürger-

meister Albrecht Kündiger ging in seinem Grußwort auch auf die Bedeutung der Europäischen Union für Kommunen wie die Stadt Kelkheim ein.

In fünf Workshops informierten sich die Schüler über aktuelle Fragen der Flüchtlingspolitik, der Zukunft des Schengenraums, der Menschenrechtspolitik sowie über die Möglichkeiten, im eu- ropäischen Ausland zu studieren und zu arbeiten. Geleitet wurden die Workshops von Dr. Brigitte Scheuerle von der IHK Frank- furt am Main, Jonny Kumar und Sascha Knaus, parlamen- tarische Assistenten aus Berlin oder Brüssel, und MdEP Tho- mas Mann. Petra Bliedtner, die die Hilfe für Geflüchtete bei der Stadt Kelkheim koordiniert, in-

formierte in ihrem Bereich über die Integrationsarbeit „vor Ort“.

Am Ende der Veranstaltung stellten Schülerinnen und Schü- ler die Ergebnisse der vormittäg- lichen Arbeit vor. Jana aus der Stufe 11 zog ein positives Resü- mee und sagte: „Es ist beeindru- ckend zu erfahren, wie viele Stu- dien- und Arbeitsmöglichkeiten uns in Europa offen stehen.“ Ihr Mitschüler Alex sprach von ei- nem „Europa zum Anfassen, so- zusagen“, weil das im Unterricht vermittelte europäische Instituti- onengefüge sehr viel greifbarer

geworden sei. Wir nutzen gleich diesen Text zur Vorstellung des neuen Logos des Privatgymnasi- ums Dr. Richter, abgekürzt „pdr“

oder PDR. Es soll wie auch ande- re Logos in dieser Stadt zu einem Begriff werden.

Die Bilder, fotografiert von Zoe Garnjost (oben und unten) zeigen oben den Europaabgeordneten, Kollegium und Schüler zum

Gruppenfoto vereint. Darun- ter das von Kunstlehrer Reiner Strasser entworfene neue Logo des Privatgymnasiums Dr. Rich-

ter. Es soll in Zukunft auf der Homepage und auf der Schul- kleidung einen Platz finden.

Dann am Tisch auf dem Podium (l/r) Sascha Knaus, Petra Bliedt- ner, Thomas Mann, Dr. Brigitte Scheuerle, Jonny Kumar und unten die Vorstellung der erar- beiteten Ergebnisse durch Clara und Milad. Das Bild in der Mitte fotografierte Dr. Raimund Gerz.

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FDP: Keine Zustimmung zu übereilten Maßnahmen

„Einer übereilten Umsetzung von Maßnahmen nur mit dem Ziel, wegen der Einbindung der Bürgerinnen und Bürger ein schnelles Ergebnis vorweisen zu können, wird die FDP nicht zu- stimmen“, so lautet der Schluss- satz einer Presseinformation der Kelkheimer FDP-Fraktion im Stadtparlament zum Investiti- onsprogramm des Bundes und des Landes.

Dabei ging Michael Trawitzki eingehend auf das Ergebnis der Bürgerbefragung zur Anmel- dung von Wünschen für das oben erwähnte Programm ein.

Leider sei festzustellen, dass viele der eingereichten Vor- schläge schon aus Gründen der fehlenden Förderungsfähigkeit oder der nicht einzuhaltenden zeitlichen Umsetzbarkeit nicht in eine engere Auswahl genom- men werden können. Und nur aus purem Aktionismus nun aus den wenigen verblieben Vorschlägen

einige auszusuchen, deren Um- setzung auf den Weg gebracht wird, erscheine den Mitgliedern der FDP-Fraktion als sehr unge- recht gegenüber den „aussortier- ten“ Anregungen.

Von den 94 Einzelmaßnahmen betreffen 42 das Thema Straßen- bau oder -sanierung. Hierzu sei- en jedoch bereits ausreichende Mittel im Haushalt vorhanden, die letztendlich für diese Arbei- ten verwendet werden sollten, die innerhalb der Planung der Stadtverwaltung als notwendig angesehen werden.

