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Business Smart Connect Kundenhandbuch

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Academic year: 2022

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Business Smart Connect Kundenhandbuch

Telekom Deutschland GmbH Version: 1.5

Stand: 28.06.2021

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Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung... 5

2. Produktübersicht... 7

2.1. Business Smart Connect ... 7

2.2. Nutzungszeitraum ...11

2.3. SIM Kartentypen...11

2.4. Volumen Top Up ...12

2.5. Auto Top Up ...12

2.6. Data Nutzung ...18

2.7. SMS Nutzung ...19

2.8. Business Smart Connect LPWA ...20

2.8.1. Einsatzgebiet / Nutzungsszenarien ... 20

2.8.2. Produktportfolio Business Smart Connect LPWA ... 22

2.9. Business Smart Connect M2M ...22

2.9.1. Einsatzgebiet / Nutzungsszenarien ... 22

2.9.2. Produktportfolio Business Smart Connect M2M ... 22

3. Einrichtung Ihres IoT Devices ...23

3.1. Voraktivierte SIM ...23

3.2. Mobilfunk-Gerät/SIM/APN/SMSC ...23

3.3. Netzwerkstatus im Portal überprüfen ...23

4. Business Smart Connect Portal ...25

4.1. Initiale Kennwortvergabe ...26

4.2. An- & Abmeldung ...27

4.3. Kennwort vergessen ...29

4.4. Allgemeiner Aufbau des Portals ...31

4.5. Tabellendarstellung & -funktionen ...32

4.6. Dashboard...36

4.6.1. Allgemeines ... 36

4.6.2. Dashboard editieren... 37

4.7. SIM-Verwaltung ...47

4.7.1. SIM-Übersicht ... 47

4.7.2. Spezialfilter ... 50

4.7.3. SIM-Details ... 52

4.7.4. Verbrauch ... 54

4.7.5. Verbindungshistorie ... 55

4.7.6. Vertragsdetails ... 58

4.7.7. Diagnose... 59

4.7.8. Notizen zu einer SIM Karte ... 59

(3)

4.7.9. SMS ... 60

4.7.10. SIM-Aktionen ... 61

4.7.11. SMS versenden ... 64

4.7.12. SIM sperren ... 65

4.7.13. SIM entsperren ... 67

4.7.14. Aufladen ... 68

4.7.15. IMEI Lock aktivieren ... 69

4.7.16. IMEI Lock deaktivieren ... 70

4.7.17. Selektierte SIMs exportieren... 71

4.7.18. Filterergebnis exportieren ... 72

4.7.19. Eigene Notizen aktualisieren... 72

4.8. Bestellungen ...74

4.8.1. Bestellprozess ... 74

4.8.2. Schritt 1: Tarifpaket wählen ... 74

4.8.3. Schritt 2: Registrierung ... 75

4.8.4. Schritt 3: Rechnungsadresse und Lieferung ... 76

4.8.5. Schritt 3: Bestellübersicht... 77

4.8.6. Schritt 4: Zahlung ... 79

4.8.7. Bestellbestätigung... 79

4.8.8. Bestellhistorie ... 80

4.9. Rechnungen...82

4.10. Einstellungen...83

4.10.1. Eigene Notizen ... 83

4.10.2. Eigene Notizen-Übersicht Konfiguration ... 84

4.10.3. Eigene Feldnamen für die Notizen anlegen ... 85

4.10.4. Eigene Notizen speichern oder abbrechen ... 85

4.10.5. Netzwerkeinstellungen ... 86

4.10.6. SMS Forwarding Konfiguration... 86

4.10.7. OpenVPN ... 87

4.10.8. Data Streamer ... 88

4.11. Support...88

4.11.1. Häufige Fragen & Antworten ... 88

4.11.2. Kontakt zu Kundenservice ... 89

4.12. Nutzerkonto...91

4.12.1. Mein Nutzerkonto ... 91

4.12.2. Meine Kundendaten ... 93

4.12.3. Kundendetails ... 94

4.12.4. Kennwort ändern ... 97

4.12.5. Nutzerverwaltung ... 99

(4)

4.12.6. Nutzer-Übersicht ... 99

4.12.7. Nutzer anlegen ... 102

4.12.8. Nutzer editieren ... 105

4.12.9. Nutzer löschen ... 106

4.12.10. Laufzeit meiner Sitzung ... 106

4.13. Programmierschnittstelle/API ... 107

Anhang 108 Glossar 108 Rechtliche Hinweise ... 110

Hilfe/Support... 110

Abbildungsverzeichnis ... 111

Tabellenverzeichnis ... 114

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1. Einleitung

ZWECK DES DOKUMENTS

Mit den Business Smart Connect Tarifen stellt die Telekom Deutschland GmbH (im Folgenden Telekom genannt) dem Kunden IoT/M2M Mobilfunkanschlüsse sowie ein web-basiertes Portal zur Administration der Mobilfunk-Einzelverträge zur Verfügung. Das Business Smart Connect Portal bietet M2M SIM Verwaltungs- und Kontrollfunktionen, ein Archiv für Rechnungen, eine Kundenservice-Schnittstelle sowie Ressourcen für die optionale Integration von Portal-Funktionen in die kundeneigene IT.

Dieses Kundenhandbuch bietet einen umfassenden Überblick über die IoT-Tarife, die Funktionen und Prozesse des web- bassierten Business Smart Connect Portals. Mit Hilfe dieses Dokumentes sind Benutzer in der Lage, schnell und sicher alle Funktionen des Business Smart Connect Portals anzuwenden.

Das Dokument gliedert sich in 3 wesentliche Kapitel: Kapitel 2 „Produktübersicht” beschreibt die IoT-Tarife; Kapitel 3

„Schnellstart“ beschreibt die allerersten Schritte, um mit den SIM-Karten loszulegen. Kapitel 4 führt den Benutzer Schritt für Schritt durch jede Funktion im Business Smart Connect Portal.

Hinweis: Zusätzlich zu diesem Kundenhandbuch existieren technische Dokumentationen zur Nutzung der API, OpenVPN, DataStreamer und SMS-Funktionalitäten.

ALLGEMEINES

Das Internet der Dinge verändert unsere Welt. Unternehmen und Städte auf der ganzen Welt rüsten Objekte mit Software, Sensoren und Konnektivität aus, um sie in einem globalen Netzwerk zusammenzuführen: dem Internet der Dinge, auf Englisch „Internet of Things“, kurz IoT. Da diese Objekte mit ihrer neuen Ausstattung in der Lage sind, Daten zu erfassen und auszutauschen, kommen sie in immer mehr Prozessen, Branchen und Ländern zum Einsatz. Es entstehen neue Dienstleistungen und neue Geschäftsmodelle. Bekannte IoT-Anwendungsfälle sind Smart Metering, Warenverfolgung und die Überwachung von Industrieanlagen.

Die Deutsche Telekom stellt Ihnen für jedes IoT-Projekt das passende Netz zur Verfügung. Egal ob 2G, 4G, 5G, Festnetz oder neue Funkstandards wie NarrowBand IoT oder LTE-M: Die Netze der Telekom liefern weltweite Konnektivität mit herausragender Qualität auf Basis neuester Technologien für eine sichere Machine-to-Machine-Vernetzung Ihrer Geräte im Internet der Dinge.

Mit Business Smart Connect bietet die Telekom IoT-Tarife für die schnelle und unkomplizierte Umsetzung Ihrer IoT-Pro- jekte mit Standardanforderungen an die mobile GSM-Datenkommunikation.

Einfach online bestellen

Bestellen Sie die Business Smart Connect SIM-Karten ganz einfach online über den IoT- Webshop https://iot.tele- kom.com/de/netze-tarife/iot-tarife/business-smart-connect. Innerhalb weniger Werktage erhalten Sie die Karten und ei- nen Zugang zum Business Smart Connect Portal. Die Business Smart Connect SIM-Karten sind vorkonfiguriert und sofort betriebsbereit.

Volle Kostenkontrolle

Keine Mindestvertragslaufzeit und keine versteckten Kosten: Business Smart Connect SIM-Karten beziehen Sie über einen Einmal-Festpreis. Zusätzliches Datenvolumen können Sie jederzeit im Webshop oder im Business Smart Connect Portal hinzubuchen.

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Immer im besten Netz

Mit Business Smart Connect funken Ihre Karten im 2G- und LTE-Netz. Bei Business Smart Connect LPWA nutzen Sie das NB-IoT- oder LTE-M-Netz (2G im Fallback) in Deutschland und sechs weiteren Ländern. Im Falle einer 2G- und LTE-Nut- zung können Sie europaweit auf die Netze unserer Roaming-Partner zugreifen. Auch bei Nutzung innerhalb Deutschlands können Sie im Bedarfsfall auf Mobilfunkleistungen der anderen Mobilfunkbetreiber zurückgreifen.

Alle Daten auf einen Blick

Ihre Karten und Tarife können Sie einfach und komfortabel über unser Business Smart Connect Portal (auch API möglich) verwalten. Dabei haben Sie immer einen Überblick über den Daten- und SMS-Verbrauch Ihrer Business Smart Connect SIM-Karten, sehen Rechnungen ein und bestellen Karten und Datenvolumen nach. Die Anbindung Ihres Backends erfolgt in Eigenregie über eine OpenVPN-Lösung schnell und kostengünstig.

Abbildung 1: M2M Service Plattform Übersicht

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2. Produktübersicht

2.1. Business Smart Connect

Für die Umsetzung Ihrer IoT Projekte bietet die Telekom zwei Produktlinien im Business Smart Connect Tarif an:

• Business Smart Connect LPWA

• Business Smart Connect M2M

Die einzelnen Tarife werden mit unterschiedlichen Mobilfunktechnologien, Inklusiv-Volumen und Nutzungszeiträumen angeboten.

Bei SIM-Karten der Tarifgruppe Business Smart Connect M2M handelt es sich um Standard SIMs zur Nutzung im 2G- oder LTE-Netz der Deutschen Telekom. Karten in den Business Smart Connect LPWA Tarifen sind Multi-Mode NB-IoT SIMs, die eine Low-Power-Wide-Area (LPWA) Nutzung gemäß NB-IoT Standard sowie im Bedarfsfall die Nutzung im 2G Netz erlau- ben.

