• Keine Ergebnisse gefunden

Burgverein gut aufgestellt

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Burgverein gut aufgestellt"

Copied!
28
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

45. Jahrgang Donnerstag, 27. März 2014 Nummer 13

ALTER GMBH Elektro- und Sicherheitstechnik Kirchstraße 7, 61462 Königstein im Taunus

Telefon: 06174 / 29 30 0 Telefax: 06174 / 29 30 50 www.altergmbh.de - Kundendienst

- Gebäudetechnik / KNX - Alarmanlagen (VdS zertifiziert)

- Telefon- und Datennetze - Satellitenanlagen

ktro und Sicherheitstechnik

Sodener Straße 1 61462 Königstein/Ts.

Tel. 06174 - 2993-939 www.marnet.de Ihr persönlicher SEAT-Partner im Taunus für Verkauf + Service + Teiledienst

Fragen Sie nach unseren aktuellen

Angeboten!

Ihr Taxi in Königstein

TAXI ZUBER

06174 - 22 6 77

OGRABEK TEPPICH GALERIE

* gültig bis 29. 3. 2014

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.00–18.30 Uhr, Sa. 9.00–16.00 Uhr

AKTION*

3 Teppiche waschen 2 bezahlen Schonende persische

Handwäsche + Teppichreparatur

inkl. kostenloser Abhol-/Bringservice

KOMPETENZZENTRUM FÜR TEPPICH-PFLEGE Hauptstr. 25 · Königstein

Tel.: 06174 - 961584 www.teppichexperten24.de

Hardtbergstr. 37a 65824 Schwalbach

Tel. 06196 / 10 54 GmbH

www.autohaus-ziplinski.de

Scenic

DAS L ICHT

Höhestraße 31-33 · 61348 Bad Homburg Tel. 06172 - 928700 im Hof Öffnungszeiten: Mo. - Sa. 10 bis 18 Uhr

DAS

P

ICHT

Wir fertigen und beziehen Ihre Lampenschirme neu

Gute Küche zu fairen Preisen

„Gasthaus zum Feldberg“

verwöhnt Sie gerne mit regionaler und feiner deutscher, lettischer

und russischer Küche.

Lassen Sie Ihr Wochenende bei schöner Live-Musik und schmackhaftem Essen in

unserer gemütlichen Atmosphäre ausklingen am 29. März 2014 ab 17 Uhr

und danach jeden 4. Sa. Eintritt frei.

Kronberger Altstadt · Grabenstraße 5 Tel. 0 61 73 - 506 09 22

OSTER SALE

Echter MODE-SCHMUCK

Fr. 28.3.2014, 10-18 Uhr Sa. 29.03.2014, 10-14 Uhr Bleichstr. 1, 61476 Kronberg

Bis zu

50%

reduziert

Burgverein gut aufgestellt

Steigt mit Optimismus in die Planungen für das kommende Burgfest ein: das Präsidium des Burgvereins mit Birgit Becker (vorne, v. li.), Ale- xander Freiherr von Bethmann, Gabriela Terhorst, Alexander Hees (hinten, v. li.), Dagmar Reuter, Ursula Althaus-Byrne und Bernhard Frick.

Foto: Schemuth Für 2014 ist die Messlatte auch wieder hoch

angelegt: Man will sich als Verein nach au- ßen hin präsentieren und gleichzeitig den Königsteinern ein Fest bieten, das sie nicht vergessen werden. Allerdings steht auch dies- mal wieder das Bemühen im Vordergrund, das Burgfest aufgrund der Diskussion um die neuen Brandschutz-Auflagen auf der Burg wieder in ruhigeres Fahrwasser geraten zu lassen. Auch im Moment arbeiten die Präsi- diums-Mitglieder mit viel Elan an der Ent- stehung des neuen Burgfestbuches, das dann gefüllt mit vielen interessanten Beiträgen rund um das Burgfest und das auserwählte Schwerpunktthema des Jahres der Vorschau und Einstimmung auf das Fest dient.

Auch der Ausblick auf die weiteren Ak- tivitäten verheißt jede Menge Pläne und Vorbereitungen für die Mitglieder des Burg- vereins-Präsidiums. So hat man sich unter an- derem für die Teilnahme am Hessentags-Um- zug beworben, der am 15. Juni stattfindet.

Was die Terminplanung für das Burgfest angeht, so hat man sich inzwischen auf einen variablen Burgfest-Termin verständigt, was im Klartext bedeutet, dass das Fest noch vor den Sommerferien gefeiert wird, wenn diese in Hessen später beginnen und andersherum nach den Ferien, wenn diese früher anfangen.

In diesem Jahr wird das Burgfest als eines der ersten im Sommer in der Umgebung gefeiert und zwar vom 18. bis 21. Juli. Auch im kom- menden Jahr wird man wieder die gleiche Termin-Situation in puncto Ferien haben, so dass man einen Termin für 2015 vom 17. bis 20. Juli fixiert hat. Die Schlüsselübergabe am Alten Rathaus am Samstag hat man auf 17.15 Uhr terminiert, damit die Zeit bis zur Öffnung der Burg überbrückt werden kann.

Nach wie vor findet auch das Thema Alko- holkonsum der Jugend Berücksichtigung bei der Planung. Um dem Problem einen Riegel vorzuschieben, hatte man vor einigen Jahren das System der Alkoholbändchen eingeführt, hat allerdings inzwischen einsehen müssen, dass auch hier nachgebessert werden müsste.

Derzeit wird das Konzept von Susanne Ble- cker und dem Team im Jugendhaus mit Blick

auf das nächste Burgfest überarbeitet und wird dann als Bestandteil eines „Alkohol-Ab- lenkungsprogrammes“ neu aufgelegt.

Finanziell steht der Verein solide da und kann allein für das Burgfest 2013 ein Ergebnis von 6.000 Euro vermelden. Eine Zahl, die umso optimistischer für die Zukunft stimmt, wenn man bedenkt, dass bereits alle mit dem Fest in Zusammenhang stehenden Rechnungen für Strom, Wasser etc. beglichen worden sind. Dabei hatte es noch vor dem letzten Burgfest finanziell nicht gerade rosig für den Burgverein ausgesehen. Erst nach einem Ge- spräch mit der Stadt und durch die Klarheit, dass diese im Jubiläumsjahr ihres 700-jäh- rigen Bestehens einen einmaligen Zuschuss in Höhe von 20.000 Euro zur Durchführung des Burgfestes würde geben können, konnte man beim Burgverein wieder durchatmen.

Als Gegenleistung gab es ein prächtiges Burgfest mit sieben Musikgruppen beim großen Festzug und einem umfangreichen Feuerwerk. Um die durch die Sicherheitsauf- lagen gestiegenen Kosten wieder ausbalan- cieren zu können,

Fortsetzung auf Seite 3 Königstein (el) – Für das amtierende Burg-

fräulein Carolin I. ist gerade mal Halbzeit – im vergangenen August wurde sie in ihr Amt eingeführt und schon ist es wieder Zeit für einen Rückblick. Allerdings erfolgte die- ser seitens des Präsidiums des Burgvereins auf deren Jahreshauptversammlung durch Präsidentin Birgit Becker, die für alle An- wesenden einmal verdeutlichte, was es be- deutet, wenn ein Burgfräulein die Stadt Kö- nigstein das ganze Jahr über auch außerhalb der Stadtgrenzen repräsentiert. Und das hat auch die Vorgängerin von Carolin, Lisa I., ein ganzes Jahr lang getan. Wie die Präsidialrätin Ursula Althaus-Byrne berichtete, habe Lisa I.

viele schöne und auch wichtige Auftritte ab- solviert, sei unter anderem nach Kornik zum Fest der weißen Dame gereist.

Auch für den Burgverein war es ein Jahr voller Ereignisse, die sich allesamt um das Hauptereignis für den Verein, das Burgfest, gruppieren. „Es war ein friedliches Burg- fest, nur das Wetter hat nicht mitgespielt“, resümierte Becker, um dann in die weitere Analyse dieses Volksfestes der Königstei- ner einzusteigen. Besonders der Festzug am Sonntag und der Frühschoppen am Montag hätten unter der schlechten Witterung gelit- ten, allerdings nicht so der Zuspruch der Kö- nigsteiner, der trotzdem ungebrochen blieb.

Besonders erfreulich war für den Burgverein auch die Verleihung des Saalburgpreises, den man am Burgfest-Sonntag auf der Saalburg in Empfang genommen hatte.