Denn von den übrigen 52 An- regungen entsprechen aus Sicht der Verwaltung lediglich 12 den Bedingungen, die an die Förderprogramme geknüpft sind, wobei auch die zeitliche Umsetz- barkeit ein Rolle spielt. In diesen 12 enthalten seien übrigens auch die von der Verwaltung bereits genannten Maßnahmen Kinder- garten Lorsbacher Straße und

barrierefreier Ausbau der Bus- haltestellen.

Die FDP-Fraktion schlägt daher vor, für die Anmeldungen zu den Förderprogrammen zunächst dem Vorschlag der Verwaltung zu folgen, wobei die aus dem Landesprogramm zur Verfü- gung stehenden Mittel für die Sanierung der Hornauer Straße verwendet werden sollen. Die eingereichten Vorschläge soll- ten aufgegriffen werden, wenn der Haushalt für das kommende Jahr aufgestellt wird. Hier habe dann jede Fraktion die Möglich- keit, die Dinge anzumelden, die aus ihrer Sicht umgesetzt werden sollen.

Für die FDP wären hier zum Bei- spiel die schon lange geforderte Wegebeleuchtung entlang des Liederbachs von der Theresen- straße bis zum Gagernplatz und die Erneuerung der Laufbahn des TSG-Sportplatzes in Müns- ter denkbar.

UKW und SPD im Zusammenspiel:

Münsterer Feuerwehrgrundstück schnell bebauen

„Wir freuen uns, dass wir be- reits die SPD-Fraktion gewin- nen konnten, sich dieser erneu- ten Initiative anzuschließen, und bringen somit den Antrag als gemeinsamen Fraktionsan- trag von UKW und SPD ein.“

Dieser Satz bezieht sich auf die Bebauung des ehemaligen Feu- erwehr-Grundstücks in Münster, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.

Und es heißt weiter im Text:

„Kernstück ist neben der grund- sätzlichen Entscheidung, das Grundstück mit bezahlbarem Wohnraum zu bebauen, vor al- lem, dies mit Mitteln aus dem Programmteil Wohnen des Hes- sischen KIPG in städtischer Re- gie zu tun. Realisierbar wären dort - je nach Zuschnitt - bis zu 20 Wohnungen in verschiede- nen Größen. Eigentümer soll die Stadt bleiben und das Grund- stück eben nicht an einen Inves- tor verkaufen.

Der Bau von Wohnungen in städtischer Regie hat gegenüber dem Verkauf des Grundstücks an einen Investor einige Vor- teile. Grundstück und Gebäude bleiben im Eigentum der Stadt und damit auch für nachfolgen- de Generationen erhalten. Die Stadt behält auf Dauer das Be- legungsrecht und nicht nur für einen begrenzten Zeitraum. Sie kann zudem bei der Vergabe der Wohnungen selbst für eine sozia- le Durchmischung sorgen.“

Die FDP habe diesen Antrag be- reits im Vorfeld abgelehnt. Man hoffe, dass die Freien Wähler zustimmen werden, jedenfalls hatten sie im Vorfeld das Thema in dieser Form nicht abgelehnt.

Aufgrund der neuen Sitzvertei- lung im Parlament lässt sich das Ergebnis jetzt schon voraussa- gen.Die UKW weist darauf hin, dass weiterhin versucht wird, mit al- len Fraktionen gemeinsame Lö-

sungen zu fi nden. Dafür würden aber wohl noch einige Gespräche und Verhandlungen notwendig sein.

Die SPD-Fraktion ergänzt: Die Eckpunkte - Aufteilung in min- destens zwei Gebäudeeinheiten mit jeweils maximal drei Ge- schossen – ermöglichen eine passgenaue und harmonische Lösung. Eigentümer soll die Stadt bleiben, die damit frei über Belegungsrechte verfügen und diese sozialverträglich gestalten kann. Gefördert werden könnte das Projekt durch Landesmittel des hessischen Kommunalinves- titionsprogramms.

Auch fi nanziell könnte sich das Projekt rechnen: Die Nettoein- nahmen dürften nach etwa 30 Jahren den Betrag erreichen, der durch einen Grundstücksverkauf erzielt worden wäre, aber zu- gleich bleibt die Immobilie für zukünftige Generationen in städ- tischer Hand.