Des Weiteren gelten folgende Tarifmerkmale:

• Bei den SIM Kartenformaten kann prinzipiell zwischen TripleSIM (vorgestanzte Rahmen für die Größenformate 2FF, 3FF, 4FF) und eSIM (MFF2 – SMD SIM) gewählt werden. Aufgrund logistischer Restriktionen sind die Kar- tenformate an Paketgrößen und Mindestbestellmengen gekoppelt.

• Alle SIM-Karten werden voraktiviert ausgeliefert. Das bedeutet, dass die einzelnen Karten schon bei Lieferung einem Tarif (Übertragungstechnologie, Volumenkontingent, Nutzungszeitraum) und einer Mobilfunknummer zu- gewiesen sind. Es gilt eine monatliche Kündigungsfrist.

• Die Tarife haben unterschiedliche Nutzungszeiträume (Business Smart Connect M2M: 36 Monate; Business Smart Connect LPWA: 60 Monate). Innerhalb dieser Zeit können das bereitgestellte Inklusiv-Volumen und ggf.

zugekauftes Top-up-Volumen verbraucht werden.

• Die Business Smart Connect Tarife beinhalten stets ein Daten- und ein SMS-Kontingent. Die Kontingente sind an die SIM-Karte gebunden und können nicht auf andere SIM-Karten übertragen werden (kein Pooling).

• Bei kundenseitiger Kündigung besteht kein Anspruch auf anteilige Rückzahlung von nicht verbrauchtem Inklu- siv-Volumen oder zusätzlich erworbenen Leistungen; Restvolumen kann nicht in folgende Nutzungszeiträume übertragen werden.

• Innerhalb eines Nutzungszeitraums können die verfügbaren Kontingente einer SIM über den Nachkauf von „Top- ups“ erhöht werden. Die Aufladung von Zusatzvolumen verlängert den jeweiligen Nutzungszeitraum nicht.

• Ein neuer Tarif (und damit Start eines neuen Nutzungszeitraums) kann zum Ende eines bestehenden Nutzungs- zeitraums gebucht werden. Die Aktivierung und Abrechnung erfolgt dann automatisiert mit dem Ende des Vor- gänger-Nutzungszeitraums.

• Solange der Mobilfunkeinzelvertrag nicht von einem der Vertragspartner explizit gekündigt wurde, können wei- tere Nutzungszeiträume und Volumen gebucht werden.

• Eine spätere Überführung von SIM-Karten aus der Produktlinie Business Smart Connect in die Tarifwelt der Tele- kom Postpaid IoT Tarife ist aus technischen Gründen nicht möglich.

GESCHÄFTSKUNDEN LEGITIMATION

Die Business Smart Connect Tarife stehen nur für Geschäftskunden zur Verfügung. Aktuell können die Business Smart Connect Tarife nur Geschäftskunden mit Firmensitz innerhalb der Bundesrepublik Deutschland angeboten werden. Daher ist es erforderlich, dass mit der ersten Bestellung eine Legitimation als Geschäftskunde erfolgt. Hierbei werden u.a. Regis- terdaten wie Handelsregisternummer und Steuernummer (VAT-ID) erfasst und systemseitig in Echtzeit verifiziert. Hierbei gelten folgende Regeln, die durch den Gesetzgeber vorgegeben sind:

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Gesellschaftsform Art des Ligitimationsnachweises Natürliche Person mit geschäftlicher Nutzung

Natürliche Personen werden von einem Sales Agent unterstützt!

• gewerblicher Adressnachweis (z. B. gewerblicher Mietver- trag, Gewerbebescheinigung)

• (EU) Personalausweis oder (EU) Reisepass

Juristische Personen mit Sitz im Inland • Registerauszug (aktuell und beglaubigt - z. B. Handels-, Vereins-, Partnerschafts-, Genossenschaftsregister, etc.) Behörden, kommunale Einrichtungen • Registrierung als natürliche Person (Personalausweis)

• einen unterschriebenen und mit dem Stempel der Behörde gekennzeichneten Auftrag

Tabelle 1: Legitimationsnachweis

Das Zustandekommen eines Vertrages mit der Telekom ist an das positive Prüfungsergebnis gebunden. Für Folgebestel- lungen können Sie Ihre Zugangsdaten für das Business Smart Connect Portal für die IoT-Webshop Anmeldung verwen- den.

ONLINE MARKETING

Die Business Smart Connect Tarife werden ausschließlich über den IoT-Webshop der Telekom (https://iot.tele- kom.com/de/netze-tarife/iot-tarife/business-smart-connect) bzw. über das Business Smart Connect Portal (https://busi- ness-portal-smart-connect.telekom.de/) angeboten.

Als Zahlungsart kann entweder die Vorauszahlung per Überweisung oder die Zahlung per Kreditkarte gewählt werden.

Dabei werden VISA und MasterCard, mit einem maximalen Buchungsvolumen (Zahlungseingang) in Höhe von 5.000,00 Euro, akzeptiert. Bei Vorauszahlung per Überweisung kann der Betrag höher liegen.

Jede Bestellung löst eine E-Mail mit Bestellbestätigung aus. Sobald die Zahlung eingegangen ist, wird die Rechnung ge- neriert und per Email zugestellt. Die Rechnung wird parallel zum Versand als PDF im Service Portal abgelegt und ist als Kopie für 24 Monate einsehbar bzw. kann heruntergeladen werden.

Bei der Erstbestellung erhalten Sie mit der Initiierung des SIM-Kartenversandes die Zugangsdetails zum Business Smart Connect Portal (https://business-portal-smart-connect.telekom.de/). Ab diesem Zeitpunkt werden die voraktivierten SIM- Karten in Ihrem Account geführt und können dort verwaltet werden.

MOBILFUNK DIENSTE

Das Business Smart Connect Angebot ist konsequent auf die Anwendung in geschlossenen IoT-Applikationen ausgelegt.

Als Netzdienste werden die paketvermittelte GSM-Datenkommunikation sowie das Senden und der Empfang von SMS unterstützt. SMS steht im NB-IoT Netz nicht zur Verfügung.

Der Dienst Sprachtelefonie steht generell für die Business Smart Connect Tarife nicht zur Verfügung. Hierdurch sind auch Notrufe zu den Notrufnummern 110 und 112 bei Nutzung von Business Smart Connect nicht möglich. Auch die leitungs- gebundenen Dienste Circuit Switched Data (CSD) und Fax stehen nicht zur Verfügung.

Zur mobilen Datenübertragung unterstützt die Telekom alle Mobilfunkstandards wie 2G, 4G sowie NB-IoT. Die Verfügbar- keit der Mobilfunkstandards hängt vom Ausbaugrad am jeweiligen Einsatzort des mobilen Endgerätes ab. Den Ausbau- grad zu den Netzen 2G und 4G für das Netz der Telekom können Sie auf folgender Seite einsehen: www.telekom.de/netz- ausbau. Den Netzausbau des NB-IoT Netzes findet man unter: https://iot.telekom.com/iot-de/konnektivitaet/narrowband- iot.

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Mit Hilfe von Mobilfunk-Endgeräten können paketvermittelte Datenverbindungen aufgebaut werden, solange auf dem Konto des Mobilfunkanschlusses ein Datenvolumen zur Verfügung steht und der Mobilfunkanschluss weder betreiber- noch kundenseitig gesperrt ist. Alle Business Smart Connect Datenverbindungen laufen prinzipiell über den Zugangs- punkt (Access Point Name – APN) “iot.telekom.net“.

Zur Nutzung von SMS ist die Einrichtung des Business Smart Connect SMSC (882 285 00001 6860) in den Netzwerkein- stellungen im Mobilfunk-Endgerät erforderlich. Von einer Business Smart Connect SIM können SMS nur an das Business Smart Connect Portal gesendet (mobile originated /MO – Application terminated) beziehungsweise vom Portal empfan- gen (Application originated - mobile terminated /MT) werden. Sobald Sie im Business Smart Connect Portal den Dienst SMS Forwarding einrichten, werden empfangene SMS (MO) an die Netzadresse Ihrer hausinternen Applikation weiterge- leitet.

Der Versand und der Empfang von SMS ist möglich, solange auf dem Konto des Mobilfunkanschlusses SMS-Volumen zur Verfügung steht. Das Business Smart Connect Portal versucht 24 Stunden lang eine SMS dem Empfänger zuzustellen, danach wird der Vorgang abgebrochen und die SMS wird im SMS Service Center der Telekom gelöscht. Nur erfolgreich zugestellte SMS werden vom verfügbaren SMS-Volumen abgezogen.

BUSINESS SMART CONNECT LPWA

Business Smart Connect LPWA nutzt die Vorteile der Low Power Wide Area Netztechnologie. Gegenüber den klassischen M2M Mobilfunklösungen zeichnet sich die LPWA Technologie durch folgende Merkmale aus:

Geringer Stromverbrauch Bis zu 10 Jahre Batterielaufzeit bei typischem Verkehrsver- halten

Tiefe Gebäudedurchdringung +20 dB Link-Budget (vgl. mit GSM)

Geringe Kosten Funkmodul < € 5 (Industrieziel), geringe Gesamtkosten

Optimiert für geringe Datenmengen Ideal für Übertragung kleiner Pakete in größeren Zeitab- ständen bei niedriger Datenrate (600 Bit/s–250 KBit/s2) und geringem Payload (< 500KB pro Gerät/p. M.)

Weltweiter Standard Auf gemanagten Netzen in lizensiertem Spektrum (3GPP)

Plug & Play Keine Installation oder Einrichtung der Vernetzung über

Gateways notwendig: Konnektivität direkt am Sensor und damit Unabhängigkeit von der Infrastruktur vor Ort Hohe Anzahl von Endgeräten Bis 100 Mal so viele Endgeräte pro Zelle möglich (vergli-

chen mit GSM

Tabelle 2: LPWA Vorteile

Business Smart Connect LPWA basiert auf dem GSMA Standard Narrow-Band IoT (NB-IoT). Da es heute noch Versor- gungslücken für den NB-IoT Standard gibt und in Sonderfällen kurzfristig höhere Bandbreiten für die Datenübertragung benötigt werden, z.B. beim Roll-Out von Softwareupdates, ist der Tarif Business Smart Connect LPWA als sogenannter MultiMode Tarif ausgelegt. Dieser erlaubt alternativ die Nutzung des klassichen 2G Radio-Netzwerks.