Im September folgte dann ein weiterer Glanzpunkt im Jahr, der ein Ausrufezeichen verdient hat. Beim Event auf dem Kapu- zinerplatz mit dem Heeresmusikkorps aus Koblenz sprangen am Ende 5.000 Euro als Spende an die Stadt heraus; Geld, das dem Erhalt der Burg zugute kommen soll und direkt in die Stadtkasse fließt. Überhaupt war es ein bewegtes Jahr: Im Frühsommer schnürte man erstmals die Wanderstiefel bei der 3-Burgen-Wanderung, die in Kooperati- on mit weiteren Partnern aus Kronberg und aus dem Vereinsleben so gut angenommen wurde, dass man sie im Winter wiederholte.

(2)

Aufgrund der §§ 5 und 51 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 07.03.2005 (GVBl.

I, S. 142), zuletzt geändert durch Artikel 18 des Gesetzes vom 27.05.2013 (GVBl. I S.

218) und § 7 Absatz 1 des Gesetzes über kommunale Abgaben (KAG) in der Fassung vom 24.03.2013 (GVBl. 2013, S. 134) hat die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Kö- nigstein im Taunus am 20.02.2014 folgende Satzung beschlossen:

§ 1Allgemeines

Die Stadt Königstein im Taunus erhebt eine Zweitwohnungssteuer.

§ 2Steuergegenstand

Gegenstand der Steuer ist das Innehaben einer Zweitwohnung im Stadtgebiet.

Eine Zweitwohnung ist jede Wohnung, die jemand neben seiner Hauptwohnung für seinen persönlichen Lebensbedarf oder den persönlichen Lebensbedarf seiner Familien- mitglieder innehat. Eine Wohnung verliert die Eigenschaft einer Zweitwohnung nicht dadurch, dass sie vorübergehend in anderer Form genutzt wird. Keine Zweitwohnung im Sinne der Satzung sind Wohnungen, die von öffentlichen oder gemeinnützigen Trägern zu therapeutischen Zwecken oder für Erzie- hungszwecke zur Verfügung gestellt werden.

§ 3Steuerpflichtige/r

Steuerpflichtig ist jede Person, die im Stadt- gebiet eine Zweitwohnung innehat.

Sind mehrere Personen gemeinschaftlich In- haber einer Zweitwohnung, so sind sie Ge- samtschuldner.

Steuerpflichtig ist nicht, wer aus Gründen von Berufsausbildung/Studium/Schule eine Zweitwohnung im Gebiet der Stadt König- stein im Taunus innehat.

Steuerpflichtig ist nicht, wer aus beruflichen Gründen eine Zweitwohnung innehat, von seinem Ehegatten nicht dauernd getrennt lebt und dessen eheliche Wohnung sich in einer anderen Gemeinde befindet.

Studenten mit zweitem Wohnsitz in König- stein im Taunus sind nicht steuerpflichtig.

§ 4Bemessungsgrundlage

Bemessungsgrundlage der Steuer ist der jähr- liche Mietaufwand (Absatz 2 bis 5).

Der jährliche Mietaufwand ist die Nettokalt- miete, die der Inhaber der Zweitwohnung nach seinem Mietvertrag für den Besteue- rungszeitraum zu zahlen hat. Hierbei ist die monatliche Nettokaltmiete des ersten Monats ab Entstehung der Steuerpflicht anzusetzen, multipliziert mit der Anzahl der Monate, für welche die Steuerpflicht im Besteuerungszeit- raum besteht. Die monatliche Nettokaltmiete wird dabei auf volle Euro abgerundet.

Wenn nur eine Bruttokaltmiete (Miete ein- schließlich Nebenkosten, aber ohne Heizkos- ten) vereinbart wurde, gilt als Nettokaltmiete die um einen Abzug von 10 % verminderte Bruttokaltmiete. Wenn nur eine Bruttowarm- miete (Miete einschließlich Nebenkosten und Heizkosten) vereinbart wurde, gilt als Net- tokaltmiete die um einen Abzug von 20 % verminderte Bruttowarmmiete. Enthält die

vereinbarte Bruttowarmmiete auch Kosten, die nicht nach der Betriebskostenverordnung in ihrer jeweils gültigen Fassung den Neben- kosten einer Wohnung zugeordnet werden können (z.B. für die Nutzung von Gemein- schaftsräumen), gilt als Nettokaltmiete die um einen Abzug von 50 % verminderte Brut- towarmmiete.

Als Mietaufwand gelten auch alle anderen Formen eines vertraglich vereinbarten Über- lassungsentgelts (z.B. Pacht, Nutzungsent- gelt, Erbbauzins, Leibrente).

Ist der jährliche Mietaufwand nach den vor- stehenden Absätzen nicht feststellbar, gilt als Mietaufwand die übliche Miete im Sinne des

§ 79 Abs. 2 Bewertungsgesetz.

Ist auch die übliche Miete nicht zu ermitteln, so treten an deren Stelle 6 v.H. des gemeinen Wertes der Wohnung. Die Vorschriften des des Bewertungsgesetzes finden entsprechende Anwendung.

§ 5Steuersatz

Die Steuer beträgt jährlich 10 v. H. der Be- messungsgrundlage.

§ 6Entstehung der Steuerpflicht und Fälligkeit der Steuerschuld

Die Steuerpflicht entsteht mit Beginn des Ka- lenderjahres, jedoch frühestens mit Inkrafttre- ten dieser Satzung. Wird eine Wohnung erst nach dem 01. Januar bezogen oder für den persönlichen Lebensbedarf vorgehalten, so entsteht die Steuerpflicht am ersten Tag des folgenden Monats. Die Steuerpflicht endet mit Ablauf des Monats, in dem der Steuer- pflichtige die Zweitwohnung aufgibt.

Steuerjahr ist das Kalenderjahr. Die Steuer wird als Jahressteuer festgesetzt. In den Fäl- len des Absatzes 1, Satz 1, 2. Halbsatz, Sätze 2 und 3 ermäßigt sich die Steuer auf den der Dauer der Steuerpflicht entsprechenden Teil- betrag.

Die Zweitwohnungssteuer wird als Jahres- steuer erhoben. Erhebungszeitraum ist das Kalenderjahr. Entsteht oder endet die Steu- erpflicht im Laufe des Kalenderjahres, so ist die Steuer anteilmäßig auf volle Monate zu berechnen.

Im Steuerbescheid kann bestimmt werden, dass er auch für künftige Zeitabschnitte gilt, solange die Bemessungsgrundlage und der Steuerbetrag unverändert bleiben.

Die Steuer wird bei der erstmaligen Fest- setzung einen Monat nach Bekanntgabe des Steuerbescheides, im Übrigen jeweils zum 1. Juli eines Kalenderjahres mit dem Jahres- betrag fällig.

Sind mehrere Personen, die nicht zu einer Fa- milie gehören, gemeinschaftlich Inhaber einer Zweitwohnung, so kann die Gesamtsteuer durch die Anzahl der Inhaber geteilt und für den einzelnen Inhaber entsprechend anteilig festgesetzt werden. Die Bestimmung des § 3 Abs. 2 (Gesamtschuldner) bleibt unberührt.

Auf Antrag kann die Steuer in vierteljährli- chen Beträgen zum 15. Februar, 15. Mai, 15.

August und 15. November entrichtet werden.

§ 7Anzeigepflicht, Mitteilungspflichten, Steuer- erklärung

Wer eine Zweitwohnung bezieht, für den per-

sönlichen Lebensbedarf vorhält oder aufgibt, hat das dem Magistrat der Stadt Königstein im Taunus innerhalb von einem Monat anzu- zeigen.

Wer bei Inkrafttreten dieser Satzung eine Zweitwohnung innehat, hat dies dem Magist- rat der Stadt Königstein im Taunus innerhalb von einem Monat anzuzeigen. Auf Antrag kann in Ausnahmefällen eine Fristverlänge- rung gewährt werden. Die melderechtlichen Vorschriften bleiben hiervon unberührt.

Der Steuerpflichtige (§ 3) ist verpflichtet, dem Magistrat der Stadt Königstein im Taunus alle für die Steuererhebung erforderlichen Daten (Mietwert, Art der Nutzung etc.) schriftlich oder zur Niederschrift mitzuteilen. Das glei- che gilt, wenn sich die für die Steuererhebung relevanten Daten ändern.

Steuerpflichtige haben bei Beginn der Steuer- pflicht binnen eines Monats eine Steuererklä- rung nach amtlichem Vordruck abzugeben.

Die Angaben in der Steuererklärung sind nach Aufforderung durch geeignete Unterlagen, die für die Festsetzung der Zweitwohnungs- steuer erforderlich sind, nachzuweisen.

