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Ausstattung und Betreuung

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Academic year: 2022

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(1)

Die vorwissenschaftliche Arbeit – Chance und Aufgabe für Schulbibliotheken aller Schularten

3. Konsequenzen für Ausstattung und Betreuung

Wolfgang Lanzinger / Werner Schöggl

(2)

Neue Reifeprüfung und kompetenzorientierter, individualisierender Unterricht

2

Aufgaben, für die Schulbibliotheken vorbereitet sind.

Es geht darum,

1. die entsprechenden Angebote ins rechte Licht zu rücken und

2. da und dort die eine oder andere Adaptierung

vorzunehmen.

(3)

Ausgangslage

Aufgaben auf Grund der schulischen

Anforderungen

Aufgaben auf Grund der Anforderungen der

NutzerInnen

Vorwissenschaftliche Arbeit

Kompetenzorientierung

Individualisierung

Unterschiedlicher sozialer Hintergrund

Unterschiedlicher sozialer/kultureller

Hintergrund Hintergrund Unterschiedliche

Gewohnheiten der Mediennutzung Welche

schulischen Schwerpunkte

kann die SB (besonders) unterstützen?

Welche

Kinder und

Jugendliche

kann/soll sie

(besonders)

unterstützen?

(4)

Derzeitige Ausrichtung Aktuelle Schwerpunktsetzungen

 Informations-/Wissens- zentrum

 Medienzentrum

 Lesezentrum

 Lernort

 Veranstaltungsort

 Ruheoase

 Die BIB als physischer LERN-Ort

 Die BIB als digitaler LERN-Ort

 Dienstleistung - Service - Beratung

 Individualisierte Lernprozesse

 Kompetenzaufbau

(5)

Konkreter LERN-Raum

Ort des Lernens und

Forschens

Beratung Lesen

Recher-

chieren

Schreiben

(6)

Ort des Lernens und Forschens

6

 Im Rahmen des Klassenverbandes (konkrete Aufträge)

 Individuelle Lernprozesse (OL, FA, Projektarbeit, Referate, Präsentationen, VwA, etc.)

 Gemeinsames Lernen

 Schmökern im Rahmen der Tagesbetreuung

(7)

Virtueller LERN-Raum

Virtuelle Biblithek WebOPAC

Wissenschaftliche Bibliotheken Öffentliche Büchereien

AK Onleihe

Digitale Lernangebote (Linklisten)

Referate VwA

Tipps, Leitfäden, Anregungen, etc.

Kontaktinformation zu wissenschaftlichen Bibliotheken regionalen Öffentlichen Büchereien

Homepage für

Schulbibliothek(en)

(8)

Was braucht es ganz besonders?

8

 Standortbezogene Planung

 Vereinbarung mit der Schulleitung

 Erweiterte Öffnungszeiten

 WLAN

(9)

Erweiterte Öffnungszeiten derzeit

 KollegenInnen (Supplierbereitschaften,

Freistunden, Sprechstunden, Teamstunden, etc.)

 SchülerInnen

 Eltern

 Pensionierte KollegenInnen

 KollegenInnen der Tagesbetreuung

 …

(10)

Erweiterte Öffnungszeiten in Zukunft

Helga Ernst, Katrin Steinherr 10

Neuregelung im Zuge des neuen Dienstrechts für Lehrer/innen?

Wie bisher?

(11)

Beispiele – Funktion der SB

 VwA: SB ist der Ort, an dem

Informationskompetenz erworben wird (IK – sieh eLeitfaden (= Anbindung an schulische Schwerpunkte)

 Referate: der erste/zweite/… Schritt bei einem Referat ist die SB

 Leseförderung: Einstellung zum Lesen der

„Risiko“ SchülerInnen ändern

(12)

Beispiele – ÖB, WB nutzen

12

 Wissensturm Linz http://www.linz.at/bildung/58423.asp

 Literaturhaus Wien

 Büchereien Wien http://www.buechereien.wien.at/de/fuerschuelerinnen

 Universitätsbibliothek Klagenfurt http://ub.uni-

klu.ac.at/cms/benuetzung/virtuelle-bibliotheksfuehrung/virtuelle- bibliotheksfuehrung-fuer-schuelerinnen/

 OÖ Landesbibliothek http://infosurfing.jimdo.com /

 Landesbibliothek Vorarlberg http://vlb.vorarlberg.at/was- passiert/schulungen.html

 Universitätsbibliothek Wien

http://bibliothek.univie.ac.at/hauptbibliothek/vorwissenschaftliche_arbeit.html

(13)

Zusammenfassung

 Schulbibliotheken verfügen über viele

Voraussetzungen für den Lernort Schulbibliothek

 Es ist aber eine Schärfung/Schwerpunktsetzung

erforderlich, weil (Konzentrieren auf das Wesentliche, was kann ausgelagert werden – auch an öffentliche Bibliotheken etc, wer genau ist die Zielgruppe, was ist nicht zu leisten)

 Kompetenzorientiertes, individualisierendes Lernen gefragt ist

 das Mediennutzungsverhalten in Bewegung ist

(14)

Schritte

14

 Standortspezifisches Programm konzipieren (was ist Aufgabe, was nicht)

 Vereinbarung mit der Schulleitung treffen

 Team Schulbibliothek ins Leben rufen (LL, SS,

Eltern)

(15)

Wie kann

 Eine Vereinbarung mit der Schulleitung ausschauen??

 der nächste konkrete Schritt ausschauen?

