• Keine Ergebnisse gefunden

Aufgaben und Aufträge ük 2

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Aufgaben und Aufträge ük 2"

Copied!
14
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Aufgaben und Aufträge üK 2

Bitte speichern Sie dieses Dokument umgehend mit einem eigenen Namen auf Ihrem Computer.

(2)

02_001_Arbeitsanleitung „Kreativitätstechniken“ 45 Min.

Ausgangslage

Kreativitätstechniken sind Methoden zur Förderung der individuellen Ideenfindung, die entweder für die Lösung von Problemen oder für die Visionsentwicklung zum Einsatz kommen. Nicht allen Menschen gelingt die spontane Findung von neuen Ideen auf Anhieb. Je nach Situation, Komplexi- tät des Problems und Anzahl Mitwirkenden (Gruppe oder als Einzelner) stehen verschiedene Me- thoden zur Verfügung. Unter Anwendung von Kreativitätstechniken können gute Lösungen einfallen und umgesetzt werden.

Kreativitätsmethoden helfen also, die «innere» Stimme besser zu Wort kommen lassen, sich zu motivieren, bei der Sache zu bleiben und die Lösung systematisch zu suchen und zu bewerten.

Aufgabenstellung

Bilden Sie Zweier- oder Dreiergruppen.

Wählen Sie drei Lernstationen aus, die Sie im ÜK bearbeiten. Bearbeiten Sie die drei Stationen ge- wissenhaft und motiviert durch.

Vorgehen bei den Lernstationen:

- Lesen Sie zuerst die Beschreibung der jeweiligen Kreativitätstechnik durch.

- Klären Sie in der Gruppe Verständnisfragen (ist alles klar?).

- Wenden Sie die Methode anhand eines selbstgewählten Themas während max. 5 Minuten an.

- Notieren Sie zudem mind. drei Problemstellungen (Situationen), wo Sie diese Methode im Betrieb einsetzen können (z.B. neuer Standort für Filiale).

- Erstellen Sie eine kurze Übersicht zu den drei Methoden

(Um was geht es in der Methode? Wo kann ich diese gezielt einsetzen? Wie viel Zeit muss ich dazu einsetzen? Wie viele Teilnehmende? Weitere Erkenntnisse?).

Material

Für die Bearbeitung der Lernstationen benötigen Sie Schreibzeug, Notizpapier, Buntstifte, evt. Mar- ker.

(3)

02_002_Gruppenauftrag:

Arbeit mit dem Werk «Aufträge abwickeln» 30 Min.

Ausgangslage

Sie haben mit dem Praxisauftrag «Aufträge abwickeln» begonnen. Ausserdem haben Sie einen In- put zu den Themen Datenschutz, Betriebsgeheimnis, Persönlichkeitsrechte sowie Umgang mit Quellen erhalten. Nun analysieren und diskutieren Sie Ihr Werk im Hinblick auf diese Punkte mit an- deren Lernenden.

Aufgabenstellung

Sie benötigen für die Bearbeitung dieser Arbeitsanleitung Zugriff auf das Werk (idealerweise on- line, ansonsten als Ausdruck).

Bearbeiten Sie die Schritte 1 bis 3 zu zweit oder zu dritt.

Schritt 1: Vorstellen der Werke «Aufträge abwickeln»

Präsentieren Sie sich gegenseitig, welche Aufträge Sie im Betrieb bereits abgewickelt haben und wie weit Sie mit dem Werk «Aufträge abwickeln» sind. Fragen Sie bei Unklarheiten bzgl. des Pra- xisauftrags Ihre/n ÜK-Leiter/in.

Schritt 2: Analyse des Werks «Aufträge abwickeln»

Prüfen Sie bei Ihrem Werk «Aufträge abwickeln», ob Sie die rechtlichen und betrieblichen Bestim- mungen zu den Themen Datenschutz, Betriebsgeheimnis, Persönlichkeitsrechte und Umgang mit Quellen eingehalten haben. Diskutieren Sie, was Ihnen gut gelungen ist und wo Sie sich in einer Grauzone bewegen.

