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VIS ZERALCHIRURGIE. zusätzlich 6 Monate

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Academic year: 2022

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Kriterien für die Erteilung einer Weiterbildungsbefugnis

Die vom Weiterbildungsausschuss entwickelten und vom Vorstand der Ärztekammer Schleswig-Holstein verabschiedeten Kriterien für die Erteilung von Weiterbildungsbefugnissen sind im Sinne einer Verwaltungsrichtlinie in Ergänzung zu den Regelungen im Heilberufekammergesetz, der

Weiterbildungsordnung sowie zu den Richtlinien über die Zulassung von Weiterbildungsstätten und die Erteilung von Weiterbildungsbefugnissen zu verstehen. Sie sollen eine standardisierte Erteilung von Weiterbildungsbefugnissen sicherstellen.

Die Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Schleswig-Holstein vom 5. Februar 2020 fordert für die Facharztweiterbildung Viszeralchirurgie folgende Weiterbildungszeiten:

72 Monate im Gebiet Chirurgie unter Befugnis an Weiterbildungsstätten, davon

müssen 48 Monate in Viszeralchirurgie abgeleistet werden

müssen 6 Monate in der Notfallaufnahme abgeleistet werden

müssen 6 Monate in der Intensivmedizin abgeleistet werden

können zum Kompetenzerwerb bis zu 12 Monate Weiterbildung in anderen Gebieten erfolgen Der maximale Weiterbildungsumfang liegt somit bei 72 Monaten, davon 6 Monate Intensivmedizin und 6 Monate Notfallaufnahme.

Um überhaupt eine Weiterbildungsbefugnis im ambulanten Bereich erhalten zu können, gelten folgende Mindest-Kriterien:

Arztzimmer bzw. eigenes Sprechzimmer

mind. 300 fachspezifische Patienten/Quartal

Für den Umfang der zu erteilenden Befugnis ist maßgebend, inwieweit die an Inhalt, Ablauf und Zielsetzung der Weiterbildung gestellten Anforderungen erfüllt werden können. Je nach Umfang der zu vermittelnden Inhalte/Elemente werden die Befugnisse zeitlich und inhaltlich abgestuft erteilt:

Elemente Monate

64 Elemente 60

60 - davon zwingend Elemente 10, 40, 41, 46, 61 54

55 - davon zwingend Elemente 10, 40, 41, 46, 61 48

50 Elemente - davon zwingend Elemente 10, 40, 41, 46 42 45 Elemente – davon zwingend Elemente 10, 40, 41, 46 36

40 Elemente 30

32 Elemente 24

24 Elemente 18

16 Elemente 12

8 Elemente 6

Intensivmedizin

Für die Erteilung der Befugnis für den erforderlichen Abschnitt in der Intensivmedizin während der Facharztweiterbildung wurden folgende Kriterien festgelegt:

Es ist eine ärztliche Person mit der Zusatzbezeichnung Intensivmedizin zu benennen, die mindestens organisatorisch an der Durchführung des intensivmedizinischen Abschnitts

zusätzlich 6 Monate

(2)

während der Facharzt-Weiterbildung beteiligt wird. Diese Person muss die Zusatzbezeich- nung Intensivmedizin führen. Eine Befugnis für die Zusatz-Weiterbildung Intensivmedizin ist nicht erforderlich. Es kann sich dabei auch um die/den Befugte/n für die Facharzt-Weiter- bildung handeln. (Unter organisatorischer Beteiligung ist zu verstehen, dass in jedem Falle die/der mitweiterbildende Ärztin/

Arzt mit Zusatzbezeichnung zu benennen ist, diese/dieser ihren/seinen Hauptarbeitsplatz auf der Intensivstation und im Optimal- fall dort die Leitung inne hat.)

Es muss eine Intensivstation mit der Möglichkeit der invasiven Beatmung vorhanden sein.

Der Weiterbildungsplan muss eine Rotation auf die Intensivstation enthalten.

Für den Abschnitt Intensivmedizin muss ein Weiterbildungszeugnis von der/dem benannten Intensivmediziner/in ausgestellt werden. Ein gemeinsames Weiterbildungszeugnis mit der/

dem Facharzt-Befugten ist möglich.