Die aktuelle Übersicht NB-IoTAusbaugrads in Deutschland findet man unter https://t-map.telekom.de/tmap2/mobileiot/

Weitere Informationen zur Nutzung von NB-IoT finden Sie unter folgendem Link:

https://iot.telekom.com/de/netze-tarife/narrowband-iot-lte-m

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BEST COVERAGE SIM

Aus regulatorischen Gründen bestehen innerhalb eines Landes zwischen den verschiedenen nationalen Mobilfunkanbie- tern keine Roamingabkommen. Während im Ausland eine SIM Karte sich via Roaming in jedes verfügbare Mobilfunknetz einbuchen kann, kann es im Heimatland in seltenen Fällen vorkommen, dass eine SIM (temporär) keine Netzabdeckung im Netz des eigenen Anbieters findet, während andere Mobilfunknetze noch ausreichend Feldstärke bieten.

Um auch in diesen Fällen alle verfügbaren Mobilfunknetze bestmöglich nutzen zu können, liefert die Telekom alle Busi- ness Smart Connect SIM-Karten mit ‚BEST COVERAGE‘. Hier kommt die sogenannte Global-SIM der Telekom zum Ein- satz, die einem virtuellen Heimatland zugeordnet ist und sich somit weltweit immer im Roaming befindet. Die Global -SIM verwendet Global Mobile Subscriber Identity (IMSI) Nummernkreise, die mit dem Ländercode 901 gekennzeichnet sind.

Der Ländercode 901 bezeichnet kein Land, sondern wird für Dienste verwendet, die weltweit nutzbar sind.

Mit der freien Wahl des lokalen Mobilfunknetzbetreibers steht hierdurch länderübergreifend die beste verfügbare Mobil- funkversorgung zur Verfügung. Somit können mit der GSIM der Telekom innerhalb Deutschlands auch die Mobilfunknetze der Vodafone Deutschland und Telefonica Deutschland im Bedarfsfall genutzt werden. Die Nutzung außerhalb Deutsch- lands ist an die vorhandenen Roamingvereinbarungen für die GSIM gebunden. Innerhalb Europas und somit für das ge- samte Nutzungsgebiet von Business Smart Connect liegen die notwendigen Roamingvereinbarungen vor.

2G / LTE EU inkl. Best Coverage:

Deutschland (inkl. Roaming in den Netzen der anderen Mobilfunkbetreiber), UK, Frankreich, Italien, Spanien, Belgien, Österreich, Niederlande, Polen, Schweiz, Schweden, Portugal, Bulgarien, Dänemark, Estland, Finnland, Griechenland, Ir- land, Island, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Norwegen, Österreich, Rumänien, San Marino (Italien), Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn, Zypern.

LTE-M:

Telekom Deutschland, T-Mobile Niederlande und Orange Frankreich, Orange Belgien, LMT (Lettland), Magenta Telekom, Swisscom Mobile, Vodafone Libertel (NL).

NB-IoT:

Telekom Deutschland und Telekom EU Länder: Niederlande, Österreich, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Griechenland, Polen und Kroatien.

Abbildung 2: 2G / LTE EU inkl. Best Coverage

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2.2. Nutzungszeitraum

Die Business Smart Connect SIM werden mit spezifischen Daten- und SMS-Inklusiv-Volumen für verschiedenen Nutzungs- zeiträume angeboten. Innerhalb des Nutzungszeitraums kann das Gesamt-Inklusivvolumen beliebig genutzt werden. Da- bei ist das Inklusivvolumen an die SIM-Karte gebunden und kann nicht auf andere SIM-Karten übertragen werden (kein Pooling).

Der Nutzungszeitraum beginnt mit Zugang der Auftragsbestätigung und spätestens mit Bereitstellung der Leistung (Frei- schaltung der SIM-Karte) durch die Telekom.

Vor dem Ablauf der 36- oder 60-monatigen Nutzungszeit werden Sie frühzeitig von der Telekom informiert, dass ein Ende der vereinbarten Laufzeit bevorsteht, und auf die Möglichkeit der Bestellung eines Folgeprodukts hingewiesen. Wenn Sie ab diesem Zeitpunkt einen weiteren Tarif zu den dann geltenden Konditionen buchen, verlängert sich Ihr Vertrag entspre- chend dieser Konditionen. Hierbei kann die bereits genutzte SIM Karte beibehalten werden.

Zudem haben Sie die Möglichkeit, innerhalb der ersten 12 Monate nach Ablauf der Nutzungszeit Ihre Karte zu den dann geltenden Konditionen zu reaktivieren. Nach Ablauf dieser Übergangszeit, endet der Vertrag für die entsprechende Karte endgültig, ohne dass es einer Kündigung bedarf.

2.3. SIM Kartentypen

Zur Nutzung der Business Smart Connect Tarife überlässt die Telekom Deutschland Ihnen TripleSIM für die vorgestanzten Formate 2FF (Mini-SIM), 3FF (Micro-SIM) und 4FF (Nano-SIM). Die verlötbaren SMD Chips im MFF Format zum festen Einbau in Ihr IoT Gerät können Sie erwerben.

Generell handelt es sich bei den Business Smart Connect SIM um Chips mit hoher Einsatzstabilität. Die Speicherstabilität ist auf 10 Jahre ausgelegt. Die verlötbaren eSIM Chips (MFF Format) weisen eine hohe Bandbreite der zulässigen Betriebs- temperatur aus.

Die eingesetzten SIM-Karten zeigen folgende technische Eigenschaften:

Tabelle 3: Sim-Parameter

Kartentyp / Position TripleSIM eSIM

Temperature Range -25°C + 85°C -40°C + 105°C

Memory 128 KB 128 KB

Erase / Write Cycles Up to 500.000 cycles standard Up to 500.000 cycles standard

Data Retention Up to 10 years at 85°C Up to 10 years at 85°C

Release 8 LTE Support 3GPP Release 9 or higher Min. 3 GPP Release 9 or higher

Multi IMSI Applet Support Yes Yes

OTA via SMS / HTTPs / BIP /

CAT-TP Support Yes Yes

2G / 3G / LTE (CAT NB1, CAT

M1) Support Yes Yes

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Hinsichtlich der Paketgrößen, Mindestbestellmengen und Versandkonditionen gelten die Regelungen des jeweiligen Ta- rifs. Die aktuellen Preise finden Sie unter https://iot.telekom.com/iot-de/konnektivitaet/business-smart-connect

2.4. Volumen Top Up

Das verfügbare Datenvolumen einer SIM kann über das Business Smart Connect Portal über sogenannte Top-Ups zu jeder Zeit erhöht werden. Es besteht die Möglichkeit, Top-Ups für eine oder mehrere SIM gleichzeitig zu erwerben. Dabei wird das verfügbare Daten- und ggf. SMS-Volumen um das Kontingent erhöht, welches über das jeweilige Top-Up Produkt bereitgestellt wird. Das Top-Up erhöht das Daten- bzw. SMS-Volumen für den jeweiligen Nutzungszeitraum. Nicht ver- brauchtes Top-Up Volumen verfällt mit dem Ende des Nutzungszeitraums und kann nicht in eine Folgenutzung übertragen werden. Die Anzahl von Volumen Top-Up innerhalb eines Nutzungszeitraums ist nicht beschränkt. Die Automatisierung von Top-Ups kann individuell für die jeweiligen Sim-Karten konfiguriert werden. Wie die Automatisierung funktioniert wird im folgenden Kapitel 2.5. „Auto Top-Up“ erläutert.

Sofern das inkludierte Datenvolumen Ihres Business Smart Connect Tarifes ausgeschöpft ist, können Sie die Hälfte des Datenvolumens Ihres Tarifes zum halben Preis erwerben. Der ursprüngliche Nutzungszeitraum Ihres Tarifes bleibt davon unberührt. Sie erhalten für jede SIM-Karte, deren Datenverbrauch 80% des im Business Smart Connect inkludierten Da- tenvolumens erreicht hat, einen Hinweis im Dashboard.

Sofern das inkludierte Datenvolumen einer SIM-Karte vor Ablauf des Nutzungszeitraums aufgebraucht ist, bleibt die Karte aktiv. Bis zum Ablauf des Nutzungszeitraumes haben Sie die Möglichkeit, weiteres Datenvolumen entsprechend Ihres jeweiligen Tarifes nachzubestellen. Sofern Sie kein Datenvolumen nachbuchen, wird die SIM-Karte nach Ablauf des Nut- zungszeitraumes automatisch deaktiviert.

Nach Ende des Nutzungszeitraumes kann ein Tarifwechsel erfolgen.

Wird die SIM nach Ablauf des Nutzungszeitraums für mehr als 12 Monate nicht genutzt, kündigt die Telekom Deutschland GmbH den Mobilfunk-Einzelvertrag und löscht die SIM Referenzdaten im Mobilfunknetz.

2.5. Auto Top Up

Kunden haben die Möglichkeit ein Auto Top-up zu nutzen, sobald das Daten-Volumen einer SIM-Karte weniger als 20 % beträgt. Für die Nutzung der Auto Top-up-Funktion muss eine gültige Kreditkarte im Kundenportal hinterlegt werden.

Die Aktivierung/Deaktivierung des Auto Top-ups kann entweder über die Management API oder auf der SIM-Einstellungs- seite im Business Smart Connect Portal konfiguriert werden. Nach der Aktivierung aller SIM-Karten kann eine individuelle Aktivierung/Deaktivierung des Auto Top-ups für ausgewählte oder alle SIM-Karten eingestellt werden. Das Auto Top-up der SIM-Karten findet zweimal am Tag statt. Zusätzlich besteht immer die Möglichkeit ein Top-up manuell zu buchen.

Die Rechnung für ein Auto Top-up wird in Ihrem Kundenportal hinterlegt und Ihnen parallel per E-Mail zugestellt.

Hinweis - Um die Funktion Auto Top-up nutzen zu können, kontaktieren Sie bitte unsere Hotline, damit die Funktion für Sie freigeschaltet wird. Sie können uns in den Servicezeiten Mo-Fr zwischen 08:00 und 18:00 Uhr unter der Rufnummer 0 800 3307700 sowie über die Supportseite des Business Smart Connect Portals erreichen.

Die folgenden Abbildungen und Kommentierungen sollen Ihnen die selbstständige Konfiguration von Auto Top-ups für Ihre SIM-Karten vereinfachen.

