ProCity. Das Gevelsberger Magazin. 1 // ProCity Gevelsberg ERFRISCHEND VIEL BUMMEL. EINKAUFSBUMMEL 10. SEPTEMBER 18 BIS 22 UHR

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Donnerstag, 9. September 2021

Das Gevelsberger Magazin

ProCity EINKAUFSBUMMEL 10. SEPTEMBER

18 BIS 22 UHR

Gevelsberg-Quiz für Touristen

Roter Teppich bei langer Einkaufsnacht

ERFRISCHEND VIEL B UMMEL .

9. September 2021 Nr. 76

Eine Verlagssonderveröﬀ entlichung von

www.city-gevelsberg.de

Freizeitspass Freizeitspass

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ntspannt einkaufen.

Die Mittelstraße entlang bummeln. Zwi- schendurch eine kleine Pause in einem Restaurant oder Café machen: Was frü- her selbstverständlich war, wurde durch die Corona- Pandemie monatelang aus- gebremst. Mit einer langen Einkaufsnacht am Freitag, den 10. September von 18 bis 22 Uhr, möchte sich ProCity

Gevelsberg der früheren Nor- malität wieder annähern und lädt die Gevelsberger und Gäste zu einem ungestörten Shoppingbummel in besonderer Atmosphäre: Denn als Dankeschön für die Treue und Solidarität während des Lockdowns rollen die Ein- zelhändler der Stadt ihren Kunden am Freitag den roten Teppich aus.

Zahlreiche rote Teppiche

stellt die Werbegemeinschaft für den langen Einkaufs- abend zur Verfügung. Als Entreé sollen sie die Kun- den von der Straße aus ins Geschäft geleiten und dem Einkaufsvergnügen einen besonderen Rahmen geben. Ku- linarische Köstlichkeiten und musikalische Unterhaltung entlang der Mittelstraße, die an dem Abend gesperrt sein wird, um die nötigen Abstän-

de der Bummelnden zu ge- währleisten, gehören ebenfalls dazu. „Wir freuen uns, dass wir sowohl Kunden als auch Händlern durch einen langen Einkaufsabend end- lich wieder eine Besonder- heit in unserer Innenstadt ermöglichen können“, so Andreas Niehues, erster Vor- sitzender von ProCity.

Mit Blick auf zukünfti- ge Veranstaltungen und die

Steigerung der Impfquote ist es ProCity zudem

kurzfristig gelungen, den Impfbus des Ennepe-Ruhr- Kreises für Freitagabend von 17 bis 22 Uhr zu organisieren, damit spontane Impfungen in der Fußgängerzone durch- geführt werden können. „So haben Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, das Einkaufsvergnügen am Abend mit dem für die Ge- sellschaft so wichtigen Piks zu verbinden“, so Andreas Niehues. „Wir von ProCity hoffen, dass das Angebot möglichst zahlreich angenommen wird.“ Ein mobiles Testzentrum unter der Lei- tung von Frank Hense hat morgen in der VHS seinen Platz und sorgt dafür, dass durch Testungen vor Ort alle Besucherinnen und Besucher den Abend in der Außen- und Innengastronomie (nur innen 3G) gemütlich ausklin- gen lassen können.* Beim Bummeln, Stöbern und Ge- nießen ist wie gewohnt der Mindestabstand einzuhalten und in Warteschlangen und Geschäften muss eine medi- zinische oder FFP2-Maske getragen werden.

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Gevelsberger Einzelhändler rollen den roten Teppich aus

ProCity Gevelsberg lädt am morgigen Freitagabend zum Einkaufsbummel bis 22 Uhr

Die lange Einkaufsnacht von ProCity lädt zum abendlichen Bummel im besonderer Atmosphäre: Die Einzelhändler rollen für ihre Kunden den roten

Teppich aus. FOTO: ANDRÉ SICKS

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enn Besucher und

Touristen Gevelsberg in Zukunft auch per Quiz entdecken können und die Fragen zum Beispiel auf Französisch gestellt bekommen, dann ist das der Verdienst von Chloé Jendraszczak. Die 17-jäh- rige Französin aus Gevelsbergs Partnerstadt Vendôme war drei Wochen lang Praktikantin von City-Managerin Lena Becker.

In der Zeit hat sie viel über ihre Gastheimat gelernt – und ihr Wissen und die neuen Erkennt- nisse über Gevelsberg in einer Quiz-App für Gäste aus dem In- und Ausland zusammengefasst.

„Wie nennt man die Gevels- berger Kirmes noch?“, „Gehe zum Ennepestrand. Welches Gewässer fließt hier?“ oder „Du stehst vor dem Engelbert-Denk- mal. Wann wurde es errichtet?“

Elf Stationen mit Schätz- oder auch Multiple-Choice-Fragen, teilweise mit kleinen versteck- ten Hinweisen für die Gäste in den Fragestellungen oder an den Stationen selbst, hat Chloé Jendraszczak für das Quiz er- stellt. Auf einem großen White- board hat sie die wichtigen Ankerpunkte und Sehenswür- digkeiten von Gevelsberg aufge- malt, Wege und zentrale Plätze eingezeichnet und sich Fragen überlegt.

Eingefallen sind ihr die auf ihren eigenen Spaziergängen und Erkundungstouren durch die Stadt. „Auch das Gevelsberg- Quiz habe ich ausprobiert“, erzählt die Schülerin. Doch während sich die Ostern als Quiz veröffentlichten Fragen eher an Bürgerinnen und Bür- ger der Stadt wenden, hat die junge Praktikantin die Stadt mit den Augen einer Touristin gese- hen – und die neue Quiz-Vari- ante entsprechend aufgebaut.

Ins Französische übersetzt, hat

Chloé Jendraszczak die Texte anschließend auch noch. „Eine bessere Quelle für eine franzö- sische Übersetzung konnten wir ja gar nicht haben“, sagt Lena Becker lächelnd, die sich auch eine Quiz-Variante auf Polnisch und Italienisch für die weiteren Gevelsberger Partnerstädte gut vorstellen kann.