Die entsprechenden Weiterbildungsinhalte im eLogbuch sind von der benannten Person zu bestätigen. Sofern diese nicht selbst befugt ist, können die Inhalte im eLogbuch in Abspra-

che auch von der/dem Facharzt-Befugten bescheinigt werden.

Für die Beantragung sind die entsprechenden Seiten dieses Dokuments auszufüllen.

Notfallaufnahme

Für die Erteilung der Befugnis für den erforderlichen Abschnitt in der Notfallaufnahme während der Facharzt-Weiterbildung wurden folgende Kriterien festgelegt:

Es ist eine ärztliche Person zu benennen, die ganztägig in der Notfallaufnahme tätig ist und mindestens organisatorisch an der Durchführung des notfallmedizinischen Abschnitts wäh-

rend der Facharzt-Weiterbildung beteiligt wird.

Es muss eine Notfallaufnahme vorhanden sein, die den aufgeführten Anforderungen (s. letz- te Seite dieses Dokuments) entspricht.

Der Weiterbildungsplan muss eine Rotation in die Notfallaufnahme enthalten.

Für den Abschnitt Notfallaufnahme muss ein Weiterbildungszeugnis von der benannten Per- son ausgestellt werden. Ein gemeinsames Weiterbildungszeugnis mit dem Facharzt-Befug-

ten ist möglich.

Die entsprechenden Weiterbildungsinhalte im eLogbuch sind von der benannten Person zu bestätigen. Sofern diese nicht selbst befugt ist, können die Inhalte im eLogbuch in Abspra-

che auch vom Facharzt-Befugten bestätigt werden.

Für die Beantragung sind die entsprechenden Seiten dieses Dokuments auszufüllen.

zusätzlich 6 Monate

Begriffsbestimmungen, weitere Informationen und Erläuterungen zur grundsätzlichen Befugniserteilung finden Sie auf einem separaten Merkblatt. Die Besonderheiten im Gebiet Chirurgie sind:

Für die Anerkennung einer Weiterbildung im Gebiet Chirurgie auf den Abschnitt in der stationären

Akutversorgung (für die Facharztkompetenz Physikalische und Rehabilitative Medizin erforderlich) müssen folgende Voraussetzungen nachgewiesen werden:

1. Eine 24/7-Präsenz mit notfallmäßiger stationärer Aufnahmemöglichkeit, 2. die ganztägige Anwesenheit eines Chirurgen sowie

3. ein unselektiertes Patientengut - in Bezug auf Diagnosen und Altersstruktur

Nur bei Nachweis aller 3 Kriterien gilt das Erfordernis der stationären Akutversorgung als erfüllt – auf Anforderung durch die Kammer können entsprechende Nachweise gefordert werden.

Sofern sich die Befugnis auch auf die stationäre Akutversorgung erstrecken soll, ist die entsprechende Tabelle auf Seite 8 auszufüllen.

Stand: 19.06.2021

(3)

Leistungsnachweis Viszeralchirurgie Name, Vorname Antragsteller:

Weiterbildungsstätte:

Berichtszeitraum (ein Jahr):

Ele-

ment* ** Folgende Weiterbildungsinhalte gemäß den Bestimmungen der WBO werden von mir/uns

während der Weiterbildung vermittelt: Ja Nein Leistungszahlim o. g. Berichtszeitraum Nachweis durch Übergreifende Inhalte im Gebiet Chirurgie

KM Wesentliche Gesetze, Verordnungen und Richtlinien Verbindliche Selbstauskunft

H

Chirurgische Techniken und Instrumentengebrauch, insbesondere Inzision, Präparation, Retraktion, Naht- und Knotentechniken einschließlich Laseranwendung unter Berücksichtigung der verschiedenen Gewebestrukturen

Verbindliche Selbstauskunft

H Chirurgische perioperative Behandlung einschließlich Vorbereitung, Lagerungstechniken, Nachsorge

und Komplikationsmanagement sowie Indikationsstellung zu weiterführenden Maßnahmen Verbindliche Selbstauskunft

KM Techniken der temporären Ruhigstellung und Fixationsverbände Verbindliche Selbstauskunft

H Prophylaxe, Diagnostik und Therapie von Thrombosen Verbindliche Selbstauskunft

KM Wundheilung und Narbenbildung Verbindliche Selbstauskunft

H Wundmanagement und stadiengerechte Wundtherapie sowie Verbandslehre einschließlich verschiedene