(etwa WLAN, etwa Medien für

RisikoschülerInnen ankaufen und an die

Zielgruppe heranbringen)

(16)

Beispiel - Vereinbarung

Helga Ernst, Katrin Steinherr 16

LESEFREUDE

1. Zielgruppe – Befragung Einstellung zum Lesen

2. Beratung zur Änderung der Einstellung (KlassenlehrerInnen, Eltern)

3. Umsetzung – Ankauf der Medien

4. Evaluation nach einem Jahr (neuerlicher Fragebogen) SBin ist verantwortlich

 für den Ankauf der Medien und Beratung der Eltern (gemeinsam mit Lesekoordinatorin)

 Für die Kooperation mit der benachbarten öffentlichen

Bibliothek

(17)

Beispiel - Vereinbarung

VORWISSENSCHAFTLICHE ARBEIT (REFERATE)

1. Bestandserweiterung in Absprache mit FachkoordinatorInnen

2. Mitarbeit im Schulentwicklungsteam zur VwA

3. Nutzungsplan für Themenfindung ausarbeiten, verwalten

4. Unverbindliche Übung zur VwA (eigene Werteinheiten)

5. SCHILF zu VwA (und Bibliothek) – über die PH

6. Beratung: Kontakte zu anderen Bibliotheken

(18)

18

Herzlichen Dank

für Ihre Aufmerksamkeit!

Werner.Schoeggl@phwien.ac.at

(19)

Fragen an die PodiumsteilnehmerInnen

ERSTE RUNDE

Sind Ihrer Ansicht nach die Schulbibliotheken - jeweils der APS, AHS, BBS - gut für die aktuellen Anforderungen aufgestellt?

Wenn Sie an die geänderte Mediennutzung denken: spiegeln die Ihnen bekannten Schulbibliotheken diese Änderungen?

ZWEITE RUNDE

Viele AHS-SchulbibliothekarInnen berichten über gute Nutzung durch SchülerInnen der 5 und 6. Schulstufe. Danach nimmt die Nutzung

deutlich ab. Insbesondere nutzen SchülerInnen der Oberstufe die Schulbibliothek nur wenig:

Wird sich dies mit Einführung der VwA schlagartig ändern oder werden die SchülerInnen nicht vornehmlich auf Internet und Co zugreifen bzw.

wie bei FBAen die Bücher entweder selbst kaufen oder von den BetreuungslehrerInnen zur Verfügung gestellt bekommen?

(Stimmt dies auch für die APS? Rechnet man bei den BHS ebenfalls mit einer verstärkten Nutzung der SB im Zuge der verpflichtenden

Diplomarbeit?) DRITTE RUNDE

Bisher gibt es nicht allzu viele konkrete Zusammenarbeit mit öffentlichen bzw. wissenschaftlichen Bibliotheken. Erkennen Sie einen

verstärkten Bedarf auf Grund der vWA einerseits und auf Grund der fortscheitenden Digitalisierung von Inhalten andererseits – wie

könnten solche Kooprationen ausschauen

(20)

Next Steps - eigene

20

 Was konnen Sie uberlegen: sejm ich an meine HIB denke:

Worauf bin ich stolz. Welche tatogkeiten fuhre ich mít freud aus? Wenn ich an die geanderte medienutzung denke: spiegelt meine.Bibliothek diese Anederungen. Kenne ich den bestsnd der benaxhbaryem ob?

Welche Schulstufe nutzt meine HIB oft. Was davon wann...

Wurd ed.mich frruen, wenn andělé schulen, erwacjsene meine bin auch nutzten.

Was mochte ich von andersen HIB nutzten konnen, wissensebene wollen...

 Ich will nicht dass Sie mehr arbei ten, ich will dass Sie eine offene einstellung haber...

Werner Schöggl

WWW.literacy.at

(21)
(22)

Worauf beruhen meine Ausführungen?

Helga Ernst, Katrin Steinherr 22

Eigene Erfahrungen (Entwicklung und Umsetzung der mmSB, Lehrgänge, Literacy Symposien)

Internationale Entwicklungen (Bibliothekartag 2009 in Graz/ Vortrag von Das „Zwei Türen der Bibliothek – eine virtuelle, eine physische“, Südtirol)

Student Learning through Ohio School Libraries, How Effective School Libraries Help Students

Ross J. Todd and Carol C. Kuhlthau

KIM/JIM Publikationen ua Studien zur Mediennutzung

Also eine Mischung von

Auswertung von wissenschaftlichen Untersuchungen und

Reflexion eigener Erfeahrungen

Referenzen

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