Engagiert und integriert Ihre Praktikantin hat die City- Managerin von Anfang einge- bunden. „Mir war es wichtig, dass Chloé viele Gevelsberger Einrichtungen und natürlich Bürger kennenlernt und so viele Eindrücke wie möglich von der Arbeitswelt bekommt.“ So war die Französin gleich an ihrem ersten Arbeitstag bei der Besichtigung eines Leerstands in der Stadt und dem Abschluss des Mietvertrags mit dabei. Ei- nen weiteren Tag hat sie im Rathaus verbracht, um einen Flyer für den Pilgerweg zu er- arbeiten. Und auch die neue Schnuppermitgliedschaft von ProCity brachte die engagier- te Praktikantin unter die Leu- te – und das im Wortsinn. „Ich bin mit Infomaterial durch die Geschäfte gegangen und habe das Konzept erklärt“, so Chloé Jendraszczak. Eine Herausfor- derung, die sie gut und sehr gerne gemeistert hat. „Ich mag Herausforderungen“, sagt die 17-Jährige. „So lernt man.“

Sprachkenntnisse verbessert Und gelernt hat die Schülerin während ihrer Zeit in Gevels- berg eine ganze Menge: „Ich konnte mein Deutsch verbes- sern und habe die Arbeitswei- se hier in Deutschland erleben können“, so die Praktikantin.

Ihre Freizeit nutzte Chloé Jen- draszczak zum Radfahren, Spa- zierengehen, für Ausflüge mit

Praktikantin entwickelt Gevelsberg-Quiz für Touristen

Chloé Jendraszczak hat drei Wochen lang die Arbeit von ProCity kennengelernt

City-Managerin Lena Becker (links) mit Praktikantin Chloé Jendraszczak.

FOTO: KLAUS BRÖKING

TRISTAN NIEMANN TRISTAN NIEMANN

RECHTSANWALT RECHTSANWALT ihrer Gastfamilie und zum

Dreh kleiner Videoclips für ihren Youtube-Kanal. Chloé Jendraszczak: „Dort berich- te ich über meine Zeit in Deutschland.“

Und die war auch nach den drei Wochen Prakti- kum noch nicht vorüber:

Gemeinsam mit ihren El- tern und Schwestern, die aus Frankreich zu Besuch

kamen, reiste sie durch das Land. Ob sie auch in Zu- kunft noch einmal nach Gevelsberg kommen mag?

„Mit Sicherheit“, sagt sie.

Und strahlt.

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ind Sie der Neue?“.

Diese Frage hat Sefa Candan seit dem ersten August oft gehört. Seitdem ist er der Inhaber von Lot- to Vorsprach und das neue Gesicht in dem kleinen Ge- schäft in der Mittelstraße 11, das mehr als dreißig Jahre von Reiner Vorsprach ge- führt wurde.

Drei Jahrzehnte Lotto Vorsprach

Mit dem Inhaberwechsel geht eine kleine Ära in der Gevelsberger Geschäftswelt zu Ende – und ein neuer Lebensabschnitt von Rei- ner Vorsprach beginnt. „Ich freue mich sehr, dass ich mit Sefa Candan einen Nachfol- ger gefunden habe“, erklärt der 72-Jährige.

Und das können City-Ma- nagerin Lena Becker und ProCity-Vorstand Andreas Niehues nur bestätigen, die dem Gevelsberger persön- lich für sein Engagement in der Stadt dankten und sich freuten, bei dieser Gelegen- heit auch den neuen Inhaber mit einem Willkommensgruß viel Erfolg wünschen zu kön- nen.

Abschied und Neubeginn

„Es ist immer wieder schön zu erleben, wenn Geschäfte

mit Tradition nicht aus dem Gevelsberger Stadtbild ver- schwinden, sondern weiter- geführt werden und gleich- zeitig von neuen Impulsen und Ideen der Nachfolger profitieren können“, betont Andreas Niehues.

Und Ideen hat Sefa Can- dan so manche. Der 29-Jäh- rige führt bereits zwei Tipi- co-Wettlokale in der Stadt

und will sich mit dem Lotto- Toto-Geschäft ein weiteres Standbein aufbauen. Dabei möchte er an Bewährtem festhalten und trotzdem neue Akzente setzen. So werden Tabakwaren und Rau- cherbedarf, Tageszeitungen, Zeitschriften und Magazine und selbstverständlich die Lotto-Annahmestelle sowie der Uhrenverkauf und -Bat-

teriewechsel weiterhin zum Angebot gehören. Der Uh- renservice war eine Idee von Reiner Vorsprach: „Wir haben viele Sachen gemacht, die nicht unbedingt typisch waren.“

Neues Sortiment,

neue Schaufenstergestaltung

„Ich möchte das Sorti- ment ergänzen“, erklärt der

neue Geschäftsinhaber, der in Zukunft zum Beispiel auch Kaltgetränke anbieten möchte. Und von außen soll das Ladenlokal einen neuen Look bekommen. „Die Au- ßengestaltung wird neu und auch das Schaufenster möch- te ich anders aufbauen“, ver- rät Sefan Candan, der nach den ersten Wochen hinter dem Verkaufstresen ein po- sitives Fazit ziehen kann:

„Ich bin sehr freundlich auf- genommen worden.“

Urlaub „ausprobieren“

Damit der Übergang vom neuen zum alten Inhaber auch möglichst reibungslos gelingt, ist Reiner Vorsprach immer wieder mal im Ge- schäft anzutreffen. „Ich helfe noch etwas aus“, erklärt der langjährige Geschäftsmann, der aber schon genau weiß, wie er die neu gewonnene Zeit nutzen möchte: „Ich habe ein sehr großes Gelän- de, das gepflegt werden muss und viel Aufmerksamkeit und Kraft braucht“, verrät er. Und dann möchte er auch noch Urlaub machen. Nach langer Zeit mal wieder. „Das muss ich ausprobieren.“ Rei- ner Vorsprach muss schmun- zeln und scherzt:. „Ich weiß ja gar nicht mehr, wie das geht.“

Inhaberwechsel nach über 30 Jahren

Lotto: Reiner Vorsprach übergibt an Nachfolger Sefa Candan

Sefa Candan (rechts) ist der Nachfolger von Reiner Vorsprach, der das Geschäft in der Mittelstraße 11 mehr als

30 Jahre lang führte. FOTO: CORINNA TEN-CATE

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ine breite Akzeptanz für das Thema „Stillen in der Öffentlichkeit“

zu schaffen und stillenden Müttern eine Anlaufstelle bei Fragen und Problemen zu bieten: Das sind die Ziele einer noch jungen Gevelsber- ger Arbeitsgruppe aus dem Netzwerk Frühe Hilfen, in der sich Fachkräfte der Fa- milienzentren und thera- peutischen Einrichtungen der Stadt sowie die Gleich- stellungsbeauftragte Christel Hofschröer und City-Mana- gerin Lena Becker engagieren. Gemeinsam haben sie die Initiative „Stillfreundli- ches Gevelsberg“ ins Leben gerufen, zu der auch ein Still- Café gehört, das jeden dritten Samstag im Monat stattfin- det.