Wundauflagen, Unterdruck- und Kompressionstherapie Verbindliche Selbstauskunft

1 H Defektdeckung bei akuten und chronischen Wunden

Verbindliche Selbstauskunft

Bitte beachten Sie:

Geben Sie, wenn erforderlich (s. Symbol „ “) , die Leistungszahl des o. g. Berichtszeitraums an. Es gilt die Leistungszahl der gesamten Stätte (nicht Ihre eigene).→

* KM: Kognitive und Methodenkompetenz (Der Weiterzubildende muss diesen Inhalt am Ende seiner Weiterbildungszeit systematisch einordnen und erklären können)

H: Handlungskompetenz (Der Weiterzubildende muss diesen Inhalt am Ende seiner Weiterbildungszeit selbstverantwortlich durchführen können)

Bitte kreuzen Sie nur dann „Ja“ an, wenn eine vollständige Handlungskompetenz vermittelt werden kann (= eLogbuch Stufe 2 - „selbständig durchführen können“).

(4)

KM Grundlagen der medikamentösen Tumortherapie Verbindliche Selbstauskunft

H Basisbehandlung palliativmedizinisch zu versorgender Patienten Verbindliche Selbstauskunft

KM Scoresysteme und Risikoeinschätzung Verbindliche Selbstauskunft

Lokalanästhesie und Schmerztherapie

H Lokal- und Regionalanästhesien Verbindliche Selbstauskunft

H Abklärung peri- und postoperativer Schmerzzustände Verbindliche Selbstauskunft

2 H Diagnostik und Therapie nach dokumentierten Schmerztherapieplänen Verbindliche Selbstauskunft

3 H Behandlung von Patienten mit komplexen Schmerzzuständen

Verbindliche Selbstauskunft

H Injektionen und Punktionen Verbindliche Selbstauskunft

Übergreifende Inhalte der Facharzt-Weiterbildung Viszeralchirurgie

4 KM Berufsgenossenschaftliche Heilverfahren einschließlich Durchgangsarztverfahren Verbindliche Selbstauskunft

5 KM Grundlagen der Verwendung alloplastischer Materialien Verbindliche Selbstauskunft

Viszeralchirurgische Notfälle

6 KM Traumamanagement von Schwer- und Mehrfachverletzten, auch mit einem Injury Severity Score (ISS)

von mindestens 16 Punkten Verbindliche Selbstauskunft

7 H Notfalleingriffe im Bauchraum, z. B. bei Ileus, Blutung, Peritonitis, Milzruptur, Hohlorganperforationen

einschließlich abdomineller Vakuumtherapie (VAC)

Leistungsstatistik

Diagnostische Verfahren

8 H Sonographische Untersuchungen des Abdomens und des Retroperitoneums

Verbindliche Selbstauskunft

9 H Sonographische Untersuchungen der Urogenitalorgane

Verbindliche Selbstauskunft

10 H Duplexsonographie der abdominiellen und retroperitonealen Gefäße sowie des Mediastinum

Verbindliche Selbstauskunft

11 H Notfallsonographien (eFAST)

Verbindliche Selbstauskunft

(5)

12 H Richtungsweisende Sonographien der Halsregion

Verbindliche Selbstauskunft

13 KM Endosonographie des Rektums Verbindliche Selbstauskunft

14 H Ösophagogastroduodenoskopie

Verbindliche Selbstauskunft

15 H Koloskopie

Verbindliche Selbstauskunft

16 H Rektosigmoidoskopie

Verbindliche Selbstauskunft

17 H Proktoskopie

Verbindliche Selbstauskunft

18 H Indikation, Durchführung und Befunderstellung der intraoperativen radiologischen Befundkontrolle

Verbindliche Selbstauskunft 19 H Indikationsstellung und Befundinterpretation weiterer bildgebender Verfahren Verbindliche Selbstauskunft

Weichteilverletzungen, Wunden und Verbrennungen

20 H Weichteileingriffe, z. B. an Sehnen, Bändern, Muskeln, Haut, Weichteiltumoren und bei Infektionen Verbindliche Selbstauskunft 21 H Prävention, Diagnostik und Therapie des zentralen und peripheren Kompartmentsyndroms Verbindliche Selbstauskunft