Notieren Sie sich mögliche «Stolpersteine», die Sie bei Ihrer Analyse gefunden haben (z.B. Bei der Beschreibung des Auftrags keine sensiblen Kundendaten nennen»).

Schritt 3: Merkblatt ergänzen

Ergänzen Sie das Merkblatt aus Arbeitsanleitung 1 mit den Stolpersteinen und Massnahmen, die Sie hier gefunden haben.

Tipp: Setzen Sie das Merkblatt zuhause grafisch um und nutzen Sie es für die Erstellung Ihrer Werke.

Erwartungen

Sie wissen, worauf Sie bzgl. der Themen Datenschutz, Persönlichkeitsrechte, Umgang mit Quellen und Betriebsgeheimnis konkret achten müssen. Sie wissen, welche Inhalte Sie bei Ihrem Werk an- passen müssen und worauf Sie in Zukunft achten werden.

Rahmenbedingungen Organisation

Schritt 1: 15 Minuten Schritt 1: Gruppenarbeit

Schritt 2: 10 Minuten Schritt 2: Gruppenarbeit

Schritt 3: 5 Minuten Schritt 3: Gruppenarbeit

(4)

02_003_Einzelarbeit: Reflexion 1. Lehrjahr 30 Min.

Ausgangslage

Seit Lehrbeginn haben Sie schon viel gelernt. Es macht Sinn, mindestens einmal pro Semester den Ausbildungsstand zu reflektieren und mit Ihrem Berufsbildner/Ihrer Berufsbildnerin zu besprechen.

Dazu steht Ihnen im Konvink der Kompetenzraster zur Verfügung:

Aufgabe

1. Bevor Sie mit dem Kompetenzraster starten, verschaffen Sie sich zuerst einen Überblick über Ihren Lern- und Ausbildungsstand. Nehmen Sie dazu Ihren Ausbildungs- & Einsatzplan zur Hilfe.

Erstellen Sie ein MindMap oder eine Lernlandkarte mit sämtlichen Tätigkeiten und Aufgaben.

Verwenden Sie dazu Ihre Bundstifte und Marker. Fügen Sie bei Bedarf Symbole, Bilder, Skiz- zen, Tabellen u.v.m. ein.

2. Überlegen Sie nun, welche Aufgaben/Tätigkeiten Ihnen besonders gut liegen und weshalb?

Welche Aufgaben/Tätigkeiten bereiten Ihnen Schwierigkeiten oder gelingen noch nicht so, wie Sie sich das wünschen?

3. Stellen Sie Ihr MindMap/Lernlandkarte im Plenum vor und erwähnen Sie dabei eine Aufgabe/Tä- tigkeit, an der Sie noch wachsen können und eine Aufgabe/Tätigkeit, die Ihnen bereits hervorra- gend gelingt.

(5)

02_004_Einzelarbeit: Produkte und Dienstleistungen 30 Min.

Ausgangslage

Im letzten überbetrieblichen Kurs hatten Sie bereits Gelegenheit, Ihre Produkte, Dienstleistungen sowie Tätigkeiten Ihres Lehrbetriebes in einer Werkschau abzubilden.

Vertiefen Sie nun die Kenntnisse rund um das Produkt resp. die Dienstleistung Ihres Lehrbetrie- bes.

Aufgabe

Tragen Sie nun zusammen, welche Produkte und Dienstleistungen Ihr Arbeitgeber/Lehrbetrieb herstellt resp. erbringt. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf.

• Verwenden Sie dazu ein halbes bis ein ganzes Flipchart-Blatt.

• Erarbeiten Sie die Details zu den Produkten und/oder Dienstleistungen Ihres Lehrbetriebes.

• Wählen Sie verschiedene Darstellungsarten (Bilder, Skizzen, usw.).

• Achten Sie darauf, dass Sie die Texte einfach verfassen. Verwenden Sie nur Begriffe, welche Ihre Kunden verstehen.

• Kreieren Sie für die Vorstellung im Plenum einen kurzen Werbeslogan. Für Ihre Präsentation stehen Ihnen 2 Minuten zur Verfügung.