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Als Voraussetzung für die Nutzung des Auto Top-ups muss eine gültige Kreditkarte im Kundenportal hinterlegt sein. Unter dem Profil-Icon auf der oberen rechten Seite wird Ihnen eine Drop-Down Liste angezeigt mit den Inhalten „Mein Nutzer- konto“, „Meine Kundendaten“ etc. Über „Meine Kundendaten“ gelangen Sie zu der Unterseite, in der Sie Ihre Kreditkarte hinterlegen können.

Auf der „Meine Kundendaten“ Seite können Sie unter dem Menüpunkt „Kreditkartendetails (Auto-Aufladen)“ eine Kredit- karte hinzuzufügen. Dazu füllen Sie die leeren Felder mit den entsprechenden Angaben aus. Die Jahreszahl und der Monat stehen hierbei für die Laufzeit des „Auto-Aufladen“ Features. Über den „Bezahlen“ Button auf der unteren Seite bestätigen Sie Ihre Eingaben.

Nachdem Sie Ihre Kreditkarte erfolgreich angelegt haben, werden die letzten vier Stellen Ihrer Kreditkartennummer unter

„Meine Kundendaten“ Menüpunkt „Kreditkartendetails (Auto-Aufladen)“ angezeigt. Sie können nun das Feature Auto Top- up nutzen.

Abbildung 4: Kreditkartendetails anlegen

Abbildung 3: Navigation zu der Kreditkarteneinstellungsseite

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Unter dem Menüpunkt „Einstellungen“ in der Hauptnavigation steht Ihnen die Einstellungsmöglichkeit „Auto-Aufladen Konfiguration“ zur Verfügung. Über die Seite „Auto-Aufladen Konfiguration“ gelangen Sie zur Konfigurationsseite, um fest- zulegen, auf welche SIM-Karten das Auto Top-up angewendet werden soll.

Auf der Seite „Auto-Laden Konfiguration“ können Sie das Auto Top-up für alle SIM-Karten freischalten. Über die Auswahl

„Deaktivieren“ kann das Auto Top-up beendet werden, vorausgesetzt das Auto Top-up wurde vorher aktiviert. Desweiteren können Sie anhand der Checkbox „Auto-Aufladen für alle neuen SIM-Karten automatisch aktivieren“ das Auto Top-up für alle zukünftig bestellten SIM-Karten freischalten. Nach Ihrer Auswahl der Aktivierung/Deaktivierung speichern Sie Ihre Angaben mit dem „Speichern“ Button unten rechts auf der Seite.

Sobald Sie den Button „Aktivieren“ angeklickt haben, erscheint ein Pop-up Fenster mit der Aufforderung, die Aktivierung zu bestätigen. Falls Sie den „Abbrechen“ Button wählen, schließt sich das Fenster und Sie gelangen zum vorherigen Schritt zurück. Falls Sie den Button „Auto-Aufladen aktivieren“ anklicken, wird Ihre Änderung bestätigt und alle SIM-Karten werden mit der Funktion Auto Top-up ausgestattet.

Abbildung 5: Navigation zur Einstellungsseite „Auto-Aufladen Konfiguration“

Abbildung 6: Konfigurationsseite Auto Top-up

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Ihre Auswahl wird vom System mit einem grünen Hinweisbalken „Auto-Aufladen für alle neuen SIM-Karten aktiviert/deak- tiviert“ bestätigt.

Abbildung 7: Bestätigungsanforderung Auto Top-up aktivieren

Abbildung 8: Bestätigung Auto Top-up

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In dem Menüpunkt „SIM Verwaltung“ können Sie den aktuellen Status Ihrer SIM-Karten überprüfen. In der Spalte „Auto Aufladen“ sind Ihre SIM-Karten mit einem grünen Haken gekennzeichnet und besitzen nun das Auto Top-up Feature.

Alternativ zu der Aktivierung des Auto Top-ups für alle SIM-Karten haben Sie die Möglichkeit das Auto Top-up für einzelne SIM-Karten zu konfigurieren. Unter dem Menüpunkt „SIM-Verwaltung“ in der Hauptnavigation gelangen Sie auf Ihre SIM- Verwaltungsseite, in der Sie SIM-Karten individuell konfigurieren können. In der SIM-Tabelle findet sich rechts neben der Spalte „IMEI Lock“ die Spalte „Auto-Aufladen“. Im unteren Teil der Seite befindet sich die Drop-Down Liste „Weitere Akti- onen“ mit den Funktionen „SMS versenden“, „Aufladen“, „Auto-Aufladen aktivieren“ und „Auto-Aufladen deaktivieren“.

Um eine individuelle Konfiguration einzelner SIM-Karten vorzunehmen, markieren Sie die SIM-Karten, die mit einem Auto Top-up ausgestattet werden sollen, mit einem grünen Haken. Anschließend wählen Sie in Drop-Down Liste „Weitere Akti- onen“ die Auswahl „Auto-Aufladen aktivieren“ aus, um das Auto Top-up für die markierten SIM-Karten zu aktiveren. Sobald die Aktivierung erfolgt ist, werden sich die Datensätze der Spalte „Auto-Aufladen“ von standardisierten Strichen „---“

Abbildung 9: Kennzeichnung aktiviertes Auto-Aufladen

Abbildung 10: Individuelle Auto Top-up Konfiguration

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abheben. Die Datensätze mit dem Inhalt „---“, in der Spalte Auto-Aufladen, sind äquivalent mit dem Output von der Funktion

„Auto-Aufladen deaktivieren“.

Nachdem Sie in der Drop-Down Liste die Auswahl „Auto-Aufladen aktivieren“ angeklickt haben, gelangen Sie automatisch zu der „Auto-Aufladen aktivieren“ Seite um Ihre Auswahl zu bestätigen. Hierbei werden Ihnen alle ausgewählten SIM-Kar- ten angezeigt, die mit einem Auto Top-up ausgestattet werden sollen. Falls ausgewählten SIM Karten aus der Liste entfernt werden sollen, können Sie über die Auswahlmöglichkeiten links neben der ICCID-Nummer die betreffenden SIM-Karten markieren. Mit dem „Von Auswahl entfernen“ Button bestätigen Sie ihre Auswahl, um die SIM-Karten von dem „Auto Top- up“ ausschließen.

Alle ausgewählten SIM-Karten, die mit einem Auto Top-up ausgestattet werden sollen, werden aktiviert, indem Sie den unteren rechten Magenta Button „Auto-Aufladen aktivieren“ anklicken.

Sobald Sie den Button „Aktivieren“ angeklickt haben erscheint ein Pop-up Fenster mit der Aufforderung, die Aktivierung zu bestätigen. Falls Sie den „Abbrechen“ Button wählen, schließt sich das Fenster und Sie gelangen zum vorherigen Schritt zurück. Falls Sie den Button „Auto-Aufladen aktivieren“ anklicken, wird Ihre Änderung bestätigt und alle SIM-Karten werden mit der Funktion Auto Top-up ausgestattet.

Abbildung 11: Finale Bestätigung um „Auto-Aufladen“ zu aktivieren

Abbildung 12: Bestätigungsfenster individuelle Auto Top-up Aktivierung

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Mit Ihrer Bestätigung gelangen Sie dann wieder zu dem Ausgangsmenüpunkt „SIM Verwaltung“. Auf der Seite sehen Sie den Hinweistext „Auto-Aufladen wurde für die ausgewählten SIMs aktiviert“ sowie einen zusätzlichen grünen Haken in der Spalte „Auto Aufladen“, für alle SIM-Karten, die mit dem Auto Top-Up Feature ausgestattet sind.

Wenn Auto-Aufladen aktiviert ist, wird ein Auto Top-up gebucht, sobald das Daten-Volumen einer SIM-Karte weniger als 20 % beträgt. Dafür wird Ihre hinterlegte Kreditkarte automatisch belastet. Sie erhalten maximal eine Rechnung pro Tag, auch wenn für mehrere SIM-Karten an einem Tag ein Auto Top-up gebucht wird.

2.6. Data Nutzung

Die Business Smart Connect SIM Karte kann in dem vom jeweiligen Tarif vorgesehenen Nutzungsgebiet (aktuell Europa) Mobilfunk-Datenverbindungen über den zugewiesenen Zugangspunkt (Access Point Name – APN) “iot.telekom.net“ auf- bauen. Über diesen Access Point laufen sowohl die 2G/4G Verkehre, als auch NB-IoT.

Die Business Smart Connect SIM werden bereits im jeweils gewählten Tarif voraktiviert geliefert und können mit Erhalt sofort und ohne weitere Freischaltungen oder Authentifizierung direkt über den APN “iot.telekom.net“ Datenverbindungen aufbauen und SMS empfangen oder versenden. Dem M2M/IoT Endgerät wird eine private IP-Adresse vom Telekom Netz- werk zugewiesen.

Der APN “iot.telekom.net“ ist als OpenVPN mit Internet Break Out ausgelegt, sodass ein Zugang zum Internet im Ausliefe- rungszustand ohne jede weitere Konfiguration sofort ermöglicht ist. Da die Datenkommunikation im Internet ohne weitere Schutzmaßnahmen prinzipiell sehr hohen Risiken ausgesetzt ist, geht die Telekom Deutschland davon aus, dass die Nut- zung des Internet Break Out nur zu Testzwecken und unter Einsatz nicht-kritischer IoT-Konfigurationen erfolgt. Eine per- manente Nutzung und freies Surfen sind nicht erlaubt. Für die reguläre gewerbliche Nutzung als IoT Kommunikation ist die Nutzung einer OpenVPN Verbindung zur Datenverarbeitungsanlage des Kunden erforderlich. Über OpenVPN haben Sie die Möglichkeit ihr Device von ihrem eigenen „IT Environment“ zu erreichen, da das Device keine Public IP erhält.

Abbildung 13: Übersicht der aktivierten Auto Top-ups

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Abbildung 14: Datennutzung

Solange auf dem Konto des Mobilfunkanschlusses ein Datenvolumen zur Verfügung steht und der Mobilfunkanschluss weder betreiber- noch kundenseitig gesperrt ist, können paketvermittelte Datenverbindungen im Nutzungsgebiet 2G / LTE EU aufgebaut werden. Um eine zuvor gesperrte Datenverbindung nach der Entsperrung wieder erfolgreich Ende-zu- Ende aufzubauen, ist es erforderlich, dass das mobile Endgerät die Datenschnittstelle neu initialisiert. Hierfür sollte die Applikation Sorge tragen.