Unbeschadet der sich aus den Absätzen 1 und 2 ergebenden Verpflichtungen kann der Ma- gistrat jede Person zur Abgabe einer Steuer- erklärung auffordern, die im Gebiet der Stadt Königstein im Taunus

a) mit Nebenwohnung gemeldet ist,

b) ohne mit Nebenwohnung gemeldet zu sein eine meldepflichtige Nebenwohnung innehat, oderc) neben seiner Hauptwohnung eine oder wei- tere Wohnungen im Sinne von § 2 Absatz 2 dieser Satzung innehat.

§ 8Ordnungswidrigkeiten

Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig gegen die in § 7 Absätze 1 und 2 genannten Meldepflichten verstößt. Die Ord- nungswidrigkeit kann nach den Vorschriften des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten in der jeweils gültigen Fassung mit einer Geld- buße geahndet werden.

§ 9Geltung des Gesetzes über kommunale Abga- ben und der Abgabenordnung

Soweit diese Satzung nichts anderes be- stimmt, sind die §§ 4 bis 6 des Gesetzes über kommunale Abgaben in ihrer jeweiligen Fassung anzuwenden. § 30 Abgabenordnung (Steuergeheimnis) findet in der jeweils gülti- gen Fassung Anwendung.

§ 10Datenübermittlung der Meldebehörde Der Steuerbehörde dürfen von der Meldebe- hörde zum Zweck der Erhebung der Zweit- wohnungssteuer die nachstehenden Daten derjenigen Einwohner/innen, die in der Stadt Königstein im Taunus mit Nebenwohnung gemeldet sind, weitergegeben oder zur Ein- sicht bereitgehalten werden: 1. Familienname 2. Vorname, 3. akademischer Grad, 4. An- schrift, 5. Geschlecht, 6. Geburtsdatum, 7.

Tag des Ein- und Auszuges, 8. Sterbetag

§ 11Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am 01.07.2014 in Kraft.

Die Satzung wird hiermit ausgefertigt:

Der Magistrat

Zweitwohnsitzsteuer-Satzung

Königstein – Bürgermeister Leonhard Helm hat bei einer kleinen Feierstunde im Rathaus Ivka Lovric in den Ruhestand verabschiedet.

Sie war 1974 aus dem damaligen Jugosla- wien (heute Kroatien) zunächst als Haus- angestellte zu den Dernbacher Schwestern

ins St. Josef-Krankenhaus gekommen und anschließend seit 1991 als Reinigungskraft und Küchenhilfe in Kindergarten und Kin- derhort tätig. Die Stadtverwaltung König- stein dankt Ivka Lovric für fast 40 Jahre engagierte Mitarbeit und wünscht ihr eine schöne Zeit im Ruhestand.

Ivka Lovric verabschiedet

Petra Steinhuber-Honus (v. li.) (Amtsleiterin Haupt- und Personalamt), Bürgermeister Leonhard Helm, Thomas Lederer (Personalrat), Ivka Lovric, Mechthild Justen (Leiterin Kinderhort) und Hermann-Josef Lenerz (Amtsleiter Sozialamt) bei der Verabschiedung.

Am Montag, 31. März, 20 Uhr, findet im Dorfgemeinschaftshaus des Stadtteiles Mam- molshain die 14. Sitzung des Ortsbeirates Mammolshain statt. Die Sitzung ist öffent- lich. Tagesordnung:

• Genehmigung der Niederschrift über die 13. Sitzung vom 03.02.2014

• Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

• Schriftliche Anfragen der SPD im Orts- beirat

• Abstellplatz für Mülltonnen am Dorfge- meinschaftshaus Mammolshain

• Trauerhalle auf dem Mammolshainer Friedhof

• Mündliche Anfragen

• Wettbewerb „Land und Leute“

• Gestaltung der Kriegsgräber auf dem Mammolshainer Friedhof

• Aussprache zum weiteren Vorgehen Hardtbergturm

• Fragestunde der Bürger

• Grundstücks- und Bauangelegenheiten Es ist davon auszugehen, dass der Tagesord- nungspunkt 9 nichtöffentlich behandelt wird.

Königstein im Taunus, den 24.03.2014 gez. Hans-Dieter Hartwich Ortsvorsteher

Sitzung des Ortsbeirates Mammolshain

Königstein – Am 22. März haben viele fleißige Freiwillige bei der Aktion „Sauber- haftes Königstein“ einige der zahlreichen Grünflächen im Stadtgebiet auf Vordermann gebracht. Dieser „Frühjahrsputz“ ist in die- sem Jahr der Startschuss für die Initiative

„Sauberes Königstein“, die zum Ziel hat, ganz Königstein dauerhaft ein ordentliches und schönes Erscheinungsbild zu verleihen.

Dazu veröffentlicht die Stadtverwaltung re- gelmäßig praktische Tipps, wie sich jeder an der Initiative beteiligen kann. Besonders jetzt im Frühling strömen die Spaziergänger besonders gerne nach draußen. Damit die- se Spaziergänge durch Königstein auch in guter Erinnerung bleiben, ist die Mitarbeit aller Bürgerinnen und Bürger für das Erschei- nungsbild unserer Kurstadt gefragt. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass nicht alle Beiträge freiwillig, sondern manche sogar verbindlich vorgeschrieben sind.

So sind Grundstückseigentümer durch die Königsteiner Straßenreinigungssatzung ver- pflichtet, wöchentlich den Bürgersteig und die Straße bis zur Fahrbahnmitte entlang ihres Grundstückes zu reinigen. Auch die Straßen- rinnen müssen sauber gehalten werden: Die Abfallansammlung im Rinnstein sieht nicht nur schmuddelig aus, sie stellt auch eine Gefahr dar – nämlich dann, wenn der Dreck

vom Wind oder Regen in die Straßeneinläufe geweht oder gespült wird und dort die Ka- nalisation verstopft. Ein starker Regen sorgt dann für Straßenüberschwemmungen. Durch die regelmäßige Reinigung leistet man einen wichtigen Beitrag dazu, das äußere Bild unse- rer Stadt zu verschönern und spart sich zudem gar Verwarnungsgelder vom Ordnungsamt.

Aber: Der Grünschnitt darf nicht einfach im Wald abgeladen werden! Für die Entsorgung steht die regelmäßige Grünschnittabfuhr zur Verfügung, bei der begrenzte Mengen in Bün- deln kostenlos abgeholt werden. Außerdem nimmt der städtische Wertstoffhof im Fo- rellenweg 1a Grünschnitt kostenlos an. Wer seine Grundstücksgrenze mit einer Hecke oder Bäumen ziert, muss darauf achten, Äste, Zweige und Sträucher regelmäßig zurückzu- schneiden. Wenn sie in den öffentlichen Ver- kehrsraum ragen, behindern sie die gefahrlose Nutzung von Gehwegen und Straßen.

Der Bewuchs muss deshalb entlang Ihrer Grundstücksgrenze bis auf eine Höhe von 2,50 m über Gehwegen und 4,50 m über Fahr- bahnen begrenzt bleiben. Kommt man dieser Verpflichtung trotz Aufforderung nicht nach, kann die Stadtverwaltung den Schnitt selbst beauftragen und dem betroffenen Grund- stückseigentümer die Ersatzvornahme in Rechnung stellen.

„Frühjahrsputz“ als Startschuss

Wer sich zum richtigen Einstieg ins Wo- chenende mit Fußball und Co. so richtig auspowern will, sollte zur nächsten König- steiner Sportnacht am Freitag, 11. April, kommen. Die Stadt Königstein im Taunus lädt Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 15 und 21 Jahren ein, von 22 Uhr bis Mitternacht in der Turnhalle des Taunusgymnasiums gemeinsam sportlich ak- tiv zu werden. Nach der Sportnacht wird ein kostenfreier Taxi-Shuttle-Service angeboten, der vom Veranstaltungsort in die Stadtmitte und in alle Stadtteile fährt.

Der Eintritt zur Sportnacht ist frei! Mitge- bracht werden müssen nur saubere Hallen- turnschuhe und ein Ausweis. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Die Königstei- ner Sportnacht wird von der Aufsuchenden Jugend- und Sozialarbeit in Kooperation mit der Jugendpflege der Stadt Königstein im Rahmen der praktischen Umsetzung des Konzepts zur kommunalen Alkohol- und Gewaltprävention veranstaltet.

Fragen zur Veranstaltung beantwortet gerne Wei-Chi Chen unter Telefon 06174/202350 oder wei-chi.chen@koenigstein.de.

Königsteiner Sportnacht am 11. April

Aufgrund verschiedener Anfragen von Eltern bezüglich der Belegungssituation im Kinder- garten „Purzelbaum“ in Schneidhain wird mitgeteilt, dass jedes Kind, von dem zum jetzigen Zeitpunkt eine Anmeldung vorliegt, den gewünschten Platz zum neuen Kinder- gartenjahr erhalten wird. Die schriftlichen Zusagen werden bis Ende März 2014 ver- schickt.