22 H Diagnostik und Therapie unkomplizierter Weichteilverletzungen Verbindliche Selbstauskunft

H Diagnostik von komplexen Weichteilverletzungen sowie Wunden, die eine plastische Deckung erfordern

und Wunden, die mit einer Knochenverletzung einhergehen Verbindliche Selbstauskunft

H Diagnostik und Therapie von thermischen und chemischen Wunden außerhalb von Gesicht, Hand, Fuß

oder Genitalbereich Verbindliche Selbstauskunft

23 H Resektion gutartiger oberflächlicher und peripherer Weichteiltumore

Verbindliche Selbstauskunft

24 H Inzision und Exzision von Hautabszessen

Verbindliche Selbstauskunft

Verletzungen, Erkrankungen und Funktionsstörungen der viszeralen Organe und Gefäße

25 H Implantation und Explantation von intravenösen Portkathetern

Leistungsstatistik

26 H Operative Versorgung von Perianalabszessen Verbindliche Selbstauskunft

(6)

27 H Exzision von Perianalvenenthrombosen Verbindliche Selbstauskunft

28 H Hämorrhoidenoperation einschließlich Therapie einer Fissur Verbindliche Selbstauskunft

29 KM Analfistel Verbindliche Selbstauskunft

30 H Lymphknotenbiopsie bzw. -dissektion

Verbindliche Selbstauskunft

H Operative Therapie von Hernien, auch minimal invasiv, davon Verbindliche Selbstauskunft

31 H Leistenhernie

Leistungsstatistik

32 H Bauchwandhernie

Leistungsstatistik

33 H Narbenhernie

Leistungsstatistik

34 KM Gefäßfreilegung, Embolektomie und Thrombektomie Verbindliche Selbstauskunft

35 KM Varizenoperation Verbindliche Selbstauskunft

36 KM Leber-Probeexzision Verbindliche Selbstauskunft

37 H Laparotomien und deren Verschluss

Leistungsstatistik

38 H Laparoskopien

Leistungsstatistik

39 H Resektionen, Übernähungen, Exstirpationen, konventionelle, endoskopische und interventionelle

Techniken, auch minimal invasiv, insbesondere

Verbindliche Selbstauskunft

40 H Appendektomie

Leistungsstatistik

41 H Cholecystektomie

Leistungsstatistik

42 H Explorative Laparotomie und/oder Laparoskopie

Leistungsstatistik

43 H Magenübernähung Verbindliche Selbstauskunft

44 H Endoskopische und offene perkutane endoskopische Gastrostomie-Anlagen (PEG) Verbindliche Selbstauskunft

(7)

45 H Dünndarmresektion

Leistungsstatistik

46 H Stomaanlage und Stomarückverlagerung

Leistungsstatistik

47 H Eingriffe am Kolon

Leistungsstatistik

48 H Fundoplicatio einschließlich minimal invasiver Verfahren

Leistungsstatistik

49 H Splenektomie

Leistungsstatistik

50 H Magenteilresektion

Leistungsstatistik

51 H Leberwedgeresektion

Leistungsstatistik

52 H Enddarmoperation

Leistungsstatistik

53 H komplexe Adhäsiolyse

Leistungsstatistik

54 H Erste Assistenz bei Eingriffen höherer Schwierigkeitsgrade, z. B. Pankreasresektion, Gastrektomie,

Rektumresektion

Leistungsstatistik

55 KM

Grundlagen der operativen Technik von Eingriffen höherer Schwierigkeitsgrade, z. B: hepatobiliäre Eingriffe, Operationen bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED), Roux-Y-Gastric Bypass, Adrenalektomie, Multiviszeralresektion

Verbindliche Selbstauskunft

56 KM Transplantationschirurgie Verbindliche Selbstauskunft

Verletzungen, Erkrankungen und Funktionsstörungen des Kopf- und Halsbereichs

57 H Indikationsstellung zur operativen Therapie und Nachbehandlung von Parathyreoidektomien Verbindliche Selbstauskunft

58 H Zervikale Eingriffe, z. B. Tracheotomie, Lymphknoten-Probexcision Verbindliche Selbstauskunft

59 KM Thyreoidektomie und Neck-Dissektion bei malignen Erkrankungen Verbindliche Selbstauskunft

60 H Eingriffe an der Schilddrüse, davon

Leistungsstatistik

61 H Schilddrüsenresektion

Leistungsstatistik

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Strahlenschutz

62 KM Grundlagen der Strahlenbiologie und Strahlenphysik bei der Anwendung ionisierender Strahlen am Menschen

Nachweis Fachkunde Strahlenschutz

63 KM Grundlagen des Strahlenschutzes beim Patienten und Personal einschließlich der Personalüberwachung und des baulichen und apparativen Strahlenschutzes