„Alima, das Mädchen aus Aleppo“

Auf dem Stadtmarkt in Kelk- heim wird man das neue Buch der Kelkheimer Buchautorin Bir- git Gröger zu ersten Mal kaufen können. Und bei einer Lesung um 14 Uhr in Violas Bücher- wurm in der Bahnstraße wird es vorgestellt: Es ist ein Buch für Kinder, das in der heutigen Zeit spielt und von „Alima“ handelt, die nach ihrer Flucht zusammen mit der Mutter in einem deut- schen Flüchtlingslager lebt. Ihr Vater und die beiden Brüder sind verschollen. Erleichtert, endlich in Sicherheit zu sein, hofft sie nun auf ein neues Leben sowie auf ein Wiedersehen mit der ganzen Familie. Die schlimmen Erlebnisse vom Krieg in ihrem Heimatland und der beschwer- lichen Flucht suchen sie jedoch immer wieder in Albträumen heim. Dabei wünscht sich auch Alima – wie alle Kinder – Ge- borgenheit, Frieden und Sicher- heit.

Doch werden ihre Wünsche je- mals in Erfüllung gehen?

Das in etwa ist der Inhalt des neuen Kinderbuchs der Autorin, die zur Zeit als Grundschullehre- rin in Frankfurt Kinder mit vor- wiegend ausländischen Wurzeln unterrichtet.

Sie engagiert sich für die Lese- förderung und ist ehrenamtlich als Jugendschöffi n tätig. Außer- dem schreibt sie redaktionelle Beiträge für verschiedene Foren, zum Beispiel der Internetseite für Kinder www.kelkheim-ent- decken.de.

Es handelt sich um ein Projekt für Kinder ab neun Jahren und Erwachsene – mit Anregungen für die Weiterarbeit, zum Bei- spiel als Klassenlektüre in Schu-

len. Illustriert wurde das Buch von Luzia, 13 Jahre. Und bei der Lesung kann das Buch mit Wid- mung für 8.95 Euro erworben werden, wobei ein Euro für die Flüchtlingshilfe Kelkheim ge- spendet wird.

Zu dem Buch schreibt Birgit Gröger: „Flüchtlinge, dieses Wort wurde von der Gesellschaft für deutsche Sprache als Wort des Jahres 2015 gewählt. Kein anderes Thema wurde in letzter Zeit so intensiv diskutiert.

Mich interessierten die einzelnen menschlichen Schicksale hinter den Schlagzeilen. Aus Recher- chen und Erzählungen entwi- ckelte ich Alima als frei erfunde- ne Figur. Beispielhaft möchte ich

die Leser an ihren Erlebnissen von Krieg, Flucht und der Situ- ation im Flüchtlingslager teilha- ben lassen.

Es ist mir ein Anliegen, einen Beitrag für Toleranz und Mitge- fühl, vor allem gegenüber den Kindern, zu leisten.

Sie verstehen die furchtbare Si- tuation der Bedrohung und Ent- wurzelung durch die Schrecken des Krieges am wenigsten und sehnen sich doch – wie jedes Kind – nach Frieden, Geborgen- heit und Sicherheit.

„Ich wünsche den Kindern dieser Generation, dass sie es schaffen werden, aus den Trümmern des Krieges neue Hoffnung wachsen zu lassen.“

Bilderbuchkino für Kinder ab drei Jahren im Raum Gutenberg (Bibliothek) am 24. Mai um 16 Uhr mit dem Film „Piraten-Manieren“, vorgestellt von Annemie Klein.

Führung auf Hof Gimbach am 3.

Juni (Freitag) um 16 Uhr mit Mo- nika Öchsner. Kosten fünf Euro inklusive Apfelweinprobe.

Manfred Guder zeigt seine Aquarelle in der Alten Martins- Kirche in Hornau vom 3. bis zum 19. Juni. Geöffnet ist immer mittwochs 15 bis 18 Uhr, sams- tags und sonntags 11 bis 18 Uhr.

Hans-Walter Müssig eröffnet die Ausstellung am 3. Juni um 19 Uhr.

Der Ausländerbeirat tagt zum nächsten Mal am 24. Mai im Raum 401 des Rathauses. Auf der Tagesordnung steht unter anderem ein Bericht über die Flüchtlingshilfe in Kelkheim, Deutschkurse, die Terminplanung 2016 und über den Internationa- len Frauentreff.

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