Kindergarten Schneidhain:

Zusagen per Post

Seite 2 - Nummer 13 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 27. März 2014

(3)

BÄCKEREI EMIL HEES KIRCHSTRASSE 2 · 61462 KÖNIGSTEIN

TELEFON 0 6174 / 2 14 98 · FAX 2 39 60

Brot des Monats:

Frühlingsbrot

750 g

€ 3,50

H E E S

HAUS DER QUALITÄT SEIT 1750

www.miros-ristorante.de

Sommer, Sonne, mediterranes Flair.

Unsere Skyline-Sommerterrasse ist wieder geöffnet.

Wir entführen Ihre Seele in einen Kurzurlaub.

Kulinarische Köstlichkeiten streicheln Ihren Gaumen. Der Panoramablick nach Frankfurt und über die Rhein-Main-Ebene verzaubert Ihre Augen.

Gönnen Sie sich einen Platz auf Miro’s Skyline- Sonnenterrasse mit 70 Sitzplätzen.

Neue Angebote für den Business Lunch

(Montag - Freitag 12-15 Uhr) Bitte sprechen sie uns an:

06174 99 83 - 42

FÜHLEN SIE SICH WIE IM URLAUB!

K O S M E T I K S T U D I O In der Zeit vom 27. März

bis 5. April 2014 erhalten Sie

15 %

auf alle Produkte von

Hauptstraße 22 · 61462 Königstein Tel.: 06174 - 58 39 · www.kosmetik-oerder.de

Kommunion Konfirmation

Eine große Artikelauswahl finden Sie in unserer

Kreativabteilung

Lindlau

Königstein Hauptstr. 7 Telefon: 06174/3427

Biometrische

Pass-Fotos

sofort erstellt.

Lindlau

Hauptstr. 7 · Königstein Tel.: 06174 3427

Georg-Pingler-Str. 7 61462 Königstein Tel.: 06174 - 29 36 82 Fax: 06174 - 29 37 98 Mobil: 0173 - 66 11 88 7

GARTENARBEITEN

• Pfl aster-/Natursteinarbeiten • Trockenmauerarbeiten

• Rasen- u. Rollrasenarbeiten

• Pfl anzen- u. Schneidearbeiten

• Zaunbau, Sichtschutzwände • Baumfällung

AK Garten-

und Landschaftsbau

Inh. Aziz Korkmaz

CELIKER

GmbH

www.mc-fussbodenbau.de Tel. 06174 203561

Das Fachgeschäft für englische Antiquitäten

Antike Möbel des 19./20 Jh., Silber, Geschenke, Stil- und Ledermöbel, fachm. Restaurierungen

Frankfurter Str. 11 · 65779 Kelkheim/Ts.

Tel. 0 61 95-22 22 · www.merryoldengland.de Mo.–Fr. 10.00–18.00 Uhr · Sa. 10.00–16.00 Uhr

Stil- und Ledermöbel, fachm. Restaurierungen

Frankfurter Str. 11 · 65779 Kelkheim/Ts.

GOLDANKAUF

in Kelkheim-Fischbach Schuhhaus Fischer, Fischbacher Kirchgasse 2

In Zusammenarbeit mit NEW ICE Deutschland GmbH

30 Jahre Goldankauf Bitte Ausweis mitbringen!

Sofort Bargeld für Zahngold, Schmuck, Ringe, Münzen

An- und Verkauf 50 Jahre

Verkaufe Rindfleisch

(Zwergzebu aus Weidehal- tung) 1/4 oder 1/2 in Nidda

Tel.: 0176 57871401

www.taunus-nachrichten.de jetzt weltweit lokal

Fortsetzung von Seite 1

musste der Verein zum vergangenen Burgfest die Eintrittspreise anheben – eine Maßnah- me, die allerdings problemlos ohne kriti- sche Kommentare umgesetzt worden sei, so Schatzmeister Alexander Freiherr von Bethmann, der betonte, dass keine weite- ren Anhebungen geplant seien. Der aktuelle Mitgliederstand gibt Anlass zu vorsichtigem Optimismus: 209 Mitglieder – das sind 13 mehr als noch vor einem Jahr. Die Aufgaben, die bei einem Fest wie dem Burgfest anste- hen, werden jedoch nicht weniger und so appellierte Birgit Becker schon mal an alle, sich Gedanken darüber zu machen, in wel-

chen Bereichen sie ihre Manpower einsetzen möchten. Ebenso regte sie die Bildung von Arbeitsgemeinschaften innerhalb des Vereins an, die sich dann jeweils mit einem Bereich befassen würden.

So werden noch Helfer gesucht, die Frei- tag und Samstag während des Burgfestes auf dem Burghang weggeworfene Flaschen einsammeln. Sonntag und Montag könnten noch helfende Hände beim Kartenverkauf gebraucht werden.

Auch für das Kinderprogramm am Sonntag werden noch Aktive gesucht. Ebenso sind am Freitag und Samstag zwei männliche Mitglie- der als Standartenträger gefragt.

Burgverein gut aufgestellt

Königstein (js) – Urlaub kann man ja be- kanntlich überall machen, aber wenn dann der Ort auch noch positive Auswirkungen auf die Gesundheit hat, ist das schon perfekt.

Königstein ist so ein Ort. Dank seines beson- deren, reizarmen Heilklimas (Mittelgebirgs- klima), das auf den charakteristischen Luft- austausches sowie den um zwei bis drei Grad kälteren Temperaturen, intensiverer Sonnen- einstrahlung zurückzuführen ist, liefert er perfekte Bedingungen für den Organismus und sorgt gleichermaßen für Stimulation und Schonung.

Seit nunmehr 75 Jahren darf sich Königstein mit dem Prädikat „Heilklimatischer Kurort“

rühmen und ist damit nicht nur einer von insgesamt 61 Orten deutschlandweit, die jene Bezeichnung mit großem Stolz tragen, sondern fällt zudem auch noch unter die 16 deutschlandweiten Plätze, welche die Zu- satzbezeichnung „Premium Class“ mit sich führen. Dieses Alleinstellungsmerkmal je- doch erst mal bekommen und dann weiter- führen zu dürfen, stellt eine noch größere Herausforderung hinsichtlich der Ansprüche an Service und Gastlichkeit dar. Aber auch die Führung der Bezeichnung „Heilklimati- scher Kurort“ setzt die Erfüllung bestimmter Kriterien wie beispielsweise eine weitgehend pollenarme, sauerstoffreiche wie unbelastete Luft sowie des Weiteren die Vorkommnis- se Heilquelle, Moor oder eben Heilklima voraus. Dies alleine gewährleistet allerdings noch nicht zwangsläufi g die Verleihung ei- ner solchen Zertifi zierung. Der Kurort muss sich in regelmäßigen Abständen (alle zehn Jahre) einer Qualitätssicherung in Form von permanenten Messungen der Luftqualität und anderen wiederholten Überprüfungen unter- ziehen. Darüber hinaus müssen zahlreiche Kriterien erfüllt werden, die sich mit den allgemeinen hygienischen Voraussetzungen, den Unterkunftsmöglichkeiten und gastrono- mischen Betrieben, der ärztlichen Betreuung, gesundheitsfördernden Maßnahmen sowie dem Veranstaltungsprogramm befassen. All dies wird über ein so genanntes Prädikatisie- rungsverfahren geregelt. Die Bestimmungen dazu gibt der Deutsche Heilbäderverband in Berlin in Zusammenarbeit mit dem Deut- schen Tourismusverband heraus.

In Anbetracht der bereits beschriebenen viel- schichtigen Kontrollsysteme wie Maßnah- men stehen die Vertreter der Kur-und Bä- der GmbH sowie Touristinformationen ganz Deutschlands in regelmäßigen Austausch und fi nden sich zudem zu Mitgliederversammlun- gen zusammen.