Aufkleber und Flyer

Ein blaues Piktogramm einer stillenden Mutter auf hellem Grund. Darunter ein roter Schriftzug: Stillen will- kommen. So sieht der runde Aufkleber aus, der stillenden Müttern zukünftig den Weg zu Gevelsberger Geschäften, Restaurants, Dienstleistern, öffentlichen Einrichtungen und weiteren weist, in de-

nen Stillen selbstverständ- lich möglich ist. „Zusätzlich führt ein Flyer diese Geschäf- te und Institutionen auf“, er- klärt Silke Glashagen vom Fachdienst Frühe Hilfen. An sie wurde das Anliegen her- angetragen, stillende Mütter zu unterstützen und Stillen in der Öffentlichkeit zu the- matisieren. Stillberaterin Ri- carda Bianco hatte den Stein zur Initiative im Juni 2019 ins Rollen gebracht. Eine Idee, die direkt auf Resonanz stieß: Acht Frauen engagieren sich mittlerweile in der Arbeitsgruppe. Sie sprachen Geschäfte und Gastronomie- betriebe an, stellten die Initi- ative vor, entwickelten Flyer und Aufkleber und riefen das erste Gevelsberger Still-Café ins Leben.

Still-Café als neue Anlaufstelle Diese neue Anlaufstelle für Eltern und werdende Eltern feierte im August ihre Pre- miere. In der Praxis für Mo- totherapie & Heilpädagogik von Manuela Rösner – ebenfalls Mitglied des Arbeitskrei- ses – stand zwei Stunden lang das Thema Stillen im Fokus.

Aber auch Fragen zum The- ma Beikost oder Schlafge-

wohnheiten wurden beant- wortet. „Wir möchten Raum zum Erfahrungsaustausch geben. Und dazu sind natürlich nicht nur stillende Mütter, sondern alle Mütter, Schwan- gere, Väter und Großeltern eingeladen“, erklärt Stillbe- raterin Ricarda Bianco, die gemeinsam mit Silke Glas- hagen und Manuela Rösner vor Ort war und sich für die kommenden Termine auch Vorträge zu Themen rund um Kind und Familie vorstellen kann: „Da sind wir ganz of- fen und gehen auf die Wün- sche der Café-Besucherinnen und -Besucher ein.“

Positive Resonanz

Der Flyer zur Initiative

„Stillfreundliches Gevels- berg“ ist in Kürze erhältlich und liegt in vielen Geschäf- ten und Einrichtungen aus.

Auch der Aufkleber ist bereits an den ersten Gevelsberger Geschäften und Gastrono- miebetrieben zu sehen. „Die Rückmeldungen waren sehr positiv“, sagt City-Managerin Lena Becker. „Für viele ist Stillen in der Öffentlichkeit bzw. in ihren Einrichtungen selbstverständlich. Und das freut uns natürlich.“

Aufkleber weist Weg durch

„Stillfreundliches Gevelsberg“

Neue Initiative möchte junge Mütter und Familien unterstützen / Still-Café gestartet

Eine breite Akzeptanz für das Thema Stillen in der Öffentlichkeit zu schaffen, ist ein Ziel der neuen Gevelsberger Arbeitsgruppe, die hinter der Initiative „Stillfreundliches Gevelsberg“ steht. FOTO: ANDRÉ SICKS

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N

och schnell eine Fahr- karte für Bus und Bahn kaufen. Eine verlorene Chipkarte melden.

Oder sich zu allen Fragen rund um den ÖPNV raten lassen: All das und mehr bietet das VER-KundenCenter Gevelsberg. Seit Dezember 2019 ist das Büro in der Mit- telstraße 46 zentrale Gevels- berger Anlaufstelle für alle Belange rund um den ÖP- NV, den öffentlichen Perso- nen-Nahverkehr. Doch auch wenn es um den ProCity-Gut- schein geht, sind die Kundin- nen und Kunden dort richtig:

Ab sofort gehört das Center zu den offiziellen Verkaufs- stellen des Wunscherfüllers im Scheckkartenformat.

Zentraler Fahrkartenverkauf

„Wir freuen uns sehr dar- über“, sagt Michaela Spano, Teamleitung Front Office und verantwortlich für Marketing und Vertrieb. „Der ProCity- Gutschein passt perfekt in unser Angebot.“ Zu dem ge- hört in Gevelsberg mittlerweile auch der Verkauf aller VER-Fahrkarten. „Bei Lotto Vorsprach werden keine Ti-

ckets mehr angeboten“, so Michaela Spano. „Wir betreu- en den Verkauf seit August bei uns zentral.“

Individuelle Beratung

Individuelle Beratung ist für Michaela Spano, Back- Office-Teamleiter Maximili- an Meinecke und ihre Kol-

leginnen und Kollegen aus dem Gevelsberger Team ein wichtiges Stichwort. Dies ist oberstes Ziel im Kundenser- vice der VER. Egal, ob eine Schülerin ihr Ticket verloren hat, ob Berufspendler die optimale Verbindung für ihren Arbeitsweg suchen oder Senioren eine gemeinsame

Zugfahrt zum Ausflugsziel planen: „Wir finden immer die passende Verbindung und das dazu passende Ticket“, so Michaela Spano. Für den individuellen Service aus- schlaggebend ist: „Unser Grundsatz: Den Kundenwün- schen zu entsprechen und die optimale Lösung zu finden.“

In Gevelsberg angekommen Dieser persönliche Service- gedanke hat sich herumge- sprochen. Das VER-Kunden- Center Gevelsberg wird gut angenommen – und ist in der Stadt angekommen. „Schon bei der Eröffnungsfeier war das zu spüren“, blickt Ma- ximilian Meinecke zurück.