Datenverkehre im MultiMode Tarif Business Smart Connect LPWA und Business Smart Connect M2M werden in Kbyte Blockgenau abgerechnet. Hierzu werden sowohl die Nutzdaten, als auch der IP-Protokoll Overhead berücksichtigt. Die Telekom behält sich vor, um 24:00 Uhr MEZ/MESZ jeweils eine automatische Trennung inaktiver Verbindungen durchzu- führen.

Die Business Smart Connect SIMs können nur im IPv4 Mode betrieben werden.

2.7. SMS Nutzung

Die Business Smart Connect Tarife enthalten je nach Tarif, zusätzlich zum Daten-Inklusivvolumen, ein SMS Kontingent.

Dabei werden sowohl SMS-MO (MO = mobile originated) als auch SMS-MT (MT = mobile terminated) im SMS Kontingent berücksichtigt. Nur erfolgreich zugestellte SMS werden gezählt. Der SMS Dienst bietet die Möglichkeit, mit SMS-fähigen Mobilfunk-Endgeräten Kurznachrichten von bis zu 160 Zeichen (SMS) zu empfangen und zu versenden. Hierzu ist die Einrichtung des Business Smart Connect SMSC (882 285 00001 6860) in den Netzwerkeinstellungen im Mobilfunk-End- gerät erforderlich.

Vom mobilen IoT Endgerät können SMS nur an das Business Smart Connect Portal gesendet werden. Sofern das Portal- Feature „SMS Forwarding“ eingerichtet ist, werden SMS an den Kundenserver weitergeleitet. Der Versand von SMS an die mobilen Endgeräte mit Business Smart Connect SIM ist über die Bedienoberfläche des Business Smart Connect Service Portals oder die API möglich.

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Abbildung 15: SMS-Nutzung

Dauert der Versuch einer SMS Übertragung länger als 24h, wird die SMS verworfen und nicht in berechnet.

Type Expiry Time Billed

MO-AT 24 H Upon delivery

AO-MT 24 H Upon delivery

Tabelle 4: SMS-Expiry

SMS an Rufnummern, die nicht Ihre kundeneigenen Business Smart Connect Anschlüsse sind, sind nicht möglich. Die Möglichkeit SMS zu empfangen oder zu senden, endet mit dem Ende des Nutzungszeitraums oder Verbrauch des enthal- tenen Kontingentes.

SMS Textnachrichten sind oft für Weckmeldungen von der IoT-Anwendung (anwendungsorientierte SMS) zum Endpunkt (mobile terminated) relevant. Daher wird das Senden und Empfangen von Textnachrichten zwischen IoT-Endgerät und Applikationsserver unterstützt.

Im Business Smart Connect Service Portal können Sie SMS (MT) direkt aus dem Service Portal an das Anwendungsgerät senden. Unter dem Menüpunkt „Konfiguration“ finden Sie die Möglichkeit zur Einrichtung der SMS-Weiterleitungskonfi- guration. In den Kapiteln Dashboard, SMS, SMS versenden, und SMS Forwarding Konfiguration finden Sie detaillierte Informationen über die relevanten Portfalfunktionalitäten.

Über die API-Funktionalität können SIM-Karten auch direkt über Webservices verwaltet werden.

Im NB-IOT-Netz wird der Telekommunikationsdienst SMS nicht unterstützt.

2.8. Business Smart Connect LPWA

2.8.1. Einsatzgebiet / Nutzungsszenarien

Business Smart Connect LPWA (Low Power Wide Area) ist die Lösung für Aufgaben, bei denen viele andere Technologien versagen. Bereits vorhandene Mobilfunknetze sind nicht für Anwendungen optimiert, die nur sehr kleine Datenmengen senden und empfangen. Doch genau das machen viele IoT-Geräte: Sie tauschen nur selten Daten mit Backend-Systemen aus. Andere Technologien mögen über eine ausgezeichnete Netzabdeckung im Außenbereich verfügen, der Empfang tief im Gebäudeinneren ist jedoch meist nur eingeschränkt möglich. Darüber hinaus unterstützen die im Handel erhältli- chen drahtlosen Kommunikationsmodule, die sich mit GSM, oder LTE-Mobilfunknetzen verbinden, eine breite Palette von Diensten. Viele dieser Dienste sind jedoch für IoT-Anwendungsfälle nicht erforderlich und würden lediglich die durch- schnittlichen Hardwarekosten in die Höhe treiben. Letztendlich ist eine Batterielebensdauer von mehreren Jahren mit

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solchen Technologien oft nicht erreichbar, da weder das Netz noch die Geräte über die notwendigen Energiesparmecha- nismen verfügen.

Die Netztechnik NarrowBand IoT bietet hierzu Lösungen. Sie basiert auf einem globalen Industriestandard und wird inner- halb eines lizenzierten Spektrums betrieben. Somit kann diese Technologie einen internationalen Betrieb, Stabilität, Zu- verlässigkeit, Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und hohe Skalierbarkeit sicherstellen.

LTE-Technologie bildet die Grundlage für NB-IoT, wobei jedoch einige Spezifikationsmerkmale ausgespart wurden, die für LPWA-Anwendungen nicht erforderlich sind.

Die langjährige Batterielaufzeit ist einer der größten Vorteile von NB-IoT. Voraussetzung dafür sind optimierte NB-IoT- Chipsätze, die sich nur auf diejenigen Funkeigenschaften konzentrieren, die für die eingesetzten Geräte relevant sind. Die Reduzierung von Signalisierung und Overhead sorgt dafür, dass die Daten effizienter und direkt über die Signalisierungs- schicht übertragen werden können. Der bessere Empfang in Gebäuden gilt als ein weiterer wichtiger Vorteil von NB-IoT.

Ausschlaggebend dafür ist die höhere Leistungsdichte, die dadurch erreicht wird, dass die Funksignale auf einer schma- leren Trägerbandbreite von nur 180 kHz übertragen werden. Zusätzlich dazu bietet die Funktion „Coverage Enhance- ment“ (CE) die Möglichkeit, Nachrichtenübertragungen zu wiederholen, falls dies aufgrund schlechten Empfangs nötig sein sollte. Weiterhin ermöglicht der Verzicht auf weitere Feature, wie z.B. Voiceunterstützung, die Module vergleichsweise kostengünstig herzustellen.

Business Smart Connect LPWA kombiniert die NB-IoT Technologie mit den herkömmlichen GSM Standards, um im Be- darfsfall auf 2G zurückfallen zu können. Diese Technik wird als MultiMode bezeichnet und wird von einer Vielzahl von Modulen und Modems heute unterstützt.

Da bei Business Smart Connect LPWA alle Datenverkehre über den APN iot.telekom.com geführt werden, sind leider einige grundlegenden Konzepte des NB-IoT in dieser einfachen Konfiguration nicht umsetzbar. Hierzu gehören die NON- IP Adressierung sowie aktuell die IP V6 Nutzung.

Bei dem hier umgesetzten MultiMode Betrieb ist zu beachten, dass die Empfehlung des GSM Standards, die maximale Nutzung pro Gerät auf 500 kByte/Monat zu beschränken, gleichermaßen für NB-IoT und 2G/LTE Datenverkehre gilt, da der APN die unterschiedlichen Radiotechnologien nicht unterscheidet.

Um die ordnungsgemäße Funktionsfähigkeit des LPWA Mobilfunknetzes für alle Kunden und Kunden-Endgeräte gewähr- leisten zu können, gehen wir davon aus, dass die Endgeräte und Applikationen entsprechend den Richtlinien GSMA Connection Efficiency Guidelines https://www.gsma.com/iot/gsma-iot-device-connection-efficiency-guidelines/ (Ziffern II.4.2 und II.4.3) auf Basis der jeweils aktuellsten Version entwickelt sind und Netzkonform betreiben werden.

Sollten in Ihrer Lösung mehr als 10.000 Endgeräte eingesetzt werden, sollte, konform zu den GSMA Connection Efficiency Guidelines entweder die Funktion „Radio Policy Manager“ oder die Funktion „Network Friendly Mode“ auf 3GPP Chipsatz bzw. Modulen-Ebene verfügbar sein. Auf Anforderung der Telekom wären diese Features dann zu aktivieren.

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2.8.2. Produktportfolio Business Smart Connect LPWA

Das Produktportfolio Business Smart Connect LPWA orientiert sich an typischen Einsatzszenarionen im NB-IoT Umfeld.

So ist die Nutzungsdauer auf 5 Jahre ausgelegt und kann nach Ablauf erneuert werden. Die Inklusivvolumen berücksich- tigten die Vorgaben des NB-IoT Standards. Für besondere Anforderungen, wie zum Beispiel Software-Updates kann in- nerhalb eines Nutzungsraums über Top-Ups das verfügbare Volumen erhöht werden.

Die aktuellen Produkte, die im Business Smart Connect LPWA Tarif angeboten werden, finden Sie unter:

https://iot.telekom.com/iot-de/konnektivitaet/business-smart-connect/lpwa-tarifdetails

2.9. Business Smart Connect M2M

2.9.1. Einsatzgebiet / Nutzungsszenarien

Bei IoT Anwendungsfällen, bei denen es auf die Übertragung auch größerer Datenmengen oder möglichst geringe La- tenzzeiten ankommt, sind die Business Smart Connect M2M Tarife die Wahl. Die ausgereifte Technik und flächende- ckende Versorgung erlaubt auch die Umsetzung anspruchsvoller IoT Szenarien, wie die Übertragung aus Fahrzeugen oder die Auswertung von Bildmaterial.

Die Business Smart Connect M2M Tarife unterscheiden dabei nicht mehr zwischen der Nutzung im Heimatnetz oder dem europäischen Ausland. Somit lassen sich IoT Projekte ohne wirtschaftliche Einschränkungen im europäischen Binnen- markt mit Business Smart Connect M2M unkompliziert umsetzen. Dabei konzentriert sich das Angebot bewußt auf reine Datenanwendungen. Um die Servicekosten überschaubar zu halten, die Nutzung von Sprachdiensten, und somit auch die Notruffunktion, nicht im Business Smart Connect M2M möglich.

Die SMS Nutzung ist konsequent auf die Kommunikation zwischen Ihrer Kundenapplikation bzw. dem Business Smart Connect Service Portal und Ihren Business Smart Connect SIM Karten beschränkt. Kostenrisiken sind hierdurch für beide Seiten konsequent ausgeschlossen.

2.9.2. Produktportfolio Business Smart Connect M2M

Die Business Smart Connect M2M Produkte sind für moderaten Volumenanforderungen Ihrer IoT-Projekte ausgelegt.