Als diesjähriger Gastgeber konnte König- stein Vertretern anderer Kurorte, zugegen waren u.a. der erste Vorsitzende Max Hill-

meier und Geschäftsführer Michael Krause, bestens Einblicke in das breite Spektrum an Angebotsvielfalt wie zum Beispiel Heil- klimawanderungen sowie Gesundheits- und Freizeitprogramme gewähren sowie zum Informationsaustausch nutzen. Für König- stein und seinen Stadtteil Falkenstein sei nun bereits ein erneutes Überprüfungsver- fahren seit 2012 aufgenommen worden, das im kommenden Herbst abgeschlossen sein werde , so Almut Boller, stellvertretende Vorsitzende, zufrieden über den bisherigen Überprüfungsverlauf hinsichtlich der schon abgeschlossenen Luftmessungen. Aktuell sei noch eine Vermessung der Terrainkurwege vorgesehen, welche wieder verstärkt in das Angebot miteinbezogen werden sollen. Was in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben sollte, ist die Tatsache, dass König- stein als Teil des ersten Heilklimaparks (im Vorder-und Hochtaunus) ein absoluter Vor- reiter war. Dabei punktet dieser durch eine hohe Luftqualität, leistungsphysiologisch ver- messenen Wegen aller Schwierigkeitsgrade und therapeutisch anwendbarem Klima. „Ich bin sehr optimistisch, dass wir unseren hohen Qualitätsstandard halten können und auch dieses Mal wieder eine Prädikatisierung (die von der offi ziellen Delegation des Fachaus- schusses beim Regierungspräsidium Kassel vergeben wird) bekommen werden, gab die stellvertretende Vorsitzende hoffnungsvoll zu verstehen. Ein wichtiges Konzept, auf das gerade auch Königstein setzt, ist der nachhal- tige Umgang sowie der Erhalt von Natur, der dem Gast durch sein Angebotsspektrum einen möglichst naturnahen und sanften Tourismus bieten soll. Qualitätsbestreben allein reicht jedoch keinesfalls aus, um den gesundma- chenden Urlaub an den Mann oder die Frau zu bringen. „Wissen über Heilklima muss noch stärkere Verbreitung fi nden“, so das Ziel des ersten Vorsitzenden, der hier vor allem Wer- bung als wichtiges Instrumentarium sieht.

Dabei sollten die Leute nicht nur Klima kör- perlich erfassen, sondern sich vielmehr ganz bewusst auch mit dem Thema auseinanderset- zen. Bedauerlicherweise wüssten gerade die Einwohner oftmals ihren Kurort nicht mehr richtig zu schätzen, weiß Max Hillmeier. Hier sei vor allem der Heilklima-Wanderführer ein wichtiges Verbreitungsmedium, da er in um- fangreichen Maße über „Heilklima-Wandern“

und seine wissenschaftlichen Hintergründe informiere.

Am Ende des Tages ist das angestrebte Ziel eines Kurortes und insbesondere eines Pre- mium-Class-Kurortes eine stetige Weiterent- wicklung, um Gästen und Bürgern immer abwechslungsreiche wie vielfältige Angebote anbieten zu können.

Heilklima als Pluspunkt

In eine optimistische Zukunft hinsichtlich der Entwicklung und den Fortbestand der Kurorte blicken die Vertreter des Heilklimaverbandes (v. li.), Michael Krause (Geschäftsführer), Al- mut Boller (stellvertretende Vorsitzende), Max Hillmeier (1. Vorsitzender) und Rainer Kowald.

Foto: Schnurawa

(4)





 ­€‚ƒ„…†‡†‚ 

‡‚ † ˆ€­ˆ‰ŠŠ‹ŒŽ‘Š‰’­



‘‹‹“‹‘

Š”ŠŒ•–

 ­€‚ƒ„…†‡‚—‡

‡‚ † ˆ€…ˆ˜” Œ•––Š™€†

 ­€š› •˜œ‰žŸ‹•‘ ‹”

‰Š 

ŠŒ•‰ ­€‚ƒ„‡ ‡•‡¡€

‡… † ˆ€€ˆ›š¢Š ƒ

‚ƒ„…

£Ÿ‹ŠŒŽ

¤™ ‡… † ˆ€¡ˆŒ ””•˜•‰’‡­

†‡ˆƒ…

ŒŽ¥”¦¦

§ ‰”¦Ž¨

©©‹ ¥™

¨Š

†  † ˆ€¡ˆŒ•‰–’€†

‰†Œš¦ª€—‚¡

ª‹ ”¦™‹ ›«

†€ † ˆ‡ ˆŒ‹ŒŽŒ¨‰‰’ƒ†

Š‹‡††

›‹š™‘

›ª¦”Ž«ŸŠ

Šª‹”¥ Š™”¥Š

¥Š¬ª¥ŒŠƒ£

€ ƒ ˆ€­ €¡ˆ‰ŠŠ‹ŒŽ‘Š‰’­

ŒŒ„…

—‹‰‹•–Š«‹„ˆ‰Š

Š¨¡‚

‡ ƒ ˆ€  ƒ­ˆ¨‰”•˜•‰’

Ž††„†††‡‘

›ª¢Ÿ¥ž

ž¦£«™Š

«¥™™«Š «

› ª‹™‹¨ › ‰•š

‡ ƒ ˆ‡ ˆ« ”‰–Š€…

‹Œ•‰

­Œ‘”¥‹ €‡ ®€† ƒ ‡ €ƒ

­šš¥ˆ›™¯  …  ¡ ‡ €ƒ

†’‚šœªœ €€  ¡ ‡ €ƒ

 ‚  ‚ ‡ €ƒ

†’„‡¡£Ÿ•Ÿ¦’

†’© †   ¡ ‡ €ƒ

†’Š… 

«Š•«  ƒ  ¡ ‡ €ƒ

‹’†ªœ¢Ÿ° €†  ƒ ‡ €ƒ

†’‹†  ­  ƒ ‡ €ƒ

†’ˆ

ªŠ–‰‡ €ƒ  ƒ  ¡ ‡ €ƒ

“’”„

©‰  ƒ  ƒ ‡ €ƒ

’­£‘±›š•˜œ  ‚  ­ ‡ €ƒ

•†–

Œ•‰ŒŽŸ

–’€†Ÿ  ­€‚ƒ„‡ ‡‡¡€²ª ­€‚ƒ„‡ ‡† —

³‹ ´™™™ ‹

š•ª …   ˆ€—   ´‰ …   ˆ€†   

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.700 verteilte Exemplare für

Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 14.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 32 vom 1. Januar 2013

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Ärztedienst Apothekendienst

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Glashütten und Kronberg

Ärztlicher Notdienst

Kasse u. Privat

Samstag ab 8.00 Uhr bis Montag 6.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel)

Tel. 06174 / 19292 oder 116 117

Feiertagsdienst beginnt morgens 8.00 Uhr und endet am darauffolgenden Morgen um 6.00 Uhr.

Sonstige Vertretungen, besonders Mittwochnach- mittag und nachts, nur bei den behandelnden Ärzten erfragen.

Augen- u. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Ruth Riechert

65835 Liederbach Tel. 06196 / 643164

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 27.03.

Fr., 28.03.

Sa., 29.03.

So., 30.03.

Mo., 31.03.

Di., 01.04.

Mi., 02.04.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45

Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250 Falkenstein-Apotheke

Falkenstein, Alt Falkenstein 47 Tel. 06174 / 931770

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4

Tel. 06195 / 2728 Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2

Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7

Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

A B C D E F G H I K L M N O P R S T U W X Y

4 5

5

14 17

16

Siemensstraße 23 65779 Kelkheim Tel.: 0 61 95 - 97 94-0 info@druckhaus-taunus.de

www.druckhaus-taunus.de

Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Verlagsbeilage Bauen und Wohnen , Möbelland Hochtaunus Bad Homburg, Betten Günther

Usingen , Aldi Glashütten, Rossmann Teilauflage

Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Königstein (hhf) – Lange genug hat das Team der Stadtbibliothek seine Leser begeistert, nun hat sich das Blatt gewendet: Überglücklich kleben Simone Hesse und ihre Mitarbeiter einen „Gespendet“-Aufkleber nach dem an- deren auf die Wunschzettel, die seit der Haus- haltssperre an einer langen Wäscheleine im Bücherhort hängen. Da falsche Bescheiden- heit einer neutralen Berichterstattung nicht zuträglich ist, sei angemerkt, dass die Publi- kation der Protestaktion in den zuständigen Presseorganen einen nachweislichen Anteil daran hatte, dass sich die Leser der Problema- tik erst richtig bewusst wurden, wofür sich die

„Stabib“-Belegschaft nun auch herzlich be- dankte. Der wirkliche Dank gebührt aber den

informierten Bürgerinnen und Bürgern, die umgehend die Initiative ergriffen haben und so entweder in Buch-Form oder als Scherflein im Sparschwein die Aktualität der gemeinde- eigenen Mediensammlung sicherstellten.

Neben der Qualitätssicherung haben die Wäh- lerInnen in Sachen Stadtbibliothek damit üb- rigens auch eindrucksvoll „mit den Füßen abgestimmt“, denn wenn auch bisher niemand an der Einrichtung zweifeln wollte, müssen sich die Stadtverordneten derzeit gerade wie- der Gedanken über Einsparmaßnahmen im Haushalt machen. Das Zeichen aber ist klar und eindeutig: Rotstift und die ihn umklam- mernden Finger weg von der Stadtbibliothek!