64 H Voraussetzungen zur Erlangung der erforderlichen Fachkunden im gesetzlich geregelten Strahlenschutz

__________________________________________________________________________________________

Ort, Datum, Unterschrift/en aller Antragsteller

Anerkennung als Abschnitt in der stationären Akutversorgung

Ja Nein

Eine 24/7-Präsenz mit notfallmäßiger stationärer Aufnahmemöglichkeit,

die ganztägige Anwesenheit eines Chirurgen

ein unselektiertes Patientengut

(in Bezug auf Diagnosen und Altersstruktur)

__________________________________________________________________________________________

Ort, Datum, Unterschrift/en aller Antragsteller

(9)

ANTRAG FÜR DEN ABSCHNITT INTENSIVMEDIZIN UND/ODER

NOTFALLAUFNAHME WÄHREND DER FACHARZT-WEITERBILDUNG

B I T T E F Ü L L E N S I E D I E N A C H S T E H E N D E N S E I T E N N U R A U S , W E N N S I E D I E B E F U G N I S F Ü R E I N E N D E R O B E N S T E H E N D E N A B S C H N I T T E B E A N T R A G E N M Ö C H T E N .

* Folgende Weiterbildungsinhalte gemäß den Bestimmungen der WBO werden von mir/uns

während der Weiterbildung vermittelt: Ja Nein Leistungszahl

im o. g. Berichtszeitraum Nachweis durch Notfall- und Intensivmedizin

H Erkennung und Behandlung akuter Notfälle einschließlich lebensrettender Maßnahmen Verbindliche Selbstauskunft

H Kardiopulmonale Reanimation

Leistungsstatistik

KM Pathophysiologie von schweren Verletzungen, des Polytraumas und deren Folgen Verbindliche Selbstauskunft

H Indikationsstellung zur Notfall-Laparotomie und Thorakotomie Verbindliche Selbstauskunft

H Überwachung, Monitoring, Dokumentation und Betreuung von intensivmedizinischen Patienten Verbindliche Selbstauskunft

KM Differenzierte Beatmungstechniken Verbindliche Selbstauskunft

H Atemunterstützende Maßnahmen bei intubierten und nicht-intubierten Patienten Verbindliche Selbstauskunft

KM Beatmungsentwöhnung bei langzeitbeatmeten Patienten Verbindliche Selbstauskunft

H Mitbehandlung bei septischen Krankheitsbildern Verbindliche Selbstauskunft

KM Pharmakologie der Herz-Kreislauf-Unterstützung Verbindliche Selbstauskunft

H Infusions-, Transfusions- und Blutersatztherapie, enterale und parenterale Ernährung Verbindliche Selbstauskunft

H Zentralvenöse Zugänge Verbindliche Selbstauskunft

H Arterielle Kanülierung und Punktionen Verbindliche Selbstauskunft

(10)

H Thorax-Drainage Verbindliche Selbstauskunft

H Legen eines transurethralen und/oder suprapubischen Katheters Verbindliche Selbstauskunft

_________________________________________________ _______________________________________________________________ ________________________________________________________

Datum, Unterschrift/en eines Antragstellers Datum, Unterschrift der zuständigen Person in der Notfallaufnahme Datum, Unterschrift der zuständigen Person auf der Intensivstation

(11)

ANTRAG FÜR DEN ABSCHNITT INTENSIVMEDIZIN WÄHREND DER FACHARZT-WEITERBILDUNG

Anmerkung: Es wird nicht zwingend eine gemeinsame Weiterbildungsbefugnis erteilt. Es ist ausreichend, die zuständige Person auf der Intensivstation zu benennen.

Sofern die zuständige Person über die entsprechende Facharztanerkennung verfügt, kann jedoch auch eine gemeinsame Weiterbildungsbefugnis beantragt werden.