„Die Menschen waren froh, mit uns eine zentrale Anlauf- stelle vor Ort zu haben. Wir haben uns direkt willkom- men gefühlt.“

Reinkommen und wohlfühlen

Und dieses Gefühl ver- mittelt das Gevelsberger VER-Team auch seinen Kun- dinnen und Kunden. Rein- kommen. Ticket kaufen.

Rausgehen: Was in anderen Centern an der Tagesord- nung ist, kommt in Gevels- berg so gut wie gar nicht vor:

„Hier zählt der persönliche Kontakt. Es ist immer Zeit für ein Gespräch, ein kur- zes Wort zwischendurch“, weiß Michaela Spano.

„Das macht Gevelsberg und die Menschen hier einfach aus.“

Mit persönlicher Beratung zum perfekten Fahrticket

VER-KundenCenter setzt auf individuellen Service / Neue Verkaufsstelle ProCity-Gutschein

Das VER-KundenCenter ist neue Verkaufsstelle des ProCity-Gutscheins.

FOTO: ANDRÉ SICKS

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tricken und häkeln.

Claudia Fries handar- beitet schon ihr gan- zes Leben. „Für mich ist das mehr als ein Hobby“, sagt sie.

Handarbeiten machen sie glücklich. Und dieses Glück möchte Claudia Fries in Zu- kunft mit den Menschen in Gevelsberg teilen – mit und in ihrem eigenen Geschäft.

Am 1. Oktober eröffnet sie ihren Laden, dem sie einem Namen gegeben hat, der ihre Leidenschaft in Worte fasst:

„Wolle & Glück“.

Bis zur Neueröffnung steht für die Ennepetalerin noch ei- niges auf der To-Do-Liste. Im August war das Ladenlokal in der Mittelstraße 11 schließ- lich noch vermietet. Den gan- zen September stehen darum Renovierungsarbeiten an, da-

mit die Räumlichkeiten zum Start in die Selbstständigkeit auch genauso aussehen, wie die gelernte Bürokauffrau und Familienpflegerin sich das vorstellt. „Auf jeden Fall wird es eine Sitzecke geben, in der ich Kunden und Kun- dinnen individuell beraten und in schöner Atmosphä- re auch Workshops geben kann“, verrät die angehende Geschäftsfrau, die das Stri- cken von ihrer Oma gelernt hat – mit fünf Jahren.

Stricken von Oma gelernt

„Ich kannte meine Oma nur strickend“, erzählt Clau- dia Fries und lacht. Als klei- nes Mädchen saß sie oft dabei. Manchmal auch mit eigenen Stricknadeln. „Einmal sagte meine Oma: Du kannst

das ja schon fast. Jetzt zeige ich dir das mal“, erinnert sich die heute 55-Jährige. Seitdem strickt sie. Pullover, Mützen, Socken, Schals, Babysachen.

In dem mittlerweile halben Jahrhundert, in dem Claudia Fries immer wieder zu ihren Stricknadeln gegriffen hat, sind schon einige Woll-Werke entstanden. Besondere Lieb- lingsstücke gibt es darunter keine. „Immer wenn ich etwas Neues fertiggestellt habe, ist das mein Lieblingsstück“, sagt sie.

Wolle für jeden Geldbeutel In ihrem Geschäft möchte sie in Zukunft Kunden und Kundinnen helfen, ihre eigenen Lieblingsstücke zu kre- ieren, die passenden Muster zu finden, neue Techniken zu erlernen sowie notwendi- ges Zubehör und – natürlich – Wolle zu bekommen. Bei dem Material setzt Claudia Fries auf Qualität und Nach- haltigkeit: „Ich werde aus- schließlich mit Wolle von La- na Grossa arbeiten“, sagt die Handarbeitsexpertin. Sie ist überzeugt: „Das Unterneh- men achtet auf Tierschutz und Nachhaltigkeit. Und es bietet Wolle für jeden Geld- beutel – vom Baumwollgarn bis hin zu Merino.“

Die Vorfreude ist groß

Wenn Claudia Fries im Oktober die Türen zu ihrem Geschäft öffnet, zu dem es in Zukunft auch einen Online- Shop geben wird, soll der Start von einer besonderen Aktion begleitet werden: „Ge- plant ist, Sockenwolle zum Preis von fünf Euro anzubie- ten“, verrät Claudia Fries, voller Vorfreude auf ihre Zeit in Gevelsberg. „Ich bin immer schon oft in Gevelsberg ge- wesen. Die Menschen hier sind sehr freundlich und auf- geschlossen. Darum freue ich mich einfach auf meine Kun- den und Kundinnen – und auf viele Gespräche“, sagt sie.

„Das wird bestimmt gut.“

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Wolle & Glück öffnet im Oktober

Claudia Fries strickt seit 50 Jahren / Workshops und Online-Shop geplant

Claudia Fries eröffnet im Oktober ihren Laden „Wolle und Glück“.

FOTO: PRIVAT

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er in Gevelsberg lebt, weiß es. Wer Ge- velsberg besucht, erlebt es: Die Men- schen in der Stadt sind füreinander da.

Dass die Aussage „Gemeinsam sind wir stark“

von den Bürgern, Einzelhändlern, Gastronomen und Vereinen vor Ort gelebt wird, zeigt sich auch in der großen Resonanz auf das neue ProCity- Angebot: Die Schnuppermitgliedschaft wurde seit Juni bereits von acht Gevelsberger Geschäf- ten, Vereinen und Einrichtungen genutzt. Auch wenn die Gründe für eine Mitgliedschaft so un- terschiedlich sind, wie die Mitglieder selbst. Ei- nes haben alle gemeinsam: Sie wollen Gevelsberg gestalten und stärken.