Foto: Friedel

Bücherwürmer stimmen mit den Füßen ab

Am Dienstag, 1. April, eröffnet Bürgermeis- ter Leonhard Helm um 18.30 Uhr eine neue Ausstellung im Rathaus, die den Titel „Ele- mente“ trägt. Gesilla Tietze und Christiane Winkler haben ihre Gedanken zu den vier Elementen in Grafik, Malerei und Zeichnung zu Papier und Leinwand gebracht.

Während Gisella Tietze vorwiegend mit Pastellkreiden, Ölfarben und mit in Mohnöl gemischten Farbpigmenten gearbeitet hat, stellte Christiane Winkler für ihre Arbeiten in dieser Ausstellung die spannenden Ton- abstufungen von Schwarz, die beim Einsatz von Kohle oder Silberstift entstehen, in den Mittelpunkt ihrer Bilder.

Die Ausstellung ist bis zum 30. April zu den üblichen Rathaus-Öffnungszeiten zu sehen.

Neue Ausstellung im Rathaus: „Elemente“

Falkenstein – Die seltene Gelegenheit, den Jüdischen Friedhof in Falkenstein zu besich- tigen, besteht am 6. April. Auf Anregung der

„Initiative Stolpersteine“ wird Stadtarchi- varin Beate Großmann-Hofmann an diesem Sonntag ab 15 Uhr die Geschichte dieser Be- gräbnisstätte und jüdische Bestattungsrituale erläutern.

Als letzter Königsteiner wurde auf dem Jü- dischen Friedhof im Jahr 1971 Wilhelm Gemmer beerdigt, für den im vergangenen November in der Kirchstraße ein Stolperstein zur Erinnerung verlegt wurde. Auch die früh verstorbenen Töchter der Familie Hess aus der Klosterstraße, an die ebenfalls mit Stol- persteinen erinnert wird, sind dort bestattet.

Den Teilnehmern des Rundgangs über den nicht öffentlich zugänglichen Teil des Fal- kensteiner Friedhofs wird festes Schuhwerk empfohlen.

Männliche Teilnehmer werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Besichtigung des Jüdischen Friedhofs

Falkenstein – Am kommenden Sonntag, 30. März, erwartet die Evangelische Mar- tin-Luther-Gemeinde Falkenstein Propst Dr.

Sigurd Rink als Gastprediger.

Dr. Rink war früher selbst Gemeindepfar- rer in Falkenstein. Als Propst steht er der Propstei Süd-Nassau mit acht Dekanaten und 350.000 Evangelischen Gläubigen in 220 Kirchengemeinden vor und ist Mitglied der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.

Der Gottesdienst beginnt um 11 Uhr.

Propst predigt in Falkenstein

Seite 4 - Nummer 13 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 27. März 2014

(5)

Enoteca & Winebar Lucullus

Ab sofort verwandelt sich der vordere Bereich des Lucullus Königstein jeden Tag um 18.30 Uhr in eine Enoteca &

Winebar. Eine große Auswahl offener Weine und leckere typische italienische Kleinigkeiten warten bei entspannender Loungemusik und interessanten Gesprächen darauf, von Ihnen probiert zu werden.

www.lucullus-restaurant.de

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Qualität und Beratung für Ihre Sicherheit

Lassen Sie sich jetzt kostenfrei und unverbindlich beraten!

Für alle Bestandsbauten in Hessen:

Nachrüstpfl icht bis 31.12.2014!

Rauchwarnmelder ST-620-DET

Automatische Selbsttestfunktion für maximale Sicherheit Fest integrierte, nicht entnehmbare Long-Life-Batterie 10 Jahre Herstellergarantie auf Produkt und Batterie Integrierter, auslesbarer Ereignisspeicher

Selbstüberwachung mit Störungsanzeige 2 zusätzliche Th ermosensoren

VdS anerkannt G211043 Zugelassen nach EN14604

Herbert Gerlowski Schornsteinfegerservice

Qualität zum fairen Preis!

PARKETT EINBAUMÖBEL PFLEGEMITTEL FENSTER INNENTÜREN

HAUSTÜREN Höchster Straße 40

65835 Liederbach Telefon 0800 – 000 11 26 (kostenfrei) www.yourstylehome.de Öffnungszeiten:

Mo.–Fr. 14.00–18.00 Uhr Sa. 10.00–13.00 Uhr

Partnerbetrieb

&

Hilfe

braucht Helfer.

Ärzte für die Dritte Welt e.V.

Offenbacher Landstr. 224 60599 Frankfurt am Main Spendenkonto 488 888 0 BLZ 520 604 10

www.aerzte3welt.de Tel: +49 69.707 997-0 Fax: +49 69.707 997-20

Spenden Sie, damit unsere frei- willig und unentgeltlich arbei- tenden Ärzte aus Deutschland weiterhin täglich mehr als 3.000 kranken Menschen in der Dritten Welt helfen können.

Werden auch Sie zum Helfer!

Bitte den Coupon ausfüllen, ausschneiden und senden an:

Ärzte für die Dritte Welt e.V., Offenbacher Landstraße 224, 60599 Frankfurt am Main Coupon:

Bitte senden Sie mir unver- bindlich Informationen

über Ärzte für die Dritte Welt e.V.

über aktuelle Hilfsprojekte

Name, Vorname

Straße, Hausnummer

PLZ, Ort

E-Mail

!

Foto: Thomas Kettner

www.taunus-nachrichten.de jetzt weltweit lokal

Werbung

will nicht überreden, sondern überzeugen. Werbung informiert

über Produkte, über Preise.

Nutzen auch Sie die Werbung!

In unserer neuen Rubrik „Lifestyle Coach“

greift Expertin Sandra Kettner eine Vielzahl an Themen auf, die die Gesellschaft heute beschäftigen. Dabei wählen wir jeweils ein Schwerpunkt-Thema und laden unsere Leser dazu ein, uns diesbezügliche Fragen zu stel- len, die dann durch die Fachfrau beantwortet werden. Selbstverständlich veröffentlichen wir Ihre Zuschriften ohne Namensnennung.

Das aktuelle Thema: Schule.

Unsere Leserfrage: Wie kann ich meinen zehnjährigen Sohn zu mehr Selbststän- digkeit erziehen? Was die Schule angeht, verlässt er sich voll und ganz auf die Mami, dass ich seinen Ranzen kontrolliere und ausräume und wenn ich das nicht tue, dann ist es schon vorgekommen, dass er wichtige Dokumente verliert oder Unterschriften nicht eingeholt hat.

Liebe Leserin,

Genau da liegt der Hase im Pfeffer! Ihr Sohn kann sich völlig auf Sie verlassen und wird momentan in seinem Verhalten noch unterstützt. Deswegen sieht er auch keine Notwendigeit, sein Verhalten in Frage zu stellen oder es zu ändern. Es ist viel beque- mer für ihn, wenn Sie sich um alles kümmern.

Warum sollte er seinen Ranzen kontrollieren oder umräumen, wenn er sich auf Sie verlas- sen kann und ihm diese „mühselige” Arbeit abgenommen wird? Wie können Sie diesen Kreislauf nun durchbrechen und Ihren Sohn zu mehr Selbstständigkeit erziehen?

Als Erstes sprechen Sie mit Ihrem Sohn und erklären ihm, warum es für ihn als Heran- wachsenden wichtig ist, nun in der höheren Schule selber sein Leben ein wenig in die Hand zu nehmen und selbstständig zu wer- den. Sie werden ihn auf diesem Weg begleiten

und auch führen und er kann sich immer auf Sie verlassen. Dazu gehört im Speziellen, dass er nun die Aufgabe bekommt, seinen Ranzen in Ordnung zu halten. Am Anfang müssen Sie auch einmal damit rechnen, dass nicht alles zur 100-prozentigen Zufriedenheit laufen wird und evtl. auch mit dem Verlust eines Arbeitsblattes gerechnet werden muss.

Doch nur aus Erfahrungen, die wir selber machen, lernen wir und werden geprägt.