Sollte das gegebene Volumen nicht ausreichen, kann dieses jederzeit und beliebig oft über Top-Ups angepasst werden.

Die aktuellen Produkte, die im Business Smart Connect M2M Tarif angeboten werden, finden Sie unter:

https://iot.telekom.com/iot-de/konnektivitaet/business-smart-connect/m2m-tarifdetails

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3. Einrichtung Ihres IoT Devices

3.1. Voraktivierte SIM

Beim Empfang von Business Smart Connect SIM-Karten ist zu beachten, dass diesen bereits ein Tarif zugewiesen ist.

Somit liegen Technologie (MultiMode oder M2M Classic), das verfügbare Nutzungsvolumen sowie die Nutzungsdauer für jede SIM bereits fest. Diese Zuweisung kann bis zum Ablauf des zugehörigen Nutzungszeitraums nicht geändert werden.

Jeder Lieferung liegt ein Dokument bei, welches das Mapping der gelieferten ICCIDs zu den entsprechenden Business Smart Connect Tarifen aufzeigt. Innerhalb des Business Smart Connect Service Portals stehen die gelieferten SIM bereits in der SIM Liste zur weiteren Verwaltung zur Verfügung.

Um jede SIM eindeutig mit einem eingesetzen Gerät in Verbindung zu bringen, empfehlen wir die entsprechende Zuord- nung über das frei verwendbare Notizfeld herzustellen. Die ICCID Angaben auf den SIM Paketen und den Karten liegen zusätzlich immer noch als Barcode vor, um den Eingabeaufwand und die Fehlerwahrscheinlichkeit zu reduzieren.

Im Business Smart Connect Service Portal kann bei der Erfassung auch gleichzeitig geprüft werden, ob die korrekte Zu- ordnung von Inklusivvolumen, Betriebsart und Nutzungszeitraum vorliegt.

3.2. Mobilfunk-Gerät/SIM/APN/SMSC

Um ein IoT Endgerät erfolgreich mit dem Business Smart Connect Service zu verbinden, ist es unbedingt erforderlich, dass im Zuge der Inbetriebnahme folgende Konfigurationen im IoT Endgerät hinterlegt werden.

a) Der APN muss auf „iot.telekom.net“ gesetzt werden. Die Parameter „Benutzername“ und „Kennwort“ können dabei frei bleiben.

In der Regel ist es möglich, die APN Konfiguration über sogenannte AT-Kommandos auszuführen. Die genaue Anleitung hierzu sollte in den Produktunterlagen Ihres IoT Endgeräteherstellers zu finden sein. Beispiel: Gemäß dem „AT-Commands Manual“ für das Gerät Quectel BG-96 würde der entsprechede AT-Befehl lauten:

AT+QICSGP=1,1,“iot.telekom.net“,““,““,1.

b) Die SMSC Netzadresse muss auf 882 285 00001 6860 gesetzt werden. Die genaue Anleitung zum Setzen der SMSC Netzadresse finden Sie in den Produktunterlagen Ihres IoT-Endgerätes

Zur Kommunikation zwischen Ihrer IoT-Applikation und dem Business Smart Connect Service sollte die OpenVPN Verbin- dung aufgesetzt sein. Die genaue Anweisung zur Einrichtung des OpenVPN finden Sie im Download-Bereich unter https://smart-connect-shop.iot.telekom.com/tdg-shop/faq.

3.3. Netzwerkstatus im Portal überprüfen

Über das Business Smart Connect Portal können Sie unmittelbar feststellen, ob Ihr IoT-Endgerät erfolgreich mit dem Mo- bilfunknetz und dem Business Smart Connect Service verbunden ist.

Das Portal liefert eine listenartige Übersicht aller in Ihrem Kundenkonto verwalteten Business Smart Connect SIM (Mobil- funk-Einzelverträge). Für jeden Mobilfunk-Einzelvertrag bzw. für jede Business Smart Connect SIM-Karte kann eine De- taildarstellung im Portal aufgerufen werden. Die Detaildarstellung zeigt Rufnummer (MSISDN), IMSI, ICCID, IMEI sowie Details des Mobilfunk-Einzelvertrages. Weiterhin stehen Einzelheiten zur Datenverbindung, wie zugewiesene IP V4 Ad- resse sowie Übersichten zum genutzten Daten- und ggf. SMS Volumen zur Verfügung.

Wählen Sie hierbei aus der SIM Listen Übersicht die betreffende SIM Karte durch Klicken auf die ICCID aus. In der sich dann öffenden Detailansicht sehen Sie unter der Rubrik „Netzwerk Status“, ob das Gerät in das Mobilfunknetz

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eingebunden ist (attached), ob eine Datenverbindung aufgebaut wurde (online) oder ob das Gerät abgemeldet / ausge- schaltet ist (offline). Falls das Gerät attached oder online ist, wird der aktuelle Netzwerkbetreiber, die aktuell genutzte Netz sowie das Land, in dem die SIM aktuell betrieben wird, angezeigt.

In der Verbindungshistorie werden Kommunikationsereignisse, wie der Aufbau und Abbau eines PDP Kontextes, Lokati- onswechsel mit Zeitstempel (UTC) angezeigt. Ebenso sind hier aber auch Ereignisse mit Einfluss auf den Netzwerkstatus aufgeführt, welche durch die Business Smart Connect Service Plattform ausgelöst wurden (API).

Bitte beachten Sie, dass die Aktualisierung insbesondere von Netzstatusinformationen einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Während die Online-Statusanzeige zu Datenverbindungen im Portal recht zeitnah angezeigt wird (Browseranzeige aktualisieren – F5), nimmt das Update zum Anmeldestatus (attached) zeitweise durch die längere involvierte Systemkette in der Regel etwas mehr Zeit in Anspruch.

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4. Business Smart Connect Portal

Das Business Smart Connect Portal der Telekom liefert alle Funktionen und Prozesse, um SIM-Karten für das M2M Ge- schäft einzusetzen und zu verwalten.

Prinzipiell stehen den M2M Partnern der Telekom Deutschland zwei unterschiedliche Schnittstellen für die Kommunika- tion mit dem Business Smart Connect Portal zur Verfügung:

• Das Web-basierte Business Smart Connect Portal bietet die grafische Dialogschnittstelle zur einfachen und schnellen Kommunikation mit dem System. Alle grundlegenden Funktionen zur M2M SIM-Verwaltung hinsichtlich Verfügbar- keit, Nutzungsdaten, und Rechnungen, können über Portalfunktionen auf den eigenen PC übertragen werden.

• Alle Eigenschaften und Funktionen des Business Smart Connect Portals stehen gleichermaßen über Programmier- schnittstellen zur Verfügung, um eine Einbindung in die Kundeninfrastruktur zu ermöglichen.

Das Online Portal wie auch die Programmierschnittstelle/API entsprechen den Sicherheitsstandards der Telekom.

VORAUSSETZUNGEN FÜR DIE NUTZUNG

Für den Zugang zum Business Smart Connect Portal kann jeder handelsübliche PC/Laptop oder Tablet mit Zugang zum Internet genutzt werden. Die Webapplikation lässt sich mit jedem gängigen Browser bedienen.

Das Business Smart Connect Portal unterstützt die am Markt eingeführten Versionen von:

• Google Chrome (letzte stabile Version / Microsoft 10) → Das Service Portal ist Chrome optimiert

• Mozilla Firefox (letzte stabile Version / Microsoft 10 )

• Microsoft Edge (Version 44 / Microsoft 10)

• Safari (Version 12 / Mac OS X)

Für eine fehlerfreie Nutzung müssen innerhalb des Browsers folgende Einstellungen gegeben sein:

• die Nutzung von Cookies ist erlaubt (über ein Cookie wird die Session-ID auf dem lokalen Computer abgelegt)

• JavaScript ist aktiviert

• die Nutzung des lokalen Speichers ist erlaubt

• die Bildschirmauflösung beträgt mindestens 1280x768 Pixel

Der Einstieg in das Business Smart Connect Portal erfolgt in der ersten Version über die Internet-URL: business-portal- smart-connect.telekom.de

Um das Business Smart Connect Portal nutzen zu können, benötigen Sie ein Nutzerkonto. Für die Anlage eines neuen Nutzers, wenden Sie sich bitte an Ihren Portal-Administrator.

BUSINESS SMART CONNECT PORTAL NUTZER

Jeder Nutzer des Business Smart Connect Portals benötigt für den Zugang zum System einen Nutzernamen und ein Kenn- wort.

Der Benutzername wird mit der Neuanlage eines Nutzers vom System erstellt. Die Konvention des Benutzernamens folgt immer dem Muster <partner_id>.admin. Bei der Anlage eines neuen Nutzers ist die Angabe des gültigen Vor- und Nach- namens, der E-Mail-Adresse und der gewünschten Rolle erforderlich. Der neue Portalnutzer erhält nach Anlage durch den Administrator eine Willkommens-E-Mail mit einem Link zur Vergabe seines Kennworts von dem Absender „no-reply@por- tal-smart-connect.telekom.de“.

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NUTZERROLLEN UND RECHTE

Mit Hilfe von sogenannten Nutzerrollen können die Zugriffsrechte eines Nutzers auf das Business Smart Connect Portal gesteuert werden. Abhängig von der Zuweisung einer Nutzerrolle kann die Sicht eines Nutzers auf das Portal und der zur Verfügung stehende Funktionsumfang eingeschränkt werden.

Bei Einrichtung eines neuen Vertragspartners durch die Systemadministration der Telekom Deutschland wird für diesen neuen Partner ein Initialnutzer mit Administrationsrechten eingerichtet. Der Initialnutzer kann alle Funktionen nutzen und alle Nutzer/Rollen administieren.

Bitte beachten: Dieses Kundenhandbuch beschreibt den vollen Funktionsumfang des Business Smart Connect Portals.

Sollten Ihnen einige der nachfolgend beschriebenen Funktionen nicht zur Verfügung stehen, so ist dies auf Ihre Nutzer- rolle und damit verbundene, eingeschränkte Zugriffsrechte zurückzuführen.

4.1. Initiale Kennwortvergabe

Sobald Ihr Nutzerkonto von einem Portal-Administrator angelegt wurde, erhalten Sie eine Willkommens-E-Mail von dem Absender „no-reply@portal-smart-connect.telekom.de“. Diese E-Mail beinhaltet einen Link zur Vergabe Ihres Initialkenn- worts. Dieser Link hat eine zeitlich begrenzte Gültigkeit von 24 Stunden und führt Sie bei Klick auf folgende Seite zur Kennwortvergabe.