Miteinander und füreinander engagieren

„Für uns hat die Mitgliedschaft auch etwas mit Solidarität zu tun“, bringen es Sabrina Knief und Nicol Berster-Graf auf den Punkt. Sie sind Vorsitzende des Fördervereins Gymnasium Ge- velsberg e.V. – und der Verein zählt zu den neuen Schnuppermitgliedern. Die Gründe für eine Mitgliedschaft waren schnell klar: „Wir möchten unser Netzwerk ausbauen, uns für die Einkaufs- stadt Gevelsberg, miteinander und füreinander engagieren.“ Genau diese Ziele verfolgt auch die Gevelsberger Werbegemeinschaft. „Unser Netzwerk ist unsere Basis. Je mehr Mitglieder wir haben, desto mehr können wir erreichen“, betont Andreas Niehues, 1. Vorsitzender von Pro- City Gevelsberg. Jedes neue Mitglied vergrößert die Gemeinschaft und die Möglichkeiten, etwas zu bewegen. „Gerade die Corona-Zeit hat doch gezeigt, dass man gemeinsam viel mehr erreichen kann – für die Stadt, für den Einzelhandel und auch für die Kunden.“

Kundennähe fördern, Gemeinschaft leben Schließlich ist neben der Gemeinschaft unter- einander auch die Beziehung zu den Kunden für Geschäftsinhaber und Gastronomen entschei- dend. „Uns ist Kundennähe wichtig“, sagt auch das Team von Blumen Risse. Um die Gemein- schaft in Gevelsberg noch mehr zu leben, fi el

Gevelsberg g gestalt

ProCity freut sich über acht neue Schnuppermitglieder

Gehört auch zu den neuen Schnuppermitgliedern von ProCity: Hannelore Otto-Henning von „Hanne's Schreib-

waren“. FOTO: PROCITY

Brigitte Thumann hat sich für eine Schnuppermitglied- schaft bei ProCity entschieden, weil sie „eine solche Gemeinschaft gut und wichtig fi ndet.“ In ihrem Geschäft

„Single Wing“ können Kunden Kreatives einkaufen oder in Workshops selbst kreativ werden. FOTO: CTC

Die HSG Gevelsberg-Silschede ist jetzt ebenfalls bei ProCity dabei. Unter der Leitung des neuen Sportvorstands Jugend Dirk Block steht bei der HSG im Moment die Jugend im Fokus. Das zeigt auch ein aktuelles Crowdfunding-Projekt: HSG Jugend stärken: Zukunft - Wir alle, gemeinsam für Gevelsberg“.

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„Präsenz zeigen“ möchte der Förderverein Gymnasium Gevelsberg e.V., der sich auch für eine Schnuppermit- gliedschaft entschieden hat. FOTO: FÖRDERVEREIN GYMNASIUM GEVELSBERG E.V.

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die Entscheidung, in eine ProCity-Mitgliedschaft reinzuschnuppern. Neue Kunden gewinnen und Stammkunden kennenlernen – darum geht es Sefa Candan als Inhaber von Candan Lotto in der Mittelstraße: Er hat das Geschäft in der Mittelstraße 11 von Vorgänger und langjährigem ProCity-Mitglied Reiner Vorsprach übernommen – und dessen Rat beherzigt, sich in der Werbege- meinschaft zu engagieren. „Mit der Schnupper- mitgliedschaft führe ich diese Tradition gerne fort“, so Sefa Candan.

Von Vorteilen profi tieren

Wer ProCity unterstützt, bekommt natürlich auch Unterstützung. Mehr Sichtbarkeit zum Beispiel. Mitglieder profi tieren von einer Vorstel- lung auf Facebook und einem Mitgliederprofi l auf der ProCity-Website. Außerdem gibt es alle wichtigen Informationen zu Veranstaltungen, Feierlichkeiten und Ausstellungen aus erster Hand. „Jedes Mitglied hat die Möglichkeit, recht- zeitig zu entscheiden, wann, wo und auf welche Art und Weise es sich einbringen möchte“, er- klärt City-Managerin Lena Becker, die sich über die Schnuppermitglieder freut, zu denen auch Hanne´s Schreibwaren, Outfi t auf Maß, Single Wing, HSG Gevelsberg-Silschede und die SKW Schul-Koch GmbH gehören.

erg gemeinsam stalten

eut sich über acht neue Schnuppermitglieder

Outfi t auf Maß: Torben Knief bietet hochwertige Maß- hemden und Blusen an, die individuell angepasst und frei konfi guriert werden können. Auch er zählt zu den neuen Schnuppermitgliedern von ProCity. FOTO: CTC

orstands Jugend Dirk Block steht t: HSG Jugend stärken: Zukunft gestalten FOTO: HSG

Führt mit der Schnuppermitgliedschaft eine Tradition weiter: Sefa Candan, Inhaber von Candan Lotto.

FOTO: CORINNA TEN-CATE

Freut sich auf die Zusammenarbeit mit ProCity, um die Gemeinschaft in Gevelsberg noch mehr zu

leben: das Team von Blumen Risse. FOTO: BLUMEN RISSE

SCHNUPPERMITGLIEDSCHAFT

Wer sich für eine Schnuppermitgliedschaft ent- scheidet, hat die Möglichkeit, die Vorteile von ProCity zu vergünstigten Konditionen kennenzulernen. Mit einem Beitrag von einmalig 39 Euro (zzgl. MwSt .) kann bis zum Ende des laufenden Kalenderjahres einfach einmal in die Gevelsberger Werbegemeinschaft „reingeschnuppert“ werden.

Für alle Schnuppermitglieder gilt eine Sonderkün- digungsfrist von vier Wochen zum Ende des Kalen- derjahres. Wird die Mitgliedschaft nicht gekündigt, geht sie in eine ordentliche Mitgliedschaft zu den jeweils geltenden Konditionen über.

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10 // ProCity Gevelsberg

W

er jetzt den AVU- Treffpunkt in Ge- velsberg betritt, macht eine kleine Reise in die Vergangenheit: ein histo- risches Motiv der Mittelstra- ße ist zu sehen – und zwar als Fotowand. Die Aufnah- me stammt von dem bekann- ten Gevelsberger Fotografen Günter Lintl.

Nach mehreren Mona- ten Umbauzeit erstrahlt der AVU-Treffpunkt in ganz neu- em Erscheinungsbild: Alles ist auf dem neuesten Stand, in einem modern einge- richteten Empfangsbereich wird wieder der komplette

AVU-Service angeboten: von der Tarifberatung über Ver- tragsangelegenheiten, wie Abschlagsänderungen, Zäh- lerstandsangaben bis hin zu allen Fragen rund um die Energieversorgung.

Der Eingangsbereich wurde umgestaltet und Ser- viceplätze neu geordnet. So können sich die Kunden nun noch besser orientieren und ihre Anliegen schnell und unkompliziert erledigen.