Zur Unterstützung ist Motivation sehr wich- tig. Sie könnten zusammen mit Ihrem Sohn einen Plan aufstellen, in dem Sie ihm täglich, zum Beispiel Punkte für erledigte Aufgaben geben. In Ihrem Beispiel können diese Auf- gaben zum einen sein, seinen Schulranzen jeden Tag korrekt zu packen, zu kontrollieren, ob eine Unterschrift nötig ist und das Haus- aufgabenheft geführt zu haben. Als Ritual können Sie nun einplanen, sich täglich zu einer abgesprochenen Uhrzeit oder z. B. nach dem Abendessen mit ihm hinzusetzen und den Plan durchzugehen. Mit einer bestimmten Punkteanzahl am Ende der Woche oder bei Erreichen der Anzahl bekommt er eine Be- lohnung, die Sie ebenfalls beim Erstellen des Plans zusammen beschließen. Dies müssen nicht nur materielle Dinge sein, sondern auch Kinobesuche, Eis essen oder andere Aktivitä- ten. Nach einer gewissen kontrollierten Zeit ist aus dem lästigen Schulranzenproblem eine Gewohnheit geworden und sie werden den Plan nicht mehr benötigen.

In einer der nächsten Folgen werden wir uns gezielt dem Thema „Pubertät“ widmen und freuen uns über diesbezügliche Fragen entweder per E-Mail an schemuth@hoch- taunus.de oder aber per Post an die Kö- nigsteiner Woche, Redaktion, „Stichwort:

Lifestyle Coach“, Theresenstraße 2, 61462 Königstein.

Die Cabrio-Saison ist eröffnet

Königstein (el) – Ein rundum gelungenes Event, zu dem am vergangenen Samstag beim Audi-Autohaus Marnet eingeladen wurde! Während sich die Herren vom Design und den technischen Details des neuen Audi-A3-Cabriolets verzaubern ließen und sich auch mal ger- ne zur Probe ans Steuer setzten, wurden die Damen mit einem außergewöhnlichen Angebot unterhalten: Margit Dennerlein von FlowerStyle bot Miniworkshops an, bei denen jeweils eine Moosrose oder ein Tulpenstrauß unter fachlicher Anleitung selbst erstellt werden konn- te. Tipps und Tricks wurden den wissbegierigen Damen gerne verraten. Natürlich war auch an die Kleinsten gedacht, die unter anderem Ostereier bemalen oder aber ein Osternest zum Verschenken herstellen konnten. Für Gaumenfreuden aus dem sonnigen Süden war die Party Company Seidel zuständig, die eine Paella servierte. Fotos: Schemuth

(6)

Tagespflege für Menschen mit Demenz

fachlich qualifizierte und menschlich engagierte Zuwendung, Pflege und Betreuung

Entlastung für pflegende Angehörige und Gesprächskreis Demenz

Probetage für interessierte Klienten

Informationen und Beratung zur Pflegeversicherung

Fahrdienst von zu Hause in die Tagespflege Sprechen Sie uns an – wir beraten Sie gerne!

Tagespflege Oberursel Tagespflege Haus Bornberg

Frau Ott Frau Krämer

Obere Zeil 2 · Oberursel Emil-Sioli-Weg 1-3 · Friedrichsdorf Tel. 06171 – 98 94 16 – 330 Tel. 06175 – 791 – 440

info@vitos-hochtaunus.de · www. vitos-hochtaunus.de

Königstein (pit) – Eine „sauberhafte“ Um- welt zu haben, ist vermutlich der Wunsch vieler Menschen. Dass dies nicht immer funk- tioniert, ist meist der Nachlässigkeit einiger weniger Personen zu verdanken. Dann aber mit bemerkenswerter Auffälligkeit. So zum Beispiel alljährlich, wenn sich Mitbürger bei der Aktion „Sauberhaftes Hessen“ auf die Beine machen, um eine „Grundreinigung“

ihrer Städte und Gemeinden durchzuführen.

So geschehen auch in Königstein am ver- gangenen Wochenende. Auf dem gesamten Stadtgebiet verteilten sich die freiwilligen Müllsammler, um mal wieder „klar Schiff“

zu machen.

Während die einen vom Betriebshof aus nach Falkenstein zogen, gingen die nächsten zur Billtalhöhe: „Dort ist an der Landstraße Vor- sicht geboten, weil der Amphibienzaun fehlt“, gab Birte Sterf vom Umweltamt als Warnung mit auf den Weg. Zwar habe die Obere Na- turschutzbehörde zugestimmt, einen festen Zaun zu installieren, aufgrund von Haushalts- kürzungen konnte diese Maßnahme allerdings noch nicht umgesetzt werden.

Von Bürgermeister Leonhard Helm dann gleich mal die Frage an die zahlreich versam- melten Kinder: „Was sind denn Amphibien?“

Die Antworten kamen prompt. Kröten, Sa- lamander und Lurche wurden unter anderem genannt. Rasch sorgte Joachim Helster noch für die Einteilung der Gruppen und mit dem

Hinweis, dass es um 12 Uhr am Betriebshof Erbsensuppe geben werde, zogen alle von dannen.

So auch die Angehörigen des Waldkindergar- tens „Trullige Trolle“ und die Pfadfi nder, die sich mit Handschuhen, Mülltüten und –zan- gen ausgestattet auf den Weg machten, um den Bangert zu reinigen. Es brauchte nicht lange und Anna (8) hatte schon einiges an Glas, Papier, Zigarettenkippen und Pappe ein- gesammelt. „An einem Stück war noch eine Schnecke dran, die habe ich abgeschüttelt“, verriet das Mädchen, das zusammen mit ihren Eltern und ihrer Schwester Lisa (5) an der Aktion teilnahm.

In den Vorjahren hatte Anna schon eine Men- ge Erfahrung gesammelt. „Wenn man Müll sucht, fi ndet man viel“, lautete eine Erkennt- nis. Besonders kuriose Fundstücke sind ihr auch in Erinnerung geblieben, zum Beispiel eine Schreibmaschine, die im vorletzten Jahr eingesammelt wurde. Oder eine Badewanne und ein ausgedienter Safe.

Unter den Teilnehmern auch Förster Jochen Raus, der nicht nur den Blick auf hinterlasse- nen Müll geheftet hatte, sondern naturgemäß auch auf die gerade erblühenden Pfl anzen.

„Die Natur ist in diesem Jahr ganz schön früh dran“, meinte er mit Blick auf Lerchensporn oder Sumpfdotterblumen.

Von anderer Stelle erschallte da aber schon ein neuer Ruf: „Clemens! Hier ist ein Schnul-

ler!“, neckte ein Junge seinen Freund. Den wohl witzigsten Fund des Tages konnte gleich darauf Anna machen, die ein an einen Baum gebundenes Schnapsglas entdeckte. „Für die Kinder ist das immer ein Riesenspaß“, stellten die Eltern übereinstimmend fest. Fast schon wie eine verfrühte Ostereiersuche.

Wieder auf dem Betriebshof eingetrudelt, stellte sich aber noch ein anderes „originelles“

Fundstück heraus: ein Imkeranzug. Während dieser noch zum Schmunzeln animierte, gab es aber auch ärgerlichen, einfach in die Natur geschleuderten Müll festzuhalten. Zum Bei- spiel Autoreifen oder Motoröl-Flaschen: „Das ist im Naturschutzgebiet natürlich besonders rücksichtslos“, so Jochen Raus. Aber es gab auch einen erfreulichen Fund zu vermerken:

„Wir haben das Portemonnaie eines Schülers gefunden“, so Birte Sterf. Geld sei natürlich nicht mehr darin gewesen, doch unter ande- rem sein Schülerausweis. Daher geht dieses Stück nun ans Ordnungsamt, damit man von dort aus den Inhaber benachrichtigt.

Zusammen mit dem Rathauschef freut sie sich neben dem umweltfreundlichen Aspekt jedes Mal über den pädagogischen Faktor, den diese Aktion mit sich bringt: „Kinder, die daran teilnehmen, achten viel mehr darauf, selbst keinen Müll in der Landschaft zu hin- terlassen.“ Obendrein würden sie häufi g auch andere Kinder darauf hinweisen, damit sie sich ebenso rücksichtsvoll verhalten.

Großeinsatz für ein sauberes Königstein

Vom Betriebshof schwärmten die vielen freiwilligen Helfer aus, um Müll zu sammeln, den so mancher Zeitgenosse achtlos weggeworfen hatte.

Foto: Pfeifer

Der Frühling mit steigenden Temperaturen ist das Startsignal für Frösche und Kröten. Milde Temperaturen über 5°C in der Nacht holen sie aus der Winterruhe: Die Tiere wandern zu ihren Laichgründen, um dort ihre Eier ab- zulegen. Sie suchen jedes Jahr die Gewässer auf, in denen sie selbst die Wandlung von der Kaulquappe zum Frosch oder zur Krö- te durchgemacht haben. Dabei müssen sie häufi g Straßen kreuzen, um an die Seen und Tümpel zu gelangen.