• Im Plenum wird darauf geachtet, ob diese Informationen weitergegeben wurden:

- Enthalten die Informationen wichtige Elemente über das Produkt / die Dienstleistung?

- Sind die Informationen verständlich?

(6)

02_005_Partnerarbeit: Konkurrenz 20 Min.

Ausgangslage

Nur wenn Sie wissen, welche Produkte und Dienstleistungen Ihre Mitbewerber anbieten, können Sie in einem Verkaufsgespräch optimal auf Ihre Kunden eingehen.

Aufgabe

Bearbeiten resp. beantworten Sie diese Fragen/Punkte:

a) Welche Organisation (Unternehmen, Abteilungen, Verwaltungen) bieten ähnliche Produkte und/oder Dienstleistungen an?

b) Welche Produkte und/oder Dienstleistungen der Mitbewerber sind ähnlich?

c) Welche sind anders?

(7)

d) Von welchen Produkten und/oder Dienstleistungen weiss ich, inwiefern sie unseren Produk- ten/Dienstleistungen gleichen und worin sie sich unterscheiden?

e) Welche Unterlagen brauche ich, um die Gemeinsamkeiten und Unterschiede festzustellen?

f) Wo finde ich diese Unterlagen bzw. wo kann ich diese anfordern?

(8)

02_006 Einzelarbeit:

Produkte/Dienstleistungen der Konkurrenz 10 Min.

Ausgangslage

Sie haben bereits mehrmals gehört, wie wichtig es ist, dass Sie die Vorzüge des eigenen Produk- tes bzw. der eigenen Dienstleistung gegenüber dem Konkurrenzprodukt kennen.

Aufgabe

Überlegen und notieren Sie nun die Vorzüge Ihres Produktes bzw. Ihrer Dienstleistung gegenüber einem Konkurrenzprodukt. Wenn Sie mehrere Produkte im Sortiment haben, beschränken Sie sich auf das wichtigste Produkt Ihrer Firma.

• Sie kennen Ihr Produkt sehr gut, wenn Sie 3-4 Vorzüge nennen können.

• Sie kennen Ihr Produkt gut, wenn Sie 1-2 Vorzüge nennen können.

• Wenn Ihnen kein Vorzug von Ihrem Produkt oder einer Dienstleistung gegenüber dem Konkur- renzprodukt einfällt, sollten Sie einmal mit Ihrer ausbildungsverantwortlichen Person (Berufs- und/oder Praxisbildner) sprechen.

Das sind die Vorzüge unserer Produkte/Dienstleistungen:

(9)

02_007_Partnerarbeit: Anspruchsgruppen 25 Min.

Ausgangslage

Im Prinzip ist es einfach: Wenn man von vorhandenen Ressourcen mehr verbraucht als sich rege- nerieren kann, ist irgendwann nichts mehr übrig. Um den Raubbau an Natur und Menschen (Stich- wort: „Menschenrechte“) künftig zu verhindern, gilt es, gesellschaftliche Verantwortung zu über- nehmen und nachhaltig zu handeln. Viele tun dies bereits: Politiker und Nichtregierungsorganisati- onen, Privatleute und ebenso zahlreiche Unternehmen. Modellberechnungen für unsere zukünftige Welt legen jedoch nahe, dass diese Massnahmen noch nicht ausreichen.

Die drei Ebenen der Nachhaltigkeit

Wirtschaftswachstum kann nur dann als nachhaltig bezeichnet werden, wenn es nicht gleichzeitig soziale Ungleichheit verschärft oder zu weiteren Umweltbelastungen etwa durch steigende Schad- stoffemissionen führt und somit die Lebensgrundlagen nachfolgender Generationen zerstört.

Unternehmen: Corporate Social Responsibility (CSR)

Die CSR ist ein Konzept, das den Unternehmen als Grundlage dient, auf freiwilliger Basis soziale Belange und Umweltbelange in ihre Unternehmenstätigkeit und in die Wechselbeziehung mit den Stakeholdern (Anspruchsgruppen) zu integrieren.

Quelle: www.jugend-und-bildung.de

(10)

Aufgabe

Erarbeiten Sie die verschiedenen Stakeholder sowie deren Ansprüche gegenüber der Unterneh- mung. Das Resultat wird im Anschluss im Plenum besprochen.