Name der zuständigen Person, die mindestens organisatorisch an der Durchführung des intensivmedizinischen Abschnitts während der Facharzt-Weiterbildung beteiligt wird.

(Unter organisatorischer Beteiligung ist zu verstehen, dass in jedem Falle die/der mitweiterbildende Ärztin/Arzt mit Zusatzbezeichnung zu benennen ist, diese/

dieser ihren/seinen Hauptarbeitsplatz auf der Intensivstation und im Optimalfall dort die Leitung inne hat. Dieser Arzt muss die Zusatzbezeichnung Intensivmedizin führen. Eine Befugnis für die Zusatz-Weiterbildung Intensivmedizin ist nicht erforderlich. Es kann sich dabei auch um die/den Befugte/n für die Facharzt-Weiterbildung handeln.)

Die/Der o. g. Ärztin/Arzt führ die Zusatzbezeichnung Intensivmedizin seit:

Es wird bestätigt, dass...

eine Intensivstation mit der Möglichkeit der invasiven Beatmung vorhanden ist.

im Weiterbildungsplan die Rotation auf die Intensivstation im vorgeschriebenen Umfang enthalten ist.

für den Abschnitt Intensivmedizin ein Weiterbildungszeugnis von der benannten Person oder ein gemeinsames Weiterbildungszeugnis mit der/dem Facharzt- Befugten ausgestellt wird.

die entsprechenden Weiterbildungsinhalte im eLogbuch von der/dem o. g. Ärztin/Arzt bescheinigt werden. (Sofern diese Person nicht selbst befugt ist, können die Inhalte im eLogbuch in Absprache mit der/dem Intensivmediziner/in von der/dem Facharzt-Befugten bescheinigt werden.)

___________________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________________

Datum, Unterschrift/en eines Antragstellers Datum, Unterschrift der zuständigen Person auf der Intensivstation

(12)

ANTRAG FÜR DEN ABSCHNITT NOTFALLAUFNAHME WÄHREND DER FACHARZT-WEITERBILDUNG

Unsere Einrichtung verfügt über die Fachabteilungen Chirurgie oder Unfallchirurgie und Innere Medizin.

Es wird sichergestellt, dass ein für die Notfallversorgung verantwortlicher Arzt, der fachlich, räumlich und organisatorisch eindeutig der Versorgung von Notfällen zugeordnet und im Bedarfsfall in der Zentralen Notaufnahme verfügbar ist.

Verfügt diese Person über die Zusatz-Weiterbildung „Klinische Akut- und Notfallmedizin “?

Ja Nein

Wir bestätigen, dass jeweils ein Facharzt im Bereich Innere Medizin, Chirurgie und Anästhesie innerhalb von maximal 30 Minuten am Patienten verfügbar ist.

Ist die Einrichtung nach Krankenhausplan zur gestuften Notfallversorgung zugelassen?

Ja

Bitte geben Sie die Stufe an: Stufe _____________

Nein

Falls nicht, ist die Einrichtung zur Spezialversorgung zugelassen?

Ja Nein

Die Einrichtung verfügt über einen Schockraum.

Die Einrichtung verfügt über eine 24-stündig verfügbare computertomographische Bildgebung, die auch gegeben ist, wenn sie durch die Kooperation mit einem im unmittelbaren räumlichen Bezug zum Standort befindlichen Leistungserbringer jederzeit (24 Stunden) sichergestellt wird.

Es besteht die Möglichkeit der Weiterverlegung eines Notfallpatienten von dem Krankenhaus der Basisnotfallversorgung in ein Krankenhaus einer höheren Notfallstufe auch auf dem Luftwege, ggf. unter Nutzung eines bodengebundenen Zwischentransports.

Wir bestätigen, dass die Aufnahme von Notfällen ganz überwiegend in unserer Notaufnahme erfolgt.

Wir bestätigen, dass ein strukturiertes und validiertes System zur Behandlungspriorisierung bei der Erstaufnahme von Notfallpatienten zur Anwendung kommt und dass alle Notfallpatienten des Krankenhauses nach Eintreffen in der Notaufnahme eine Einschätzung der Behandlungspriorität erhalten.