Genau diese prekäre Situation fi ndet sich auf der Billtalhöhe. Ein Teil der Erdkröten, Molche und Grasfrösche, die in den dortigen Fischteichen im Frühjahr laichen, wandert zuvor von dem nördlich der B 8 gelegenen Waldstück über die stark befahrene Bun- desstraße. Zahlreiche Tiere überleben diese Querung nicht.

Daher hatte die Stadt Königstein seit mehre- ren Jahren für die Zeit der Amphibienwande- rung einen Schutzzaun aufbauen und entlang des Zaunes Eimer eingraben lassen. Ehren- amtliche Helfer des BUND Ortsverbandes Königstein-Glashütten entnahmen die Tiere aus den Eimern und trugen sie über die Straße zu den Laichgewässern.

Doch eine Dauerlösung ist dies nicht. Die Kontrolle der Eimer muss zwei Mal am Tag erfolgen und erstreckt sich eventuell über mehrere Wochen – je nach den Wetterver- hältnissen. Zudem ist die Querung der B 8 auch für die Helferinnen und Helfer sehr ge- fährlich. Daher hatte die Stadt Königstein sich mit der Oberen Naturschutzbehörde und der

Straßenbaubehörde in Verbindung gesetzt, um eine dauerhafte Lösung zu erreichen.

Ein Gutachten hinsichtlich der wandernden Amphibienarten, den Wanderrichtungen und möglichen Schutzmaßnahmen, wie einen fes- ten Schutzzaun mit Untertunnelungen der Bundesstraße oder Ausweich-Laichgewässer, wurde erstellt, die entsprechenden Maßnah- men von den beiden Fachbehörden zugesagt.

Aufgrund des starken Verkehrsaufkommens und der Gefährdung der Helfer hatte der Amphibienschutz auf der Billtalhöhe bei der Oberen Naturschutzbehörde hohe Priorität und stand weit oben in der Maßnahmenliste.

Doch auch die landeseigenen Fachbehörden trifft die schwierige fi nanzielle Situation des Landes Hessen. Die Haushaltsmittel für den Amphibienschutz wurden drastisch gekürzt und neue Maßnahmen sind ihr nicht mehr möglich. Stattdessen wird nun vom Hessi- schen Ministerium erneut die Prioritätenliste der neu zu errichtenden Schutzzäune und anzulegenden Laichgewässer überprüft. Erst im Herbst wird die Stadt Königstein erfahren, ob auf der Billtalhöhe ein dauerhafter Amphi- bienzaun entlang der B 8 gebaut oder Ersatz- laichgewässer geschaffen werden.

Wegen der vorläufi gen Haushaltsführung kann die Stadt Königstein dieses Jahr keinen mobilen Zaun errichten lassen. Zudem sind die Kapazitäten der ehrenamtlichen Helferin- nen und Helfer zur Kontrolle des Zaunes nicht ausreichend und ihre Gefährdung bei der Überquerung der B 8 zum Transport der Tiere auf die andere Straßenseite nicht akzeptabel.

Dauerhafter Amphibienschutz auf der Billtalhöhe muss warten

Im Sommer 2013 wurden in der Limburger Straße – B8 zwischen der Altkönigstraße und dem Friedhof Königstein sowohl die Geh- wege als auch die Fahrbahn erneuert. Daran anschließend wurde der Verkehrsknoten mit Lichtsignalanlage im Zuge des Neubaus des Edeka-Marktes mit geänderter Führung der Friedhofszufahrt komplett neu hergestellt.

Als letzte Baumaßnahme in diesem Bereich konnte nun die ehemalige Friedhofszufahrt von der B8 als neuer Parkplatz für das Fried-

hofsgelände erfolgreich umgebaut werden.

Die noch vorgesehene neue Bepfl anzung des Parkplatzbereiches wird demnächst erfolgen.

Weiterhin steht nur noch die Demontage der alten Überspannbeleuchtung der B8 aus, die im Auftrag der Süwag ebenfalls demnächst erfolgen wird.

Damit sind zunächst alle relevanten baulichen Maßnahmen realisiert und der Straßenzug der B8 als Entree nach Königstein damit erheb- lich aufgewertet worden.

Fertigstellung der Straßenarbeiten in der Limburger Straße – B8

Königstein – Wie jedes Jahr feiert Reinhild Fassler Ostern zusammen mit den Armen, Obdachlosen und Ausgegrenzten im Franzis- kustreff Frankfurt bei Bruder Paulus. Hierfür werden dringend Ostereier, Süßigkeiten, Ge- bäck und Schokoladen-Osterhasen benötigt.

Reinhild Fassler freut sich auch über Obst- spenden!

Die Gaben können bis Mittwoch, 16. April, an den folgenden Stellen abgegeben werden:

Reinhild Fassler, Gerichtstraße 17, König- stein, Telefon 06174/62137, Abgabe bis Samstag, 19. April.

katholische Kirchengemeinde Königstein, Georg-Pingler-Straße 26, Öffnungszeiten:

Montag bis Donnerstag, 9 bis 17 Uhr, Frei- tag, 8.30 bis 12 Uhr.

Konditorei Kreiner, Fußgängerzone König- stein, Paul Kiefer, Abgabe bis Samstag, 19.4.

evangelische Markus-Gemeinde Schönberg, Friedrichstraße 50, Kronberg, Frau von Nat- husius.

katholische Kirchengemeinde St. Philippus und Jakobus, Pfarrgasse 1, Schloßborn, Frau Döppenschmitt. Öffnungszeiten: Dienstag, 8 bis 10 Uhr, Donnerstag und Freitag, 9 bis 12 Uhr.

Wer spendet Ostereier und Gebäck für Obdachlose?

Königstein (hhf) – Dass die prekäre Finanz- lage Königsteins zu einem guten Teil auch mit der Kommunalgesetzgebung zusammen- hängt, die Einkommensteuern der Einwohner abschöpft und immer neue Aufgaben auch zur Bezahlung an die Gemeinden abwälzt, ist ebenso bekannt wie der geologische Um- stand, dass sich die Lage der Stadt nicht für große Gewerbegebiete eignet.

Im Gegenteil zahlen hier überwiegend Büro- fi rmen aus dem „weißen Gewerbe“ ihre Ge- werbesteuer, die ohne großen Aufwand und Investitionen umziehen können, wenn diese Steuer zu stark angehoben wird – die Börse hat das mit ihrem Wegzug aus Frankfurt gut verdeutlicht.

Wäre also ein Ausgleich auf Landesebene für Gemeinden wie Königstein durchaus ange- bracht, spart Hessen stattdessen sogar noch auf unsere Kosten: Die Landesversicherungs- anstalt auf dem Gelände der ehemaligen

„Villa Gans“ zwischen B8 und Altenhainer Weg ist eine Landesbehörde und zahlt in dieser Eigenschaft weder Gewerbe- noch Grundsteuer, so Bürgermeister Leonhard Helm in der Diskussion um die Grundsteuer- anhebung im HFA: „Wir tragen Landeslast.“

„Wir tragen Landeslast“

www.taunus-nachrichten.de jetzt weltweit lokal

Seite 6 - Nummer 13 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 27. März 2014

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Allerdings sind Experten der Mei- nung, dass diese Preissteigerung auch mit dem Schilling stattgefunden hätte.. Den Verteuerungen an den Rohstoff- Weltmärkten kann

Der Landesbezirksvorsitzende der GdP, Andreas Schuster, ließ es sich im Anschluss an dieser Arbeitstagung nicht nehmen, die Teilnehmer an die- ser Arbeitstagung über den

Doch nicht nur an den Hunger erinnerte sich Nikolaus Telitschko: Auch die Bekleidung war mangelhaft, Schuhe fehlten oder waren zerrissen, es mangelte an Socken und Fußlappen, so

Dezember 2017 haben die Mitglieder der BÄV die Möglichkeit, das Altersruhegeld auch als Teilruhegeld in individueller Höhe von 30, 50 oder 70 Prozent der bis zum Beginn

Indra Heinrich wirft in ihrem Artikel einen Blick auf innovative internationale Bibliothekskonzepte: Der Idea Store, die Médiathèque und das Learning Center wer- den vorgestellt und

Werk umgebaut wurde, der Direktor der Firma Rieter, anläßlich einer Begehung beim obern Gefälle sagte: „Sehen Sie, wenn es damals so gegangen wäre, wie vertraglich abgemacht war,

Der Eifer aller- dings, mit dem die Regierungsvertreter in Berlin derzeit auf diese Kontinuität hinweisen, lässt die Frage aufkommen, ob hier rhetorisch abgeschwächt und

Und wer sich von Ihnen schon immer mal schreiben wollte, hat nun die Gelegenheit, loszuwerden, was er immer schon mal sagen wollte über: (es folgen ein paar Ideen): meine urologische