Freundliche Farben und na- türlich die schöne Fotowand schaffen eine einladende Atmosphäre und sind Aus- druck des AVU-Verständnis-

ses: nachhaltig, servicestark und eng mit der Region ver- bunden.

Der Treffpunkt in Gevels- berg hat diese Öffnungszei- ten: montags bis donners- tags durchgehend von 8.30 bis 18 Uhr, so dass Berufs- tätige zum Beispiel in ihrer Mittagspause vorbeischauen können; freitags von 9 bis 14.30 Uhr. Neben dem Treff- punkt in Gevelsberg bietet die AVU zahlreiche weitere Servicestellen in der Regi- on. Alle Informationen zu Standorten und Öffnungszei- ten finden Sie hier: www.avu.

de/treffpunkte

V

iele Jugendliche stehen gerade vor einer wichtigen Entscheidung für die nächsten Jahre und ihre weitere Zukunft. Die Wahl des richtigen Berufs- und Ausbildungsbetriebs ist

eine große Herausforderung – und die AVU möchte ihnen dabei helfen.

Welcher Beruf ist der passende? Es gibt ja so viele Möglichkeiten. Und welcher Ausbildungsplatz ist der

richtige? Von außen ist das schwer zu beurteilen. Wie soll man sich entscheiden?

Damit junge Menschen die Ausbildungsangebote besser kennenlernen können, „be- wirbt“ sich die AVU bei den

Schulabgängern und geht auf sie zu. Via soziale Medi- en, Webseite und natürlich wieder bei der regionalen Ausbildungsmesse, die die AVU auch als Sponsor seit Jahren begleitet. Wer also

mit seinem Traumberuf auf Tuchfühlung gehen möchte, ist dort genau richtig. Statt einer großen Messe gibt es dieses Jahr zwei kleinere Aus- bildungsmessen, für die man einfach online einen Termin buchen kann. Schauplätze sind am Freitag, 24. Septem- ber, das VER-Busdepot in Ennepetal und am Freitag, 1. Oktober, die Gebläsehalle des LWL Industriemuseums Henrichshütte in Hattingen.

Übrigens gibt es bei dem regionalen Energieversorger jetzt tolle Chancen für junge Menschen. Es warten spannende Aufgaben, ein gutes Team und viele Weiterent- wicklungsmöglichkeiten auf sie.

Zum Beispiel können sie die Energiewende mitgestalten und so aktiv für den Kli- maschutz arbeiten. Außer- dem garantiert die AVU die Übernahme für zwei Jahre nach der bestandenen Prü- fung und bietet viele Extras, wie zum Beispiel Werksun- terricht, Notebooks für alle und einen Fahrtkostenzu- schuss.

Mehr Infos zum Thema Ausbildung gibt es unter:

www.avu.de/ausbildung

Schule aus: rein in die Karriere bei der AVU

Mit dem Traumberuf auf Tuchfühlung: AVU hilft, Ausbildungsangebote kennenzulernen

Nach mehreren Monaten Umbauzeit zeigt sich der AVU-Treffpunkt mit

ganz neuer Optik. FOTO: AVU

Bei der AVU warten spannende Aufgaben auf junge Menschen. Sie können die Energiewende mitgestalten und aktiv für den Klimaschutz arbeiten.

FOTO: AVU

AVU-Treffpunkt umgebaut

Mehr Service und Nähe

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ProCity Gevelsberg // 11

M

ehr und mehr Men- schen interessieren sich angesichts des anhaltenden Zinstiefs für Ak- tien oder Aktienfonds. Ein Grund: Nach den Corona- Dämpfern haben sich die Börsen schnell wieder erholt und neue Höchststände er- reicht. Aber wie geht es nach der Bundestagswahl weiter?

Welche Trends sind für das Sparen und die Geldanlage jetzt interessant? Der Wertpa- pier-Webcast von Sparkassen und Deka gibt Antworten.

Nach Berechnungen der Deutschen Bundesbank hat sich das in Deutschland vor- handene Geldvermögen in Bargeld und Sichteinlagen im Corona-Jahr auf gewal- tige 2.858 Milliarden Euro erhöht. Sinnvolle Alternati- ven für den Vermögensauf- bau sind gefragt. Denn ohne Zinsen kann sich das Er- sparte nicht vermehren – im Gegenteil: Durch Inflation droht ein kontinuierlicher Kaufkraftverlust. Mehr und mehr rücken aktienbasierte Anlageformen in den Fokus.

Und tatsächlich haben sich die Börsen nach dem emp- findlichen Dämpfer im Vor- jahr schnell wieder stabili- siert und neue Höchststände erklommen.

Aber: Wie reagieren die Märkte auf die Ergebnisse der Bundestagswahl? Wel- chen Einfluss haben die ak- tuellen Corona-Entwicklun- gen auf die Wirtschaft? Bleibt es weiterhin bei Nullzinsen?

Und welche Strategien sind jetzt sinnvoll, um beim Spa- ren, der privaten Vorsorge und der Geldanlage erfolg- reich zu sein? Der Wertpa- pier-Webcast von Sparkassen und Deka gibt Antworten und Impulse. Neben aktu- ellen Konjunktur- und Zins- Prognosen sowie konkreten Tipps rund um das Sparen mit Wertpapieren stehen auch neue Anlagetrends wie Nachhaltigkeit und Digita- lisierung im Fokus der Live- Sendung: Sinnvestieren – jetzt erst recht!

Moderator Stefan Schulze- Hausmann begrüßt im Studio hochkarätige Gäste. Mit dabei sind u.a. die Wertpapier-

Spezialistinnen der Berliner Sparkasse Tanja Grassow und Nicole Beckert, Deka- Chefvolkswirt Dr. Ulrich Ka- ter, Deka-Chefanlagestratege Jörg Boysen und Brigitte-Re- dakteurin und Finanz-Poda- sterin Anissa Brinkhoff.

Die Expertinnen und Ex- perten analysieren die aktu- elle Marktsituation, stellen neue Geldanlage-Trends vor und beantworten live die Fra- gen von Zuschauerinnen und Zuschauern rund um die The- men Geldanlage und Sparen mit Wertpapieren.

Anmeldung zum Wertpapier- Webcast: Donnerstag, 30.