___________________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________________

Datum, Unterschrift/en eines Antragstellers Datum, Unterschrift der zuständigen Person in der Notfallaufnahme

(13)

ALLGEMEINE INHALTE DER WEITERBILDUNG FÜR ABSCHNITT B

unter Berücksichtigung gebietsspezifischer Ausprägungen Stand: 13.08.2020

Name, Vorname Antragsteller:

Weiterbildungsstätte:

*KM: Kognitive und Methodenkompetenz (Der Weiterzubildende muss diesen Inhalt am Ende seiner Weiterbildungszeit systematisch einordnen und erklären können)

H: Handlungskompetenz (Der Weiterzubildende muss diesen Inhalt am Ende seiner Weiterbildungszeit selbstverantwortlich durchführen können)

* Folgende Weiterbildungsinhalte gemäß den Bestimmungen der WBO werden von mir/uns während der Weiterbildung vermittelt: Ja Nein Grundlagen

KM Ethische, wissenschaftliche und rechtliche Grundlagen ärztlichen Handelns

H Vertiefung und Stärkung berufsspezifischer Haltungen zum Wohl des Patienten, die auf ärztlicher Expertise, anerkannten ethischen Grundsätzen, Kommunikativität, Kollegialität und präventivem Engagement beruhen

H Vertiefung der Kommunikation im Behandlungskontext des Patienten unter Einbezug seiner Werte und Bedürfnisse im Rahmen einer partizipativen Entscheidungsfindung

KM Grundlagen ärztlicher Begutachtung

H Maßnahmen der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagements einschließlich des Fehler- und Risikomanagements sowie Anwendung von Leit- und Richtlinien

KM Grundlagen der Transplantationsmedizin und Organisation der Organspende

KM Ökonomische und strukturelle Aspekte des Gesundheitswesens

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H Hygienemaßnahmen

H Ärztliche Leichenschau Patientenbezogene Inhalte

H Management (nosokomialer) Infektionen mit multiresistenten Erregern

H Beratung über präventive und rehabilitative Maßnahmen einschließlich der Verordnung von Heil- und Hilfsmitteln sowie Indikationsstellung und Überwachung physikalischer Therapiemaßnahmen

H Situationsgerechte ärztliche Gesprächsführung einschließlich der Beratung von Angehörigen

H Aufklärung und Befunddokumentation

H Durchführung einer strukturierten Patientenübergabe Psychosomatische Grundlagen

KM Psychosoziale, umweltbedingte und interkulturelle Einflüsse auf die Gesundheit sowie Zusammenhang zwischen Krankheit und sozialem Status

KM Besondere Situationen bei der Betreuung von Schwerstkranken und Sterbenden

H Therapieentscheidungen am Lebensende einschließlich Angehörigengespräche

KM Symptome der Verletzung von körperlicher und/oder psychischer Integrität

H Beurteilung von Besonderheiten der Erkrankungen und Einschränkungen im Alter

KM Genderaspekte und Aspekte der Geschlechtsidentität

KM Telemedizin

Behandlungsbezogene Inhalte

KM Ätiologie, Pathophysiologie und Pathogenese von Krankheiten

H Medizinische Notfallsituationen, insbesondere lebensrettende Sofortmaßnahmen

KM Seltene Erkrankungen

H Pharmakotherapie, Pharmakovigilanz und Arzneimitteltherapiesicherheit sowie Arzneimittelmissbrauch

(15)

H Schmerzprävention und allgemeine Schmerztherapie bei akuten und chronischen Schmerzen

H Interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit

H Impfwesen/Durchführung von Schutzimpfungen

H Beurteilung von Besonderheiten bei der Betreuung von Patienten mit Behinderungen

Technisch-diagnostische Inhalte im Zusammenhang mit gebietsspezifischen Fragestellungen

KM Präanalytik und labortechnisch gestützte Nachweisverfahren

H Point-of-Care-Diagnostik mit visueller oder apparativer Ausstattung

H Indikationsstellung und Befundinterpretation des krankheitsbezogenen Basislabors

H Interdisziplinäre Indikationsstellung zur weiterführenden Diagnostik einschließlich der Differentialindikation und Interpretation bildgebender Befunde

__________________________________________________________________________________________

Ort, Datum, Unterschrift/en aller Antragsteller

Referenzen

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