Abbildung 16: Seite zur Vergabe des Initialskennworts

Bitte geben Sie zunächst Ihren Benutzernamen und anschließend zweimal Ihr gewünschtes Kennwort ein.

Bei der Kennwort-Vergabe ist folgendes zu beachten:

• das Kennwort muss mindestens acht Zeichen und darf maximal 255 Zeichen lang sein

• das Kennwort muss mindestens einen kleingeschriebenen und einen großgeschriebenen Buchstaben enthalten

• das Kennwort muss mindestens eine Zahl oder ein Sonderzeichen enthalten

Die Güte des von Ihnen eingegebenen Kennworts wird durch einen Ampelindikator angezeigt:

• rot = Schwaches Kennwort, d.h. die Kennwortanforderungen (siehe oben) wurden nicht erfüllt.

• hellgrün = Ausreichendes Kennwort, d.h. die Kennwortanforderungen wurden erfüllt.

• dunkelgrün = Starkes Kennwort, d.h. es wurden mehr als die Mindestanforderungen erfüllt und sowohl Zahlen als auch Sonderzeichen sowie mehr als zwölf Zeichen verwendet.

Nachdem Sie alle Eingabefelder mit gültigen Werten ausgefüllt haben, klicken Sie bitte auf „Kennwort setzen“, um Ihr

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Initialkennwort zu speichern. Sollten Fehlermeldungen beim Speichern auftreten, überprüfen Sie bitte Ihre Eingaben noch einmal, bevor Sie es erneut versuchen.

Konnte Ihr gewähltes Kennwort schließlich erfolgreich gespeichert werden, so wird dies mit einer Erfolgsmeldung bestä- tigt und Sie können sich anschließend mit Ihrem Benutzernamen und Kennwort im Portal anmelden.

4.2. An- & Abmeldung

Bevor Sie die Funktionen und Daten des Business Smart Connect Portals nutzen können, müssen im Rahmen des Anmel- deprozesses Ihre Identität festgestellt und die entsprechenden Nutzungsrechte zugewiesen werden. Bei Aufruf des Portals gelangen Sie deshalb zunächst auf die Anmeldeseite, die Sie zur Eingabe Ihres Nutzernamens und des Kennworts auffor- dert. Das Business Smart Connect Portal nutzt das Hypertext Transfer Protocol Secure (HTTPS), um Ihre Daten gesichert zu übermitteln.

Die Sprache der Anmeldeseite richtet sich nach den Spracheinstellungen Ihres Browsers. Ein Menü zum Wechseln der Sprache steht Ihnen in der Kopfleiste der Anmeldeseite zur Verfügung.

ANMELDUNG IM BUSINESS SMART CONNECT PORTAL

Authentifizieren Sie sich durch die Eingabe Ihres Benutzernamens und Ihres Kennworts auf der Anmeldeseite.

Abbildung 17: Anmeldeseite

Sollte das Kennwort oder der Nutzername nicht gültig sein, wird eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt und die Möglichkeit zur Neueingabe geboten.

Hinweis: Wenn Sie Ihr Passwort 10x falsch eingeben, wird Ihr Konto aus Sicherheitsgründen vorübergehend gesperrt.

Sollte dies der Fall sein, wenden Sie sich bitte an den zuständigen Administrator, welcher Ihr Konto wieder freischalten kann.

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Abbildung 18: Login gesperrt

Bei erfolgreicher Anmeldung gelangen Sie zur Startseite des Business Smart Connect Portals.

Sollten Sie bereits in einem anderen Browser oder auf einem anderen Rechner mit Ihrem Nutzerkonto im Portal angemel- det sein, so wird eine entsprechende Meldung in Form eines blauen Hinweisbalkens eingeblendet.

Abbildung 19: Hinweis bei mehreren aktiven Verbindungen

Der Hinweis verschwindet automatisch sobald Sie alle weiteren, aktiven Verbindungen geschlossen haben.

ABMELDUNG VOM BUSINESS SMART CONNECT PORTAL

Bevor Sie das Business Smart Connect Portal verlassen, sollten Sie sich von Ihrem Nutzerkonto abmelden. Klicken Sie dazu das Nutzermenü rechts oben in der Kopfleiste an und klicken Sie auf „Abmelden“.

Abbildung 20: Abmeldung über das Nutzermenü

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4.3. Kennwort vergessen

Wenn Sie Ihr Kennwort vergessen haben, können Sie über den Link „Kennwort vergessen“ auf der Anmeldeseite ein neues Kennwort anfordern. Nach Eingabe Ihres Nutzernamens und Ihrer E-Mail-Adresse erhalten Sie vom System einen Link per E-Mail mit dem Absender „no-reply@portal-smart-connect.telekom.de“. Mit diesem Link gelangen Sie auf eine Seite zur Kennwortneuvergabe.

Klicken Sie auf den Link „Kennwort vergessen“ auf der Anmeldeseite und geben Sie Ihren Nutzernamen und Ihre E-Mail- Adresse ein.

Sie erhalten eine E-Mail mit dem Link zum Zurücksetzen Ihres Kennworts an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse.

Öffnen Sie die E-Mail und klicken Sie den Link an. Bitte beachten Sie, dass der Link zum Zurücksetzen des Kennworts eine begrenzte Gültigkeit hat. Nach 24 Stunden ist dieser verfallen und Sie müssen sich einen neuen Link zuschicken lassen.

Nachdem Sie den Link angeklickt haben, erhalten Sie die Ansicht „Kennwort zurücksetzen“.

Abbildung 22: Vergabe eines neuen Kennwortes Abbildung 21: Link zum zurücksetzten Ihres Kennwortes

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Bitte geben Sie Ihren Nutzernamen sowie zweimal Ihr neues Kennwort ein. Bitte beachten Sie, dass das von Ihnen einge- gebene Kennwort den folgenden Richtlinien genügen muss.

Bei der Kennwort-Eingabe ist folgendes zu beachten:

• das Kennwort muss mindestens acht Zeichen und darf maximal 255 Zeichen lang sein

• das Kennwort muss mindestens einen kleingeschriebenen und einen großgeschriebenen Buchstaben enthalten

• das Kennwort muss mindestens eine Zahl oder ein Sonderzeichen enthalten

Die Güte des von Ihnen eingegebenen Kennworts wird durch einen Ampelindikator angezeigt:

• rot = Schwaches Kennwort, d.h. die Kennwortanforderungen (siehe oben) wurden nicht erfüllt

• hellgrün = Ausreichendes Kennwort, d.h. die Kennwortanforderungen wurden erfüllt

• dunkelgrün = Starkes Kennwort, d.h. es wurden mehr als die Mindestanforderungen erfüllt und sowohl Zahlen als auch Sonderzeichen sowie mehr als zwölf Zeichen verwendet

Wenn Sie Ihr Kennwort erfolgreich neu eingegeben haben, wird dies mit einer Erfolgsmeldung angezeigt und Sie können sich mit Ihrem neuen Kennwort anmelden.

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4.4. Allgemeiner Aufbau des Portals

Das Business Smart Connect Portal enthält eine Reihe von Elementen, die in den unterschiedlichen Ansich ten immer wieder vorkommen. Dementsprechend ist die Handhabung dieser Elemente gleich, egal ob sie sich beispielsweise auf der SIM- oder der Berichte-Übersichtsseite befinden.

AUFBAU DES BUSINESS SMART CONNECT PORTALS

A) Kopfleiste

Die Kopfleiste des Business Smart Connect Portals beinhaltet (im angemeldeten Zustand) folgende Elemente:

• Hauptnavigation mit allen Hauptmenüpunkten

• Anzeige Ihrer verbleibenden Sitzungsdauer mit Option zum Zurücksetzen der Laufzeit

• Nutzermenü mit Möglichkeit zum Zugriff auf die Verwaltung Ihrer Kunden- und Benutzerdaten

B) Seitentitel

Der Seitentitel zeigt Ihnen an, auf welcher Seite Sie sich aktuell befinden. Im oben gezeigten Beispiel befinden Sie sich auf der „SIM-Übersicht“ im Bereich SIM-Verwaltung.

C) Seiteninhalt

Abhängig vom gewählten Menüpunkt wird hier der eigentliche Inhalt der Seite abgebildet. Im abgebildeten Beispiel die

Abbildung 23: Seitenaufbau des Business Smart Connect Portals

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SIM-Tabelle.

D) Fußleiste

In der Fußleiste finden Sie seitenübergreifend folgende Inhalte:

• Link zum Impressum (öffnet das externe Impressum in einem neuen Browserfenster)

• Kontakt-Link (blendet Kontaktinformationen über der aktuellen Seite ein, siehe Kontakt)

• Link zum FAQ & Download (um Antworten auf häufig gestellte Fragen zu erhalten & nutzlichen Dokumenten herun- terzuladen, wählen Sie den Link aus. Sie gelangen daraufhin auf die FAQ-Seite.)

• „Nach oben scrollen“-Funktion (bei längeren Seiten wird beim Scrollen nach unten ein Pfeil eingeblendet, der bei Klick zurück zum Seitenanfang führt)

4.5. Tabellendarstellung & -funktionen

Das Business Smart Connect Portal nutzt an vielen Stellen Tabellen, um Informationen zu mehreren, gleichartigen Ele- menten abzubilden. Der Aufbau dieser Tabellen folgt einem durchgehenden Prinzip, das nachfolgend am Beispiel der SIM-Tabelle erläutert wird.

Abbildung 24: Tabellenaufbau am Beispiel der SIM-Tabelle

Bitte beachten: Nicht alle im Portal verwendeten Tabellen nutzen die beschriebenen Funktionen. Die oben gezeigte SIM- Tabelle zeigt eine Auswahl der Maximalausprägung einer Tabelle.

A) Filter & Suche

Mithilfe der hier zur Verfügung stehenden Filteroptionen und Suchfunktion können Sie die Ergebnisse in der Tabelle ein- schränken.

Um einen Filter anzuwenden, wählen Sie zunächst die gewünschte Filteroption aus den Auswahlboxen aus und klicken Sie danach auf „Anwenden“, um den Filter auf die in der Tabelle gezeigten Ergebnisse anzuwenden.