September, 18 Uhr

Melden Sie sich jetzt an – die kostenlose Registrierung ist auch für Nichtkunden der Sparkasse Gevelsberg-Wetter möglich:

www.sparkasse-gw.de Haben Sie noch Fragen zum Thema „Sinnvestieren“?

Gerne beraten wir Sie in einem individuellen Gespräch.

Wir freuen uns auf Sie.

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Sinnvestieren – jetzt erst recht!

Der Wertpapier-Webcast der Sparkassen und Deka gibt Antworten und Impulse

Im Webcast-Studio begrüßt Moderator Stefan Schulze-Hausmann hochkarätige Expertinnenund Experten, u. a. Deka-Chefvolkswirt Dr. Ulrich Kater.

FOTO: DEKA

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Gevelsberg und Wetter:

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Telefonischer Service Kundenservicecenter ( 02332 702-0 und ( 02335 83-0

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Geschäftsstellen Montag bis Freitag:

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12 // ProCity Gevelsberg

Knapp 150 Einsätze, Stunden ohne Strom, eine Evakuierung von 50 Menschen aus dem Bereich Gut Rochholz, über- schwemmte Stadtgebiete und Gebäude: Die Flut vom 14. Juli hat auch Gevelsberg getroffen – und wieder einmal gezeigt, wie gut die Gevelsberger auch in Ausnahmesituationen zusam- menhalten. Betroffenen wurde engagiert geholfen. Von den Menschen der Stadt und der Stadt selbst.

So wurde mit „Gevelsberg hilft“

eine breit angelegte Unterstüt- zungsaktion unter Federführung von Bürgermeister Claus Jacobi und den Taubenvätern – Men- schen helfen Menschen e.V. ins Leben gerufen. Auch aktuell können auf der Homepage der Stadt Gevelsberg Anträge auf ergänzende Soforthilfe aus den dort gesammelten Spendengel- dern gestellt werden. Das Regis- trierungsformular gibt es online und in ausgedruckter Form an der Bürgerinformation des Ge- velsberger Rathauses.

Gevelsberger halten eng zusammen

Michael Röse - Wirtschaftsprüfer

Bredderbruchstr. 25 58285 Gevelsberg E-mail: Michael.roese@web.de

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zur Steuerfachangestellten

Überschwemmte Stadtgebiete und Gebäude: Die Flut war eine besondere Ausnahmesituation, in der die Gevelsberger gezeigt haben, dass sie

zusammenhalten. FOTO: STADT GEVELSBERG

Die Wassermengen erreichten auch das Geschäft Grillkobra in der Kölner

Straße. FOTO: KAREN GÖTZE

Auch die Rats-Apotheke wurde von der Flut getroffen.

FOTOS (OBEN UND UNTEN): CHRISTINA HANSEN-BÖCK

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ProCity Gevelsberg // 13

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in eigenes Hotel mit Café – das war immer ein Wunsch von Elvira Henke-Wozniak. „Geworden ist es ein Café ohne Hotel“, sagt die 58-Jährige und lacht.

Mit ihrem kleinen Kaffee- haus bringt sie gemeinsam mit ihrem Mann Kaffeekul- tur, Kuchenvielfalt und Eisge- nuss nach Gevelsberg – und das bereits seit zehn Jahren.

Im September feiert das kleine Café mit großem Flair Ju- biläum.

Wer das kleine Kaffeehaus in der Mittelstraße 34 betritt, dem steigt der Duft von fri- schem Kaffee in die Nase.

Hinter der Theke reihen sich Kaffeeschütten und -mühlen aneinander. Die Wände sind im warmen Rot der Kaffee- kirsche gestrichen, andere Flächen tragen die Farbe von geröstetem Kaffee. In einer Vitrine machen Kuchen und Torten Appetit und in einer kleinen Eistruhe warten die eigenen Eiskreationen der Inhaberin darauf, entdeckt zu werden.

Mit viel Liebe zum Detail haben Elvira Henke-Wozniak und Hans Jürgen Wozniak vor zehn Jahren aus Büro- räumen einen Ort für genuss-

volle Frühstücksstunden und gemütliche Kuchennachmit- tage geschaffen – natürlich mit Kaffee aus der eigenen Rösterei.

Sechs Länderkaffees und vier Mischkaffees stehen auf der Karte des kleinen Kaf-

feehauses. Allesamt langsam und schonend geröstet und fair gehandelt. „Wir wissen ganz genau, wo unser Kaf- fee herkommt“, betont Hans Jürgen Wozniak, Kaffeelieb- haber und Kaffeekenner.

Für ihn ist „fairer“ Kaffee

eine Selbstverständlichkeit.

„Ich habe 22 Jahre im fairen Handel gearbeitet. Da kann ich nicht unfair gehandelten Kaffee anbieten.“ Auch bei Kuchen und Eis legt das Ehe- paar großen Wert auf qualita- tiv hochwertige Lebensmittel, wie Elvira Henke-Wozniak sagt. Sie backt alle Kuchen und Torten selbst und auch das Eis ist aus eigener Her- stellung. Ohne Farbstoffe, ohne Konservierungsstoffe.

„Wir nehmen das, was die Frucht hergibt“, erklärt die gelernte Metzgerin, die immer wieder neue Sorten kre- iert – wie zur Geburt ihrer Enkelkinder. Dann entstehen schon einmal Geschmacks- richtungen wie „Popcorn“, Haselnuss-Nougat oder ein Mix aus Tonka-Bohne und Cookies.

Auf einen Kaffee zu Elvira Wenn Elvira Henze-Woz- niak an die Eröffnung ihres Cafés vor zehn Jahren zu- rückdenkt, wird sie ein we- nig nachdenklich. „Wir kamen ja beide nicht aus der Gastronomie und sind da schon an unsere Grenzen gegangen“, erzählt sie. Gu- te Freunde mit Erfahrung in

dem Geschäft halfen aus, als sie am ersten Tag einfach die Türen öffneten. „Und dann haben wir geschaut, was passiert“, sagt die Wahl-Ge- velsbergerin. Und: Die Gäste kamen. Das ist auch heute noch so. 40 Frühstücke und allein 50 Cappuccini sind an einem Samstagmorgen keine Seltenheit, wenn es sich die Menschen aus Gevelsberg und auch der weiteren Umge- bung an den Tischen gemüt- lich machen – und sich auch über einen kurzen Plausch mit der Café-Besitzerin freuen. „Viele sagen nicht, sie gehen ins Kaffeehaus, sondern sie gehen zu Elvira“, erzählt Ehemann Hans-Jürgen – und seine Frau lächelt.