Anspruchsgruppen Interessen

interne Anspruchsgruppen

Eigentümer

-Einkommen/Gewinn

-Erhaltung, Verzinsung und Wertsteigerung des investierten Ka- pitals

-Selbstständigkeit/Entscheidungsautonomie -Macht, Einfluss, Prestige

-Entfaltung eigener Ideen und Fähigkeiten, Arbeit = Lebensinhalt

Management

externe Anspruchsgruppen

(11)

02_006_Einzelarbeit: Mein ökologischer Rucksack 15 Min.

Der ökologische Rucksack drückt das Gewicht aller natürlichen Rohstoffe aus, die für unseren Kon- sum anfallen. Sprich: Alle Produkte inklusive ihrer Herstellung, Nutzung und Entsorgung. Für das Autofahren werden zum Beispiel nicht nur das Auto selbst und das Benzin, sondern anteilig auch die Eisenerzmine, die Stahlhütte und das Strassennetz gezählt.

Alle Rohstoffe zusammengezählt, ergeben eine Masszahl für die Belastung der Umwelt. Denn die Förderung von Rohstoffen ist nicht nur ein Eingriff in das natürliche Gleichgewicht der Erde, sondern wird irgendwann als Abfall an die Natur zurückgegeben. Je weniger natürliche Rohstoffe wir ver- brauchen, desto geringer sind auch unsere Umweltauswirkungen.

Aufgabe

a) Berechnen Sie unter nachstehender Adresse Ihren persönlichen ökologischen Rucksack:

http://ressourcen-rechner.de/calculator.php

b) Formulieren Sie anschliessend 5 Möglichkeiten, wie Sie Ihren persönlichen „Rucksack“ verklei- nern.

c) Abschliessend füllen Sie auf der nächsten Seite die Zusammenfassung über die verschiedenen Nachhaltigkeitsthemen aus und reflektieren, wie eine mögliche Umsetzung in Ihrer Firma ausse- hen könnte.

(12)

c) CSR-Zusammenfassung

Thema Zusammenfassung (Mögliche) Anwendung im Betrieb

C SR im Pe rso na lma na ge me nt C SR und U mw el tsch ut z C SR d urch En ga ge me nt a m St an do rt

(13)

02_009_Einzelarbeit: Ethik-Test 10 Min.

(14)

Quelle: Warum überhaupt Unternehmensethik?, www.homepage.univie.ac.at/Susanne.Moser/down/Unternehmensethik.pdf

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Auftrag: Setzen Sie sich mit einer Person zusammen, welche nicht über dieselben Versicherungen recherchiert hat wie Sie. Erklären Sie sich gegenseitig, was Sie während der

Diese Bewerbung wird selbstverständlich

Nach der Berichterstattung in dieser Woche über Engpässe bei der Lieferung von Bauteilen für die Unterstützungskonstruktion zum Abriss der Pilzhochstraße haben sich zahlreiche

Die erste Visitenkarte geben Sie mit Ihrem Anschreiben ab. Nur wenn dieses aus der Masse heraussticht, nehmen sich die Personalfachleute auch die Zeit, sich Ihre Unterlagen genauer

Ich wurde ausführlich über Sinn und Zweck dieser Schweigepflichtentbindung sowie über die Folgen einer Verweigerung beraten. Sie gilt widerruflich bis zum

Filmtabletten dürfen nicht eingenommen werden“). Wenden Sie Imigran-T nicht gleichzeitig mit diesen Arzneimitteln an. Beenden Sie die Einnahme dieser Arzneimittel mindestens 24

DISTANCE LEARNING - B.2.2 KLIENTINNEN UND KLIENTEN BEI IHRER MOBILITÄT UNTERSTÜTZEN TEIL 2/3 (ZERTIFIZIERTER GRUNDKURS

DISTANCE LEARNING -B.2.2 KLIENTINNEN UND KLIENTEN BEI IHRER MOBILITÄT UNTERSTÜTZEN TEIL 2/5 (ZERTIFIZIERTER