Neben den Filteroptionen steht auch ein Suchfeld zur Verfügung, das es Ihnen erlaubt die Ergebnisse gezielt zur

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durchsuchen. Geben Sie einen Suchbegriff in das Feld ein und drücken Sie anschließend die Enter-Taste auf Ihrer Tastatur oder klicken Sie auf „Anwenden“. Über die Auswahlbox links im Suchfeld können Sie die Suche bei Bedarf auf eine be- stimmte Tabellenspalte einschränken.

Im oben gezeigten Beispiel können durch Klick auf „+ Mehr Filteroptionen“ bei Bedarf auch noch weitere Filteroptionen eingeblendet werden.

Abbildung 25: Erweiterte Filteroptionen einblenden

Einige Tabelle bieten auch Datumsfilter an, die es ermöglichen, die Ergebnisse in der Tabelle auf einen bestimmten Zeit- raum einzugrenzen. Innerhalb eines Datumfilters können sowohl einzelne Tage als auch ein Zeitraum ausgewählt werden.

Bei Klick in das Datumseingabefeld oder auf das Kalender-Symbol rechts daneben öffnet sich zusätzlich eine Kalender- ansicht, die Ihnen die Datumsauswahl erleichtert.

Abbildung 26: Kalendersicht zur Datenauswahl in der Bestellhistorie

Beim ersten Klick auf einen Tag wird dieser als Startdatum, beim zweiten Klick als Enddatum gesetzt. Rechts neben dem Kalender werden Ihnen außerdem einige vordefinierte Zeiträume zur Auswahl angeboten. Bitte bestätigen Sie Ihre Aus- wahl wie bei allen Filtern anschließend durch Klick auf „Anwenden“.

Um alle gesetzten Filter und/oder Sucheingaben zu löschen und die Tabelle auf alle Ergebnisse zurückzusetzen, klicken Sie den Link „Alle zurücksetzen“ an. Auf der SIM-Liste steht Ihnen über die Schaltfläche „Vorlagen“ rechts oben zusätzlich noch die Möglichkeit zur Verfügung, zuvor gespeicherte Vorlagen erneut für eine Filter- und-/oder Suchanfrage auszu- wählen.

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Abbildung 27: Vorlagen für Filter & Suche

Um eine gespeicherte Vorlage anzuwenden, klicken Sie bitte auf „Vorlagen“ und wählen Sie anschließend die gewünschte Vorlage aus. Bei Klick auf den Namen der Vorlage wird diese automatisch auf die Tabelle angewendet.

Zum Löschen einer Vorlage bewegen Sie Ihre Maus über die jeweilige Vorlage und klicken Sie auf das Papierkorb -Sym- bol. Es öffnet sich ein Dialogfenster, in dem Sie das Löschen der Vorlage noch einmal bestätigen müssen. Nach Bestäti- gung wird die Vorlage dauerhaft gelöscht.

Möchten Sie eine neue Vorlage speichern, so setzen Sie zunächst mindestens einen Filter oder geben Sie einen Suchbe- griff ein. Anschließend klicken Sie auf „Vorlagen“ und wählen Sie den Menüpunkt „Neue Vorlage speichern…“ aus. Es öffnet sich ein Dialogfenster, in dem Sie einen Namen für die neue Vorlage eingeben und diese speichern können. Bitte beachten Sie dabei, dass ein Vorlagenname nicht mehrfach vergeben werden kann.

B) Anzahl Ergebnisse

Hier können Sie die Gesamtanzahl der in der Tabelle angezeigten Ergebnisse ablesen. Durch Filtern oder Durchsuchen einer Tabelle können Sie die Anzahl der Ergebnisse gezielt einschränken.

C) Tabellenkonfiguration

Über das Menü „Ergebnisse pro Seite“ können Sie die Anzahl der Tabellenzeilen, die pro Seite angezeigt werden, wählen.

Initial vorausgewählt sind zehn Ergebnisse pro Seite. Sie können sich bis zu 100 Ergebnisse pro Seite anzeigen lassen.

Abbildung 28: Menü zum Ein- und Ausblenden von Tabellenspalten

Einige Tabellen umfassen sehr viele Informationen, die aufgrund des begrenzten Platzes auf dem Bildschirm nicht ohne horizontales Scrollen in der Tabelle angezeigt werden können. Zur besseren Übersichtlichkeit werden in solchen Fällen initial nur die wichtigsten Tabellenspalten angezeigt. Bei Klick auf „Spalten ein-/ausblenden“ können Sie bei Bedarf wei- tere Tabellenspalten einblenden oder für Sie weniger relevante Spalten ausblenden.

Bei Klick auf den Link „Auf Standardspalten zurücksetzen“ im Menü „Spalten ein-/ausblenden“ wird die Tabelle auf die

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Standardkonfiguration zurückgesetzt.

D) Tabellenspalten

Eine Tabelle kann beliebig viele Tabellenspalten umfassen. Reicht der Platz auf dem Bildschirm nicht mehr aus, um alle Tabellenspalten auf einen Blick anzuzeigen, erscheint ein Scrollbalken, der es ermöglicht, die Tabelle in horizontaler Rich- tung zu scrollen.

Jeweils ganz oben in einer Tabellenspalte steht die Tabellenspaltenüberschrift. Die Pfeile rechts daneben zeigen die Sor- tierung der Tabelle an. Zeigt ein dunkelgrauer Pfeil nach oben, so ist die Tabelle aufsteigend nach den Werten in der Tabellenspalte sortiert; zeigt ein dunkelgrauer Pfeil nach unten, so wird sie absteigend sortiert. Ein hellgrauer Doppelpfeil zeigt an, dass noch keine Sortierung nach den Werten in der Tabellenspalte erfolgt. Um die Sortierung zu ändern, klicken Sie die Tabellenspaltenüberschrift an, nach der Sie die Ergebnisse in der Tabelle sortieren möchten. Mit einem weiteren Klick können Sie die Sortierreihenfolge umkehren, z. B. von aufsteigend auf absteigend umstellen.

Möchten Sie die Anordnung der Tabellenspalten in einer Tabelle verändern (und beispielsweise in der SIM-Übersicht die MSISDN vor der EID angezeigt bekommen), so können Sie die Spalte per Drag-and-Drop (auf die Tabellenspaltenüber- schrift klicken und an eine andere Position ziehen) an die gewünschte Stelle verschieben.

Darüber hinaus können Sie die Spaltenbreite anpassen, indem Sie Ihren Cursor zwischen zwei Spalten innerhalb des Tabellenkopfs positionieren. Nun können Sie mittels Drag-and-Drop die Spalte, die sich links Ihres Cursors befindet, in ihrer Breite verändern.

E) Tabellenzeilen

In einer Tabellenzeile werden alle Informationen zu einem Tabelleneintrag, z. B. zu einer SIM, angezeigt.

Gibt es zu einem Tabelleneintrag eine Detailseite, so ist diese über einen Link in der ersten Tabellenspalte (im Fall der SIM-Tabelle die ICCID-Spalte) aufrufbar.

Stehen ober- und unterhalb der Tabelle eine oder mehrere Aktionen zum Bearbeiten von Tabelleneinträgen zur Verfügung (siehe Abschnitt F), so wird ganz links in einer Tabellenzeile eine Checkbox angezeigt. Diese dient dazu, einen Tabellen- eintrag für eine Aktion zu selektieren. Klicken Sie auf die Checkbox, um einen Tabelleneintrag zu selektieren. Mit einem erneuten Klick auf die Checkbox können Sie diese Auswahl wieder aufheben. Zur Auswahl von mehreren Tabellenzeilen wiederholen Sie den Vorgang entsprechend.

F) Tabellenaktionen

Falls Aktionen zum Bearbeiten von Tabelleneinträgen zur Verfügung stehen, so werden diese jeweils ober- und unterhalb der Tabelle angeboten. Um eine Aktion anzuwenden, muss mindestens ein Tabelleneintrag selektiert werden. Klicken Sie dazu auf die Checkbox links in der Zeile des Eintrags, den Sie selektieren möchten. Durch Klick auf die Checkbox links neben der Aktions-Schaltfläche werden alle auf der Seite angezeigten Ergebnisse selektiert. Nachdem Sie mindestens einen Tabelleneintrag selektiert haben, wählen Sie die gewünschte Aktion aus.

G) Seitennavigation

Umfassen die Ergebnisse in einer Tabelle mehrere Seiten, so wird die jeweils aktuelle Seitenzahl und die Gesamtseiten- anzahl rechts unterhalb der Tabelle angezeigt.

Mit Hilfe der Pfeile können Sie jeweils eine Tabellenseite vor bzw. zurück springen (mit dem Pfeil nach links können Sie eine Seite zurück in der Tabelle navigieren, mit dem Pfeil nach rechts navigieren Sie eine Seite nach vorne). Möchten Sie eine bestimmte Seite aufrufen, so können Sie die Seitenzahl auch direkt in das Eingabefeld eingeben und mit der Enter- Taste auf Ihrer Tastatur bestätigen.

AUTOMATISCHES SPEICHERN VON TABELLENKONFIGURATIONEN

Bitte beachten Sie, dass Ihre individuelle Tabellenkonfiguration automatisch für Ihren Nutzer gespeichert wird, so dass Sie die Tabelle beim nächsten Aufruf wieder im gewünschten Zustand vorfinden. Selbst bei einem Wechsel des Browsers

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oder des Arbeitsplatzes sollten Ihnen die zuletzt gesetzten Einstellungen wieder automatisch zur Verfügung stehen.

Pro Tabelle werden folgende Einstellungen automatisch gespeichert:

• Anzahl der gewählten Ergebnisse pro Seite

• Ein- bzw. ausgeblendete Tabellenspalten

• Breite und Reihenfolge der Tabellenspalten

• Sortierung der Einträge in der Tabelle

Auf eine Tabelle angewendete Filter und/oder Suchanfragen werden hingegen nur so lange gespeichert, wie Sie am Por- tal angemeldet sind. Bei der nächsten Anmeldung im Portal werden alle zuvor auf eine Tabelle angewandten Filter und Suchkriterien zurückgesetzt.

4.6. Dashboard

4.6.1. Allgemeines

Bei Klick auf den Menüpunkt „Dashboard“ in der Hauptnavigation gelangen Sie auf das Business Smart Dashboard. Hier stehen Ihnen diverse Module zur Verfügung, die Ihnen einen schnelleren Einstieg in das Business Smart Connect Portal ermöglichen.

Abbildung 29: Business Smart Dashboard im Ansichtsmodus

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