„Für diesen Zuspruch sind wir sehr dankbar“, sagt sie.

Einen Zuspruch, der auch während der harten Lock- down-Monate nicht abbrach.

Die Café-Betreiber organi- sierten einen Außer-Haus- Verkauf und renovierten das Café. Die Kunden kauften Kuchen und Gutscheine.

„Wir haben uns immer ge- sagt: Es muss weitergehen“, so Hans Jürgen Wozniak.

Und wir freuen uns, dass es jetzt weitergehen kann.“

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Kaffeegenuss und Kuchenvielfalt

„Das kleine Kaffeehaus“ verwöhnt seine Gäste seit zehn Jahren

Elvira Henke-Wozniak und Hans Jürgen Wozniak hinter dem Tresen im kleinen Kaffeehaus. FOTO: CORINNA TEN-CATE

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Vereine & Institutionen:

AWO Seniorenzentrum Gevelsberg; Bauverein Gevelsberg eG; CDU Ge- velsberg; Deutscher Kinderschutzbund Gevelsberg; Förderverein Städt.

Gymnasium Gevelsberg e.V.; FSV Gevelsberg e.V.; FWG Gevelsberg; HSG Gevelsberg-Silschede; KG Dä vam Lusebrink; KG Im Dörnen; KG Pinass Brumse; KG Vie am Kopp 1937 e.V.; KG Vie ut Asbi‘eck; SEG Sport; Skiclub Gevelsberg; Stadt Gevelsberg; Wirteverein; Zentrum für Kirche u. Kultur e.V.

Hauseigentümer:

BALTIN GbR; Horst Hedtstück; A. Kötting; Fam. Lorenz; W. Niggeloh; Er- bengemeinschaft Schlieper; Andrea Sedlaczek

Industrie & Handel:

Altenloh, Brinck & Co.; B+T Exact; Diedrich Tiefbau; Fladung GmbH; Ge- bauer Akustik; Otto Vollmann GmbH & Co.KG; Radeberger Gruppe KG;

Roigk GmbH; Titan Intertractor GmbH; TKR GmbH; WSH Werkzeugstahl- Härterei

Privatmitglieder:

I. Barens; D. Brackelsberg; K. Bröking; R. Schopen; C. Dreher; A. Hedt- kamp; M. Hieber; M. Joest; J. Klostermann; D. Krämer; M. May; K. Niesler;

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Feste, Konzerte und Jubilä- en. Verkaufsoffene Sonnta- ge und Märkte. Neue und bekannte Gesichter und Geschäfte: In Gevelsberg ist viel los. Seit der Gründung von ProCity in 2002 ist auch das ProCity-Magazin immer mit dabei. Mit informativen Berichten, Interviews und

Fotos gibt das Magazin der Gevelsberger Werbege- meinschaft einen Überblick über Veranstaltungen und Ereignisse in der Stadt, stellt Einzelhändler, Vereine und Gastronomen vor. Jetzt konnte das ProCity-Magazin ein besonderes Jubiläum feiern: Insgesamt 75 Ausga-

ben sind bereits erschienen – die roten Sonderausgaben zu Weihnachten ausgenommen. Ein Grund zu feiern – vielleicht mit einem langen Einkaufsbummel am morgigen Freitagabend. Alle Informationen dazu gibt es druckfrisch in dieser Ausga- be, der Nummer 76.

Seit 2002 ist das ProCity-Magazin immer dabei

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ProCity Gevelsberg // 15

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in Typ für Gewinnspie- le ist Sabine Wetzig eigentlich nicht. Aber das Quiz im ProCity-Maga- zin füllt die Ennepetalerin bereits seit Jahren aus. „Da es ein lokales Gewinnspiel ist, habe ich mir einfach größe- re Chancen ausgerechnet“, erzählt sie.

Und die Rechnung der 58-Jährigen ist aufgegangen:

Sie hat die richtige Antwort auf die Frage in der letz- ten ProCity-Ausgabe ein- geschickt, gewonnen und kann sich jetzt über einen 50-Euro-Gutschein der Wer- begemeinschaft freuen. City- Managerin Lena Becker gra- tulierte Sabine Wetzig und überreichte den Gewinn im ProCity-Büro. Wofür die Ge- winnerin den Gutschein nutzen möchte, weiß sie zwar

noch nicht. An Gelegenheit und Auswahl wird es aber keinesfalls mangeln.

Die selbstständige Zahn- technikermeisterin ist oft und gerne in Gevelsberg:

„Die Fußgängerzone ist sehr einladend und das Konzept von ProCity super.“

IMPRESSUM

Verlag:

FUNKE Media Sales NRW GmbH Jakob-Funke-Platz 1,

45127 Essen

Sitz Essen, Registergericht Es- sen, HRB 8208

Telefon: +49-(0)201-804-0 Ein Unternehmen der FUNKE MEDIENGRUPPE

Geschäftsführer: Dennis Prien, Andrea Glock, Simone Kasik, Thomas Kloß, Christoph Rüth

Verantwortlich für Anzeigen und Verlagsbeilagen (V.i.S.d.P.):

Dennis Prien Kontakt Anzeigen:

Burkhard Vrede (Verkaufsleiter), Telefon: 02931 / 898 – 147 Astrid Mischke

Telefon: 0152 - 3104 4148 Redaktion:

Bastian Föst (V.i.S.d.P.), Telefon: 0201/ 804 - 6952 Corinna Ten-Cate

Gestaltung: Tanja Schneider

Druck:

Print Media Group GmbH, Gabelsbergerstraße 1, 59069 Hamm

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ProCity-Gutschein für den nächsten Einkaufsbummel

City-Managerin Lena Becker gratuliert Sabine Wetzig zum Gewinn

Lena Becker freute sich mit Gewinnerin Sabine Wetzig und überreichte der Ennepetalerin den ProCity-Gut-

schein. FOTO: PROCITY GEVELSBERG

Teilnahmeschluss ist der 30. September 2021. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Auszahlung in bar ist nicht möglich.

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